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Test Asus Zenbook UX21E Ultrabook

Vollkommenheit. Das Zenbook in der Power-Version mit Core i7 ist handlich wie ein Netbook, aber schneller als die meisten Multimedia-Boliden. Wie das geht mit 17 Millimeter Bauhöhe? Die pfeilschnelle ADATA-SSD legt die Messlatte höher denn je.
Asus Zenbook UX21E: Ist der 11.6-Zoller so vollkommen, wie der Name suggeriert?
Asus Zenbook UX21E: Ist der 11.6-Zoller so vollkommen, wie der Name suggeriert? Stößt das ZenBook das MacBook Air vom Thron?

Über die Ultrabooks wurde in den letzten Monaten viel geschrieben und diskutiert. Manche blickten skeptisch auf den Preis von tendenziell über 1.000 Euro. Andere diskutierten über Gewinnmargen und prognostizierte Stückzahlen. Intel wünschte sich Marktanteile von 40 % für 2012 und wurde dafür belächelt.

Für uns als Technik-Fans spielt das alles keine Rolle. Entscheidend ist: Nach dem Erstkontakt hinter verschlossenen Türen auf der IFA 2010 halten wir jetzt das wohl dünnste und gleichzeitig leistungsstärkste Subnotebook in den Händen. Oder besser Zenbook, was mit Einfachheit oder Vollkommenheit übersetzt werden kann (Zen-Buddhismus). MacBook Air 11? Das war gestern. Diese Windows Maschine UX21E tritt zurückhaltend auf, hat es aber in sich.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Glaubst du an Liebe auf den ersten Blick? So titelt Asus auf der deutschen Hersteller-Seite in einem Großformat-Banner über die Zenbook-Serie. In der Tat kann sich der Hersteller diese Angeberei erlauben: Das UX21E, 11.6-zollig das kleinste Mitglied der neuen Familie, beeindruckt auf den ersten Blick und die erste Berührung. Das Aluminium-Gehäuse ist in Sachen Festigkeit und Wertigkeit über alle Zweifel erhaben und spielt auf einem Niveau mit Apples Unibody-Konzept. Dies gilt auch für Details wie den dünnen, aber extrem steifen Deckel und das Scharnier. Wie man es auch dreht und wendet, der Body zeigt an keiner Stelle irgend einen Makel bei der Verarbeitung. 

Die Base-Unit besteht aus einem Oberteil, aus dem rechts und links die Anschlüsse herausragen. Die Unterseite ist eine homogene, zu den Seiten gewölbte Fläche, die ohne irgend eine Lüftungsöffnung oder gar Wartungsklappe auskommt. Die Platte kann durch Lösen von Torx-Schrauben abgenommen werden. Einen Nutzen hat das aber nicht, denn WLAN-Modul und Arbeitsspeicher sind auf dem Mainboard aufgelötet. Auch die „Festplatte“ in Form der ADATA XM11 (128 GB SSD) ist nicht als 2.5- oder 1.8-Zoll Formfaktor eingebaut (typisch in Notebooks, Subnotebooks, Netbooks) und mit dem Standard-SATA-Pfostenstecker angeschlossen, sondern als mSATA gesteckt.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Die räumlichen Bedingungen des höchstens 17 Millimeter hohen Chassis (dickste Stelle inkl. Standfüße) sprechen gegen eine üppige Ausrüstung mit vielen Ports. Hinzu kommt der optische Anspruch von Vollkommenheit und Sauberkeit. Hier wären Stecker-Batterien völlig fehl am Platz. Die Bestückung des UX21E ist von daher spartanisch auf zweimal USB (1 x 3.0), Mikro-HDMIMini-VGA (für Dongle) und Kopfhörer beschränkt. 

Der Hersteller löst das Problem des zu großen VGA D-Sub Steckers und des zu hohen RJ45-Ports per Adapter bzw. per USB-Ethernet-Karte (ASIX AX88772B). Wer also in die Notlage kommt, einen Projektor (typisch: VGA) für eine Präsentation anschließen zu müssen, der hat den Adapter dabei. Adapter für Micro-HDMI Typ D (M) auf HDMI Typ A, 19-polig (W) gibt es für wenige Euro im Handel.

Frontseite: keine Anschlüsse
Frontseite: keine Anschlüsse
linke Seite: VGA, USB 2.0, Kopfhörer
linke Seite: VGA, USB 2.0, Kopfhörer
Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
rechte Seite: Micro HDMI, USB 3.0, AC
rechte Seite: Micro HDMI, USB 3.0, AC

Kommunikation

Ein Ethernet-Adapter ist zwar nicht integriert, dafür aber selbstredend ein WLAN-Adapter nach aktuellem DraftN-Standard (Atheros AR9485WB-EG). Hinzu kommt unverhofft ein Bluetooth 4.0+HS Gerät (Atheros AR3012). BT 4.0 ist die Low-Energy-Variante, welche auch in Geräten mit Knopfzelle eingesetzt wird. In Notebooks wird BT 4.0 noch nicht standardmäßig platziert.

