Test Acer ConceptD 5 17 Zoll: Kreativität im Großformat
Tragbar, leistungsstark, präzise – so präsentiert Acer seine ConceptD Serie für Kreative. Die ConceptD 3 sind die Einsteiger mit integrierten Grafikkarten. Die ConceptD 9 stellen die Speerspitze dar mit einer technisch extravaganten Scharnierlösung und einem Core-i9-9980HK-Prozessor mit freiem Multiplikator. Das Scharnier erlaubt die Nutzung als Stand-Tablet.
Beim ConceptD-5-17-Zoller sind wir von solch technischer Extravaganz wie beim D 9 weit entfernt. Das wuchtige Standard-Notebook beherbergt eine RTX-2060-Grafikkarte, einen Sechskern-Prozessor Core i7-9750H und ein 4K-Panel mit 100 % AdobeRGB-Abdeckung – zumindest auf dem Papier. Die Farben sind Pantone Validated, was professionelle Bildbearbeiter in der Druckvorstufe ansprechen soll.
Im Markt sind Apple MacBook Pro 15 2019 als auch Dell XPS 15 7590 (beide 15 Zoll) in potenten Bestückungen die Gegner des ConceptD-5-17-Zollers. 17-Zoller in derselben Preis- und Güte-Klasse sind Mangelware. Apple und Dell sind sogar mit dem Core i9 9980HK zu haben, dafür haben sie aber eine schwächere Grafikkarte. Sehr ähnlich aufgestellt ist das MSI P65 Creator 9SF-657 mit 4K, Core i9-9880H und RTX 2070 Max-Q, auch ein 15-Zoller.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.7 % | 04.2020 | Acer ConceptD 5 CN517-71-74YA i7-9750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.8 kg | 24 mm | 17.30" | 3840x2160 | |
87.8 % | 08.2019 | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 i9-9980HK, GeForce GTX 1650 Mobile | 2 kg | 17 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
87.1 % | 02.2020 | Lenovo ThinkPad X1 Extreme 2019 20QV000WGE i7-9750H, GeForce GTX 1650 Mobile | 1.7 kg | 18.7 mm | 15.60" | 3840x2160 | |
89.4 % | 01.2020 | Apple MacBook Pro 15 2019 i9 Vega 20 i9-9980HK, Radeon Pro Vega 20 | 1.8 kg | 15.5 mm | 15.40" | 2880x1800 | |
85 % | 06.2019 | MSI P65 Creator 9SF-657 i9-9880H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 1.9 kg | 18 mm | 15.60" | 3840x2160 |
Gehäuse & Ausstattung - wuchtige 2,8 Kilogramm
Das schwere Gerät bringt mit seinen 2,8 Kilogramm viel Gewicht auf die Waage, das 600-Gramm-Netzteil ist da keine Ausnahme. Das Gehäuse ist alles in allem ordentlich verwindungsfest, zur Perfektion fehlt aber noch ein Stück. Es handelt sich um einen Aluminium-Unibody, der von unten durch eine Platte verschlossen wird. Tastatur und Ports ragen durch diese Hülle. Auch der Deckel besteht aus diesem Metall, für die WiFi-Antenne wurde oben ein Steg aus Kunststoff freigelassen.
Die Haptik der glatten, metallischen Oberfläche ist angenehm kühl, speziell im Leerlauf. Die Bodenplatte kann abgenommen werden, dann stehen die beiden RAM-Slots, das WiFi-Modul und die SSD zur Verfügung.
Acer setzt auf Killer-Netzwerk-Karten: Das E2500-Gigabit-Ethernet und das Wi-Fi 6 AX1650x bringen starke Verbindungsraten auf den Plan, beim WiFi setzt sich das Testgerät dennoch nicht an die Spitze. Hier holt ein Lenovo ThinkPad X1 Extreme bei gleichen Testbedingungen mehr Datendurchsatz heraus, besonders beim Senden.
Echtes HDMI 2.0 und Mini DisplayPort 1.4 unterstreichen den (begrenzten) Workstation-Anspruch des ConceptD 5. Type-C USB ist leider nur einmal an Bord (mit DisplayPort 1.4), dafür arbeiten zwei der vier USB-Ports nach Gen-3.2-Standard. Fehlendes Thunderbolt 3 ist unverständlich in der Preisklasse, XPS 15, MSI P65 und Macbook Pro 15 haben das wie selbstverständlich an Bord.
