Test Google Pixel 7 Pro - Das Premium-Smartphone mit purem Android
Erst vor kurzem hat Google seinen Mittelklasse-Sprössling Pixel 6a präsentiert, da schiebt der Konzern die neue Pixel 7 Serie hinterher. Das hier getestete Pixel 7 Pro ist der direkte Nachfolger des Pixel 6 Pro und hält am bewährtem Grunddesign fest, spendiert jedoch ein verbessertes Kamerasetup und ein neueres SoC.
Beim Endkunden musste sich der Vorgänger teilweise Kritik für gelbstichige Displays, schwache Empfangseigenschaften und einen lahmen Fingerabdrucksensor gefallen lassen, weshalb wir auf diese Themen ein besonderes Augenmerk haben.
Das Erfreuliche ist, die Preise bleiben auch in diesem Jahr stabil und das Pixel 7 Pro startet in der 128-GB-Variante für 899 Euro, die Speicherverdopplung kostet 100 Euro zusätzlich. Das 512-GB-Modell (1.099 US-$) bleibt bislang den USA vorgehalten. In diesem Jahr stehen auch endlich alle Speicherausführungen für alle Farboptionen zur Wahl.
mögliche Konkurrenten im Vergleich
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Laufwerk | Größe | Auflösung | Preis ab |
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89.1 % v7 (old) | 11 / 2022 | Google Pixel 7 Pro Tensor G2, Mali-G710 MP7 | 212 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 3120x1440 | |
90.3 % v7 (old) | 03 / 2023 | Apple iPhone 14 Pro Max A16, A16 GPU 5-Core | 240 g | 128 GB NVMe | 6.70" | 2796x1290 | |
89.3 % v7 (old) | 10 / 2022 | Motorola Edge 30 Ultra SD 8+ Gen 1, Adreno 730 | 198.5 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2400x1080 | |
87.7 % v7 (old) | 11 / 2022 | Xiaomi 12T Pro 5G SD 8+ Gen 1, Adreno 730 | 205 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.67" | 2712x1220 | |
88.9 % v7 (old) | 05 / 2022 | Samsung Galaxy S22+ Exynos 2200, Xclipse 920 | 196 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.60" | 2340x1080 | |
87 % v7 (old) | 08 / 2022 | OnePlus 10T SD 8+ Gen 1, Adreno 730 | 203.5 g | 256 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 2412x1080 | |
89.2 % v7 (old) | 12 / 2022 | Sony Xperia 5 IV SD 8 Gen 1, Adreno 730 | 171 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.10" | 2520x1080 | |
89.2 % v7 (old) | 04 / 2022 | Google Pixel 6 Pro Tensor, Mali-G78 MP20 | 210 g | 128 GB UFS 3.1 Flash | 6.70" | 3120x1440 |
Gehäuse - Edle Optik und Gorilla Glas Victus
Das Pixel 7 Pro besitzt das gleiche markante Design wie sein Vorgänger, jedoch geht der Kamerabuckel nun nahtlos in den Gehäuserahmen über, was optisch eine noch höhere Wertigkeit vermittelt. Die Bauhöhe gibt der Hersteller mit 8,9 Millimetern an, wir messen 8,55 Millimeter ohne die Kamera. Wird diese hinzugenommen, erreicht das Pixel-Smartphone 11,1 Millimeter.
Sowohl Vorder- als auch Rückseite werden von Corning Gorilla Glas Victus geschützt, welches haptisch hervorragend ist und ebenfalls optisch zu überzeugen weiß. Leider ist es auch ein echter Fingerabdruckmagnet. Durch die glatte Glasoberfläche muss auch auf leicht unebenen Untergründen auf das Smartphone aufgepasst werden, da es sonst auch mal wegrutschen kann.
Die Verarbeitungsqualität kann im Test überzeugen und zeichnet sich durch enge sowie gleichmäßige Spaltmaße aus. Auch die Verwindungssteifheit ist hoch und bei entsprechenden Versuchen können wir dem Pixel 7 Pro nicht den kleinsten Laut entlocken. Die Abdeckung des SIM-Slots schließt nahezu bündig mit dem Rahmen ab und kann eine Nano-SIM aufnehmen.
