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Test Acer Predator 17 X Laptop

Jetzt wird’s heiß! Als besonders starke "Luxus-Edition" des Acer Predator 17 schickt der Hersteller das Acer Predator 17 X ins Rennen. Wie gut die verbauten Komponenten aufeinander abgestimmt sind und ob es für einen der vorderen Plätze in der Gaming-Top-10 reicht, erfahren Sie in unserem ausführlichen Testbericht.

Nachdem Intel die Kaby-Lake-Prozessoren präsentierte, beerben diese nach und nach die Skylake-Modelle. Der Leistungszuwachs der neuen CPU-Generation ist zwar nicht dramatisch, aber in Hinblick auf die Leistungskrone bei den schnellsten Gaming-Geräten können ein paar MHz schon den Unterschied machen. Das Acer Predator 17 X GX-792-76DL ist mit einem sehr flotten Intel Core i7-7820HK ausgestattet. Mit 16 GB ist der Arbeitsspeicher für ein Gaming-Laptop zurzeit noch ausreichend. Das Wichtigste an einem Spielegerät ist jedoch die verbaute Grafikkarte. In unserem Testsample werkelt eine Nvidia GeForce GTX 1080 (Laptop), welche für ein sehr gutes Spielerlebnis sorgt. Der Bildschirm bietet Full-HD und unterstützt Nvidia‘s G-Sync Technologie. Als Massenspeicher dient unserem Testgerät eine Kombination aus SSD und HDD.

Die Grundkonfigurationen können sich beim Arbeitsspeicher sowie beim Massenspeicher unterscheiden. Zudem gibt es das Acer Predator 17 X wahlweise auch mit einem UHD-Panel. Das Ganze hat natürlich auch seinen Preis. Unsere Version kostet zum Testzeitpunkt knapp 3.000 Euro. Die Vergleichsgeräte stammen größtenteils aus der aktuellen Top 10 Liste der Gaming-Notebooks. Wir haben aber bewusst SLI-Modelle außen vorgelassen, sowie im Speziellen auch nur 17-Zöller herausgesucht.

Eine Übersicht der Kontrahenten sehen Sie in der folgenden Tabelle.

MSI GT73VR 7RF-296 Asus G701VIK-BA049T Asus G752VS-XB78K MSI GT72VR 7RE-433 Aorus X7 v6 Acer Predator 17 G9-793-77LG
CPU Core i7-7820HK Core i7-7820HK Core i7-6820HK Core i7-7700HQ Core i7-6820HK Core i7-6700HQ
GPU GeForce GTX 1080 GeForce GTX 1080 GeForce GTX 1070 GeForce GTX 1070 GeForce GTX 1070 GeForce GTX 1070
RAM 32 GB DDR4-2400 32 GB DDR4-2400 64 GB DDR4-2400 16 GB DDR4-2400 16 GB DDR4-2400 32 GB DDR4-2400
Preis 3.500 Euro 3.130 Euro 3.000 USD 2.300 Euro 3.000 Euro 3.000 Euro
Acer Predator 17 X GX-792-76DL (Predator 17X Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7820HK 4 x 2.9 - 3.9 GHz @ 4.3 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1732 MHz, Speichertakt: 2700 MHz, GDDR5X, ForceWare 378.66
Hauptspeicher
16 GB 
, 2x 8 GB DDR4-2400, Dual Channel, 2 von 4 Slots belegt, max. 64 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, LP173WF4-SPF5 (LGD056D), IPS, Full HD, G-Sync, 75 Hz, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175
Massenspeicher
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7, 512 GB 
, SSD + HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630, 1TB HDD @ 7200 rpm. Schächte: 2x m.2 Typ 2280 (PCIe/NVMe) & 1x 2,5 Zoll
Soundkarte
Realtek ALC255 @ High Definition Audio-Controller
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörer, Mikrofon, Card Reader: SD, SDHC, SDXC
Netzwerk
Killer E2400 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 45 x 423 x 322
Akku
88.8 Wh, 6000 mAh Lithium-Ion, 8 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD (1280x720)
Sonstiges
Lautsprecher: 4.2 (Dolby Audio), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 330 Watt, Acer Care Center, Predator Sense, Killer Network Manager, MS Office 365 Trial, XSplit Gamecaster Trial, 24 Monate Garantie
Gewicht
4.346 kg, Netzteil: 1.306 kg
Preis
3000 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Beim Acer Predator 17 X überwiegen die bekannten Farben Schwarz und Rot, welche gut zusammenpassen. Das wuchtige Kunststoffgehäuse ist sauber verarbeitet. Die Soft-Touch-Oberflächen vermitteln ein gutes Gefühl, wenngleich diese aber sehr anfällig für Fingerabdrücke sind. Letztere lassen sich problemlos mit einem feuchten Tuch wieder entfernen. Den Gehäusedeckel zieren zwei rote Streifen und ein silbernes Acer-Logo, welche im eingeschalteten Zustand dezent mit einer roten Beleuchtung in Szene gesetzt werden. Beim Drucktest überzeugt die Base, welche nur minimal nachgibt. Der Displaydeckel ist nicht ganz so stabil wie die Base. Ein Verdrehen ist ohne Probleme möglich, wodurch sich das Panel leicht verfärbt. Beim punktuellen Druck lässt sich jedoch keine Wellenbildung auf dem Bildschirm erkennen. Das Display wird durch zwei Scharniere gut in Position gehalten, welche nur minimales Nachwippen produzieren. Das Öffnen des Deckels mit einer Hand ist aufgrund des hohen Gewichts der Base kein Problem.

Insgesamt hinterlässt das Gehäuse einen guten und wertigen Eindruck. Die optischen Highlights unterstreichen die Zugehörigkeit zur Predator-Serie.

Größenvergleich

Beim Größenvergleich reiht sich das Acer Predator 17 X im Mittelfeld ein. Mit einem Gewicht von stattlichen 4,35 kg liegt unser Testgerät auf Augenhöhe mit dem Asus G752VS-XB78K (4,5 kg). Das Netzteil schlägt auch nochmal mit rund 1,3 kg zu Buche. Wer sich ein Gerät in dieser Leistungsklasse zulegt, sollte dem Gewicht allerdings nicht allzu viel Bedeutung schenken.

