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Test Microsoft Surface Pro 2017 (i5-7300U, 256 GB) Convertible

Rüstiger-Rentner. Ohne Typ-C-USB und Thunderbolt kommt das 2017er Modell altbacken daher. Der lüfterlose Betrieb ist nach Acers Alpha 12 keine brandneue Sache. Leider drosselt die Leistung deutlich. Sollte die starke Laufzeit der einzige echte Trumpf sein?
Ohne Typ-C-USB? Ohne Thunderbolt? Ist das 2017er Surface Pro altbackenes Handwerkszeug?
Ohne Typ-C-USB? Ohne Thunderbolt? Ist das 2017er Surface Pro altbackenes Handwerkszeug?

Gut Ding will Weile haben? Microsoft hat sich mit dem Nachfolger des Surface Pro 4 von Ende 2015 Zeit gelassen. Während die Konkurrenz im vergangenen halben Jahr ein Gerät nach dem nächsten mit brandaktuellen Kaby-Lake-Prozessoren in den Markt schoss, blieb es bei Microsoft ruhig. 

Jetzt steht das 2017er Surface Pro vor uns. Es kostet in der mittleren Konfiguration mit Core i5-7300U, 8 GB RAM und 256-GB-SSD bereits 1.450 Euro. Dafür gibt es noch keinen Surface Pen (79 Euro), kein Signature Type Cover (150 Euro) und auch kein USB-3.0-Dock (160 Euro).

Der Preis ist happig, zumal wir bspw. ein Lenovo IdeaPad Miix 720-12IKB mit Dock (beleuchtete Tastatur) und Stylus für 1.145 Euro bekommen, und eine hohe Auflösung (2.880 x 1.920) hat es auch. 

Die Konkurrenz ist inzwischen breit aufgestellt und bedrängt schon seit langem auf ganzer Front den Vorgänger Surface Pro 4. Wir zählen zu den Konkurrenten Tablet- und Docking-Tastatur-Geräte wie 

Dells Latitude 12 5285 ist auf Grund des sehr hohen Ratings und des baugleichen SoC sicherlich der ideale Gegner. Etwas weiter daneben im Markt stehen Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM

HP Spectre x2 12-a001ng und Samsung Galaxy Tab Pro S W700N. Der Übersicht wegen haben wir die letztgenannten Geräte nur teilweise in die Vergleichselemente eingetragen.

Microsoft Surface Pro (2017) i5 (Surface Pro Serie)
Prozessor
Intel Core i5-7300U 2 x 2.6 - 3.5 GHz, Kaby Lake
Hauptspeicher
8 GB 
, Dual Channel, onboard
Bildschirm
12.30 Zoll 3:2, 2736 x 1824 Pixel 267 PPI, 10-Finger Multitouch, Native Unterstützung für die Stifteingabe, LG Display LP123WQ112604, IPS, spiegelnd: ja, abnehmbarer Bildschirm
Mainboard
Intel Kaby Lake-U Premium PCH
Massenspeicher
Samsung PM971 KUS030202M, 256 GB 
, 191 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
1 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 DisplayPort, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: Mic Kopfhörer Kombi, Card Reader: microSDXC, Helligkeitssensor, Sensoren: Beschleunigungssensor, Gyroskop, TPM 2.0
Netzwerk
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 8.5 x 292.1 x 201.4
Akku
45 Wh Lithium-Ion, SMP M1009169, Akkulaufzeit (laut Hersteller): 13.5 h
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Kamera
Primary Camera: 5 MPix vorne, Windows Hello
Secondary Camera: 8 MPix AF, hinten
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Office 365 Trial, One Drive, Xing, Candy Crush, March of Empires, 12 Monate Garantie, Lüfterlos
Gewicht
1.078 kg, Netzteil: 216 g
Preis
1449 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Sehr gelenkig, da fehlt nicht mehr viel zur 180-Grad-Öffnung.
Sehr gelenkig, da fehlt nicht mehr viel zur 180-Grad-Öffnung.

Bei der Verarbeitung lässt Microsoft nichts anbrennen. Das Chassis besteht wie gehabt aus einem Block Aluminium, also einer Wanne, in welche von vorne das Display eingesetzt wird. Die Stabilität und damit ein gutes Stück der Wertigkeit ist Oberklasse, das Tablet ist steif wie ein Brett. 

Optisch hat sich wenig verändert, die Ecken sind nun abgerundet, das Surface Pro ist nicht mehr so kantig wie früher. Oberhalb gibt es einen umlaufenden Lüftungsschlitz, wie er vorher auch vorhanden war. 

Der Stand kann jetzt auf 170 Grad geöffnet werden, so entsteht eine leicht schräge Ablage, die auf dem Tisch ideal ist. Die Spaltmaße sind überall gleichmäßig. Farbvarianten bietet der Hersteller nicht an, wohl aber für das Type Cover und den Stift.

Wir haben das Surface Pro - Core i5-7300U, 8 GB RAM, 256-GB-SSD - im Test

Das Surface Pro ist jetzt 8,5 Millimeter dünn, damit hat MS es im Vergleich zum Surface Pro 4 (Core i5, 8,4 mm) sogar etwas dicker gemacht. Das Tablet wiegt 786 Gramm, im Größenvergleich geben wir das Gewicht jedoch mit Keyboard Dock an. Damit stehen 1.092 Gramm (Surface Pro 4, i5) gegen 1.078 Gramm. Kein nennenswerter Unterschied also. Interessanter ist da der Blick auf den Hauptkonkurrenten Latitude 12 5285, der ist mit 9,76 mm etwas dicker.

Größenvergleich

309 mm 215.2 mm 21 mm 1.5 kg300 mm 213.5 mm 8.05 mm 1.2 kg298.8 mm 210.1 mm 8.35 mm 1.1 kg293 mm 210 mm 9 mm 1.1 kg292 mm 208.8 mm 9.76 mm 1.2 kg292 mm 210 mm 8.9 mm 1.2 kg292.1 mm 201.4 mm 8.5 mm 1.1 kg292.1 mm 201.4 mm 8.4 mm 1.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Cardreader - microSDXC
Cardreader - microSDXC

Bei den Ports bleibt alles beim Alten, Mini DisplayPort, USB 3.0, Surface Connect, microSD-Schacht - und das war es auch schon. Für ein Gerät des Jahres 2017 ist das schade, was der Autor gleich negativ zu spüren bekam. Mangels Type Cover am Testgerät sollten Kabel-Maus, Tastatur (Bluetooth) und eine externe Festplatte angeschlossen werden. Ohne USB-3.0-Hub wäre das unmöglich, doch den hat der Autor schon seit Jahren nicht mehr benutzt, er war gar nicht auffindbar. Wohl aber ein Typ-C-Hub, doch der nützt hier bekanntlich nichts. 

Das ist sicherlich mit dem passenden Surface Dock oder einem normalen USB-3.0-Hub alles kein Thema. Doch es ist ärgerlich, wenn plötzlich ein Gerät, das Avantgarde sein möchte, in die Retro-Spur tritt und auf einen Port verzichtet, der in jedem Tablet, Convertible oder Laptop dieser Tage zu finden ist. An der Größe kann es sicherlich nicht liegen.

unten: Dockinganschluss SurfaceConnect
unten: Dockinganschluss SurfaceConnect
oben: Lautstärke, Power-On
oben: Lautstärke, Power-On
Kopfhörer-Mikrofon-Kombi (Headset)
Kopfhörer-Mikrofon-Kombi (Headset)
Stromkabel, USB 3.0, Mini DisplayPort
Stromkabel, USB 3.0, Mini DisplayPort

Kommunikation

Microsoft setzt wieder auf Marvell AVASTAR Wireless-AC und verzichtet damit auf Wireless Display. Bluetooth 4.1 ist ebenfalls an Bord. Den Networking-Test am Linksys EA8500 spult das Testgerät sehr gut ab und setzt sich mit 577 MB/s ins Spitzenfeld.