Zubehör

Neben den Dongles und den üblichen Kurzanleitungen befindet sich weiteres Zubehör im Karton. Hierbei handelt es sich um ein hochwertiges Slim-Case aus Lederimitat. Recovery-Datenträger für Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit liegen nicht bei.

Garantie

Asus gewährt eine Herstellergarantie von 24 Monaten auf seine Ultrabooks (inklusive Pick-Up & Return). Wem das nicht ausreicht, der erwirbt für zirka 90 Euro eine Garantieerweiterung auf drei Jahre.

hochwertiges Slim Case aus Lederimitat
hochwertiges Slim Case aus Lederimitat
Hochglanz-Stecker-Netzteil, 179 Gramm
Hochglanz-Stecker-Netzteil, 179 Gramm
USB to Fast-Ethernet- & VGA-Dongle
USB to Fast-Ethernet- & VGA-Dongle

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tasten liegen vertieft auf einer matten Kunststoffplatte. Eingedrückte Tasten liegen mit diesem Gitter gleichauf und bei hohem Druck sogar etwas tiefer. Die Handauflage ist üppig dimensioniert, auch große Hände finden Platz. Positiv: Die kleinen, aber abgesetzten Pfeiltasten sind blind leicht zu ertasten. Auf eine Tastenbeleuchtung hat Asus verzichtet. Die Power-On-Taste ist Teil der Eingabe geworden und befindet sich in der rechten Ecke neben "Entfernen". Hier kann ein Daneben-Tippen schnell zu einem ungewollten Herunterfahren oder StandBy-Modus führen. 

Die Tasten sind komplett plan, d. h. sie haben keine konische Innenwölbung (für Treffsicherheit). Der deutliche Druckpunkt und der feste Anschlag (nicht hart) fallen uns positiv auf. Der bauartbedingte, niedrige Tastenhub von nur zwei Millimetern sorgt jedoch für ein etwas kurzatmiges, unbefriedigendes Tippgefühl. Die Tasten haben eine glatte Oberfläche, die je nach Fingerfeuchtigkeit schmierig wirken kann. Die Blindschreiber-Markierungen sind haptisch sehr deutlich ausgeprägt.  

Touchpad

Das Multi-Touch-Pad vom Typ Elan SmartPad ist sehr groß und matt (keine Fingerabrücke, gute Gleiteigenschaften). Die Spezialität des "Click Pads" ist eine „linke Maustaste“ unter dem kompletten Bereich der sensitiven Oberfläche. Wie bei den Apple MacBooks aber auch dem Samsung Serie 9 900X3A drückt die Pad-Fläche einen Millimeter nach unten und erzeugt damit einen linken Mausklick (auch Doppelklick). 

Das Pad hat zudem eine rechte Maustaste, mit der meist Kontextmenüs aufgerufen werden. Die rechte und linke Taste befinden sich im vorderen Bereich. Darüber ist die Fläche nicht berührungsempfindlich. Das ist sehr gut, wird doch ein irritierendes Bewegen des Cursors vermieden, wenn eigentlich nur ein Klick ausgelöst werden soll. Das Samsung Serie 9 900X3A hatte eine solche Schwachstelle. Der Tastenhub der Maustasten ist gut (zwei Millimeter), könnte aber noch deutlicher ausfallen (für Schnelligkeit). Der Druckpunkt ist ausreichend, der Anschlag weich und der Klick leise.

Tastatur mit hartem Anschlag, aber wenig Hub
Tastatur mit hartem Anschlag, aber wenig Hub
abgesetzte Pfeiltasten für blindes Ertasten
abgesetzte Pfeiltasten für blindes Ertasten
großes Touchpad (Click-Pad) ohne separate Tasten
großes Touchpad (Click-Pad) ohne separate Tasten

Display

Wie wir testen - Display

Das 11.6-Zoll-Panel löst mit 1366 x 768 Pixeln typisch für den kleinen Formfaktor auf. Wer ein Zenbook mit mehr Übersicht sein Eigen nennen möchte, der muss den 13.3-Zoller UX31E erwerben, welcher in jeder Konfigurationsversion mit einer HD+ Auflösung (1.600 x 900) gerüstet ist. Das spiegelnde Panel hat seine Qualität bei der HelligkeitFarben und Kontraste können uns aber nicht überzeugen.

Mit einem äußerst schwachen Schwarzwert von 3.31 cd/m² errechnen wir einen Kontrast von 144:1. Ein hoher Kontrast schafft leuchtende, frische Farben. Der Glare Type poliert diese zwar optisch etwas auf, Farben wirken in Summe aber eher blass. Die AdobeRGB(t)- und sRGB(t)-Farbräume werden deutlich verfehlt (Bilder 1 & 2). Wir stellen zum Vergleich das "VAIO Premium-Display" eines Vaio SE1Z9EB (FHD) daneben (sRGB-Abdeckung).

