Test Gigabyte Aero 14K (i7-7700HQ, GTX 1050 Ti, QHD) Laptop
Das Gigabyte Aero 14 ist uns nicht unbekannt. Bereits vor einigen Monaten haben wir einen Vertreter der Reihe getestet, der mit einem GeForce-GTX-1060-Grafikkern bestückt ist. Unser aktuelles Testgerät hat eine GeForce GTX 1050 Ti an Bord. Welche Auswirkungen die schwächere GPU hat, verrät unser Testbericht. Zu den Konkurrenten des Aero 14 zählen Geräte wie das Razer Blade, das Schenker XMG P407 und das MSI GS43VR 7RE.
Da die beiden Aero-14-Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte, das Display und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des bereits überprüften Aero 14 entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Neuerungen
Im Inneren des Aero 14 finden sich ein paar Änderungen gegenüber dem bereits von uns getesteten Modell. So hat unser aktuelles Testgerät einen zweiten M.2-Steckplatz zu bieten. Dieser ist ebenfalls per PCIe 3.0 x4 angebunden.
Darüber hinaus bringt das Notebook einen Thunderbolt-3-Steckplatz mit. Neben der Typ-C-USB-Buchse des Aero 14 ist nicht das gewohnte Thunderbolt-Symbol angebracht, sondern das USB-3.1-Gen-2-Symbol. Dieses scheint Gigabyte einfach unverändert vom Schwestermodell übernommen zu haben. Ein Blick in das BIOS-Menü des Rechners verrät aber, dass sich Thunderbolt 3 an Bord befindet.
Cardreader & Wi-Fi
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Gigabyte Aero 14-K7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)) | |
SCHENKER XMG P407 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Gigabyte Aero 14 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GS43VR 7RE-069US (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Gigabyte Aero 14-K7 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)) | |
SCHENKER XMG P407 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Gigabyte Aero 14 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GS43VR 7RE-069US (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Gigabyte Aero 14 | |
SCHENKER XMG P407 | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
iperf3 receive AX12 | |
Gigabyte Aero 14 | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
SCHENKER XMG P407 |
Display
Das Aero 14 ist mit dem gleichen IPS-QHD-Bildschirm ausgestattet wie das bereits von uns getestete Schwestermodell. Es handelt sich hier um ein blickwinkelstabiles Display, das einen guten Kontrast liefert. Die Helligkeit dürfte hingegen größer ausfallen. Die Messwerte der Bildschirme unterscheiden sich etwas. Dies ist ein normaler Zustand. Zwei baugleiche Panel stimmen nie zu einhundert Prozent überein.
Aufgrund unseres kürzlich verbesserten Mess-Equipments konnten wir bei Helligkeitsstufen von 95 Prozent und darunter jetzt allerdings PWM-Flimmern feststellen. Jedoch fällt die Frequenz mit 130.000 Hz so hoch aus, dass auch empfindliche Personen von Augenproblemen und/oder Kopfschmerzen verschont bleiben sollten.
|
Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 277 cd/m²
Kontrast: 1026:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 4.26 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 4.32 | 0.5-98 Ø5.2
91% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.37
Gigabyte Aero 14-K7 IPS, 2560x1440, 14" | Razer Blade (2017) IPS, 1920x1080, 14" | MSI GS43VR 7RE-069US IPS, 1920x1080, 14" | SCHENKER XMG P407 IPS, 1920x1080, 14" | Gigabyte Aero 14 IPS, 2560x1440, 14" | |
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Display | -3% | -7% | -0% | ||
Display P3 Coverage | 65.1 | 66.3 2% | 64.5 -1% | 64.4 -1% | |
sRGB Coverage | 91.2 | 85.9 -6% | 82.1 -10% | 91.8 1% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.9 | 62.8 -5% | 60 -9% | 65.5 -1% | |
Response Times | 5459% | 5415% | -13% | -1% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 40 ? | 25.2 ? 37% | 31.6 ? 21% | 47 ? -18% | 41 ? -3% |
Response Time Black / White * | 25.2 ? | 24.8 ? 2% | 19.2 ? 24% | 27 ? -7% | 25 ? 1% |
PWM Frequency | 130 ? | 21370 16338% | 21190 ? 16200% | ||
Bildschirm | -1% | 8% | 0% | -3% | |
Helligkeit Bildmitte | 277 | 272 -2% | 306.6 11% | 298 8% | 290 5% |
Brightness | 252 | 277 10% | 291 15% | 282 12% | 257 2% |
Brightness Distribution | 84 | 84 0% | 86 2% | 80 -5% | 79 -6% |
Schwarzwert * | 0.27 | 0.26 4% | 0.28 -4% | 0.27 -0% | 0.3 -11% |
Kontrast | 1026 | 1046 2% | 1095 7% | 1104 8% | 967 -6% |
Delta E Colorchecker * | 4.26 | 4.59 -8% | 3.9 8% | 4.42 -4% | 4.59 -8% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.37 | 8.49 -1% | 9 -8% | 8.57 -2% | 8.68 -4% |
