Notebookcheck Logo

Test Apple iPhone SE Smartphone

Powerzwerg. Die günstigeren Ableger des iPhones kamen bisher bei den Kunden eher mäßig an. Das iPhone SE könnte das aber ändern, denn es ist sehr leistungsstark, ausdauernd und besetzt mit seinem 4-Zoll-Bildschirm eine Nische.

Das iPhone 5c war (für Apple-Verhältnisse) ein eher mäßiger Erfolg. Dennoch versucht es der Kulthersteller nochmal mit einem kleinen und (ebenfalls für Apple-Verhältnisse) günstigen 4-Zoll-Smartphone. Das iPhone SE scheint zumindest nach den ersten Zahlen besser am Markt anzukommen. Grund genug für uns, das neue Baby-iPhone genau unter die Lupe zu nehmen und allen Unentschlossenen eine Kaufberatung zukommen zu lassen.

In Sachen Gehäuse bedient sich Apple hausintern beim iPhone 5S, also der mittlerweile vorletzten, zweieinhalb Jahre alten Generation. Technisch wurde das iPhone SE aber mit einem aktuellen Apple-A9-Prozessor ordentlich aufgebohrt. Der Preis liegt aktuell bei 489 Euro für die 16-GByte- und 589 Euro für die 64-GByte-Variante. Aber ist ein 4-Zoll-Display heutzutage nicht verdammt klein?

Jedenfalls ist es schwierig, in dieser Größe aktuelle Vergleichsgeräte zu finden, die auch noch leistungstechnisch einigermaßen mithalten können. Das Sony Xperia Z5 Compact ist sicher einer der kompaktesten Konkurrenten und preislich spart man hier gut und gerne 150 Euro. Interessant ist natürlich auch, wie sich das iPhone SE im Vergleich zur aktuellen "großen" iPhone-Generation mit iPhone 6S und iPhone 6S Plus schlägt. Auch das Samsung Galaxy S7 nehmen wir als aktuelles Topgerät aus der Android-Welt auf. Das Samsung Galaxy A3 ist eines der wenigen leistungsfähigen Smartphones, das sonst noch unter 5 Zoll bleibt.

Apple iPhone SE (iPhone Serie)
Prozessor
Apple A9 2 x 1.85 GHz, Cyclone 3
Grafikkarte
Apple A9 / PowerVR GT7600, Kerntakt: 450 MHz
Hauptspeicher
2048 MB 
, LPDDR4
Bildschirm
4.00 Zoll 16:9, 1136 x 640 Pixel 326 PPI, 10-Finger, IPS, Retina, spiegelnd: ja
Massenspeicher
64 GB eMMC Flash, 64 GB 
, 54.9 GB verfügbar
Anschlüsse
1 USB 2.0, Audio Anschlüsse: 3,5mm-Headsetport, Fingerabdruck 1. Generation Fingerprint Reader, NFC, Helligkeitssensor, Sensoren: Bewegungssensor, Lichtsensor, Annäherungssensor, Kompass, Fingerabdrucksensor, Lightning Port, NFC nur für Apple Pay
Netzwerk
802.11 a/b/g/n/ac (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2, GSM (850/900/1800/1900), UMTS (850/900/1700/1900/2100), LTE (B1/B2/B3/B4/B5/B8/B12/B13/B17/B18/B19/B20/B25/B26/B29); LTE Advanced 150/50 Mbit/s; SAR-Wert: 0,72 W/kg, LTE, GPS
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 7.6 x 123.8 x 58.6
Akku
6.21 Wh, 1624 mAh Lithium-Ion, Telefonieren 3G (laut Hersteller): 14 h
Betriebssystem
Apple iOS 9
Kamera
Primary Camera: 12 MPix F/2.2, AF, 2160p Video
Secondary Camera: 1.2 MPix F/2.4, 720p Video
Sonstiges
Lautsprecher: Lautsprecher an der Unterseite, Tastatur: virtuelles Keyboard, Ladegerät, Lightning-Connector-Kabel, Headset, 12 Monate Garantie, Lüfterlos
Erhältlich seit
31.03.2016
Gewicht
113 g, Netzteil: 47 g
Preis
489 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Größenvergleich OnePlus 2 / Apple iPhone SE
Größenvergleich OnePlus 2 / Apple iPhone SE

Wer schon mal ein iPhone 5S in der Hand hatte, der wird sich beim iPhone SE gleich zuhause fühlen – das Gehäuse wurde beinahe 1:1 übernommen. Es gibt nur einen winzigen Unterschied: Die Kanten des iPhone 5S sind glänzend poliert, während sie beim iPhone SE wie der Rest des Gehäuses matt sind. Auch Details wie die Anordnung der Kameras, des Blitzes an der Rückseite oder die Platzierung von Lautsprechern und Audiobuchse an der Unterkante sind gleich geblieben. Das ermöglicht es Apple wohl, die Kosten gering zu halten und so ein günstigeres iPhone-Modell anzubieten. Neu ist allerdings die Farbe, "Rose-Gold" gibt es erst seit dem iPhone 6S bei Apples Smartphone-Reihe und jetzt eben auch beim iPhone SE. Die klassischeren Farben wie Gold, Silber und Schwarz sind aber natürlich auch wieder verfügbar.

Wie von Apple gewohnt, ist das Gehäuse des iPhone SE aus einem Aluminiumblock gefräst und sehr hochwertig verarbeitet. Aluminum und Glas sind wiederum die Werkstoffe. Verwindungsversuche und Druck machen dem Gerät nichts aus, es gibt auch keine Knarzgeräusche von sich. Nur, wenn man stärker auf den Bildschirm drückt, entstehen, ausgehend von den Seiten, Wellen im Flüssigkristall. Die Tasten am Gehäuse, die sich alle noch wirklich drücken lassen, hinterlassen einen sehr wertigen Eindruck und geben gut spürbares Feedback.

113 Gramm wiegt das iPhone SE und damit ein Gramm mehr als das iPhone 5S, ein Sony Xperia Z5 Compact wiegt 26 Gramm mehr, bietet aber auch mehr Bildschirmfläche. Auch das iPhone 5c war deutlich schwerer. Die Abmessungen sind im Vergleich zum iPhone 5S exakt gleich geblieben.

