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MagyarTest Samsung Galaxy Tab S9+ (Plus) 5G – Hochpreisiges und hochwertiges 12,4-Zoll-Tablet
Samsungs Top-Tablets liefern auch in diesem Jahr ab: Das Samsung Galaxy Tab S9 und das Tab S9 Ultra haben wir bereits getestet und beide haben uns sehr gut gefallen.
Nun haben wir mit dem Samsung Galaxy Tab S9+ noch das Tablet im Test, welches sich zwischen den beiden vorher genannten Modellen platziert: Es bietet auf Wunsch mehr Speicher als das Tab S9 und mit 12,4 Zoll auch mehr Bildschirmfläche und ist dafür etwa 100 Euro teurer.
Gegenüber dem Samsung Galaxy Tab S9 Ultra spart man deutlich und bekommt dennoch ein schnelles SoC, einen AMOLED-Screen mit hoher Auflösung und Stift-Support. Ob sich das alles auch beim mittleren Modell der Galaxy-Tab-S9-Reihe zu einem harmonischen Tablet zusammenfügt, das schauen wir uns jetzt an.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 91.3 % | 10.2023 | Samsung Galaxy Tab S9+ SD 8 Gen 2 for Galaxy, Adreno 740 | 586 g | 5.7 mm | 12.40" | 2800x1752 | |
| 89.1 % | 03.2022 | Lenovo Tab P12 Pro SD 870, Adreno 650 | 565 g | 5.6 mm | 12.60" | 2560x1600 | |
| 91.8 % | 11.2022 | Apple iPad Pro 12.9 2022 M2, M2 10-Core GPU | 682 g | 6.4 mm | 12.90" | 2732x2048 | |
| 88.3 % | 04.2022 | Samsung Galaxy Tab S8+ 5G SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 572 g | 5.7 mm | 12.40" | 2800x1752 | |
| 88.8 % | 08.2023 | Xiaomi Pad 6 SD 870, Adreno 650 | 490 g | 6.51 mm | 11.00" | 2880x1800 |
Gehäuse – IP-zertifiziertes, schlankes Chassis
Das Aluminium-Gehäuse des Samsung Galaxy S9+ ist nach IP68 vor Wasser und Staub geschützt. Somit kann man das Galaxy Tab S9+ sogar zum Schnorcheln mitnehmen, aufgrund des Drucks sollte man es aber nicht weiter als 1 Meter eintauchen.
Das Tablet ist in zwei Farben verfügbar: Dunkelgrau und helles Beige. Auch der beiliegende S Pen passt sich dann farblich an. Im Vergleich zum Vorgänger Samsung Galaxy Tab S8+ haben sich die Abmessungen kaum geändert: Das Galaxy Tab S9+ ist nur minimal in Breite und Höhe gewachsen. Mit 5,7mm Dicke ist es aber immer noch ein sehr schlankes Tablet.
Die beiden Kameras an der Rückseite stehen deutlich aus dem Gehäuse. Dennoch gelingt es Samsung, dass das Tablet nicht wackelt, wenn es auf einem Tisch liegt.
Der Bildschirm ist allseitig von einem nur 8 Millimeter breiten Rand umgeben, was dem Tablet ein modernes Aussehen verleiht. Dennoch lässt es sich gut in der Hand halten, ohne stets versehentlich den Touchscreen zu bedienen. Geschützt wird der Screen durch Gorilla Glass 5.
Das Tablet ist sehr gut verarbeitet, zeigt sich auch an Materialübergängen mit weichen Kanten und lässt sich kaum verwinden. Auch gibt es keine Geräusche von sich, wenn es Druck ausgesetzt wird.
Ausstattung – 2 Speichervarianten beim Galaxy Tab S9+
Das Samsung Galaxy Tab S9+ stellt die mittlere Option innerhalb der Galaxy-Tab-S9-Familie dar und bekommt deshalb auch die beiden mittleren Varianten beim Speicher. Folgende Ausstattungen sind verfügbar, wir geben dazu den offiziellen Herstellerpreis an:
- 256 GB Massenspeicher / 12 GB RAM / WiFi: 1.119 Euro
- 512 GB Massenspeicher / 12 GB RAM / WiFi: 1.239 Euro
- 256 GB Massenspeicher / 12 GB RAM / 5G: 1.269 Euro
- 512 GB Massenspeicher / 12 GB RAM / 5G: 1.389 Euro
Mit Bluetooth 5.3 ist die derzeit aktuellste Version der drahtlosen Übertragungstechnik verbaut.
