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Das Display des Thinkpad P43s wird keine Preise gewinnen.

Lenovo ThinkPad P43s im Test: Display und Leistungsentfaltung der mobilen Workstation enttäuschen
Lenovo ThinkPad P43s im Test: Display und Leistungsentfaltung der mobilen Workstation enttäuschen
Lenovos mobile Workstation punktet mit tollen Eingabegeräten, guten Akkulaufzeiten und einem Thunderbolt-3-Steckplatz. Seine Rechenleistung kann das Notebook nicht voll entfalten.

Das Lenovo Thinkpad P43s gehört zur Kategorie der schlanken, mobilen 14-Zoll-Workstations. Das Gerät stellt das baugleiche Schwestermodell des Thinkpad T490 dar. An Bord befinden sich ein Core-i7-8565U-Prozessor und ein Quadro-P520-Grafikkern. Beide Komponenten können ihre Leistung nicht voll entfalten.

Der Prozessor erreicht nur im Single-Thread-Betrieb dauerhaft hohe Arbeitsgeschwindigkeiten, im Multi-Thread-Betrieb kommt der Turbo kaum bis gar nicht zum Einsatz. Der Grafikkern wird schon nach kurzer Zeit gedrosselt. Damit verfügt das Thinkpad über die gleichen Probleme wie der direkte Konkurrent HP ZBook 14u G6.

Das verbaute Display stellt eine weitere Schwäche des P43s dar. Es bietet nur eine geringe Maximalhelligkeit. Zudem löst die Farbraumabdeckung keine Begeisterungsstürme aus. Beides sollte auf dem Preisniveau des P43s nicht vorkommen. Potentielle Interessenten sollten ein P43s-Modell ins Auge fassen, das mit dem IGZO-Panel bestückt ist, welches im von uns getesteten Thinkpad T490 steckt.

Viele weitere Informationen und Messwerte finden sich in unserem Testbericht zum Lenovo Thinkpad P43s.

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Autor: Sascha Mölck, 24.10.2019 (Update: 23.10.2019)