Test Lenovo Miix 520-12IKB (i7-8550U, SSD, WUXGA) Convertible
Das Lenovo Miix 520-12IKB zählt zu den Detachables, einer Convertible-Variante. Das Gerät ist uns nicht unbekannt. Wir haben bereits ein Core-i5-Modell der Serie getestet. Unser aktuelles Testgerät stellt das Spitzenmodell der Reihe dar und bringt einen Core i7-Prozessor mit. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Microsoft Surface Pro (2017), das Acer Switch 5 SW512-52, das HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA.
Da die beiden Miix-520-12IKB-Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein - außer es bestehen Unterschiede. Die entsprechenden Informationen können dem Testbericht des Core-i5-Miix-520 entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Ausstattung
Das uns vorliegende Modell des Miix 520-12IKB ist mit dem LTE-Modem L831-EAU der Firma Fibocom ausgestattet. Dieses Cat-4-Modell bietet Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 150 Mbps und Uploadgeschwindigkeiten von bis zu 50 Mbps. Die LTE-Bänder 1, 2, 3, 4, 5, 7, 8, 13, 17, 18, 19, 20 werden unterstützt. Der im bereits von uns getesteten Miix-520-12IKB-Modell verbaute MicroSD-Kartenleser musste einem SIM-Karten-Steckplatz (Nanosim) weichen. Darüber hinaus bringt unser aktuelles Testgerät - im Gegensatz zum getesteten Core-i5-Modell - einen Fingerabdruckleser mit.
Das WLAN-Modul trägt einen Chip der Firma Qualcomm (QCA6174). Neben den WLAN-Standards 802.11a/b/g/n unterstützt dieser auch den schnellen ac-Standard. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen durchschnittlich aus. Die Werte legen den Schluss nah, dass nur die 1x1-MIMO-Technik unterstützt wird. Der WLAN-Chip wäre aber grundsätzlich 2x2-MIMO-fähig. Das bereits getestete Core-i5-Miix erreicht doppelt so hohe Transferraten.
Anschlussausstattung
Wartung
Eine Wartung des Geräts wäre möglich. Um das Gerät öffnen zu können, werden alle Schrauben gelöst, die sich hinter dem Ständer des Convertible befinden. Anschließend kann der Bildschirm vorsichtig mit Hilfe eines Fugenglätters oder eines flachen Spatels abgelöst werden. Das Display ist nicht verklebt. Es wird nur von kleinen Kunststoffklammern gehalten. Achtung: Das Display ist über zwei Kabel mit der Hauptplatine verbunden. Diese Steckverbindungen können problemlos gelöst werden.
Display
Das 12,2-Zoll-Touchscreendisplay des Miix 520-12IKB arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten. Der von uns gemessene Helligkeitswert (355,1 cd/m²) gefällt. In Sachen Kontrast (686:1) muss das Display mehr bieten. Hier erwarten wir einen Wert deutlich jenseits von 1.000:1. Das gebietet nicht zuletzt das Preisniveau des Convertible.
Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 200 Hz. Bei empfindlichen Personen kann dies zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
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Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 386 cd/m²
Kontrast: 686:1 (Schwarzwert: 0.56 cd/m²)
ΔE Color 4.58 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 5.63 | 0.5-98 Ø5.2
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.7% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
91.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.45
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE IPS, 1920x1200, 12.2" | Lenovo Miix 520-12IKB 81CG IPS, 1920x1200, 12.2" | Lenovo Miix 510 Pro 80U10006GE IPS, 1920x1200, 12.2" | Microsoft Surface Pro (2017) i5 IPS, 2736x1824, 12.3" | HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA IPS, 2716x1824, 12.3" | Acer Switch 5 SW512-52-5819 IPS, 2160x1440, 12" | |
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Display | -2% | -1% | 5% | 4% | -8% | |
Display P3 Coverage | 66.1 | 64.4 -3% | 64.5 -2% | 67.6 2% | 66.7 1% | 58.8 -11% |
sRGB Coverage | 91.6 | 90.8 -1% | 92 0% | 99 8% | 98 7% | 87.5 -4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.7 | 65.4 -2% | 65.5 -2% | 69.1 4% | 68.7 3% | 60.6 -9% |
Response Times | -7% | -10% | 3452% | 313% | -8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 36 ? | 35.6 ? 1% | 33 ? 8% | 42 ? -17% | 45.6 ? -27% | 37 ? -3% |
