Acer Predator Triton 300 PT315 Laptop im Test: Ein 120-Hz-Panel darf besser sein
Acer zeichnet sich durch ein äußerst umfangreiches Notebook-Angebot aus, das auch vor Gaming-Geräten nicht halt macht. In unseren Tests sind daher schon verschiedenste Modelle aufgetaucht, zu denen zum Beispiel das von einem AMD-Prozessor betriebene Acer Nitro 5 gehört. Auch Intels Comet-Lake-Generation zeigte sich bereits im Acer Predator Triton 500 und dem Predator Helios 300.
Nun zieht auch das Predator Triton 300 nach und gesellt sich mit Intel Core i7-10750H, Nvidia GeForce RTX 2060, 16 GB RAM und einer 1 TB fassenden zu unserem Testfeld. Letzteres ist in unten stehender Tabelle aufgeführt und lässt sich unter jedem Abschnitt um weitere Geräte aus unserer Datenbank erweitern.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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82.1 % v7 (old) | 12 / 2020 | Acer Predator Triton 300 PT315-52-79LP i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.1 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.9 % v7 (old) | 11 / 2020 | Acer Predator Helios 300 PH315-53-77N5 i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.5 kg | 22.9 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
81.6 % v7 (old) | 09 / 2020 | Dell G3 15 3500-G4DG2 i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.3 kg | 22 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
83.7 % v7 (old) | 10 / 2020 | Aorus 5 KB i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.1 kg | 28 mm | 15.60" | 1920x1080 | |
82.1 % v7 (old) | 09 / 2020 | SCHENKER XMG Core 15 GK5NR0O R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2 kg | 19.9 mm | 15.60" | 1920x1080 |
Gehäuse - Gaming-Notebook aus Aluminium
Acer fertigt das Gehäuse des Predator Triton 300 aus Aluminium. Dadurch wirkt das Gaming-Notebook sehr stabil und hochwertig, wobei sich keine Mängel bei der Verarbeitung feststellen lassen. Die abgeschrägten Ecken sorgen zudem dafür, dass sich das Triton 300 ein wenig vom kantigen Design der Konkurrenz abhebt. Die Bildschirmrahmen sind relativ schmal, wodurch vor allem in der Breite Platz gespart wird. Wird das Display mit einer Hand geöffnet, biegt es sich leicht. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei circa 135 Grad.
Mit einem Gewicht von circa 2,1 kg gehört das Acer Predator Triton 300 zu den leichteren Geräten in unserem Testfeld. Außerdem ist es etwas weniger dick als ein Großteil der von uns gewählten Konkurrenz.
Ausstattung - Triton 300 mit GigabitLAN und USB-Typ-C
Das Predator Triton 300 ist mit vielfältigen und modernen Anschlüssen ausgestattet. Dabei sticht der Netzanschluss an der Rückseite hervor, ein USB-Typ-C-Anschluss nach USB-3.1-Gen2-Standard ist ebenfalls vorhanden. Auf einen Speicherkartenleser müssen Nutzer allerdings verzichten.
Kommunikation
Mit dem Gaming-Notebook von Acer lassen sich Netzwerkverbindungen über Gigabit-LAN und WiFi 6 herstellen. Letzteres erreicht mit unserem Referenzrouter Netgear Nighthawk AX201 1.380 MBit/s beim Datenempfang und 1.220 MBit/s bei der Übertragung von Daten. Dies sind zwar gut Werte, unser Testfeld erreicht aber höhere Geschwindigkeiten.
Webcam
Die Webcam des Acer Predator Triton 300 löst Bilder mit den immer noch weit verbreiteten, aber dennoch sehr niedrigen 0,9 MP auf. Dementsprechend mäßig ist die Bildqualität, mit der unser Testchart nur unscharf und Farben viel zu blass dargestellt werden.
Zubehör
Im Lieferumfang des Predator Triton 300 befinden sich das Notebook selbst und ein dazugehöriges Netzteil. Acer bietet allerdings umfangreiches Gaming-Zubehör auf der eigenen Webseite an.
Wartung
Nutzer können das Predator Triton 300 öffnen, nachdem alle sichtbaren Schrauben an der Unterseite entfernt wurden. Dadurch wird der Zugriff auf einen zweiten SSD-Slot frei und auch der Arbeitsspeicher sowie das WLAN-Modul lassen sich tauschen.
Garantie
Acer gewährt Käufern des Predator Triton 300 einen Garantiezeitraum von 24 Monaten.
