Orange Pi: Neue Version der Raspberry-Alternative bringt mehr RAM mit
Bereits seit mehreren Jahren sind verschiedene Orange Pi-Modelle erhältlich, wobei es sich dabei - wenig überraschend - um Einplatinenrechner handelt, die an den überaus populären Raspberry Pi angelehnt sind.
Nun ist der Orange Pi RK3399 auch in einer Version mit vier statt zwei Gigabyte DDR3-RAM erhältlich, wobei sich an der sonstigen Ausstattung nichts geändert hat. So kommt nach wie vor der namensgebende Rockchip K3399 zum Einsatz, welcher zwei Cortex A72- und vier Cortex A53-Kerne mitbringt.
Der 16 Gigabyte große eMMC-Speicher lässt sich mittels microSD-Karte, mPCIe und SATA erweitern, zur Ausgabe von Bildinhalten stehen neben einem HDMI 2.0-Anschluss und einem DisplayPort auch DSI- und eDP-Anschlüsse bereit. Ein Mikrofon ist eingebaut, die Anbindung von Lautsprechern kann auch über ein optisches Kabel erfolgen.
Die Anbindung an ein Netzwerk wiederum ist sowohl drahtlos via WiFi 802.11 ac als auch via Ethernet möglich, mehrere USB-Ports erlauben den Anschluss von Peripheriegeräten und Massenspeichern.
Wie für Entwicklungsplatinen üblich, stehen zahlreiche GPIO-Pins für Sensoren und Aktoren bereit. Soll der Orange Pi etwa als Mediencenter eingesetzt werden, kann die Steuerung dank eingebautem IR-Empfänger auch über eine einfache Fernbedienung erfolgen.
Das 99 x 129 Millimeter große Board kann ab sofort für 100 US-Dollar direkt aus Asien bestellt werden.
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