Das Pixel 7 Pro ist in den Farbvarianten Hazel (Grau), Snow (Weiß) und Obsidian (Schwarz) verfügbar. Die Akkus sind fest verbaut und das Smartphone ist gemäß IP68 staub- und wasserdicht.
Ausstattung - USB 3.2 (Gen. 2) und UWB für das Pixel 7 Pro
Google spendiert dem Pixel 7 Pro einen schnellen USB-3.2-Port der 2. Generation, welcher mit einer Datenübertragungsrate von bis zu 10 GBit/s arbeitet und die kabelgebundene Bildausgabe unterstützt. Neben dem Pixel 7 offeriert sonst nur das ROG Phone 6 einen so leistungsstarken Anschluss.
Bei der Speicherwahl sollte bedacht werden, dass keine microSD-Unterstützung vorhanden ist. Ebenso wenig wurde ein IR-Blaster, eine Audioklinke oder eine Benachrichtigungs-LED integriert. Die Aussparung im Rahmen an der Kopfseite des Google-Smartphones ist für die 5G-mmWave-Antennen angedacht, jedoch steht dieser Mobilfunkstandard in Europa bislang nicht zur Verfügung. Ob die Antennen dennoch verbaut sind und eventuell per Update später freigeschaltet werden können, verrät Google nicht.
Neben Bluetooth 5.2, Wi-Fi 6E und NFC unterstützt das Pixel 7 Pro auch UWB.
Software - Schnelle Google-Updates bis 2027
Das Google Pixel 7 Pro kommt mit purem Android 13 und topaktuellen Sicherheitspatches, welche monatlich aktualisiert werden. Es wird wieder mindesten mit drei Versionsupgrades sowie zwei weiteren Jahren Sicherheitsupdates (bis Oktober 2027) versorgt. Das heißt, es wird mindestens Android 16 erhalten, Details verrät Google auf einer entsprechenden FAQ-Seite.
Neben den bekannten Pixel-Funktionen spendiert Google nun auch seine eigene VPN-Lösung für Pixel-Besitzer. Das Feature ist zum Zeitpunkt des Tests jedoch noch nicht verfügbar, sondern wird erst im Dezember 2022 per Update nachgereicht.
Mit Live-Übersetzungen kann das Smartphone mittlerweile 48 Sprachen übersetzen. Dies bezieht sich auf geschriebene Texte in Messengern, erfasste Schriften über die Kamera, Untertitel bei Videos und für einige Sprachen sogar eine Live-Übersetzung für das gesprochene Wort. Letzteres kann über den Google Assistenten mit dem Kommando „Sei mein Dolmetscher“ gestartet werden und funktioniert überraschend gut.
Google installiert die meisten hauseigenen Apps vor, verzichtet jedoch vollständig auf die Installation von Drittanbieter-Anwendungen.
Kommunikation und GNSS - Pixel 7 Pro mit 5G-Sub6 und Wi-Fi 6E
Das Google Pixel 7 Pro setzt auf dem Datenblatt auf modernes Wi-Fi 6E. Leider erkennt das Google-Smartphone nicht das bereitgestellte 6-GHz-Band unseres Referenzrouter Asus ROG Rapture GT-AXE11000. Sicherlich wird diesbezüglich mittels Update noch nachgebessert. Sobald dies der Fall ist, reichen wir den entsprechenden Testpart dazu nach. Im 5-GHz-Netz ist die Leistung jedoch sehr ansprechend und sowohl in Bezug auf Geschwindigkeit und Stabilität sehr gut.
