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Test Apple iPhone 5S Smartphone

's apfelt wieder. Apple bringt ein Jahr nach dem iPhone 5 den Nachfolger iPhone 5s. Der unterscheidet sich optisch kaum, es bleibt beim selben Gehäuse mit 4-Zoll-IPS-Display. Auffälligstes Merkmal: Der neue Home Button mit Fingerabdruckleser. Im Inneren hat sich mehr getan. Mit dem A7 SoC avanciert das iPhone 5s zu einem der schnellsten Smartphones. Für den Thron reicht es nicht.

Auf dem jährlich üblichen iPhone-Event am 10. September im kalifornischen Cupertino hat Apple neben dem bunten iPhone 5c auch sein neues Flaggschiff vorgestellt – das iPhone 5s. Doch was ist wirklich neu und lohnt sich für iPhone-5-Besitzer der Umstieg?

Nun, neben dem statt in Schwarz-Graphit nun in "Space Grey" und alternativ in Weiß-Silber oder Weiß-Gold gehaltenen Gehäuses hat sich optisch wenig getan. Das IPS-Display in 4 Zoll löst noch immer mit 1.136 x 640 Pixeln auf, etwas heller ist es allerdings geworden. Die leicht verbesserte Kamera bekam einen Doppel-LED-Blitz angeflanscht und statt dem konventionellen Home Button verbaut Apple jetzt eine Version mit integriertem Fingerabdruckleser. Damit lässt sich das iPhone 5s flott entsperren oder Store-Käufe unkompliziert und ohne Passworteingabe bestätigen. Neben letzterer Hardware-Neuerung stellen der nagelneue Apple A7-SoC mit integrierter Imagination PowerVR G6430 Grafiklösung und der Apple M7 Co-Chip die wohl größte und wichtigste Neuerung dar. Zudem verarbeitet der integrierte LTE-Chip nunmehr alle in Deutschland nutzbaren Frequenzbereiche. Natürlich wird auch das neue Topmodell mit dem aktuellen Betriebssystem iOS 7.02 ausgeliefert. Das iPhone 5s ist wie gewohnt mit fest integriertem Speicher in Größen von 16, 32 und 64 GB erhältlich. Dank stärkerem Akku soll das Smartphone nunmehr bis zu 10 Stunden Gesprächszeit mit 3G bieten.

Zumindest preislich ist alles beim alten geblieben: Ab 699 Euro (UVP) ohne Vertrag fängt der Spaß an mit der hier getesteten 16-GB-Version. Ob die wirklich fast doppelt so schnell ist wie das iPhone 5, wie es Apple verspricht, das klärt unser ausführlicher Testbericht. Außerdem klären wir, wie und ob es sich gegen die Konkurrenz behaupten kann. Die ist nämlich mittlerweile sehr zahlreich und stark vertreten. Das Testgerät iPhone 5s muss sich gegen die Flaggschiffe der Mitbewerber durchsetzen. Im Android-Lager geht es traditionell am heißesten her: Das Samsung Galaxy S4, das HTC One,  das Sony Xperia Z1 und LG G2 liefern sich ein sehr knappes Kopf-an-Kopf-Rennen. Bei den Windows-8-Phones stechen das Nokia Lumia 1020 und das Nokia Lumia 925 aus der Masse heraus. Und nicht zuletzt im eigenen Hause lauern das iPhone 5 und das iPhone 5c.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

iPhone 5s mit Retina-Display
iPhone 5s mit Retina-Display
Unser Testgerät in Space Grey neben dem iPhone 5 in weiß-silber
Unser Testgerät in Space Grey neben dem iPhone 5 in weiß-silber

Das Gehäuse des Apple iPhone 5s blieb im direkten Vergleich zu dem Unibody-Chassis des Vorgängers iPhone 5 nahezu unverändert – bis auf den neuen Doppelblitz neben dem rückseitigen Kameramodul und den neuen Home Button mit integriertem Fingerabdruckleser. Folglich gelten fast dieselben positiven wie auch negativen Eigenschaften des Vorgängers, die Sie im ausführlichen Testbericht zum iPhone 5 nachlesen können.

Die Farbauswahl hat sich indes vergrößert. So stehen neben den weiß-silberfarbenen nun auch weiß-goldfarbene Smartphones zur Auswahl. Die schwarze Variante, die in der ersten Produktcharge des iPhone 5 noch mit kratzeranfälliger Beschichtung aufwartete, wurde nun leicht aufgehellt und kommt in Spacegrau mit schwarzen, gläsernen Akzenten. Unser Testgerät weist eine sehr robuste Farbbeschichtung auf und ist auch nach einem längeren Testzeitraum nicht von unschönen Kratzern verunziert. Die Verarbeitungsqualität liegt mit edlen Materialien und durchweg gleichmäßigen Spaltmaßen auf Topniveau.

Auch Abmessungen und Gewicht entsprechen exakt den Werten des iPhone 5: 112 g und Maße von 58,6 x 123,8 mm bei einer Dicke von 7,6 mm sind nach wie vor State of the Art für ein 4-Zoll-Smartphone aus Aluminium.

Ausstattung

Wie wir testen - Gehäuse

Hier ist bei Apple traditionell Schmalhans der Küchenmeister. Eine 3,5-mm-Audiobuchse und ein Lightning Port, beide an der Unterkante des Gehäuses angeordnet, sowie ein Slot für Nano-SIM-Karten auf der rechten Seite – das war's. Will man ein Micro-USB-Ladekabel anschließen, muss man immer noch einen 19 Euro teuren Adapter von Lightning auf Micro-USB-2.0 dazukaufen – der sollte eigentlich zum sowieso schon schlanken Lieferumfang zählen. Dazu gesellen sich die üblichen iPhone-Bedienelemente. Neben den Lautstärkereglern und dem Stummschalter links befindet sich an der Oberkante der Powerknopf. Auch hier also keine Veränderungen zum Vorgänger iPhone 5. Neu ist einzig der revidierte Home Button mit Touch ID, doch dazu später mehr.

Oberkante: Standby-Knopf
Oberkante: Standby-Knopf
Rechte Seite: nanoSIM-Slot
Rechte Seite: nanoSIM-Slot
Unterkante: 3,5 mm Audio, Mikrofon, Lightning Port, Lautsprecher
Unterkante: 3,5 mm Audio, Mikrofon, Lightning Port, Lautsprecher
Linke Seite: Stummschalter, Lautstärketasten
Linke Seite: Stummschalter, Lautstärketasten
Endlich auch in iOS verfügbar: Gesammelter Schnellzugriff der wichtigsten Funktionen
Endlich auch in iOS verfügbar: Gesammelter Schnellzugriff der wichtigsten Funktionen

Software

Als Betriebssystem fungiert beim Iphone 5s das runderneuerte iOS 7. Das Testsample hat die zum Testzeitpunkt aktuellste Version 7.02 installiert, ein Update auf 7.03 dürfte jedoch bald folgen, um weitere Kinderkrankheiten des erst seit September erhältlichen OS auszumerzen. Alle weiteren Infos zum Betriebssystem sind in unserem Testbericht zum iPhone 5c ausführlich beschrieben.

Die derzeitigen Gerüchte, das iPhone 5s habe mit doppelt so vielen App-Abstürzen zu kämpfen wie das iPhone 5 oder iPhone 5c, können wir im Testverlauf nicht bestätigen. Das Smartphone läuft nicht weniger stabil als der Dauertestkandidat iPhone 5. Probleme mit dem Umstieg auf 64 Bit haben die meisten App-Entwickler bereits durch ein Update gelöst. Manche Nachzügler sind noch mit der Anpassung ihrer Anwendungen beschäftigt.