Der USB-C-Port wird mit USB 3.2 Gen 1 bezeichnet, was aufgrund der verwirrenden Bezeichnungen des USB-Konsortiums USB 3.0 entspricht. Damit sind Datenübertragungen mit bis zu 5 GBit/s möglich. Auch eine Display-Port-Funktion ist integriert, sodass man externe Bildschirme einfach über ein USB-C-Kabel mit dem Galaxy Tab S9+ verbinden kann. NFC ist nicht verfügbar.
Das Tablet besitzt in der 5G-Variante einen Nano-SIM-Slot und unterstützt auch eine eSIM, sodass Dual-SIM auch diese Weise möglich ist.
microSD-Kartenleser
Im Gegensatz zu vielen anderen teuren Tablets gibt es bei Samsungs Tab-S9-Reihe auch einen microSD-Slot. Dieser ist zusätzlich zum SIM-Slot nutzbar.
Das Samsung Galaxy Tab S9+ kommt hier in etwa auf die guten Geschwindigkeiten des Vorgängers, wie wir in den Tests mit der Referenz-microSD Angelbird V60 herausfinden.
| SD Card Reader - average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G (Angelbird AV Pro V60) | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ (Angelbird V60) | |
| Lenovo Tab P12 Pro (Angelbird V60) | |
Cross Platform Disk Test (CPDT)
Software – Samsung verspricht lange Updates
Android 13 ist auf dem Tablet vorinstalliert, darüber liegt Samsungs hauseigene OneUI 5.1.1. Zum Testzeitpunkt sind die Sicherheitsupdates vom August 2023 und damit noch einigermaßen aktuell. Der Hersteller verspricht vier große Softwareupdates, also sollte Android 17 noch für das Tablet kommen. Zudem soll es 5 Jahre lang quartalsweise Sicherheitsupdates geben, also bis 2028.
Ein wirklich pures System bekommt man bei Samsung nicht, hier sind viele Drittanbieter-Apps vorinstalliert, darunter auch von kommerziellen Anbietern wie Spotify oder Netflix. Zudem installiert Samsung eine Menge seiner eigenen Apps, welche teils auch noch die Funktionen der Google-Apps doppeln, wie den eigenen Browser oder eine Messaging-App. Erfreulich ist aber, dass sich viele Apps bei Nichtgefallen einfach deinstallieren lassen.
Mit Samsung DeX lässt sich das Tablet in einen Desktop-Modus mit optimierter Bedienung für Maus und Tastatur versetzen. So kann man das Tablet auch als Laptop-Ersatz nutzen.
Kommunikation und GNSS – Verlässliches WLAN
WiFi 6E ist der schnellste Internetstandard, welchen das Samsung Galaxy Tab S9+ beherrscht. Damit schafft das Tablet in unseren Tests mit dem Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000 flotte Übertragungen. Laut unseren Testergebnissen lässt sich eine 1-GBit-Internetleitung zu jeder Zeit voll ausnutzen.
Das Laden und das Scrollen von Websites geht sehr schnell von der Hand, in direkter Nähe zum Router ist auch voller Empfang gegeben. In 10 Meter Entfernung und durch 3 Wände allerdings kommt nur noch eine Signalstärke von 50% an. Man merkt das minimal bei der Geschwindigkeit des Seitenaufbau, der aber immer noch pfeilschnell vonstatten geht.
In der 5G-Variante beherrscht das Tablet viele verschiedene Frequenz-Bänder, sodass man es auch auf Reisen für mobiles Internet nutzen kann. Während unseres circa 2-wöchigen Tests prüfen wir immer mal wieder in verschiedenen Situationen die Empfangsqualität und sind sehr zufrieden: Das Samsung Galaxy Tab S9+ bietet oft auch an schwierigen Stellen noch akzeptablen Empfang.
| Networking | |
| iperf3 receive AXE11000 | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| iperf3 transmit AXE11000 | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
Das Ortungsmodul ist sowohl in der WiFi- als auch in der 5G-Version des Tablets verfügbar. Es arbeitet mit allen großen Satellitennetzwerken zusammen, unterstützt aber kein SBAS für noch genauere Positionsbestimmung.