Anschlussausstattung
Eingabegeräte - ConceptD mit schmalen Tasten
Die glatten Tasten mit Rubber-Dome-Unterbau zeichnen sich durch einen knackigen Druckpunkt, einen deutlichen Hub und einen harten Anschlag aus. Die Tasten tippen sich leichtgängig, und das Schreiben geht dank dem großen Tastenabstand leicht von der Hand. Es gibt einen Ziffernblock mit schmalen Tasten. Acer nutzt leider nicht die Gehäusebreite effektiv für eine Tastatur mit großen Tasten aus. So wirken die Pfeiltasten ohne Not eingequetscht zwischen Strg, Shift und Ziffernblock. Auch Tasten wie Enter und Shift/Strg-Rechts hätten für mehr Schreibkomfort größer ausfallen können.
Das ClickPad mit seinen 13 Zentimetern Durchmesser hat eine gut gleitende Oberfläche, feuchte Finger stottern aber stumpf darüber. Der Druckpunkt ist deutlich, der Hubweg aber sehr knapp und im oberen Drittel so gut wie nicht mehr vorhanden. Das Pad kann über Funktionstasten deaktiviert werden.
Display - Kreativ-PC mit 100 % sRGB
Das 17,3-Zoll-Display mit seinen 3.840 x 2.160 Pixeln ist ein 4K-Panel der Oberklasse. Die Bildwiederholfrequenz liegt zwar nur bei 60 Hz, doch es ist entspiegelt, blickwinkelstark (IPS), und es deckt 100 % sRGB ab.
Die Ausleuchtung ist mit 88 % recht ausgewogen, Lichthöfe oder Flecken sind bei Schwarzbild nicht auszumachen. Der Kontrast ist mit 707:1 nicht der beste, allerdings müssen wir eine hohe Helligkeit zu Gute halten. Die Response-Zeiten des AUO-Panels fallen sehr lang aus.
Es handelt sich im Übrigen um das gleiche Panel wie es beim ConceptD 9 verbaut wird, dort allerdings als Touch-Version, die auch mit einem Wacom Pen bedient werden kann.
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Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 417 cd/m²
Kontrast: 707:1 (Schwarzwert: 0.58 cd/m²)
ΔE Color 1.91 | 0.5-29.43 Ø4.93, calibrated: 1.09
ΔE Greyscale 3 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
87% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
99.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
100% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
86.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.18
Acer ConceptD 5 CN517-71-74YA AUO B173ZAN03, IPS, 3840x2160, 17.3" | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 Samsung 156WR04, SDCA029, OLED, 3840x2160, 15.6" | Lenovo ThinkPad X1 Extreme 2019 20QV000WGE NE156QUM-N66, IPS, 3840x2160, 15.6" | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) APPA040, IPS, 2880x1800, 15.4" | MSI P65 Creator 9SF-657 AU Optronics AUO41EB, IPS, 3840x2160, 15.6" | |
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Display | -2% | -3% | 1% | -1% | |
Display P3 Coverage | 86.2 | 88.1 2% | 82 -5% | 98.7 15% | 84.4 -2% |
sRGB Coverage | 100 | 99.6 0% | 99.1 -1% | 99.9 0% | 100 0% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 99.1 | 91.8 -7% | 96.9 -2% | 86.6 -13% | 98.5 -1% |
Response Times | 95% | 18% | 20% | 13% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 55 ? | 2.3 ? 96% | 46.4 ? 16% | 43.2 ? 21% | 51 ? 7% |
Response Time Black / White * | 38 ? | 2.4 ? 94% | 30.4 ? 20% | 31.2 ? 18% | 31 ? 18% |
PWM Frequency | 59.5 ? | 117000 ? | |||
Bildschirm | -44% | -21% | 40% | -20% | |
Helligkeit Bildmitte | 410 | 421.2 3% | 464 13% | 520 27% | 445 9% |
Brightness | 383 | 417 9% | 448 17% | 492 28% | 462 21% |
Brightness Distribution | 88 | 94 7% | 90 2% | 88 0% | 83 -6% |
Schwarzwert * | 0.58 | 0.36 38% | 0.39 33% | 0.5 14% | |
Kontrast | 707 | 1289 82% | 1333 89% | 890 26% | |
Delta E Colorchecker * | 1.91 | 6.06 -217% | 4.2 -120% | 1.2 37% | 4.75 -149% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.67 | 11.89 -155% | 11.4 -144% | 2.3 51% | 7.79 -67% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.09 | 0.8 27% | |||
Delta E Graustufen * | 3 | 2.8 7% | 7.2 -140% | 1.3 57% | 4.49 -50% |
Gamma | 2.18 101% | 2.15 102% | 2.17 101% | 2.18 101% | 2.49 88% |
CCT | 6338 103% | 6235 104% | 6345 102% | 6738 96% | 7374 88% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 87 | 81 -7% | 85.2 -2% | 87 0% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 99.6 0% | 99 -1% | 100 0% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 16% /
-13% | -2% /
-13% | 20% /
28% | -3% /
-12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 95 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
55 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 29 ms steigend | |
↘ 26 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 91 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Im Auslieferungszustand mit AdobeRGB-Werksprofil liefert das Acer ein Delta E von 3 (Grau), die Farben liegen bei 1,9. Dieses an sich nicht schlechte Ergebnis, zudem ohne Blaustich, kann durch eine Kalibrierung verbessert werden. Der Delta E sinkt dann auf 1,0 - bei Grau und Farben gleichermaßen. Wir haben es also mit einem farbgenauen Panel zu tun, das der Herstellerangabe Pantone Validated (Delta-E <2) entspricht – wenn auch erst nach Kalibrierung.