Asus UX21E-KX008V vs AdobeRGB(t)
Asus UX21E-KX008V vs AdobeRGB(t)
Asus UX21E-KX008V vs sRGB(t)
Asus UX21E-KX008V vs sRGB(t)
Asus UX21E-KX008V vs Sony Vaio SE1Z9EB FHD(t)
Asus UX21E-KX008V vs Sony Vaio SE1Z9EB FHD(t)
427
cd/m²
436
cd/m²
426
cd/m²
442
cd/m²
478
cd/m²
418
cd/m²
455
cd/m²
468
cd/m²
419
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
P116NWR1 R2 getestet mit Gossen Mavo-Monitor
Maximal: 478 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 441 cd/m²
Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 395 cd/m²
Kontrast: 144:1 (Schwarzwert: 3.31 cd/m²)40.13% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
57% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.64% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)

Als Synonym für Mobilität will das Zenbook seinem Anspruch gerecht werden und fährt eine Leuchtdichte auf, die es in sich hat. Punktuell erreicht das Panel gigantische 478 cd/m² (fast Bestwert der Notebook-Datenbank!). Im Durchschnitt sind es immer noch extrem gute 441 cd/m² (Bestwert). Der bisherige Helligkeits-Spitzenreiter Samsung Serie 9 900X3A (matt, max. 482, Durchschnitt 413 cd/m²) ist damit abgelöst. Die Helligkeitsverteilung ist trotz der hohen Leuchtkraft mit 87 % ziemlich gut.

Leider wird die phänomenale Helligkeit nicht mit einem matten, sondern mit einem Glare Type Panel kombiniert. Daher kommt es zu den üblichen störenden Reflexionen, sofern Sonnenlicht im ungünstigen Winkel auf die Anzeige trifft. Die Luminanz hilft dabei, diese Effekt zu minimieren. Eine hoch eingestellte Helligkeit im Akkubetrieb hat aber den Nachteil einer geringeren Laufzeit. Die ohnehin nicht besonders guten Laufzeiten dieses Tests wurden bei eingestellten 100 cd/m² ermittelt (WLAN-Test, Film). Wenn sich diese Zeiten weiter verkürzen, ist das ungünstig. Die Luminanz geht im Akkubetrieb auf 395 cd/m² zurück (Mitte).

Ansicht seitlich, Sonne fällt direkt ein
Ansicht seitlich, Sonne fällt direkt ein
Ansicht seitlich, Sonne von rechts
Ansicht seitlich, Sonne von rechts
Ansicht seitlich, Sonne von hinten
Ansicht seitlich, Sonne von hinten

Die horizontalen Blickwinkel sind nur bis etwa 45 Grad stabil. Dann verwaschen die Kontraste und die Farben invertieren. Weicht der Blick nach unten ab (vertikal), so bleibt Schrift bis etwa 35 Grad gut ablesbar. Farben invertieren aber bereits ab 10 Grad deutlich. Es handelt sich folglich um ein blickwinkelschwaches TN-Panel. Das ist schade, denn solche TFTs werden in jedem Low-Cost-Laptop verbaut. Viele Nutzer wären sicher bereit, für ein höherwertiges IPS-Panel einen kleinen Aufpreis zu zahlen.

Asus Zenbook UX21E-KX008V, Panel P116NWR1 R2
Asus Zenbook UX21E-KX008V, Panel P116NWR1 R2

Der Intel Core i7 2677M (Standard 1.80 GHz, Turbo 2.0 bis zu 2.90 GHz) ist ein brandneuer Doppelkern-Prozessor der zweiten Intel Core Generation von 2011 (Sandy Bridge). Der TDP liegt bei 17 Watt (Laptops sonst 35 und 45 Watt). Gegenüber dem in letzter Zeit oft in Subnotebooks verwendeten Intel Core i7 2620M (Dual Core, 35 Watt) ist die TDP damit deutlich geringer. Dies gilt jedoch auch für die Standard-Taktung. Als günstigere Variante steht für das UX21E-KX004V ein Core i5 2467M (1.60 GHz, Turbo bis zu 2.00 GHz) zur Verfügung. 

Der Arbeitsspeicher ist mit 4 GByte (DDR3) normal bemessen. Selbiger ist auf dem Mainboard verlötet und ließ sich nicht auslesen (Onboard). Die Intel Grafik HD Graphics 3000 ist in der CPU untergebracht (Shared Memory). Als Motor des UX21E wird sich die 128-GByte-SATA-SSD herausstellen. Das mSATA-Modell XM11 von ADATA gibt es nicht im Einzelverkauf.

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ RAM
HWinfo Übersicht
Systeminfo GPUZ Intel HD 3000
DPC Latenzen Idle keine Verzögerungen
DPC Latenzen WLAN On/Off starke Verzögerungen
 
Systeminformationen Asus UX21

Das Asus UX21E zeigt sich mit seinem Zweikerner i7 2677M kräftig: Der Prozessor-Test Cinebench R11.5 (64 Bit, Multi-Core-Rechnen) vergibt an das Testsystem 2.13 Punkte. Der i5-2537M aus dem Samsung 900X3A schaffte in dieser Disziplin nur 1.41 Punkte. Das Ultrabook mit der Core i7-CPU liegt demnach bei der Rechengeschwindigkeit gleichauf mit den normalen Laptop-Prozessoren Core i3 2330M (2.1) oder dem älteren i5 430M (2.0). Ein Core i3 2310M (sehr oft verwendet) schafft nur 2.0 Punkte. 

