Schenker XMG Pro 17 mit RTX 3080 im Laptop-Test: Gedrosselter Ultra-Slim-Gamer und Workstation in Einem
Update 17.01.2022: Bessere PCMark-10-Scores nach erneutem Durchlauf hinzugefügt.
Die 17-Zoll-Variante des XMG Pro haben wir zuletzt Anfang 2020 getestet, dabei hat sich seitdem ungeheuer viel getan. Denn wie wir im März letzten Jahres an der 15-Zoll-Version feststellen durften, hat Schenker das Design komplett überarbeitet und aus dem einstigen dicken Gehäuse nun ein besonders dünnes System mit Hochleistungshardware konzipiert, welches sich gleichermaßen an Gamer und Professionelle richtet. Aber hat das Ultra-Slim-Design überhaupt genug Power für Gamer und Profis gleichermaßen?
Der Vorgänger taugt mit seiner RTX 2060 und dem Intel Core i7-9750H kaum noch für Vergleiche. Für die Benchmarks ziehen wir daher weitere Konkurrenten wie das Alienware x17 R1, das Medion Erazer Beast X25 und die deutlich teureren Asus ROG Zephyrus S17 und das MSI GS76 Stealth 11UH sowie das 15-Zoll-Schwestermodell XMG Pro 15 zum Vergleich heran.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
---|---|---|---|---|---|---|---|
84.7 % v7 (old) | 01 / 2022 | SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2.4 kg | 19.9 mm | 17.30" | 3840x2160 | |
84.6 % v7 (old) | 01 / 2022 | SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2 kg | 19.8 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
89 % v7 (old) | 09 / 2021 | Alienware x17 RTX 3080 P48E i7-11800H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 3.2 kg | 21.4 mm | 17.30" | 3840x2160 | |
85 % v7 (old) | 07 / 2021 | Medion Erazer Beast X25 R9 5900HX, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2.3 kg | 23 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
86.2 % v7 (old) | 09 / 2021 | MSI GS76 Stealth 11UH i9-11900H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2.4 kg | 20 mm | 17.30" | 3840x2160 | |
90.1 % v7 (old) | 07 / 2021 | Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD i9-11900H, GeForce RTX 3080 Laptop GPU | 2.8 kg | 19.9 mm | 17.30" | 2560x1440 |
Gehäuse - Ultra-Slim-Metall mit Plastiktastatur
Das dünne, schwarze Gehäuse besteht nun nahezu komplett aus Metall, die Displayränder sowie der in die Basis eingelassene Tastaturuntergrund bilden eine Ausnahme. Das Design ist für einen Gamer äußerst schlicht gehalten und spiegelt die parallelen Ambitionen als Workstation für Profis wider.
Die Basis ist nicht ganz verwindungssteif, dennoch recht stabil, gibt aber diverse Knack- und Knarzgeräusche beim Verbiegen von sich, vor allem auf der rechten Seite.
Der Displaydeckel lässt sich zwar etwas biegen, wirkt durch den Metallrahmen aber angenehm stabil. Die Scharniere dürften besonders bei geringen Öffnungswinkeln noch fester zupacken.
Schenker hat diverse 17-Zöller im Angebot, aber das neue XMG Pro 17 schlägt das Key, Apex, Core, Ultra, Focus, Neo und den eigenen Vorgänger locker in Sachen Slim-Design. Einen kompletten Zentimeter dünner ist es geworden und damit das dünnste 17-Zoll-Schenker überhaupt!
Das MSI und das Asus ROG sind ähnlich dünn, kosten aber deutlich mehr. Das Alienware und das Medion können hier nicht ganz mithalten, auch wenn zumindest das Alienware alles andere als dick ist.
Ausstattung - 3 externe Monitore
Durch Thunderbolt 4 (USB-C ohne Ladefunktion), MiniDisplayport und HDMI lassen sich gleich drei externe Monitore an das Pro 17 anschließen. Sämtliche Displayausgänge sind G-Sync-kompatibel. Auch die getrennten Ports für Mikrofon und Kopfhörer sind ein Plus.
Profis dürften einen SD-Reader vermissen, leichte Kritik gibt es auch für die Anschlussverteilung: Die Ports verteilen sich zwar auf die Rückseite sowie die linke und die rechte Seite, leider sitzen sie jedoch jeweils sehr eng beieinander. In dieser Hinsicht sollten sich alle Hersteller ein Beispiel am preiswerten MSI GP66 Leopard nehmen.
