Test Schenker XMG P507 (Clevo P651HS-G) Laptop
Bei der 2017er-Ausgabe des kompakten 15-Zoll-Gamers XMG P507 konzentriert sich Schenker Technologies auf Intels brandneue Prozessor-Generation Kaby Lake. Statt einem Core i7-6700HQ (Skylake-Architektur) kommen jetzt die um ein paar hundert MHz flotteren Vierkern-Modelle Core i7-7700HQ und Core i7-7820HK zum Einsatz.
Als Grafikkarte dient erneut ein High-End-Chip von Nvidia. Neben der GeForce GTX 1060 lässt sich im hauseigenen Konfigurator auch die deutlich kräftigere, wenngleich sehr teure GeForce GTX 1070 auswählen. Wie es sich für ein aktuelles Gaming-Notebook gehört, ist außerdem Nvidias G-Sync-Technologie an Bord. Zusammen mit dem 120-Hz-Display verspricht das XMG P507 eine butterweiche Bildwiedergabe. Passend dazu werden maximal 64 GB DDR4-RAM und bis zu vier Massenspeicher verbaut. Beim Funkmodul, der Tastatursprache und dem Betriebssystem gibt es ebenfalls mehrere Varianten. Ein optisches Laufwerk sucht man – die meisten Konkurrenten lassen grüßen – indes vergebens.
Preislich startet das XMG P507 ab 1.499 Euro. Inklusive Windows 10, PCIe/NVMe-SSD und mindestens 16 GB RAM werden jedoch schnell 2.000 Euro fällig. Uns Testgerät schlägt sogar mit über 2.400 Euro zu Buche.
Gehäuse
Je nach Grafikkarte basiert der 15-Zöller auf einem anderen Chassis. Während das Gehäuse bei der GTX 1060 2,5 Zentimeter dick ist, kommt die GTX-1070-Version auf 2,9 Zentimeter, was für Gaming-Verhältnisse immer noch recht flach erscheint. Auch das Gewicht kann sich mit knapp 2,9 Kilogramm sehen lassen. Andere 15-Zoll-Boliden wie das Acer Predator 15 sind deutlich schwerer. Entsprechend haben wir als Konkurrenten nur Geräte gewählt, die ebenfalls unter 3,0 Kilogramm wiegen. Neben dem Vorgänger von 2016 wären das einmal die MSI-Notebooks GT62VR und GS63VR und zum anderen das Asus GL502VS.
Qualitativ macht das XMG P507 eine gute Figur. Abgesehen vom Gehäuseboden, der bei der GTX-1070-Edition nur aus Kunststoff besteht, ist ein Großteil des Gehäuses aus Metall gefertigt, das sich wie gewohnt sehr wertig anfühlt, aufgrund der dunklen Farbe allerdings schnell verschmutzt (Fingerabdrücke etc.).
Dank des Metalleinsatzes weiß auch die Stabilität zu überzeugen. Mit Ausnahme des nicht ganz verwindungssteifen Covers gibt das XMG P507 selbst bei stärkeren Druck kaum nach. Die gute Verarbeitung untermauert den positiven Eindruck. Bei unserem Testgerät gingen alle Elemente sauber ineinander über. Kritik hagelt es erneut für die Deckel-Konstruktion, die unabhängig vom verwendeten Display an den Rändern für teils massives Clouding/Screen Bleeding sorgt (es wird anscheinend zu viel oder ungleichmäßiger Druck ausgeübt).
Ansonsten gibt es wenig zu bemängeln. Dem Autor hat insbesondere das relativ schlichte Design gefallen, welches ganz bewusst auf rote Elemente verzichtet und sich dadurch schön von der knalligen Masse abhebt, die optisch auf eine Zielgruppe zwischen 10 und 16 Jahren ausgerichtet ist.
Ausstattung
Schnittstellen
Wenn man das XMG P507 mit dem Modell des letzten Jahres vergleicht, entdeckt man auf den ersten Blick kaum Unterschiede. Erst bei genauerem Hinsehen offenbart sich die eine oder andere Änderung. Bestes Beispiel ist die neue Verteilung der Schnittstellen. So hat Gehäusehersteller Clevo die USB-3.1-Typ-C-Ports von der rechten auf die linke Seite verlegt. Gleiches gilt für den USB-3.0-Port des Hecks. Im Gegenzug sind der HDMI-2.0-Port (4K @60 Hz) und einer der beiden Mini DisplayPorts nach hinten gewandert, was wir auch begrüßen.