Kommunikation & GPS 

Wie beim gerade getesteten iPhone 5c führt Apple auch beim Flaggschiff iPhone 5s das erweiterte Funk-Modul mit Unterstützung für mehr LTE-Bänder ein. Mit den vier GSM- und fünf UMTS-Frequenzen sollte eine fast weltweite Funkverbindung sichergestellt sein. Weitere Details hierzu bietet der iPhone 5c-Testbericht.

Das WLAN-Modul arbeitet nach dem Standard 802.11a/b/g/n, der neue ac-Standard wird noch nicht unterstützt. Im Vor-Ort-Test muss sich das Testsample über etwa 10 m und 3 Wände hindurch eine Verbindung zum WLAN-Router aufbauen. Dabei schlägt es sich im Direktvergleich mit dem iPhone 5 sehr respektabel und schwankt je nach Lage im Zimmer zwischen zwei Dritteln der Empfangsleistung und Vollausschlag. Damit schneidet es minimal besser ab als das iPhone 5Das Nokia Lumia 920 muss sich hier nur ganz knapp dahinter einreihen. Einzig die Top-Empfangsleistung des aktuellen Empfangs-Spitzenreiters Blackberry Z10 schafft das iPhone 5s nicht ganz.

Der Test des GPS-Moduls fällt analog zum Samsung Galaxy S4 und iPhone 5c aufwändiger aus. Mit dem Fahrrad fahren wir eine teils dicht bewaldete Strecke voller unterschiedlicher landschaftlicher Gegebenheiten ab. Dabei ist ein spezielles Navigationsgerät von Garmin der direkte Gegenspieler des iPhone 5s. Ausgewertet wird dieser Selbsttest mittels des Fitness-Programms Runtastic.

Noch genauer als bereits das iPhone 5c kann das Testgerät iPhone 5s mit besonders akkurater Genauigkeit punkten und das Spezialgerät von Garmin teils deutlich hinter sich lassen. Dafür ist neben dem guten GPS-Modul wohl auch der neue Apple M7 Motion Co-Prozessor verantwortlich, der als Sensor-Hub alle Informationen von Kompass, Gyroskop und Beschleunigungssensor pausenlos entgegennimmt und mit Hilfe der Core Motion API von iOS 7 auswertet. Damit muss der A7 SoC weniger arbeiten, was auch der Batterielaufzeit zugute kommt. Dies macht er so effizient, dass beispielsweise die jeweilige Navigations-App automatisch einen etwaigen Wechsel von Autofahrt zu Fußgänger erkennt und die Navigation entsprechend anpasst. Während des Autofahrens kann der M7 aber auch eingehende WiFi-Verbindungen unterdrücken und ablenkende Pop-Ups so verhindern. 

Die Brückenüberfahrt beweist die tolle Performance eindrucksvoll: Während das Garmin Navi uns streckenweise scheinbar im Zick-zack über und neben der Straße entlang vermutet, zeichnet das iPhone 5s den tatsächlich gefahrenen Weg wesentlich genauer nach. Der Wald stellt beide Geräte vor Probleme, die allerdings auch hier das iPhone 5s besser meistert.

Das GPS-Modul des iPhone 5s schneidet insgesamt überdurchschnittlich gut ab, was auch diverse Innenraumtests mit schneller und exakter Standortbestimmung eindrucksvoll abdrunden.

GPS iPhone 5s: Übersicht
GPS iPhone 5s: Übersicht
GPS iPhone 5s: Brücke
GPS iPhone 5s: Brücke
GPS iPhone 5s: Wald
GPS iPhone 5s: Wald
GPS Garmin Edge 500: Übersicht
GPS Garmin Edge 500: Übersicht
GPS Garmin Edge 500: Brücke
GPS Garmin Edge 500: Brücke
GPS Garmin Edge 500: Wald
GPS Garmin Edge 500: Wald

Telefonfunktionen und Sprachqualität

Die Telefon-App funktioniert nach wie vor sehr zuverlässig und intuitiv und wurde optisch dem Stil des neuen iOS 7 angepasst. Alle Details dazu sind in den ausführlichen Testberichten zum iPhone 5c und zum iPhone 5 zu finden, weshalb wir an dieser Stelle darauf verweisen.

Was die Sprach- und Hörqualität beim Telefonieren angeht, so hat sich beim iPhone 5s rein gar nichts verändert im Vergleich zum iPhone 5 oder iPhone 5c. Das war aber auch nicht nötig, da diese sehr gut ist und dank der aktiven Außengeräusch-Unterdrückung die eigene Stimme auch dann dem Gesprächspartner gut hörbar macht, wenn man direkt neben einer lauten Straße oder einer Baustelle telefoniert. Eingehende Telefonate sind ebenfalls sehr klar und deutlich zu vernehmen.

Kameras & Multimedia

Wirft man einen Blick auf die technischen Daten der beiden Kameras, so fällt auf den ersten Blick keine nennenswerte Änderung auf. Die rückwärtige iSight Kamera löst wieder mit 8 Megapixeln (3.264 x 2.448 Pixel) auf und verfügt über Autofokus und LED-Blitz. Letzterer heißt nun "True Tone Blitz" und wurde sogar verdoppelt, wobei eine LED in einem kälteren, die andere in einem wärmeren Farbton aufblitzt, was eine natürlichere Farbwiedergabe gewährleisten soll. Speziell Hauttöne kommen im Test so wesentlich angenehmer und realistischer zur Geltung als noch beim iPhone 5/5c. Zudem ist der Sensor im Vergleich zum Vorgänger und dem iPhone 5c um 15 Prozent angewachsen auf auf 1,5 µm pro Pixel und die Offenblende wurde auf f/2.2 vergrößert. Dadurch gelingen gerade bei schlechten Lichtverhältnissen teils deutlich bessere Aufnahmen. Im direkten Vergleich mit dem iPhone 5 löst beispielsweise der Blitz in der Automatikstellung bei identischen Bedingungen wesentlich weniger oft aus, und dennoch ist das Bild am iPhone 5s besser. Videoaufnahmen in FullHD gelingen dank des sauber und flott arbeitenden Bildstabilisators scharf und wissen so zu gefallen.

Der witzige Panorama-Modus ist schon bei älteren iPhones mit iOS 6 eingeführt worden. Neu dabei sind zwei praktische Funktionen: Die Serienaufnahme und die Zeitlupenaufnahme. Erstere ist wohl dem schnelleren Apple A7 SoC und seiner Fähigkeit geschuldet, Daten sehr schnell in und aus dem Hauptspeicher zu bewegen. Dazu verwendet das iPhone 5s wohl den DRAM als Zwischenspeicher, da der iNand-Flash nicht derart schnell reagieren könnte. Die Latenz von Bild zu Bild ist nahezu nicht vorhanden. Bleibt man auf dem Auslöser, so aktiviert man die pfeilschnelle Serienbildaufnahme. Die schießt bis zu 999 Fotos, die in der Fotogalerie platzsparend als ein Bild zusammengefasst werden. Aus diesen kann man dann komfortabel die gewünschten Bilder auswählen, die man behalten möchte, der Rest wird dann gelöscht. Dabei gibt die Kamera-App eine intelligente Vorauswahl, der man aber nicht zustimmen muss. Auch wenn man sich noch nicht entschieden hat, können alle so gemachten Bilder per USB auf einen PC oder Mac übertragen werden. Die Zeitlupenaufnahme produziert mit 120 FPS witzige Videos, ist aber wohl eher als Spielerei gedacht.

Die neue Serienbildfunktion ist praktisch.
Die neue Serienbildfunktion ist praktisch.
Auch die Zeitlupenfunktion gefällt.
Auch die Zeitlupenfunktion gefällt.
Wie bei der Serienbild- kann man auch bei der Zeitlupenfunktion überschüssige Szenen wegschneiden.
Wie bei der Serienbild- kann man auch bei der Zeitlupenfunktion überschüssige Szenen wegschneiden.