In Innenräumen bekommt man nur schwer ein Satellitensignal, hier wird man meist über die Google-Services mithilfe von bekannten WLAN-Netzwerken ungefähr verortet. Tritt man jedoch ins Freie, so klappt der Satelliten-Uplink sehr schnell und wir werden auf gute 3 Meter genau platziert. Sonderlich viele Satelliten findet das Tablet dabei allerdings nicht.
Für unseren Praxistest steigen wir diesmal ausnahmsweise ins Auto. Das Galaxy-Tablet kann hierbei die gefahrene Strecke ungefähr nachvollziehen, liegt aber gerne mal ein wenig neben der Fahrbahn und lässt uns scheinbar durch Gebäude oder Bäume fahren. Das haben wir schon deutlich besser gesehen, dennoch ist das Galaxy Tab S9+ für die Navigation brauchbar, wenn man keine allzu hohen Ansprüche an die Genauigkeit hat.
Kameras – Mit Weitwinkeloptik
Wenn es nur um die Kameras geht, dann kann man sich den Aufpreis für das Samsung Galaxy Tab S9 Ultra sparen, das Galaxy Tab S9+ bringt, bis auf die lichtempfindlichere zweite Frontkamera, dieselbe Ausstattung mit.
So gibt es als Hauptkamera den 13-Megapixel-Sensor, welchen man auch schon aus der Galaxy-Tab-S8-Reihe kennt. Für ein Tablet sind die Aufnahmen der Optik durchaus gut, die mäßige Lichtempfindlichkeit ist aber besonders in schwierigen Lichtsituationen ein Problem. Bei Tageslicht wiederum gibt es eine durchaus solide Farb- und Detaildarstellung.
Videos lassen sich nur mit 30 fps aufzeichnen, egal ob man FullHD oder 4K als Auflösung wählt. Autofokus und Helligkeitsanpassung arbeiten verzögerungsfrei und es entstehen bei gutem Licht recht detailreiche Filme.
Ebenfalls findet sich eine 8-Megapixel-Weitwinkelkamera an der Rückseite, welche leider nicht für einen Hybridzoom genutzt wird, man kann zwischen den beiden rückwärtigen Kameras nur direkt umschalten. Die Weitwinkelfotos sind gefällig, zeigen aber in der Vergrößerung nur wenig Details und wirken teilweise verschwommen.
Die Frontkamera macht brauchbare Selfies, in der Vergrößerung wirken sie aber sehr körnig und zeigen in dunklen Bereichen kaum Zeichnung.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
Hauptkamera BlumeHauptkamera UmgebungHauptkamera Low LightWeitwinkelkamera
In unserem Fotolabor testen wir die Hauptkamera noch einmal in vorgegebenen Lichtszenarien. Bei voller Studiobeleuchtung ist das Testchart sehr scharf, auch in den Randbereichen. Bei nur einem Lux Beleuchtungsstärke ist das Motiv noch erkennbar, aber sehr grobkörnig.
Zubehör und Garantie – Kein Ladegerät in der Packung
Die schmale Schachtel des Tablets lässt zwar schon beim Kauf Freude über das schlanke Design aufkommen, zeigt aber auch, dass dem Samsung Galaxy Tab S9+ kein Netzteil beiliegt. Außer einem USB-Kabel und der SIM-Nadel findet sich nur ein Zubehörteil im Karton, das ist aber ein richtiges Highlight: Der S Pen.
Der Eingabestift lässt sich hinten am Galaxy-Tablet magnetisch in einer Kuhle befestigen und wird dort auch gleich geladen. Er ist nämlich per Bluetooth mit dem Tablet verbunden und kann so auch für eine Gestenbedienung genutzt werden. Zudem gibt es einen Button auf dem Stift, welcher standardmäßig das Schnellzugriffsmenü öffnet, aber in kompatiblen Apps auch für andere Tätigkeiten eingesetzt werden kann.