In Europa unterstützt das Pixel 7 Pro lediglich 5G-Sub6, was mangels mmWave-Netzen zum heutigen Zeitpunkt noch nicht störend ist, jedoch in naher Zukunft durchaus an Bedeutung gewinnen wird. Die Empfangseigenschaften des Pixel 6 (Pro) waren ein häufig monierter Punkt. Das Pixel 7 Pro hinterlässt im Ballungsgebiet (Netz: Telekom, 5G) jedoch einen guten Eindruck, ohne negativ aufzufallen. Im direkten Vergleich zum iPhone 14 Pro Max und dem Motorola Edge 30 Ultra fällt die Dämpfung innerhalb der gleichen Funkzelle minimale höher aus, die Datentransferleistung liegt auf einem ähnlichen Niveau. Ein Unterschied ist in diesem Szenario nicht spürbar.
Das Pixel 7 Pro unterstützt zahlreiche Frequenzbänder, sodass es in allen Ländern der Welt nutzbar sein sollte.
Nachtrag: Wie erwartet wurde das 6-GHz-Band fürs WLAN per Update nachgereicht. Die dazugehörige Messung wurde ergänzt.
Networking | |
Google Pixel 7 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Samsung Galaxy S22+ | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
OnePlus 10T | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Sony Xperia 5 IV | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Google Pixel 6 Pro | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone | |
iperf3 receive AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 | |
iperf3 transmit AXE11000 6GHz | |
iperf3 receive AXE11000 6GHz | |
Die Positionsbestimmung des Google Pixel 7 Pro erfolgt per Dual-Band-GNSS über die Satellitennetzwerke GPS, Glonass, Galileo, QZSS und BeiDou. Der Satfix gelingt im Freien sehr schnell und genau, in Gebäuden dauert es länger und das Smartphone benötigt etwas Zeit, um sich auf eine brauchbare Genauigkeit einzupendeln.
Auf einer kleinen Tour mit dem Fahrrad muss sich das Pixel dem Vergleich mit der Fitness-Smartwatch Garmin Venu 2 stellen. Dabei zeigt sich eine recht ordentliche Streckenverfolgung, welche jedoch nicht so akkurat ist wie die der Garmin-Uhr. Für Navigationsaufgaben ist die gebotene Leistung jedoch absolut befriedigend.
Telefonfunktionen und Sprachqualität
Das Google Pixel 7 Pro ist ein Dual-SIM-Smartphone, welches Platz für eine physische Nano-SIM sowie eine eSIM bietet. Im März 2023 soll Dual-eSIM-Support per Update nachgereicht werden. Funktionen wie VoLTE und WLAN Calling werden unterstützt, jedoch hat Google die integrierte SIP-Konten-Steuerung von Android deaktiviert.
Die Sprachqualität gefällt uns im Test sehr gut. Ans Ohr gehalten gibt das Pixel-Smartphone seinen Nutzer sehr natürlich wieder, obwohl dieser mit besseren Mikrofonen eine Spur dumpfer als sonst wirkt. Im Alltag wird dies jedoch nicht auffallen. Kleinere Störgeräusche werden unhörbar und ohne Qualitätsverlust herausgefiltert. Selbst recht lauten Umgebungen wie ein belebtes Café meistert das Pixel zufriedenstellend, wenn auch gelegentlich Hintergrundgeräusche durchdringen und die Stimme des Nutzers etwas hohler klingt. Letzt genannter Effekt wird dann erst in sehr lauten Umgebungen deutlicher hörbar, aber auch dann erledigt das Pixel 7 Pro seinen Job richtig gut.
Der Annährungssensor befindet sich im Panel und reagiert sehr schnell und zuverlässig, hat jedoch den Nachteil, dass dieser auch schnell mal das Display abdunkelt, wenn wir während des Telefonates auf das Schnellmenü zugreifen wollen.