Insgesamt schneidet die iSight-Kamera des iPhone 5s sehr gut ab, gerade bei schlechten Lichtverhältnissen – ob mit oder ohne Blitz – bringt sie klar bessere Resultate als die Kameramodule von iPhone 5 und iPhone 5c.

Frontkamera Apple iPhone 5s: Heller und schärfer.
Frontkamera Apple iPhone 5s: Heller und schärfer.
Frontkamera Apple iPhone 5: Deutlich mehr Bildrauschen
Frontkamera Apple iPhone 5: Deutlich mehr Bildrauschen

Die Facetime-Kamera entspricht der des iPhone 5c und wurde im Vergleich zum iPhone 5 ebenfalls leicht verbessert. Der Sensor wuchs in der Pixelgröße von 1,75 µm auf 1,9 µm an, die Auflösung von 1,2 Megapixeln (1.280 x 720 Pixel) und die Blende f/2.4 blieben indes gleich. Das Resultat der Überarbeitung: Wie schon die iSight-Kamera profitiert die Frontkamera besonders bei schlechten Lichtverhältnissen stark. Trotzdem ist die Frontkamera hauptsächlich für Selbstportraits und die Videotelefonie-App Facetime geeignet, weniger für ernsthaftere Knipserei.

Im Vergleich zu unserer Referenzkamera Sony A57 ist die Bildschärfe etwas geringer, zieht man aber die Smartphone-Konkurrenz zum Vergleich hinzu, kann das iPhone 5s hier punkten. Am Szene-Bildvergleich wird deutlich, dass beispielsweise das Nokia Lumia 920 hier deutlich Federn lassen muss, das Bild wirkt etwas flau und lässt das letzte Bisschen Bildschärfe vermissen. Selbst das nominell höher auflösende Samsung Galaxy S4 schneidet nicht besser ab. Gefühlt überbetont es die Farben eher, das Bild vom iPhone 5s wirkt natürlicher und farbechter und hat eine minimal bessere Bildschärfe, was speziell am Fell der Kuscheltiere im Szenebild deutlich wahrnehmbar ist.

Apple iPhone 5s (8 Megapixel): Pflanze
Apple iPhone 5s (8 Megapixel): Pflanze
Apple iPhone 5s (8 Megapixel): Szene
Apple iPhone 5s (8 Megapixel): Szene
Apple iPhone 5s (8 Megapixel): Umgebung
Apple iPhone 5s (8 Megapixel): Umgebung
Apple iPhone 5 (8 Megapixel): Pflanze
Apple iPhone 5 (8 Megapixel): Pflanze
Apple iPhone 5 (8 Megapixel): Szene
Apple iPhone 5 (8 Megapixel): Szene
Apple iPhone 5 (8 Megapixel): Umgebung
Apple iPhone 5 (8 Megapixel): Umgebung
Nokia Lumia 920 (8,7 Megapixel): Pflanze
Nokia Lumia 920 (8,7 Megapixel): Pflanze
Nokia Lumia 920 (8,7 Megapixel): Szene
Nokia Lumia 920 (8,7 Megapixel): Szene
Nokia Lumia 920 (8,7 Megapixel): Umgebung
Nokia Lumia 920 (8,7 Megapixel): Umgebung
Samsung Galaxy S4 (13 Megapixel): Pflanze
Samsung Galaxy S4 (13 Megapixel): Pflanze
Samsung Galaxy S4 (13 Megapixel): Szene
Samsung Galaxy S4 (13 Megapixel): Szene
Samsung Galaxy S4 (13 Megapixel): Umgebung
Samsung Galaxy S4 (13 Megapixel): Umgebung
Sony A57 (13 Megapixel): Pflanze
Sony A57 (13 Megapixel): Pflanze
Sony A57 (13 Megapixel): Szene
Sony A57 (13 Megapixel): Szene
Sony A57 (13 Megapixel): Umgebung
Sony A57 (13 Megapixel): Umgebung

Zubehör

Im Vergleich zum iPhone 5 und iPhone 5c hat sich hier nichts verändert. Auch das Testgerät bringt neben den Apple EarPods ein 5V-USB-Netzteil sowie ein 1m langes USB-auf-Lightning-Kabel mit.

Optional ist allerlei Zubehör erhältlich, darunter die neuen Lederhüllen in mehreren Farben für 39 Euro oder ein Dock für rund 30 Euro. Diverse Kabel und Adapter sowie Hüllen von Fremdherstellern gibt es ebenso im Apple Store und bei anderen Online-Händlern zu finden.

Garantie

Wie gewohnt gibt Apple 12 Monate Garantie und 24 Monate Gewährleistung ab dem Kaufdatum. Mittels Apple Care Protection Plan für rund 100 Euro kann die einjährige Garantie auf 2 Jahre und durch einige Leistungen aufgestockt werden.

Eingabegeräte & Bedienung

Touchscreen & Virtuelle Tastatur

Der kapazitive Touchscreen des iPhone 5s arbeitet genauso zuverlässig und exakt wie  die Pendants der beiden Vorgänger iPhone 5 und iPhone 5c. Die Glasoberfläche unterstützt das Gleiten des Fingers angenehm und bürgt so für flotte und genaue Eingaben. Der Touchscreen wie auch die virtuelle Tastatur entsprechen denen des kürzlich von uns getesteten iPhone 5c. Weitere Angaben hierzu entnehmen Sie demnach dem Testbericht des iPhone 5c. Zudem ist dort auch ein Video der veränderten Benutzeroberfläche von iOS 7 zu sehen.

Der Fingerabdruckleser arbeitet zuverlässig.
Der Fingerabdruckleser arbeitet zuverlässig.
iFixit: iPhone 5s Touch ID Sensor
iFixit: iPhone 5s Touch ID Sensor

Touch ID

Die wohl interessanteste Neuheit im iPhone 5s stellt neben dem Apple A7 SoC und den Kameramodulen sicherlich der neu designte Home Button dar. Dieser wurde anders als der konkave Knopf im iPhone 5 und iPhone 5c eben ausgeführt und etwas vertieft eingelassen sowie von einem Edelstahlring geschützt, der zudem als Aktivator des Fingerabdrucklesers fungiert. Ohne die Berührung des Rings funktioniert auch die Touch ID nicht. Unter der Abdeckung aus Saphirglas steckt diesmal nämlich ein waschechter Fingerabdruck-Sensor, der mit 500 PPi scannt und mit 360° Lesefähigkeit kapazitiv arbeitet. Einmal eingelesen dient dieser dem Entsperren des Lock Screens anstatt einer Code-Eingabe – außer nach dem Hochfahren oder nach 48 Stunden Nichtentsperren, dann ist der Code einmalig zwingend erforderlich. Zudem spart man sich so das lästige Bestätigen des Passwortes beim Einkauf in iTunes, iBooks und im App Store. Einfach Finger drauf, und eine Sekunde später ist entriegelt beziehungsweise bestätigt. Die Einrichtung der Touch ID funktioniert übrigens sehr einfach und schnell. In knapp 30 Sekunden pro Finger wird mit mehrmaligem Auflegen desselben in verschiedenen Winkeln der jeweilige Abdruck verschlüsselt direkt im Apple A7 SoC gespeichert und somit diebstahlsicher aufbewahrt. Ein Speichern in der iCloud oder auf sonstigen Apple-Servern erfolgt nicht. Zum jetzigen Zeitpunkt können auch Third-Party-Apps nicht auf die Touch ID zugreifen. Bis zu fünf Finger können gespeichert werden, sodass beispielsweise neben zwei eigenen auch die Abdrücke der Familie gespeichert werden können, wenn ein Zugang gewünscht ist. Die Aktivierung eines Passcodes ist allerdings zwingend nötig, um die Touch ID zu nutzen. So kann auch im Falle eines Problems beim Scannen immer auf die Codeeingabe zurückgegriffen werden.

