Test Fujitsu Celsius H780 (i7-8850H, P2000, FHD) Workstation
Der Markt für mobile Workstations ist nicht riesig. Die drei größten PC-Hersteller Lenovo, HP und Dell teilen sich den Großteil dieses Bereiches mit ihren Marken Precision, ZBook und der ThinkPad P-Serie. Einer der wenigen anderen Hersteller, der der Übermacht der "Big Three" in diesem Bereich wirklich etwas entgegenzusetzen versucht, ist der japanische Hersteller Fujitsu (dessen PC-Sparte übrigens mittlerweile mehrheitlich Lenovo gehört). Die mobilen Workstations von Fujitsu tragen den Markennamen Celsius und unser aktuelles Testgerät heißt Fujitsu Celsius H780.
Bei Fujitsu werden die großen 17-Zoll-Workstations als Celsius-H900-Serie vermarktet, die kleineren 15,6-Zoll-Modelle laufen stattdessen als Celsius-H700-Serie, der unser Testgerät auch angehört. Den direkten Vorgänger, das Celsius H770, haben wir leider nicht getestet, den Vor-Vorgänger in Form des Fujitsu Laptop Celsius H760 dagegen schon. Abgesehen davon vergleichen wir das Celsius H780 mit anderen aktuellen 15,6-Zoll-Workstations der "Big Three", wie zum Beispiel dem Lenovo ThinkPad P52, dem Dell Precision 7530 und dem HP ZBook 15v.
Unser Testmodell des Fujitsu Celsius H780 enthält den Core i7-8850H, 16 GB RAM, eine 512-GB-SSD sowie die Nvidia Quadro P2000. Diese Konfiguration kostet aktuell etwa 2.500 Euro.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse & Ausstattung
Schon mit dem Celsius H770 hat Fujitsu ein neues Gehäusedesign eingeführt. Das Fujitsu Notebook Celsius ähnelt äußerlich sehr stark den Ultrabooks der Fujitsu-LifeBook-U-Serie wie zum Beispiel dem LifeBook U728. Der Hersteller hat das Design einfach auf die wesentlich größere und schwerere Workstation-Serie übertragen. Das Gehäuse ist fast gänzlich in einem schwarzen Farbton gehalten, mit einem roten Farbtupfer unterhalb der Tastatur. Handballenauflage und Displaydeckel bestehen aus schwarzem, gebürstetem Aluminium, während die Unterseite äußerlich aus Kunststoff gefertigt ist. Die Stabilität der Basiseinheit und des Bildschirms sind gut und die Handballenauflage gibt nicht nach, Druck auf den Displayrücken gibt das Cover aber recht schnell an das LCD-Panel weiter. Zudem gibt es beim Displaycover an der vorderen Kante eine Verarbeitungsschwäche, hier steht der Kunststoff ein wenig über. Ohne Fehl und Tadel sind dagegen die Scharniere, die einen sehr weiten Öffnungswinkel sowie das Aufklappen mit einer Hand ermöglichen. Dabei haben sie den Displaydeckel dennoch sehr gut im Griff.
Die Wartung des Fujitsu Celsius H780 ist sehr einfach. Der Akku ist nicht intern, sondern extern verbaut und damit ohne Schraubenzieher wechselbar. Unter der Bodenklappe befinden sich zwei RAM-Slots, ein freier M.2-Slot sowie ein 2,5-Zoll-Bay für eine Festplatte (allerdings ohne Caddy und Verbindungskabel). Außerdem zugänglich sind die WWAN- und die WLAN-Karte. Das Kühlsystem ist zwar sichtbar, kann aber nicht ohne weiteres für eine Reinigung entnommen werden. Weitere RAM-Slots, sowie die ab Werk verbaute SSD, befinden sich vermutlich unterhalb der Tastatur.
Mobile Workstations sind generell schwerer, größer und dicker als andere Laptops. Der Fujitsu Laptop Celsius H780 sticht in dieser Hinsicht allerdings negativ hervor, denn die direkten Konkurrenten sind alle leichter, kompakter und dünner.