Kommunikation
Das verbaute Wifi-Modul Intel AX201 erreicht Gigabit-Geschwindigkeiten, bleibt aber dennoch etwas unter seinen Möglichkeiten, vor allem beim Empfang.
Webcam
Trotz der Zielgruppe von Professionellen und Kreativen ist eine Standard-720p-Webcam verbaut, welche auch noch mit größeren Farbabweichungen als die ohnehin schon nicht gute Konkurrenz zu kämpfen hat.
Sicherheit
Ein Kensington-Anschluss ist vorhanden, ebenso wie TPM 2.0. Darüber hinaus bietet das Pro 17 einen Fingerabdrucksensor, welcher in die linke, obere Ecke des Touchpads integriert ist.
Der Sensor arbeitet mit Windows Hello zusammen, ein Entsperren des Laptops gelingt damit sehr zügig.
Zubehör
In der Verpackung befindet sich neben dem üblichen Papierkram Schenker-typisch auch ein USB-Stick mit Treibern sowie alternativ eine Treiber-CD, dazu noch ein schwarzes Wischtuch. Von anderen Herstellern erhalten wir weniger bis gar keine Extras.
Wartung
12 Kreuzschrauben sichern die Bodenplatte, welche sich anschließend trotz stabilem Metall nicht allzu schwer aufhebeln lässt. Im Inneren können die zwei RAM-Riegel, das WLAN-Modul und die SSD ausgetauscht und die zwei Lüfter gewartet werden. Es gibt Platz für eine zweite SSD und auch der Akku ist zugänglich.
Garantie
XMG gewährt eine Herstellergarantie von zwei Jahren. Im Bestellprozess lässt sich diese gegen Gebühr auf drei Jahre ausdehnen. Anders als viele andere Hersteller ist im Service sogar eine kostenlose Inspektion enthalten. Nach der kostenfreien Einsendung wird der Laptop gereinigt, Wärmeleitpasten erneuert und die Firmware auf den neuesten Stand gebracht. Auf Wunsch wird auch Windows neu installiert mit allen aktuellen Updates.
Eingabegeräte - Kleine Tasten, zu weiche Basis
Tastatur
Die Tasten wirken gerade für einen 17-Zoller recht klein. Das Layout ist jedoch sehr aufgeräumt und es gibt einen Ziffernblock. Leider gibt es aber auch keinen Abstand zwischen der "normalen" Tastatur und dem Ziffernblock, sodass die normal-großen Pfeiltasten nicht abgegrenzt sind sondern genau zwischen beiden Tastaturhälften liegen.
Auf den ersten Blick sieht man es nicht, aber der in die Metallbasis eingelassene Tastaturuntergrund besteht nur aus dünnem Kunststoff. Beim Schreiben biegt sich die dünne Platte stark durch, sodass sichtbare Wellenbewegungen beim Tippen entstehen - für uns etwas zu viel und damit leicht störend.
Der Hub fällt mittelprächtig aus, das Feedback ist jedoch deutlich und das Schreiben ist durchaus angenehm, nur die geringe Tastengröße ist etwas störend. Die Tippgeräusche sind äußerst moderat.
Das Keyboard verfügt über eine RGB-Beleuchtung pro Taste, sodass man beispielsweise die WASD-Tasten farblich von den anderen Tasten hervorheben kann. Einstellungen dazu nimmt man im Control Center vor.
Touchpad
Das Touchpad ist recht groß (~13 x 6,8 cm) und verfügt darunter über dedizierte Maustasten. In der linken, oberen Ecke ist der Fingerabdrucksensor integriert, darüber und links davon werden keine Mausbewegungen registriert.
Auf der Oberfläche lässt es sich gut hinweggleiten, auch bei langsamen Bewegungen stockt es kaum.
Die Extra-Klicktasten sind breit und machen eigentlich einen guten Eindruck, auch hier ist die Lautstärke auf einem moderaten Niveau. Aber die Klicktasten geben bei genauerem Hinhören ein leichtes Quietschgeräusch von sich.
Display - 4K mit hoher Farbraumabdeckung
Das matte 4K-IPS-Display ist das gleiche wie im Schenker XMG Ultra 17 vom letzten Jahr. Wegen der 4K-Auflösung muss man leider auf eine höhere Bildwiederholrate verzichten. Alternativ gibt es den Rechner auch mit Full-HD-Bildschirm und schnellen 300 Hz.