Eingabegeräte - RGB-Beleuchtung für Gaming-Notebook
Tastatur
Die Tastatur des Acer-Notebooks bietet den Fingern eine guten Halt. Beim Tippen ist das Feedback etwas weich, ein Druckpunkt lässt sich aber dennoch ertasten. Einzelne Tastengruppen, wie WASD und die Pfeiltasten, sind durch Markierungen hervorgehoben und bieten ein taktileres Feedback. Zur Individualisierung lässt sich eine RGB-Beleuchtung in vier Zonen mit verschiedenen Farben aktivieren. Das farbige Licht blendet nicht und kann mit drei Helligkeitsstufen angepasst werden.
Touchpad
Als Mausersatz setzt Acer im Predator Triton 300 auf ein Clickpad. Dieses bietet den Fingerkuppen einen leicht erhöhten Widerstand, durch den die Navigation des Mauszeigers ein wenig erschwert wird. Auf Toucheingaben reagiert das Pad gut und linke Mausklicks werden durch mechanischen Druck zuverlässig ausgelöst. Rechte Mausklicks werden hingegen nur mit einem sehr schwammigen Feedback registriert.
Display - Kontrastarm und mit niedriger Helligkeit
Der Bildschirm des Acer Predator Triton 300 besteht aus einem 15,6 Zoll großen IPS-Panel mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten und einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Die Helligkeit fällt mit durchschnittlich 257 cd/m² niedriger aus als bei der Konkurrenz. Die Ausleuchtung ist hingegen mit 89 Prozent etwas höher.
Für die Helligkeitsregelung wird kein PWM eingesetzt, was Nutzern mit empfindlichen Augen entgegenkommt.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 279 cd/m²
Kontrast: 900:1 (Schwarzwert: 0.31 cd/m²)
ΔE Color 5.84 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 4.54
ΔE Greyscale 3.1 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
41% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
40.81% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
58.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.51% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.116
Acer Predator Triton 300 PT315-52-79LP BOE08FB, IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Predator Helios 300 PH315-53-77N5 AU Optronics B156HAN08.2, IPS, 1920x1080, 15.6" | Dell G3 15 3500-G4DG2 AU Optronics AUO80ED, IPS, 1920x1080, 15.6" | Aorus 5 KB LG Philips LP156WFG-SPB2 (LGD05E8), IPS, 1920x1080, 15.6" | SCHENKER XMG Core 15 GK5NR0O LM156LF-1F02, IPS, 1920x1080, 15.6" | |
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Display | 62% | 63% | 60% | 68% | |
Display P3 Coverage | 39.51 | 65.2 65% | 64.6 64% | 63.4 60% | 67.2 70% |
sRGB Coverage | 58.1 | 92.3 59% | 93.9 62% | 92.8 60% | 95.9 65% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 40.81 | 66.3 62% | 66.4 63% | 64.8 59% | 68.5 68% |
Response Times | 44% | 56% | 48% | 60% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 29.2 ? | 17 ? 42% | 14 ? 52% | 14.4 ? 51% | 9.6 ? 67% |
Response Time Black / White * | 20 ? | 11 ? 45% | 8 ? 60% | 11.2 ? 44% | 9.6 ? 52% |
PWM Frequency | |||||
Bildschirm | 24% | 19% | 37% | 16% | |
Helligkeit Bildmitte | 279 | 319 14% | 301 8% | 318 14% | 312 12% |
Brightness | 257 | 294 14% | 298 16% | 298 16% | 290 13% |
Brightness Distribution | 89 | 83 -7% | 81 -9% | 87 -2% | 87 -2% |
Schwarzwert * | 0.31 | 0.22 29% | 0.23 26% | 0.3 3% | 0.2 35% |
Kontrast | 900 | 1450 61% | 1309 45% | 1060 18% | 1560 73% |
Delta E Colorchecker * | 5.84 | 4.42 24% | 4.68 20% | 2.49 57% | 4.84 17% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 21.8 | 8.54 61% | 5.06 77% | 13.85 36% | |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.54 | 1.87 59% | 1.53 66% | 1.77 61% | |
Delta E Graustufen * | 3.1 | 4.84 -56% | 5.79 -87% | 1.6 48% | 9 -190% |
Gamma | 2.116 104% | 2.39 92% | 2.46 89% | 2.211 100% | 2.105 105% |
CCT | 6577 99% | 6850 95% | 7706 84% | 6714 97% | 8099 80% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 41 | 60 46% | 61 49% | 65 59% | 68 66% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 92 56% | 94 59% | 89 51% | 92 56% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 43% /
34% | 46% /
32% | 48% /
43% | 48% /
31% |
* ... kleinere Werte sind besser
Laut unseren Messungen besitzt das IPS-Panel des Triton 300 ein niedriges Kontrastverhältnis von 900:1 und einen leicht erhöhten Schwarzwert von 0,31 cd/m². Dadurch wirken Farben nicht sehr gut voneinander abgegrenzt und dunkle Bildinhalte zeigen sich mit einem leichten Grauschleier. Die Farbraumabdeckung ist außerdem mit 59 Prozent (sRGB) und 41 Prozent (AdobeRGB) vergleichsweise niedrig.