Delta E Graustufen * | 4.32 | 4.28 1% | 2 54% | 4.11 5% | 4.32 -0% |
Gamma | 2.37 93% | 2.23 99% | 2.14 103% | 2.5 88% | 2.25 98% |
CCT | 7298 89% | 6848 95% | 6626 98% | 6329 103% | 7320 89% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 | 55 -7% | 56.1 -5% | 54 -8% | 59 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 91 | 83 -9% | 86.1 -5% | 82 -10% | 92 1% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 2729% /
1259% | 1807% /
1019% | -7% /
-3% | -1% /
-2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 130 Hz | ≤ 95 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 130 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 95 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 130 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8799 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
25.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 13.2 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
40 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 19.6 ms steigend | |
↘ 20.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 57 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Leistung
Gigabyte liefert mit dem Aero 14-K7 ein mobiles, kompaktes Gaming-Notebook im 14-Zoll-Format. Es bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm und gibt auch in allen anderen Anwendungsbereichen eine gute Figur ab. Unser Testgerät ist für etwa 1.700 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Testbedingungen
Das vorinstallierte Tool SmartManager bietet die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Profilen zur Lüftersteuerung zu wählen. Wir haben alle Benchmarks bei aktiviertem Gaming-Profil durchgeführt. Lediglich für die Akkutests haben wir das Profil "Normal" gewählt.
Prozessor
Wie das bereits von uns getestete Modell des Aero 14 hat auch das aktuelle Gerät einen Core i7-7700HQ (Kaby Lake) Vierkernprozessor an Bord. Dieses Modell stellt einen guten Kompromiss aus Rechenleistung und Energiebedarf dar und ist somit bestens für (mobile) Gaming-Notebooks geeignet. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,8 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,4 GHz (vier Kerne), 3,6 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,8 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Damit liegen die Taktraten um 200 bis 300 MHz höher als beim direkten Skylake-Vorgänger Core i7-6700HQ. Der Turbo wird nur im Netzbetrieb voll ausgereizt. Im Akkubetrieb durchläuft die CPU unsere Tests mit 2,9 bis 3,3 GHz (Multi-Thread) bzw. 3,1 bis 3,5 GHz (Single-Thread).
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Ergebnisse des Aero 14 liegen durchweg auf einem Level. Ein Leistungseinbruch tritt somit nicht auf.
Die Resultate in den von uns durchgeführten CPU-Tests bewegen sich auf einer Höhe mit denen vergleichbarer Notebooks.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
Gigabyte Aero 14 | |
Razer Blade (2017) | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
SCHENKER XMG P407 | |
CPU Multi 64Bit | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
SCHENKER XMG P407 | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Gigabyte Aero 14 | |
Razer Blade (2017) |
Cinebench R11.5 | |
CPU Multi 64Bit | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
SCHENKER XMG P407 | |
CPU Single 64Bit | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
SCHENKER XMG P407 |
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
SCHENKER XMG P407 | |
Rendering Single 32Bit | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
SCHENKER XMG P407 |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
SCHENKER XMG P407 | |
32 Bit Single-Core Score | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
SCHENKER XMG P407 |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
SCHENKER XMG P407 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
SCHENKER XMG P407 |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Gigabyte Aero 14-K7 |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
SCHENKER XMG P407 | |
MSI GS43VR 7RE-069US |
System Performance
Ein kräftiger Prozessor und eine pfeilschnelle NVMe-SSD sorgen für ein flink laufendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Die sehr guten Resultate in den diversen PCMark-Benchmarks bescheinigen dem 14-Zöller mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen wie Gaming, Videoschnitt und Bildbearbeitung. Eine Steigerung der Gesamtleistung ist nicht möglich. Gigabyte hat bereits alles ausgereizt.