Die drei Audio-Ports (Kopfhörer, Mikrofon, Line-out), der SIM-Kartenslot (optionales UMTS/LTE-Modul), der Cardreader, der Gigabit-Ethernet-Port und die Kensington-Lock-Öffnung bleiben unangetastet. Ärgerlich dürfte für viele Nutzer die Tatsache sein, dass das XMG P507 immer noch kein Thunderbolt 3 beherrscht. Letzteres sollte 2017 zum Pflichtprogramm eines jeden Gaming-Notebooks gehören. Speziell dann, wenn die GPU verlötet ist und sich in mehreren Jahren eine externe Lösung aufdrängen würde.
SDCardreader
Der integrierte Kartenleser, welcher die Formate MMC, RSMMC, SD, miniSD, SDHC und SDXC unterstützt, liefert eine mittelprächtige Vorstellung ab. Mit rund 88 MB/s beim sequentiellen Lesen und 78 MB/s beim Übertragen einer Fotosammlung im jpg-Format orientiert sich das XMG P507 am Asus GL502VS, das fast identische Zahlen erreicht. Deutlich flotter geht das MSI GT62VR zu Werke (140 - 190 MB/s), Schlusslicht bildet das MSI GS63VR mit mageren 26 - 28 MB/s.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
MSI GT62VR-6RE16H21 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
SCHENKER XMG P507 | |
Asus Strix GL502VS-FY032T | |
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
MSI GT62VR-6RE16H21 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
SCHENKER XMG P507 | |
Asus Strix GL502VS-FY032T | |
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro |
Kommunikation
Für die drahtlose Kommunikation ist ein Produkt von Intel zuständig. Das Wireless-AC 8265 schafft im XMG P507 ziemlich gute Werte. Bei unserem standardisierten Wi-Fi-Test (ein Meter Abstand zum Router) konnten wir zwischen 513 und 674 MBit/s messen. Kein Wunder, gibt Intel auf der Homepage doch bis zu 867 MBit/s an (5-GHz-Support). Wer bei Online-Spielen nicht auf WLAN vertrauen möchte, darf auch konventionell per RJ45-Kabel ins Internet. Der passende Netzwerkcontroller stammt Realtek.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
iperf3 receive AX12 | |
SCHENKER XMG P507 PRO |
Sicherheit
An die Sicherheit wurde ebenfalls gedacht. Neben einem Fingerabdrucksensor, der zwischen den Maustasten sitzt, enthält das XMG P507 noch einen TPM-2.0-Chip.
Zubehör
Als Zubehör packt Schenker ein Reinigungstuch, eine Treiber-DVD, ein mehrsprachiges Handbuch und einen XMG-Aufkleber in den Karton. Des Weiteren gibt es vier kleine Schrauben, die im Bedarfsfall zum Einbau einer sekundären HDD dienen. Größe und Leistung des Netzteils hängen wiederum von der Grafikkarte ab (200 Watt @GTX 1060, 230 Watt @GTX 1070). Top: Wer ein Betriebssystem ordert, erhält eine vollwertige Recovery-DVD.
Wartung
Nachdem das Chassis von 14 Schrauben befreit wurde (zwei davon halten die Tastatur), lässt sich die komplette Unterseite abnehmen. Oder besser gesagt heraushebeln, denn ohne Kraftaufwand bleibt der Gehäuseboden fest verankert (am besten man beginnt mit der Ausbuchtung des Ethernet-Ports). Wie beim Vorgänger sind danach alle Komponenten zugänglich, sei es nun der verschraubte Akku, der Massen- respektive Arbeitsspeicher, das Funkmodul oder das Kühlsystem, welches aus drei Lüftern und sechs Heatpipes besteht. Weil CPU und GPU verlötet sind, fällt ein späteres Upgrade flach. Die Tastatur muss man übrigens nur entfernen, wenn RAM-Slot #3 und #4 benötigt werden.
Garantie
Die Basis-Garantie beläuft sich auf 24 Monate. 36 Monate kosten ebenso extra wie ein Geräte-Check-Up und eine Verlängerung der Schnell-Reparatur.
Software
Bei der Software hält sich Schenker angenehm zurück und installiert – anders als viele Konkurrenten – keine Bloatware. Die wichtigsten Features lassen sich komfortabel mit dem Control Center steuern (siehe Screenshots). Pluspunkte gibt es dabei nicht nur für die manuelle Lüftersteuerung, sondern auch für eine Funktion namens GPU-Schalter, mit der man zwischen der G-Sync- und der Optimus-Technik wechselt. Letztere kann die Akkulaufzeit drastisch erhöhen, weshalb man unterwegs »MSHybrid« statt »Separat« nutzen sollte. Tuning- bzw. Styling-Fans werden außerdem mit »GPU Overlock« (hier ist der Titel Programm) und »Flexikey« (Makros, Anpassung der Tastaturbeleuchtung) glücklich.