Networking
iperf3 transmit AX12
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Wireless-AC 7265
685 MBit/s +11%
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
Tri-Band Wireless-AC 18260
662 MBit/s +7%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller
618 MBit/s
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller (Klaus I211)
593 MBit/s -4%
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
446 MBit/s -28%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
440 MBit/s -29%
iperf3 receive AX12
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
586 MBit/s +2%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller
577 MBit/s
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Wireless-AC 7265
560 MBit/s -3%
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
Tri-Band Wireless-AC 18260
513 MBit/s -11%
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Marvell AVASTAR Wireless-AC Network Controller (Klaus I211)
459 MBit/s -20%
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
312 MBit/s -46%

Sicherheit

Der Hersteller integriert ein TPM-2.0-Modul. Damit kann das Surface in Unternehmensumgebungen geortet und eindeutig identifiziert werden. 

Zubehör

Das Testgerät hatte bis auf Netzteil und Schnellstartinformation kein Zubehör dabei. Microsoft setzt auf die Strategie des separaten Verkaufs von Type Cover, Pen, USB-Dock oder Dial. Es gibt jedoch auch Pakete im Handel, die dann Type Cover und ggf. Pen enthalten. 

Der Surface Pen wurde überarbeitet und erkennt jetzt neben den Druckstufen auch Neigungen. Laut Hersteller sind es jetzt 4.096 Druckempfindlichkeitsstufen. Die Tasten (1x seitlich, 1x Stiftkopf) des Pens sind frei belegbar, etwa für den virtuellen Radierer, OneNote oder Cortana. Die Spitze ist austauschbar

Das Netzteil hat einen USB-Port - aber nur zum Laden von Geräten.
Das Netzteil hat einen USB-Port - aber nur zum Laden von Geräten.
Surface Dial
Surface Dial
Surface Dock für Typ-A-USB
Surface Dock für Typ-A-USB
Pen mit vier Farbenvarianten
Pen mit vier Farbenvarianten

Kameras und Windows Hello

Die beiden Kameramodule blicken an Front- und Rückseite in die Welt. Die 8-MP-Autofokus-Kamera an der Rückseite macht ordentliche Fotos, wobei die Qualität alles andere als perfekt ist. Farbflächen verwaschen beim genaueren Hinsehen und es gibt ein schwaches Rauschen. Das ist besser als eine 08/15-Webcam im Notebook, State of the Art sieht aber anders aus. Die 5-MP-Kamera liefert eine geringere Qualität, die für Skype-Calls etc. aber immer noch vollkommen ausreichend ist. 

zweite Kamera: 8 MP, AF, hinten
zweite Kamera: 8 MP, AF, hinten
erste Kamera: 5 MP, vorne, mit Windows Hello
erste Kamera: 5 MP, vorne, mit Windows Hello
Referenz Canon EOS 1100D - Spielplatz
Referenz Canon EOS 1100D - Spielplatz
Canon EOS 1100D - Kapuzinerkresse
Canon EOS 1100D - Kapuzinerkresse
Canon EOS 1100D - Gebüsch
Canon EOS 1100D - Gebüsch
5 MP: Rauschen gering
5 MP: Rauschen gering
5 MP: Farbflächen verwaschen
5 MP: Farbflächen verwaschen
8 MP: guter Fokus, aber leichtes Rauschen
8 MP: guter Fokus, aber leichtes Rauschen
8 MP: Draußen wird schnell mal überbelichtet.
8 MP: Draußen wird schnell mal überbelichtet.
8 MP: satte Farben, Flächen verwaschen
8 MP: satte Farben, Flächen verwaschen
Panorama der 8 MP-Kamera: Die Farben sind natürlich, aber es setzt Rauschen ein, Details sind nicht erkennbar.
Panorama der 8 MP-Kamera: Die Farben sind natürlich, aber es setzt Rauschen ein, Details sind nicht erkennbar.

Wartung

Wartungstechnisch ist gar nichts zu machen, es gibt keinerlei Schrauben auf der Rückseite. Das Thema sieht beim Latitude 12 5285 2-in-1 viel besser aus, die PCIe-NVMe-SSD, das WLAN-Modul und die Lüftung sind dort aufrüstbar bzw. zu reinigen.

Garantie

Die Standard-Garantie des Herstellers beläuft sich auf ein Jahr. Für 75 Euro gibt es den Extended Hardware Service Plan, eine Serviceerweiterung für 3 Jahre (ab dem ursprünglichen Kaufdatum des Geräts).

Eingabegeräte

Tastatur

Obgleich das Testgerät ohne Type Cover ins Haus kam, können wir eine Bewertung für das neue Signature-Keyboard vornehmen. Der Autor hatte es beim Surface Family Event in Berlin in Händen. 

Das Alcantara genannte Kunststoff-Material hat die Optik, aber nicht die Haptik von Filz. Es ist eine weiche, filzähnliche Struktur spürbar, dennoch sind die Flächen abwischbar. Das ist für eine solche Bedieneinheit natürlich auch bitter nötig, daher ist es verschmerzbar, dass hier keine echte textile Haptik zum Tragen kommt. 

Das Signature Type Cover kostet 30 Euro Aufpreis zur normalen Variante. Da Abwärtskompatibilität besteht, können auch ältere Surface Pro 3 oder 4 damit aufgerüstet werden. 

Die Tasten haben einen mittleren Hubweg und einen deutlichen Druckpunkt. Haptisch und bei der Schreibmechanik hat sich zum Vorgänger nichts verändert. Es handelt sich nach wie vor um eine der besten Sleeve-Tastaturen am Markt. Die Tasten sind nicht konkav gewölbt, sondern vollkommen flach.

Die Tastatur schnappt in die Docking-Schnittstelle des Tablets auf der Unterseite und kann in zwei Positionen angebracht werden: Komplett flach oder in einem Winkel von etwa 10 Grad. Wer einen starken Tastenanschlag ausführt, sollte die Tastatur lieber flach hinlegen, da sie sonst etwas durchbiegt und wippt. Die Tastatur hat eine mehrstufige Beleuchtung.

Neu sind laut Microsoft die größeren Tastenabstände. Mangels Vergleich können wir das jetzt nicht nachmessen, aber auf jeden Fall verschreiben wir uns mit großen Männerhänden selten. Die Lautstärke beim Tippen ist unaufdringlich dumpf.

Touchpad

Das Touchpad des Alcantara Type Cover ist genauso groß und genauso beschaffen wie das normale Type Cover. Man kann es ebenso komfortabel nutzen wie den Vorgänger. Die integrierten Tasten haben einen knappen Hubweg, einen prägnanten Druckpunkt und einen festen Anschlag. Drag & Drop funktioniert problemlos.