Ansonsten ist das Panel sehr leuchtstark, die Helligkeitsverteilung geht noch in Ordnung. Schwarzwert und Kontrast sind ebenfalls auf einem guten Niveau, besonders Letzterer ist auch etwas höher als der der Konkurrenz.
Weniger gut sind die besonders lahmen Reaktionszeiten, neben der niedrigen Bildwiederholrate zeigt sich auch hier, dass sich das XMG Pro 17 mit 4K-Bildschirm eher an Professionals richtet, Gamer sollten je nach Vorliebe vielleicht lieber zum Full-HD-Modell greifen.
PWM haben wir nicht gemessen. Screen Bleeding ist auch im Dunkeln nur bei ganz genauem Hinschauen an der unteren Kante minimal sichtbar (nicht jedoch auf dem Screenshot), also unproblematisch.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 471 cd/m²
Kontrast: 1397:1 (Schwarzwert: 0.34 cd/m²)
ΔE Color 5.84 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 3.51
ΔE Greyscale 6.56 | 0.5-98 Ø5.2
100% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
87.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.42
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) AUO B173ZAN3.0 (AUO309B), IPS, 3840x2160, 17.3" | SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) Samsung ATNA56WR14-0, OLED, 3840x2160, 15.6" | Alienware x17 RTX 3080 P48E AU Optronics B173ZAN, IPS, 3840x2160, 17.3" | Medion Erazer Beast X25 BOE NE173FHM-NZ1 (BOE0884), IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GS76 Stealth 11UH AUO B173ZAN06.1 (AUODE95), IPS, 3840x2160, 17.3" | Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD BOE099D (BOE CQ NE173QHM-NY3), IPS, 2560x1440, 17.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -7% | 0% | -16% | -23% | -3% | |
Display P3 Coverage | 87.1 | 81.2 -7% | 88.3 1% | 70.4 -19% | 63 -28% | 94.2 8% |
sRGB Coverage | 100 | 97.7 -2% | 100 0% | 99.8 0% | 94.8 -5% | 98.7 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 100 | 89.1 -11% | 100 0% | 71.6 -28% | 65 -35% | 84.4 -16% |
Response Times | 94% | 69% | 82% | 81% | 83% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 46.8 ? | 3.2 ? 93% | 14.4 ? 69% | 9.2 ? 80% | 8.8 ? 81% | 4.8 90% |
Response Time Black / White * | 32.6 ? | 1.6 ? 95% | 10.4 ? 68% | 5.6 ? 83% | 6.4 ? 80% | 8 75% |
PWM Frequency | 60 ? | |||||
Bildschirm | 212% | 13% | 17% | 22% | 11% | |
Helligkeit Bildmitte | 475 | 443 -7% | 438.7 -8% | 329 -31% | 474 0% | 322 -32% |
Brightness | 451 | 434 -4% | 435 -4% | 315 -30% | 454 1% | 288 -36% |
Brightness Distribution | 84 | 94 12% | 91 8% | 88 5% | 88 5% | 72 -14% |
Schwarzwert * | 0.34 | 0.02 94% | 0.48 -41% | 0.33 3% | 0.46 -35% | 0.3 12% |
Kontrast | 1397 | 22150 1486% | 914 -35% | 997 -29% | 1030 -26% | 1073 -23% |
Delta E Colorchecker * | 5.84 | 3.73 36% | 4.34 26% | 2.03 65% | 1.5 74% | 3.05 48% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.97 | 8.12 19% | 7.3 27% | 5.5 45% | 5.59 44% | 5.23 48% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.51 | 0.72 79% | 0.82 77% | 0.86 75% | 1.92 45% | |
Delta E Graustufen * | 6.56 | 2.5 62% | 2.4 63% | 3.5 47% | 2.8 57% | 3.11 53% |
Gamma | 2.42 91% | 2.001 110% | 2.09 105% | 2.223 99% | 2.158 102% | 2.13 103% |
CCT | 6376 102% | 6522 100% | 6413 101% | 6526 100% | 6597 99% | 6553 99% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 84 | |||||
Color Space (Percent of sRGB) | 99 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 100% /
144% | 27% /
18% | 28% /
19% | 27% /
21% | 30% /
18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Schenker bewirbt das Display als farbkalibriert durch X-Rite, die Farbabweichungen sind dennoch verbesserungswürdig, warme Rottöne überwiegen, zumindest bei voller Helligkeit. Eine manuelle Kalibrierung drückt den Delta-E-Wert nochmals, das entsprechende ICC-Profil kann vom Link etwas weiter oben heruntergeladen werden.