Viel Feinschliff für die Kameras des Pixel 7 Pro
Die Frontkamera des Google Pixel 7 Pro arbeitet mit einer ähnlichen Auflösung wie beim Vorgänger und liefert 10,8 MPix. Leider nutzt sie lediglich einen Fixfokus. Videos können in Ultra HD mit bis zu 60 FPS aufgezeichnet werden, wer jedoch HDR nutzen möchte, wird auf 30 FPS beschränkt. Für die Fotografie offeriert Google auch auf der Front einen automatischen Nachtmodus sowie die Top-Foto-Funktion. Bei letzterem nimmt das Smartphone ein kurzes Video auf und trifft daraus eine Auswahl von Fotos, aus welchen der Nutzer das passende wählen kann. Außerdem lässt sich eine zweistufige Gesichtsretusche aktivieren. Für Gruppenselfies steht eine erweitere Weitwinkeloption parat. Insgesamt gefallen uns die Fotos mit der Frontoptik gut, lediglich bei Gegenlicht werden die Aufnahmen etwas blass.
Auch das Kamerasetup auf der Rückseite ist jenem des Pixel 6 Pro sehr ähnlich. Die Hauptkamera nutzt einen 50-MPix-Sensor von Samsung und wird ergänzt um einen Ultraweitwinkel mit 12 MPix sowie einem 48-MPix-Teleobjektiv, welches eine fünffache optische Vergrößerung verspricht. Beim Vorgänger war es noch ein vierfacher optischer Zoom und der Ultraweitwinkel besaß lediglich einen Winkel von 114 Grad (Pixel 7 Pro: 125,8 °).
Die Hauptkamera macht richtig gute Fotos und besitzt ein ausgewogenes Verhältnis zur Schärfe. Dies trifft vor allem auf Nahaufnahmen zu, bei Panoramamotiven fällt die Bildqualität etwas schwächer aus, insbesondere bei Gegenlicht. Die Dynamik ist zwar über das ganze Motiv betrachtet hoch, offenbart jedoch Schwächen im Detail. Konturen werden dann leicht matschig und verwaschen abgebildet. Der Nachtmodus hat bei uns im Test zudem ein paar Fehler produziert und unter anderem unser Droide wirkt dabei seltsam verschmutzt. An dieser Stelle wird Google sicherlich noch nachbessern, zumal die Low-Light-Performance ansonsten sehr gut ausfällt.
Der optische Zoom macht seine Sache bei Tageslicht sehr gut und kann digital bis zum Faktor 30 vergrößern. Für Abzüge taugt dieser starke Zoom nicht mehr, aber um mal ein Schild, Plakat oder etwas ähnlich aus der Ferne heranzuholen, ist dies durchaus nützlich. Praktisch ist dabei auch der digitale Sucher in der Live-View-Ansicht, welcher sich ab einer 15-fachen Vergrößerung aktiviert. Die Bildstabilisierung ist gut, gleicht Bewegungen jedoch nicht ganz so gekonnt aus wie beispielsweise ein Samsung Galaxy S22 Ultra oder das Vivo X80 Pro.
Die Ultraweitwinkeloptik macht trotz der mittlerweile vergleichsweise geringen Auflösung gut Fotos, wenn auch diese mit der Hauptkamera nicht mithalten können. Vor allem an harten Kanten kann es in den Randbereichen zu leichten Aberrationen kommen und das Grundrauschen ist in diesen Bereichen höher. Die Optik dient außerdem als Makrolinse. Das Pixel 7 Pro schaltet bereits recht früh in den Makromodus, welcher sich über eine kleine Schaltfläche wieder deaktivieren lässt.
In puncto Videoeigenschaften liefert das Google-Smartphone zwar gute Ergebnisse, kann bezüglich des Funktionsumfangs jedoch nicht mit anderen Top-Smartphones mithalten. Der fehlende 8k-Modus ist sicherlich noch am ehesten zu verschmerzen, jedoch gibt es auch keinerlei Auswahl für die Seitenverhältnisse und die Bildwiederholraten sind auf 30 sowie 60 FPS beschränkt. Gut gefällt uns die Möglichkeit, 10-Bit-HDR-Videos aufzeichnen zu können, wenn auch dies auf Ultra HD mit 30 FPS beschränkt ist. Die Zeitlupenfunktion steht ausschließlich in Full HD zur Verfügung, der Zeitraffer immerhin für alle Objektive in 4k.