Surface Pro Signature Type Cover
Surface Pro Signature Type Cover
in den Farben Kobalt, Burgund, Platin
in den Farben Kobalt, Burgund, Platin
Pen in vier Farben: Platin, Schwarz, Burgunderrot, Kobaltblau
Pen in vier Farben: Platin, Schwarz, Burgunderrot, Kobaltblau

Display

Standard: starke Blickwinkel mit IPS
Standard: starke Blickwinkel mit IPS

Das 12,3 Zoll kleine PixelSense-Display löst mit 2.736 x 1.824 Bildpunkten auf (267 ppi). Das Seitenverhältnis entspricht 3:2. Die Toucheingabe ist ein 10-Punkt-Multitouch. An bis zu zehn Punkten kann also gleichzeitig eine Eingabe registriert werden. 

Am Mini DisplayPort kann eine externe Anzeige angeschlossen werden. Oder auch zwei, wenn das Surface Dock mit den zwei Mini DisplayPorts benutzt wird bzw. wenn ein Daisy-Chain-kompatibler Monitor mit einem zweiten Monitor verbunden wird. Die maximale Auflösung der externen Anzeige liegt bei 3.840 x 2.160 Pixeln (4K-Support).

Der Kontrast von 1.438:1 stellt die Konkurrenz in den Schatten, zumal er bei der hohen Helligkeit von 401 cd/m² gemessen wurde. Hier leistet das Dell Latitude 12 5285 mit 500 cd/m² aber noch mehr. 

Wir haben ein PWM-Flackern festgestellt, allerdings mit einer hohen und damit nicht wahrnehmbaren Frequenz von 21.000 Hertz. 

Touch-Gitter
Touch-Gitter
Subpixel-Aufnahme
Subpixel-Aufnahme
Clouding am unteren Rand
Clouding am unteren Rand
Hier sichtbarer mit längerer Belichtung.
Hier sichtbarer mit längerer Belichtung.
395
cd/m²
420
cd/m²
409
cd/m²
384
cd/m²
417
cd/m²
402
cd/m²
368
cd/m²
404
cd/m²
406
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Display LP123WQ112604 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 420 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 400.6 cd/m² Minimum: 4 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 417 cd/m²
Kontrast: 1438:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 3.63 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 2.18 | 0.57-98 Ø5.3
99% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
69.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 3.09
Microsoft Surface Pro (2017) i5
LG Display LP123WQ112604, , 2736x1824, 12.30
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Samsung 123YL01-001 ID: SDC3853, , 2736x1824, 12.30
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
AUO B120YAN01 / AUO106F, , 2880x1920, 12.00
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
LSN120QL01L01, , 2160x1440, 12.00
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
BOE BOE06AC (NV126A1M-N51), , 2880x1920, 12.60
Toshiba Portege Z20t-C-121
Toshiba TOS508F, , 1920x1080, 12.50
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
BOE06DC, , 1920x1280, 12.30
HP Elite x2 1012 G1
LG Philips, , 1920x1280, 12.10
Display
-3%
-5%
13%
-36%
-6%
-23%
Display P3 Coverage
67.6
65
-4%
65.2
-4%
81.8
21%
42.51
-37%
62.8
-7%
53.8
-20%
sRGB Coverage
99
96.5
-3%
91
-8%
98.3
-1%
63.7
-36%
94
-5%
73.7
-26%
AdobeRGB 1998 Coverage
69.1
67
-3%
66.1
-4%
82.2
19%
43.95
-36%
64.7
-6%
53.8
-22%
Response Times
-39%
5%
-15%
-23%
-35%
-35%
21%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
42 ?(20, 22)
46 ?(17.2, 28.8, plateau, spikes in between)
-10%
45 ?(22, 23)
-7%
28.4 ?(15.2, 13.2)
32%
30 ?(14, 16)
29%
61 ?(28, 33)
-45%
42.4 ?(20.4, 22)
-1%
33.2 ?(15.2, 18)
21%
Response Time Black / White *
29 ?(18, 11)
31.2 ?(6, 25.2, Spikes in between)
-8%
24 ?(14, 10)
17%
22.8 ?(13.6, 9.2)
21%
29 ?(8, 21)
-0%
36 ?(7, 29)
-24%
30.8 ?(18, 12.8)
-6%
22.8 ?(10.4, 12.4)
21%
PWM Frequency
21000
50 ?(50)
-100%
221.2 ?(49)
-99%
200 ?(90)
-99%
210.1 ?(99)
-99%
Bildschirm
-13%
-33%
-35%
-23%
-82%
-20%
-48%
Helligkeit Bildmitte
417
413
-1%
406
-3%
388.1
-7%
316
-24%
354
-15%
523.2
25%
322
-23%
Brightness
401
396
-1%
396
-1%
344
-14%
307
-23%
330
-18%
522
30%
319
-20%
Brightness Distribution
88
87
-1%
88
0%
78
-11%
91
3%
86
-2%
88
0%
97
10%
Schwarzwert *
0.29
0.36
-24%
0.3
-3%
0.39
-34%
0.29
-0%
0.63
-117%
0.42
-45%
0.42
-45%
Kontrast
1438
1147
-20%
1353
-6%
995
-31%
1090
-24%
562
-61%
1246
-13%
767
-47%
Delta E Colorchecker *
3.63
3.09
15%
5.28
-45%
4.6
-27%
3.91
-8%
8.28
-128%
4
-10%
6.02
-66%
Colorchecker dE 2000 max. *
6.74
9.83
-46%
9.1
-35%
7.9
-17%
12.71
-89%
8.6
-28%
10.06
-49%
Delta E Graustufen *
2.18
3.92
-80%
6.71
-208%
6.1
-180%
5.37
-146%
9.15
-320%
5.5
-152%
6.29
-189%
Gamma
3.09 71%
2.3 96%
2.29 96%
2.07 106%
2.36 93%
2.73 81%
2.16 102%
2.4 92%
CCT
6767 96%
7333 89%
6532 100%
7104 91%
7812 83%
5953 109%
7546 86%
7712 84%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
63
61
-3%
59
-6%
59
-6%
72
14%
40
-37%
64.86
3%
47.8
-24%
Color Space (Percent of sRGB)
99
97
-2%
91
-8%
91
-8%
98
-1%
63
-36%
93.97
-5%
73.2
-26%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-18% / -16%
-11% / -22%
-25% / -31%
-11% / -16%
-51% / -67%
-20% / -20%
-17% / -34%

* ... kleinere Werte sind besser

Farbraum sRGB: 99 %
Farbraum sRGB: 99 %
Farbraum AdobeRGB: 63 %
Farbraum AdobeRGB: 63 %

Bei der Farbraumabdeckung ist das Surface Pro spitze: 99 % sRGB, das packt nur noch ein Asus Transformer 3 Pro T303UA bzw. der eigene Vorgänger Surface Pro 4. Damit und in Verbindung mit der hohen Auflösung ist semiprofessionelle Bildbearbeitung möglich. Das Dell Latitude 12 schwächelt hier etwas mit Full-HD, was je nach Einsatz aber auch kein Nachteil sein muss.

Das Gerät wird mit einem Farbprofil ausgeliefert und Nutzer sind gut beraten, selbiges aktiv zu belassen. Mit diesem Profil messen wir nämlich mit einem Delta-E-Wert von 2 nur eine geringe Abweichung von den sRGB-Farben. Kalibrieren wir das Display, erstellen wir also mit dem Fotospektrometer ein eigenes Farbprofil, dann verschlechtert sich das Delta E auf 3,5. 