Der Bildschirm eignet sich sehr gut zur Fotobearbeitung und dem Video Editing, da er diverse Farbräume gut abdeckt. So werden sowohl sRGB als auch AdobeRGB vollständig abgedeckt, DCI-P3 immer noch zu 87 Prozent.
Das 4K-Panel des Alienware und das 2K-Panel des Asus Zephyrus sind ähnlich gut, das Medion Erazer Beast und das MSI GS76 Stealth schneiden hier schlechter ab, das ist auch eine Preisfrage.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
32.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.6 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 87 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
46.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23.4 ms steigend | |
↘ 23.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 79 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Im Freien helfen die matte Oberfläche, die hohe Helligkeit von über 400 Nits, die guten Blickwinkel sowie der recht hohe Kontrast, sodass Inhalte in den meisten Situationen ohne großen Einbuße erkannt werden können.
Die Blickwinkelstabilität geht in Ordnung, obwohl aus extremen Blickwinkeln schon spürbar an Helligkeit verloren geht. Es gibt IPS-Panels, welche noch stabiler wirken.
Leistung - Für das dünne Gehäuse gedrosselt
Schenker annonciert das XMG Pro 17 sowohl an Gamer als auch an Professionelle. Der Intel Core i7-11800H und vor allem die NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, aber auch satte 32 GB RAM untermauern dieses Anliegen. Allerdings zeigt schon der 4K-Bildschirm mit nur 60 Hz, dafür aber sehr guter Farbraumabdeckung, dass der Laptop doch ein wenig mehr auf die kreative statt auf die Gamer-Fraktion schielt. Und von einem Ultra-Slim-Design kann man wohl auch keine Gaming-Höchstleistung erwarten. So ist beispielsweise die TGP der Grafikkarte auf vergleichsweise schwache 105 W begrenzt.
Testbedingungen
Schenker geht mit den Leistungswerten seiner verschiedenen Performanceprofile recht transparent um. Der Hersteller empfiehlt offiziell den Entertainmentmodus als besten Kompromiss aus Lautstärke und Leistung. Wir messen jedoch alle Gaming-Laptops im besten Modus (ohne Übertaktung), weshalb wir im Control Center auf den Leistungsmodus umstellen. Nur hier darf die GPU auch den Dynamic Boost verwenden, zudem liegen die TDPs der CPU ein Stück höher. Unten im Bild listet Schenker selbst die Leistungswerte aller Modi auf.
Prozessor
Der Intel Core i7-11800H verfügt über satte acht Kerne, welche zwischen 2,3 und 4,6 GHz takten.
Im Cinebench-Loop sinken die Werte innerhalb der ersten vier bis fünf Durchgänge um etwa 7 Prozent ab, danach bleibt sie stabil.
Mit dem starken, ungedrosselten Alienware X17 kann das XMG Pro trotz gleicher CPU im Multi-Core-Test nicht mithalten und auch die übrigen Konkurrenten sind knapp besser, alltagsrelevant sind die kleinen Unterschiede aber nicht, nur das Alienware ist signifikante 10 bis 15 Prozent schneller.
In den Single-Core-Tests sind die Unterschiede zwischen den Laptops deutlich geringer.
Im Akkumodus ist die CPU-Leistung erheblich schlechter, die TDP liegt nach initialen 13 W nur noch bei 11,5 W. Dementsprechend sinkt der Score von 1.865 - 2.009 auf nur noch 534 Punkte, ein Rückgang von mindestens 71 Prozent!