Response Time Black / White * | 23 ? | 28 ? -22% | 23 ? -0% | 29 ? -26% | 21.6 ? 6% | 26 ? -13% |
PWM Frequency | 200 ? | 198.4 ? -1% | 125 ? -37% | 21000 10400% | 2119 ? 960% | |
Bildschirm | -12% | -9% | 33% | 30% | -2% | |
Helligkeit Bildmitte | 384 | 348.8 -9% | 327 -15% | 417 9% | 443 15% | 369 -4% |
Brightness | 355 | 339 -5% | 324 -9% | 401 13% | 446 26% | 331 -7% |
Brightness Distribution | 80 | 87 9% | 88 10% | 88 10% | 88 10% | 75 -6% |
Schwarzwert * | 0.56 | 0.4 29% | 0.35 37% | 0.29 48% | 0.41 27% | 0.46 18% |
Kontrast | 686 | 872 27% | 934 36% | 1438 110% | 1080 57% | 802 17% |
Delta E Colorchecker * | 4.58 | 7 -53% | 6.54 -43% | 3.63 21% | 2.6 43% | 5.52 -21% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 11.63 | 16.2 -39% | 15.59 -34% | 6.74 42% | 4 66% | 9.29 20% |
Delta E Graustufen * | 5.63 | 10.1 -79% | 9.52 -69% | 2.18 61% | 3 47% | 6.95 -23% |
Gamma | 2.45 90% | 2.22 99% | 2.35 94% | 3.09 71% | 2.38 92% | 2.58 85% |
CCT | 7571 86% | 9065 72% | 8802 74% | 6767 96% | 6780 96% | 7009 93% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 58.7 -2% | 59 -2% | 63 5% | 62.6 4% | 56 -7% |
Color Space (Percent of sRGB) | 92 | 90.9 -1% | 92 0% | 99 8% | 98 7% | 88 -4% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -7% /
-9% | -7% /
-8% | 1163% /
669% | 116% /
78% | -6% /
-4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17204 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine Delta-E-2000-Farbabweichung von 4,58. Damit liegt der Zielbereich (Delta-E kleiner 3) nicht allzu weit entfernt. Darüber hinaus leidet das Display unter einem leichten Blaustich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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23 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 47 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 46 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33.1 ms). |
Lenovo stattet das Miix 520 mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Convertible benutzt werden, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt. Aber auch dann macht sich die spiegelnde Displayoberfläche negativ bemerkbar.
Leistung
Lenovo liefert mit dem Miix 520-12IKB ein Detachable im 12,2-Zoll-Format, das genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet bietet. Unser Testgerät stellt das Spitzenmodell der Reihe dar und ist für etwa 1.700 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei knapp 835 Euro.
Testbedingungen
Im BIOS des Miix 520 findet sich eine Option mit der Bezeichnung "Cool Mode". Hiermit kann festgelegt werden, ob sich das Gerät möglichst wenig erwärmen soll oder möglichst viel Rechenleistung bereitstellen soll. Der Cool Mode ist standardmäßig aktiviert. Daher haben wir unseren Test bei aktiviertem Cool Mode durchgeführt. Nichtsdestotrotz haben wir einige Benchmarks auch bei ausgeschaltetem Cool Mode laufen lassen. Wir weisen in den entsprechenden Bereichen darauf hin.
Prozessor
Das Miix 520 ist mit einem Intel Core i7-8550U Vierkernprozessor (Kaby Lake Refresh) bestückt. Es handelt sich hierbei um ein ULV-Modell (TDP: 15 Watt), das mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,8 GHz arbeitet. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 4 GHz möglich. Die von uns durchgeführten Single-Thread-Tests bearbeitet die CPU mit 3,7 bis 4 GHz. Die Multi-Thread-Tests beginnt die CPU mit 2,8 bis 3 GHz. Schon nach kurzer Zeit sinkt die Geschwindigkeit auf 2,2 bis 2,4 GHz. Die Multi-Thread-Tests der Geekbench Benchmarks kann die CPU mit höheren Geschwindigkeiten durchlaufen. Es bestehen keine Unterschiede zwischen Netz- und Akkubetrieb.
Ob der Turbo auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate zeigen, dass der Turbo auch über einen längeren Zeitraum zum Einsatz kommt. Allerdings sinkt die Geschwindigkeit mit zunehmender Dauer. Eine konstante Turbogeschwindigkeit hat sich nicht herauskristallisiert. Hier muss mit schwankenden Taktraten gelebt werden. Wird der Cool Mode deaktiviert, sinkt der Takt nicht ganz so stark und verbleibt weitgehend auf dem gleichen Niveau.