PCMark 7 Score | 6103 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3962 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5282 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4822 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4339 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
SCHENKER XMG P407 | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
Razer Blade (2017) | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Gigabyte Aero 14 | |
Work Score Accelerated v2 | |
SCHENKER XMG P407 | |
Razer Blade (2017) | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
Gigabyte Aero 14 | |
MSI GS43VR 7RE-069US |
Massenspeicher
Gigabyte stattet das Aero 14 mit einer NVMe-SSD der Firma Samsung aus. Solche SSDs sind per PCI Express 3.0 x4 angebunden, was deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeiten ermöglicht als eine Anbindung per SATA III. Die SSD liefert hervorragende Transferraten. Die Installation des Samsung-NVMe-Treibers führt zu keinem Anstieg der Transferraten.
Die SSD bietet eine Gesamtkapazität von 256 GB. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 180 GB nutzbar. Reicht dieser Speicherplatz nicht aus, besteht die Möglichkeit, eine zweite M.2-2280-SSD in das Notebook einzubauen.
Gigabyte Aero 14-K7 Samsung SM961 MZVPW256HEGL | Razer Blade (2017) Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | SCHENKER XMG P407 Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e | Gigabyte Aero 14 LiteOn CX2-8B256 | |
---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 3.0 | -29% | -3% | -2% | |
Read Seq | 1971 | 1122 -43% | 1345 -32% | 1584 -20% |
Write Seq | 1541 | 311 -80% | 1502 -3% | 795 -48% |
Read 512 | 432.6 | 682 58% | 320.3 -26% | 985 128% |
Write 512 | 1283 | 310 -76% | 1276 -1% | 814 -37% |
Read 4k | 55.4 | 34.8 -37% | 58.9 6% | 44.93 -19% |
Write 4k | 141.7 | 134.3 -5% | 171 21% | 131.2 -7% |
Read 4k QD32 | 603 | 565 -6% | 625 4% | 602 0% |
Write 4k QD32 | 513 | 308 -40% | 539 5% | 441 -14% |
Grafikkarte
Der GeForce GTX 1050 Ti Grafikkern der Firma Nvidia gehört zur oberen GPU-Mittelklasse. Dieser Vertreter der Pascal-Architektur unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.772 MHz. Dieser Wert kann aber nicht dauerhaft gehalten werden. Während unseres Tests konnten wir eine Arbeitsgeschwindigkeit von durchschnittlich 1.710 MHz feststellen. Die GPU kann auf 4.096 MB GDDR5-Grafikspeicher zurückgreifen.
Die Resultate in den 3DMark-Benchmarks bewegen sich durchaus auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Allerdings schwanken die Werte etwas. So hat das Aero 14 im 3DMark-2011-Benchmark Werte zwischen 9.200 und 9.600 Punkten erreicht. Das mit der gleichen GPU bestückte Schenker XMG P407 schneidet durchweg besser ab, da dessen GTX 1050 Ti über eine höhere Maximalgeschwindigkeit verfügt und mit höherer Durchschnittsgeschwindigkeit als das im Aero verbaute Modell arbeitet.
Das Aero 14 wird mit aktiver Umschaltgrafiklösung (Optimus) ausgeliefert. Im Alltags- und Akkubetrieb kommt Intels integrierte HD Graphics 630 zum Einsatz. Für leistungsfordernde Anwendungen wie Computerspiele ist Nvidias Grafikkern verantwortlich.
3DMark 06 Standard Score | 27789 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 9524 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 116034 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 22642 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6667 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 3516 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 2484 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Gigabyte Aero 14 | |
Razer Blade (2017) | |
SCHENKER XMG P407 | |
Gigabyte Aero 14-K7 |
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Gigabyte Aero 14 | |
Razer Blade (2017) | |
SCHENKER XMG P407 | |
Gigabyte Aero 14-K7 |
Gaming Performance
Das Aero 14 bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm. Dabei können in der Regel 1.920 x 1.080 Pixel und mittlere bis hohe, teilweise maximale Qualitätseinstellungen gewählt werden. Sehr leistungshungrige Titel erfordern eine Reduzierung von Auflösung und/oder Qualitätsniveau. Zu diesen Titeln zählt beispielsweise das Spiel Mafia 3. Die Nutzung der vollen Bildschirm-Auflösung macht in den meisten Fällen ebenfalls eine Verringerung des Qualitätsniveaus erforderlich. Die verbaute GPU ist nicht für Auflösungen jenseits von Full-HD gemacht.
Um zu überprüfen, ob die Frameraten auch über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel The Witcher 3 für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Der vom Spieler verkörperte Charakter wird dabei über den gesamten Zeitraum nicht bewegt. Ein Einbruch der Frameraten ist nicht festzustellen.