Eingabegeräte
Tastatur
Während die Umverteilung einiger Ports vor allem kosmetischer Natur ist, äußert sich das neue Tastaturmodell in der Praxis viel stärker. Angefangen beim Tippgefühl, das trotz ähnlicher Grundeigenschaften (knackiges Feedback, präsentes Tippgeräusch) etwas präziser hinsichtlich des Anschlags wirkt. An der mehrstufig regelbaren Beleuchtung wurde ebenfalls geschraubt. Musste das alte XMG P507 noch mit einer Farbe vorliebnehmen, lässt sich das 3-Zonen-Keyboard des neuen Chassis mit verschiedenen Farben beleuchten. Dazu gesellen sich auf Wunsch diverse Aktivitätsmodi wie Atmen oder Wellen, welche uns auf Dauer jedoch genervt hätten und hauptsächlich Spielerei sind.
Darüber hinaus hat sich auch die Tastenbeschriftung geändert. Dank der gestrichenen roten und blauen Elemente (WASD-Tasten, F-Reihe) sieht das Keyboard nun einheitlicher und hochwertiger aus. Ob man die futuristisch angehauchte Schrift zu schätzen weiß, hängt vom persönlichen Geschmack ab. Ansichtssache ist auch das Layout, das sich zwar größtenteils an den Standard hält, stellenweise aber noch verbessert werden könnte. So ist zum Beispiel die linke Shift-Taste sehr schmal. Ansonsten wurden die Tasten ausreichend dimensioniert – selbst im Falle der Richtungspfeile und des Nummernblocks.
Touchpad
Das Touchpad wurde nach unseren Erfahrungen 1:1 vom Vorgänger übernommen. Die 10,8 x 6,3 Zentimeter große und minimal abgesenkte Oberfläche verfügt über eine brauchbare Präzision und – in Kombination mit dem glatten Finish – recht gute Gleiteigenschaften. Multi-Touch-Gesten wie Scrollen und Zoomen funktionieren ebenfalls ordentlich. Die dedizierten Maustasten, mit welchen Drag-and Drop-Aktionen viel angenehmer als bei Clickpads sind, lassen auch nur wenig Raum für Kritik. Wer zum Zocken eine Maus anschließt und keine Fehleingaben riskieren möchte, kann das unter der Leertaste und Alt Gr angebrachte Touchpad natürlich deaktivieren. Die Steuerung von Lautstärke und Displayhelligkeit etc. gelingt wie üblich per Fn-Kombination.
Display
Das 120-Hz-Display vom Typ AUO B156HTN05.2 (AUO52D) hinterlässt gemischte Gefühle. Auf der positiven Seite wären unter anderem die üppige Leuchtkraft (durchschnittlich 365 cd/m² bei maximaler Helligkeit) und die kurzen Reaktionszeiten zu nennen. 12 ms black-to-white und 24 ms grey-to-grey sind für ein Notebook sehr gut. IPS-Panels erreichen oft doppelt so hohe Werte, was Core-Gamer vom Kauf abhalten könnte (potenzielle Schlieren bei schnellen Bewegungen).