158.2 mm 77.9 mm 7.3 mm 192 g142.4 mm 69.6 mm 7.9 mm 152 g138.3 mm 67.1 mm 7.1 mm 143 g134.5 mm 65.2 mm 7.4 mm 131 g127 mm 65 mm 8.9 mm 138 g124.4 mm 59.2 mm 8.97 mm 132 g123.8 mm 58.6 mm 7.6 mm 113 g148 mm 105 mm 1 mm 1.5 g

Ausstattung

Auch das iPhone SE bietet einen Fingerabdrucksensor im Homebutton, das ist aber heutzutage ab der Mittelklasse bei fast jedem Smartphone Standard. Gut gefällt uns nach wie vor an allen Apple-Smartphones, dass es einen physischen Stummschalter gibt, so auch beim iPhone SE. Abgesehen von dem Lightning-Port an der Unterseite und der ebenfalls dort liegenden Audiobuchse gibt es keine Anschlüsse.

Linke Seite: Stummschalter, Lautstärkeregler
Linke Seite: Stummschalter, Lautstärkeregler
Rechte Seite: SIM-Slot
Rechte Seite: SIM-Slot
Unterseite: 3,5mm-Headsetport, Mikrofon, Lightning Connector, Lautsprecher
Unterseite: 3,5mm-Headsetport, Mikrofon, Lightning Connector, Lautsprecher
Oberseite: Standbytaste
Oberseite: Standbytaste

Software

Das iPhone SE kommt mit der neuesten Version von Apples mobilem Betriebssystem: iOS 9.3.1. Damit ermittelt das System nun automatisch die Tageszeit und passt abends die Displayfarben hin zu wärmeren Tönen an, sodass das Display angenehmer zu lesen ist und die Augen geschont werden. Außerdem kann man wichtige Notizen nun mit Fingerabdrücken schützen. Auch Apple Health wurde überarbeitet und sammelt u.a. auch die Daten der Apple-Watch übersichtlicher. Die üblichen Apps wie Karten, Wallet, iBooks und iTunes sind auch hier vorinstalliert.

Kommunikation & GPS 

Ganz so flott wie das aktuelle iPhone 6S kommt man mit dem iPhone SE nicht ins Internet: Die maximale LTE-Geschwindigkeit beträgt 150 Mbit pro Sekunde im Downstream und 50 MBit pro Sekunde im Upstream. Dafür werden 15 LTE-Bänder, fünf UMTS- und vier GSM-Frequenzen unterstützt. Damit sollte man auch auf Reisen gut auskommen. Die Empfangsqualität ist im städtischen Umfeld sehr gut, auch eine Abschirmung der Antenne durch die Hand, wie es sie bei früheren iPhone-Modellen mal gab, ist unserer Erfahrung nach nicht festzustellen.

Ins WLAN geht es nach allen aktuellen Standards bis hin zu 802.11ac. Der Empfang ist hier ebenfalls sehr gut: Ob neben unserem Router (FritzBox 6490) oder in zehn Metern Entfernung und durch drei Wände: Der Ausschlag war immer maximal und der Seitenaufbau ging sehr flott vonstatten.

Wie beim iPhone 6S gibt es zwar NFC, dieses lässt sich aber ausschließlich für Apple Pay nutzen, das aktuell noch nicht in Mitteleuropa verfügbar ist.

Bluetooth 4.2 ist die aktuellste Version der drahtlosen Schnittstelle und lieferte beim Audiostreaming ein stabiles Signal ohne Aussetzer.

GPS-Signal Innenraum
GPS-Signal Innenraum
GPS-Signal Außen
GPS-Signal Außen

Das GPS-Modul war beim iPhone 6S sehr genau und erlaubte es auch, das Gerät in geschlossenen Räumen zu orten. Auch beim iPhone SE ist das möglich und erfolgt sehr flott nach der Aktivierung. Das Signal ist im Freien deutlich stärker, die Signalwerte entsprechen denen des iPhone 6S.

Für einen genaueren Vergleich nehmen wir das iPhone SE mit auf eine Ausfahrt im Auto. Ebenfalls dabei: das Profinavi Garmin Edge 500 als Vergleichsgerät. Die gemessene Distanz unterscheidet sich gerade mal um 20 Meter, das iPhone SE ermittelt unsere Position ingesamt sogar noch etwas genauer als das Garmin Edge 500. Sehr gut!

GPS Garmin Edge Übersicht
GPS Garmin Edge Übersicht
GPS Garmin Edge Stadt
GPS Garmin Edge Stadt
GPS Garmin Edge Autobahn
GPS Garmin Edge Autobahn
GPS Apple iPhone SE Übersicht
GPS Apple iPhone SE Übersicht
GPS Apple iPhone SE Stadt
GPS Apple iPhone SE Stadt
GPS Apple iPhone SE Autobahn
GPS Apple iPhone SE Autobahn

Telefonfunktionen und Sprachqualität

Die Telefon-App dürfte Apple-Nutzern wohl bekannt sein: Verschiedene Tabs ermöglichen den schnellen Zugriff auf Favoriten, Anrufliste, Kontakte, Ziffernblock oder Voicemail. Erfreulich schnell geht die Navigation in der App vonstatten und generell ist die Telefon-Anwendung sehr intuitiv gestaltet.

Die Qualität des Ohrhörers ist sehr gut: Unser Gegenüber klingt laut und deutlich, auch bei hoher Lautstärke verzerrt der Klang nicht. Das Mikrofon klingt laut unserem Gegenüber allerdings etwas dumpf. Die Geräuschunterdrückung in lauterer Umgebung ist ordentlich, lässt aber manchmal Teile der Hintergrundgeräusche durch, was die Verständigung erschweren kann. Gut gefällt uns, dass die Stimme auch in einigem Abstand zum Mikrofon noch gut beim Gesprächspartner ankommt.

Das Telefonieren über die Freisprecheinrichtung ist ebenfalls recht angenehm, auch hier wirkt der Klang auf unserer Seite aber besser als beim Gesprächspartner. Insgesamt gefällt uns die Sprachqualität bei den Sony-Xperia-Smartphones noch etwas besser.

Innenaufnahme Frontkamera (FaceTime HD Kamera)
Innenaufnahme Frontkamera (FaceTime HD Kamera)
Gegenlichtaufnahme Frontkamera (FaceTime HD Kamera)
Gegenlichtaufnahme Frontkamera (FaceTime HD Kamera)
Außenaufnahme Frontkamera (FaceTime HD Kamera)
Außenaufnahme Frontkamera (FaceTime HD Kamera)

Kameras & Multimedia

Bei den Kameras zeigt sich das iPhone SE als eine Mischung aus iPad Pro 9.7 und iPhone 5S. So entspricht die 12-Megapixel-Hauptkamera der des iPad Pro 9.7, während die Facetime-Kamera an der Vorderseite nur mit 1,2 Megapixel auflöst, also so hoch wie beim iPhone 5S.

