Test HP Envy 15-w103ng x360 Convertible (Core i5-6200U)
Das HP Envy 15 x360 stellt ein Convertible dar, das mit einem um 360 Grad umklappbaren Display ausgestattet ist. Bereits vor einigen Wochen haben wir ein Broadwell-Modell der Reihe getestet. Sonderlich überzeugen konnte das Gerät nicht. Ein blickwinkelinstabiler TN-Bildschirm und eine langsame Festplatte haben den Eindruck deutlich getrübt. Unser aktuelles Testgerät ist mit einem Skylake-Prozessor bestückt. Darüber hinaus kann es mit einem blickwinkelstabilen IPS-Display und einer Solid State Disk aufwarten. Ob das reicht, um den schlechten Eindruck des Schwestermodells auszumerzen, verrät unser Testbericht.
Allzu viele direkte Konkurrenten besitzt das Envy nicht, denn es sind nicht sonderlich viele 15,6-Zoll-Convertibles samt dedizierten Grafikkernen am Markt zu finden. Zu nennen wäre hier beispielsweise das Lenovo Flex 2 Pro-15. Auch herkömmliche 15,6-Zoll-Notebooks wie das Lenovo Z51-70 und das Acer Aspire V3-574G zählen zur Konkurrenz.
Da die beiden von uns getesteten Envy 15 Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des HP Envy 15-w000ng x360 entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Display
Das Envy ist mit einem 15,6-Zoll-Touchscreen-Display ausgestattet, das über eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten verfügt. Der Kontrast des Bildschirms fällt mit 800:1 gut aus. Allerdings ist das Display zu dunkel. Ein Wert von 204,7 cd/m² ist im Niedrigpreissegment akzeptabel; nicht bei einem 1.000-Euro-Gerät. Ein Helligkeitswert von 300 cd/m² wäre angemessen. Nichtsdestotrotz stellt der Bildschirm im Vergleich mit dem im Broadwell Envy verbauten Modell eine deutliche Verbesserung dar. Er bietet mehr Kontrast und ist zudem blickwinkelstabil.
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Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 208 cd/m²
Kontrast: 800:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 6.97 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 7.37 | 0.5-98 Ø5.2
59% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
38% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
41.32% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
59.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
39.97% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.34
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand kann als durchschnittlich bezeichnet werden. Die DeltaE-2000-Farbabweichung liegt bei 6,97 (Zielbereich: DeltaE kleiner 3). Durch eine Kalibrierung des Bildschirms sollte sich der Wert verbessern. Einen Blaustich zeigt das Display nicht.
Dank des blickwinkelstabilen IPS-Panels kann der Bildschirm des Envy aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien kann das Gerät nicht wirklich genutzt werden. Hier machen sich die geringe Displayhelligkeit und die spiegelnde Oberfläche negativ bemerkbar.
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17204 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24 ms steigend | |
↘ 32 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
37 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 38 ms steigend | |
↘ 36 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 49 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
HP Envy 15-w103ng x360 IPS, 1920x1080 | HP Envy 15-w000ng x360 TN-LED, 1366x768 | Lenovo Flex 2 Pro-15 IPS, 1920x1080 | Dell Latitude 15 3550-0123 IPS, 1920x1080 | Lenovo Z51-70-80K6 TN LED, 1920x1080 | Lenovo Z51-70 TN LED, 1920x1080 | Acer Aspire V3-574G-59MA IPS, 1920x1080 | |
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Display | -10% | -2% | 49% | -1% | -2% | -0% | |
Display P3 Coverage | 39.97 | 35.87 -10% | 39.31 -2% | 64.3 61% | 39.56 -1% | 39.33 -2% | 39.83 0% |
sRGB Coverage | 59.8 | 54 -10% | 58.8 -2% | 83.3 39% | 59.2 -1% | 58.9 -2% | 59.5 -1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 41.32 | 37.06 -10% | 40.65 -2% | 60.9 47% | 40.89 -1% | 40.65 -2% | 41.21 0% |
Response Times | |||||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 37 ? | ||||||