Einige Mitglieder des Chaos-Computer-Clubs haben gerüchteweise einen Hack für die Touch ID veröffentlicht, wobei sie mittels eines Fingerabdrucks einen Kunstfinger hergestellt haben, der dann das Smartphone entsperren konnte. Damit wollen sie auf die Gefahren einer Sicherung durch biometrische Daten aufmerksam machen. Da dies im Alltag jedoch sehr unwahrscheinlich ist, kann es unserer Meinung nach vernachlässigt werden. Ganz auszuschließen ist jedoch so ein Hack bei Fingerabdrucklesern nie.

Unser abschließendes Urteil über die Touch ID: Zuerst waren wir etwas skeptisch ob der Praktikabilität, aber die saubere Implementierung in das iOS hat uns überzeugt. Nach einer Woche Alltagsbetrieb mit dem Gerät vermissen wir die Touch ID etwas, sobald wir wieder auf das iPhone 5 zurückgreifen.

Display

Wie wir testen - Display

Das Display des iPhone 5s ist grundsätzlich dem der beiden Vorgänger iPhone 5 und iPhone 5c sehr ähnlich. Wieder besitzt das IPS-LCD-Display eine Auflösung von 1.136 x 640 Pixel bei einem Seitenverhältnis von 16:9 und misst 4 Zoll Bildschirm-Diagonale. Das Retina-Display hinkt zwar mit diesen technischen Daten vielen Konkurrenzprodukten auf dem Papier hinterher, subjektiv ist es mit satten Farben und hoher Helligkeit sowie einer guten Farbraumabdeckung trotzdem noch vorne mit dabei.

Gerade bei der Helligkeit kann es im Konkurrenzvergleich stark punkten. Das iPhone 5 bietet gut 50 cd/m² weniger Durchschnittsluminanz, auch das iPhone 5c liegt mit 537,2 cd/m² knapp unter den 538,4 cd/m² des Testgerätes. Letzteres schreiben wir allerdings der Serienstreuung zu. Mit einem Spitzenwert von 579 cd/m² setzt es sich an die absolute Spitze im Vergleichsfeld. Kämpfen das Sony Xperia Z1 mit 523 cd/m² oder das HTC One mit 519 cd/m² noch in etwa auf Augenhöhe, so landen das Nokia Lumia 925 mit 315 cd/m², das Nokia Lumia 1020 mit 310 cd/m² sowie das Samsung Galaxy S4 (310 cd/m²) und das LG G2 (358 cd/m²) weit abgeschlagen in dieser Kategorie. Dabei ist zu erwähnen, dass die beiden Nokia Lumia Smartphones und das Samsung Galaxy S4 Displays mit OLED-Technik verwenden, die zwar messtechnisch dunkler sind, aber aufgrund der Technologie auch so relativ hell wirken.

525
cd/m²
556
cd/m²
536
cd/m²
523
cd/m²
579
cd/m²
511
cd/m²
534
cd/m²
568
cd/m²
514
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 579 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 538.4 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 579 cd/m²
Kontrast: 724:1 (Schwarzwert: 0.8 cd/m²)
ΔE Color 2.76 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 2.55 | 0.57-98 Ø5.3
Gamma: 2.43
Schwarzbild
Schwarzbild
Weißbild
Weißbild

Die gute Ausleuchtung von 88 Prozent ist auf Augenhöhe mit dem iPhone 5c, liegt allerdings weit hinter den sehr guten 95 Prozent des iPhone 5, was allerdings mit bloßem Auge kaum sichtbar ist. Nur bei einem einfarbigen Weißbild ist an den Rändern eine marginal schwächere Luminanz zu erkennen. Zwar bietet das Testsample-Display eine höhere Helligkeit als die gesamte Konkurrenz, dafür ist leider auch der Schwarzwert höher. Das Schwarzbild offenbart, dass Schwarz hier etwas gräulich wirkt bei einem Messwert von 0,8 cd/m² – im Vergleich mit den 0,66 cd/m² des iPhone 5c oder gar den 0,48 cd/m² vom direkten Vorgänger erschreckend hoch. Auch Mitbewerber wie das LG G2 mit 0,33 cd/m² oder das HTC One mit 0,23 cd/m² liegen weit darunter, von Vertretern mit OLED-Displays wie dem Samsung Galaxy S4 oder dem Nokia Lumia 925 und Nokia Lumia 1020 mit Referenzschwarzwerten ganz zu schweigen. Einzig das Sony Xperia Z1 liegt mit 0,9 cd/m² etwas darüber. Beim Kontrast stellt sich das Verhältnis analog dazu dar. Der rechnerische Kontrastwert von vergleichsweise nur mittelmäßigen 724:1 ergibt sich aus dem hohen Schwarzwert. Auch hier kann das iPhone 5s nur das Sony Xperia Z1 mit nur 561:1 abhängen, die OLED-Konkurrenz spielt in einer anderen Liga.

Bei den Messtests mittels Kolorimeter und der Software CalMAN 5 kann das Retina-Display dagegen wieder richtig glänzen. Die vorkalibrierten Werte sind gerade beim Farbmanagement mehr als ordentlich. Hier bleiben alle Farbwerte deutlich unterhalb eines DeltaE-Wertes von 5, was eine geringe Abweichung vom sRGB-Referenzfarbraum bedeutet. Die Farbgenauigkeit ist ebenfalls sehr gut und zeigt nur geringe Abweichungen. Der DeltaE-Wert 4 im größeren Adobe-RGB-Farbraum attestiert dem Retina-Display ebenfalls eine gute Performance. Der Blauwert ist bei der Farbsättigung nun nicht mehr so stark zurückgenommen wie noch beim iPhone 5c. Dennoch fällt kein Blaustich bei der Farbdarstellung auf. Der Graustufenverlauf ist sehr nahe am Ideal angesiedelt, was die niedrigen DeltaE-Werte in den Farbräumen sRGB und Adboe RGB unterstreichen.

CalMAN Farbmanagement
CalMAN Farbmanagement
CalMAN Farbgenauigkeit
CalMAN Farbgenauigkeit
CalMAN Graustufen Adobe RGB
CalMAN Graustufen Adobe RGB
CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen Adobe RGB
CalMAN Graustufen Adobe RGB
CalMAN Farbsättigung
CalMAN Farbsättigung
Außeneinsatz (bewölkt)
Außeneinsatz (bewölkt)
Außeneinsatz (Sonne)
Außeneinsatz (Sonne)

Den wichtigen Anwendungsbereich im Freien meistert das iPhone 5s dank hoher Helligkeit mit Bravour. Bauartbedingt kann es aber bei direkter Lichteinstrahlung den dann entstehenden Reflexionen wenig entgegensetzen. Bei allen anderen Szenarien sind Bildinhalte jedoch stets einwandfrei sichtbar.

Blickwinkel
Blickwinkel

Da das Retina-Display wieder mit der IPS-Technologie arbeitet, ist die Blickwinkelstabilität erstklassig. Auch bei praxisuntypischen, weil extremen Blickwinkeln, ist der Bildinhalt noch klar und deutlich zu erkennen. Einzig die Helligkeit nimmt bei sehr spitzen Winkeln ab. Dabei treten jedoch weder Farbinvertierungen noch Kontrastverluste auf. Einzig das IPS-typische Glühen des Screens bei Anzeige eines Schwarzbildes fällt negativ auf, ist in der Praxis jedoch zu vernachlässigen. 