Auf die Resultate der Geekbench-Benchmarks hat die Aktivierung bzw. Deaktivierung des Cool Mode keinen Einfluss.
Seine volle Leistung kann der Prozessor nur bei Single-Thread-Anwendungen entfalten. Hier kann er mit dem Core-i7-7700HQ-Prozessor mithalten. Die Resultate der Multi-Thread-Tests liegen hinter denen des 7700HQ zurück, da der 8550U seinen Turbo nicht voll ausfahren kann.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Gigabyte Aero 15X | |
Acer Swift 3 SF314-52G-89SL | |
MSI GS63VR 7RG-005 | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE | |
Lenovo Yoga 720-13IKB | |
32 Bit Single-Core Score | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE | |
Gigabyte Aero 15X | |
Acer Swift 3 SF314-52G-89SL | |
MSI GS63VR 7RG-005 | |
Lenovo Yoga 720-13IKB |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Acer Swift 3 SF314-52G-89SL | |
Gigabyte Aero 15X | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE | |
MSI GS63VR 7RG-005 | |
Lenovo Yoga 720-13IKB | |
64 Bit Single-Core Score | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE | |
Acer Swift 3 SF314-52G-89SL | |
Gigabyte Aero 15X | |
Lenovo Yoga 720-13IKB | |
MSI GS63VR 7RG-005 |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Acer Swift 3 SF314-52G-89SL | |
Gigabyte Aero 15X | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE | |
MSI GS63VR 7RG-005 | |
Lenovo Yoga 720-13IKB | |
64 Bit Single-Core Score | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE | |
Lenovo Yoga 720-13IKB | |
Acer Swift 3 SF314-52G-89SL | |
Gigabyte Aero 15X | |
MSI GS63VR 7RG-005 |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Acer Swift 3 SF314-52G-89SL (Edge 40) | |
Gigabyte Aero 15X (Edge 41) | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE (Edge 41) | |
MSI GS63VR 7RG-005 (Edge 41) | |
Lenovo Miix 520-12IKB 81CG (Edge 41.16299.15.0) | |
Acer Switch 5 SW512-52-5819 (Edge) | |
Microsoft Surface Pro (2017) i5 | |
HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA (Edge 40.15063.0.0) | |
Lenovo Yoga 720-13IKB (Edge 41) | |
Lenovo Miix 510 Pro 80U10006GE |
System Performance
Ein Core-i7-Prozessor und eine schnelle NVMe-SSD sorgen für ein flink laufendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Das Miix 520-12IKB verfügt über mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Die sehr guten Resultate in den PC-Mark-Benchmarks bestätigen dies. Eine Steigerung der Gesamtleistung ist nicht möglich.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3860 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4822 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4772 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3696 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Lenovo bestückt das Miix 520 mit einer NVMe-SSD der Firma Samsung. Es handelt sich um ein Modell im M.2-2280-Format, das 1 TB Speicherplatz bietet. NVMe-SSDs erreichen deutlich höhere Transferraten als SATA-III-Modelle, da sie per PCI Express 3.0 x4 angebunden sind. Entsprechend liefert die hier verbaute SSD sehr gute Übertragungsraten.
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0) | Lenovo Miix 510 Pro 80U10006GE Samsung PM951 NVMe MZVLV256 | Microsoft Surface Pro (2017) i5 Samsung PM971 KUS030202M | Eve-Tech Eve V i7 Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7 | HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Acer Switch 5 SW512-52-5819 Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -21% | -25% | -10% | 33% | -13% | |
Read Seq | 883 | 1271 44% | 723 -18% | 1107 25% | 1875 112% | 1066 21% |
Write Seq | 932 | 305.4 -67% | 853 -8% | 567 -39% | 1261 35% | 593 -36% |
Read 512 | 586 | 651 11% | 225 -62% | 722 23% | 1235 111% | 653 11% |
Write 512 | 627 | 305.2 -51% | 445 -29% | 561 -11% | 844 35% | 535 -15% |
Read 4k | 54.8 | 41.07 -25% | 46 -16% | 37.1 -32% | 56.9 4% | 35.92 -34% |
Write 4k | 139.3 | 122.7 -12% | 125 -10% | 151 8% | 145.4 4% | 128.3 -8% |
Read 4k QD32 | 607 | 411.2 -32% | 423 -30% | 439 -28% | 398.3 -34% | 460.6 -24% |
Write 4k QD32 | 498.5 | 305.1 -39% | 373 -25% | 383 -23% | 472.5 -5% | 425.4 -15% |
Grafikkarte
Die Grafikausgabe verantwortet Intels UHD-Graphics-620-Grafikkern. Dieser unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten zwischen 300 und 1.150 MHz. Die Resultate in den 3DMark-Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU. Sie profitiert vom im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher. Dadurch wird der Grafikkern besser ausgereizt. In der Folge liefert er eine höhere Leistung.
