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Exklusive Benchmarks: Die Nvidia GeForce RTX 3050 & RTX 3050 Ti Laptop-GPUs bieten eine solide Einsteiger-Gaming-Performance

Die Nvidia GeForce RTX 3050-Serie wird künftig in besonders dünnen Gaming-Notebooks zum Einsatz kommen. (Bild: Hannes Brecher, Notebookcheck)
Die Nvidia GeForce RTX 3050-Serie wird künftig in besonders dünnen Gaming-Notebooks zum Einsatz kommen. (Bild: Hannes Brecher, Notebookcheck)
Unsere Quellen haben bereits die Spezifikationen der Nvidia GeForce RTX 3050 und RTX 3050 Ti Laptop-GPUs bestätigt, während wir bereits Benchmark-Ergebnisse teilen können, welche die Performance der Grafikchips im Vergleich zu Nvidias bereits erhältlichen Mittelklasse-GPUs zeigen.

Die Nvidia GeForce RTX 3050 und die Nvidia GeForce RTX 3050 Ti Laptop-GPUs werden wohl bald in vielen Notebooks die GeForce GTX 1650 und die GeForce GTX 1660 Ti ersetzen, denn die beiden Grafikchips setzen auf eine ähnliche TGP, bzw. einen ähnlichen TGP-Bereich. Genau wie auch bei den leistungsstärkeren GeForce RTX 3000 Laptop-GPUs können Notebook-Hersteller die TGP nämlich an ihre Wünsche anpassen, und zwar in einem Bereich von 35 Watt bis 80 Watt.

Damit ergeben sich enorme Performance-Unterschiede, bei der GeForce RTX 3050 Ti variieren die Boost-Taktfrequenzen je nach TGP zwischen 1.035 MHz und 1.485 MHz, wir haben einige der möglichen Konfigurationen in der Tabelle unten zusammengefasst. Unsere Quellen haben bereits bestätigt, dass die GeForce RTX 3050 insgesamt 2.048 CUDA-Recheneinheiten und 4 GB GDDR6-Grafikspeicher mit einer Bandbreite von 88 GB/s bieten wird, die GeForce RTX 3050 Ti ist mit demselben VRAM bestückt, die GPU besitzt allerdings 2.560 Recheneinheiten bei etwas niedrigeren Taktfrequenzen.

Nvidia GeForce RTX 3050 Laptop-GPUNvidia GeForce RTX 3050 Ti Laptop-GPU
CUDA-Recheneinheiten2.0482.560
TGP35W – 80W35W – 80W
Taktfrequenzen (Boost)

35W: 1.057,5 MHz
50W: 1.455 MHz
60W: 1.500 MHz
80W: 1.740 MHz

35W: 1.035 MHz
50W: 1.410 MHz
60W: 1.485 MHz
80W: 1.695 MHz
VRAM4 GB GDDR64 GB GDDR6
Interface128-bit128-bit
Bandbreite88 GB/s88 GB/s


Vor allem die Speicher-Ausstattung spricht dafür, dass beide Grafikchips vorrangig für Gaming in 1.080p-Auflösung gedacht sind. Wie unsere unten eingebetteten Benchmark-Ergebnisse zeigen erreicht selbst die schnellere GeForce RTX 3050 Ti nicht ganz die Leistung der GeForce RTX 2060 Max-Q, je nach TGP dürfte aber auch eine etwas bessere Performance möglich sein.

Die Grafikchips werden besonders spannend für dünne und leichte Gaming Notebooks, Geräte wie das Razer Blade Stealth 13 (ca. 1.600 Euro auf Amazon) mussten bislang wegen der TGP-Beschränkungen in derart kompakten Gehäusen nämlich auf die GeForce GTX 1650 Ti Max-Q setzen, und im Vergleich zu dieser GPU bieten die neuen Mittelklasse-Grafikchips nicht nur eine bessere Leistung, sondern vor allem auch Unterstützung für einige spannende Features, inklusive Deep Learning Super Sampling (DLSS), wodurch die Bildrate in Spielen, welche dieses Feature unterstützen, signifikant verbessert werden kann.

Weitere Informationen zur Nvidia GeForce RTX 3050 und zur Nvidia GeForce RTX 3050 Ti gibts auf unserer dedizierten Seite zur jeweiligen Grafikkarte hinter den jeweiligen Hyperlinks.

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Autor: Hannes Brecher, 31.03.2021 (Update: 31.03.2021)