Anschlussausstattung
Der Fujitsu Computer Celsius H780 bietet eine reichhaltige Anschlussausstattung. Bemerkenswert ist vor allem das Vorhandensein von VGA, ein Anschluss, der sonst kaum noch verbaut wird. Zudem verfügt das Fujitsu Celsius H780 immer noch über einen proprietären, mechanischen Dockinganschluss an der Unterseite – als Nutzer hat man somit die Wahl zwischen einer traditionellen Dock oder einer Thunderbolt-3-Dockingstation.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell Precision 7530 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu Celsius H780 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (49.6 - 200, n=17, der letzten 2 Jahre) | |
Fujitsu Celsius H760 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP ZBook 15v G5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell Precision 7530 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu Celsius H780 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu Celsius H760 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (78.6 - 227, n=17, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook 15v G5 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Dell Precision 7530 | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 | |
Fujitsu Celsius H780 | |
HP ZBook 15v G5 | |
iperf3 receive AX12 | |
HP ZBook 15v G5 | |
Dell Precision 7530 | |
Fujitsu Celsius H780 | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 |
Eingabegeräte
Die Backlight-Tastatur des Fujitsu Laptop Celsius H780 hat sechs Tastenreihen, rechts neben dem Haupttastenfeld (das nicht ganz die volle Breite hat) befindet sich außerdem ein Ziffernblock. Qualitativ handelt es sich um eine gute Tastatur mit knackigem Druckpunkt, einem Hub von 1,7 mm und einem stabilen Tastenfeld. Sie ist für Vieltipper tauglich, auch wenn es noch bessere Tastaturen gibt. Lobenswert sind die vergleichsweise großen Pfeiltasten.
Die touch-sensitive Oberfläche des Trackpads unterhalb der Tastatur ist nicht besonders groß (9,8 x 6,2 cm). Immerhin hat die Kunststoffoberfläche eine angemessene Gleitfähigkeit. Die dedizierten Tasten aus Kunststoff (die in diesem Fall sicher dazu beitragen, dass das Touchpad eine kleinere Oberfläche hat) haben einen kurzen Hub, einen sehr knackigen Druckpunkt und sie sind vergleichsweise laut. Die Software-Umsetzung des Touchpads ist tadellos, es handelt sich um ein Precision Touchpad. Einen Pointing Stick hat unser Modell des Fujitsu Notebook Celsius H780 nicht, optional kann man das Celsius aber mit einem TrackPoint erwerben – allerdings scheinbar nur, wenn man auf Backlight und Spritzwasserschutz verzichtet.
Display
Laut Datenblatt soll es beim Fujitsu Celsius H780 vier verschiedene, 15,6 Zoll große Displayoptionen geben: Ein 4K-UHD-Display (3.820 x 2.160) sowie drei verschiedene Full-HD-Bildschirme (1.920 x 1.080), wobei einer davon Touch unterstützt. Alle LCD-Optionen haben eine matte Oberfläche und basieren auf IPS-Technologie.
Auf dem Papier hat man also die Wahl, doch für Endkunden gibt es momentan in Deutschland nur eine Bildschirmoption: Ein Full-HD-Display, das laut Fujitsu einen Helligkeitswert von 300 cd/m² erreichen soll. Das ist bei unserem Testgerät nicht ganz der Fall, wir haben nämlich durchschnittlich nur einen Helligkeitswert von 260 cd/m² gemessen. Damit ist das Display dunkler als die Bildschirme der direkten Konkurrenten von Dell und Lenovo, auch das Celsius H760 hatte ein helleres LCD.