Im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine leicht erhöhte DeltaE-2000-Abweichung von 3,1. Diese lässt sich mit einer Kalibration aber auf 0,7 verringern. Die entsprechende ICC-Datei kann im Fenster oben rechts neben der Grafik zur Ausleuchtung des Bildschirms heruntergeladen werden.
Durch die vergleichsweise niedrige Helligkeit kann das Acer Predator Triton 300 im Freien nur in schattigen Plätzen verwendet werden. Durch das matte Display müssen Nutzer dabei aber nicht mit Spiegelungen oder Reflexionen leben.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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20 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 9.6 ms steigend | |
↘ 10.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 40 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
29.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.4 ms steigend | |
↘ 14.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 35 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das IPS-Panel des Triton 300 ist sehr blickwinkelstabil. Bildinhalte lassen sich aus nahezu jedem Winkel ablesen, ohne dass sie dabei verzerrt oder mit verfälschten Farben angezeigt werden.
Leistung - Comet-Lake auf Konkurrenzniveau
Acer aktualisiert das Predator Triton 300 auf Intels aktuelle Prozessorgeneration. Somit kommt nun eine CPU der Comet-Lake-Generation zum Einsatz, die in Verbindung mit 16 GB RAM und einer Nvidia GeForce RTX 2060 für die Darstellung aktueller Spiele gut geeignet ist. Für einen höheren bzw. niedrigeren Preis bietet Acer zudem eine abweichende Speicherausstattung sowie stärkere Grafikkarten an.
Prozessor
In unserem Testmodell arbeitet ein Intel Core i7-10750H mit sechs Kernen und Taktraten zwischen 2,6 und 5 GHz. Wie lange hohe Frequenzen dabei aufrecht erhalten werden können, hängt maßgeblich vom Kühlsystem ab. In der Lüfterkonfiguration "Auto" liegen die Benchmarkergebnisse leicht über dem Niveau anderer von uns getesteter Notebooks mit diesem Prozessor.
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Im PCMark-10-Benchmark zur Systemperformance erreicht das Triton 300 nur einen vergleichsweise niedrigen Gesamtwert. Dabei stechen in den Einzeldisziplinen allerdings der Essentials- und der Productivity-Wert heraus, welche sehr gut ausfallen. Im Testalltag zeigt das Acer-Notebook einen sehr flüssigen Betriebsablauf. Programme wurden schnell gestartet und auch der Dateizugriff gelang zügig.
Welche Leistung andere Notebooks in unseren Tests erreichen konnten, zeigen wir in unserer CPU-Benchmarkliste.
PCMark 10 Score | 5193 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
In unserem Test zeigt das Triton 300 erhöhte Latenzzeiten. Dadurch ist es nicht gut für Echtzeitanwendungen und ähnliches geeignet.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Dell G3 15 3500-G4DG2 | |
SCHENKER XMG Core 15 GK5NR0O | |
Acer Predator Triton 300 PT315-52-79LP | |
Aorus 5 KB | |
Acer Predator Helios 300 PH315-53-77N5 |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Acer verbaut in unserer Testkonfiguration eine 1 TB fassende SSD von Western Digital. Diese liefert durchschnittlich gute Schreib- und Leseraten und gehört zu den besseren Modellen in unserem Testfeld.
Welche Leistung andere Massenspeicher zu bieten haben, lässt sich unserer SSD-/HDD-Benchmarkliste entnehmen.