Im Screen "Graustufen kalibriert" wird ein blauer Einschlag sichtbar. Dies ist ungewöhnlich, normalerweise verbessert bzw. verringert sich das DeltaE nach Kalibrierung. Das Color-Checker-Delta-E verändert sich durch unsere Kalibrierung hingegen nicht, aber es verbessert sich auch nicht.

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Sättigung
CalMAN Sättigung
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
CalMAN Graustufen kalibriert
CalMAN Graustufen kalibriert
CalMAN Sättigung kalibriert
CalMAN Sättigung kalibriert
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker

Die Outdoor-Tauglichkeit des Displays steht mit der hohen Helligkeit gar nicht so schlecht da, allerdings sorgen starke Reflexionen für Missfallen.

Trotz hoher Helligkeit im Akkubetrieb:...
Trotz hoher Helligkeit im Akkubetrieb:...
...Die Reflexionen in der Sonne stören.
...Die Reflexionen in der Sonne stören.
Schatten ist daher Pflicht.
Schatten ist daher Pflicht.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
29 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 18 ms steigend
↘ 11 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 73 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
42 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 20 ms steigend
↘ 22 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 63 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 21000 Hz

Das Display flackert mit 21000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) .

Die Frequenz von 21000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

An den IPS-typischen, erstklassigen Blickwinkeln gibt es nichts zu mäkeln. Von jeder Seite kann die Anzeige ohne Farbverschiebungen oder Helligkeitsabfall angeschaut werden. Dies ist seit langem Standard für hochwertige Geräte. Aktuell setzen sich IPS-Panels auch in Low-End Notebooks und -Tablets durch. 

Blickwinkel LG Display LP123WQ112604
Blickwinkel LG Display LP123WQ112604

Leistung

Das Surface Pro gibt es in sechs Varianten, darin sind drei SoCs (m3, i5, i7) und drei SSD-Größen (128/256/512 GB) enthalten. Hinzu kommt die Wahl zwischen RAM-Bestückungen (4/8/16 GB). Die Preise starten bei 950 Euro und enden bei 3.100 Euro (jeweils ohne Type Cover und Pen). Für die zweite Jahreshälfte hat Microsoft darüber hinaus eine LTE-Version angekündigt.

Microsoft nennt das Surface Pro selbst Laptop und preist die Leistung an: „Surface Pro hat im Vergleich zu Surface Pro 4 eine bis zu 50 % längere Akkulaufzeit und 50 % mehr Leistung.“ Dies suggeriert eine ordentliche Packung Performance, die den Laptop schnell vergessen lässt und das Surface Pro zum alleinigen PC macht. Kann das Gerät diesen Wunsch erfüllen?

Systeminfo: CPU-Z CPU
Systeminfo: CPU-Z Cache
Systeminfo: CPU-Z Mainboard
Systeminfo: CPU-Z Memory
Systeminfo: GPU-Z HD Graphics 620
Latency Monitor ohne Fehler

Prozessor

Takt/Temperatur während R15-Schleife
Takt/Temperatur während R15-Schleife

Der Intel Core i5-7300U (2.6 GHz) stammt aus der aktuellen Kaby-Lake-Generation, Microsoft hat also wieder den Stand der Technik erreicht. Es handelt sich um ein normales 15-Watt-SoC, das eine Intel HD Graphics 620 enthält. Dieser Chip wird auch in unzähligen Notebooks eingesetzt, denn hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Wird das Surface Pro damit seinem alten Anspruch „Laptop-Performance im Tablet-Format“ gerecht? Beim Surface Pro 4 mit Lüfter war das Fall, wie schaut es jetzt ohne Lüfter aus?

Wir lassen eine Cinebench-R15-Schleife laufen und beobachten die Scores: Bereits nach dem zweiten Durchlauf des Multi-Tests (vier Threads) ist die Luft raus und die Berechnung dauert länger. Zuerst sind 304 Punkte, um dann nach weiteren sieben Durchläufen bei 219 Punkten stehen zu bleiben. 

Hier verharrt die Leistungsentfaltung dann nach einem kleinen Aufbäumen, 225 Punkte werden konstant rausgeholt. Dies ist ein Leistungseinbruch von 33 % gegenüber den ersten beiden Scores. 

Der Cinebench-Durchlauf aus dem kalten Zustand zeigt diesen Einbruch nicht, hier kann sich der 7300U an die Spitze setzen und sogar den 7600U des Dell Latitude 12 5285 und auch den i7-7500U des Miix 720 überholen. 

Der Takt sinkt nach anfänglichen 3,5 GHz (erste zwei Durchläufe R15-Loop) auf 1,5 GHz, um dann später dauerhaft bei 2,3 GHz zu verharren. So hält das SoC zuletzt eine Temperatur von 57 Grad. Im Höchstfall wurden 60 Grad erreicht.

0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit

Leistung des passiv gekühlten Core i5 (Testgerät)


0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit

Die Leistung des aktiv gekühlten Core i7 Modells

Bei ganz kurzer Rechenarbeit von bis zu 115 Sekunden (so lange dauern zwei R15-Multi-Durchläufe) kann also eine sehr gute Leistung abgerufen werden. Schon das ist ein Fortschritt zu den vielen Throttling-belasteten Tablets und Convertibles der Vergangenheit. Von den versprochenen 50 % Leistungszuwachs gegenüber dem Surface Pro 4 ist aber keine Spur. 

Problematisch wird die dauerhafte Leistungsabnahme etwa beim Rendern von Videos oder intensiver Bildbearbeitung. Ab der zweiten Minute wird 10 % langsamer gerechnet, ab der zehnten Minute 35 %. Das Surface Pro i5 hatte sich nach zirka 20 Durchläufen auf 33 % eingependelt. 

Die Konkurrenz kann sich in den meisten Fällen auch nicht ganz vom Throttling freimachen, so kippt Dells Latitude 12 5285 nach 15 Durchläufen von 335 auf 303 Punkte (-10 %). Auf Dauer drosselt das Dell weniger als unser Surface Pro i5 ohne Lüfter. Transformer 3 Pro und Miix 720 drosseln ebenfalls nicht so stark wie das Surface.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
Intel Core i7-7600U
152 Points +8%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
Intel Core i5-7300U
141 Points
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
Intel Core i7-7500U
130 Points -8%
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel Core i5-6300U
122 Points -13%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
117 Points -17%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
Intel Core i5-7Y54
115 Points -18%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel Core i5-6200U
114 Points -19%
HP Elite x2 1012 G1
Intel Core m5-6Y54
111 Points -21%
Toshiba Portege Z20t-C-121
Intel Core m7-6Y75
99 Points -30%
Samsung Galaxy Tab Pro S W700N
Intel Core m3-6Y30
86 Points -39%
HP Spectre x2 12-a001ng
Intel Core m3-6Y30
62 Points -56%
CPU Multi 64Bit
Microsoft Surface Pro (2017) i5
Intel Core i5-7300U
334 Points
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
Intel Core i7-7600U
329 Points -1%
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel Core i5-6300U
306 Points -8%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel Core i5-6200U
289 Points -13%
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
Intel Core i7-7500U
265 Points -21%
HP Elite x2 1012 G1
Intel Core m5-6Y54
255 Points -24%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
Intel Core i5-7Y54
234 Points -30%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel Core i7-6500U
221 Points -34%
Samsung Galaxy Tab Pro S W700N
Intel Core m3-6Y30
204 Points -39%
Toshiba Portege Z20t-C-121
Intel Core m7-6Y75
180 Points -46%
HP Spectre x2 12-a001ng
Intel Core m3-6Y30
172 Points -49%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
141 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
334 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
32.49 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.8 %
Hilfe

System Performance

Brandneu: PC Mark 10 - hier fehlen uns aber die Vergleichswerte.
Brandneu: PC Mark 10 - hier fehlen uns aber die Vergleichswerte.