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
SCHENKER XMG P407 | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
Acer Nitro 5 AN515-51-788E |
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Razer Blade (2017) | |
Acer Nitro 5 AN515-51-788E | |
Gigabyte Aero 14-K7 |
Prey - 1920x1080 Very High Preset AA:2TX SM AF:16x | |
MSI GS43VR 7RE-069US | |
Gigabyte Aero 14-K7 | |
Acer Nitro 5 AN515-51-788E |
F1 2017 - 1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x | |
Acer Nitro 5 AN515-51-788E | |
Gigabyte Aero 14-K7 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 439.9 | 304.3 | 202.2 | 90.7 |
BioShock Infinite (2013) | 267.7 | 207.7 | 188.5 | 74.4 |
The Witcher 3 (2015) | 141 | 82.8 | 45.7 | 26.1 |
Prey (2017) | 142.4 | 101.9 | 80.7 | 67.7 |
F1 2017 (2017) | 184 | 90 | 70 | 44 |
FIFA 18 (2017) | 293 | 232.4 | 188.6 | 156.8 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Leerlauf arbeiten die Lüfter mit niedriger Geschwindigkeit. Sonderlich viel Lärm erzeugen sie dabei nicht. Ein Auftouren der Lüfter im Leerlauf ist uns nicht begegnet. Dies tritt nur beim Hoch- und Herunterfahren des Notebooks auf. Das Aero 14 kann auch lautlos arbeiten. Dazu müsste im Gigabyte SmartManager die Lüftersteuerung auf "Quiet" gestellt werden. Unter Last drehen die Lüfter deutlich auf. Während des Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von 53 dB(A). Im Spielebetrieb wird es nicht ganz so laut: Hier liegen die Werte zwischen 37 und 49 dB(A) (Durchschnitt: 46 dB(A)).
Die Lüfter des bereits von uns getesteten Schwestermodells produzieren im mittleren und hohen Drehzahlbereich ein nerviges Fiepen bzw. Pfeifen. Bei unserem aktuellen Testgerät ist dies nicht der Fall. Allerdings ist aus dem Inneren des Rechners gelegentlich ein Spulenfiepen zu hören. Das ist aber nur wahrzunehmen, wenn die Lüfter still stehen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32 / 33 / 38 dB(A) |
Last |
| 46 / 53 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
Gigabyte Aero 14-K7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Razer Blade (2017) i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | MSI GS43VR 7RE-069US i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | SCHENKER XMG P407 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Gigabyte Aero 14 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 6% | -5% | 5% | 4% | |
aus / Umgebung * | 30 | 28 7% | 29 3% | 31 -3% | |
Idle min * | 32 | 30 6% | 33 -3% | 31 3% | 31 3% |
Idle avg * | 33 | 30 9% | 34.5 -5% | 32 3% | 32 3% |
Idle max * | 38 | 30 21% | 35 8% | 36 5% | 33 13% |
Last avg * | 46 | 51 -11% | 54.2 -18% | 43 7% | 42 9% |
Witcher 3 ultra * | 46 | 56.7 -23% | 45 2% | ||
Last max * | 53 | 51 4% | 54.2 -2% | 48 9% | 53 -0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und FurMark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Aero 14 im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb werkelt der Prozessor mit 3 GHz. Die Geschwindigkeit des Grafikkerns liegt bei etwa 1.350 MHz. Im Akkubetrieb arbeitet der Prozessor mit 800 MHz. Der Takt der GPU pendelt zwischen 600 und 1.600 MHz.
Dass sich das Notebook unter Volllast stark erwärmt, überrascht nicht. Schließlich steckt leistungsfähige Hardware in einem kompakten Gehäuse. Während des Stresstests wird an mehreren Messpunkten die 50-°C-Marke überschritten. Etwas geringer fällt die Erwärmung bei der Durchführung des Witcher-3-Tests (das Spiel läuft 1 Stunde mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen) aus.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 51 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 58 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 40 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-6.2 °C).