Die beworbenen 100 % Adobe RGB sehen wir allerdings nicht, „nur“ 87 %. Der 17-Zoller wird mit einem Farbprofil ausgeliefert, Nutzer können in der ConceptD Palette zwischen Normal und AdobeRGB wählen. Wir haben die Farbmessung vor Kalibrierung im Auslieferungszustand unter AdobeRGB durchgeführt.
Leistung - Acer mit Sechs-Kern-Turbo
Acer bietet seinen ConceptD-5-17-Zoller in zwei Varianten an: einmal mit GTX 1660Ti und einmal mit RTX 2060 (6GB GDDR6). Der Sechskern-Prozessor Intel Core i7-9750H (6x 2,60GHz) ist immer dabei. Unser Testsample hat die maximale RAM-Bestückung mit 32 GB DDR4 (2x 16 GB). Zwei Punkte unterscheiden den 17-Zoller vom 15-Zoll-ConceptD: Der 15-Zoller hat nur 16 GB RAM und maximal eine GTX 1660Ti.
Acers 17-Zoller richtet sich an Kreative, die mit leistungsfähiger Software wie Adobe Premiere und Photoshop produktiv sein möchten. Aus diesem Grund bietet der Hersteller auch Konfigurationen mit ISV-Zertifizierung an (Independent Software Vendors).
Prozessor
Der Intel Core i7-9750H hat einen Standard-Takt von 2,6 GHz, alle sechs Kerne sollten darüber hinaus einen Turbo-Takt fahren können, bei Ein- und Zweikern-Turbo sogar bis 4,5 GHz. Bei Single Core Last im Cinebench sehen wir bis 4,4 GHz, der Durchschnitt liegt allerdings bei 3,7. Rechnen alle Kerne simultan, dann sind es 6x 2,6 GHz.
Der R15-Loop zeigt den enormen Leistungsunterschied zwischen i9-9980HK (Dell XPS, Lenovo TP X1 Extreme, Macbook Pro 15) und unserem Core i7-9750H. Die Leistung bricht lediglich um 3 % bei Dauerlast ein, jedoch liegen die Punktzahlen 20 bis 40 % unter denen den HK-Prozessoren. Der Grund liegt aber nicht in einer Limitierung der CPU (TDPc), das Power Limit im Testgerät liegt bei 45 Watt. Der Basis-Takt wird nicht unterschritten, es liegt kein Throttling vor.
Ein Blick auf die Konkurrenten zeigt: Der Sechskerner liegt im Single-Core-Vergleich fast gleichauf mit den i9-9880H und i9-9980HK. Hier sind die Unterschiede marginal. Bei Multi-Core spielt das Achtkern-SoC Core i9-9980HK aber seinen Vorteil aus und geht 20 bis 40 % in Führung. Acht Kerne bedeuten eben auch 16 virtuelle Kerne und die rechnen einen Cinebench rasant herunter.
System Performance
Bei den Scores des PCMark 10 liegen die Konkurrenten 15, 30 oder gar 60 % vor dem Acer. Beim Digital Content Creation etwa geht das MSI P65 Creator 9SF-657 in Führung, was an seinem Verbund aus zwei SSDs liegen könnte. Doch auch ein Dell XPS 15 7590 9980HK muss sich mit +35 % nicht verstecken. Der PCMark belohnt offenbar in allen Sub-Scores die Multi-Core-Kompetenz der Achtkern-Konkurrenten.
Massenspeicher
Der 1-Terrabyte-Western-Digital-Festspeicher schiebt im Vergleich zur Konkurrenz eine ruhige Kugel, gleichwohl ist er keineswegs langsam. Beim sequentiellen Schreiben ist er ganz vorn dabei, beim 4K Read and Write ist er aber Schlusslicht. Unterm Strich liefern die Samsung SSDs von Lenovo und Dell 15 bis 18 % bessere Performance. Die Toshiba XG6 im Dell XPS muss aber klein beigeben.