Blicken wir auf die Low-Voltage-CPUs von 2010 (Arrandale), so wird der Performance-Boost sehr deutlich. Ein i5-470UM (1.33 - 1.86 GHz, 18 Watt) lag im R11.5 Test bei 1.3 Punkten. Ein i5-560UM (1.33 - 2.13 GHz, 18 Watt) kam auf 1.5 Punkte. 

Die günstigere Alternative i5 2467M, wie sie im Acer Aspire S3-951-6646 (Ultrabook) und im  Macbook Air 11 inch 2011-07 MC969D/A verwendet wird, ist nicht deutlich schwächer: 1.9 Punkte. In den anderen CPU-Test waren die Ergebnisse ähnlich, z. B. WPrime 2.0 mit 732 Sekunden (kleiner ist besser). 869 Sekunden braucht der i5 2467M. Der Core i7 lohnt sich daher nur für Performance-Fans. 

Der Turbo 2.0 verrichtet seinen Dienst ohne Tadel, was an den hohen Scores erkennbar ist. Wir stellen keine Leistungseinbrüche fest, denn die Taktung liegt in den Multi-Core-Tests anfänglich bei 2.6 GHz und fällt dann lediglich auf bis zu 2.2 GHz ab. Dies liegt noch im Bereich der Turbo-Range und oberhalb des 1.8 GHz Standard-Taktes.

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
3614
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
6672
Cinebench R10 Shading 32Bit
4753
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4527 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
7834 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
4927 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
9.78 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.13 Points
Hilfe
PCMark 7 Scores
PCMark 7 Scores
PCMark 7 HDD Sub Scores
PCMark 7 HDD Sub Scores

Wie ist die erlebte und gemessene Anwendungsleistung im Zusammenspiel von CPU, Grafik, Arbeitsspeicher und 128-GB-SSD? Die gefühlte Geschwindigkeit ist überaus flott. Installationen gehen ruck zuck vorüber, gleichzeitig ausgeführte Programme haben keine Hänger, und Programme sind in Sekundenbruchteilen geladen. Gleiches gilt für den System-Kaltstart (16 Sekunden) oder den Warmstart (aus StandBy 2 Sekunden).

Der PCMark Vantage und der PCMark 7 stellen die gemessenen Wertungen dar. Die Gesamtergebnisse von 11.054 bzw. 3.612 Punkten fallen sehr gut aus. Die Wertungen sind geringfügig besser als die des Samsung Serie 9 900X3A mit 10.833 bzw. 3.448 Punkten. 

Der PCMark 7 (3.612 Punkte) liebt die ADATA-SSD. Nur 2630QM und 2920XM (+SSD) bestückte Gaming-Laptops oder Workstations fuhren bisher höhere Scores ein. Hier seien das Alienware M18x (4.579), das Fujitsu Celsius H710 WXP11DE (3.695) und das XMG P501 PRO (4.208) genannt. Normale i7-Dual-Core-Laptops ohne SSD liegen bei nur 2.000 Punkten (Vostro 3350).

Bemerkenswert: Die genannten Laptops haben dedizierte Grafikkarten, weshalb ihr Vorsprung eigentlich sehr groß sein müsste. Dass ein 11.6-Zoller mit Hilfe einer SSD zu den Boliden aufschließt, ist beachtlich.

5.7
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
5.7
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.1
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.9
PCMark Vantage Result
11054 Punkte
PCMark 7 Score
3612 Punkte
Hilfe
Deus EX HR ist nur mit minimalen Details flüssig spielbar.

Die GPU kann zu Lasten der Prozessor-Leistung im Turbo-Konzept übertakten, dennoch ist sie teilweise schwächer als eine vom Namen her idente HD 3000 in einem i7 2620M oder i5 2410M. Der Grund ist der niedrigere Basistakt von 350 (statt 650 MHz) und Turbo-Takt von 1200 (statt 1100-1300 MHz). Eine HD 3000 könnte demnach um die 4.000 bis 5.000 im 3DMarks 06 schaffen. Das UX21E liefert jedoch nur 3.755 Punkte.

Der Cinebench R11.5 Shading-Test fällt hingegen sehr gut aus: 9.78 Punkte. Die meisten HD 3000 in Core i3 und i5 liegen bei zirka 7.0 Punkten. Eine im 2620M beheimatete Intel-Grafik schafft auch mal 9.0 Punkte. Beachtlich erscheint, dass es zwischen i7 2620M und 2677M im Heaven 2.1 3D-Benchmark keinen Unterschied gibt (8.1 fps).

Die integrierte DirectX 10 Intel HD Graphics 3000 ist, wie in bisherigen Tests, der falsche Kandidat für aktuelle Games. Gleich ob DirecX-10 oder nicht, flüssiges Gameplay gibt es nur in niedrigsten Details und Auflösungen.