Leider wies das Display unseres Testgerätes Backlight Bleeding auf, das bei dunklen Displayinhalten sichtbar war. PWM konnten wir auch messen, allerdings mit einer extrem hohen Frequenz. Deshalb sollte das kein Problem darstellen.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 276 cd/m²
Kontrast: 934:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 3.9 | 0.5-29.43 Ø4.94, calibrated: 2.9
ΔE Greyscale 2.6 | 0.5-98 Ø5.2
85.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
62.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
85.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.29
Fujitsu Celsius H780 LP156WF6-SPP1, , 1920x1080, 15.6" | Fujitsu Celsius H760 LGD046F LP156WF6-SPP1, , 1920x1080, 15.6" | Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 N156HCE-EN1, , 1920x1080, 15.6" | Dell Precision 7530 Sharp LQ156D1, , 3840x2160, 15.6" | HP ZBook 15v G5 CMN15E7, , 1920x1080, 15.6" | |
---|---|---|---|---|---|
Display | -4% | 3% | 31% | -29% | |
Display P3 Coverage | 66.3 | 63.9 -4% | 65.6 -1% | 82.5 24% | 43.59 -34% |
sRGB Coverage | 85.9 | 82.4 -4% | 90.3 5% | 99.4 16% | 65.3 -24% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 62.8 | 60.3 -4% | 65.9 5% | 96.2 53% | 45.06 -28% |
Response Times | 2% | 7% | -30% | 8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 38 ? | 38 ? -0% | 39.2 ? -3% | 35.2 ? 7% | 37.6 ? 1% |
Response Time Black / White * | 26.8 ? | 26 ? 3% | 26 ? 3% | 26.4 ? 1% | 26.8 ? -0% |
PWM Frequency | 20830 ? | 25250 ? 21% | 198.4 ? -99% | 25640 ? 23% | |
Bildschirm | 4% | -1% | 2% | -13% | |
Helligkeit Bildmitte | 271 | 341 26% | 304 12% | 292.8 8% | 244 -10% |
Brightness | 260 | 310 19% | 293 13% | 295 13% | 227 -13% |
Brightness Distribution | 86 | 82 -5% | 88 2% | 85 -1% | 87 1% |
Schwarzwert * | 0.29 | 0.34 -17% | 0.26 10% | 0.36 -24% | 0.17 41% |
Kontrast | 934 | 1003 7% | 1169 25% | 813 -13% | 1435 54% |
Delta E Colorchecker * | 3.9 | 3.8 3% | 4.5 -15% | 3.48 11% | 4.6 -18% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 10.2 | 10.8 -6% | 7.7 25% | 6.81 33% | 19.1 -87% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.9 | 2.4 17% | 3.13 -8% | 4.6 -59% | |
Delta E Graustufen * | 2.6 | 2 23% | 5.2 -100% | 4.1 -58% | 2.7 -4% |
Gamma | 2.29 96% | 2.17 101% | 2.26 97% | 2.2 100% | 2.27 97% |
CCT | 6517 100% | 6581 99% | 6789 96% | 6740 96% | 6407 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 56.1 | 54 -4% | 53.8 -4% | 84.4 50% | 41.5 -26% |
Color Space (Percent of sRGB) | 85.8 | 82.2 -4% | 90.1 5% | 99.6 16% | 65.1 -24% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 1% /
2% | 3% /
1% | 1% /
2% | -11% /
-12% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
26.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16.4 ms steigend | |
↘ 10.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 63 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
38 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.8 ms steigend | |
↘ 19.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 51 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 20830 Hz | ≤ 60 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 20830 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 60 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 20830 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17204 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Für Workstations ist eine hohe Farbraumabdeckung besonders wichtig. Für uns ist die sRGB-Abdeckung von nur 85,8 % daher enttäuschend – dieser Wert sollte so nahe wie möglich bei 100 % liegen. Das Lenovo ThinkPad P52 und insbesondere das Dell Precision 7530 sind in dieser Hinsicht besser.
Trotz matter Displayoberfläche ist der Bildschirm im Außenbereich eher schlecht als recht nutzbar. 260 cd/m² reichen nicht aus, um die Displayinhalte in sehr hellen Umgebungen erkennbar zu machen – nur bei stärkerer Bewölkung oder im Schatten ist das Fujitsu Celsius nutzbar.