Die Facetime-Kamera ist in Zeiten von Selfies mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixel nicht mehr aktuell. Dennoch sind die Bilder recht brauchbar und auch die Farbdarstellung ist ordentlich.

Einen optischen Bildstabilisator bietet die Hauptkamera des iPhone SE nicht, dafür eine Auflösung von 4.032 x 3.024 Pixel. Interessant ist, dass die Kamera beim iPhone SE im Gegensatz zum iPhone 6S nicht aus dem Gehäuse herausragt, aber das ist wohl der 0,5mm größeren Bauhöhe geschuldet. Vergleicht man die Bilder von iPhone 6S und iPhone SE, so ist die Bildqualität recht ähnlich, einen detaillierten Vergleich der Kameras finden Sie beim Test des iPad Pro 9.7. Im Vergleich zu anderen Smartphones, wie dem Huawei Mate S oder dem OnePlus 2, wirken die Farben der iSight-Kamera etwas flau. In der Vergrößerung sieht man bei der Kamera des iPhone SE deutlich unsaubere Kanten, die  Vergleichskameras kriegen das besser hin. Insgesamt sind die Bilder des iPhone SE aber farblich gut ausgewogen und scharf. Wir fotografieren auch unsere Referenzkarte unter festgelegten Lichtbedingungen und erhalten ein recht scharfes Bild mit leicht fahler Farbwiedergabe. Auch die Detailvergrößerung zeigt gute Schärfe.

Als wir die Farbkarte abfotografierten und sie mit den Referenzwerten verglichen, sahen wir, dass manche Farbtöne etwas zu hell, andere etwas zu dunkel dargestellt werden. Besonders bei den Grau- und Weißtönen zeigt die iPhone-Kamera einen deutlichen Beige-Stich.

Videos lassen sich mit der Hauptkamera in 4K-Auflösung mit 30 Frames pro Sekunde aufnehmen. Unsere Testaufnahme hat eine durchschnittliche Datenrate von 50 MBit pro Sekunde und wirkt insgesamt recht scharf. Allein die Farbdarstellung ist uns auch hier zu fahl.

Bildervergleich

Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.

Szene 1Szene 2Szene 3
Zum Laden anklicken
Referenzkarte abfotografiert
Referenzkarte abfotografiert
Vergrößerung Referenzkarte
Vergrößerung Referenzkarte
iPhone SE ColorChecker Farben abfotografiert.
iPhone SE ColorChecker Farben abfotografiert.
iPhone SE ColorChecker Farben abfotografiert. In der unteren Hälfte jedes Patches haben wir die Originalfarben abgebildet.
iPhone SE ColorChecker Farben abfotografiert. In der unteren Hälfte jedes Patches haben wir die Originalfarben abgebildet.
Apple Lightning Dock
Apple Lightning Dock
Apple Leather Case
Apple Leather Case

Zubehör

Ein Ladegerät, ein Lightning-Connector-USB-Kabel und ein "EarPods" genanntes Headset liegen dem iPhone SE bei. Auf Apples Website gibt es speziell für das iPhone SE bisher nur ein Leder Case, das die Rückseite und die Seiten umschließt und 45 Euro kostet. Wahlweise Schwarz oder Dunkelblau stehen zur Auswahl. Da es sich um echtes Leder handelt, ist auch hier der Qualitätseindruck sehr hoch. Ansonsten lässt sich aufgrund der identischen Abmessungen auch das Zubehör des iPhone 5S nutzen, was dazu führt, dass man allein in Apples Online-Store eine Vielzahl an Cases und Taschen findet. Das Apple Lightning Dock ist ebenfalls mit dem iPhone SE kompatibel, darin steckt man das Smartphone einfach ein und kann es aufladen oder den 3,5mm-Klinkenport nutzen, um während des Ladens Musik zu hören. Knapp 60 Euro bezahlt man für die Station. Ein neues Netzteil bekommt man für 25 Euro, ein Lightning-Kabl kostet ebenfalls 25 Euro. Im Internet finden sich mittlerweile zahllose weitere Zubehörteile, sicherlich eine der großen Stärken der iPhone-Familie: Von der Kameralinse über Wärmebildkameras, Lautsprecher, steuerbares Spielzeug, und so weiter.

Garantie

Nur 12 Monate Garantie – daran haben sich Apple-Kenner schon gewöhnt. Allerdings gelten in Deutschland natürlich 24 Monate Gewährleistungspflicht des Händlers für Schäden, die bereits vor dem Kauf bestanden haben. Wer seine Garantie erweitern möchte, kann Apple Care+ erwerben. Dafür werden 69 Euro fällig, die dem Käufer einen 24-monatigen, erweiterten Service bringen, Experten-Tipps und Sofort-Austauschservice gehören hier dazu, und sogar bei unbeabsichtigter Beschädigung springt der Service bis zu zweimal ein. Weitere Infos rund um das Thema Garantie finden Sie in unserem FAQ-Artikel.

Eingabegeräte & Bedienung

Der Touchscreen ist, wie von Apple gewohnt, sehr präzise und die Glasoberfläche des Bildschirms lässt den Finger schnell und zuverlässig jeden Punkt erreichen. Durch den genau passenden leichten Widerstand des Touchscreens fühlt es sich manchmal sogar wirklich an, als würde man Elemente mit einem gewissen Gewicht über den Bildschirm ziehen.

Die virtuelle Tastatur ist natürlich auf einem 4-Zoll-Bildschirm für heutige Verhältnisse recht klein und man verschreibt sich schneller, dennoch lässt sie sich insgesamt präzise bedienen.

Unter dem Bildschirm ist wieder ein TouchID-Button eingelassen, es handelt sich aber noch um die erste Generation, die auch schon beim iPhone 5S zum Einsatz kam. Er funktioniert präzise und die Einrichtung einer TouchID ist sehr einfach. Damit kann man dann das Gerät enstperren, aber auch Käufe im iTunes-Store oder dem App-Store genehmigen. Der Sensor dient gleichzeitig als Home-Button, zu diesem Zweck lässt er sich eindrücken.