428 mm 333 mm 51 mm 4.5 kg428 mm 287 mm 49 mm 4.1 kg428 mm 294 mm 48 mm 3.8 kg423 mm 322 mm 45 mm 4.3 kg429 mm 309 mm 38 mm 4 kg423 mm 322 mm 40 mm 4.2 kg428 mm 305 mm 25 mm 3.2 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Schnittstellen

Die gebotenen Schnittstellen sind ausreichend und verteilen sich links und rechts an den Seiten. Der rückwärtige Bereich dient der Abluft, welche die drei Lüfter produzieren. Insgesamt bietet das Acer Predator 17 X 4x USB 3.0, wovon sich jeweils zwei links und rechts an den Seiten befinden. Zudem bietet Acer auch einen USB-Typ-C-Port mit Thunderbolt-Support. Externe Bildschirme können wahlweise über HDMI oder DisplayPort verbunden werden. Auf der rechten Seite ist zwischen den einzelnen Schnittstellen ausreichend Platz, wohingegen es auf der linken Seite etwas enger zugeht. Gut finden wir die Platzierung im hinteren Bereich. Somit bleibt genügend Platz, um mit der Maus zu agieren. 

linke Seite: Netzanschluss, 2x USB 3.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer, SD-Kartenleser
linke Seite: Netzanschluss, 2x USB 3.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer, SD-Kartenleser
rechte Seite: 1x USB-C 3.1, 2x USB 3.0, HDMI, DisplayPort, Ethernet, Kensington Lock
rechte Seite: 1x USB-C 3.1, 2x USB 3.0, HDMI, DisplayPort, Ethernet, Kensington Lock
Vorderseite: keine Anschlüsse
Vorderseite: keine Anschlüsse
Rückseite: Lüftungsschlitze
Rückseite: Lüftungsschlitze

SDCardreader

Der Speicherkartenleser des Acer Predator 17 X GX-792-76DL sitzt auf der linken Seite und verarbeitet die gängigen Formate SD, SDHC und SDXC. Eingelegte Speicherkarten verschwinden komplett in dem Schacht und ragen nicht darüber hinaus. Das vermindert die Gefahr von Beschädigungen beim Transport. Die Leistung des Kartenlesers prüfen wir mit unser Referenzkarte Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II. Beim Kopieren von JPG-Dateien messen wir eine durchschnittliche Transferrate von 79 MB/s. Die sequenzielle Leserate beträgt 89 MB/s (AS SSD). Mit diesen Werten liegt das Acer Predator 17 X im Mittelfeld. Die beiden MSI Laptops (GT73VR und GT72VR) können bei den Transferraten nochmal eine Schippe drauflegen und sich klar gegen unser Testgerät durchsetzen. 

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Asus G701VIK-BA049T
 
168 MB/s +113%
MSI GT73VR 7RF-296
 
166 MB/s +110%
MSI GT72VR 7RE-433
 
125 MB/s +58%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
 
79 MB/s
Acer Predator 17 G9-793-77LG
 
78 MB/s -1%
Aorus X7 v6
 
78 MB/s -1%
Asus G752VS-XB78K
 
76 MB/s -4%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
Asus G701VIK-BA049T
 
246 MB/s +176%
MSI GT73VR 7RF-296
 
224 MB/s +152%
MSI GT72VR 7RE-433
 
205 MB/s +130%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
 
89 MB/s
Acer Predator 17 G9-793-77LG
 
88 MB/s -1%
Aorus X7 v6
 
87 MB/s -2%
Asus G752VS-XB78K
 
86 MB/s -3%

Kommunikation

Killer Wireless 1535 Funkmodul
Killer Wireless 1535 Funkmodul

Die externe Kommunikation übernimmt wahlweise der Killer-e2400-Gigabit-Ethernet-Controller oder der Killer Wireless 1535 Netzwerk-Adapter. Dieser unterstützt auch Bluetooth 4.1. Beim WLAN-Test inszenieren wir ein optimales Szenario. Bei diesen Rahmenbedingungen schneidet das Acer Predator 17 X sehr gut ab und liegt mit dem MSI GT73VR gleichauf. Mit den gemessenen Übertragungsraten von 681 MB/s (Empfang), respektive 628 MBit/s (Senden) können selbst große Datenmengen schnell von A nach B übertragen werden. Das Aorus X7 v6 reicht mit dem gleichen WLAN-Adapter nicht an unser Testgerät heran. 

Networking
iperf3 transmit AX12
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
628 MBit/s
MSI GT73VR 7RF-296
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
624 MBit/s -1%
MSI GT72VR 7RE-433
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
618 MBit/s -2%
Aorus X7 v6
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
554 MBit/s -12%
Asus G701VIK-BA049T
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
354 MBit/s -44%
iperf3 receive AX12
MSI GT73VR 7RF-296
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
682 MBit/s 0%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
681 MBit/s
Asus G701VIK-BA049T
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
675 MBit/s -1%
MSI GT72VR 7RE-433
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
672 MBit/s -1%
Aorus X7 v6
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
496 MBit/s -27%

Sicherheit

Als Sicherheitsfeatures besitzt das Acer Predator 17 X ein Trusted Platform Module 2.0 (TPM). Zudem gibt es eine Vorrichtung, um das Notebook mit einem Kensington-Schloss gegen Diebstahl zu sichern. Sehr gut hat uns gefallen, dass die Vorrichtung des Kensington-Schlosses intern mit einer Metallschiene verstärkt ist. Somit kann das Schloss nicht ohne weiteres aus dem Gehäuse gerissen werden. Biometrische Sicherheitsvorrichtungen hat unser Testsample keine.

Software

"PredatorSense" ist die Softwarekomponente, mit der sich das Gerät konfigurieren lässt. Sehr umfangreich ist die Lösung nicht, bietet aber alles, was man braucht. Per PredatorSense können die Makro-Tasten belegt werden, oder aber auch die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur (4 Zonen) auf die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Viel wichtiger für den Test war die Overclocking-Funktion, welche es ermöglicht, den Prozessor und die Grafikkarte in zwei Stufen zu übertakten. Hierfür ist aber zwingend der Netzbetrieb erforderlich, da das Feature sonst nicht zur Verfügung steht. Darüber hinaus liefert das PredatorSense Hauptmenü einen guten Überblick über den aktuellen Systemzustand. Als weiteres Tool dient das Acer-Care-Center, welches Informationen zum Produkt zeigt und Vorschläge zur Optimierung bietet. Der Sound lässt sich über die Dolby-Audio-Software einstellen.

Lieferumfang und Betriebssystem

Zum Lieferumfang gehören lediglich das Gerät sowie das Netzteil. Uns hätte die sinnvolle Beigabe eines externen optischen Laufwerkes gefallen. Das Acer Predator 17 X wird mit Windows 10 64bit Home ausgeliefert. Auf der Seite des Herstellers werden derzeit keine anderen Treiber für das Gerät angeboten. 

Wartung

das Innenleben des Acer Predator 17 X
das Innenleben des Acer Predator 17 X

Die Base des Acer Predator 17 X bietet unterseitig eine Wartungsklappe, welche eher für ein Systemupgrade dient. An die Lüfter gelangt man vor dort aus nicht, dafür muss die komplette Unterseite der Base demontiert werden. Dies gelingt auch ohne Probleme, nachdem eine Vielzahl von Schauben entfernt worden sind. Die insgesamt drei Lüfter lassen sich problemlos mit einem Pinsel reinigen. Was uns etwas gestört hat, ist die Platzierung der zwei bereits belegten Arbeitsspeicher-Module. Diese befinden sich auf der anderen Seite des Mainboards in Höhe der beiden noch freien Steckplätze. So muss beim RAM-Upgrade auf die maximalen 64 GB das Mainboard ausgebaut werden.