Auch wenn die Batterie leer ist, kann man den Eingabestift noch verwenden, dann fallen aber alle Möglichkeiten weg, für die eine Bluetooth-Verbindung benötigt wird.
Samsung bietet 24 Monate Garantie auf seine Tablets. Diese kann per Garantieerweiterung Samsung Care+ auch vor Unfällen oder Diebstahl schützen.
Eingabegeräte & Bedienung – Guter Fingerabdrucksensor
Abgesehen von der zuverlässigen und flüssigen Bedienung über den Eingabestift, besitzt das Galaxy Tab S9+ auch einen mit dem Finger sehr präzise bedienbaren Touchscreen. Dank bis zu 120 Hz Bildrate werden Eingaben auch sehr flott und flüssig umgesetzt.
Der Fingerabdrucksensor findet sich im Bildschirm integriert im Quermodus an der rechten Seite des Tablets. Mit dem Daumen ist der Sensorbereich sehr gut zu erreichen und er verzeiht bei der Erkennung auch eine leicht versetzte Platzierung. Der Sensor entsperrt den Bildschirm zuverlässig und sehr schnell.
Auch eine Gesichtserkennung über die Frontkamera ist als Entsperrmöglichkeit nutzbar. Allerdings handelt es sich hier nur um einen Abgleich von 2D-Fotos, sodass die Möglichkeit einer Manipulation durch Dritte nicht ganz ausgeschlossen werden kann.
Display – Heller AMOLED mit schnellen Reaktionszeiten
Das Samsung Galaxy Tab S9+ besitzt einen AMOLED-Screen mit 12,4 Zoll Durchmesser und einem Seitenverhältnis von 16:10. Mit 2.800 x 1.752 Pixel bringt das Samsung-Tablet recht viele Bildpunkte auf den Screen, wodurch der Inhalt sehr scharf und detailreich aussieht.
In Sachen Helligkeit schafft das Tab S9+ im Durchschnitt bei vollflächigem Weiß und maximaler Helligkeit 551 cd/m². Das ist deutlich heller als beim Vorgänger. Auf kleiner Fläche (APL18) werden auch bis zu 900 cd/m² erreicht, was für eine ordentliche Darstellung von HDR-Inhalten ausreicht.
Wir messen ein kontinuierliches Flackern bei minimaler Heligkeit von 120 Hz, was der Bildfrequenz des Monitors entspricht. Samsung hat die PWM-Frequenz hier wohl entsprechend angepasst, um empfindlichen Menschen Linderung zu verschaffen. Dennoch sollten Sie sich den Bildschirm vor dem Kauf sicherheitshalber einmal ansehen, wenn Sie zu Kopfschmerzen bei flackernden Screens neigen.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 574 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 2.01 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 2.8 | 0.57-98 Ø5.3
98.5% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.066
| Samsung Galaxy Tab S9+ AMOLED, 2800x1752, 12.40 | Lenovo Tab P12 Pro AMOLED, 2560x1600, 12.60 | Apple iPad Pro 12.9 2022 Mini-LED, 2732x2048, 12.90 | Samsung Galaxy Tab S8+ 5G Super AMOLED, 2800x1752, 12.40 | Xiaomi Pad 6 IPS LCD, 2880x1800, 11.00 | |
|---|---|---|---|---|---|
| Bildschirm | -14% | 17% | -11% | 25% | |
| Helligkeit Bildmitte | 574 | 552 -4% | 611 6% | 459 -20% | 541 -6% |
| Brightness | 551 | 555 1% | 605 10% | 462 -16% | 494 -10% |
| Brightness Distribution | 89 | 97 9% | 92 3% | 97 9% | 89 0% |
| Schwarzwert * | 0.65 | ||||
| Delta E Colorchecker * | 2.01 | 3.43 -71% | 1.4 30% | 2.2 -9% | 0.9 55% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 4.93 | 7.25 -47% | 3.3 33% | 4.9 1% | 1.8 63% |
| Delta E Graustufen * | 2.8 | 2 29% | 2.3 18% | 3.6 -29% | 1.4 50% |
| Gamma | 2.066 106% | 2.253 98% | 2.22 99% | 2.09 105% | 2.26 97% |
| CCT | 6566 99% | 6417 101% | 6930 94% | 6558 99% | 6710 97% |
| Kontrast | 832 |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM festgestellt | 120 Hz |  | |
Das Display flackert mit 120 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 120 Hz ist sehr gering und daher kann es bei allen Usern zu sichtbaren Flackern, brennenden Augen oder Kopfweh kommen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. | |||
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Bei unseren Messungen mit dem Spektralfotometer und der Software CalMAN stellen wir eine recht exakte Farbwiedergabe fest. Auch wenn eine minimale Abweichung bei reinem Weiß sichtbar ist, so zeigen alle Farbwerte eine sehr gute Darstellung, sodass man auch Druckfarben auf dem Monitor recht zuverlässig bewerten kann.