Auf die Anwendungsperformance hat das offenbar Auswirkungen, hier abgebildet durch den PC Mark 8. Der Work-Score nimmt keinen Platz in der Pole Position ein, sogar Core m (ThinkPad X1 oder Portégé Z20t) liegt vorn. Wir sprechen jedoch nur von 2 - 8 % Vorsprung, das ist für die Praxis nicht relevant. 

Der Home-Score des PC Mark 8 zeigt ein anderes Bild, hier liegt das Dell Latitude 12 5285 2-in-1 sogar 61 % vorn, das günstige Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271 immerhin noch 12 %. 

Wenn wir bedenken, dass es das Aspire Switch Alpha 12 mit i5 (fanless!) aktuell für 700 bis 800 Euro gibt (Skylake), dann ist der Preis des neuen Surface Pro schon fast unverschämt, zumal das Alpha 12 bei reiner CPU-Last den Basistakt nicht unterschreitet. 

PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4741 Points +61%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
HD Graphics 520, 6200U, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
3281 Points +12%
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
3186 Points +9%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
HD Graphics 615, i5-7Y54, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3092 Points +5%
Toshiba Portege Z20t-C-121
HD Graphics 515, 6Y75, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
3068 Points +4%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
2985 Points +2%
HP Elite x2 1012 G1
HD Graphics 515, 6Y54, Liteon L8H-256V2G
2983 Points +2%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM971 KUS030202M
2936 Points
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
2770 Points -6%
Samsung Galaxy Tab Pro S W700N
HD Graphics 515, 6Y30, Lite-On CV1-8B128
2217 Points -24%
HP Spectre x2 12-a001ng
HD Graphics 515, 6Y30, Liteon L8H-256V2G
2116 Points -28%
Work Score Accelerated v2
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
HD Graphics 615, i5-7Y54, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4288 Points +8%
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
4216 Points +6%
Toshiba Portege Z20t-C-121
HD Graphics 515, 6Y75, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
4060 Points +2%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
HD Graphics 520, 6200U, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
3996 Points 0%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM971 KUS030202M
3983 Points
HP Elite x2 1012 G1
HD Graphics 515, 6Y54, Liteon L8H-256V2G
3932 Points -1%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
3830 Points -4%
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
3697 Points -7%
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
3510 Points -12%
Samsung Galaxy Tab Pro S W700N
HD Graphics 515, 6Y30, Lite-On CV1-8B128
3311 Points -17%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2936 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
3983 Punkte
PCMark 10 Score
2957 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Microsoft wählt mit der Samsung PM971 KUS030202M eine brandneue SSD. Selbige ist verlötet, neu ist aber, dass alle Bauteile der NVMe-PCIe-SSD in einem einzelnen BGA-Gehäuse stecken. Es handelt sich um Samsungs 3D-NAND mit 48 Schichten aus 3-Bit-Zellen (TLC). Solche werden auch bei der 850 Evo v2 und der Portable SSD T3 verwendet. Die PM971-NVMe gibt es mit 128, 256 und 512 GByte, das sind auch die Varianten des Surface Pro 2017. 

Was kommt davon beim Nutzer an? Gar nicht so viel, wie es scheint: Die Write/Read-4K-Werte sind zwar über die Maße üppig und schlagen die SSD-Schwestermodelle um Längen. Der QD32-Test fällt hingegen sehr schlecht aus. Nicht so beim sequentiellen Lesen, AS SSD und Crystal Disk Mark vermelden starke 846 bzw. 1.036 MB/s. 

Auch, wenn die Scores hier etwas inkohärent erscheinen, im Gesamtbild macht die Samsung PM971 einen sehr flotten Eindruck. Subjektiv gilt das sowieso, Programmstarts sind rasant, Kopiervorgänge auch. Die PM971 ist ganz sicher keine Bremse.

Microsoft Surface Pro (2017) i5
Samsung PM971 KUS030202M
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Samsung MZFLV128 NVMe
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
Toshiba Portege Z20t-C-121
Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
HP Elite x2 1012 G1
Liteon L8H-256V2G
CrystalDiskMark 3.0
-33%
135%
54%
-33%
-10%
19%
-25%
Read Seq
723
666
-8%
2408
233%
1739
141%
398.9
-45%
505
-30%
1294
79%
501
-31%
Write Seq
853
154.2
-82%
1702
100%
1259
48%
402
-53%
501
-41%
865
1%
297.2
-65%
Read 512
225
266.3
18%
1301
478%
698
210%
303.1
35%
412.6
83%
406
80%
351.7
56%
Write 512
445
154.2
-65%
1288
189%
869
95%
320.3
-28%
422.4
-5%
589
32%
295.7
-34%
Read 4k
46
28.51
-38%
53.6
17%
52.3
14%
26.11
-43%
32.87
-29%
31.75
-31%
28.31
-38%
Write 4k
125
101.5
-19%
162.2
30%
120
-4%
57.7
-54%
89.7
-28%
72.2
-42%
90.3
-28%
Read 4k QD32
423
368.3
-13%
504
19%
247.9
-41%
245.8
-42%
352.4
-17%
493.3
17%
285
-33%
Write 4k QD32
373
153.6
-59%
420.8
13%
259
-31%
253.8
-32%
316.9
-15%
434.5
16%
268.4
-28%
Samsung PM971 KUS030202M
Sequential Read: 723 MB/s
Sequential Write: 853 MB/s
512K Read: 225 MB/s
512K Write: 445 MB/s
4K Read: 46 MB/s
4K Write: 125 MB/s
4K QD32 Read: 423 MB/s
4K QD32 Write: 373 MB/s

Grafikkarte

Die Intel HD Graphics 620 setzt sich nicht an die Spitze, obgleich Dual-Channel-Speicher verlötet ist. Sie hängt in den beiden 3DMark-Tests 22 % hinterher. 

Informationen zur HD Graphics 620 finden Sie im ausführlichen Datenblatt. 

3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
Intel HD Graphics 620, Intel Core i7-7600U
8850 Points +22%
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6300U
7455 Points +3%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6200U
7307 Points +1%
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
Intel HD Graphics 620, Intel Core i7-7500U
7270 Points 0%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7300U
7265 Points
HP Elite x2 1012 G1
Intel HD Graphics 515, Intel Core m5-6Y54
6308 Points -13%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
Intel HD Graphics 615, Intel Core i5-7Y54
6164 Points -15%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
6137 Points -16%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
Intel HD Graphics 620, Intel Core i7-7600U
1084 Points +22%
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
Intel HD Graphics 520, Intel Core i5-6300U
905 Points +2%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
Intel HD Graphics 620, Intel Core i5-7300U
889 Points
HP Elite x2 1012 G1
Intel HD Graphics 515, Intel Core m5-6Y54
797 Points -10%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
Intel HD Graphics 520, Intel Core i7-6500U
753 Points -15%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
Intel HD Graphics 615, Intel Core i5-7Y54
728 Points -18%
3DMark Cloud Gate Standard Score
5420 Punkte
3DMark Fire Strike Score
805 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Spiele sollten daher nicht ganz oben auf der Wunschliste stehen, das packt ein Surface Pro auch mit Kaby Lake nicht. Viel schlechter als die Konkurrenten stellt es sich allerdings auch nicht an, wenngleich sich alle hier auf einem sehr niedrigen, nicht mehr spielbaren Niveau bewegen. Games aus dem Windows Store sind die bessere Wahl, PC-Games haben zu hohe Leistungsanforderungen. 