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 357 cd/m²
Kontrast: 714:1 (Schwarzwert: 0.5 cd/m²)
ΔE Color 9.93 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 10.32 | 0.5-98 Ø5.2
89% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
58% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
88.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.11
SCHENKER XMG P507 PRO AUO B156HTN05.2 (AUO52ED), 1920x1080 | SCHENKER XMG P507 LG Philips LP156WF6 (LGD046F), 1920x1080 | MSI GT62VR-6RE16H21 LG Philips LP156WF6 (LGD046F), 1920x1080 | MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro Samsung 156HL01-104 (SDC324C) , 1920x1080 | Asus Strix GL502VS-FY032T LG Philips LP156WF6-SPB6 (LGD046F), 1920x1080 | |
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Display | -5% | -4% | 6% | -6% | |
Display P3 Coverage | 66.4 | 64.5 -3% | 64.6 -3% | 67.8 2% | 64.5 -3% |
sRGB Coverage | 88.9 | 83.4 -6% | 84.6 -5% | 97.4 10% | 83.1 -7% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.1 | 61 -6% | 61.8 -5% | 69.7 7% | 60.8 -7% |
Response Times | -71% | -63% | -117% | -75% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 24 ? | 36 ? -50% | 34 ? -42% | 38 ? -58% | |
Response Time Black / White * | 12 ? | 23 ? -92% | 22 ? -83% | 26 ? -117% | 23 ? -92% |
PWM Frequency | 202 ? | ||||
Bildschirm | 17% | 21% | 22% | 18% | |
Helligkeit Bildmitte | 357 | 288 -19% | 273 -24% | 293 -18% | 315 -12% |
Brightness | 365 | 292 -20% | 278 -24% | 279 -24% | 290 -21% |
Brightness Distribution | 85 | 87 2% | 88 4% | 84 -1% | 85 0% |
Schwarzwert * | 0.5 | 0.3 40% | 0.27 46% | 0.33 34% | 0.32 36% |
Kontrast | 714 | 960 34% | 1011 42% | 888 24% | 984 38% |
Delta E Colorchecker * | 9.93 | 5.1 49% | 3.67 63% | 3.59 64% | 4.88 51% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 14.87 | 9.44 37% | 8.33 44% | 5.79 61% | 8.88 40% |
Delta E Graustufen * | 10.32 | 4.43 57% | 2.73 74% | 3.86 63% | 4.17 60% |
Gamma | 2.11 104% | 2.46 89% | 2.49 88% | 2.53 87% | 2.53 87% |
CCT | 10096 64% | 6687 97% | 7029 92% | 7229 90% | 6683 97% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 58 | 55 -5% | 55 -5% | 63 9% | 55 -5% |
Color Space (Percent of sRGB) | 89 | 83 -7% | 84 -6% | 97 9% | 83 -7% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -20% /
1% | -15% /
5% | -30% /
9% | -21% /
1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Doch 120 Hz lohnen sich auch abseits der Reaktionszeit, da das Bild in Spielen generell flüssiger erscheint – solange die GPU genug Power mitbringt. Die Farbraum-Abdeckung des XMG P507 beträgt 89 % sRGB und 58 % AdobeRGB – ordentliche Werte, die die meisten Nutzer zufriedenstellen dürften.
In den restlichen Disziplinen reicht es nur für einen Platz im Mittelfeld. Aufgrund des suboptimalen Schwarzwerts (0,5 cd/m²) leiden dunkle Spiel-und Filmszenen unter einem leichten Grautouch. Der Kontrast wird dem Kaufpreis ebenfalls nicht gerecht: Rund 714:1 sind im Konkurrenz-Vergleich mager.
Größtes Problem ist allerdings die Farbgenauigkeit. Im Auslieferungszustand zeigt das Panel einen krassen Blaustich, der allerdings durch eine Kalibrierung beseitigt werden kann. Auch die schlechten Graustufen- und ColorChecker-Werte lassen sich mittels Kalibrierung stark verbessern (von knapp 10 auf unter 3, ICC-Datei ist verlinkt).
Mit den eingeschränkten Blickwinkeln muss man sich dagegen abfinden. Geschulte Augen merken sofort den Unterschied zu einem IPS-Modell. Nimmt man alle Ergebnisse zusammen, fällt die Bildqualität des TN-Panels etwas enttäuschend aus – 120 Hz und gute Outdoor-Tauglichkeit hin oder her.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
12 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 4 ms steigend | |
↘ 8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 28 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
24 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 31 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Schenker Technologies stattet unser Testgerät sehr reichhaltig aus. 16 GB DDR4-RAM treiben den Grundpreis ebenso nach oben wie eine 500-GB-SSD mit PCIe-x4-Anbindung und NVMe-Technik. Am teuersten ist jedoch das Upgrade von der GTX 1060 auf die GTX 1070, für welches der Hersteller fast 400 Euro verlangt. Ein Upgrade der CPU bringt aus Gamer-Sicht kaum Vorteile, weil meist die GPU limitiert.
Prozessor
Obwohl der Core i7-7700HQ keinen freien Multiplikator enthält, ist der 14-nm-Chip das »vernünftigste« und preis-leistungs-mäßig beste Vierkern-Modell aus Intels Kabe-Lake-Generation. Letztere unterscheidet in den meisten Belangen kaum von der Vorgänger-Architektur Skylake. Analog zum Core i7-6700HQ werden erneut 6 MB L3-Cache verbaut und die Technologien Hyper-Threading und Turbo Boost unterstützt. Die TDP ist mit 45 Watt ebenfalls identisch.
