Hersteller versuchen vermehrt Gamer und Profis gleichzeitig anzusprechen - Schenker XMG Pro 17 getestet
Im Office-Bereich gehören Ultrabooks und andere Ultra-Slim-Laptops schon seit Längerem zum guten Ton, sind sie doch besonders mobil und die Leistung eher zweitrangig. Aber vermehrt trauen sich die Hersteller auch im Gaming-Bereich Profikunden gleich mit anzusprechen. Gaming-Hardware in Ultra-Slim-Gehäuse zu quetschen bringt natürlich auch Nachteile mit sich, dafür werden die Laptops mobiler und man kann gleich zwei Kundenkreise gleichzeitig anvisieren.
Razer hat es natürlich vorgemacht, aber auch Schenker überträgt die Idee des Hybriden aus mobilem Ultra-Slim-Gamer und schlanker Workstation für Profis mit dem XMG Pro 17 auf große 17-Zoll-Notebooks. Höchste Gamingleistung darf man in dem dünnen Metallgehäuse nicht erwarten, denn schon gedrosselt kann der Klapprechner recht laut und heiß werden.
Dafür besitzt man ein großes und dennoch mobiles Arbeits- und Spielegerät mit einem sehr guten 4K-Bildschirm, welcher sich auch zum Bearbeiten von Fotos und dem Videoediting eignet. Auch die Akkulaufzeiten sind für die Größe und die verbaute Hardware beachtlich. Eines schränkt die Mobilität dann aber doch ein: Der beträchtliche Leistungsrückgang in 3D im Akkumodus. Von ca. 100 fps in Witcher 3 Ultra (Full-HD) bleiben im Akkumodus gerade einmal 8 - 10 fps übrig.
Hier gibt es für zukünftige Technik noch viel Innovationspotential. Den vollständigen Test zum Ultra-Slim-Gamer Schenker XMG Pro 17 kann man hier nachlesen.
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