MagSafe lädt das Apple iPhone 12 mini langsamer als die größeren Modelle
Apple hat das Support-Dokument zum MagSafe-Ladegerät (ca. 45 Euro auf Amazon) kürzlich um viele nützliche Informationen erweitert. Einerseits gibt das Unternehmen an, dass die Geschwindigkeit, mit der ein iPhone 12 per MagSafe geladen wird, auch durch Faktoren wie der Temperatur des Smartphones beeinflusst wird – wie ein Test gezeigt hat wird dadurch in der Regel nur mit etwa 10 Watt geladen.
Wie derselbe Test gezeigt hat sind die 15 Watt mit den meisten Netzteilen erst gar nicht möglich – das Support-Dokument gibt dazu an, dass ein USB-C-Netzteil 9 Volt bei 2,56 Ampere unterstützen muss, um die vollen 15 Watt erreichen zu können. Apple verrät dabei auch ein spannendes, bisher unbekanntes Detail: Das iPhone 12 mini lässt sich per MagSafe nur mit maximal 12 Watt laden, also 20 Prozent langsamer im Vergleich zu den größeren Modellen. Ein Grund für diese Einschränkung wird nicht genannt.
Immerhin dürfte der im Vergleich zu den meisten aktuellen Smartphones geradezu winzige Akku des kleinsten iPhone 12 dennoch recht schnell aufgeladen werden. Ebenfalls interessant: Ist Zubehör über den Lightning-Anschluss angesteckt, wie beispielsweise Apples verkabelte EarPods, so lädt MagSafe maximal mit nur 7,5 Watt – offenbar ist diese Einschränkung auf gesetzliche Richtlinien zurückzuführen. Damit MagSafe ein iPhone schnellstmöglich lädt ist es darüber hinaus notwendig, das Kabel zuerst mit dem Netzteil zu verbinden, bevor dieses mit dem Smartphone verbunden wird.
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