Um eine höhere Leistung zu erzielen, hat Intel etwas an der Taktschraube gedreht. So rechnet der Core i7-7700HQ unter Last mit 2,8-3,8 statt 2,6-3,5 GHz. Das XMG P507 nutzt den Turbo-Spielraum auch adäquat aus. In den CPU- und GPU-Benchmarks ließen sich dem Kaby-Lake-Chip zwischen 3,4 und 3,8 GHz entlocken (abhängig von der Kernbelastung).
Dank der üppigen Taktraten sprintet das XMG P507 an Skylake-Notebooks mit Core i7-6700HQ mit Vorsprüngen von rund 10 % vorbei (siehe Cinebench R15 und R11.5). Sofern Optimus aktiv ist, kann das System dynamisch von der Nvidia-GPU auf den Grafikchip des Prozessor wechseln (HD Graphics 630). Für unsere Messungen war die Grafikumschaltung stets eingeschaltet.
System Performance
Die Systemgeschwindigkeit siedelt sich erwartungsgemäß im High-End-Bereich an. Beim PCMark 7 ergattert die Testkonfiguration mit 6.390 Punkten den Spitzenplatz im Vergleichsfeld. Ein Home-Score von 4.320 Punkten beim PCMark 8 ist ebenfalls prima, wenngleich das MSI GT62VR und das Asus GL502VS etwas vorne liegen.
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Asus Strix GL502VS-FY032T | |
MSI GT62VR-6RE16H21 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro |
PCMark 7 - Score | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
SCHENKER XMG P507 | |
MSI GT62VR-6RE16H21 | |
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro |
PCMark 7 Score | 6390 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4320 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 5412 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5180 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Das tolle Abschneiden in den Systemtests hängt in erster Linie mit dem pfeilschnellen Solid State Drive zusammen. Schenker verpasste unserem Gerät die 500-GB-Version der Samsung 960 EVO, die alle Features beherrscht, welche man sich von einer modernen SSD wünscht. Durch den Wegfall des 500-MB-Limits (SATA III) schaffen PCIe-Drives bisher unerreichte Performance-Level.
Nehmen wir zum Beispiel den AS SSD Benchmark. Rund 2.600 MB/s beim sequentiellen Lesen und fast 1.700 MB/s beim sequentiellen Schreiben zeigen eindrucksvoll, was heutzutage möglich ist. Wer keine speziellen Programme verwendet oder nur selten größere Datenmengen überträgt, kann jedoch auch getrost zu einer günstigeren SSD greifen. Im Windows-Alltag, der von kleinen Dateien dominiert wird, verhalten sich SATA- und PCIe-Modelle sehr ähnlich.
Um Engpässe beim Speicherplatz zu verhindern, sollte man zusätzlich eine HDD oder SSHD wie die von uns getestete Seagate FireCuda (1 TB, 5.400 U/Min) konfigurieren. Maximal kann das XMG P507 zwei m.2-Drives (bei PCIe nur 1x m.2) und zwei 2,5-Zoll-Drives betreiben.
SCHENKER XMG P507 PRO Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe | SCHENKER XMG P507 Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e | MSI GT62VR-6RE16H21 Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY | MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e | Asus Strix GL502VS-FY032T SanDisk SD8SNAT256G1002 | |
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AS SSD | -18% | -66% | -75% | ||
Seq Read | 2604 | 1983 -24% | 502 -81% | 504 -81% | |
Seq Write | 1678 | 1200 -28% | 455.5 -73% | 309.9 -82% | |
4K Read | 49.2 | 50 2% | 20.08 -59% | 16.31 -67% | |
4K Write | 160.3 | 144.1 -10% | 89.9 -44% | 65.5 -59% | |
Score Total | 3629 | 2566 -29% | 915 -75% | 598 -84% |
Grafikkarte
Da AMD im Notebook-Segment derzeit keine High-End-GPUs verkauft (die recht ineffiziente R9 M395X wird/wurde unseres Wissens nur von Alienware angeboten), hat Nvidia bei der Preisgestaltung freies Spiel und nutzt die Marktposition entsprechend aus. Ja, manche Firmen schnüren durchaus attraktive Pakete (z. B. HP mit dem Omen 15 bzw. 17), für ein GTX-1060-Gerät werden jedoch meist über 1.500 Euro fällig. Eine GTX 1070 gibt es oft erst ab 2.000 Euro.