Bildervergleich
Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Position bei Touchscreens. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Foto, welches mit dem Testgerät aufgenommen wurde.
HauptkameraHauptkameraUltraweitwinkel5-facher ZoomLow-LightUnter kontrollierten Lichtbedingungen zeigt das Google Pixel 7 Pro eine gute Abbildungsleistung. Das Testchart wird mit einem recht warmen Weißabgleich eingefangen, die Details bleiben jedoch bis in den Randbereich gut erhalten. Bei wenig Licht (1 Lux) wird das Motiv zwar gut aufgehellt, jedoch ist die Darstellung dann sehr kühl und entsprechend blaustichig.
Die Farbabbildung gelingt ebenfalls richtig gut, nur Cyan fällt mit einer leicht erhöhten Abweichung vom DeltaE etwas aus dem Rahmen.
Zubehör und Garantie - Schmaler Lieferumfang
Das Google Pixel 7 Pro wird lediglich mit einem USB-C-Kabel und einem OTG-Adapter (Typ-C zu Typ-A) ausgeliefert. Wer ein passendes Netzteil direkt von Google dazu haben möchte, muss zusätzliche 29 Euro hinblättern, die kabellose Ladestation kostet 79 Euro. Außerdem offeriert Google auch Schutzhüllen für sein Smartphone, welche ab 22 Euro erhältlich sind.
Die Garantie beläuft sich in Deutschland auf 24 Monate und kann nicht erweitert werden.
Eingabegeräte & Bedienung - Pixel 7 Pro jetzt auch mit Gesichtsentsperrung
Der kapazitive Touchscreen des Pixel 7 Pro erkennt bis zu zehn Berührungen gleichzeitig und wird von Corning Gorilla Glas Victus geschützt. Dessen Gleiteigenschaften sind ausgezeichnet, zumal Google auf eine Schutzfolie verzichtet. Die physischen Tasten sitzen fest im Rahmen und besitzen einen kurzen Hub.
Für die biometrische Sicherheit setzt Google abermals auf einen optischen Fingerabdruckscanner. Dieser arbeitet zwar zuverlässiger als noch im Pixel 6 Pro, jedoch bleibt die Kontaktfläche sehr klein, sodass schnell mal danebengetippt wird. Da spielt unter anderem das Vixo X80 Pro in einer anderen Liga, welches auf einen großen Ultraschallsensor setzt. Immerhin ist nun zusätzlich eine Gesichtserkennung an Bord. Im Test arbeitet diese sehr schnell und zuverlässig, es sollte jedoch bedacht werden, dass es sich dabei um eine weniger sichere 2D-Erkennung handelt.
Der Vibrationsmotor liefert ein sowohl knackiges als auch haptisch ansprechendes Feedback. Im Pixel 7 Pro sind zudem einige nützliche Bedienhilfen integriert. So kann unter anderem über ein doppeltes Tippen auf die Rückseite eine vordefinierte Aktion ausgelöst werden. Dabei kann es sich um das Ein- beziehungsweise Ausschalten der Taschenlampe oder das Erstellen eines Screenshots handeln. Ebenso ist es möglich eigens gewählte Apps direkt zu starten.
Display - Helles LTPO-OLED mit bis zu 120 Hz
Das Display des Google Pixel 7 Pro ist 6,7 Zoll (17,02 cm) groß und bietet optional eine hohe Auflösung mit QHD+ (3.120 x 1.440 Pixel), voreingestellt ist jedoch Full HD+ mit einer geringeren Pixeldichte. Das OLED-Panel beherrscht gemäß der Spezifikationen LTPO, wodurch die Bildwiederholfrequenz vom System automatisch zwischen 10 und 120 Hz variiert werden soll. Leider bestätigt sich dies im Test nicht, denn mit aktiviertem Smooth Display schaltet das Smartphone lediglich zwischen 60 und 120 Hz hin und her. Die gängigsten HDR-Standards (HLG, HDR10, HDR10+) werden vom Pixel 7 Pro unterstützt. Eine Always-On-Funktion ist vorhanden, jedoch nur sehr eingeschränkt konfigurierbar.