Wie auch die Lautstärkebuttons oder der Standby-Taster an der oberen Seite ist auch der Home-Button sehr präzise und mit gutem Feedback über den Tastendruck ausgestattet. Links findet sich wieder ein Schieberegler, über den man alle Benachrichtigungen ausschalten kann. Auch dieser ist einfach zu ertasten und präzise zu bedienen.

Tastatur hochkant
Tastatur hochkant
Tastatur quer
Tastatur quer

Display

Subpixel-Aufnahme
Subpixel-Aufnahme

Das iPhone SE bietet wie seine Brüder ein Retina-Display mit einer auf den ersten Blick geringen Auflösung von 1.136 x 640 Pixel, aufgrund der kleinen Bildschirmfläche sind das aber immerhin 326 PPI. Das Sony Xperia Z5 Compact bietet etwas weniger Pixel pro Inch, das iPhone 6S genauso viele. Subjektiv gesehen reicht die Auflösung für das kleine Display völlig aus, trotz der oft kleinen Schriften in iOS ist alles gut und sehr klar lesbar und einzelne Pixel sind mit bloßem Auge nicht erkennbar. Die Ausleuchtung ist mit 93 % genau, Helligkeitsunterschiede sind auch bei großen Farbflächen nicht zu erkennen.

562
cd/m²
585
cd/m²
568
cd/m²
576
cd/m²
603
cd/m²
573
cd/m²
578
cd/m²
597
cd/m²
572
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 603 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 579.3 cd/m² Minimum: 5.75 cd/m²
Ausleuchtung: 93 %
Helligkeit Akku: 603 cd/m²
Kontrast: 685:1 (Schwarzwert: 0.88 cd/m²)
ΔE Color 1.8 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 2.3 | 0.57-98 Ø5.3
96.74% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
62.13% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
68.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
96.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.21
Apple iPhone SE
A9 / PowerVR GT7600, A9, 64 GB eMMC Flash
Apple iPhone 6S
A9 / PowerVR GT7600, A9, Apple AP0064K (iPhone NVMe)
Apple iPhone 6S Plus
A9 / PowerVR GT7600, A9, Apple AP0064K (iPhone NVMe)
Samsung Galaxy A3 2016
Mali-T720 MP2, 7578, 16 GB eMMC Flash
Samsung Galaxy S7
Mali-T880 MP12, Exynos 8890, 32 GB UFS 2.0 Flash
Sony Xperia Z5 Compact
Adreno 430, 810 MSM8994, 32 GB eMMC Flash
Apple iPhone 5c
SGX543MP3, A6, 16 GB iNAND Flash
Bildschirm
-3%
-6%
2%
-1%
-63%
-6%
Helligkeit Bildmitte
603
552
-8%
583
-3%
386
-36%
350
-42%
547
-9%
572
-5%
Brightness
579
549
-5%
560
-3%
394
-32%
351
-39%
532
-8%
537
-7%
Brightness Distribution
93
87
-6%
91
-2%
88
-5%
98
5%
94
1%
87
-6%
Schwarzwert *
0.88
0.39
56%
0.46
48%
0.54
39%
0.66
25%
Kontrast
685
1415
107%
1267
85%
1013
48%
867
27%
Delta E Colorchecker *
1.8
3.4
-89%
3.55
-97%
1.11
38%
2.04
-13%
7.37
-309%
2.64
-47%
Colorchecker dE 2000 max. *
3.5
3.35
4%
3.25
7%
Delta E Graustufen *
2.3
4.16
-81%
3.88
-69%
1.34
42%
1.63
29%
8.39
-265%
2.97
-29%
Gamma
2.21 100%
2.21 100%
2.2 100%
2.12 104%
2.07 106%
2.28 96%
2.48 89%
CCT
6955 93%
7288 89%
7280 89%
6441 101%
6391 102%
9074 72%
7170 91%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
62.13
62.18
0%
59.05
-5%
86.86
40%
Color Space (Percent of sRGB)
96.74
95.93
-1%
92.8
-4%
99.35
3%
99.9865
3%

* ... kleinere Werte sind besser

Während die Helligkeit des Bildschirms mit maximal 603 cd/m² noch überzeugen kann, ist der Schwarzwert mit 0,88 cd/m² recht hoch, schwarze Flächen also recht stark hinterleuchtet. Das könnte zu einer Trübung der schwarzen Bildanteile führen. Unser subjektiver Eindruck der schwarzen Flächen ist gut, eine Eintrübung können wir nur bei hoher Bildschirmhelligkeit feststellen, dann ist sie aber deutlich sichtbar.

Aus dem recht hohen Schwarzwert ergibt sich ein Kontrastverhältnis von 685:1, kein berühmter Wert, wenn man auf die Vergleichsgeräte schaut. Samsungs OLED-Displays spielen hier sowieso in einer anderen Liga, da sie schwarze Pixel einfach komplett deaktivieren können. Farben wirken auf dem Bildschirm recht knackig, die Leuchtkraft der Farben auf OLED-Displays erreichen sie aber nicht.

Eine genauere Analyse der Bilddarstellung liefert uns der Einsatz eines Spektralfotometers und der Software CalMan. Hier überzeugt Apples Retina-Display mit sehr geringen Farbabweichungen im Vergleich zum Referenzfarbraum sRGB. Dieser Farbraum wird auch zu 97 % abgedeckt. Bei AdobeRGB sind es immerhin noch 62 %. Erfreulich ist auch, dass bei den Graustufen kein Blaustich erkennbar ist, auch die Farbgenauigkeit überzeugt.

CalMan Farbgenauigkeit Adobe RGB
CalMan Farbgenauigkeit Adobe RGB
CalMan Farbgenauigkeit sRGB
CalMan Farbgenauigkeit sRGB
CalMan Graustufen sRGB
CalMan Graustufen sRGB
CalMan Sättigung sRGB
CalMan Sättigung sRGB
Farbabdeckung Adobe RGB
Farbabdeckung Adobe RGB (62 %)
Farbabdeckung sRGB
Farbabdeckung sRGB (97 %)

Der spiegelnde Bildschirm macht bei allen gängigen Smartphones Spiegelungen an hellen Tagen zu einem Problem. Durch die hohe Helligkeit ist der Bildschirm des iPhone SE aber in den meisten Situationen noch gut ablesbar.

Das IPS-Display ist aus allen Richtungen und auch aus sehr flachen Winkeln sehr gut ablesbar. Lediglich die Helligkeit lässt bei sehr flachen Winkeln ein wenig nach, in der Praxis ist dies aber vernachlässigbar.