Acer ConceptD 5 CN517-71-74YA WDC PC SN720 SDAQNTW-1T00 | Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 Toshiba XG6 KXG60ZNV1T02 | Lenovo ThinkPad X1 Extreme 2019 20QV000WGE Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | MSI P65 Creator 9SF-657 2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0) | Durchschnittliche WDC PC SN720 SDAQNTW-1T00 | Durchschnitt der Klasse Multimedia | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 11% | 21% | 37% | 25% | 58% | |
Write 4K | 92.3 | 104.3 13% | 148.1 60% | 105.6 14% | 168.6 ? 83% | 164.1 ? 78% |
Read 4K | 40.12 | 45.23 13% | 47.31 18% | 46.32 15% | 47.6 ? 19% | 66.2 ? 65% |
Write Seq | 2466 | 1729 -30% | 1414 -43% | 2910 18% | 2602 ? 6% | 2914 ? 18% |
Read Seq | 1983 | 1861 -6% | 1320 -33% | 2820 42% | 2084 ? 5% | 3146 ? 59% |
Write 4K Q32T1 | 249.9 | 509 104% | 493.6 98% | 545 118% | 391 ? 56% | 446 ? 78% |
Read 4K Q32T1 | 375.6 | 388.5 3% | 594 58% | 632 68% | 481 ? 28% | 530 ? 41% |
Write Seq Q32T1 | 2791 | 2813 1% | 2970 6% | 3349 20% | 2792 ? 0% | 4240 ? 52% |
Read Seq Q32T1 | 3253 | 2906 -11% | 3472 7% | 3333 2% | 3377 ? 4% | 5655 ? 74% |
AS SSD | -18% | 9% | -1% | 4% | 20% | |
Seq Read | 2827 | 1723 -39% | 2352 -17% | 2860 1% | 2873 ? 2% | 4261 ? 51% |
Seq Write | 2224 | 1386 -38% | 2106 -5% | 2604 17% | 2463 ? 11% | 2759 ? 24% |
4K Read | 40.67 | 43.25 6% | 55 35% | 45.15 11% | 38 ? -7% | 62 ? 52% |
4K Write | 99.6 | 98.3 -1% | 138.1 39% | 100.2 1% | 138.2 ? 39% | 188.8 ? 90% |
4K-64 Read | 1603 | 1078 -33% | 1265 -21% | 1428 -11% | 1559 ? -3% | 1127 ? -30% |
4K-64 Write | 1515 | 1456 -4% | 1952 29% | 1401 -8% | 1335 ? -12% | 2179 ? 44% |
Access Time Read * | 0.05 | 0.053 | 0.049 | 0.081 ? | 0.05413 ? | |
Access Time Write * | 0.037 | 0.039 -5% | 0.027 27% | 0.037 -0% | 0.03067 ? 17% | 0.06012 ? -62% |
Score Read | 1926 | 1294 -33% | 1556 -19% | 1759 -9% | 1884 ? -2% | 1616 ? -16% |
Score Write | 1837 | 1693 -8% | 2301 25% | 1762 -4% | 1719 ? -6% | 2644 ? 44% |
Score Total | 4716 | 3638 -23% | 4650 -1% | 4411 -6% | 4544 ? -4% | 5023 ? 7% |
Copy ISO MB/s | 3182 | 2212 ? | 2532 ? | |||
Copy Program MB/s | 984 | 537 ? | 788 ? | |||
Copy Game MB/s | 1824 | 1335 ? | 1661 ? | |||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -4% /
-5% | 15% /
15% | 18% /
16% | 15% /
13% | 39% /
37% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die GeForce RTX 2060 rockt den 3DMark. Im Fire Strike Graphics schließt sie fast zur RTX 2070 Max-Q des MSI P65 Creator auf. Das sollte sie allerdings auch, denn die durchschnittliche Nvidia GeForce RTX 2060 ist immer noch 3 % schneller. Wie auch immer, GeForce-GTX-1650-Konkurrenten sind deutlich abgeschlagen, sie haben nur halb so viele Punkte.
3DMark Fire Strike Score | 13933 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Games aktuellen Datums sind kein Problem für die GeForce RTX 2060, allerdings sollte man an den 4K-Auflösungen vorbeispielen. Das etwas betagte Witcher 3 (2015) läuft in diesem maximalen Setting mit HBAO+ und Hairworks On mit gleichbleibend 28 fps. Auf der folgenden Grafik ist Witcher 3 Ultra unter FullHD zu sehen.
Die Analyse zeigt stabile GPU-Taktungen bei knapp 1.300 MHz. Diese brechen bei 40 Minuten kurz ein, weil wir den Stecker gezogen haben, das Game läuft auf Batteriestrom. Die Taktung stabilisiert sich jedoch nach einigen Minuten wieder auf ihr vorheriges Niveau, so stehen abermals 28 fps zur Verfügung (Witcher 3 4K Settings Ultra).