Leistung
Zumindest hier in Deutschland hat man aktuell nur eine sehr eingeschränkte Auswahl, wenn man den Fujitsu Laptop Celsius H780 kaufen möchte. Es gibt leidlich zwei Modelle. Das günstigere enthält den Core i7-8750H, die Nvidia Quadro P1000 sowie eine 256-GB-SSD plus 1-TB-HDD und 16 GB DDR4-2400-RAM (4 Slots, maximal 128 GB). Das teurere Modell hingegen, das wir auch testen, enthält den Core i7-8850H, die Quadro P2000 sowie 16 GB RAM und eine 512-GB-SSD. Optional soll das Fujitsu Celsius H780 auch mit Xeon-Prozessor und ECC-RAM geben, aber aktuell ist eben keine solche Konfiguration in Deutschland verfügbar.
Prozessor
Der Core i7-8850H ist ein Hexa-Core-Prozessor der "Coffee-Lake"-Serie von Intel. Seine sechs Kerne arbeiten mit maximal 4,3 GHz, der Grundtakt liegt bei 2,6 GHz. Unsere CPU-Vergleichsliste ermöglicht direkte Vergleiche mit anderen CPUs.
Der typische maximale Verbrauch des Prozessors beträgt 45 Watt – damit kann die CPU aber nicht ihr maximales Leistungsniveau erreichen, dafür wäre ein höherer Verbrauch von Nöten. Für rund 30 Sekunden gesteht Fujitsu dem Prozessor daher einen höheren Verbrauch von 57 Watt zu, wobei der Prozessor dann immerhin 3,4 GHz erreicht. Im Cinebench-Test steigen die CPU-Temperaturen schnell auf 97 °C. Nach etwa 30 Sekunden sinkt der Verbrauch auf 45 Watt, die CPU-Taktrate beträgt dann nur noch 3,1 GHz – dafür liegen die Temperaturen nun bei akzeptablen 87 °C. Diesen Leistungsstand kann der Prozessor in der Cinebench-Schleife dauerhaft halten – der höhere Verbrauch von 57 Watt steht in der Cinebench-Schleife nur in der ersten Iteration zur Verfügung.
Die CPU-Leistung des Fujitsu Laptop Celsius H780 ist grundsätzlich in Ordnung, die Konkurrenten zeigen allerdings, dass es auch noch etwas besser geht. Das Lenovo ThinkPad P52 hat zum Beispiel den nominal schwächeren Intel Core i7-8750H, erreicht mit diesem aber eine deutlich höhere Boost- und etwa die gleiche Dauerlastleistung wie das Fujitsu Celsius H780 mit dem Core i7-8850H. Auch das Dell Precision 7530 bietet eine höhere Leistung, wobei dessen Core i9-8950HK insbesondere unter Dauerlast schneller ist. Das etwas günstiger HP ZBook 15v bringt dagegen mit dem Core i7-8850H eine etwas niedrigere CPU-Leistung zustande.
Die CPU-Leistung steht im Akkumodus vollständig zur Verfügung.
System Performance
Der Fujitsu PC Celsius H780 schnitt in den PCMark-Benchmarks sehr gut ab. Das spiegelte sich auch in der Alltagsperformance wieder, denn das Celsius lief immer flüssig und ohne unnötige Verzögerungen.
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
HP ZBook 15v G5 | |
Fujitsu Celsius H780 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8850H, NVIDIA Quadro P2000 () | |
Dell Precision 7530 | |
Fujitsu Celsius H760 | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4230 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5256 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5167 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als SSD setzt Fujitsu beim Celsius H780 auf die PM981 vom Hersteller Samsung mit einer Kapazität mit 512 GB. Dabei handelt es sich um eine sehr schnelle PCIe-NVMe-SSD im M.2-2280-Format, die auch im Fujitsu Laptop tadellos ihre Arbeit verrichtet. Dabei ist sie allerdings geringfügig langsamer als im Lenovo ThinkPad P52 – vermutlich hat Fujitsu die SSD nur mit zwei statt mit vier PCIe-Lanes angebunden. Das würde auf jeden Fall die deutlich niedrigere Geschwindigkeit im Read-Seq-Q32T1-Bereich des Cystaldiskmark-5-Tests erklären.