Hinter der Wartungsklappe verbirgt sich der RAM und der Massenspeicher.
Hinter der Wartungsklappe verbirgt ...
Hinter der Wartungsklappe verbirgt sich der RAM und der Massenspeicher.
... sich der RAM und der Massenspeicher.

Garantie

Der Garantiezeitraum umfasst beim Acer Predator 17 X 24 Monate (Pick-Up & Return). Außerdem gibt es noch eine einjährige internationale Garantie (International Travellers Warranty).

Eingabegeräte

Tastatur

Tastatur des Acer Predator 17 X GX-792-76
Tastatur
beleuchtete Tastatur
beleuchtete Tastatur

Die Tastatur des Acer Predator 17 X gleicht optisch und technisch dem Predator 17. Das Chiclet-Modell ist leicht abgesenkt direkt in die Base eingearbeitet. Nichts klappert und alles sitzt fest an seiner Stelle. Die Tasten selbst sind mit einer Größe von 15 x 15 Millimetern ausreichend und besitzen jeweils einen Zwischenraum von 3 Millimetern. Auch der vollwertige Nummernblock hat die gleichen Dimensionen, ebenso wie die leicht abgesetzten Pfeiltasten. Die Makrotasten befinden sich weiterhin auf der linken Seite und können über das PredatorSense-Tool konfiguriert werden. Die einzelnen Modi werden dann durch verschiedene Farben repräsentiert. Die 4-Zonen-Hintergrundbeleuchtung kann individuell angepasst werden.

Schnell zu finden sind die WASD-Tasten, welche ebenso wie die Pfeiltasten rot markiert wurden. Der Tastendruck sowie der Hub sind gut und geben keinen Anlass zur Kritik. 

Touchpad

Touchpad
Touchpad
Knopf zum Deaktivieren
Knopf zum Deaktivieren

Das Touchpad misst ohne die separaten Tasten 10,5 x 6,5 Zentimeter. Die Oberfläche ist glatt, wodurch die Gleiteigenschaften sehr gut sind. Eingaben werden auch zu den Rändern hin problemlos umgesetzt. Gestensteuerung ist weiterhin mit bis zu vier Fingern möglich. Da Acer bislang noch keinen weiteren Treiber für das Touchpad anbietet, müssen Anwender mit den Windows-Einstellungen vorliebnehmen. Optisch ziert eine rote Umrandung die Eingabefläche. Damit schmiegt sich das Touchpad gut in die Farbkombination des Predator-Designs ein. Die dedizieren Maustasten sind relativ leichtgängig und arbeiten sehr leise. Ein akustisches Feedback in Form eines Klick-Geräusches gibt es nicht. Neben dem Touchpad befindet sich noch eine separate Taste. Mit dieser kann das Touchpad inklusive der Windows-Tasten deaktiviert werden. Die rote Umrandung wird dann ebenfalls ausgeschaltet und zusätzlich wechselt die Beleuchtung der kleinen Taste von Grün auf Rot.

Display

Subpixel
Subpixel
leichtes Screen-Bleeding in der linken unteren Ecke
leichtes Screen-Bleeding in der linken unteren Ecke

Bei unserem Acer Predator 17 X kommt ein Full-HD-IPS-Display zum Einsatz. Die Bildschirmoberfläche ist matt und technisch wird Nvidia’s G-Sync unterstützt. Das FHD-Panel arbeitet mit einer Frequenz von 75 Hz. Alternativ kann das Gerät auch mit einem 4K-Bildschim erworben werden. Bei unserem Testsample erreicht das Display eine sehr gute Helligkeit von 362 cd/m² - der Topwert im Vergleichsfeld. Ein Kontrast von 1.027:1 ist für ein IPS-Display eher durchschnittlich. Außerdem fällt der Schwarzwert mit 0,37 leicht erhöht aus. Bei der Ausleuchtung notieren wir 91 %, was ein gutes Ergebnis darstellt.

Sehr gut ist, dass kein PWM zur Anpassung der Helligkeit verwendet wird. Der Bildschirm hat aber leichte Probleme mit Backlight-Bleeding. Bei unserem Gerät konnte dieses Phänomen in der linken unteren Ecke beobachtet werden. Darüber hinaus sind die Reaktionszeiten deutlich schlechter als bei den Vergleichsgeräten. 

360
cd/m²
350
cd/m²
366
cd/m²
362
cd/m²
380
cd/m²
366
cd/m²
350
cd/m²
379
cd/m²
345
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LP173WF4-SPF5 (LGD056D) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 380 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 362 cd/m² Minimum: 23 cd/m²
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 380 cd/m²
Kontrast: 1027:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)
ΔE Color 4.12 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 3.95 | 0.57-98 Ø5.3
84% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
83.7% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.47
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
LP173WF4-SPF5 (LGD056D), 1920x1080, 17.30
MSI GT73VR 7RF-296
N173HHE-G32 (CMN1747), 1920x1080, 17.30
Asus G701VIK-BA049T
B173HAN01.1 (AUO119D), 1920x1080, 17.30
Asus G752VS-XB78K
LG Philips LP173WF4-SPF3 (LGD04E8), 1920x1080, 17.30
MSI GT72VR 7RE-433
Chi Mei N173HHE-G32 (CMN1747), 1920x1080, 17.30
Aorus X7 v6
B173QTN01.0 (AUO1096), 2560x1440, 17.30
Acer Predator 17 G9-793-77LG
AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), 3840x2160, 17.30
Display
31%
5%
2%
4%
-2%
38%
Display P3 Coverage
66
90.6
37%
68.8
4%
66.9
1%
68.3
3%
60.9
-8%
86.9
32%
sRGB Coverage
83.7
99.9
19%
87.7
5%
85.2
2%
86.7
4%
84.2
1%
100
19%
AdobeRGB 1998 Coverage
61.2
84.7
38%
64.1
5%
62.3
2%
63.4
4%
61.2
0%
99.4
62%
Response Times
59%
23%
19%
56%
48%
16%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
45 ?(18, 27)
26 ?(12, 14)
42%
38 ?(13, 25)
16%
38 ?(14, 24)
16%
29 ?(13, 16)
36%
31 ?(11, 20)
31%
37 ?(13, 24)
18%
Response Time Black / White *
28 ?(6, 22)
7 ?(4, 3)
75%
20 ?(4, 16)
29%
22 ?(4, 18)
21%
7 ?(4, 3)
75%
10 ?(3, 7)
64%
24 ?(5, 19)
14%
PWM Frequency
Bildschirm
-33%
2%
3%
-33%
-31%
13%
Helligkeit Bildmitte
380
307
-19%
306
-19%
328
-14%
299
-21%
343
-10%
336
-12%
Brightness
362
284
-22%
299
-17%
317
-12%
277
-23%
312
-14%
320
-12%
Brightness Distribution
91
85
-7%
91
0%
88
-3%
87
-4%
80
-12%
88
-3%
Schwarzwert *
0.37
0.25
32%
0.27
27%
0.3
19%
0.27
27%
0.5
-35%
0.25
32%
Kontrast
1027
1228
20%
1133
10%
1093
6%
1107
8%
686
-33%
1344
31%
Delta E Colorchecker *
4.12
9.65
-134%
3.98
3%
3.74
9%
9.65
-134%
7.33
-78%
3.61
12%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.19
16.36
-100%
7.29
11%
8.97
-10%
15.43
-88%
10.79
-32%
6.02
26%
Delta E Graustufen *
3.95
10.07
-155%
4.15
-5%
2.67
32%
9.68
-145%
7.6
-92%
4.78
-21%
Gamma
2.47 89%
2.12 104%
2.45 90%
2.41 91%
1.89 116%
2.19 100%
2.32 95%
CCT
6539 99%
12145 54%
7386 88%
6861 95%
11652 56%
9024 72%
6185 105%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
55
75
36%
58
5%
56
2%
75
36%
55
0%
88
60%
Color Space (Percent of sRGB)
84
100
19%
89
6%
85
1%
100
19%
84
0%
100
19%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
19% / -8%
10% / 5%
8% / 5%
9% / -14%
5% / -15%
22% / 18%