The Witcher 3 - 1024x768 Low Graphics & Postprocessing
HP Elite x2 1012 G1
HD Graphics 515, 6Y54, Liteon L8H-256V2G
11.2 fps +18%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM971 KUS030202M
9.5 fps
Rise of the Tomb Raider - 1024x768 Lowest Preset
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
20 fps +36%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
HD Graphics 520, 6200U, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
17 fps +16%
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
16.7 fps +14%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM971 KUS030202M
14.7 fps
Samsung Galaxy Tab Pro S W700N
HD Graphics 515, 6Y30, Lite-On CV1-8B128
fps -100%
BioShock Infinite - 1366x768 Medium Preset
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
HD Graphics 620, i7-7600U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
32.8 fps +2%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM971 KUS030202M
32.15 fps
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
HD Graphics 520, 6300U, Samsung MZFLV128 NVMe
30 fps -7%
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
29 fps -10%
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
HD Graphics 520, 6200U, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2
28.6 fps -11%
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
26.9 (12.1min - 67.2max) fps -16%
HP Elite x2 1012 G1
HD Graphics 515, 6Y54, Liteon L8H-256V2G
24.6 fps -23%
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
HD Graphics 615, i5-7Y54, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
21 fps -35%
Toshiba Portege Z20t-C-121
HD Graphics 515, 6Y75, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
18.8 fps -42%
Thief - 1024x768 Very Low Preset
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0)
21.7 fps +2%
Microsoft Surface Pro (2017) i5
HD Graphics 620, i5-7300U, Samsung PM971 KUS030202M
21.3 fps
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 42.9 32.15 28.3
Thief (2014) 21.3 13.8 11.4
The Witcher 3 (2015) 9.5 7
Rise of the Tomb Raider (2016) 14.7 9.7

Emissionen

Geräuschemissionen

Durch die hybride Kühlung ohne Lüfter hat das Surface Pro i5 keine beweglichen Bauteile und ist geräuschlos. Ein elektronisches Whining oder Ähnliches haben wir nicht gehört.

Temperatur

Prime95 + Furmark: Die CPU geht auf 1,4 GHz herunter.
Prime95 + Furmark: Die CPU geht auf 1,4 GHz herunter.
CPU Clock / Temp, ab Minute 9 FurMark-GPU-Stress
CPU Clock / Temp, ab Minute 9 FurMark-GPU-Stress
CPU/GPU-Clock, ab Minute 9 FurMark GPU-Stress
CPU/GPU-Clock, ab Minute 9 FurMark GPU-Stress

Das Surface Pro hat keinen Lüfter, die Abwärme des SoC muss über das Gehäuse und eine hybride Flüssigkeitskühlung abgeführt werden. Vapor-Chamber-Technologie nennt der Hersteller das, ein Begriff und ein Know-How, das in der Welt der Kühltechnik von Grafikkarten und Prozessoren seit vielen Jahren bekannt ist. 

Abwärme wird mit Vapor Chamber von einem Ort der Heatpipe zu einem anderen viel schneller transportiert als mit konventionellen Kupfer-Pipes. Die Heatpipe besteht aus Metall, sie ist hohl und enthält im Vakuum eine Flüssigkeit mit einem sehr niedrigen Siedepunkt, z. B. 50 Grad Celsius. 

Am SoC siedet die Flüssigkeit, als Gas bewegt sie sich zum kühlsten Punkt in der Pipe und dort kondensiert die Flüssigkeit wieder, wobei in diesem Bereich Wärme abgegeben wird. Am letztgenannten Ort befinden sich bei hochwertigen Vapor-Chamber-Kühlungen Lüfter und Kühlrippen. So etwas kann das Surface Pro auf Grund der Bauart natürlich nicht bieten, weshalb der Vapor-Chamber-Vorteil nur darin besteht, dass Hitze schnell einige Zentimeter abtransportiert werden kann. Wenn der Kondensierungsort dann aber fast genauso heiß ist wie das SoC, kondensiert die Flüssigkeit nicht mehr oder nicht mehr effizient. 

So erklären wir uns das versetzt einsetzende Throttling im Cinebench-R15-Loop. Eine schöne Erklärung von Vapor Chamber bietet dieses YouTube-Video

Niemanden wird es nicht wundern: Der Stresstest aus Prime95 + FurMark lässt das SoC stark drosseln (1,4 GHz). Wir haben das einmal mit 9 Minuten Prime95 durchgespielt, dann erst setzt FurMark als Stress für die HD Graphics 620 ein. Der Takt des CPU-Kerns sinkt schlagartig auf 1,4 GHz, denn CPU und GPU haben ja eine gemeinsame TDP von 15 Watt.

Microsoft hat die Temp-Tables eher konservativ eingestellt. Wir messen im Verlauf zwar auch mal knapp 80 Grad (intern am Chip), dauerhaft pegelt sich das SoC bei CPU-Stress auf 63 und bei CPU- und GPU-Stress bei 57 Grad ein. Das sorgt für erträgliche Temperaturen am Gehäuse, wir messen auf der Rückseite punktuell höchstens 40 Grad. 

 30 °C31 °C31 °C 
 31 °C30 °C31 °C 
 35 °C37 °C34 °C 
Maximal: 37 °C
Durchschnitt: 32.2 °C
30.7 °C31.7 °C31 °C
31 °C32 °C30.7 °C
32.1 °C32.3 °C31.8 °C
Maximal: 32.3 °C
Durchschnitt: 31.5 °C
Netzteil (max.)  33.9 °C | Raumtemperatur 22.6 °C | FIRT 550-Pocket
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 37.5 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible v7 auf 30.2 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 32.2 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.2 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-11.1 °C).
Wärmebild Last: oben
Wärmebild Last: oben
Wärmebild Last: Rückseite
Wärmebild Last: Rückseite
Wärmebild Idle: oben
Wärmebild Idle: oben
Wärmebild Idle: Rückseite
Wärmebild Idle: Rückseite

Lautsprecher

Pink-Noise-Charakteristik
Pink-Noise-Charakteristik

Die Lautsprecheröffnungen befinden sich links und rechts am Chassis, aber an der Frontseite und direkt neben dem schwarzen Display-Rahmen. Sie sind durchaus in der Lage, Musik oder Stimmen laut und sauber wieder zu geben. Von kraftvoll und durchdringend wollen wir aber nicht sprechen, dazu fehlen einfach die ausgeprägten Tiefen und das Raumvolumen. Dennoch ist es bemerkenswert, wie gut Mitten und Höhen von den kleinen Treiben abgebildet werden. Mit guten Laptop-Lautsprechern kann das mithalten, externe Lösungen ersetzt es hingegen nicht.