Acer Predator Triton 300 PT315-52-79LP WDC PC SN730 SDBQNTY-1T00 | Acer Predator Helios 300 PH315-53-77N5 WDC PC SN730 SDBQNTY-512GB | Dell G3 15 3500-G4DG2 SK Hynix BC511 HFM512GDJTNI | Aorus 5 KB ADATA XPG SX8200 Pro (ASX8200PNP-512GT) | SCHENKER XMG Core 15 GK5NR0O Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 0% | -32% | 11% | 29% | |
Write 4K | 117.5 | 137.5 17% | 99.6 -15% | 162.1 38% | 233 98% |
Read 4K | 47.36 | 48.24 2% | 38.8 -18% | 60.7 28% | 54.5 15% |
Write Seq | 2748 | 2644 -4% | 1117 -59% | 2366 -14% | 3050 11% |
Read Seq | 2084 | 1718 -18% | 1030 -51% | 2633 26% | 3042 46% |
Write 4K Q32T1 | 407.3 | 416.6 2% | 445.2 9% | 428.2 5% | 520 28% |
Read 4K Q32T1 | 474.6 | 525 11% | 331.8 -30% | 582 23% | 546 15% |
Write Seq Q32T1 | 3069 | 2705 -12% | 1102 -64% | 2480 -19% | 3241 6% |
Read Seq Q32T1 | 3154 | 3213 2% | 2227 -29% | 3121 -1% | 3538 12% |
AS SSD | -16% | -43% | -11% | 22% | |
Seq Read | 2369 | 2753 16% | 1305 -45% | 2795 18% | 2836 20% |
Seq Write | 2446 | 2495 2% | 767 -69% | 2172 -11% | 2452 0% |
4K Read | 40.61 | 38.64 -5% | 41.84 3% | 53.3 31% | 60.4 49% |
4K Write | 103.2 | 88.8 -14% | 90.1 -13% | 121.3 18% | 190.5 85% |
4K-64 Read | 1637 | 952 -42% | 773 -53% | 714 -56% | 1283 -22% |
4K-64 Write | 1961 | 1568 -20% | 711 -64% | 1376 -30% | 2298 17% |
Access Time Read * | 0.06 | 0.09 -50% | 0.049 18% | 0.034 43% | |
Access Time Write * | 0.036 | 0.044 -22% | 0.04 -11% | 0.036 -0% | 0.02 44% |
Score Read | 1915 | 1266 -34% | 945 -51% | 1046 -45% | 1627 -15% |
Score Write | 2309 | 1906 -17% | 878 -62% | 1714 -26% | 2734 18% |
Score Total | 5205 | 3811 -27% | 2290 -56% | 3279 -37% | 5184 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -8% /
-9% | -38% /
-38% | 0% /
-2% | 26% /
25% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
In unserer Testkonfiguration kommt eine Nvidia GeForce RTX 2060 zum Einsatz. Diese Grafikkarte eignet sich auch für sehr anspruchsvolle Grafikanwendungen und unterstützt moderne Techniken wie DLSS und Raytracing. Im Predator Triton 300 erreicht die GPU sehr gute Benchmarkergebnisse und kann sich damit im oberen Mittelfeld unter den von uns gewählten Konkurrenzgeräten platzieren.
Wie die hier verbaute GeForce RTX 2060 im Vergleich mit anderen Grafikkarten abschneidet, haben wir in unserer GPU-Spieleliste aufgeführt.
3DMark 11 Performance | 18519 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 14886 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6124 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Die hier verbaute Nvidia GeForce RTX 2060 kann moderne Spiele in FullHD mit hohen Detailstufen flüssig ausführen. Dabei erreichen wir je nach Titel flüssige Bildwiederholraten jenseits der 60 fps. Für zukünftige Titel ist die Leistung durchaus ausreichend, eventuell muss die Grafikqualität aber geringfügig reduziert werden, um dauerhaft flüssige Bildraten zu erreichen.
Welche Performance in weiteren Spielen zu erwarten ist, lässt sich unserer GPU-Spieleliste entnehmen.