* ... kleinere Werte sind besser

Die reine Bildqualität ist ordentlich. Bei dunklen Darstellungen hat das Acer Predator 17 X aber mit dem relativ hohen Schwarzwert zu kämpfen, wodurch ein leichter Grauschleier entsteht. Somit wirkt Schwarz nicht ganz Schwarz. Bei den Farbwerten liefert das Panel passable Ergebnisse. Im Auslieferungszustand liegen die DeltaE-2000-Werte nicht unweit der Marke von 3 (Colorchecker 4,12 und Graustufen 3,95). Durch eine Kalibrierung konnten diese Werte nochmal deutlich verbessert werden (Colorchecker 3,2 und Graustufen 0,81). Das ICC-Profil steht Ihnen zum Download bereit. Den Link dazu finden Sie oberhalb der Vergleichstabelle.

Als Farbraum kann das FHD-Panel 84 Prozent sRGB und immerhin noch 55 Prozent AdobeRGB abdecken. Somit eignet sich der Bildschirm des Acer Predator 17 X nur für die hobbymäßige Bildbearbeitung. Grafiker sollten auf eine externe Lösung zurückgreifen.


CalMAN: Grayscale
CalMAN: Grayscale
CalMAN: Grayscale (kalibriert)
CalMAN: Grayscale (kalibriert)
CalMAN: Saturation Sweeps
CalMAN: Saturation Sweeps
CalMAN: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMAN: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
Acer Predator 17 X vs. sRGB (84 %)
Acer Predator 17 X vs. sRGB (84 %)
Acer Predator 17 X vs. AdobeRGB (55 %)
Acer Predator 17 X vs. AdobeRGB (55 %)

Die hohe Bildschirmhelligkeit (362 cd/m²) und die matte Displayoberfläche sorgen in Kombination für eine gute Outdoor-Tauglichkeit. Wie auf den Bildern zu sehen ist, kann selbst bei Sonneneinstrahlung noch alles auf dem Bildschirm erkannt werden. Wir empfehlen trotzdem einen schattigen Platz, denn somit kann die Displayhelligkeit etwas reduziert werden, was der Akkulaufzeit zugutekommt. 

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6 ms steigend
↘ 22 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 67 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
45 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 18 ms steigend
↘ 27 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 73 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Der Blickwinkeltest verlief, IPS-typisch, erwartungsgemäß gut. Das Referenzbild kann aus allen Positionen recht sauber dargestellt werden. Probleme zeigen sich nur bei einem sehr flachen Betrachtungswinkel, wodurch das Bild mit einem leichten Grauschleier, wie es bei den vier äußersten Bildern zu sehen ist, überzogen wird. Im Alltagsgebrauch gibt es dadurch aber keinen nennenswerten Einschränkungen.

die Blickwinkel des Acer Predator 17X
die Blickwinkel des Acer Predator 17X

Leistung

Im Turbo-Modus taktet die CPU mit maximal 4,3 GHz.
Im Turbo-Modus taktet die CPU mit maximal 4,3 GHz.

Die Leistung des Acer Predator 17 X GX-792-76DL ist vollkommen kritiklos. Der sehr schnelle Intel Core i7-7820HK ist mehr als ausreichend. Zudem kann über die PredatorSense-Software die CPU auf bis zu 4,3 GHz übertaktet werden, was noch einmal einen deutlichen Performancesprung erlaubt. Dem flotten Prozessor stehen 16-GB-DDR4-RAM zur Seite, welche in der heutigen Zeit für ein Gaming-Gerät das Minimum sein sollten. Der Arbeitsspeicher lässt sich auf maximal 64 GB (4x 16GB) erweitern. Das Betriebssystem findet auf einer 512 GB fassenden M.2-SSD Platz, welche eine gute Performance an den Tag legt. Als weitere Dateiablage dient eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte mit 1 TB Speicherplatz. Als wichtigstes Bauteil in einem Gaming-Laptop darf zu guter Letzt die Grafikkarte nicht fehlen. Acer verpasst dem Predator 17 X Nvidia’s Spitzenmodell, die GeForce GTX 1080.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
HWiNFO
Latenzen
 

Prozessor

Der Intel Core i7-7820HK ist fest verlötet.
Der Intel Core i7-7820HK ist fest verlötet.

Der Prozessor, als zweitwichtigstes Bauteil in einem Gaming-Gerät, kommt von Intel und hört auf den Namen Core i7-7820HK. Dieses Modell aus der aktuellen Kaby-Lake-Serie besitzt vier physikalische Rechenkerne, welche mit 2,9 GHz takten. Die TDP ist mit 45 Watt angegeben. Die Turbofunktion des Prozessors erlaubt eine Taktfrequenz von bis zu 3,9 GHz. Acer lässt es jedoch zu, die Taktfrequenz in zwei Stufen zu erhöhen (Stufe 1: 4,1 GHz; Stufe 2: 4,3 GHz). Dadurch steigt die Leistungsaufnahme sehr schnell an, wodurch auch bald die Grenze zum Thermal Throttling erreicht wird. Darauf gehen wir beim Punkt Temperatur genauer ein. Die brachiale Leistung des Intel Core i7-7820HK zeigt sich bei den durchgeführten Cinebench-Tests. In der Vergleichstabelle sehen Sie die Ergebnisse im Turbomodus, was bedeutet, dass wir die Overclockingstufe 2 gewählt haben. Trotz des Erreichens der Thermal-Throttling-Grenze kann die Leistung des MSI GT73VR übertroffen werden. Die Performance des Asus G701VIK-BA049T wird im Multi-Thread-Benchmark nicht ganz erzielt.


Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung
Intel Extreme Tuning Utility (Normalbetrieb)
Intel Extreme Tuning Utility (Normalbetrieb)
Intel Extreme Tuning Utility (Overclocking Stufe 1)
Intel Extreme Tuning Utility (Overclocking Stufe 1)
Intel Extreme Tuning Utility (Overclocking Stufe 2)
Intel Extreme Tuning Utility (Overclocking Stufe 2)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
184 Points
Asus G701VIK-BA049T
Intel Core i7-7820HK
184 Points 0%
MSI GT73VR 7RF-296
Intel Core i7-7820HK
172 Points -7%
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
170 Points -8%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
160 Points -13%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
159 Points -14%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
Intel Core i7-6700HQ
141 Points -23%
CPU Multi 64Bit
Asus G701VIK-BA049T
Intel Core i7-7820HK
899 Points +3%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
874 Points
MSI GT73VR 7RF-296
Intel Core i7-7820HK
864 Points -1%
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
807 Points -8%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
789 Points -10%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
736 Points -16%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
Intel Core i7-6700HQ
656 Points -25%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
2.08 Points
Asus G701VIK-BA049T
Intel Core i7-7820HK
2.08 Points 0%
MSI GT73VR 7RF-296
Intel Core i7-7820HK
1.95 Points -6%
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
1.93 Points -7%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
1.81 Points -13%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
1.77 Points -15%
CPU Multi 64Bit
Asus G701VIK-BA049T
Intel Core i7-7820HK
9.91 Points +4%
MSI GT73VR 7RF-296
Intel Core i7-7820HK
9.6 Points +1%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
9.55 Points
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK
8.88 Points -7%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
8.63 Points -10%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
8.17 Points -14%
Cinebench R10
Rendering Single 32Bit
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
7023 Points
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
6038 Points -14%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
5733 Points -18%
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
27705 Points
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
23393 Points -16%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
22270 Points -20%
JetStream 1.1 - Total Score
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
300.8 Points
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
255.5 Points -15%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
247.6 Points -18%
Octane V2 - Total Score
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK
49518 Points
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ
38782 Points -22%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK
37923 Points -23%
Cinebench R10 (Normalbetrieb)
Cinebench R10 (Normalbetrieb)
Cinebench R11.5 (Normalbetrieb)
Cinebench R11.5 (Normalbetrieb)
Cinebench R15 (Normalbetrieb)
Cinebench R15 (Normalbetrieb)
Cinebench R10 (Overclocking Stufe 2)
Cinebench R10 (Overclocking Stufe 2)
Cinebench R11.5 (Overclocking Stufe 2)
Cinebench R11.5 (Overclocking Stufe 2)
Cinebench R15 (Overclocking Stufe 2)
Cinebench R15 (Overclocking Stufe 2)
Cinebench R10 Shading 32Bit
8465
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
27705
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
7023
Cinebench R10 Shading 64Bit
9160 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
35490 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
8465 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
9.55 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
85.4 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
2.08 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
874 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
184 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
120.8 fps
Hilfe

System Performance

Die erstklassige CPU-Power garantiert, dass auch bei der Systemperformance Bestwerte erreicht werden. Das Acer Predator 17 X dominiert in dieser Disziplin und verweist die Konkurrenz auf die Plätze. Das flotte Solid State Drive trägt auch deutlich zu einem flüssig laufenden System bei, sodass keine Latenzen entstehen. Mit dem Gesamtpaket ist man für die nächsten zwei bis drei Jahre perfekt gerüstet. 

PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Work
PCMark 8 Work
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
PCMark 7
PCMark 7
PCMark Vantage
PCMark Vantage
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK, 2900 MHz, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5975 Points
Asus G701VIK-BA049T
Intel Core i7-7820HK, 2900 MHz, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0)
5662 Points -5%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK, 2700 MHz, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5575 Points -7%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ, 2800 MHz, Kingston RBU-SNS8152S3256GG5
5009 Points -16%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
Intel Core i7-6700HQ, 2600 MHz, Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
4060 Points -32%
Work Score Accelerated v2
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK, 2900 MHz, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
6123 Points
Asus G701VIK-BA049T
Intel Core i7-7820HK, 2900 MHz, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0)
5846 Points -5%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK, 2700 MHz, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5778 Points -6%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ, 2800 MHz, Kingston RBU-SNS8152S3256GG5
5404 Points -12%
PCMark 7 - Score
Asus G701VIK-BA049T
Intel Core i7-7820HK, 2900 MHz, 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0)
7903 Points +3%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Intel Core i7-7820HK, 2900 MHz, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
7667 Points
MSI GT73VR 7RF-296
Intel Core i7-7820HK, 2900 MHz, 2x Samsung SM951 MZVPV256HDGL (RAID 0)
7635 Points 0%
Asus G752VS-XB78K
Intel Core i7-6820HK, 2700 MHz, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
6803 Points -11%
MSI GT72VR 7RE-433
Intel Core i7-7700HQ, 2800 MHz, Kingston RBU-SNS8152S3256GG5
6618 Points -14%
Aorus X7 v6
Intel Core i7-6820HK, 2700 MHz, Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
5946 Points -22%
PCMark Vantage Result
31085 Punkte
PCMark 7 Score
7667 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
5975 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
9309 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
6123 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Festplatte mit Rahmen zur Entkopplung
Festplatte mit Rahmen zur Entkopplung

Acer verstaut in unserem Testgerät eine M.2-SSD vom Typ 2280 sowie eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte. Die 512 GB große SSD ist über PCIe angebunden und erreicht beim sequenziellen Lesen (2.261 MB/s) und Schreiben (1.338 MB/s) fast die Herstellerangaben (2.400 & 1.500 MB/s). Ein sehr gutes Ergebnis liefert die SSD beim 4K-Lesetest mit 39 MB/s. Manch anderes Modell schafft hier nur ca. 20 MB/s.

Als weiteres Speichermedium ist eine 1 TB große HDD von HGST an Bord. Die Platter rotieren mit 7.200 U/min und kommen in HDTune auf eine durchschnittliche Transferrate von 109 MB/s.

Detailansicht der M.2-SSD von Toshiba
Detailansicht der M.2-SSD von Toshiba
die SSD im eingebauten Zustand
die SSD im eingebauten Zustand
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
MSI GT73VR 7RF-296
2x Samsung SM951 MZVPV256HDGL (RAID 0)
Asus G701VIK-BA049T
2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0)
Asus G752VS-XB78K
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
MSI GT72VR 7RE-433
Kingston RBU-SNS8152S3256GG5
Aorus X7 v6
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Acer Predator 17 G9-793-77LG
Toshiba NVMe THNSN5256GPU7
CrystalDiskMark 3.0
49%
55%
9%
-52%
-1%
Read Seq
1494
3219
115%
3487
133%
1718
15%
521
-65%
1499
0%
Write Seq
1371
2572
88%
2690
96%
1305
-5%
311.8
-77%
1411
3%
Read 512
898
1776
98%
1499
67%
1250
39%
403.1
-55%
966
8%
Write 512
1273
2445
92%
2493
96%
1438
13%
332.3
-74%
1103
-13%
Read 4k
43.82
51.1
17%
53.7
23%
44.42
1%
33.35
-24%
44.33
1%
Write 4k
161.6
141.3
-13%
133.2
-18%
154.4
-4%
111.1
-31%
155.5
-4%
Read 4k QD32
669
658
-2%
795
19%
744
11%
331.1
-51%
696
4%
Write 4k QD32
552
554
0%
699
27%
578
5%
318.3
-42%
531
-4%
CrystalDiskMark SSD
CrystalDiskMark SSD
CrystalDiskInfo SSD
CrystalDiskInfo SSD
CrystalDiskMark HDD
CrystalDiskMark HDD
HD Tune HDD
HD Tune HDD
CrystalDiskInfo HDD
CrystalDiskInfo HDD
Toshiba NVMe THNSN5512GPU7
Sequential Read: 1494 MB/s
Sequential Write: 1371 MB/s
512K Read: 898 MB/s
512K Write: 1273 MB/s
4K Read: 43.82 MB/s
4K Write: 161.6 MB/s
4K QD32 Read: 669 MB/s
4K QD32 Write: 552 MB/s