Die Panelleuchtkraft erreicht bei einer reinweißen Darstellung mit aktiviertem Umgebungslichtsensor durchschnittlich sehr hohe 1.025 cd/m² und ist enorm gleichmäßig. Bei einer einheitlichen Verteilung von hellen und dunklen Flächen (APL18) erreicht das Display sogar bis zu 1.499 cd/m², wer auf die Steuerung durch den Sensor verzichtet, dem stehen maximal 585 cd/m² zur Verfügung.
Bei der Messung mit dem Oszilloskop können wir ein Flackern des OLEDs feststellen, welches bei geringer Leuchtkraft jedoch sehr konstant ausfällt und sich mit 120 Hz auf Höhe der Bildwiederholrate bewegt. Wird das Display heller, steigt die Frequenz sprunghaft auf stabile 240 Hz an. Der Effekt wird mit einem dauerhaften DC-Dimming vergleichbar sein, weshalb die Wahrscheinlichkeit für Beschwerden geringer ausfällt als mit Displays, die einen unruhigeren Periodenverlauf besitzen.
Temporal Dithering können wir nicht feststellen. Dafür haben wir das Display durch ein Mikroskop mit einem 240-FPS-Slow-Motion-Video betrachtet (dunkles Grau, bei voller Helligkeit).
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Ausleuchtung: 99 %
Helligkeit Akku: 1022 cd/m²
Kontrast: ∞:1 (Schwarzwert: 0 cd/m²)
ΔE Color 0.9 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 1.1 | 0.5-98 Ø5.2
97% sRGB (Calman 2D)
Gamma: 2.22
Google Pixel 7 Pro OLED, 3120x1440, 6.7" | Apple iPhone 14 Pro Max Super Retina XDR OLED, 2796x1290, 6.7" | Motorola Edge 30 Ultra pOLED, 2400x1080, 6.7" | Xiaomi 12T Pro 5G AMOLED, 2712x1220, 6.7" | Samsung Galaxy S22+ AMOLED, 2340x1080, 6.6" | OnePlus 10T Fluid AMOLED, 2412x1080, 6.7" | Sony Xperia 5 IV OLED, 2520x1080, 6.1" | Google Pixel 6 Pro LTPO-OLED, 3120x1440, 6.7" | |
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Bildschirm | -22% | -23% | -19% | -59% | -75% | -62% | -15% | |
Helligkeit Bildmitte | 1022 | 1061 4% | 1020 0% | 913 -11% | 1090 7% | 861 -16% | 896 -12% | 794 -22% |
Brightness | 1025 | 1057 3% | 1020 0% | 913 -11% | 1097 7% | 856 -16% | 902 -12% | 801 -22% |
Brightness Distribution | 99 | 99 0% | 96 -3% | 95 -4% | 98 -1% | 97 -2% | 97 -2% | 97 -2% |
Schwarzwert * | ||||||||
Delta E Colorchecker * | 0.9 | 1.3 -44% | 1 -11% | 1 -11% | 2.5 -178% | 2.27 -152% | 2 -122% | 0.9 -0% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 2.1 | 3.1 -48% | 2.8 -33% | 2.4 -14% | 3.8 -81% | 4.17 -99% | 6.4 -205% | 2.2 -5% |
Delta E Graustufen * | 1.1 | 1.6 -45% | 2.1 -91% | 1.8 -64% | 2.3 -109% | 2.9 -164% | 1.3 -18% | 1.5 -36% |
Gamma | 2.22 99% | 2.19 100% | 2.29 96% | 2.23 99% | 2.04 108% | 2.303 96% | 2.25 98% | 2.23 99% |
CCT | 6650 98% | 6511 100% | 6502 100% | 6273 104% | 6492 100% | 6141 106% | 6618 98% | 6654 98% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 240 Hz | ||
Das Display flackert mit 240 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) . Die Frequenz von 240 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Messreihe mit fixer Zoomstufe und unterschiedlichen Helligkeitseinstellungen
Die Farbdarstellungen untersuchen wir mit einem Fotospektrometer und der Analysesoftware CalMAN. Das voreingestellte Farbprofil Adaptiv bietet eine etwas stärker gesättigte Darstellung und nutzt einen erweiterten sRGB-Farbraum. Wie der Name vermuten lässt, ist die Abbildungsleistung mit dem Profil Natürlich genauer. In summa macht das Pixel 7 Pro in diesem Bereich alles richtig und bietet eine tadellose Abbildungsleistung.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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1.05 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 0.528 ms steigend | |
↘ 0.524 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 3 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
6.01 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 2.981 ms steigend | |
↘ 3.028 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 15 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Im Freien präsentiert sich das Pixel 7 Pro souverän und bietet in allen Lichtsituationen eine sehr gute Ablesbarkeit. Allenfalls Spiegelungen auf der Glasoberfläche können etwas stören, dies trifft jedoch nur zu, wenn das Display von der Seite betrachtet wird.