Gigabyte Aero 14-K7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | MSI GS43VR 7RE-069US i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | SCHENKER XMG P407 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Gigabyte Aero 14 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | |
---|---|---|---|---|
Hitze | -15% | 3% | -2% | |
Last oben max * | 51 | 47.8 6% | 49 4% | 58.3 -14% |
Last unten max * | 58 | 63.2 -9% | 50.8 12% | 59.8 -3% |
Idle oben max * | 24 | 29.8 -24% | 26.3 -10% | 23.3 3% |
Idle unten max * | 25 | 33.2 -33% | 24.1 4% | 23.8 5% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Gigabyte Aero 14-K7 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (79 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 10.5% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.1% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 27% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 69% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 14% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 82% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
MSI GS43VR 7RE-069US Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (11% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.5% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 92% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 6% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 82% aller getesteten Geräte waren besser, 4% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf steigt der Energiebedarf auf bis zu 19 Watt. Damit benötigt das Aero 14 etwas mehr Energie als manche Konkurrenten. Verantwortlich hierfür ist das QHD-Display. Während unseres Stresstests steigt der Wert auf 149 Watt. Somit wird das 150-Watt-Netzteil ausgereizt. Im Spielebetrieb fällt die Leistungsaufnahme niedriger aus. So benötigt das Notebook während der Durchführung unseres Witcher-3-Tests etwa 95 Watt.
Aus / Standby | 0.4 / 0.8 Watt |
Idle | 9 / 14 / 19 Watt |
Last |
84 / 149 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Gigabyte Aero 14-K7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Razer Blade (2017) i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | MSI GS43VR 7RE-069US i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | SCHENKER XMG P407 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile | Gigabyte Aero 14 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 13% | 4% | -5% | 1% | |
Idle min * | 9 | 7.5 17% | 9.1 -1% | 10 -11% | 8 11% |
Idle avg * | 14 | 12.1 14% | 11.9 15% | 15 -7% | 13 7% |
Idle max * | 19 | 14.3 25% | 12.2 36% | 24 -26% | 20 -5% |
Last avg * | 84 | 73.5 12% | 77 8% | 82 2% | 78 7% |
Witcher 3 ultra * | 95 | 108 -14% | 126.4 -33% | 110 -16% | |
Last max * | 149 | 110.2 26% | 153 -3% | 124 17% | 146 2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Unseren praxisnahen WLAN-Test beendet das Aero 14 nach 8:56 Stunden. Wir simulieren hier mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gesenkt. Mit einer Akkuladung bringt es der Gigabyte-Rechner in unserem Videotest auf eine Laufzeit von 7:50 Stunden. Hierbei lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sowie die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.
Das BIOS des Rechners bietet die Möglichkeit, den dedizierten Grafikkern abzuschalten. Durch diese Maßnahme konnten wir zumindest in unserem WLAN-Test keine Steigerung der Akkulaufzeit erreichen.
Gigabyte Aero 14-K7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 94.24 Wh | Razer Blade (2017) i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 70 Wh | MSI GS43VR 7RE-069US i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 61 Wh | SCHENKER XMG P407 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 45 Wh | Gigabyte Aero 14 i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 94 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 2% | -53% | -50% | -6% | |
Idle | 955 | 537 -44% | 443 -54% | 909 -5% | |
H.264 | 470 | 213 -55% | |||
WLAN | 536 | 545 2% | 173 -68% | 241 -55% | 524 -2% |
Last | 146 | 79 -46% | 92 -37% | 129 -12% |
Fazit
Pro
Contra
Gigabytes kompakter Gamer bringt alle aktuellen Computerspiele auf den matten QHD-Bildschirm. Auf höchste Qualitätseinstellungen muss aber verzichtet werden. Der GeForce-GTX-1050-Ti-Grafikkern bietet dafür zu wenig Leistung.
Gigabytes 14-Zöller kombiniert viel Rechenleistung und lange Akkulaufzeiten.
Auch im Office-Betrieb gibt das Aero eine gute Figur ab: Der Rechner bringt eine sehr ordentliche Tastatur mit und kann leise bis lautlos arbeiten. Zudem ist ein mobiler Einsatz möglich: Dank eines großkapazitiven Akkus bietet der Rechner hervorragende Akkulaufzeiten, die so manches Office-Notebook alt aussehen lassen.
Eine pfeilschnelle NVMe-SSD sorgt für ein flink arbeitendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Mit einer Kapazität von 256 GB fällt der Speicherplatz für ein Gaming-Notebook nicht sonderlich üppig aus. Es besteht aber die Möglichkeit, eine zweite M.2-SSD in das Notebook einzubauen. Der matte QHD-Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln und einem guten Kontrast. Die Displayhelligkeit fällt für ein Notebook dieser Preisklasse jedoch gering aus.
Gigabyte Aero 14-K7
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12.10.2017 v6 (old)
Sascha Mölck