Grafikkarte

Die Nvidia GeForce GTX 1080 (Laptop) befindet sich unter einem großen Kühlkörper.
Die Nvidia GeForce GTX 1080 (Laptop) befindet sich unter einem großen Kühlkörper.

Das Acer Predator 17 X beherbergt eine Nvidia GeForce GTX 1080 mit 8-GB-GDDR5X-Speicher. Damit ist klar, wohin die Reise gehen soll. Die Jagd nach immer mehr Frames hat begonnen und mit der derzeit schnellsten Grafikkarte, welche in einem Laptop zu finden ist, schiebt sich der 17-Zoll-Spross bei den synthetischen Benchmarks auf den ersten Platz. Auch hier kam die Overclocking-Funktion der PredatorSense-Software zum Tragen, welche neben dem Prozessor auch gleichzeitig die Grafikkarte übertaktet, um noch mehr Leistung herauszukitzeln. 

Auf die integrierte Grafikeinheit kann leider nicht zurückgegriffen werden, was den Akkulaufzeiten im 2D-Betrieb geholfen hätte.

3DMark Ice Storm
3DMark Ice Storm
3DMark Ice Storm Unlimited
3DMark Ice Storm Unlimited
3DMark Ice Storm Extreme
3DMark Ice Storm Extreme
3DMark Cloud Gate
3DMark Cloud Gate
3DMark Sky Diver
3DMark Sky Diver
3DMark Sky Diver Stresstest
3DMark Sky Diver Stresstest
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Fire Strike Extreme
3DMark Fire Strike Ultra
3DMark Fire Strike Ultra
3DMark Time Spy
3DMark Time Spy
3DMark 11
3DMark 11
3DMark Vantage
3DMark Vantage
3DMark 06
3DMark 06
3DMark 05
3DMark 05
3DMark 03
3DMark 03
3DMark - 1920x1080 Fire Strike Graphics
Asus G701VIK-BA049T
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
23091 Points +2%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
22566 Points
MSI GT73VR 7RF-296
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
21026 Points -7%
MSI GT72VR 7RE-433
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
17625 Points -22%
Aorus X7 v6
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
17068 Points -24%
Asus G752VS-XB78K
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
16757 Points -26%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
15718 Points -30%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Asus G701VIK-BA049T
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
31412 Points +10%
MSI GT73VR 7RF-296
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
28675 Points 0%
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile
28595 Points
Aorus X7 v6
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
23591 Points -17%
MSI GT72VR 7RE-433
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
23170 Points -19%
Asus G752VS-XB78K
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
22282 Points -22%
Acer Predator 17 G9-793-77LG
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile
21228 Points -26%
3DMark 03 Standard
181125 Punkte
3DMark 05 Standard
37669 Punkte
3DMark 06 Standard Score
39711 Punkte
3DMark Vantage P Result
50346 Punkte
3DMark 11 Performance
20303 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
192504 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
33540 Punkte
3DMark Fire Strike Score
17463 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
9502 Punkte
3DMark Time Spy Score
6606 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

VR kann kommen.
VR kann kommen.

Die Spiele-Performance ist durchweg positiv. Das System hat genügend Leistung, um alle aktuellen Titel, selbst in 4K, flüssig darzustellen. Da das verbaute Panel allerdings nur eine Full-HD-Auflösung bietet, ist die Performance der Nvidia GeForce GTX 1080 schon fast zu viel des Guten. Aber als Besitzer eines solchen Systems kann man den nächsten Spielekrachern locker entgegensehen. Auch hier reicht die Leistung der GeForce GTX 1080 für die nächsten zwei Jahre locker, wenngleich in ferner Zukunft nicht mehr das Ultra-Preset gewählt werden kann, sondern man mit dem Preset High leben muss. VR ist laut Steam kein Problem. Das Acer Predator 17 X liegt weit im grünen Bereich.

min. mittel hoch max.4K
BioShock Infinite (2013) 324.3 284.5 273.7 176.8
GTA V (2015) 170.8 162.5 130.3 106.8 75.7
The Witcher 3 (2015) 270.8 197.5 125.8 68.5 46.8
Rise of the Tomb Raider (2016) 260.9 218.3 153.8 126.1 61.2
Far Cry Primal (2016) 157 138 125 107 49
The Division (2016) 258.8 201.6 122.4 97.2 48.4
Doom (2016) 179.9 170.2 149.1 147.8 70.3
Deus Ex Mankind Divided (2016) 145.9 136.9 98.9 54.9 34.4
Resident Evil 7 (2017) 462.9 353.4 269.3 234.1 78.5
For Honor (2017) 265.6 190.1 177.5 134.9 59.4

Emissionen

Geräuschemissionen

Wer sich ein derart kräftiges Gerät zulegt, sollte etwas resistent gegen Geräuschentwicklung sein. Die brachiale Power hat natürlich ihren Preis und produziert jede Menge Abwärme. Insgesamt arbeiten im Acer Predator 17 X drei Lüfter, welche die warme Luft über den rückwärtigen Bereich aus dem Gehäuse leiten. Die aktiven Kühlkomponenten laufen permanent und erzeugen im Idle-Betrieb durchschnittlich 35 dB(A). Ein gleichmäßiges, leises Rauschen dringt aus dem Gerät, welches nicht als störend bezeichnet werden kann. Bei Belastung steigt die Lüfterdrehzahl langsam, sodass wir unter Last maximal 50 dB(A) messen. Damit ist der 17-Zöller deutlich zu hören, was aber bei so gut wie allen Gaming-Laptops dieser Leistungsklasse der Fall ist. Die Abweichungen der Vergleichsgeräte sind gering, weshalb es bei den Geräuschemissionen keinen eindeutigen Sieger gibt.

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker
Das Kühlsystem besteht aus insgesamt 3 Lüftern.
Das Kühlsystem ...
Das Kühlsystem besteht aus insgesamt 3 Lüftern.
... besteht aus ...
Das Kühlsystem besteht aus insgesamt 3 Lüftern.
... insgesamt ...
Das Kühlsystem besteht aus insgesamt 3 Lüftern.
... 3 Lüftern.