Außeneinsatz
Außeneinsatz
Blickwinkel
Blickwinkel

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
22 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 11 ms steigend
↘ 11 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
31 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 17 ms steigend
↘ 14 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 35 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18100 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Leistung

Apple spendiert dem iPhone SE dasselbe SoC wie dem iPhone 6S und macht es damit zu einem der aktuell leistungsfähigsten Smartphones. Der 64-Bit Prozessor im Apple A9 taktet mit 1,8 GHz und besitzt nur zwei Kerne, was dem gängigen Trend hin zu immer mehr Prozessorkernen widerspricht, aber offensichtlich kein Nachteil ist.

Das iPhone SE schlägt sich nämlich schon subjektiv sehr gut: Die Navigation durch die Nutzeroberfläche ist extrem flüssig und alle von uns getesteten Apps starteten flott und liefen auch ohne Probleme.

In unseren synthetischen Benchmarks spielt das iPhone SE ganz vorne mit und liegt, wie erwartet, auf einem Niveau mit dem iPhone 6S.

PassMark PerformanceTest Mobile V1
3D Graphics Tests (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone SE
1943 Points
Apple iPhone 6S
1987 Points +2%
Apple iPhone 6S Plus
1972 Points +1%
Samsung Galaxy S7
2094 Points +8%
Apple iPhone 5c
1759 Points -9%
2D Graphics Tests (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone SE
5445 Points
Apple iPhone 6S
5442 Points 0%
Apple iPhone 6S Plus
4818 Points -12%
Samsung Galaxy S7
6055 Points +11%
Apple iPhone 5c
1162 Points -79%
Memory Tests (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone SE
14016 Points
Apple iPhone 6S
19060 Points +36%
Apple iPhone 6S Plus
18062 Points +29%
Samsung Galaxy S7
5590 Points -60%
Apple iPhone 5c
3181 Points -77%
Disk Tests (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone SE
39987 Points
Apple iPhone 6S
95049 Points +138%
Apple iPhone 6S Plus
96768 Points +142%
Samsung Galaxy S7
35808 Points -10%
Apple iPhone 5c
12892 Points -68%
CPU Tests (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone SE
49934 Points
Apple iPhone 6S
49848 Points 0%
Apple iPhone 6S Plus
47850 Points -4%
Samsung Galaxy S7
207417 Points +315%
Apple iPhone 5c
24996 Points -50%
System (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone SE
7860 Points
Apple iPhone 6S
8296 Points +6%
Apple iPhone 6S Plus
7975 Points +1%
Samsung Galaxy S7
7730 Points -2%
Apple iPhone 5c
3459 Points -56%
Geekbench 3
32 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z5 Compact
4078 Points
Samsung Galaxy A3 2016
2201 Points
Apple iPhone 5c
1273 Points
32 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Sony Xperia Z5 Compact
1375 Points
Samsung Galaxy A3 2016
703 Points
Apple iPhone 5c
710 Points
64 Bit Multi-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone SE
4386 Points
Apple iPhone 6S
4422 Points +1%
Apple iPhone 6S Plus
4429 Points +1%
Samsung Galaxy S7
6401 Points +46%
64 Bit Single-Core Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone SE
2533 Points
Apple iPhone 6S
2539 Points 0%
Apple iPhone 6S Plus
2538 Points 0%
Samsung Galaxy S7
2199 Points -13%
AnTuTu v6 - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Apple iPhone SE
126969 Points
Apple iPhone 6S Plus
133626 Points +5%
Samsung Galaxy A3 2016
35964 Points -72%
Samsung Galaxy S7
127902 Points +1%

Legende

 
Apple iPhone SE Apple A9, Apple A9 / PowerVR GT7600, 64 GB eMMC Flash
 
Sony Xperia Z5 Compact Qualcomm Snapdragon 810 MSM8994, Qualcomm Adreno 430, 32 GB eMMC Flash
 
Apple iPhone 6S Apple A9, Apple A9 / PowerVR GT7600, Apple AP0064K (iPhone NVMe)
 
Apple iPhone 6S Plus Apple A9, Apple A9 / PowerVR GT7600, Apple AP0064K (iPhone NVMe)
 
Samsung Galaxy A3 2016 Samsung Exynos 7578, ARM Mali-T720 MP2, 16 GB eMMC Flash
 
Samsung Galaxy S7 Samsung Exynos 8890 Octa, ARM Mali-T880 MP12, 32 GB UFS 2.0 Flash
 
Apple iPhone 5c Apple A6, PowerVR SGX543MP3, 16 GB iNAND Flash

Als Grafiklösung kommt eine Imagination PowerVR GT7600 / Apple A9 GPU Benchmarks und SpecsPowerVR GT7600 zum Einsatz. Sie besitzt insgesamt 6 Rechencluster und ist aktuell eine der stärksten Grafikkarte für Smartphones. Das Samsung Galaxy S7 schlägt sich zwar tapfer, muss aber in vielen unserer synthetischen Benchmarks leistungstechnisch hinter dem iPhone SE zurückstehen. Auch alle anderen Vergleichsgeräte kommen nicht an Apples neuem kleinen Smartphone vorbei, das iPhone 6S liegt wieder gleichauf.