Die Reaktionszeiten sind erfreulich gering, Gamer und andere anspruchsvolle Anwender können den Bildschirm ohne sichtbare Verzögerungen nutzen.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 1.5 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.8 ms steigend |  |
| ↘ 0.7 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 4 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 2.1 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 1.1 ms steigend |  |
| ↘ 1 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 6 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms). | ||
Im Freien erweist sich das Tablet im Tageslicht als noch recht gut nutzbar, direkte Sonneneinstrahlung ist allerdings problematisch.
Egal, welchen Blickwinkel man auf den Bildschirm wählt, das dargestellte Bild ist immer zuverlässig zu erkennen.
Leistung – So schnell wie kaum ein anderes Tablet
Mit dem Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy hat sich Samsung im Jahr 2023 für seine Spitzensmartphones- und Tablets ein eigenes SoC gesichert, welches aber in weiten Teilen dem herkömmlichen Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 entspricht. Einziger Unterschied ist der etwas höher getaktete Prime Core.
In der Praxis bietet das Tab S9+ mit diesem SoC echte High-End-Leistung, die aktuell nur vom iPad Pro in den Benchmarks übertroffen werden kann. Egal, ob es um die Leistungsfähigkeit des Prozessors oder die Power bei KI-Anwendungen geht: Das Galaxy-Tablet ist pfeilschnell und gibt sich auch im Alltag bei mehreren gleichzeitig laufenden Anwendungen keine Blöße.
| UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (1267 - 16702, n=8) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (1662 - 44323, n=49, der letzten 2 Jahre) | |
Auch bei der Grafikberechnung ist Samsungs Tablets sehr flott und erreicht sogar beim 4K-Benchmark des GFXBench noch 29 fps. Anwendungen in FullHD sind überhaupt kein Problem für das SoC, hier können sogar deutlich über 120 fps erreicht werden.
Wieder zeigt sich das Apple iPad Pro 12.9 2022 mit Apples M2 noch leistungsfähiger, die Unterschiede dürften aber nur bei sehr anspruchsvollen Anwendungen sichtbar werden.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | 3840x2160 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen
| 3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| 3DMark / Wild Life Extreme | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| 3DMark / Solar Bay Score | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| 3DMark / Solar Bay Unlimited Score | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench / Car Chase Onscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench / Car Chase Offscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| GFXBench / 4K Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Xiaomi Pad 6 | |
Beim Surfen im Internet erweist sich das Galaxy Tab S9+ ebenfalls als extrem flott: Websites werden sehr zügig geladen und Fotos sind meist schon während des Scrollens sichtbar. Auch aufwändige Seiten mit umfangreichen HTML-5-Effekten bremsen das Tablet nicht aus.