Auch auf die Grafikleistung wirkt sich die Deaktivierung des Cool Mode aus. Wir registrieren einen leichten Anstieg der Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks.
3DMark 11 Performance | 1774 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 7711 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1019 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE (Cool Mode Off) | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE (Cool Mode On) | |
Lenovo Miix 520-12IKB 81CG | |
Acer Switch 5 SW512-52-5819 | |
HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA | |
Lenovo Miix 510 Pro 80U10006GE | |
Eve-Tech Eve V i7 |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Physics | |
Lenovo Miix 520-12IKB 81CG | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE (Cool Mode Off) | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE (Cool Mode On) | |
Acer Switch 5 SW512-52-5819 | |
HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA | |
Microsoft Surface Pro (2017) i5 | |
Eve-Tech Eve V i7 | |
Lenovo Miix 510 Pro 80U10006GE | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE (Cool Mode Off) | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE (Cool Mode On) | |
Lenovo Miix 520-12IKB 81CG | |
Acer Switch 5 SW512-52-5819 | |
HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA | |
Microsoft Surface Pro (2017) i5 | |
Eve-Tech Eve V i7 | |
Lenovo Miix 510 Pro 80U10006GE | |
1280x720 Cloud Gate Standard Score | |
Lenovo Miix 520-12IKB 81CG | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE (Cool Mode Off) | |
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE (Cool Mode On) | |
Acer Switch 5 SW512-52-5819 | |
HP Elite x2 1012 G2-1LV76EA | |
Microsoft Surface Pro (2017) i5 | |
Eve-Tech Eve V i7 (2.4.3819.0; v1.1) | |
Lenovo Miix 510 Pro 80U10006GE |
Gaming Performance
Die Hardware des Convertible kann einige Spiele flüssig auf den Bildschirm bringen - bei niedrigen Auflösungen und geringen Qualitätseinstellungen. Das gilt für Titel, die nur moderate Anforderungen an die Hardware stellen. Dank des im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeichers fallen die Frameraten höher aus als bei vergleichbaren Geräten, deren Arbeitsspeicher im Single-Channel-Modus läuft.
min. | mittel | hoch | max. | |
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BioShock Infinite (2013) | 62.2 | 30 | 24.2 | 8 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 9.9 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Der Lüfter steht im Leerlauf in der Regel still. Es genügt aber schon wenig Last, um ihn kurzzeitig in Bewegung zu versetzen. Dies ist beispielsweise beim Öffnen des Browsers der Fall. Unter mittlerer und hoher Last arbeitet der Lüfter dauerhaft. Das dabei entstehende konstante Rauschen ist grundsätzlich auszuhalten. Nichtsdestotrotz fällt die Geräuschkulisse zu hoch aus für konzentriertes Arbeiten.
Das bereits von uns getestete Schwestermodell des Miix 520 wartet mit einem verhältnismäßig lauten, pulsierenden Lüfter auf. In dieser Beziehung sieht es bei unserem aktuellen Testgerät etwas besser aus. Der Lüfter pulsiert weniger und steht länger still. Nichtsdestotrotz: Sobald er arbeitet, ist er auch zu hören. Um ein leises Gerät handelt es sich auch bei diesem Modell nicht.
Einen Unterschied in der Lärmentwicklung zwischen aktiviertem und deaktiviertem Cool Mode konnten wir nicht wirklich feststellen.
Loudness - Cool Mode On (default)
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.2 / 30.2 / 30.2 dB(A) |
Last |
| 33.4 / 34.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.2 dB(A) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Miix 520 im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleiche Weise. Der Prozessor beginnt den Test mit einer Geschwindigkeit von 1 GHz. Nach einigen Minuten wird er auf 800 MHz abgebremst und verbleibt auf diesem Niveau. Der Grafikkern arbeitet zu Beginn des Stresstests mit 600 bis 650 MHz. Im weiteren Verlauf sinkt der Takt langsam aber stetig auf 400 bis 450 MHz.