3DMark 06 Standard Score
3755 Punkte
3DMark Vantage P Result
1661 Punkte
Hilfe
min. mittel hoch max.
Crysis - GPU Benchmark (2007) 35.3 17.4 10.6
Crysis - CPU Benchmark (2007) 34.2 16.2 9.4
StarCraft 2 (2010) 86.8 13.3
Deus Ex Human Revolution (2011) 31.2

Grund für die Schwindel erregende Schnelligkeit des Zenbook UX21E sind die schnellen Zugriffe der ADATA-SSD. Die treiben den HDD-Score des PCMark Vantage auf 42.351 Punkte. Einen solch starken Score hatte bisher nur das Chiligreen Mobilitas OV0789 (2620M, GeForce GT 550M) mit OCZ Vertex 3 VTX3-25SAT3-120G (RAID0). Das Samsung 900X3A brachte es hierbei "nur" auf 15.599 Punkte und ein Vaio Z13 mit Quad SSD auf 13.055 Punkte. 

Summa summarum bekommt der Kunde einen der schnellsten am Markt verfügbaren SSD-Speicher, was in der Konsequenz für die beste Leistung eines 11.6-Zollers sorgt, die wir bisher messen konnten. Starke Notebooks mit normalen Festplatten (7.200 rpm) liegen bestenfalls bei 6.200 Punkten (z. B. HP Elitebook 8540w). 

Hinter den HDD-Scores der System-Benchmarks stehen die Lese- und Schreibraten, welche wir mit HD Tune, Crystal Disk Mark und AS SSD ermittelt haben. Die ADATA XM11 arbeitet am SATA-6Gb/s-Port, was auch ohne RAID-0-Lese-Durchsätze von weit über 400 MB/s erlaubt (SandForce-SF-2281-Controller).

HD Tune: 211 MB/s Lesen
HD Tune: 211 MB/s Lesen
Crystal Disk Mark 3.0: 429/132 MB/s Lesen/Schreiben
Crystal Disk Mark 3.0: 429/132 MB/s Lesen/Schreiben
AS SSD Benchmark: 482/133 MB/s Lesen/Schreiben
AS SSD Benchmark: 482/133 MB/s Lesen/Schreiben
ADATA XM11
Minimale Transferrate: 169.1 MB/s
Maximale Transferrate: 336.9 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 211.1 MB/s
Zugriffszeit: 0.2 ms
Burst-Rate: 88.9 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Luftauslass unter der kompletten Scharnierlänge
Luftauslass unter der kompletten Scharnierlänge

Geräuschemissionen

Gemischte Gefühle bei der Lautstärke: Im Leerlauf bleibt das UX21E stets unhörbar, sei es mit inaktivem (29.6 dB(A)) oder mit leicht säuselndem Lüfter (30.1 dB(A)). Gelegentliche Last beim Surfen im Web oder anderen Tätigkeiten lässt den Pegel sanft auf 31 dB(A) ansteigen.

Der Leisetreter hält aber nicht lange vor. Wenn Prozessor und/oder IGP-Grafik belastet werden, wird der 11.6-Zoller sehr laut. Das helle Rauschen erreicht recht schnell (3DMark Vantage, Cinebench R11.5) 42 dB(A). Im Stresstest (CPU&GPU) messen wir ebenfalls 42 dB(A). Immerhin: Der Lüfter dreht dabei konstant.

Lautstärkediagramm

Idle
29.6 / 31.1 / 31.1 dB(A)
Last
41.7 / 42 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Bei hoher und vor allem konstanter Belastung kann auch der laute Lüfter der Abwärme nur noch bedingt Herr werden. Die Temperaturspitzen von bis zu 46 Grad sind aber erträglich und keineswegs bedrohlich. Trotz des Aluminium-Gehäuses verteilt sich die Abwärme nicht gleichmäßig auf der Unter- und Oberseite. 

Das von einigen Lesern als bedrohlich empfundene CPU-Throttling der neuen Intel Prozessoren tritt beim i7 2677M nicht ein. Selbst der mehrstündige Stresstest unter Vollast für GPU und CPU vermag es nicht, die Taktung auf unter 1.5 GHz zu drücken (unrealistisches Szenario). Sofern keine gleichzeitige GPU-Last anliegt, die per Definition Leistung abzwackt (vom TDP), steht der Takt bei Multi-CPU-Last bei mindestens 2.0 GHz (Prime95). Das liegt über dem Standard-Takt von 1.8 GHz, also noch im Turbo-Spielraum. Der variable, temperaturabhängige Takt (inklusive Übertaktung) ist ein Feature der Intel CPUs. In wenigen Geräten, wie dem Acer Aspire TimelineX 3830TG, wurde die Leistung bereits in Spielen oder CPU lastigen Anwendungen auf bspw. 800 MHz gedrosselt.

Prime95 CPU-Stress: Start @2.5GHz
Prime95 CPU-Stress: Start @2.5GHz
Prime95 CPU-Stress: nach 60Sek @2.0GHz
Prime95 CPU-Stress: nach 60Sek @2.0GHz
Prime95&Furmark: konstant @1.5GHz
Prime95&Furmark: konstant @1.5GHz
Prime95 nach Stresstest: Start @1.8GHz
Prime95 nach Stresstest: Start @1.8GHz
Max. Last
 32.4 °C43.7 °C39.4 °C 
 31.2 °C37.6 °C34.1 °C 
 30.2 °C28 °C32 °C 
Maximal: 43.7 °C
Durchschnitt: 34.3 °C
40 °C46 °C45.1 °C
36.3 °C38.6 °C35 °C
33.1 °C33.7 °C32.7 °C
Maximal: 46 °C
Durchschnitt: 37.8 °C
Netzteil (max.)  40.7 °C | Raumtemperatur 20.3 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.3 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Subnotebook v7 auf 30.7 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.9 °C (von 21.4 bis 59 °C für die Klasse Subnotebook v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.7 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-3.7 °C).