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Das Innenleben (Bild: iFixit)
Das Innenleben (Bild: iFixit)
Objekt der Begierde: Der Apple A7 (Bild: iFixit)
Objekt der Begierde: Der Apple A7 (Bild: iFixit)

Schenkt man Apple Glauben, dann beeindruckt der neue Apple A7 SoC inklusive integriertem Imagination PowerVR G6430 Grafikchip mit seiner 64-Bit-Architektur namens Cyclone und der mal wieder doppelten Geschwindigkeit vom Vorgänger, dem A6 im iPhone 5. Laut dem Halbleiterspezialisten von Chipworks stammt der SoC wieder von Samsung. Der Motion Coprozessor M7 wird von NXP gefertigt. Demnach beträgt die Strukturbreite 28 Nanometer. Der Zweikerner mit je 1,3 GHz Taktfrequenz beherrscht den ARMv8 Befehlssatz und verfügt über 1 GB RAM. Der M7 trägt die Bezeichnung NXP LPC18A1 und basiert auf ARM Cortex-M3. 

Die Grafiklösung Imagination PowerVR G6430 ist ein 4-Cluster-Chip mit mehr als doppelt so viel Leistung wie die SGX543MP3 des A6 aus dem iPhone 5 und iPhone 5c.

Die synthetischen Benchmarks liefern klare Ergebnisse. So punktet das iPhone 5s im Geekbench 3 gewaltig, gerade im Single-Core Score. Bis zu 50 Prozent Vorsprung vor der Konkurrenz wie dem Samsung Galaxy S4 und auch dem iPhone 5 und iPhone 5c sprechen eine deutliche Sprache. Selbst das LG G2 landet um 40 Prozent abgeschlagen hinter dem Rechenkünstler aus Cupertino. Beim Multi-Core Score mogelt sich das Sony Xperia Z1 um 13 Prozent vorbei, der Rest muss sich aber noch immer hinten anstellen.

Ähnlich sieht das Bild beim Linpack Benchmark aus. Dem Sony Xperia Z1 muss sich das Testsample ganz knapp geschlagen geben, der Rest vom Feld sieht aber wieder kein Land. Auch hier schneiden die Vorgänger aus eigenem Hause etwa 30 bis 40 Prozent schlechter ab. Beim PassMark Performance Test landet das iPhone 5s um bis zu 36 Prozent vor der nicht langsamen Konkurrenz. Der Basemark X 1.0 Benchmark fällt noch drastischer zugunsten des Testgerätes aus: Fast 70 Prozent liegt das langsamste Gerät in Form des Samsung Galaxy S4 im On-Screen-Test zurück. Hier bekommt auch das flotte Sony Xperia Z1 keine Chance – über 30 Prozent weniger stehen dort auf der Ergebnisseite. Beim GFXBench 2.7 kann sich das Sony Xperia Z1 im Off-Screen-Test wieder bis auf 8 Prozent heranschieben. Das iPhone 5c schneidet ganze 73 Prozent schlechter ab, das LG G2 immerhin noch 20 Prozent. Der On-Screen-Test zeigt noch frappierender die Überlegenheit des neuen Apple-Smartphones. Zwischen 35 (Sony Xperia Z1) und 84 Prozent (Nokia Lumia 1020) beträgt hier der Vorsprung des iPhone 5s.

Im 3DMark Benchmark ergeben sich im Ice Storm keine zählbaren Werte (Maxed out!). Im Ice Storm Extreme ergibt sich ein Top-Ergebnis, da aber Teilwertungen auch nicht zählbar gewertet wurden, gilt auch dieser als "Maxed out!". Der Unlimited Test zeigt eine sehr gute Performance, die nicht weit hinter dem Sony Xperia Z1 liegt. Beim Graphics Score kommt das iPhone 5s sogar auf Augenhöhe heran.

Linpack Android / IOS - Multi Thread (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
931 MFLOPS
Apple iPhone 5c
484 MFLOPS -48%
HTC One
733 MFLOPS -21%
Apple iPhone 5
575 MFLOPS -38%
LG G2
730 MFLOPS -22%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
618 MFLOPS -34%
Sony Xperia Z1
964 MFLOPS +4%
Geekbench 3
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
2449 Points
Apple iPhone 5c
1273 Points -48%
LG G2
2210 Points -10%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
1889 Points -23%
Sony Xperia Z1
2817 Points +15%
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
1368 Points
Apple iPhone 5c
710 Points -48%
Apple iPhone 5
701 Points -49%
LG G2
819 Points -40%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
679 Points -50%
Sony Xperia Z1
912 Points -33%
(nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
5339
Apple iPhone 5c
3459 -35%
Apple iPhone 5
3490 -35%
LG G2
4010 -25%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
3430 -36%
Sony Xperia Z1
4442 -17%
Basemark X 1.0
Off-Screen (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
21.26 fps
Apple iPhone 5c
7.575 fps -64%
Apple iPhone 5
7.562 fps -64%
LG G2
13.02 fps -39%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
8.015 fps -62%
Sony Xperia Z1
14.36 fps -32%
On-Screen (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
27.65 fps
Apple iPhone 5c
18.05 fps -35%
Apple iPhone 5
18.08 fps -35%
LG G2
14.64 fps -47%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
8.608 fps -69%
Sony Xperia Z1
17.33 fps -37%
3DMark
System (nach Ergebnis sortieren)
HTC One
3353 Points
Apple iPhone 5
3877 Points
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
3421 Points
1920x1080 Ice Storm Extreme Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
10245 Points
Apple iPhone 5c
3291 Points -68%
LG G2
9848 Points -4%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
6806 Points -34%
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
11226 Points
Apple iPhone 5c
2824 Points -75%
LG G2
10651 Points -5%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
6110 Points -46%
1920x1080 Ice Storm Extreme Physics (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
7845 Points
Apple iPhone 5c
7816 Points 0%
LG G2
7791 Points -1%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
11318 Points +44%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
7987 Points
Apple iPhone 5S
7987 Points 0%
Sony Xperia Z1
14477 Points +81%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
17861 Points
Apple iPhone 5S
17861 Points 0%
Sony Xperia Z1
17966 Points +1%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
14012 Points
Apple iPhone 5S
14012 Points 0%
Sony Xperia Z1
17053 Points +22%
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7
1920x1080 T-Rex Offscreen (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
25 fps
Apple iPhone 5c
6.8 fps -73%
Nokia Lumia 1020
3.1 fps -88%
Nokia Lumia 925
3.3 fps -87%
Apple iPhone 5
6.7 fps -73%
LG G2
20 fps -20%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
15 fps -40%
Sony Xperia Z1
23 fps -8%
T-Rex Onscreen (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
37 fps
Apple iPhone 5c
13 fps -65%
Nokia Lumia 1020
5.9 fps -84%
Nokia Lumia 925
6.3 fps -83%
Apple iPhone 5
13.6 fps -63%
LG G2
21 fps -43%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
15 fps -59%
Sony Xperia Z1
24 fps -35%

Legende

 
Apple iPhone 5S Apple A7, PowerVR G6430, 16 GB eMMC Flash
 
Apple iPhone 5c Apple A6, PowerVR SGX543MP3, 16 GB iNAND Flash
 
HTC One Qualcomm Snapdragon 600 APQ8064T, Qualcomm Adreno 320, 32 GB SSD
 
Nokia Lumia 1020 Qualcomm Snapdragon S4 Plus MSM8960, Qualcomm Adreno 225, 32 GB SSD
 
Nokia Lumia 925 Qualcomm Snapdragon S4 Plus MSM8960, Qualcomm Adreno 225, 16 GB iNAND Flash
 
Apple iPhone 5 Apple A6, PowerVR SGX543MP3, 32 GB SSD
 
LG G2 Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, Qualcomm Adreno 330, 32 GB SSD
 
Samsung Galaxy S4 GT-I9505 Qualcomm Snapdragon 600 APQ8064T, Qualcomm Adreno 320, 16 GB iNAND Flash
 
Sony Xperia Z1 Qualcomm Snapdragon 800 MSM8974, Qualcomm Adreno 330, 16 GB iNAND Flash

Die browser-basierten Benchmarks haben wir mit dem aktuellen Safari von iOS 7.02 durchgeführt. Hier düpiert das iPhone 5s die versammelten Mitbewerber teils extrem. Ist das Sony Xperia Z1 als schnellster Verfolger im Google Octane V1 Test mit 25 Prozent Rückstand noch verhältnismäßig nahe dran, so dümpeln die beiden Windows-Phones Nokia Lumia 925 und Nokia Lumia 1020 mit knapp 90 Prozent Abstand weit abgeschlagen vor sich hin.