Die Blickwinkelstabilität des OLED-Displays liegt auf dem erwarteten Niveau und gefällt uns sehr gut. Lediglich bei sehr flachen Betrachtungswinkeln lässt sich ein Helligkeitsverlust erkennen und ein zarter Grünschleier erahnen.
Google Tensor G2 mit leichtem Leistungsplus
Google setzt beim Pixel 7 Pro auf die zweite Generation seines eigenen ARM-Prozessors, welcher bei Samsung gefertigt wird. Der Google Tensor G2 setzt gegenüber dem Tensor der ersten Generation auf eine sehr ähnliche CPU, welche sich wieder aus drei Clustern zusammensetzt. Diese bestehen aus zwei leistungsstarken Cortex-X1-Kernen, welche mit bis zu 2,85 GHz arbeiten, zwei Cortex A78 (jeweils bis zu 2,35 GHz) sowie vier stromsparenden Cortex-A55-Kernen (bis zu 1,8 GHz). Damit fällt der maximale Takt gerade mal 50 MHz höher aus.
Im Geekbench zeigt sich im Single-Core-Test deshalb auch nur ein minimales Leistungsplus, durch die moderneren A78-Kerne fällt dies beim Einsatz aller Kerne etwas höher aus. Innerhalb der Riege der Highend-Prozessoren bildet der Tensor G2 jedoch das Schlusslicht und muss sich selbst dem Exynos 2200 geschlagen geben.
Wesentlich höher fallen die Zuwächse bei der KI-Leistung aus. Im Procyon verzeichnen wir ein Plus von satten 53 Prozent gegenüber dem Vorgänger, reiht sich jedoch deutlich hinter dem Snapdragon 8+ Gen 1 im Xiaomi 12T Pro ein.
Der hervorragenden Systemgeschwindigkeit des Pixel 7 Pro schadet dies jedoch nicht. Im Alltag arbeitet das Google-Smartphone butterweich.
UL Procyon AI Inference for Android - Overall Score NNAPI | |
Sony Xperia 5 IV | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Google Pixel 7 Pro | |
Durchschnittliche Google Tensor G2 (37656 - 44323, n=5) | |
Google Pixel 6 Pro | |
Durchschnitt der Klasse Smartphone (1267 - 75143, n=146, der letzten 2 Jahre) | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
OnePlus 10T |
Für die Grafikbeschleunigungen nutzt das Google Pixel 7 Pro die auf dem SoC integrierte ARM Mali-G710 MP7, bei welcher es sich um die bis dato schwächste GPU aus dieser Serie handelt. Die stärkere G710 MP10 kommt beispielsweise im ROG Phone 6D zum Einsatz. Selbst eine Variante mit bis zu 16 Kernen wäre seitens ARM möglich.