Response Time Black / White * | 28 ? | ||||||
PWM Frequency | |||||||
Bildschirm | -39% | 6% | 37% | -24% | -22% | -7% | |
Helligkeit Bildmitte | 208 | 183 -12% | 274 32% | 353 70% | 218 5% | 229 10% | 257 24% |
Brightness | 205 | 196 -4% | 240 17% | 335 63% | 206 0% | 214 4% | 247 20% |
Brightness Distribution | 80 | 82 3% | 73 -9% | 88 10% | 89 11% | 85 6% | 84 5% |
Schwarzwert * | 0.26 | 0.51 -96% | 0.27 -4% | 0.31 -19% | 0.46 -77% | 0.45 -73% | 0.45 -73% |
Kontrast | 800 | 359 -55% | 1015 27% | 1139 42% | 474 -41% | 509 -36% | 571 -29% |
Delta E Colorchecker * | 6.97 | 12.45 -79% | 7.51 -8% | 4.59 34% | 11.08 -59% | 10.51 -51% | 7.36 -6% |
Delta E Graustufen * | 7.37 | 13.81 -87% | 7.43 -1% | 3.73 49% | 11.72 -59% | 11.32 -54% | 7.82 -6% |
Gamma | 2.34 94% | 2.33 94% | 2.37 93% | 2.42 91% | 2.48 89% | 2.47 89% | 2.4 92% |
CCT | 6823 95% | 16998 38% | 6670 97% | 6268 104% | 13526 48% | 12795 51% | 6939 94% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 38 | 34 -11% | 37 -3% | 55 45% | 37.8 -1% | 38 0% | 38 0% |
Color Space (Percent of sRGB) | 59 | 54 -8% | 59 0% | 83 41% | 59.3 1% | 59 0% | 59.2 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -25% /
-32% | 2% /
4% | 43% /
40% | -13% /
-19% | -12% /
-17% | -4% /
-6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistung
Das HP Envy 15 x360 gehört zu den Convertibles im 15,6-Zoll-Format. Der um 360 Grad drehbare Bildschirm ermöglicht verschiedene Nutzungsmodi. Der Rechner verfügt über mehr als genug Rechenleistung für den Alltag und kann Spiele flüssig darstellen. Unser Testgerät ist für etwa 1.000 Euro zu haben. Das von uns getestete Broadwell-Modell des Envy ist für etwa 800 Euro zu bekommen. Andere Ausstattungsvarianten konnten wir nicht ausfindig machen.
Prozessor
Angetrieben wird das Envy 15 von einem Core i5-6200U (Skylake) Zweikernprozessor. Dieser Mittelklasse-Prozessor stellt eine gute Wahl für ein Allround-Gerät wie das Envy dar. Die zur Verfügung gestellte Rechenleistung sollte für die meisten Nutzer mehr als ausreichend sein. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,3 GHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,7 GHz (beide Kerne) bzw. 2,8 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Der Turbo kommt im Netz- und im Akkubetrieb zum Einsatz. Vor ein paar Wochen haben wir bereits ein Broadwell Schwestermodell des Envy getestet, das mit dem direkten Vorgänger der hier verbauten CPU ausgestattet ist - dem Core i5-5200U Prozessor. Somit bietet sich ein direkter Vergleich an: Das Skylake-Modell erreicht in von uns durchgeführten CPU-Tests um bis zu 13 Prozent bessere Resultate. Hier machen sich die Verbesserungen der Skylake Architektur und die etwas höheren Arbeitsgeschwindigkeiten bemerkbar.
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES |
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Acer Aspire V3-574G-59MA | |
HP ProBook 430 G3 P5T00ES |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die Kombination aus schneller Solid State Disk und starkem Core i5-Prozessor sorgt für ein flink arbeitendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Entsprechend fallen auch die Resultate in den PC Mark Benchmarks gut aus. Das Lenovo Z51-70 schneidet besser ab als das Envy, da es mit einem Radeon Grafikkern bestückt. Der PC Mark 8 Benchmark profitiert besonders von GPUs der Firma AMD. Eine Steigerung der Systemleistung des Envy ist nicht möglich.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3200 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 3801 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4154 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Z51-70-80K6 | |
Lenovo Z51-70 | |
Acer Aspire V3-574G-59MA |
Massenspeicher & Speicherkartenleser
Als Systemlaufwerk dient im Envy eine Solid State Disk im M.2-Format, die eine Gesamtkapazität von 256 GB bietet. Davon sind etwa 200 GB nutzbar. Der übrige Speicherplatz wird von der Windows Installation und der Recovery Partition in Beschlag genommen. Die Transferraten der SSD fallen gut aus.