Octane V1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
5561 Points
Apple iPhone 5c
2817 Points -49%
HTC One
1986 Points -64%
Nokia Lumia 1020
612 Points -89%
Nokia Lumia 925
593 Points -89%
Apple iPhone 5
1663 Points -70%
LG G2
3014 Points -46%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
2290 Points -59%
Sony Xperia Z1
4179 Points -25%
Browsermark - --- (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
3365 points
Apple iPhone 5c
2759 points -18%
HTC One
2152 points -36%
Nokia Lumia 1020
597 points -82%
Nokia Lumia 925
1721 points -49%
Apple iPhone 5
2383 points -29%
LG G2
2646 points -21%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
2502 points -26%
Sony Xperia Z1
2980 points -11%
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
1775 Points
Apple iPhone 5c
902 Points -49%
HTC One
683 Points -62%
Nokia Lumia 1020
331 Points -81%
Nokia Lumia 925
335 Points -81%
Apple iPhone 5
863 Points -51%
LG G2
829 Points -53%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
555 Points -69%
Sony Xperia Z1
869 Points -51%
Sunspider
0.9.1 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
406.6 ms *
HTC One
1138 ms * -180%
Nokia Lumia 1020
915 ms * -125%
Nokia Lumia 925
932 ms * -129%
Apple iPhone 5
935 ms * -130%
LG G2
874 ms * -115%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
1095 ms * -169%
Sony Xperia Z1
763 ms * -88%
1.0 Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
413.1 ms *
Apple iPhone 5c
730 ms * -77%
Nokia Lumia 1020
906 ms * -119%
Nokia Lumia 925
905 ms * -119%
Apple iPhone 5
714 ms * -73%
LG G2
815 ms * -97%
Samsung Galaxy S4 GT-I9505
1168 ms * -183%
Sony Xperia Z1
721 ms * -75%
Mozilla Kraken 1.1 - Total (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone 5S
5996 ms *
Apple iPhone 5c
14535 ms * -142%
Nokia Lumia 1020
45456 ms * -658%
LG G2
10015 ms * -67%
Sony Xperia Z1
10492 ms * -75%

* ... kleinere Werte sind besser

Spiele

Der in den SoC integrierte PowerVR G6430 Grafikchip von Imagination beherrscht die anspruchsvolle Grafik-Engine OpenGL ES Ver. 3.0 und beschleunigt daher alle Spiele problemlos, die der App-Store momentan hergibt. 2D-Spiele wie Rabbids: Big Bang oder Angry Birds Star Wars stellen keine große Herausforderung dar, aber auch 3D-Titel wie Infinity Blade 2, FIFA 14 oder auch Asphalt 8 laufen geschmeidig und in voller Pracht. Die anspruchsvolle Grafikdemo Epic Citadel sieht ebenso hervorragend aus und läuft ohne den kleinsten Ruckler. Die kommenden, auf die neue Hardware und auf 64 Bit optimierten Spiele werden da bestimmt noch eine ganze Latte drauflegen können.

Angry Birds Star Wars
Angry Birds Star Wars
Asphalt 8
Asphalt 8
Epic Citadel
Epic Citadel
FIFA 14
FIFA 14
Infinity Blade II
Infinity Blade II
Rabbids:Big Bang
Rabbids:Big Bang

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Temperatur

Die Oberflächentemperaturen im praxisnahen Einsatz bleiben beim iPhone 5s durchweg in einem annehmbaren Bereich. Im Normalbetrieb, was unserem gemessenen Idle-Betrieb entspricht, erreicht das Smartphone nicht einmal Handwärme. Höchstens 31,2 °C konnten wir hier messen.

Selbst beim Stresstest, bei dem mittels der Demo von Epic Citadel CPU und GPU für mehr als 1 Stunde voll ausgelastet werden, erhitzt sich die Oberfläche des Gerätes nicht über die Maßen. Maximal werden hier 39,5 °C erreicht, allerdings nur punktuell. Im Durchschnitt übersteigen die gemessenen Werte 36,6 °C an der Unter- und 36,2 °C an der Oberseite nicht. Auch bei stundenlangen Spielsitzungen wird das iPhone 5s nicht störend heiß. Sogar das Netzteil wird im Volllastbetrieb nur maximal 32,9 °C warm. In dieser Kategorie kann das iPhone 5s also voll punkten und bleibt immer im grünen Bereich

Max. Last
 39.4 °C37.2 °C34.5 °C 
 39.5 °C37 °C34.6 °C 
 37.7 °C35.6 °C33.8 °C 
Maximal: 39.5 °C
Durchschnitt: 36.6 °C
35 °C37.4 °C37.6 °C
34.8 °C37.5 °C37.4 °C
34.5 °C35.9 °C35.7 °C
Maximal: 37.6 °C
Durchschnitt: 36.2 °C
Netzteil (max.)  47.4 °C | Raumtemperatur 23 °C | Voltcraft IR-350
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone v7 auf 32.7 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35 °C (von 21.9 bis 56 °C für die Klasse Smartphone v7).
(+) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 37.6 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.7 °C.

Lautsprecher

Den positiven Gesamteindruck der Soundwiedergabe vom iPhone 5c und iPhone 5 kann das Testsample eins zu eins wiederholen. Für mehr Details hierzu lesen Sie bitte in den entsprechenden Testberichten nach. 

Akkulaufzeit

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Der Stromverbrauch des iPhone 5s ist ähnlich niedrig wie der des iPhone 5c und iPhone 5. Das Testgerät verbraucht unter Maximallast lediglich 0,5 Watt mehr als das iPhone 5c, was angesichts des wesentlich stärkeren SoCs und des helleren Bildschirms absolut vertretbar ist. Die meisten Konkurrenzvertreter der High-End-Zunft verbrauchen hier deutlich mehr. Einzig das HTC One spielt hier auf Augenhöhe mit.

Nur im Idle benötigt das iPhone 5s marginal mehr an Energie, was hauptsächlich dem strahlend hellen Bildschirm geschuldet sein dürfte. Werte zwischen 0,6 und 1,6 Watt sind im Alltagsbetrieb dennoch nicht übermäßig hoch. Wer vorher schon ein iPhone 5 mit iOS 6 genutzt hat, sehnt sich wohl nach den langen Akkulaufzeiten zurück. Um iOS 7 etwas genügsamer zu machen, raten wir zum Verzicht auf die animierten Hintergründe und die Hintergrundaktualisierungen sowie die Spotlight-Suche etwas herunterzuschrauben.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 0.6 / 0.8 / 1.6 Watt
Last midlight 2.3 / 3.8 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Dafür fällt der fest verbaute Akku des iPhone 5s mit 5,96 Wattstunden rund 5 Prozent größer aus als der 5,73-Wh-Akku des iPhone 5c. Das iPhone 5 musste sich noch mit 5,45 Wh begnügen.