In puncto Leistung fällt die Diagnose unterschiedlich aus. Wird die ältere OpenGL-ES-API genutzt, kann das Pixel-Smartphone stellenweise sogar eine Performance-Verdoppelung verbuchen. Bei der modernen Vulkan-API sieht das jedoch leider anders aus, dort liegen die Zuwächse nur im unteren einstelligen Prozentbereich. Das ist zwar immer noch eine sehr hohe Leistung, bietet in Anbetracht der langen Lebensdauer des Smartphones jedoch weniger Reserven.
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7: T-Rex Onscreen | 1920x1080 T-Rex Offscreen
GFXBench 3.0: on screen Manhattan Onscreen OGL | 1920x1080 1080p Manhattan Offscreen
GFXBench 3.1: on screen Manhattan ES 3.1 Onscreen | 1920x1080 Manhattan ES 3.1 Offscreen
GFXBench: on screen Car Chase Onscreen | 1920x1080 Car Chase Offscreen | on screen Aztec Ruins High Tier Onscreen | 2560x1440 Aztec Ruins High Tier Offscreen | on screen Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | 1920x1080 Aztec Ruins Normal Tier Offscreen
3DMark / Wild Life Extreme Unlimited | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
OnePlus 10T | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 6 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Google Pixel 7 Pro |
3DMark / Wild Life Extreme | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
OnePlus 10T | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Sony Xperia 5 IV | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Google Pixel 6 Pro | |
Google Pixel 7 Pro |
3DMark / Wild Life Unlimited Score | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
OnePlus 10T | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Sony Xperia 5 IV | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Google Pixel 6 Pro | |
Google Pixel 7 Pro |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited Physics | |
Samsung Galaxy S22+ |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited Graphics | |
Samsung Galaxy S22+ |
3DMark / Sling Shot Extreme (Vulkan) Unlimited | |
Samsung Galaxy S22+ |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Physics | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Google Pixel 7 Pro | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 6 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ | |
OnePlus 10T |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited Graphics | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
OnePlus 10T | |
Sony Xperia 5 IV | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Google Pixel 7 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
3DMark / Sling Shot Extreme (ES 3.1) Unlimited | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Sony Xperia 5 IV | |
OnePlus 10T | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Google Pixel 7 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Google Pixel 7 Pro | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Google Pixel 6 Pro | |
Sony Xperia 5 IV | |
OnePlus 10T | |
Apple iPhone 14 Pro Max |
GFXBench (DX / GLBenchmark) 2.7 / T-Rex Offscreen | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
OnePlus 10T | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 7 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench 3.0 / Manhattan Onscreen OGL | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Google Pixel 7 Pro | |
Google Pixel 6 Pro | |
OnePlus 10T | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Sony Xperia 5 IV |
GFXBench 3.0 / 1080p Manhattan Offscreen | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
OnePlus 10T | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 7 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Samsung Galaxy S22+ | |
OnePlus 10T | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 7 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench 3.1 / Manhattan ES 3.1 Offscreen | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
OnePlus 10T | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 7 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench / Car Chase Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Samsung Galaxy S22+ | |
OnePlus 10T | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 7 Pro | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench / Car Chase Offscreen | |
OnePlus 10T | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Google Pixel 7 Pro | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 6 Pro |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
OnePlus 10T | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 6 Pro | |
Google Pixel 7 Pro |
GFXBench / Aztec Ruins High Tier Offscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
OnePlus 10T | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Samsung Galaxy S22+ | |
Google Pixel 7 Pro | |
Google Pixel 6 Pro | |
Sony Xperia 5 IV |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Onscreen | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Samsung Galaxy S22+ | |
OnePlus 10T | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 6 Pro | |
Google Pixel 7 Pro |
GFXBench / Aztec Ruins Normal Tier Offscreen | |
Apple iPhone 14 Pro Max | |
OnePlus 10T | |
Motorola Edge 30 Ultra | |
Xiaomi 12T Pro 5G | |
Google Pixel 7 Pro | |
Sony Xperia 5 IV | |
Google Pixel 6 Pro | |
Samsung Galaxy S22+ |