Der Speicherkartenleser des Envy bringt es beim Kopieren von großen Datenblöcken auf eine maximale Übertragungsrate von 88 MB/s. Der Kopiervorgang von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von etwa 68,4 MB/s absolviert. Damit gehört der Speicherkartenleser zu den schnellen Modellen seiner Art. Um die Lesegeräte verschiedener Notebooks miteinander vergleichen zu können, nutzen wir zur Überprüfung der Transferraten immer unsere Referenz-SD-Karte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Grafikkarte
Auch das Skylake Modell des Envy 15 ist mit einer GeForce 930M GPU bestückt. Hierbei handelt es sich um ein Mittelklasse-Modell, das DirectX 12 unterstützt. Der Grafikkern arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 941 MHz. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks entsprechen der Leistungsfähigkeit der GPU. Von ihrem Vorgänger - dem GeForce 830M Kern - kann sich die 930er-GPU nur ein wenig absetzen. Die Ergebnisse liegen nah beieinander. Beide Kerne basieren auf Nvidias Maxwell-Architektur. Allerdings arbeitet der GeForce 830M Kern mit deutlich höherer Geschwindigkeit (1.150 MHz vs. 941 MHz). Daher könnte man annehmen, dass der 930M-Kern klar hinter seinem Vorgänger zurückliegen sollte. Die GeForce 930M GPU kompensiert diesen Geschwindigkeitsnachteil aber mittels einer größeren Shaderanzahl (384 vs. 256).
Der GeForce Grafikkern bildet zusammen mit Intels HD Graphics 520 GPU eine Umschaltgrafiklösung (Optimus). Nvidias Kern kümmert sich um leistungsfordernde Anwendungen wie Computerspiele. Intels GPU ist für den Alltags- und Akkubetrieb zuständig. Die Umschaltung zwischen den Kernen erfolgt automatisch; der Nutzer muss sich um nichts kümmern.
3DMark 11 Performance | 2270 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 48190 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 6077 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1294 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Envy kann viele Spiele in HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) mit niedrigen bis mittleren Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm bringen. In Sachen Hardware genügsame Spiele erlauben auch mehr. Die volle Auflösung des Bildschirms ist allenfalls bei vereinzelten Titeln nutzbar. Sehr leistungshungrige Spiele wie Batman: Arkham Knight und The Witcher 3 erreichen zu keinem Zeitpunkt ausreichend hohe Frameraten. Alles in allem dürfte die Gaming Performance etwas besser ausfallen. Schließlich verlangt HP knapp 1.000 Euro für das Envy. Dafür bekommt man schon 'normale' 15,6-Zoll-Notebooks, die mit dem GeForce GTX 950M Kern bestückt sind - beispielsweise das Acer Aspire VN7-571G.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Diablo III (2012) | 138.4 | 93.1 | 73.3 | 44.9 |
Tomb Raider (2013) | 123.2 | 58 | 33.4 | 15.6 |
Wolfenstein: The New Order (2014) | 40.2 | 33.8 | 17.6 | |
Watch Dogs (2014) | 40.4 | 25.8 | 7.9 | 4.8 |
Risen 3: Titan Lords (2014) | 48.2 | 29.3 | 11 | 7.5 |
Sims 4 (2014) | 184.5 | 90.1 | 40.1 | 33.9 |
The Evil Within (2014) | 40.2 | 29.3 | 15.9 | |
The Crew (2014) | 34.7 | 26.4 | 17.8 | 7.5 |
The Witcher 3 (2015) | 27 | 16.7 | 9 | 6.9 |
Batman: Arkham Knight (2015) | 26 | 21 | 10 | 5 |
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 40.5 | 16.4 | 11.7 |
Mad Max (2015) | 34.5 | 16.4 | 15.4 | |
World of Warships (2015) | 102.6 | 75.3 | 34.7 | 21.7 |
FIFA 16 (2015) | 99.7 | 57.8 | 36.4 | |
Anno 2205 (2015) | 40.6 | 22.3 | 9.7 | 4.8 |
Call of Duty: Black Ops 3 (2015) | 46.7 | 29.2 | 13.1 | 9.7 |
Fallout 4 (2015) | 32.3 | 19.8 | 11.1 | 9.2 |