Lautsprecher

Wo sind die Lautsprecher? Es gibt zwei davon, rechts und links der Handauflage (Unterseite) befinden sich zwei längliche Öffnungen. Die Stereo-Lautsprecher liefern ein mittenlastiges, aber im Rahmen dieses Formfaktors gutes Klangbild. Tiefen und ausgeprägte Höhen können die kleinen Membrane nicht gut wiedergeben. Auf den möglichen hohen Pegel sollten Nutzer verzichten, denn die Lautsprecher beginnen zu verzerren zu kratzen. Der seitlich angeordnete Audio-Ausgang (Kopfhörer, kein Mikrofon!) funktionierte an zwei Yamaha Boxen (YST-M20SDP) einwandfrei und ohne Rauschen.

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Die Energiemessungen ab Steckdose (Akkuladung 100%) zeigen ein genügsames Ultrabook. Wir messen im Idle nur 6.6 Watt. Dies zeugt von sparsamen Komponenten. Das LED-Panel mit seiner hohen Helligkeit und der Betriebsmodus "Höchstleistung" können die Idle-Energieaufnahme aber auch auf bis zu 11 Watt schieben.

Bei Last steigt die Energieaufnahme, sie bleibt aber deutlich unter den 50 bis 70 Watt von Standard-Notebooks. Lastet allein der Prozessor-Stresstest den i5-2537M aus, so zeigt das Multimeter 29.5 Watt an (@1.8 GHz konstant). Kommt dann noch der 3D-Benchmark hinzu (Furmark), so steigt die Energieaufnahme auf 31.3 Watt. Ein 3DMark06 allein benötigt 34 Watt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.3 Watt
Idledarkmidlight 6.6 / 9.1 / 11.1 Watt
Last midlight 33.7 / 31.9 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Intel fordert von Ultrabooks eine Laufzeit von mindestens fünf, besser sieben Stunden. Unser Asus UX21E verfehlt diese Zielstellung deutlich, zumindest im praxisnahen Test, und landet bei nur 3:37 Stunden im WLAN-Test (217 Minuten). Die Helligkeit lag während des Tests lediglich bei 100cd/m²; wir haben News-Seiten besucht sowie sporadisch News-Videos geschaut. 

Nach dem Aufladen des integrierten Akkus (35 Wh) hielt der 11.6-Zoller 2:29 Stunden bei CPU-Last (höchste Luminanz) durch. Während eines gering auflösenden Films (Low Resolution Avi) ermittelten wir 3:54 Stunden (234 Minuten, 100 cd/m², Funk off). Im Hinblick auf die normale Nutzung dieses mobilen Gerätes und in Betrachtung der Konkurrenz muss die Laufzeit enttäuschen. Das Acer Aspire S3 Ultrabook (HDD Version, Core i5) schaffte jedoch auch nur 213 Minuten im WLAN-Test. Auf der anderen Seite gibt es jedoch viele 11.6-Zoller (Samsung 900X1B, 356 Minuten) oder 13.3-Zoller (Samsung 900X3A, 338 Minuten) mit deutlich längeren Laufzeiten. So braucht das Dell Vostro V131 für seine 476 Minuten noch nicht einmal einen Low-Voltage-Prozessor, ein 65-Wh-Akku genügt. Und genau diese Kapazität (35 Wh) ist die Schwachstelle des UX21E, denn die Energieaufnahme an sich ist sehr gering.

Laden: 179 min
Laden: 179 min
WLAN-Surfen: 217 min
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Film AVI: 234 min
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Leerlauf: 392 min
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Last: 149 min
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Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
6h 32min
Surfen über WLAN
3h 37min
DVD
3h 54min
Last (volle Helligkeit)
2h 29min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Das Asus Zenbook UX21E-KX008V (UVP 1.099 Euro) betritt mit einem Paukenschlag die Bühne. Dank schneller ADATA-SSD ist die Anwendungsleistung sehr gut. Bis auf die geringe Spiele-Leistung werden Nutzer den Unterschied zu einem Standard-Desktop oder Notebook nicht bemerken. Im Gegenteil: Das UX21E ist bei den Zugriffszeiten HDD basierten Geräten oder auch vielen SSD-Laptops überlegen

Die kompakte, harte und wertige Verarbeitung des Alu-Bodys ist eine Klasse für sich und steht Apples MacBook Air praktisch um nichts nach. Das große Click-Pad bedient sich sehr gut, die Tasten sind im Wesentlichen angenehm, aber kurzatmig. Die Anschlüsse zeigen sich systembedingt minimalistisch, werden aber mit beigelegten Adaptern praxisnah erweitert (VGA, Ethernet). 