Fujitsu Celsius H780 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Dell Precision 7530 Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | HP ZBook 15v G5 Toshiba XG5 KXG50ZNV512G | Durchschnittliche Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Durchschnitt der Klasse Workstation | |
---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 7% | 2% | 1% | 19% | 123% | |
Write 4K | 98.3 | 108.5 10% | 105.9 8% | 119 21% | 126.7 ? 29% | 148.5 ? 51% |
Read 4K | 40.18 | 42.78 6% | 23.87 -41% | 37.25 -7% | 44 ? 10% | 65.3 ? 63% |
Write Seq | 1777 | 1645 -7% | 1542 -13% | 523 -71% | 1617 ? -9% | 3970 ? 123% |
Read Seq | 1247 | 1485 19% | 1916 54% | 1227 -2% | 1716 ? 38% | 4335 ? 248% |
Write 4K Q32T1 | 344.7 | 269.2 -22% | 305.4 -11% | 518 50% | 413 ? 20% | 465 ? 35% |
Read 4K Q32T1 | 383.1 | 348.7 -9% | 358.4 -6% | 646 69% | 420 ? 10% | 530 ? 38% |
Write Seq Q32T1 | 2019 | 1877 -7% | 1572 -22% | 524 -74% | 2076 ? 3% | 5519 ? 173% |
Read Seq Q32T1 | 2076 | 3419 65% | 3061 47% | 2508 21% | 3130 ? 51% | 7376 ? 255% |
Grafikkarte
In unserem Testgerät des Fujitsu-Notebook Celsius H780 steckt die Quadro P2000, ein professioneller Grafikchip von Nvidia für Workstations. Anders als vergleichbare GeForce-Grafikchips ist die Quadro P2000 für CAD-Aufgaben optimiert. Mit unserer GPU-Vergleichsliste kann man die Quadro P2000 mit anderen Grafikchips vergleichen.
Im Celsius H780 stellt die Quadro P2000 lediglich die zweitschnellste Option dar. Neben den schwächeren Modellen Quadro P600 und Quadro P1000 ist nämlich auch noch die Quadro P3200 im Datenblatt gelistet – damit bietet Fujitsu zumindest auf dem Papier die gleiche maximale Grafikleistung wie Lenovo und Dell bei deren Konkurrenz-Workstations, allerdings ist momentan kein Modell mit Quadro P3200 für deutsche Endkunden erhältlich.
Die Leistung der hier verbauten Quadro P2000 liegt genau in dem Bereich, in dem wir diese GPU verorten: Ein gutes Stück schneller als die Quadro P1000, die in diesem Fall zum Beispiel im Lenovo ThinkPad P52 steckt – und fast nur halb so schnell wie die Quadro P3200, die wir im Dell Precision 7530 testen konnten. Dabei hat die Quadro P3200 insbesondere bei den GPU-intensiven Benchmarks riesige Vorteile.
Die GPU-Leistung wird ohne angeschlossenes Netzteil nicht gedrosselt.
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (8701 - 54334, n=30, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 7530 | |
Fujitsu Celsius H780 | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P2000 (8201 - 8573, n=2) | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 | |
HP ZBook 15v G5 |
3DMark | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (4816 - 35868, n=31, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 7530 | |
Fujitsu Celsius H780 | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P2000 (6741 - 6953, n=2) | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 | |
Fujitsu Celsius H760 | |
HP ZBook 15v G5 | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (32743 - 133204, n=15, der letzten 2 Jahre) | |
Dell Precision 7530 | |
Fujitsu Celsius H780 | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P2000 (42598 - 44533, n=2) | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 | |
Fujitsu Celsius H760 | |
HP ZBook 15v G5 |
SiSoft Sandra 2016 | |
Image Processing | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P2000 () | |
Fujitsu Celsius H780 | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 | |
HP ZBook 15v G5 | |
GP Cryptography (Higher Security AES256+SHA2-512) | |
Fujitsu Celsius H780 | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P2000 () | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 | |
HP ZBook 15v G5 | |
GP Financial Analysis (FP High/Double Precision) | |
Fujitsu Celsius H780 | |
Durchschnittliche NVIDIA Quadro P2000 () | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 | |
HP ZBook 15v G5 |
3DMark 11 Performance | 8738 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 23632 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 6204 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Zwar ist die Nvidia Quadro P2000 ausdrücklich nicht für Spiele optimiert, aber dank der guten Leistungsfähigkeit dieses Grafikchips sind auch aktuelle Games durchaus spielbar. Dabei kann man auch die Detailstufen vergleichsweise hoch einstellen – bei der Auflösung muss man allerdings auf 4K-UHD (3.820 x 2.160) verzichten, dafür ist die GPU nicht leistungsstark genug.