Passionierte Gamer müssen wohl oder übel in den sauren Apfel beißen, denn für maximale Settings und mehrfache Kantenglättung reicht die Leistung der GTX 1060 nicht immer aus – zumindest bei extrem anspruchsvollen und/oder schlecht optimieren Games wie Deus Ex Mankind Divided. Wobei man dazusagen sollte, dass die Performance-Unterschiede erst im 3K- und 4K-Bereich eklatant werden. Mit 1.920 x 1.080 Pixeln kommt auch eine GTX 1060 noch gut zurecht.
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics | |
MSI GT62VR-6RE16H21 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
Asus Strix GL502VS-FY032T | |
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro | |
SCHENKER XMG P507 |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
MSI GT62VR-6RE16H21 | |
Asus Strix GL502VS-FY032T | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro | |
SCHENKER XMG P507 |
Unigine Heaven 4.0 - Extreme Preset DX11 | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
MSI GT62VR-6RE16H21 | |
SCHENKER XMG P507 |
Bei unseren GPU-Benchmarks zeigten sich keine Überraschungen. Die Testvariante des XMG P507 rechnet meist auf dem Niveau der GTX-1070-Konkurrenz MSI GT62VR und Asus GL502VS. Laptops auf GTX-1060-Basis sind im Schnitt rund 30 % langsamer. Das Taktverhalten des Pascal-Chips war ebenfalls unauffällig. Im Benchmark Unigine Heaven 4.0 pendelte sich der Kern der GTX 1070 auf satte 1.700 MHz ein (Nvidia verspricht unter Last 1.480 bis 1.695 MHz). Beim Render-Test des Tools GPU-Z waren es sogar bis zu 1.900 MHz.
3DMark 11 Performance | 16383 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 91859 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 24365 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 13129 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die Gaming-Benchmarks wurden mit dem vorinstallierten GPU-Treiber ForceWare 376.20 durchgeführt. Dank der brachialen Power konnte das XMG P507 in der nativen Auflösung alle sechs Titel flüssig wiedergeben, darunter auch optische Kracher wie das kürzlich veröffentlichte Watch Dogs 2.
XCOM 2 | |
1920x1080 Maximum Preset (8xMSAA instead of FXAA) AA:8xMS AF:16x | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
MSI GT62VR-6RE16H21 | |
SCHENKER XMG P507 | |
1920x1080 High Preset AA:FX AF:8x | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
MSI GT62VR-6RE16H21 | |
SCHENKER XMG P507 |
FIFA 17 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
1920x1080 High Preset | |
SCHENKER XMG P507 PRO |
Titanfall 2 | |
1920x1080 Very High (Insane Texture Quality) / Enabled AA:TS AF:16x | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
1920x1080 High / Enabled AA:TS AF:8x | |
SCHENKER XMG P507 PRO |
Call of Duty Infinite Warfare | |
1920x1080 Ultra / On AA:T2X SM | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
1920x1080 High / On AA:FX | |
SCHENKER XMG P507 PRO |
Dishonored 2 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:TX | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
1920x1080 High Preset AA:TX | |
SCHENKER XMG P507 PRO |
Watch Dogs 2 | |
1920x1080 Ultra Preset | |
SCHENKER XMG P507 PRO | |
1920x1080 High Preset | |
SCHENKER XMG P507 PRO |
min. | mittel | hoch | max. | |
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XCOM 2 (2016) | 71.3 | 41.7 | ||
FIFA 17 (2016) | 200 | 196 | ||
Titanfall 2 (2016) | 123 | 111 | ||
Call of Duty Infinite Warfare (2016) | 114 | 112 | ||
Dishonored 2 (2016) | 85.4 | 62.1 | ||
Watch Dogs 2 (2016) | 75.3 | 55.1 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Lüftersteuerung gehört seit jeher zu den größten Baustellen der Clevo-Barebones. Auch das vorliegende Chassis P651HS-G macht in dieser Hinsicht keine besonders gute Figur. Während andere Notebooks im Idle-Betrieb einen recht konstanten Pegel erzeugen, kann es beim XMG P507 hin und wieder passieren, dass die Lüfter grundlos auftouren (speziell im Modus Höchstleistung). Immerhin lässt sich dieses Problem mithilfe der manuellen Lüftergeschwindigkeit lösen. Normalerweise hört man den 15-Zöller im Leerlauf kaum. 33 - 34 dB richten sich nach der Konkurrenz.