Im Lastbetrieb erreicht das iPhone 5s trotz des größeren Akkus nur 5 Minuten mehr Laufzeit als das iPhone 5c, der Grund hierfür ist bei dem kräftigeren SoC und dem helleren Display zu suchen. Die Theorie vom Test des iPhone 5c, dass sich die Akkulaufzeiten in Relation gesehen drastisch verkürzen, je weniger Leistung das Smartphone erbringen muss, scheint sich beim Testgerät nur partiell zu bestätigen. Den Surftest über WLAN hält das iPhone 5s nämlich rund 4 Stunden kürzer durch als noch das iPhone 5c. Dafür läuft der Idle-Test ganze 22 Stunden lang und damit mehr als 3 Stunden länger, bevor dem iPhone 5s der Saft ausgeht. Damit wird sogar fast wieder die Laufzeit des iPhone 5 erreicht.

Wichtige Randnotiz zum WLAN-Surftest: Das Testgerät sowie das iPhone 5 brachen bei einer bestimmten Webseite ohne ersichtlichen Grund immer wieder den Test ab und der Browser stürzte ab. Wir mussten die Browser-App also alle 5 Minuten neu öffnen, was natürlich etwas mehr Strom kostet. Deshalb sind die ermittelten 10 Stunden mit Vorsicht zu genießen, wir gehen von realistischen 13 bis 14 Stunden Laufzeit aus, ähnlich dem iPhone 5c.

Verglichen mit der Konkurrenz ist das iPhone 5s – vor allem im Anbetracht des wesentlich kleineren Akkus – dennoch unterm Strich gut im Rennen. Beim WLAN-Surftest überqueren das HTC One (8,74 Wh/2.300 mAh) und das Nokia Lumia 1020 (7,6 Wh/2.000 mAh) auch nicht ganz die 11-Stunden-Marke. Das Samsung Galaxy S4 (9,88 Wh/2.600 mAh) schafft gar nur knapp 9 Stunden. Das Sony Xperia Z1 (3.000 mAh) mit knapp 13 Stunden und das Nokia Lumia 925 (8,4 Wh/2.000 mAh) mit rund 15 Stunden schneiden hier etwas besser ab. Strahlender Flaggschiffsieger ist momentan das LG G2 mit dickem 11,4-Wh-Akku (3.000 mAh) und gigantischen 17 Stunden. Beim Lasttest ordnet sich das iPhone 5s mit 2 h 50 min in etwa auf Augenhöhe mit den Mitbewerbern ein, nur das LG G2 und das Samsung Galaxy S4 preschen hier mit 3 h 40 min respektive 3 h 50 min voran.

 

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
22h 00min
Surfen über WLAN
10h 00min
Last (volle Helligkeit)
2h 50min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Im Test: Apple iPhone 5s
Im Test: Apple iPhone 5s

Das Apple iPhone 5s ist eine gelungene Auffrischung des iPhone 5. Äußerlich hat sich kaum etwas verändert, der Fingerabdruckleser Touch ID stellt eine sinnvolle Neuerung dar, die gut und zuverlässig funktioniert, zu deren Verwendung man aber nicht gezwungen wird. Auch die verbesserten Kameramodule mit dem neuen Doppelblitz konnten einen sichtbaren Sprung nach vorne machen. Das neue Team aus Apple A7 SoC und Imagination PowerVR G6430 Grafikchip arbeitet rasant und ist zusammen mit der sinnvoll eingesetzten 64-Bit-Architektur ein Garant für hohe Anwendungsleistung. Das aktuelle iOS 7 ist intuitiv bedienbar und macht richtig Spaß im Alltag. Auch die Sprachqualität weiß nach wie vor zu begeistern, ebenso ist der externe Lautsprecher trotz Monopositionierung klanglich gut. Das GPS-Modul ist eine echte Überraschung und sticht so manches Spezial-Navi in Sachen Genauigkeit aus. Das ordentliche WLAN-Modul rundet die Sache gelungen ab.

Das scharfe, helle und gut vorkalibrierte Retina-Display ist immer noch schön anzusehen, schreit aber mittlerweile förmlich nach einem Update in Sachen Größe und Auflösung. Auch der Schwarzwert und der Kontrast müssen in dieser Preisklasse besser sein. NFC ist leider immer noch Fehlanzeige. Dafür gibt es endlich eine Unterstützung für alle deutschen LTE-Netze und -Anbieter.

Insgesamt ist Apple mit dem iPhone 5s wieder ein Hingucker gelungen, der mit der edlen goldenen Farbvariante noch vielseitiger geworden ist. Dafür muss der geneigte Kunde in der hier getesteten 16-GB-Version 699 Euro auf die Theke legen, kein Pappenstil. Dafür gibt es ein Oberklassegerät, das in Sachen Schnelligkeit momentan mit dem Sony Xperia Z1 nur einen echten Konkurrenten hat, in puncto Größe aber mittlerweile hinterherhinkt. Für die nächste iPhone-Generation wünschen wir uns von Apple – wie fast immer – mehr Mut zu echten Innovationen und Highlights.

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Im Test: Apple iPhone 5s.
Im Test: Apple iPhone 5s.

Datenblatt

Apple iPhone 5S (iPhone Serie)
Prozessor
Apple A7 2 x 1.3 GHz, Cyclone
Grafikkarte
Hauptspeicher
1024 MB 
, LPDDR3
Bildschirm
4.00 Zoll 16:9, 1136 x 640 Pixel, kapazitiver Touchscreen, IPS LCD, Retina-Display, fettabweisende Beschichtung, spiegelnd: ja
Massenspeicher
16 GB eMMC Flash, 16 GB 
, 14 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, Audio Anschlüsse: 3,5mm-Audioanschluss, 1 Fingerprint Reader, Sensoren: 3-Achsen-Gyrosensor, Beschleunigungssensor, Annäherungssensor, Umgebungslichtsensor, A-GPS und Glonass, Lightning-Port
Netzwerk
802.11a/b/g/n (a/b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0, UMTS/HSPA+/DC-HSDPA (850, 900, 1700/2100, 1900, 2100 MHz); GSM/EDGE (850, 900, 1800, 1900 MHz); LTE (Frequenzbänder 1, 2, 3, 4, 5, 8, 13, 17, 19, 20, 25)
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 7.6 x 123.8 x 58.6
Akku
6 Wh Lithium-Ion, 1570 mAh, 3.8 V, nicht auswechselbar, Telefonieren 3G (laut Hersteller): 10 h, Standby 3G (laut Hersteller): 250 h
Betriebssystem
Apple iOS 7
Kamera
Webcam: Rückseite: 8 Megapixel (3.264 × 2.448 Pixel), ƒ/2.2 Blende, Doppel-LED-Blitz, Rückwärtig belichteter Sensor, Hybrid-IR-Filter, Autofokus; Front: 1,2 Megapixel (1.280 × 720 Pixel)
Sonstiges
Lautsprecher: Mono-Lautsprecher, Tastatur: virtuelle Tastatur, Tastatur-Beleuchtung: ja, Apple EarPods mit Fernbedienung und Mikrofon, Lightning auf USB Kabel, Passbook, Karten, Siri, iTunes, Safari, Keynote, iMovie, 12 Monate Garantie
Gewicht
112 g, Netzteil: 45 g
Preis
699 Euro

 