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18.4 - 216, n=163, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Predator Helios 300 PH315-53-77N5 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile (50.6 - 74, n=40) | |
Acer Predator Triton 300 PT315-52-79LP | |
SCHENKER XMG Core 15 GK5NR0O | |
Aorus 5 KB | |
Dell G3 15 3500-G4DG2 |
Final Fantasy XV Benchmark - 1920x1080 High Quality | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (19.2 - 201, n=180, der letzten 2 Jahre) | |
Aorus 5 KB | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile (52 - 67.5, n=7) | |
Acer Predator Triton 300 PT315-52-79LP |
Far Cry 5 - 1920x1080 High Preset AA:T | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (35 - 232, n=98, der letzten 2 Jahre) | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2060 Mobile (81 - 96, n=6) | |
SCHENKER XMG Core 15 GK5NR0O |
Unser The-Witcher-3-Dauerlasttest zeigt, dass die Grafikleistung über einen langen Zeitraum etwas abnimmt. Da hier aber durch das Leistungsprofil "Auto" noch Potential bei der Lüftersteuerung ungenutzt blieb, müssen Nutzer nicht mit Einschränkungen der Bildrate bei langen Spielzeiten rechnen.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 59.1 | |||
Dota 2 Reborn (2015) | 141 | 129 | 121 | 116 |
Final Fantasy XV Benchmark (2018) | 52 | |||
X-Plane 11.11 (2018) | 103 | 89.9 | 77.6 | |
Far Cry 5 (2018) | 83 |
Emissionen - Kann laut sein, muss aber nicht
Geräuschemissionen
Das Acer Predator Triton 300 ist im Idle-Betrieb nahezu lautlos, zeigt sich aber bei geringer Last gelegentlich mit einem leicht pulsierendem Lüftergeräusch, welches sich nur schwer ausblenden lässt. Werden die Lüfter auf das Maximum gestellt, können diese mit bis zu 49 dB(A) sehr laut werden. Es empfiehlt sich daher ein ausgeglichenes Lüfterprofil, welches Geräuschpegel und flüssige Bildraten auf dem gewünschten Niveau ermöglicht.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 25 / 29 / 34 dB(A) |
Last |
| 44 / 49 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Earthworks M23R, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 25 dB(A) |
Temperatur
Unsere Messungen bescheinigen dem Triton 300 Oberflächentemperaturen von bis zu 65 °C unter Last. Der wärmste Punkt liegt dabei im mitteren Bereich der Unterseite. Auch die Handballenauflagen erwärmen sich, deren Temperaturen bleiben aber durchaus moderat.
Während unseres circa einstündigen Stresstests steigen die Temperaturen im Inneren des Gaming-Notebooks von Acer auf bis zu 92 °C. Die Taktraten sinken dabei auf bis zu 2,5 GHz, womit der Basistakt knapp unterschritten wird. Da die Frequenz der CPU im anspruchsvollen Ultra-Dauerlasttest von The Witcher 3 allerdings bei relativ stabilen 4,4 GHz gehalten werden kann, müssen Anwender nicht mit Einschränkungen wegen zu hoher Temperaturen rechnen.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 55 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 65 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(-) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 45.9 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 42 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-13.1 °C).
Lautsprecher
Die Lautsprecher des Triton 300 bieten eine mittlere Lautstärke und ein vergleichsweise breites Klangspektrum. Dadurch sind sie in ruhigen Umgebungen durchaus gut für die Wiedergabe von Medieninhalten geeignet. Langfristig empfehlen sich aber dennoch externe Lautsprecher oder Kopfhörer, nicht zuletzt auch, um den Lüftergeräuschen etwas entgegenzusetzen.
Acer Predator Triton 300 PT315-52-79LP Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 21.8% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.6% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 48% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 11% vergleichbar, 41% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 31% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 61% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - Über 5 Stunden Akkulaufzeit
Energieaufnahme
Mit einer maximalen Leistungsaufnahme von 214 Watt zeigt das Acer Predator Triton 300 einen höheren Energiebedarf als andere Notebooks mit einer vergleichbaren Ausstattung. Der Witcher-3-Wert liegt allerdings in der Mitte unseres Testfelds, weshalb insgesamt nicht von einem zu hohen Wert gesprochen werden kann.
Das mitgelieferte Ladegerät bietet eine Ausgangsleistung von 230 Watt und ist damit ausreichend hoch dimensioniert.
Aus / Standby | 0.1 / 0.8 Watt |
Idle | 4 / 10 / 19 Watt |
Last |
96 / 214 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
Acer Predator Triton 300 PT315-52-79LP i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Acer Predator Helios 300 PH315-53-77N5 i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Dell G3 15 3500-G4DG2 i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | Aorus 5 KB i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | SCHENKER XMG Core 15 GK5NR0O R7 4800H, GeForce RTX 2060 Mobile | Durchschnitt der Klasse Gaming | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 1% | -16% | -28% | -39% | -79% | |
Idle min * | 4 | 2.9 27% | 7 -75% | 8 -100% | 12 -200% | 13.5 ? |