Die Aufzeichnung von Sprache mit dem Mikrofon gelingt ausgezeichnet. Während beim Video draußen noch Windgeräusche die Aufnahme störten, gelingt im Büro eine kristallklare Aufnahme. Es zeigt sich keinerlei Rauschen, kein elektrisches Zirpen und eine relativ gleichmäßige Lautstärke, auch bei unterschiedlichen Entfernungen zum Gerät. Wir haben 0,5 bis 2 Meter ausprobiert, der Sprecher kann sich dabei auch vom Surface abwenden. 

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs203635362537.428.237.43135.825.435.8403729.8375037.928.537.96340.728.940.78040.429.140.410040.928.940.912543.528.443.516045274520048.723.848.72505022.75031556.721.956.740058.320.958.350058.120.558.163062.219.562.280064.918.464.9100060.818.260.8125060.917.860.9160061.21861.2200067.817.867.8250065.217.865.2315060.317.960.340005817.958500055.81855.8630056.71856.7800057.117.957.11000056.117.856.11250045.117.745.11600042.517.842.5SPL7430.774N32.31.532.3median 57.1median 18median 57.1Delta6.22.26.233.335.233.333.538.433.536.738.536.731.432.131.430.829.330.826.926.626.928.725.728.733.726.433.740.726.140.745.323.745.346.722.746.739.921.639.948.320.848.363.82063.863.519.463.562.518.862.563.218.363.256.717.656.75417.85455.317.555.34717.54752.317.452.351.917.851.954.417.954.461.318.161.358.718.358.752.918.452.947.518.447.542.418.342.433.618.333.669.830.469.8261.426median 52.3median 18.3median 52.37.71.27.7hearing rangehide median Pink NoiseMicrosoft Surface Pro (2017) i5Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
Microsoft Surface Pro (2017) i5 Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (68 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.7% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 33% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 59% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 33% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 59% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB Audio Analyse

(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (64 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 9.9% geringer als der Median
(-) | keine lineare Bass-Wiedergabe (16.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 7.3% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (13.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (12.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (25.1% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 72% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 20% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 73% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 21% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Das 216-Gramm-Netzteil ist dicker als das Surface Pro.
Das 216-Gramm-Netzteil ist dicker als das Surface Pro.
44 Watt reichen für jede Situation.
44 Watt reichen für jede Situation.
flexibler Stecker - oben/unten tauschbar
flexibler Stecker - oben/unten tauschbar

Der Stromverbrauch ist geringer als beim Vorgänger Surface Pro 4, im Leerlauf sind es 1 - 2 Watt weniger, was offensichtlich positive Auswirkungen auf die Laufzeit hat. 

Bei Last unterscheiden sich die Kontrahenten hingegen am deutlichsten, hier wird erkennbar, welches Gerät drosselt und wo die 15- bzw. 4,5-Watt-SoCs arbeiten. So startet unser Surface Pro 2017 den Prime95-CPU-Stresstest mit 24 Watt und hält diesen Wert auch noch nach einer Minute. Den Stresstest hingegen beginnt das Testsample mit 26 Watt, um nach zwei Minuten bei 23,5 Watt zum Stehen zu kommen. Durch diese Schwankungen sind die Verbrauchswerte unter Last relativ zu sehen. Typischerweise nehmen wir die Energieaufnahme ins Protokoll, die wenige Minuten nach Start des Tests gemessen wird. 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.19 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 3.6 / 8.1 / 8.7 Watt
Last midlight 25.5 / 23.5 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Microsoft Surface Pro (2017) i5
i5-7300U, HD Graphics 620, Samsung PM971 KUS030202M, IPS, 2736x1824, 12.30
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
6300U, HD Graphics 520, Samsung MZFLV128 NVMe, IPS, 2736x1824, 12.30
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0), IPS, 2880x1920, 12.00
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
i5-7Y54, HD Graphics 615, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 2160x1440, 12.00
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
6500U, HD Graphics 520, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND), IPS, 2880x1920, 12.60
Toshiba Portege Z20t-C-121
6Y75, HD Graphics 515, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH, IPS, 1920x1080, 12.50
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
i7-7600U, HD Graphics 620, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1280, 12.30
HP Elite x2 1012 G1
6Y54, HD Graphics 515, Liteon L8H-256V2G, IPS, 1920x1280, 12.10
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
6200U, HD Graphics 520, Kingston RBU-SNS8152S3256GG2, IPS, 2160x1440, 12.00
Stromverbrauch
-4%
-5%
7%
-39%
12%
-6%
-2%
-33%
Idle min *
3.6
4.4
-22%
3.5
3%
5
-39%
6.7
-86%
4.3
-19%
2.85
21%
3.7
-3%
7.3
-103%
Idle avg *
8.1
9
-11%
7.2
11%
6.3
22%
10.3
-27%
6.1
25%
6.76
17%
6.8
16%
10
-23%
Idle max *
8.7
10.7
-23%
7.9
9%
7.8
10%
13.5
-55%
8.9
-2%
6.91
21%
7.6
13%
10.15
-17%
Last avg *
25.5
19.6
23%
29.6
-16%
19.5
24%
26
-2%
16.3
36%
32.88
-29%
22.5
12%
25.2
1%
Last max *
23.5
19.9
15%
30.8
-31%
19.6
17%
28.8
-23%
18.6
21%
37.41
-59%
34.5
-47%
29.3
-25%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Das Surface Pro 4 i5 war mit sieben Stunden Laufzeit im Wi-Fi-Test nicht schlecht, doch es war kein Zen-Meister der Mobilität. Das könnte jetzt anders werden, denn 12:24 Stunden im gleichen Test sind schon eine lautstarke Ansage, die nur vom Toshiba Portégé Z20t-C-121 getoppt wird. Das Toshiba hat aber ein schwächeres Core-Y-SoC (4,5 Watt). Unter den 15-Watt-SoCs nimmt das Surface Pro 2017 bei der Laufzeit die uneingeschränkte Führungsrolle ein. 

Dies trifft dann im Detail auch auf die Last-Laufzeit zu. 168 Minuten - so lange rendert niemand sonst den Battery Eater Classic. Bei der Leerlauf-Laufzeit kommt das Dell Latitude 12 5285 wieder an das Surface Pro heran, doch was nützt das, wenn die Wi-Fi-Laufzeit um 40 % kürzer ausfällt. 