Wenn einem die Quadro P2000 noch nicht genug Leistung bietet, kann man auch eine eGPU nutzen. Über die erforderlichen Thunderbolt-3-Anschlüsse verfügt der Fujitsu Laptop Celsius H780 schließlich.
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Witcher 3 (2015) | 130.3 | 76.1 | 43.2 | 24.3 |
Dota 2 Reborn (2015) | 130.2 | 115.4 | 102.4 | 97.5 |
X-Plane 11.11 (2018) | 93 | 86 | 72 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Leider scheint Fujitsu bei der Einstellung der Lüftersteuerung das Konzept "viel hilft viel" verfolgt zu haben. Das jedenfalls würde erklären, warum das Kühlsystem derart nervig eingestellt ist, denn die Lüftung läuft auch schon im Idle und ist dabei gut hörbar und nervig. Unter Last laufen die Lüfter durchgehend und werden dabei extrem laut und störend. Zwar gibt es im BIOS eine Lüftereinstellung "Leise", doch standardmäßig ist diese nicht aktiv – und selbst wenn man sie aktiviert, bleibt das aktive Kühlsystem sehr laut und nervig.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 29.6 / 32.2 / 37 dB(A) |
Last |
| 40.3 / 49.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 29.6 dB(A) |
Temperatur
Die Außentemperaturen beim Fujitsu Celsius H780 bleiben weitestgehend im absolut grünen Bereich. Maximal erreichen sie 45,3 °C an der Unterseite, was zwar fühlbar warm, aber noch unkritisch ist. Die Handballenauflage bleibt immer komplett kühl.
Im Stresstest mit Prime95 und FurMark kann der Prozessor kurzzeitig 80 Watt verbrauchen, wobei die Temperaturen dann sehr schnell auf maximal 102 °C steigen (was schon nahe an der Grenze zur Notabschaltung ist). Nach 30 Sekunden sinkt die Taktrate von 3,8 auf 3 GHz, der Verbrauch liegt nun bei 45 Watt. Dadurch sinken die CPU-Temperaturen auf 75 °C, allerdings steigen sie dann wieder langsam auf 97 °C an. Sobald das System diesen Punkt erreicht, fängt der CPU-Takt an zwischen 2,7 und 2,3 GHz zu schwanken, wobei der Verbrauch zwischen 45 und 33 Watt liegt. Nach einer Weile bricht der CPU-Takt immer wieder für einige Sekunden auf 800 MHz ein. Während die CPU also gedrosselt wird, kann die GPU ihren Maximaltakt durchgehend aufrechterhalten.
Das thermische Throttling wirkt sich auch auf den 3DMark11-Test aus, den wir direkt nach dem Stresstest laufen lassen. Hier erzielt das System nur 9200 statt 10400 Punkte im Physics-Test, was auf das CPU-Throttling zurückzuführen ist.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.2 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (+1 °C).
Lautsprecher
Fujitsu platziert die Stereo-Lautsprecher auf der Oberseite der Basiseinheit. Diese vorteilhafte Positionierung bringt aber leider nicht extrem viel, da die Lautsprecher eine sehr mittelmäßige Qualität abliefern. Auf höchster Lautstärke neigen die Boxen auch zum Verzerren. Anstatt der Lautsprecher sollte man lieber den Kombo-Audio-Port nutzen, der einen einwandfreien Sound ausgibt.