3DMark
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0
Apple iPhone 6S Plus
3316 Points +5%
Apple iPhone SE
3149 Points
Samsung Galaxy S7
2715 Points -14%
Sony Xperia Z5 Compact
1878 Points -40%
Samsung Galaxy A3 2016
281 Points -91%
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Graphics
Apple iPhone 6S Plus
4557 Points +7%
Apple iPhone SE
4255 Points
Samsung Galaxy S7
3018 Points -29%
Sony Xperia Z5 Compact
2353 Points -45%
Samsung Galaxy A3 2016
235 Points -94%
2560x1440 Sling Shot OpenGL ES 3.0 Physics
Samsung Galaxy S7
2010 Points +22%
Apple iPhone 6S Plus
1697 Points +3%
Apple iPhone SE
1649 Points
Sony Xperia Z5 Compact
1100 Points -33%
Samsung Galaxy A3 2016
916 Points -44%
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1)
Apple iPhone 6S Plus
2318 Points +1%
Apple iPhone SE
2298 Points
Samsung Galaxy S7
2170 Points -6%
Sony Xperia Z5 Compact
1198 Points -48%
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Graphics
Apple iPhone 6S Plus
2601 Points +3%
Apple iPhone SE
2524 Points
Samsung Galaxy S7
2216 Points -12%
Sony Xperia Z5 Compact
1137 Points -55%
2560x1440 Sling Shot Extreme (ES 3.1) Physics
Samsung Galaxy S7
2022 Points +16%
Apple iPhone SE
1749 Points
Apple iPhone 6S Plus
1676 Points -4%
Sony Xperia Z5 Compact
1472 Points -16%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Score
Apple iPhone SE
29538 Points
Samsung Galaxy S7
29015 Points -2%
Apple iPhone 6S
28419 Points -4%
Apple iPhone 6S Plus
27795 Points -6%
Sony Xperia Z5 Compact
26420 Points -11%
Samsung Galaxy A3 2016
7229 Points -76%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Graphics Score
Apple iPhone SE
44059 Points
Apple iPhone 6S
42686 Points -3%
Apple iPhone 6S Plus
41615 Points -6%
Sony Xperia Z5 Compact
37319 Points -15%
Samsung Galaxy S7
33348 Points -24%
Samsung Galaxy A3 2016
6522 Points -85%
1280x720 offscreen Ice Storm Unlimited Physics
Samsung Galaxy S7
19944 Points +45%
Apple iPhone SE
13717 Points
Apple iPhone 6S
13097 Points -5%
Sony Xperia Z5 Compact
13065 Points -5%
Apple iPhone 6S Plus
12854 Points -6%
Samsung Galaxy A3 2016
11653 Points -15%
GFXBench 3.0
on screen Manhattan Onscreen OGL
Apple iPhone SE
58.1 fps
Apple iPhone 6S
56 fps -4%
Sony Xperia Z5 Compact
45 fps -23%
Apple iPhone 6S Plus
38.4 fps -34%
Samsung Galaxy S7
27 fps -54%
Samsung Galaxy A3 2016
8.4 fps -86%
1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
Samsung Galaxy S7
40 fps 0%
Apple iPhone SE
40 fps
Apple iPhone 6S
39.5 fps -1%
Apple iPhone 6S Plus
38.4 fps -4%
Sony Xperia Z5 Compact
25 fps -37%
Samsung Galaxy A3 2016
4.1 fps -90%
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7
T-Rex Onscreen
Apple iPhone SE
59.2 fps
Apple iPhone 6S
59.1 fps 0%
Apple iPhone 6S Plus
59 fps 0%
Sony Xperia Z5 Compact
57 fps -4%
Samsung Galaxy S7
53 fps -10%
Samsung Galaxy A3 2016
20 fps -66%
Apple iPhone 5c
13 fps -78%
1920x1080 T-Rex Offscreen
Samsung Galaxy S7
84 fps +5%
Apple iPhone SE
80.3 fps
Apple iPhone 6S
79.6 fps -1%
Apple iPhone 6S Plus
78.9 fps -2%
Sony Xperia Z5 Compact
56 fps -30%
Samsung Galaxy A3 2016
12 fps -85%
Apple iPhone 5c
6.8 fps -92%

Wer schnell im Web surfen will, auch der sollte zum iPhone SE greifen, kein anderes Smartphone kann da aktuell mithalten. Außer natürlich die großen Brüder iPhone 6S und iPhone 6S Plus. Auch Seiten mit aufwändigen HTML5-Inhalten werden sehr flott geladen und laufen absolut ruckelfrei.

JetStream 1.1 - Total Score
Apple iPhone SE
118.8 Points
Apple iPhone 6S Plus
118.7 Points 0%
Apple iPhone 6S
118.6 Points 0%
Samsung Galaxy S7
74 Points -38%
Sony Xperia Z5 Compact
49 Points -59%
Samsung Galaxy A3 2016
22.1 Points -81%
Octane V2 - Total Score
Apple iPhone SE
16550 Points
Apple iPhone 6S
16200 Points -2%
Apple iPhone 6S Plus
15967 Points -4%
Samsung Galaxy S7
13161 Points -20%
Sony Xperia Z5 Compact
5691 Points -66%
Samsung Galaxy A3 2016
3566 Points -78%
Mozilla Kraken 1.1 - Total
Apple iPhone 5c
14535 ms * -750%
Samsung Galaxy A3 2016
11796 ms * -590%
Sony Xperia Z5 Compact
4210 ms * -146%
Samsung Galaxy S7
2562 ms * -50%
Apple iPhone 6S Plus
1743 ms * -2%
Apple iPhone 6S
1715 ms * -0%
Apple iPhone SE
1709 ms *
WebXPRT 2015 - Overall
Apple iPhone 6S Plus
190 Points +2%
Apple iPhone 6S
187 Points +1%
Apple iPhone SE
186 Points
Samsung Galaxy S7
166 Points -11%
Sony Xperia Z5 Compact
104 Points -44%
Samsung Galaxy A3 2016
64 Points -66%

* ... kleinere Werte sind besser

Spiele

Die Spieleleistung des iPhone SE ist aufgrund des extrem leistungsstarken SoCs sehr hoch. Und weil der Bildschirm nur mit 1.136 x 640 Pixel auflöst, laufen die Spiele noch einmal flüssiger. So gibt es bei "Asphalt 8: Airborne" keinerlei Wartezeiten in den Menüs, die Ladezeiten sind extrem kurz und das Rennspiel läuft absolut flüssig. Auch "Angry Birds 2" als Vertreter der 2D-Games läuft absolut flüssig und mit schnellen Ladezeiten. Fairerweise muss man aber auch dazu sagen, dass durch den kleinen Bildschirm die Bedienelemente auf dem Bildschirm teilweise recht klein sind und wenn dann auch noch zwei Finger zum Steuern auf dem Screen liegen, ist die Sicht deutlich stärker beeinträchtigt als bei größeren Displays. Aber daran kann man sich problemlos gewöhnen.

Die Steuerung per Touchscreen und Lagesensor klappt problemlos und sehr flüssig. Alles in allem lassen sich auch die anspruchsvollsten Games aus dem App Store zocken, weil man mit dem iPhone SE eines der leistungsfähigsten Smartphones aus dem Apple-Universum in der Hand hält. Auch in der näheren Zukunft sollten die meisten Games kein Problem sein.

Sehr flüssig und mit kurzen Ladezeiten: "Asphalt 8: Airborne"...
Sehr flüssig und mit kurzen Ladezeiten: "Asphalt 8: Airborne"...
... und "Angry Birds 2".
... und "Angry Birds 2".