Kann das Zenbook UX21E-KX008V das MacBook Air 11 (2011) schlagen? Nein, denn zu schlecht ist das Displaypanel (niedrige Kontraste, kleine Blickwinkel) und zu kurz sind die Laufzeiten. Das Air hat einen höheren Kontrast und weite Blickwinkel. Die enorme Helligkeit der HD-Anzeige hat für das UX21E kaum einen Nutzen, das Panel ist nicht entspiegelt

Auf jeden Fall schlagen kann das UX21E das günstigere Acer Ultrabook Einsteiger S3. Dieses hat mit 3:33 Stunden Laufzeit und einem 08-15 Panel mit niedrigem Kontrast und geringer Helligkeit schlechtere Ergebnisse erzielt. Zumal ist die 800-Euro-Basisvariante mit einer HDD gerüstet, welche eine deutlich niedrigere Systemleistung abliefert.

Asus Zenbook UX21E-KX008V: Nur 17 Millimeter hoch, aber mit schneller SSD und Core i7 sehr leistungsstark.
Asus Zenbook UX21E-KX008V: Nur 17 Millimeter hoch, aber mit schneller SSD und Core i7 sehr leistungsstark.
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Im Test: Asus Zenbook UX21 (Ultrabook)
Im Test: Asus Zenbook UX21 (Ultrabook)

Datenblatt

Asus UX21 (UX Serie)
Prozessor
Intel Core i7-2677M 2 x 1.8 - 2.9 GHz (Intel Core i7)
Hauptspeicher
4 GB 
Bildschirm
11.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, P116NWR1 R2, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel QS67 Express Chipset
Massenspeicher
ADATA XM11, 128 GB 
, 128GB 6Gb/s
Soundkarte
Realtek ALC269
Anschlüsse
1 USB 2.0, 1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Line-Out
Netzwerk
ASIX AX88772B USB2.0 to Fast Ethernet (10/100MBit/s), Atheros AR9485WB-EG Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0+HS Atheros AR3012
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 17 x 299 x 196
Akku
35 Wh Lithium-Polymer, 6-Zellen, fest eingebaut
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Home Premium 64 Bit
Kamera
Webcam: 0.3MP
Sonstiges
Slim-Case Leder, Ethernet-Dongle USB 2.0, VGA-Dongle D-Sub, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.147 kg, Netzteil: 179 g
Preis
1100 Euro

 

