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Facebook: Ausländische Wahlwerbung soll verhindert werden

Facebook: Ausländische Wahlwerbung soll verhindert werden (Symbolfoto)
Facebook: Ausländische Wahlwerbung soll verhindert werden (Symbolfoto)
Facebook will gegen die Beeinflussung von Wahlen durch ausländische Akteure vorgehen und fordert dazu demnächst eine Verifizierung des Wohnsitzes an.

Die Wahl der amerikanischen Präsidenten Donald Trump im Herbst 2016 beschäftigt sowohl die amerikanische Öffentlichkeit als auch staatliche Institutionen noch immer, so gehen die Ermittlungen über eine angebliche Beeinflussung der Wahl durch russische Akteure gerade in die heiße Phase.

Nun hat Facebook angekündigt, in Zukunft stärker gegen ausländische Beeinflussung von amerikanischen Wahlen vorzugehen. Dazu wird das bisherige Buchungssystem angepasst: Unternehmen, die entsprechende Werbung auf Facebook buchen wollen, müssen vorher eine amerikanische Postanschrift nachweisen, wozu Facebook eine speziell nummerierte Postkarte an die Adresse schickt.

Die Werbung wird erst nach der Bestätigung der Adresse angezeigt. Ganz freiwillig hat sich Facebook zu dieser Änderungen wohl nicht entschlossen: Ein US-Gesetz verbietet es ausländischen Organisation, durch Spenden oder anderweitige Leistungen Einfluss auf US-Wahlen zu nehmen.

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Autor: Silvio Werner, 18.02.2018 (Update: 15.05.2018)