Wenn das System stärker belastet wird, machen die Lüfter generell auf sich aufmerksam. Durchschnittlich 46 dB beim 3DMark 06 und 52 dB unter Volllast sind nichts für geräuschempfindliche Nutzer. Falls Sie den Spielesound hoch aufdrehen oder grundsätzlich ein Headset verwenden, ist die Situation im 3D-Betrieb entspannter. Bei der Konkurrenz gab unser Messgerät über fast alle Tests hinweg ein paar dB weniger aus, sodass sensible Personen bessere Alternativen finden.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 33 / 34 / 44 dB(A) |
HDD |
| 34 dB(A) |
Last |
| 46 / 52 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 31 dB(A) |
SCHENKER XMG P507 PRO GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ | SCHENKER XMG P507 GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ | MSI GT62VR-6RE16H21 GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ | MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ | Asus Strix GL502VS-FY032T GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ | |
---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 6% | 10% | 11% | 8% | |
aus / Umgebung * | 31 | 30 3% | 30 3% | 30 3% | 30 3% |
Idle min * | 33 | 31 6% | 32 3% | 32 3% | 32 3% |
Idle avg * | 34 | 32 6% | 33 3% | 33 3% | 33 3% |
Idle max * | 44 | 38 14% | 34 23% | 34 23% | 34 23% |
Last avg * | 46 | 46 -0% | 40 13% | 37 20% | 39 15% |
Last max * | 52 | 49 6% | 46 12% | 46 12% | 51 2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Auch bei der Temperaturentwicklung hat es das XMG P507 schwer gegen die Konkurrenten. Das gilt nicht nur für dickere und damit leichter zu kühlende High-End-Notebooks wie das MSI GT62VR, sondern auch für manch flacheren Zeitgenossen wie das MSI GS63VR, das sowohl im Idle-Betrieb als auch unter Last tendenziell kühler bleibt. Zum Zocken auf dem Schoß sollte man jedoch beide Geräte nicht nutzen, da der Gehäuseboden im Extremfall über 60 °C heiß wird.
Positiv wäre die Temperaturverteilung hervorzuheben. Zwar erwärmt sich das Chassis eher auf der linken statt der rechten Seite, was für Spieler etwas ungünstig ist, allerdings klettert die Handballenauflage nie über 32 °C. Auf einer festen Unterlage sind längere Tipp- oder Gaming-Sessions also kein Thema.
Unter der Haube erweist sich mal wieder die Intel-CPU als Hitzkopf (Kaby Lake hat hier anscheinend nichts geändert). In unserem Stresstest mit den Tools FurMark und Prime95 erreichte der Core i7-7700HQ bis zu 100 °C bei einem Takt von durchschnittlich 2,9 - 3,0 GHz (ganz kurze Einbrüche auf 800 MHz). Der Nvidia-Chip kam mit 80 °C auf einen deutlich geringeren Höchstwert, allerdings neigte die GeForce GTX 1070 auch zu Throttling (Kern rund 100 MHz unter dem Basistakt).
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 62 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.6 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-2.7 °C).
SCHENKER XMG P507 PRO GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ | SCHENKER XMG P507 GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ | MSI GT62VR-6RE16H21 GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ | MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ | Asus Strix GL502VS-FY032T GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ | |
---|---|---|---|---|---|
Hitze | 6% | 13% | 12% | 8% | |
Last oben max * | 49.2 | 49.3 -0% | 44 11% | 45.3 8% | 48 2% |
Last unten max * | 62 | 52.7 15% | 53.1 14% | 62.6 -1% | 46.8 25% |
Idle oben max * | 32.4 | 32.6 -1% | 28.8 11% | 25.3 22% | 33.7 -4% |
Idle unten max * | 33 | 29.5 11% | 28.2 15% | 27.3 17% | 30.5 8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Die Soundqualität ist weder besonders gut noch besonders schlecht. Während Mitten und Höhen halbwegs authentisch abgebildet werden, mangelt es dem XMG P507 aufgrund des fehlenden Subwoofers an Bass. Diese Kritik betrifft jedoch auch einen Großteil der Konkurrenz (z. B. das vergleichbar dicke Asus GL502VS). Da man bei Notebooks nicht allzu anspruchsvoll in Bezug auf den Klang sein sollte/darf, vergeben wir noch ein »Befriedigend«. Mit externen Lautsprechern oder einem Headset ist man natürlich besser beraten. Als Notlösung bietet sich ein Tuning der Soundblaster-X-Fi-MB5-Software an, die mehrere Profile, einen Equalizer und weitere Features enthält.