Das neue iPhone 5s kommt zu uns in der 16-GB-Version in der Farbe "Space Grey". Dafür werden 699 Euro fällig.
Das neue iPhone 5s kommt zu uns in der 16-GB-Version in der Farbe "Space Grey". Dafür werden 699 Euro fällig.
Vorinstalliert ist bereits das neue iOS 7.
Vorinstalliert ist bereits das neue iOS 7.
Das Display weist eine hohe Luminanz auf.
Das Display weist eine hohe Luminanz auf.
Beim Weißbild sind kaum Verfärbungen sichtbar.
Beim Weißbild sind kaum Verfärbungen sichtbar.
Das Schwarzbild zeigt das IPS-typische Glühen.
Das Schwarzbild zeigt das IPS-typische Glühen.
Das Gehäuse entspricht exakt dem des iPhone 5:
Das Gehäuse entspricht exakt dem des iPhone 5:
Die Dicke genauso wie...
Die Dicke genauso wie...
... die Anschlüsse.
... die Anschlüsse.
Ein paar Neuerungen gibt es aber doch.
Ein paar Neuerungen gibt es aber doch.
Der Home Button weicht einer Version mit Touch ID.
Der Home Button weicht einer Version mit Touch ID.
Der Blitz ist jetzt doppelt vorhanden. Zwei LEDs mit unterschiedlicher Farbtemperatur garantieren realistischere Bilder.
Der Blitz ist jetzt doppelt vorhanden. Zwei LEDs mit unterschiedlicher Farbtemperatur garantieren realistischere Bilder.
Das Kameramodul wurde auch etwas verbessert...
Das Kameramodul wurde auch etwas verbessert...
...löst aber immer noch mit 8 MP auf.
...löst aber immer noch mit 8 MP auf.
Die neue Farbbeschichtung wirkt sehr robust.
Die neue Farbbeschichtung wirkt sehr robust.
Trotz fettabweisender Beschichtung ein Schmutz- und Fettmagnet: Die gläserne Displayabdeckung.
Trotz fettabweisender Beschichtung ein Schmutz- und Fettmagnet: Die gläserne Displayabdeckung.
Abgesehen von dem Fingerabdruckleser reagiert der neue Home Button "Touch ID" ganz wie gewohnt auch auf Druck.
Abgesehen von dem Fingerabdruckleser reagiert der neue Home Button "Touch ID" ganz wie gewohnt auch auf Druck.
Die Facetime-Kamera wurde ebenfalls dezent aufgepeppt und arbeitet nun besser unter schwierigen Lichtverhältnissen.
Die Facetime-Kamera wurde ebenfalls dezent aufgepeppt und arbeitet nun besser unter schwierigen Lichtverhältnissen.
Wer das edle Äußere schützen möchte, kann nun auch eine edle Hülle von Apple kaufen.
Wer das edle Äußere schützen möchte, kann nun auch eine edle Hülle von Apple kaufen.
Die ist innen mit weichem Filz beschichtet.
Die ist innen mit weichem Filz beschichtet.
Außen ist sie mit genarbtem Leder bezogen, das Apple in vielen verschiedenen Farben anbietet.
Außen ist sie mit genarbtem Leder bezogen, das Apple in vielen verschiedenen Farben anbietet.
Wir haben uns für Hellblau entschieden.
Wir haben uns für Hellblau entschieden.
Die Hülle trägt kaum auf und schützt zuverlässig vor Blessuren.
Die Hülle trägt kaum auf und schützt zuverlässig vor Blessuren.
Das Zubehör ist der Apple-Standard: USB-Ladekabel, Netzteil, Earpods.
Das Zubehör ist der Apple-Standard: USB-Ladekabel, Netzteil, Earpods.
Der Lightning Port arbeitet mit USB-2.0-Geschwindigkeit. Ein passender Adapter auf Mikro-USB muss bei Bedarf für 19 Euro zusätzlich erworben werden.
Der Lightning Port arbeitet mit USB-2.0-Geschwindigkeit. Ein passender Adapter auf Mikro-USB muss bei Bedarf für 19 Euro zusätzlich erworben werden.
Dokumentation
Dokumentation
Mit diesem "Werkzeug" kann der SIM-Kartenslot geöffnet werden. Eine aufgebogene Büroklammer tut's aber auch.
Mit diesem "Werkzeug" kann der SIM-Kartenslot geöffnet werden. Eine aufgebogene Büroklammer tut's aber auch.
Der Browsermark 2.0 offenbart es: Das iPhone 5s unterstützt weder Flash noch Silverlight. Das aktuelle HTML 5 jedoch schon.
Der Browsermark 2.0 offenbart es: Das iPhone 5s unterstützt weder Flash noch Silverlight. Das aktuelle HTML 5 jedoch schon.
Der browser-basierte Peacekeeper Benchmark attestiert dem iPhone 5s eine Spitzenperformance beim Surfen.
Der browser-basierte Peacekeeper Benchmark attestiert dem iPhone 5s eine Spitzenperformance beim Surfen.
Auch der 3DMark Ice Storm Test fällt sehr gut aus.
Auch der 3DMark Ice Storm Test fällt sehr gut aus.
Der Geekbench 3 Benchmark hält das Testsample für ein iPhone 6.2. Und hat recht damit, denn er zählt konventionell.
Der Geekbench 3 Benchmark hält das Testsample für ein iPhone 6.2. Und hat recht damit, denn er zählt konventionell.
Der Apple A7 SoC macht dem iPhone 5s zusammen mit...
Der Apple A7 SoC macht dem iPhone 5s zusammen mit...
...dem PowerVR G6430 Grafikchip von Imagination gehörig Dampf.
...dem PowerVR G6430 Grafikchip von Imagination gehörig Dampf.
Trotz der potenten Komponenten bleibt das iPhone 5s verhältnismäßig kühl – auch unter Volllast.
Trotz der potenten Komponenten bleibt das iPhone 5s verhältnismäßig kühl – auch unter Volllast.
Das Display im 16:9-Bildverhältnis besitzt einen Auflösung von 1.136 x 640 Pixel.
Das Display im 16:9-Bildverhältnis besitzt einen Auflösung von 1.136 x 640 Pixel.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Hohe Leistung und 64-Bit-System
+Helles, farbstarkes und natürliches Retina-Display
+Lange Akkulaufzeiten
+Top-Verarbeitung und edle Materialien
+Gute Earpods beigelegt
+GPS-Modul sehr exakt
+Wenig Emissionen und Energieverbrauch
 

Contra

-Schlechter Schwarzwert und Kontrast
-Auflösung könnte höher und Display größer sein
-Interner Speicher nicht erweiterbar
-Preisgestaltung

Shortcut

Was uns gefällt

Die Spitzenverarbeitung und die edle Materialwahl. Außerdem die hohe Leistung des neuen Apple A7 SoC und das intuitive OS.

Was wir vermissen

Nach wie vor einen microSD-Kartenslot und einen HDMI-Ausgang. Letzterer ist nur per teurer Adapterlösung zu haben. Zudem eine höhere Auflösung.

Was uns verblüfft

Dass Apple im iPhone 5 und 5c ein kontrastreicheres Display verbaut hatte. Und wie deutlich sich das neue iOS 7 und die 64Bit-Architektur bei der Akkulaufzeit bemerkbar machen.

Die Konkurrenz

Im eigenen Haus das iPhone 5 und das iPhone 5c. Im Android-Lager das Samsung Galaxy S4, das HTC One, Sony Xperia Z1 und LG G2. Bei den Windows-8-Phones das Nokia Lumia 1020 und das Nokia Lumia 925.

Bewertung

Apple iPhone 5S - 30.04.2014 v4(old)
Michael Moser

Gehäuse
92%
Tastatur
60%
Pointing Device
94%
Konnektivität
42%
Gewicht
96%
Akkulaufzeit
93 / 70 → 100%
Display
87%
Leistung Spiele
62%
Leistung Anwendungen
53 / 91 → 58%
Temperatur
89%
Lautstärke
100%
Audio
82%
Kamera
79%
Durchschnitt
79%
89%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Apple iPhone 5S Smartphone
Autor: Michael Moser (Update: 15.05.2018)