| Jetstream 2 - Total Score | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 (Safari Mobile 16.1) | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
| Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (152.9 - 196.3, n=8) | |
| Lenovo Tab P12 Pro (Chrome 98) | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G (Samsung Browser V16) | |
| Xiaomi Pad 6 (Chrome 115) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (19.9 - 236, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
| WebXPRT 4 - Overall | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 (Safari Mobile 16.1) | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
| Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (145 - 187, n=8) | |
| Xiaomi Pad 6 (Chrome 115) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (21 - 227, n=57, der letzten 2 Jahre) | |
| WebXPRT 3 - Overall | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 (Safari Mobile 16.1) | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
| Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (183 - 243, n=3) | |
| Lenovo Tab P12 Pro (Chrome 98) | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G (Samsung Browser V16) | |
| Xiaomi Pad 6 (chrome 115) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (34 - 342, n=42, der letzten 2 Jahre) | |
| Speedometer 2.0 - Result | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 (Safari Mobile 16.1) | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
| Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (136 - 197, n=6) | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G (Samsung Browser V16) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (14.7 - 376, n=52, der letzten 2 Jahre) | |
| Xiaomi Pad 6 (Chrome 115) | |
| Lenovo Tab P12 Pro (Chrome 98) | |
| Octane V2 - Total Score | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 (Safari Mobile 16.1) | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
| Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (49582 - 64715, n=8) | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G (Samsung Browser V16) | |
| Lenovo Tab P12 Pro (Chrome 98) | |
| Xiaomi Pad 6 (Chrome 115) | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (2672 - 74614, n=72, der letzten 2 Jahre) | |
| Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
| Durchschnitt der Klasse Tablet (451 - 34733, n=59, der letzten 2 Jahre) | |
| Xiaomi Pad 6 (Chrome 115) | |
| Lenovo Tab P12 Pro (Chrome 98) | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G (Samsung Browser V16) | |
| Durchschnittliche Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2 for Galaxy (634 - 1533, n=8) | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ (Chrome 117) | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 (Safari Mobile 16.1) | |
* ... kleinere Werte sind besser
Dank des UFS-4.0-Flashs erweist sich auch der Massenspeicher nicht als Geschwindigkeitsproblem, im Gegenteil: Mit teils doppelt so hohem Datendurchsatz als andere Tablets sind schnelle Ladezeiten und flüssige Datentransfers möglich.
| Samsung Galaxy Tab S9+ | Lenovo Tab P12 Pro | Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | Xiaomi Pad 6 | Durchschnittliche 256 GB UFS 4.0 Flash | Durchschnitt der Klasse Tablet | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| AndroBench 3-5 | -37% | -29% | -17% | 30% | -56% | |
| Sequential Read 256KB | 3413.8 | 1782 -48% | 1726.34 -49% | 1673.97 -51% | 3558 ? 4% | 850 ? -75% |
| Sequential Write 256KB | 2528.2 | 758 -70% | 1374.65 -46% | 745.32 -71% | 2443 ? -3% | 532 ? -79% |
| Random Read 4KB | 450.3 | 232.5 -48% | 202.35 -55% | 298.45 -34% | 414 ? -8% | 167 ? -63% |
| Random Write 4KB | 161.3 | 189.2 17% | 218.02 35% | 304.34 89% | 367 ? 128% | 150.8 ? -7% |
Spiele – Gaming mit bis zu 90 fps
Auch wenn man mal gerade nicht arbeitet, kann man mit dem Galaxy Tab S9+ seine Freude haben: So erweisen sich die Gaming-Fähigkeiten des hochwertigen Tablets als durchaus beachtlich.
Bei niedrigen Einstellungen schafft PUBG Mobile sehr flüssige 90 fps und selbst eine UHD-Darstellung ist mit 40 fps möglich. In Diablo: Immortal sind auch bei maximalen Einstellungen problemlos 60 fps drin.
Die Bedienung klappt unmittelbar und sehr präzise. Allerdings ist der große Bildschirm nicht gut für kleine Hände geeignet.
Emissionen – Kaum Erwärmung, aber Drosseln
Temperatur
Das Tablet erwärmt sich unter maximaler Last leicht auf bis zu 41,4 °C. Diese Erwärmung ist allerdings lokal begrenzt und zwar spürbar, aber nicht kritisch.
Das SoC drosselt dennoch nach längerer Last, wie uns die 3DMark Stresstests verraten: Um bis zu 23 % bricht die Leistungsfähigkeit nach 20 Durchläufen des Benchmarks ein. Das dürfte sich aber auf dem hohen Leistungsniveau des Tablets im Alltag kaum bemerkbar machen.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 33.8 °C (von 20.7 bis 53.2 °C für die Klasse Tablet v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30 °C.