Unser Testgerät hatte übrigens einen interessanten Bug: Wenn längere Zeit keine Soundaktivität vorlag, dauerte es beim Abspielen von Audio-Inhalten 1 - 2 Sekunden, bis man den ersten Ton hören konnte.
SCHENKER XMG P507 PRO Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7.6% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 67% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 47% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 46% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus Strix GL502VS-FY032T Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (77 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 0.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.5% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 42% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 11% vergleichbar, 47% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 26% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 67% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die Grafikumschaltung sorgt im Leerlauf für einen recht sparsamen Betrieb. Mit 14 - 24 Watt verbraucht das XMG P507 deutlich weniger Strom als viele andere Gaming-Laptops. So sind es beim GT62VR zum Beispiel 20 - 32 Watt. Unter Last fällt der Energiebedarf sehr typisch für ein GTX-1070-Notebook aus. Maximal 201 Watt belegen, dass ein 230-Watt-Netzteil völlig ausreicht.
Aus / Standby | 0.2 / 0.6 Watt |
Idle | 14 / 18 / 24 Watt |
Last |
87 / 201 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Voltcraft VC 940 |
SCHENKER XMG P507 PRO GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ | SCHENKER XMG P507 GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ | MSI GT62VR-6RE16H21 GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ | MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ | Asus Strix GL502VS-FY032T GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ | |
---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 13% | -27% | -9% | -17% | |
Idle min * | 14 | 11 21% | 20 -43% | 18 -29% | 20 -43% |
Idle avg * | 18 | 16 11% | 26 -44% | 22 -22% | 24 -33% |
Idle max * | 24 | 21 12% | 32 -33% | 30 -25% | 29 -21% |
Last avg * | 87 | 80 8% | 100 -15% | 77 11% | 86 1% |
Last max * | 201 | 174 13% | 202 -0% | 165 18% | 183 9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Von den moderaten Idle-Werten bleibt in der Praxis nur bedingt etwas übrig, denn der Akku ist mit 60 Wh eher schwach bemessen, wobei auch die Konkurrenz hier zu Einsparungen tendiert. 3 Stunden 15 Minuten im WLAN-Test und 3 Stunden 33 Minuten beim HD-Video-Test (Display-Leuchtkraft jeweils auf rund 150 cd/m²) sind definitiv keine Topwerte. Im G-Sync-Modus dürften die Resultate noch geringer sein.
SCHENKER XMG P507 PRO GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, 60 Wh | SCHENKER XMG P507 GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, 60 Wh | MSI GT62VR-6RE16H21 GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, 75.24 Wh | MSI GS63VR-6RF16H22 Stealth Pro GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, 65 Wh | Asus Strix GL502VS-FY032T GeForce GTX 1070 Mobile, 6700HQ, 62 Wh | |
---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 41% | 26% | 18% | 1% | |
H.264 | 213 | 271 27% | |||
WLAN | 195 | 274 41% | 246 26% | 210 8% | 196 1% |
Fazit
Pro
Contra
Für Core-Gamer, die ein schnelles und verhältnismäßig kompaktes High-End-Notebook möchten, ist das XMG P507 von Schenker Technologies eine gute Wahl. In den zwei wichtigsten Kategorien, der Ausstattung und der Leistung, erlaubt sich das 15-Zoll-Gerät keine Patzer. Inklusive NVMe-SSD und GeForce GTX 1070 kommen alle Anwendungen erstklassig zur Geltung.
Respekt gebührt dem Hersteller auch für die Kombination aus G-Sync und 120 Hz. Leider bleibt das Display sonst hinter den Erwartungen zurück. Neben dem Schwarzwert, der Farbgenauigkeit und den Blickwinkeln gibt auch der Kontrast Grund zur Beanstandung. Bemängeln müssen wir außerdem das starke Screen Bleeding, die Lüftersteuerung im Idle-Betrieb, die happige Geräuschentwicklung unter Last sowie die mittelprächtige Akkulaufzeit. An der Soundqualität könnte man ebenfalls noch schrauben.
Insgesamt reicht es dennoch für eine hohe Platzierung in unserer mobilen Gaming-Top-10.
Das schlicht designte Gehäuse ist sauber verarbeitet, macht eine relativ schlanke Figur und besitzt jede Menge Upgrade- und Wartungsmöglichkeiten. Weitere Highlights sind die guten Eingabegeräte und die vielen Anschlüsse. Schade allerdings, dass die USB-3.1-Gen2-Ports erneut ohne Thunderbolt 3 auskommen müssen.
SCHENKER XMG P507 PRO
- 19.01.2017 v6 (old)
Florian Glaser