Lautstärkediagramm

Idle
33 / 35 / 37 dB(A)
HDD
33 dB(A)
Last
40 / 50 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30 dB(A)
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
MSI GT73VR 7RF-296
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
Asus G701VIK-BA049T
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
Asus G752VS-XB78K
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GT72VR 7RE-433
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Aorus X7 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
Acer Predator 17 G9-793-77LG
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Geräuschentwicklung
-2%
-1%
5%
2%
-4%
-3%
aus / Umgebung *
30
30
-0%
30
-0%
30
-0%
31
-3%
30
-0%
31
-3%
Idle min *
33
34
-3%
30
9%
31
6%
34
-3%
33
-0%
33
-0%
Idle avg *
35
35
-0%
31
11%
32
9%
35
-0%
35
-0%
34
3%
Idle max *
37
37
-0%
36
3%
33
11%
37
-0%
40
-8%
40
-8%
Last avg *
40
39
2%
47
-18%
40
-0%
37
7%
43
-8%
44
-10%
Last max *
50
56
-12%
56
-12%
47
6%
44
12%
54
-8%
50
-0%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

3DMark 11 nach Stresstest
3DMark 11 nach Stresstest

Das Chassis des Acer Predator 17 X erwärmt sich im Idle-Betrieb nur wenig und erreicht höchstens 33 °C. Bei anhaltender Belastung steigt die Temperatur und somit erwärmt sich auch das Gehäuse. Der Hotspot mit 44,2 °C befindet sich mittig oberhalb der Tastatur. Im direkten Vergleich liegen alle Testgeräte fast gleichauf. Beim Stresstest werden die beiden Programme Prime95 und Furmark parallel ausgeführt. Schon nach kurzer Zeit erreicht der Prozessor die thermale Grenze, sodass die Geschwindigkeit reduziert werden muss. Maximal 98 °C haben wir bei der CPU gemessen. Die Taktfrequenz betrug während der knapp zweistündigen Belastung durchschnittlich 3,3 GHz. Die Grafikkarte hat sich bis auf maximal 80 °C erhitzt. Direkt im Anschluss haben wir den 3DMark 11 erneut durchlaufen lassen. Dabei erreichte das Acer Predator 17 X ca. 3000 Punkte weniger als nach dem Kaltstart. Daraus ergibt sich ein leichter Performanceverlust bei anhaltender Dauerbelastung. Aufgrund der sehr hohen System Performance ist davon im Alltag aber nichts zu spüren.

Stresstest: Furmark + Prime95 (Normalbetrieb)
Stresstest: Furmark + Prime95 (Normalbetrieb)
Stresstest: nur Prime95 (Normalbetrieb)
Stresstest: nur Prime95 (Normalbetrieb)
Stresstest: nur Furmark (Normalbetrieb)
Stresstest: nur Furmark (Normalbetrieb)
Stresstest: Furmark + Prime95 (Overclocking Stufe 2)
Stresstest: Furmark + Prime95 (Overclocking Stufe 2)
Stresstest: nur Prime95 (Overclocking Stufe 2)
Stresstest: nur Prime95 (Overclocking Stufe 2)
Stresstest: nur Furmark (Overclocking Stufe 2)
Stresstest: nur Furmark (Overclocking Stufe 2)
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast oben (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Volllast unten (Optris PI 640)
Max. Last
 37.1 °C44.2 °C42.8 °C 
 36.9 °C39.8 °C38.7 °C 
 31.1 °C31.9 °C31.4 °C 
Maximal: 44.2 °C
Durchschnitt: 37.1 °C
43 °C41.2 °C41.1 °C
34.9 °C34.5 °C28.5 °C
30.7 °C27.7 °C26.9 °C
Maximal: 43 °C
Durchschnitt: 34.3 °C
Netzteil (max.)  38 °C | Raumtemperatur 20 °C | Voltcraft IR-900
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-3 °C).
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
MSI GT73VR 7RF-296
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
Asus G701VIK-BA049T
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
Asus G752VS-XB78K
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GT72VR 7RE-433
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Aorus X7 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
Acer Predator 17 G9-793-77LG
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Hitze
8%
0%
5%
8%
-3%
3%
Last oben max *
44.2
39.8
10%
50.9
-15%
42.9
3%
41.5
6%
47.5
-7%
42.6
4%
Last unten max *
43
47.8
-11%
44.6
-4%
41.5
3%
50.6
-18%
54.5
-27%
44.9
-4%
Idle oben max *
32.4
27.1
16%
29.9
8%
31.6
2%
26.4
19%
28.6
12%
33.1
-2%
Idle unten max *
32.8
27.4
16%
28.8
12%
29.5
10%
25.4
23%
28.8
12%
28.9
12%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

Der Subwoofer sorgt für die Bässe.
Der Subwoofer sorgt für die Bässe.

Das Soundsystem des Acer Predator 17 X besteht aus vier Speakern und zwei Subwoofern. Die maximale Lautstärke beträgt 86 dB(A) und ist damit völlig ausreichend. Per vorinstallierter Software „Dolby Audio“ kann der Klang über mehrere Presets angepasst werden. Wer sich die Mühe macht, definiert alle Details per Equalizer. Obwohl augenscheinlich ein gutes Soundsystem im Acer Predator 17 X beheimatet ist, konnte uns der Sound nicht ganz überzeugen. Die beiden Subwoofer waren kaum wahrzunehmen, weshalb Höhen und Mitten deutlich überwiegen. Die Wiedergabe über den 3,5-mm-Klinkenanschluss ist rauschfrei und unsere Empfehlung für ein externes Soundsystem.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2041.346.62539.2423130.133.34037.639.85031.735.8633138.98031.446.110029.849.712523.753.916022.262.520020.773.225021.174.331520.876.140019.577.350019.276.163018.77380018.972.1100019.277.8125018.975.8160019.472.8200018.168.9250017.474.1315017.578.5400017.572500017.571.7630017.571.3800017.666.21000017.662.81250017.661.11600017.552.7SPL30.586.1N1.473median 18.9median 72.8Delta1.55.832.236.529.236.429.638.427.337.22640.525.544.225.347.824.55724.66425.267.222.169.821.865.82171.520.474.719.57418.874.118.677.61981.119.481.118.979.117.88317.784.517.684.917.582.617.47917.478.517.478.517.572.217.363.617.253.630.593.11.4102median 18.8median 77.61.66.2hearing rangehide median Pink NoiseAcer Predator 17 X GX-792-76DLMSI GT73VR 7RF-296
Acer Predator 17 X GX-792-76DL Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (86 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.9% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.1% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 7% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 94% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

MSI GT73VR 7RF-296 Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (93 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3% abweichend
(+) | lineare Mitten (3.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (3.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (13.6% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 18% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 75% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 11% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Bei den Verbrauchswerten macht das Acer Predator 17 X angesichts der brachialen Leistung eine recht gute Figur. Im Idle-Betrieb gönnt sich unser Testgerät zwischen 27 und 41 Watt. Unter Last steigt der Strombedarf auf durchschnittlich 102 Watt. Etwas überrascht hat uns der Maximalwert von "nur" 248 Watt. Das ähnlich ausgestattete MSI GT73VR verbraucht mit 315 Watt deutlich mehr Energie, beim Asus G701VIK-BA049T sind es sogar bis zu 320 Watt. Schade: Obwohl das riesige Netzteil 330 Watt liefert, entlud sich im Stresstest der Akku.