3DMark Wild Life Stress Test
| 3DMark | |
| Wild Life Extreme Stress Test | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Wild Life Stress Test Stability | |
| Lenovo Tab P12 Pro | |
| Xiaomi Pad 6 | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
| Samsung Galaxy Tab S8+ 5G | |
| Wild Life Unlimited Stress Test Stability | |
| Apple iPad Pro 12.9 2022 | |
Lautsprecher
Gleich vier Lautsprecher bringt das Samsung Galaxy Tab S9+ mit. Damit sind Stereoeffekte möglich, wenn man das Tablet im Quermodus nutzt. Die Speaker können recht laut werden und bieten ausgeglichene Höhen und Mitten, hin und wieder sind sogar Bassfrequenzen hörbar.
Musik klingt sehr plastisch über die vier Speaker und Filmton ist detailliert und kann richtig Gänsehaut aufkommen lassen.
Externe Lautsprecher oder Kopfhörer lassen sich per USB-C und Bluetooth anschließen. Beides klappt problemlos, allerdings ist die Auswahl an verfügbaren Bluetooth-Codecs vor allem für HiFi-Sound begrenzt: SBC, AAC, aptX, LDAC und Samsungs Lossless Codec sind die Optionen.
Samsung Galaxy Tab S9+ Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.2% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 9% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 23%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Xiaomi Pad 6 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (88.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 19.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.5% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 1.8% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (14.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 21% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 77% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 23%, das schlechteste Gerät hat 129%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 14% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 83% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung – Das Galaxy Tab S9+ könnte effizienter sein
Energieaufnahme
Das Galaxy Tab S9+ zeigt bei unseren Tests zur Energieaufnahme einen recht hohen minimalen Bedarf von 3,4 Watt. Schon beim Vorgänger zeigte sich eine Neigung zum hohen Grundverbrauch. Auch in der Spitzenlast ist das Tablet energiehungrig, dies ist aber durch die hohe Leistungsfähigkeit noch eher gerechtfertigt.
Laden kann man den Akku mit bis zu 45 Watt, 3 Stunden muss man für eine volle Ladung einplanen. Das Tablet arbeitet recht problemlos auch mit Ladegeräten anderer Hersteller zusammen.
| Aus / Standby |   0.2 / 0.3 Watt |
| Idle |  3.4 / 3.6 / 3.9 Watt |
| Last |
11.7 / 15.8 Watt |
    
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit EnergyDerzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. | |
| Samsung Galaxy Tab S9+ 10090 mAh | Lenovo Tab P12 Pro 10200 mAh | Apple iPad Pro 12.9 2022 10702 mAh | Samsung Galaxy Tab S8+ 5G 10090 mAh | Xiaomi Pad 6 8840 mAh | |
|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | 29% | -79% | 16% | 1% | |
| Idle min * | 3.4 | 2.2 35% | 2.54 25% | 3.08 9% | 0.96 72% |
| Idle avg * | 3.6 | 2.6 28% | 11.24 -212% | 3.69 -3% | 4.91 -36% |
| Idle max * | 3.9 | 3.2 18% | 11.48 -194% | 3.76 4% | 5.07 -30% |
| Last avg * | 11.7 | 7.1 39% | 12.97 -11% | 7.72 34% | 11.8 -1% |
| Last max * | 15.8 | 11.5 27% | 16.6 -5% | 9.87 38% | 15.9 -1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistungsaufnahme: Geekbench (150 cd/m²)
Leistungsaufnahme: GFXBench (150 cd/m²)
Akkulaufzeit
Beim Energieverbrauch hat sich schon gezeigt, dass das Galaxy Tab S9+ nicht sonderlich energeieffizient arbeitet und so ergeben sich aus dem 10.090 mAh Stunden fassenden Akku nur mittelmäßige Laufzeiten, welche aber immerhin deutlich besser ausfallen als beim Vorgänger Galaxy Tab S8+.
9:44 Stunden im WLAN-Test ein passabler Wert, das Xiaomi Pad 6 zeigt aber, dass man aus einem wesentlich kleinerem Akku auch noch viel bessere Laufzeiten herausholen kann.