Emissionen

Temperatur

Wenn man sein Smartphone täglich benutzt, sollte es sich in der Hand angenehm anfühlen und nicht zu heiß werden. Beim iPhone 5S war das gegeben. Aber nun hat Apple ja einen deutlich leistungsstärkeren Prozessor im selben Gehäuse verbaut. Kann das gutgehen?

Im Alltags-Betrieb, der in etwa unserem Idle-Test entsprechen dürfte, erwärmt sich das iPhone SE tatsächlich kaum, bleibt sogar etwas kühler als das iPhone 5S (Wobei wir diesmal mit einem anderen Messgerät messen). Maximal 30,9 Grad sind kaum spürbar, da wird das Metallgehäuse wohl durch die Handwärme stärker erwärmt.

Unter Last allerdings erreicht das iPhone SE dann doch deutlich höhere Temperaturwerte als das iPhone 5S, hier macht sich die zusätzliche Leistung bemerkbar. Maximal 44,2 Grad sind zwar noch nicht unangenehm, aber schon deutlich spürbar. Das iPhone 5S wird mit maximal 39,5 Grad deutlich kühler, das iPhone 6S erreicht ähnliche Werte. Auch beim iPhone SE konzentriert sich die Erwärmung vor allem im oberen Bereich des Smartphones rund um die Facetime-Kamera und wird nach unten hin immer geringer. Erfreulich kühl bleibt das Netzteil mit maximal 40,5 Grad.

Mit dem GFXBench Akku-Test überprüfen wir, ob die Leistung auch bei längerer Last konstant bleibt. Hier wird nämlich dieselbe Szene mehrmals hintereinander gerendert, wobei die Frameraten jeweils mitgeloggt werden. Da die Frameraten auch bei der dreißigsten Wiederholung nur gering schwanken, ist davon auszugehen, dass die Leistung des iPhone SE auch unter längerer Last konstant bleibt.

GFXBench Akku-Test
GFXBench Akku-Test
Max. Last
 44.2 °C42.6 °C39.1 °C 
 42 °C40.1 °C38.2 °C 
 39.8 °C38.5 °C37.2 °C 
Maximal: 44.2 °C
Durchschnitt: 40.2 °C
40.3 °C42.7 °C42.8 °C
39.5 °C41.1 °C40.5 °C
39.2 °C40.3 °C39 °C
Maximal: 42.8 °C
Durchschnitt: 40.6 °C
Netzteil (max.)  40.5 °C | Raumtemperatur 21.6 °C | Voltcraft IR-260
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 40.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Smartphone v7 auf 32.7 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35 °C (von 21.9 bis 56 °C für die Klasse Smartphone v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 42.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 33.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32.7 °C.

Lautsprecher

Lautsprechertest Pinknoise
Lautsprechertest Pinknoise

Der Lautsprecher des iPhone SE kann es mit aktuellen High-End-Geräten durchaus noch aufnehmen. Auch wenn die maximale Lautstärke mit 83 dB(A) etwas höher ausfallen könnte, gefällt der ausgewogene Klang, der sogar Bässe erahnen lässt und deutlich voluminöser tönt als beispielsweise der Lautsprecher im OnePlus 2. Auch bei voller Lautstärke nehmen wir keine Verzerrungen oder Unsauberkeiten wahr. Die Positionierung an der Unterkante des Smartphones wird mittlerweile von vielen Geräten genutzt und ist besser als die Position an der Rückseite, weil man den Lautsprecher nicht so leicht verdeckt. An die HTC One-Modelle kommt das iPhone SE klangtechnisch nicht heran, dennoch ist der Sound für ein kleines Smartphone beeindruckend und liegt auf einem Level mit dem Sony Xperia Z5 Compact.

Die beiliegenden EarPods sind nach wie vor sehr ordentliche In-Ear-Kopfhörer, die auch bei lautem Klang noch sauber klingen, aber je nach Musikrichtung mehr Bass vertragen könnten. Bei manchen Nutzern rutschen sie aufgrund der glatten Oberfläche aber recht leicht aus den Ohren. Auch mit anderen Kopfhörern und Headsets, die wir testeten, liefert das iPhone SE einen sauberen und auf Wunsch auch recht lauten Klang.

Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Wieviel Energie braucht das iPhone SE nun? Rein logisch müsste der Verbrauch aufgrund des kleineren Bildschirms und desselben SoCs etwas niedriger liegen als beim iPhone 6S, aber höher als beim iPhone 5S aufgrund der höheren Leistung. Diese Annahme entspricht tatsächlich unseren Messungen: Im Idle-Modus braucht das iPhone SE deutlich weniger Energie als das iPhone 6S, unser voller Last allerdings ist der Verbrauch des iPhone SE deutlich höher: 6,46 Watt messen wir als absolutes Maximum.

