Details zum Samsung Galaxy Note 8: Erst Mitte September um 1.000 Euro?
Erst vor wenigen Tagen hat ein bekannter Samsung-Leaker den 26. August als Launch-Termin in den Raum gestellt. An diesem Tag soll Samsung sein Galaxy Note8 in New York der Öffentlichkeit präsentieren und damit einen kleinen Zeitvorteil ausnutzen, der sich vermutlich durch die verspätete Verfügbarkeit des iPhone 8 ergeben könnte. Alles nicht wahr, schreibt nun der Meister aller Leaks, Evan Blass, in einem Artikel auf Venturebeat. Erst frühestens Mitte September, tendenziell also Ende September, soll der Launch des neuen Note-Modells tatsächlich erfolgen, damit auch zu spät für die Anfang September beginnende IFA in Berlin.
Knapp 1.000 Euro
Zudem dürfte das Galaxy Note8 nicht nur später kommen sondern auch teurer werden. Noch einmal 100 Euro mehr als beim Galaxy S8+ berechnet Samsung offenbar, wie ein mit den Plänen vertrauter Insider dem Leaker anvertraute. Damit erreicht Samsung erstmals die 1.000 Euro-Grenze. Die Angaben auf Venturebeat wurden zwar in US-Dollar gemacht, die Preise dürften aber analog für den Euroraum gelten. Den Aufpreis soll das Gerät aber wert sein, meint Evan, denn neben einem minimal auf 6,3 Zoll vergrößerten Infinity-Display an der Frontseite soll auch endlich eine Dual-Cam auf der Rückseite zu finden sein. Diese besteht aus zwei 12 Megapixel-Linsen sowie unabhängiger optischer Bildstabilisierung und wird links vom Herzfrequenzmesser dem LED-Blitz und dem Fingerabdrucksensor horizontal angeordnet sein.
Fingerabdrucksensor hinten
Das bekräftigt die Annahme, dass Samsung auch beim Galaxy Note8 auf einen rückwärtigen Fingerabdrucksensor setzen wird und vermutlich Apple beim iPhone 8 und Vivo den Vortritt bei der Implementierung eines In-Display-Sensors überlässt. Im Inneren des künftigen Flaggschiffs mit S-Pen-Unterstützung sitzt nach wie vor ein Snapdragon 835-SOC oder ein Exynos 8895 aus eigenem Hause. Vom Snapdragon 836, der kürzlich in der Gerüchteküche Erwähnung fand, hat Evan's Quelle explizit nicht gesprochen. 6 GB RAM sollen dagegen nun weltweit Standard und nicht nur in der China-Premium-Variante verbaut sein.
Mehr S-Pen-Funktionen
Enttäuschend dürfte für manche die Akku-Kapazität ausfallen. Mit nur 3.300 mAh und damit weniger als beim Galaxy S8+ will es Samsung dieses Jahr bei der Batterie besonderes konservativ angehen. Der Platz geht stattdessen wohl an den Einschub für den S-Pen. Dieser soll im neuen Note-Modell weiter dazugelernt haben und nun auch ganze Sätze übersetzen, Währungen umrechnen und handschriftliche Notizen an das Always-On-Display anpinnen können. Auch das Split-Screen-Multitasking wurde überarbeitet, das PC-Dock DeX soll künftig auch mit dem Galaxy Note8 funktionieren und das Phablet notfalls in einen temporären PC verwandeln. Die Geräte werden laut Evan Blass letztlich in den Farben Schwarz, Blau und Gold erhältlich sein.
Vermeintliche Front-Panels
In den letzten Tagen werden in den chinesischen Netzwerken vermehrt angebliche Front-Panels und Screen-Protektoren zum Galaxy Note und anderen Geräten wie dem iPhone 8 geleakt. Eine Auswahl der Bilder ist oben und unten zu sehen. Diese sollten insbesondere im Fall des Galaxy Note8 jedoch mit Vorsicht genossen werden, zeigen sie doch an der Oberseite nicht nur eine unterschiedliche Anzahl an Löchern sondern auch noch vergleichsweise wenige. Screen-Protektoren für das Galaxy S8 haben beispielsweise bereits 6 Aussparungen für die Sensoren und Kameras. Bei den geleakten Bildern sind dagegen bisher maximal drei zu finden. Dennoch dürften diese Bilder einen Eindruck davon geben, wie das Galaxy Note8 wohl von vorne aussehen wird, vermutlich wie ein leicht vergrößertes Galaxy S8+.
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