6 Stunden zocken sollten laut unserer Messung mit einer vollen Akkuladung möglich sein und mit fast 11:33 Stunden Video schauen von der Festplatte schafft man bei ausgeschaltetem WLAN knapp die Extended Editions aller drei Herr der Ringe Filme.
| Samsung Galaxy Tab S9+ 10090 mAh | Lenovo Tab P12 Pro 10200 mAh | Apple iPad Pro 12.9 2022 10702 mAh | Samsung Galaxy Tab S8+ 5G 10090 mAh | Xiaomi Pad 6 8840 mAh | |
|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | 1% | 16% | -17% | 34% | |
| Idle | 996 | 1034 4% | 1839 85% | 846 -15% | 2154 116% |
| H.264 | 693 | 892 29% | 816 18% | 607 -12% | 741 7% |
| WLAN | 584 | 627 7% | 671 15% | 437 -25% | 823 41% |
| Last | 365 | 236 -35% | 173 -53% | 309 -15% | 265 -27% |
Pro
Contra
Fazit – Auch in der mitteleren Größe ein tolles Tablet
Wie schon das Galaxy Tab S9 und das Tab S9 Ultra ist auch das Samsung Galaxy Tab S9+ ein hochwertiges, sehr gutes Tablet, das mit seinem extrem schnellen Prozessor, der guten Kameraausstattung, dem beiliegenden Stift und den hochwertigen Lautsprechern überzeugen kann.
Der Bildschirm ist hell genug für HDR-Inhalte und bietet eine gute Farbdarstellung. Im Bereich Gaming kann das Tablet ebenfalls mit bis zu 90 Hz bei PUBG Mobile punkten.
Der flotte UFS-4.0-Speicher ist ein Kriterium, mit dem sich das Tab S9+ von anderen High-End-Tablets absetzen kann, denn so schnellen Speicher bietet sonst kaum jemand. Das WLAN ist flott und bei der 5G-Variante kann man mit zuverlässigem Empfang ins mobile Internet gehen oder sogar Anrufe tätigen.
Es gibt aber durchaus auch Bereiche, in denen Samsung noch besser werden kann: Allen voran die Energieeffizienz – denn dafür, dass das Tablet einen starken Akku mitbringt, fallen die Laufzeiten doch recht mittelmäßig aus.
Dass für einen so hohen Preis kein Ladegerät in der Packung liegt, ist ebenfalls fragwürdig und die Ortung könnte ebenfalls genauer sein. Die Kameras machen einen ordentlichen Job, könnten aber bei einem so hochpreisigen Tablet auch noch mehr bieten.
Samsungs Galaxy Tab S9+ ist ein hochwertiges 12,4-Zoll-Tablet mit extrem viel Leistung, gutem Bildschirm und tollem Soundsystem. Bei der Energieeffizienz gibt es noch Verbesserungspotenzial.
Wenn es auch etwas kleiner sein darf, dann lassen sich mit dem Galaxy Tab S9 100 Euro sparen. Wer Apples Betriebssystem nicht abgeneigt ist, der bekommt mit dem Apple iPad Pro 12.9 ein noch schnelleres Tablet.
Preis und Verfügbarkeit
Direkt beim Hersteller kann man das Samsung Galaxy Tab S9+ mit 256 GB Massenspeicher in der WiFi-Variante für 1.119 Euro kaufen, mit 5G-Support für 1.269 Euro.
Bei amazon.de ist das Tablet mit WiFi schon mit deutlichem Rabatt zu bekommen, nämlich zum Testzeitpunkt für 1.045 Euro.
Bei unserem Leihsteller notebooksbilliger.de bezahlt man 1.084 Euro, sehr günstig bekommt man das Tablet zum Testzeitpunkt bei jacob.de für 998 Euro.
Samsung Galaxy Tab S9+
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12.10.2023 v7
Florian Schmitt
Transparenz
Das vorliegende Testmuster wurde dem Autor vom Hersteller oder einem Shop zu Testzwecken leihweise zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Leihstellers auf den Testbericht gab es nicht, der Hersteller hat keine Version des Reviews vor der Veröffentlichung erhalten. Es bestand keine Verpflichtung zur Veröffentlichung.
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