Im Vergleich zu den starken Android-Smartphones hat Apples iPhone SE eindeutig die Nase vorn, auch hier muss man aber den kleineren Bildschirm berücksichtigen. Dennoch: Insgesamt 38 % weniger Verbrauch als das Sony Xperia Z5 Compact sind eine klare Ansage, auch hier sind die Unterschiede unter Last am deutlichsten sichtbar.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0 / 0.11 Watt
Idledarkmidlight 0.54 / 1.26 / 1.4 Watt
Last midlight 2.45 / 6.46 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Gossen Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Apple iPhone SE
A9 / PowerVR GT7600, A9, 64 GB eMMC Flash
Apple iPhone 5S
PowerVR G6430, A7, 16 GB eMMC Flash
Apple iPhone 6S
A9 / PowerVR GT7600, A9, Apple AP0064K (iPhone NVMe)
Apple iPhone 5c
SGX543MP3, A6, 16 GB iNAND Flash
Sony Xperia Z5 Compact
Adreno 430, 810 MSM8994, 32 GB eMMC Flash
Samsung Galaxy A3 2016
Mali-T720 MP2, 7578, 16 GB eMMC Flash
Samsung Galaxy S7
Mali-T880 MP12, Exynos 8890, 32 GB UFS 2.0 Flash
Stromverbrauch
12%
-6%
23%
-38%
-11%
-18%
Idle min *
0.54
0.6
-11%
0.5
7%
0.4
26%
0.6
-11%
0.96
-78%
0.68
-26%
Idle avg *
1.26
0.8
37%
1.6
-27%
1
21%
1.4
-11%
1.39
-10%
1.02
19%
Idle max *
1.4
1.6
-14%
1.9
-36%
1.3
7%
1.7
-21%
1.45
-4%
1.14
19%
Last avg *
2.45
2.3
6%
2.5
-2%
2.2
10%
5.3
-116%
2.65
-8%
4.73
-93%
Last max *
6.46
3.8
41%
4.8
26%
3.3
49%
8.4
-30%
3.51
46%
7.16
-11%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Im praxisnahen WLAN-Test ist das iPhone SE mit seinem 6,21-Wattstunden-Akku nicht zu schlagen: 11:13 Stunden braucht unser Skript, um den Akku komplett zu entleeren. Da kann nur das Samsung Galaxy A3 einigermaßen mithalten. Unter Last und im Idle-Betrieb allerdings haben die meisten anderen von uns in diesem Test verglichenen Smartphones die Nase vorn. Es kommt also auf die Nutzungsgewohnheiten des Besitzers an, wie man die Akkulaufzeit des iPhone SE erlebt. Im täglichen Gebrauch während unseres Tests empfanden wir die Batterie jedenfalls als recht ausdauernd und wirklich schlechte Laufzeiten kann man dem iPhone SE in keiner Kategorie attestieren.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
21h 14min
WiFi Websurfing
11h 13min
Big Buck Bunny H.264 1080p
12h 39min
Last (volle Helligkeit)
3h 27min
Apple iPhone SE
A9 / PowerVR GT7600, A9, 64 GB eMMC Flash
Apple iPhone 6S
A9 / PowerVR GT7600, A9, Apple AP0064K (iPhone NVMe)
Apple iPhone 6S Plus
A9 / PowerVR GT7600, A9, Apple AP0064K (iPhone NVMe)
Apple iPhone 5c
SGX543MP3, A6, 16 GB iNAND Flash
Sony Xperia Z5 Compact
Adreno 430, 810 MSM8994, 32 GB eMMC Flash
Samsung Galaxy A3 2016
Mali-T720 MP2, 7578, 16 GB eMMC Flash
Samsung Galaxy S7
Mali-T880 MP12, Exynos 8890, 32 GB UFS 2.0 Flash
Akkulaufzeit
-13%
-1%
-16%
7%
36%
11%
Idle
1274
1510
19%
1655
30%
1130
-11%
2249
77%
1978
55%
1810
42%
H.264
759
699
-8%
714
-6%
525
-31%
863
14%
892
18%
WLAN
673
492
-27%
513
-24%
440
-35%
628
-7%
456
-32%
Last
207
137
-34%
197
-5%
165
-20%
242
17%
376
82%
242
17%
WLAN (alt)
862

Pro

+ Hochwertiges Gehäuse
+ Kompakt und leicht
+ Sehr hohe Leistung
+ Farbtreuer, heller Bildschirm
+ Schnelle, flüssige Bedienung
+ Viele Zubehörteile erhältlich
+ Tolle Signalqualität
+ Exaktes GPS
+ Guter Lautsprecher
+ Ordentliche Kameras
+ In der Praxis tolle Laufzeiten

Contra

- Hoher Schwarzwert
- NFC nur für Apple Pay
- Mikrofon klingt dumpf
- Keine IP-Zertifizierung
- Glasoberflächen bruchempfindlich
- Speicher nicht erweiterbar
- Akku fest verbaut

Fazit

Im Test: iPhone SE. Testgerät zur Verfügung gestellt von Apple Deutschland.
Im Test: iPhone SE. Testgerät zur Verfügung gestellt von Apple Deutschland.

Apple liebt es weiterhin, kompakte Smartphones zu bauen, auch wenn bei den letzten Generationen schon ein deutliches Wachstum eingesetzt hat. Das iPhone SE (übrigens eine Abkürzung für "Special Edition") geht "back to the roots" und belebt den kaum mehr verwendeten 4-Zoll-Formfaktor wieder. Darüber werden sich nicht nur Kinder freuen, sondern alle, denen diese Lücke in letzter Zeit viel zu dünn besetzt war.

Das iPhone SE ist dem iPhone 6S in vielerlei Hinsicht ebenbürtig und übertrifft das ebenfalls noch erhältliche iPhone 6 oder 6 Plus beispielsweise durch mehr Leistung, 4K-Videoaufnahme und bei der Akkulaufzeit. In letzterer Disziplin schlägt es sogar das iPhone 6S und ist dem iPhone 6S Plus ebenbürtig. Zudem sprechen die flotte Kommunikation, der gute Bildschirm, die ordentlichen Kameras und die gute Software für das iPhone SE.

Wer ein handliches Smartphone sucht und dabei nicht auf Leistung verzichten möchte, der bekommt mit dem iPhone SE ein tolles Gesamtpaket. Für Sparfüchse und Outdoor-Fanatiker ist das Gerät vermutlich zu teuer und empfindlich.

Outdoor-Fans werden sich auch weiterhin an der kratzempfindlichen Oberfläche, dem schnell brechenden Glas und der fehlenden IP-Zertifizierung stören. Dafür gibt es zwar im Internet mittlerweile dutzende Zubehörlösungen, das iPhone SE bleibt aber wie seine Vorgänger eher ein Salon-Löwe im schicken Anzug als ein verschlammter Abenteurer. Außerdem kann man den Speicher nach wie vor nicht erweitern und auch der Austausch des Akkus ist nicht möglich.

Wer Apple nicht mag, den wird auch das iPhone SE nicht überzeugen, aber alle anderen bekommen auch hier wieder ein schickes und leistungsstarkes Gerät im sehr kompakten und leichten Format.

Die Bewertung wurde auf die neue Version 7 umgestellt. Das Apple iPhone SE erreichte zum Zeitpunkt des Tests 89,5 Prozent (V6).

Apple iPhone SE - 27.09.2019 v7
Florian Wimmer

Gehäuse
84%
Tastatur
59 / 75 → 78%
Pointing Device
93%
Konnektivität
41 / 70 → 59%
Gewicht
95%
Akkulaufzeit
89%
Display
88%
Leistung Spiele
21 / 64 → 33%
Leistung Anwendungen
53 / 86 → 62%
Temperatur
88%
Lautstärke
100%
Audio
79 / 90 → 88%
Kamera
52%
Durchschnitt
72%
80%
Smartphone - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

Alle 3 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Apple iPhone SE Smartphone
Autor: Florian Wimmer, 19.04.2016 (Update: 17.09.2019)