Das Zenbook UX21E ist das Ultrabook von Asus.
Das Zenbook UX21E ist das Ultrabook von Asus.
Der kühlende Luftstrom wird über die Tastatur angesaugt und unter dem Scharnier herausgeblasen.
Der kühlende Luftstrom wird über die Tastatur angesaugt und unter dem Scharnier herausgeblasen.
Die Details am Chassis sind schlicht. Es gibt nicht einmal einen separaten Power-On-Schalter.
Die Details am Chassis sind schlicht. Es gibt nicht einmal einen separaten Power-On-Schalter.
Die Power-On-Taste ist Teil der Tastatur.
Die Power-On-Taste ist Teil der Tastatur.
Indikator-LEDs bei WLAN, CAPS-Lock und Power-On zeigen den Status an.
Indikator-LEDs bei WLAN, CAPS-Lock und Power-On zeigen den Status an.
Es gibt keine HDD-Betriebsanzeige.
Es gibt keine HDD-Betriebsanzeige.
Mangels Platz muss der Nutzer aber nicht auf Ethernet-Port und VGA-Anschluss verzichten.
Mangels Platz muss der Nutzer aber nicht auf Ethernet-Port und VGA-Anschluss verzichten.
Hierfür liegen diese beiden Adapter im Karton.
Hierfür liegen diese beiden Adapter im Karton.
Die Netzwerkkarte ist nicht OnBoard, sie wird per USB to Fast Ethernet realisiert.
Die Netzwerkkarte ist nicht OnBoard, sie wird per USB to Fast Ethernet realisiert.
Das kleine, nur 179 Gramm schwere Netzteil in Smartphone-Manier
Das kleine, nur 179 Gramm schwere Netzteil in Smartphone-Manier
ist leider kratzempfindlich.
ist leider kratzempfindlich.
Es liefert 45 Watt, bestens ausreichend für die ermittelte höchste Energieaufnahme von 34 Watt (Stresstest ohne Akkuladung).
Es liefert 45 Watt, bestens ausreichend für die ermittelte höchste Energieaufnahme von 34 Watt (Stresstest ohne Akkuladung).
Die Zubehör-Rubrik wird mit den üblichen Handbüchern, einer hochwertigen Ledertasche, aber ohne Recovery-Datenträger, abgeschlossen.
Die Zubehör-Rubrik wird mit den üblichen Handbüchern, einer hochwertigen Ledertasche, aber ohne Recovery-Datenträger, abgeschlossen.
Der Akku (35 Wh Lithium-Polymer, 6-Zellen) ist fest integriert und kann vom Laien nicht getauscht werden.
Der Akku (35 Wh Lithium-Polymer, 6-Zellen) ist fest integriert und kann vom Laien nicht getauscht werden.
Die vier Gigabyte RAM und auch das WLAN-Modul sind aber verlötet (OnBoard).
Die vier Gigabyte RAM und auch das WLAN-Modul sind aber verlötet (OnBoard).
Zum Abheben der Unterseite braucht es einen Mini-Torx.
Zum Abheben der Unterseite braucht es einen Mini-Torx.
Ultra – was? Die neue Intel-Geräteklasse auf Basis einer eigenen Prozessor-Serie (Ultra Low Voltage, TDP 17 Watt)
Ultra – was? Die neue Intel-Geräteklasse auf Basis einer eigenen Prozessor-Serie (Ultra Low Voltage, TDP 17 Watt)
soll die Rechenleistung von Notebooks mit der Mobilität eines „Lustigen Taschenbuchs“ verbinden.
soll die Rechenleistung von Notebooks mit der Mobilität eines „Lustigen Taschenbuchs“ verbinden.
Unterhaltungs- und Arbeitszeit von vielen, vielen Stunden
Unterhaltungs- und Arbeitszeit von vielen, vielen Stunden
Ein Ultrabook muss mindestens fünf Stunden Akkulaufzeit erreichen.
Ein Ultrabook muss mindestens fünf Stunden Akkulaufzeit erreichen.
Das steht im Anforderungskatalog von Intel. Unser Testgerät verfehlt das mit seinen 3:37 Stunden (WLAN-Test).
Das steht im Anforderungskatalog von Intel. Unser Testgerät verfehlt das mit seinen 3:37 Stunden (WLAN-Test).
Der 11.6-Zoller UX21E ist nach dem 13-Zoller UX31E die kleine Variante.
Der 11.6-Zoller UX21E ist nach dem 13-Zoller UX31E die kleine Variante.
Die Base-Unit ist nur 17 mm hoch – und zwar an der dicksten Stelle inklusive den Standfüßen.
Die Base-Unit ist nur 17 mm hoch – und zwar an der dicksten Stelle inklusive den Standfüßen.
Das Gehäuse ist aus einem Stück Aluminium gefräst und besitzt eine konzentrisch polierte Oberfläche.
Das Gehäuse ist aus einem Stück Aluminium gefräst und besitzt eine konzentrisch polierte Oberfläche.
Dadurch stellt sich ein netter Lichteffekt ein (nur auf dem Deckel).
Dadurch stellt sich ein netter Lichteffekt ein (nur auf dem Deckel).
Das UX21E wiegt nur 1.147 Gramm. Damit ist es geringfügig schwerer als das MacBook Air 11 (1.070 Gramm).
Das UX21E wiegt nur 1.147 Gramm. Damit ist es geringfügig schwerer als das MacBook Air 11 (1.070 Gramm).
Diese kleine Lasche ermöglicht das Öffnen ohne Fingernagelbruch.
Diese kleine Lasche ermöglicht das Öffnen ohne Fingernagelbruch.
Das Book für Tuner und Aufrüster? Eher nicht.
Das Book für Tuner und Aufrüster? Eher nicht.
Asus Zenbook UX21E: Ein beachtliches „Stück“ Subnotebook mit sehr hoher Verarbeitungsgüte und Angeber-Potential.
Asus Zenbook UX21E: Ein beachtliches „Stück“ Subnotebook mit sehr hoher Verarbeitungsgüte und Angeber-Potential.

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  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

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  • Herstellerinformationen zum Testgerät

Preisvergleich

Pro

+Geringes Gewicht und flaches Chassis
+Steifes & wertiges Aluminiumgehäuse
+Gute Eingabegeräte
+Sehr gute Anwendungsperformance
+Äußerst schnelle SSD
+Sehr helles Display
 

Contra

-Wenige Schnittstellen
-Spiegelndes Display
-Schwache Farben, Blickwinkel
-Arbeitsspeicher & Akku fest eingebaut
-Knappe Laufzeit von unter vier Stunden
-Sehr laut unter Last

Shortcut

Was uns gefällt

Harter Alu-Body ohne Wenn und Aber. Die paar Gramm über dem MacBook Air nehmen wir gern in Kauf. 

Was wir vermissen 

Eine Laufzeit von mindestens fünf Stunden und weite Blickwinkel.

Was uns verblüfft 

So schnell und so klein. Das UX21E ist der derzeit schnellste 11.6-Zoller am Markt. 

Die Konkurrenz 

Acer Aspire S3-951 (13.3 Zoll); Samsung 900X1B (11.6 Zoll); Apple Macbook Air 11 inch 2011-07 MC969D/A (11.6 Zoll) und die Ultrabooks der kommenden Monate.

Bewertung

Asus UX21 - 11.11.2011 v2(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
97%
Tastatur
85%
Pointing Device
94%
Konnektivität
60%
Gewicht
94%
Akkulaufzeit
88%
Display
66%
Leistung Spiele
66%
Leistung Anwendungen
93%
Temperatur
81%
Lautstärke
86%
Auf- / Abwertung
88%
Durchschnitt
83%
86%
Subnotebook - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Asus Zenbook UX21E Ultrabook
Autor: Sebastian Jentsch (Update: 12.03.2021)