Cinebench R15 Multi Dauertest
Cinebench R23: Multi Core | Single Core
Cinebench R20: CPU (Multi Core) | CPU (Single Core)
Cinebench R15: CPU Multi 64Bit | CPU Single 64Bit
Blender: v2.79 BMW27 CPU
7-Zip 18.03: 7z b 4 | 7z b 4 -mmt1
Geekbench 5.5: Multi-Core | Single-Core
HWBOT x265 Benchmark v2.2: 4k Preset
LibreOffice : 20 Documents To PDF
R Benchmark 2.5: Overall mean
CPU Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
Medion Erazer Beast X25 | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E -2! | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H |
Cinebench R23 / Multi Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5668 - 36249, n=189, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Medion Erazer Beast X25 | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (6508 - 14088, n=48) |
Cinebench R23 / Single Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1136 - 2235, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (1386 - 1522, n=45) | |
Medion Erazer Beast X25 |
Cinebench R20 / CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
Medion Erazer Beast X25 | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (2498 - 5408, n=50) |
Cinebench R20 / CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (439 - 856, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
Medion Erazer Beast X25 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (520 - 586, n=47) |
Cinebench R15 / CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=194, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Medion Erazer Beast X25 | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (1342 - 2173, n=50) |
Cinebench R15 / CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (191.9 - 318, n=191, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Medion Erazer Beast X25 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (201 - 231, n=46) |
Blender / v2.79 BMW27 CPU | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (217 - 454, n=46) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Medion Erazer Beast X25 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=182, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23795 - 140932, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Beast X25 | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (33718 - 56758, n=46) |
7-Zip 18.03 / 7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4199 - 7581, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Medion Erazer Beast X25 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (5138 - 5732, n=46) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E |
Geekbench 5.5 / Multi-Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4557 - 23194, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Medion Erazer Beast X25 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (4655 - 9851, n=40) |
Geekbench 5.5 / Single-Core | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (986 - 2210, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (1429 - 1625, n=40) | |
Medion Erazer Beast X25 |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 / 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=186, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Medion Erazer Beast X25 | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (7.38 - 17.4, n=46) |
LibreOffice / 20 Documents To PDF | |
Medion Erazer Beast X25 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 96.6, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (38.6 - 59.9, n=45) | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD |
R Benchmark 2.5 / Overall mean | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (0.548 - 0.615, n=46) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Medion Erazer Beast X25 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=187, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
AIDA64: FP32 Ray-Trace | FPU Julia | CPU SHA3 | CPU Queen | FPU SinJulia | FPU Mandel | CPU AES | CPU ZLib | FP64 Ray-Trace | CPU PhotoWorxx
Performance Rating | |
Durchschnitt der Klasse Gaming | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H |
AIDA64 / FP32 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4986 - 60169, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (8772 - 15961, n=20) |
AIDA64 / FPU Julia | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (25360 - 252486, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (39404 - 65636, n=20) |
AIDA64 / CPU SHA3 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1339 - 10389, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (2599 - 4439, n=20) |
AIDA64 / CPU Queen | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (50699 - 200651, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (85233 - 91941, n=20) |
AIDA64 / FPU SinJulia | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4800 - 32988, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (6420 - 9792, n=20) |
AIDA64 / FPU Mandel | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (12321 - 134044, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (23365 - 39464, n=20) |
AIDA64 / CPU AES | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (74617 - 149388, n=20) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19065 - 328679, n=183, der letzten 2 Jahre) |
AIDA64 / CPU ZLib | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (373 - 2409, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (461 - 830, n=43) |
AIDA64 / FP64 Ray-Trace | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2540 - 31796, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (4545 - 8717, n=21) |
AIDA64 / CPU PhotoWorxx | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (10805 - 60161, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (11898 - 26757, n=21) |
System Performance
Im PCMark 10 agiert das XMG Pro nur minimal unterhalb unserer Erwartungshaltung. Das Alienware und das Asus sind geringfügig besser, das Medion und das MSI etwa auf dem gleichen Niveau oder minimal schlechter, die Unterschiede sind im Vergleich eher gering.
PCMark 10 / Score | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (5776 - 9852, n=164, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (6673 - 7470, n=11) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Medion Erazer Beast X25 | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) |
PCMark 10 / Essentials | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (9057 - 12334, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (9862 - 11064, n=11) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Medion Erazer Beast X25 | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
MSI GS76 Stealth 11UH |
PCMark 10 / Productivity | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6662 - 14612, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
Medion Erazer Beast X25 | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (8278 - 9803, n=11) | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) |
PCMark 10 / Digital Content Creation | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6703 - 18475, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H, NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU (9881 - 11323, n=11) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
MSI GS76 Stealth 11UH | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Medion Erazer Beast X25 |
PCMark 10 Score | 6996 Punkte | |
Hilfe |
AIDA64 / Memory Copy | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (21842 - 94222, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Medion Erazer Beast X25 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (24508 - 48144, n=21) |
AIDA64 / Memory Read | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23681 - 99713, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (25882 - 50365, n=20) | |
Medion Erazer Beast X25 |
AIDA64 / Memory Write | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (22986 - 108954, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Beast X25 | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (22240 - 46214, n=20) |
AIDA64 / Memory Latency | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (59.5 - 259, n=183, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
Medion Erazer Beast X25 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-11800H (71.9 - 104.1, n=44) | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E |
* ... kleinere Werte sind besser
DPC-Latenzen
Bereits beim bloßen Öffnen des Webbrowsers (Edge) stößt die Software LatencyMon auf Latenzprobleme. Diese erhöhen sich sowohl beim Abspielen unseres 4K/60-fps-YouTube-Testvideos (32 Dropped Frames) als auch beim kurzen antesten von Prime95.