Das 330-Watt-Netzteil bringt ordentlich was auf die Waage.
Das 330-Watt-Netzteil ...
Das 330-Watt-Netzteil bringt ordentlich was auf die Waage.
... bringt ordentlich was auf die Waage.
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 27 / 32 / 41 Watt
Last midlight 102 / 248 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
MSI GT73VR 7RF-296
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
Asus G701VIK-BA049T
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile
Asus G752VS-XB78K
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
MSI GT72VR 7RE-433
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Aorus X7 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile
Acer Predator 17 G9-793-77LG
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile
Stromverbrauch
-7%
-1%
10%
22%
-2%
-1%
Idle min *
27
29
-7%
24
11%
24
11%
20
26%
29
-7%
25
7%
Idle avg *
32
35
-9%
31
3%
31
3%
27
16%
31
3%
35
-9%
Idle max *
41
40
2%
38
7%
36
12%
31
24%
38
7%
46
-12%
Last avg *
102
94
8%
98
4%
94
8%
86
16%
111
-9%
103
-1%
Last max *
248
315
-27%
320
-29%
204
18%
184
26%
253
-2%
223
10%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

3DMark 11 im Akkubetrieb
3DMark 11 im Akkubetrieb

Die größte Schwachstelle von Gaming-Laptops ist meist die Akkulaufzeit. Das zeigt sich auch bei unserem Testgerät. Im direkten Vergleich landet das Acer Predator 17 X allerdings auf dem zweiten Platz. Unter Last geht dem 88,8-Wh-Lithium-Ionen-Akku schon nach 90 Minuten die Puste aus, sodass er wieder aufgeladen werden muss. Bei unserem WLAN-Test reicht eine Akkuladung jedoch für passable 4:11 Stunden. HD-Videos schafft der 17-Zöller 3:24 Stunden.

Die Gaming Performance haben wir ebenfalls im Akkubetrieb getestet. Dabei kam unser Testsample im 3DMark 11 auf 14.269 Punkte. Die Leistungsbeschneidung im Akkubetrieb ist somit nicht ganz so drastisch wie befürchtet. Ohne Steckdose steht jedoch nicht die Overclocking-Funktion zur Verfügung. Um dieses Feature nutzen zu können, muss zwingend das Netzteil angeschlossen sein und die Akkukapazität mehr als 30 % betragen.

Der 88,8-Wh-Lithium-Ionen-Akku ist verschraubt.
Der 88,8-Wh-Lithium-Ionen-Akku ist verschraubt.
maximale Akkulaufzeit
maximale Akkulaufzeit
minimale Akkulaufzeit
minimale Akkulaufzeit
WLAN-Akkulaufzeit
WLAN-Akkulaufzeit
H.264-Akkulaufzeit
H.264-Akkulaufzeit
Aufladezeit
Aufladezeit
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 13min
WiFi Websurfing (Edge 38.14393.0.0)
4h 11min
Big Buck Bunny H.264 1080p
3h 24min
Last (volle Helligkeit)
1h 30min
Acer Predator 17 X GX-792-76DL
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 88.8 Wh
MSI GT73VR 7RF-296
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 75.2 Wh
Asus G701VIK-BA049T
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 93 Wh
Asus G752VS-XB78K
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 90 Wh
MSI GT72VR 7RE-433
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 83 Wh
Aorus X7 v6
6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 94 Wh
Acer Predator 17 G9-793-77LG
6700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 88 Wh
Akkulaufzeit
-33%
-1%
-8%
2%
-27%
-11%
Idle
313
342
9%
311
-1%
316
1%
278
-11%
H.264
204
145
-29%
186
-9%
228
12%
WLAN
251
160
-36%
241
-4%
210
-16%
230
-8%
182
-27%
200
-20%
Last
90
83
-8%
84
-7%
91
1%
89
-1%

Fazit

Pro

+ Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung (4 Zonen)
+ gute Positionierung der Anschlüsse
+ IPS-Display mit G-Sync-Support
+ USB 3.1 Gen2 inkl. Thunderbolt
+ sehr hohe System Performance
+ überzeugende Spieleleistung
+ saubere Verarbeitung
+ gute Eingabegeräte
+ Makro Tasten
+ PCIe-SSD

Contra

- Akku leert sich bei starker Belastung (Netzbetrieb)
- CPU- & GPU-Throttling unter Volllast
- kein optisches Laufwerk
- schweres Netzteil
Das Acer Predator 17 X GX-792-76DL, zur Verfügung gestellt von Acer Deutschland
Das Acer Predator 17 X GX-792-76DL, zur Verfügung gestellt von Acer Deutschland

Das Predator 17 X ist eine gelungene Alternative zum "normalen" Predator 17, wenngleich sich Acer nicht aller Kritikpunkte angenommen hat. Leistungstechnisch gibt es nichts am Gerät zu meckern. Der Intel Core i7-7820HK arbeitet sehr gut mit der Nvidia GeForce GTX 1080 zusammen. Das Ergebnis sind Bestwerte in diversen Benchmarks, sodass sich der 17-Zöller das Prädikat Gaming-Laptop redlich verdient. Optisch erhalten Käufer das bekannte Design der Predator-Serie.

Acer mischt die Liga der schnellsten Spiele-Laptops ordentlich auf. Die Konkurrenz hat mit dem Predator 17 X nun einen weiteren ernstzunehmenden Gegner in dieser Leistungsklasse.

Überzeugt haben uns die guten Eingabegeräte sowie das sauber verarbeitete Gehäuse. Etwas zwiegespalten sind wir beim verbauten Bildschirm. Einerseits punktet dieser mit einer üppigen Helligkeit, andererseits sorgen die mageren Reaktionszeiten für ein flaues Gefühl. Gut gefallen hat uns derweil die Overclocking-Funktion, welche nochmal deutlich mehr Leistung aus dem Gerät herauskitzelt. Der Prozessor erreicht zwar schneller die thermale Grenze, kann aber trotzdem mehr Power liefern als im Default-Modus.

Acer Predator 17 X GX-792-76DL - 01.03.2017 v6(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
79 / 98 → 81%
Tastatur
81%
Pointing Device
83%
Konnektivität
70 / 81 → 86%
Gewicht
46 / 10-66 → 64%
Akkulaufzeit
73%
Display
87%
Leistung Spiele
99%
Leistung Anwendungen
100%
Temperatur
89 / 95 → 94%
Lautstärke
70 / 90 → 78%
Audio
78%
Durchschnitt
80%
87%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sebastian Jentsch,  1.03.2017 (Update: 15.05.2018)