Fujitsu Celsius H780 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72.5 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 28.6% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.9% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (27.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 93% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 5% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 82% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 15% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Dell Precision 7530 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (74.4 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 8% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 9% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieaufnahme
Verglichen mit den direkten Konkurrenten von Dell (Precision 7530) und Lenovo (ThinkPad P52) zeigt sich ein gemischtes Bild beim Energieverbrauch: Das ThinkPad läuft wesentlich stromsparender, während das Precision einen deutlich höheren Stromverbrauch hat. Dabei muss man allerdings auch das höher aufgelöste 4K-UHD-LCD des Dells erwähnen, das hier sicherlich einen großen Unterschied ausmacht.
Der maximale Verbrauch betrug 172,5 Watt – kein Problem für das 230-Watt-Netzteil.
Aus / Standby | 0.61 / 0.89 Watt |
Idle | 9.1 / 13.2 / 14.04 Watt |
Last |
78.8 / 172.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Akkulaufzeit
Der externe Lithium-Ionen-Akku hat eine Kapazität von 96 Wattstunden – damit liegt die Akkukapazität ungefähr auf dem durchschnittlichen Niveau im Workstation-Bereich. Für die leistungsstarken Komponenten ist so eine hohe Akkukapazität auch notwendig, denn damit erzielt das Fujitsu-Notebook eine Akkulaufzeit von 7,5 Stunden im WiFi-Test – nicht wirklich schlecht, aber auch nicht überragend gut. Das ThinkPad P52 ist dank des niedrigeren Verbrauchs wesentlich besser mit 10,5 Stunden im WLAN-Test.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Lenovo ThinkPad P52 20MAS03N00 | |
Durchschnitt der Klasse Workstation (252 - 897, n=30, der letzten 2 Jahre) | |
HP ZBook 15v G5 | |
Fujitsu Celsius H780 | |
Fujitsu Celsius H760 | |
Dell Precision 7530 |
Pro
Contra
Fazit
Auf dem Gebiet der Workstations hat Fujitsu keine leichte Aufgabe im Kampf gegen Dell, Lenovo und HP. Das Fujitsu Celsius H780 hat ohne Zweifel seine Qualitäten, doch insgesamt sind die Konkurrenten unseres Erachtens besser.
Ein Pluspunkt für das Fujitsu-Laptop ist auf jeden Fall die Anschlussvielfalt mit VGA, zwei Thunderbolt-Anschlüssen und einem mechanischen Docking-Anschluss. Die Tastatur kann uns weitestgehend überzeugen und das Gehäuse bleibt auch im Stresstest ziemlich kühl. Zudem ist der Fujitsu-PC einfach wartbar und aufrüstbar, der Akku ist sogar extern verbaut und damit ohne Werkzeug wechselbar. Außerdem bewerten wir es positiv, dass das Celsius ab Werk drei Jahre Garantie hat.
Leider gibt es auch eine Menge Schwächen: Das Gehäuse ist zwar ziemlich stabil, aber nicht ganz sauber verarbeitet und außerdem größer, schwerer und dicker als die Konkurrenten. Einen Pointing Stick gibt es nur als Option – bei der Konkurrenz ist dieses Feature Standard. Das Display ist zwar nicht schlecht, doch Helligkeit und Farbraumabdeckung sind im Konkurrenzvergleich enttäuschend, zudem wies es Backlight Bleeding auf. Als extrem nervig erwies sich die Lüftersteuerung, die beiden Lüfter liefen zu häufig und zu laut. Trotz der lauten Lüfter drosselt die CPU um Stresstest teilweise stark, was sich auch auf den Alltag auswirken könnte.
Zu viel passt nicht beim Fujitsu Celsius H780 – die Konkurrenten sind besser.
Als totalen Reinfall kann man das Fujitsu Celsius H780 zwar nicht bezeichnen, aber für ein 2.500 Euro teures Gerät gibt es unseres Erachtens zu viele Schwächen. Die Konkurrenten in Form des Lenovo ThinkPad P52 und des Dell Precision 7530 überzeugen uns einfach mehr.
Fujitsu Celsius H780
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11.03.2019 v6 (old)
Benjamin Herzig