Zum Aufladen des 45-Wh-Lithium-Ion-Akkumulators (vorher 38 Wh) benötigt das Surface Pro 2017 gut zwei Stunden. Angesichts der Laufzeit ist das sehr schnell. Die Ladung erfolgte im Leerlauf.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
17h 34min
WiFi Websurfing
12h 24min
Last (volle Helligkeit)
2h 48min
Microsoft Surface Pro (2017) i5
i5-7300U, HD Graphics 620, 45 Wh
Microsoft Surface Pro 4, Core i5, 128GB
6300U, HD Graphics 520, 38 Wh
Lenovo Ideapad Miix 720-12IKB
i7-7500U, HD Graphics 620, 41 Wh
Lenovo ThinkPad X1 Tablet Gen 2
i5-7Y54, HD Graphics 615, 37 Wh
Asus Transformer 3 Pro T303UA-GN050T
6500U, HD Graphics 520, 39 Wh
Toshiba Portege Z20t-C-121
6Y75, HD Graphics 515, 72 Wh
Dell Latitude 12 5285 2-in-1
i7-7600U, HD Graphics 620, 42 Wh
HP Elite x2 1012 G1
6Y54, HD Graphics 515, 37 Wh
Acer Aspire Switch Alpha 12 SA5-271-56HM
6200U, HD Graphics 520, 37 Wh
HP Spectre x2 12-a001ng
6Y30, HD Graphics 515, 43 Wh
Samsung Galaxy Tab Pro S W700N
6Y30, HD Graphics 515, 39.5 Wh
Akkulaufzeit
-31%
-40%
-33%
-56%
8%
-23%
-31%
-43%
-30%
-12%
Idle
1054
899
-15%
713
-32%
662
-37%
426
-60%
1075
2%
732
-31%
640
-39%
681
-35%
1110
5%
WLAN
744
427
-43%
345
-54%
441
-41%
223
-70%
804
8%
486
-35%
443
-40%
321
-57%
364
-51%
525
-29%
Last
168
111
-34%
111
-34%
134
-20%
102
-39%
105
-37%
130
-23%
112
-33%
161
-4%
H.264
206
432
468
515

Fazit

Pro

+ solide, edle Optik & Design
+ geräuschlos
+ starke Laufzeiten (12 - 17 Stunden)
+ gute Kameramodule mit Windows Hello
+ sehr gutes Mikrofon
+ helles Display mit sRGB-Abdeckung
+ Aufladen in zwei Stunden
+ sehr gute Performance bei kurzer Last <2 Min.

Contra

- deutliche Drosselung bei Dauerlast
- kein Typ-C-USB
- Signature Type Cover (2017) nur optional
- Surface Pen (2017) nur optional
- hoher Preis
Microsoft Surface Pro (Core i5-7300U): Ohne Surface Dock werden die wenigen Ports zur Qual.
Microsoft Surface Pro (Core i5-7300U): Ohne Surface Dock werden die wenigen Ports zur Qual.

Microsoft hat beim 2017er Surface Pro vor allen Dingen an den Laufzeiten gedreht, statt sieben Stunden gibt es jetzt gut 12 Stunden im Wi-Fi-Test. So lange hält kein Konkurrent mit 15-Watt-SoC durch (45 statt 38 Wh).

Der lüfterlose Core i5-7300U kann mit Vapor-Chamber-Heatpipes nur kurze Zeit konstant im Turbo-Modus bei hohem Takt fahren. Dann setzt schrittweise über mehrere Minuten Throttling ein. Wer sich als Power-User sieht, ist mit Konkurrenten wie dem Dell Latitude 12 5285 (7600U, -10 % Throttle R15-Loop), IdeaPad Miix 720 (7500U, -9 %) besser aufgestellt. Die drosseln ihre 15-Watt-SoCs zwar auch, aber eben nicht um 33 %. 

Damit verpufft eines der Hauptargumente für das Surface Pro 2017, nämlich Laptop-Performance ohne Lüfter. Die Leistung ist keineswegs schlecht, aber eben nicht von Dauer. Zudem sehen wir eben nicht die versprochene Mehrleistung gegenüber dem Vorgänger, der Hersteller sprach von 50 %. Hinzu kommt der Verzicht auf einen modernen USB-Typ-C Port inklusive Thunderbolt 3. Dieser Port hätte das Surface Pro 2017 deutlich zukunftsfähiger gemacht. 

Auf der Haben-Seite stehen die guten Kameramodule mit Windows Hello, das sehr gute Mikrofon und das helle Display mit sRGB-Farbraum. Das alles wechselt für den hohen Preis von 1.450 Euro den Besitzer. Wir meinen, dass das übertrieben teuer ist, zumal nichts als das Tablet mit Netzteil zu diesem Preis ins Haus kommt. 

Alternativen

Unseres Erachtens bleiben folgende drei Konkurrenten im Rennen (15-Watt-SoCs). Sie haben teilweise ein ähnlich hohes Gesamtrating (Dell) und drosseln mit ihren aktiven Lüftungen bei Dauerlast nicht so stark. Außerdem sind sie günstiger.

Das Latitude 12 hat nur Full-HD, dafür ist das Panel aber noch heller. Dell, Lenovo und Asus haben Typ-C-Anschlüsse, beim Transformer 3 Pro und beim Miix 720 auch mit Thunderbolt 3. Leider ist beim Transformer die Laufzeit mit 3:43 Stunden ziemlich schlecht und der Prozessor entfaltet nicht die volle Leistung.

Somit bleibt irgendwie das IdeaPad Miix 720 als heimliche Alternative stehen: Obgleich 5:45 Stunden Laufzeit keine glänzende Leistung sind, hat es im Vergleich Stärken: Der Prozessor drosselt "nur" 10 %, die Tastatur hat gutes Feedback, und das Display mit 2.880 x 1.920 Pixeln ist sehr gut.

Falls Laufzeit nicht das kritische Kriterium ist, weisen Miix 720 und Transformer 3 Pro ein besseres Preis-Leistung-Verhältnis auf. Beim Testgerät Surface Pro 2017 müssen wir schließlich noch Tastatur-Dock, Pen und USB-Dock addieren, um eine arbeitsfähige Maschine mit genügend Anschlüssen zu erhalten.

Update 09/2018: Nach Mitteilung von Lesern weisen wir darauf hin, dass das Surface Pro mit unterschiedlichen Komponenten seitens Display und SSD-Speicher ausgeliefert wird, abhängig von der jeweiligen Produktionscharge (betroffen offenbar vor allem Lot No./Date: 1748). So kommt es bei manchen Geräten zu einem sichtbaren Display-Bleeding bzw. dem Einsatz langsamerer SSDs von Toshiba und Intel. Auch von einem Fiepen der SSD (Intel) unter Last wird berichtet. Vielen Dank an unsere Leser für das Einsenden entsprechender Dokumentation!

Wir empfehlen neu bestellte Gerät umgehend genauestens hinsichtlich der tatsächlich verbauten Komponenten zu prüfen und bei auffällig starkem Display-Bleeding bzw. langsamer SSD zu retournieren.

Vergleich: Surface Pro 4 (i5, 128 GB, 8 GB RAM) ohne und mit auffälligem Display-Bleeding aus zwei verschiedenen Chargen
Vergleich: Surface Pro 4 (i5, 128 GB, 8 GB RAM) ohne und mit auffälligem Display-Bleeding aus zwei verschiedenen Chargen
Anders als in unserem Testgerät mit 128-GB-SSD (Samsung)...
Anders als in unserem Testgerät mit 128-GB-SSD (Samsung)...
...kam bei diesem Modell eine SSD von Intel zum Einsatz, mit deutlich langsameren Werten im Benchmarktest
...kam bei diesem Modell eine SSD von Intel zum Einsatz, mit deutlich langsameren Werten im Benchmarktest

Microsoft Surface Pro (2017) i5 - 26.06.2017 v6(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
90 / 98 → 91%
Tastatur
89%
Pointing Device
92%
Konnektivität
51 / 80 → 63%
Gewicht
74 / 35-78 → 91%
Akkulaufzeit
95%
Display
87%
Leistung Spiele
54 / 68 → 79%
Leistung Anwendungen
75 / 87 → 86%
Temperatur
88%
Lautstärke
100%
Audio
86 / 91 → 95%
Kamera
71 / 85 → 83%
Durchschnitt
81%
90%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sebastian Jentsch, 26.06.2017 (Update: 19.05.2020)