Übermäßig stark erwärmt sich das Convertible nicht. Während des Stresstests wird an einigen Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-10.9 °C).
Lautsprecher
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (63 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 13.2% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.9% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 4.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.3% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 66% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 28% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 64% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Ein überbordender Energiehunger kann dem Miix nicht attestiert werden. Im Leerlauf registrieren wir einen maximalen Bedarf von 8,4 Watt. Damit zeigt sich das Convertible etwas sparsamer als das bereits von uns getestete Schwestermodell. Zu Beginn des Stresstests steigt der Leistungsbedarf kurz auf 37 Watt und sinkt anschließend, da CPU und GPU stark gedrosselt werden. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 45 Watt.
Aus / Standby | 0.42 / 0.6 Watt |
Idle | 3.9 / 8.2 / 8.4 Watt |
Last |
25.2 / 37 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Displayhelligkeit beträgt etwa 150 cd/m², und die Energiesparfunktionen sind abgeschaltet. Das Miix 520-12IKB erreicht eine Laufzeit von 5:34 h. Damit liegt es gleichauf mit seinem Schwestermodell (5:35 h).
Hinweis: Der Akku des uns vorliegenden Testgeräts weist einen Abnutzungsgrad von 7,3 Prozent auf. Mit einem voll funktionsfähigen Akku würde das Gerät also noch einige Minuten länger durchhalten.
Pro
Contra
Fazit
Das Lenovo Miix 520-12IKB gehört zu den Detachables im 12,2-Zoll-Format. Der verbaute Core-i7-Prozessor stellt genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet bereit. Eine schnelle NVMe-SSD sorgt für ein flink laufendes System. Das integrierte LTE-Modem ermöglicht den Zugriff auf das Internet bzw. das Firmennetzwerk per Mobilfunk.
Das uns vorliegende Modell des Miix 520-12IKB stellt das Komplettpaket für Nutzer dar, die keine Kompromisse bei der Ausstattung eingehen möchten und das nötige Kleingeld zur Finanzierung der Kompromisslosigkeit besitzen.
Core-i7-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (Dual-Channel-Modus), 1 TB NVMe-SSD, LTE-Modem treiben den Preis auf Oberklasseniveau. Etwa 1.700 Euro müssen für das Gerät hingeblättert werden. Trotzdem handelt es sich bei der Basis des Miix 520-12IKB eher um ein Mittelklassegerät. Entsprechend finden sich einige Mängel, die man bei einem 1.700-Euro-Gerät nicht anzutreffen wünscht.
Das Gehäuse des Tablet-Elements dürfte stabiler ausfallen. Es kann etwas zu leicht verwunden werden. Das Touchscreendisplay erfreut mit stabilen Blickwinkeln und gutem Helligkeitswert. Allerdings fällt der Kontrast für ein Gerät der hier vorliegenden Preisklasse deutlich zu niedrig aus. Auch kann erwartet werden, dass ein 1.700-Euro-Gerät frei von PWM-Flimmern ist.
Die von uns gemessene Akkulaufzeit im WLAN-Test kann bestenfalls als durchschnittlich bezeichnet werden. Hier macht sich bemerkbar, dass das Miix über weniger Akkukapazität verfügt als die meisten Konkurrenten. Darüber hinaus fallen die WLAN-Transferraten deutlich niedriger aus als beim ebenfalls von uns getesteten Core-i5-Modell.
Für viele interessierte Nutzer dürften die preisgünstigeren Varianten des Miix 520-12IKB attraktiver sein, da auch diesen Modellen die beleuchtete Tastatur und der Eingabestift beiliegen. Wer ein Gerät samt LTE-Modem wünscht, sollte einen Blick auf das Modell 20M3000JGE (Core i5-8250U, 8 GB Arbeitsspeicher, 256 GB SSD) werfen, das aktuell zu Preisen zwischen 1.100 und 1.200 Euro zu haben ist. Für das Einstiegsmodell 20M30008GE (Core i3-7130U, 4 GB Arbeitsspeicher, 128 GB SSD) müssen etwa 835 Euro hingeblättert werden. Azubis, Studenten, Schüler und Lehrkräfte bekommen die Geräte günstiger.
Lenovo Miix 520-12IKB 20M3000LGE
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12.02.2018 v6 (old)
Sascha Mölck