Schuld scheint vor allem der ACPI-Treiber für NT zu sein, aber auch ein Nvidia-Treiber macht dem System zu schaffen.
Im Vergleich ist die Höhe des Latenzwertes aber eher mittig einzuordnen, auch die Vergleichslaptops sind nicht problemfrei, allerdings setzen hier die Latenzen oftmals erst später ein und nicht schon beim Browserstart.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Alienware x17 RTX 3080 P48E | |
Asus ROG Zephyrus S17 GX703HSD | |
SCHENKER XMG Pro 17 (Late 2021, RTX 3080) | |
SCHENKER XMG Pro 15 (Late 2021) | |
Medion Erazer Beast X25 | |
MSI GS76 Stealth 11UH |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Schenker setzt auf die bewährte und schnelle Samsung SSD 980 Pro mit 1 TB Speicherplatz. Ihre Leistung ist am oberen Ende anzusiedeln, nur die PM9A1 (MSI, Asus Zephyrus) aus gleichem Hause ist teils etwas schneller.
Im Dauerlesetest nimmt die sehr hohe Leistung über die Zeit etwas ab, dürfte jedoch immer noch höher sein als die von so manchem Konkurrenten.
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Zum Zuge kommt die 16-GB-Version der NVIDIA GeForce RTX 3080 Laptop GPU, allerdings darf sie sich nur 90 W plus 15 W Dynamic Boost genehmigen, insgesamt also maximal 105 W. Das Zephyrus S17 kommt hingegen auf 140 W, das Alienware X17 R1 sogar 165 W. Hier wird schon deutlich, dass Schenker durch das dünne Gehäuse Kompromisse eingehen muss und lieber auf Effizienz als auf maximale Leistung setzt.
Über Advanced Optimus verfügt die Konfiguration nicht, allerdings kann man im BIOS für den USB-C-Port per MUX einstellen, ob er per iGPU oder dGPU angebunden wird.
In den 3DMark-Tests performt das XMG Pro folgerichtig etwas unterhalb des Durchschnitts, schneidet aber immer noch besser ab als das MSI oder teils auch das Medion. Das Asus ROG Zephyrus und das Alienware sind klar schneller.
Im Akkumodus geht der Großteil an 3D-Leistung verloren. The Witcher 3 Ultra läuft anstelle mit 90 - 107 fps nur noch mit unspielbaren 8 - 10 fps. Abseits der Steckdose kommen also nur noch Casual Games oder Uralt-Titel infrage.
3DMark 11 Performance | 28822 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 36099 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 21796 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 9917 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
In Full-HD kann das XMG Pro sämtliche Spiele flüssig darstellen, in der nativen 4K-Auflösung kann die gedrosselte RTX 3080 bei sehr modernen Titeln aber durchaus ins Schwitzen kommen. Beispielsweise läuft New World in 4K und maximalen Details im Anfangsgebiet nur mit 37 fps, in unübersichtlichen kämpfen kann es da schon zu Rucklern kommen. In Far Cry 5 kommt man mit den gleichen Einstellungen immerhin noch auf gute 56 fps.
Je nach Spiel liegt die Leistung erwartungsgemäß etwa niedriger als die einer durchschnittlichen RTX 3080, in manchen Titeln ist der TGP-Nachteil aber quasi nicht zu erkennen. Entsprechend ordnet sich die Karte wieder mittig ein mit einer ähnlichen Reihenfolge wie bei den 3DMark-Tests.
Far Cry 5 | |
1920x1080 High Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (35 - 232, n=98, der letzten 2 Jahre) |