Star Wars Battlefront (2015) | 46.2 | 28.5 | 12.8 | 11.2 |
Assassin's Creed Syndicate (2015) | 21.8 | 17.3 | 9.6 | 4.3 |
Sims 4 | |
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 |
The Witcher 3 | |
1024x768 Low Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
HP Envy 15-w000ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Z51-70 | |
1366x768 Medium Graphics & Postprocessing (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 |
World of Warships | |
1366x768 Low Preset AF:Trilinear (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
1366x768 Medium Preset AF:Trilinear (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 |
FIFA 16 | |
1280x720 Low Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
1366x768 High Preset AA:2x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 |
Mad Max - 1366x768 Normal Preset AF:2x (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Z51-70-80K6 | |
Lenovo Z51-70 |
Metal Gear Solid V | |
1024x768 Low / Off (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Z51-70-80K6 | |
1366x768 Medium / Off (nach Ergebnis sortieren) | |
HP Envy 15-w103ng x360 | |
Lenovo Flex 2 Pro-15 | |
Dell Latitude 15 3550-0123 | |
Lenovo Z51-70-80K6 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Leerlauf arbeitet der Lüfter des Envy dauerhaft mit niedriger Geschwindigkeit. Daran ändert auch die Deaktivierung der BIOS-Option 'Fan always on' nichts. Wirklich wahrzunehmen ist der Lüfter aber nur bei Stille. Schon bei normaler Umgebungslautstärke ist er nicht zu hören. Das ändert sich natürlich unter Last. Während des Stresstests steigt der Schalldruckpegel auf bis zu 46 dB. Allerdings wird dieser Pegel nicht sofort erreicht. Es dauert schon einige Zeit bis der Lüfter überhaupt hochdreht. Auch bei der Nutzung von Computerspielen dreht der Lüfter nicht sofort auf. So haben wir beispielsweise bei der Durchführung unserer Spielebenchmarks so gut wie nie etwas vom Lüfter gehört.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.9 / 32.9 / 32.9 dB(A) |
Last |
| 37 / 46 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen) |
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft der Rechner im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Sowohl CPU (2,7 GHz) als auch GPU (941 MHz) arbeiten dauerhaft mit ihren vollen Turbogeschwindigkeiten. Trotzdem erwärmt sich das Envy allenfalls moderat. Lediglich an zwei Messpunkten wird die 40-Grad-Celsius-Marke überschritten. Im Alltagsbetrieb wird das Notebook nicht mehr als handwarm. Auch auf Seiten der Erwärmung bestehen keine Unterschiede zwischen dem Skylake- und dem Broadwell-Envy.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 39.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 45.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 24.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.2 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (+1.9 °C).
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf geben sich die beiden Envy-Modelle nichts und zeigen fast die gleiche Energieaufnahme. Es gilt aber zu bedenken, dass das Skylake-Envy mit einem höher auflösenden Bildschirm ausgestattet ist. Infolgedessen zeigt das Skylake-Envy auch unter Last einen etwas höheren Leistungsbedarf. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 65 Watt. Alles in allem bewegt sich der Energiebedarf beim Envy auf einem normalen Niveau für die hier verbaute Hardwareplattform.
Hinweis: Zur Überprüfung des Energiebedarfs nutzen wir beim Skylake-Envy ein neues Messgerät. Daher können die Messergebnisse beider Envy-Modelle nicht eins zu eins verglichen werden.
Aus / Standby | 0.3 / 0.6 Watt |
Idle | 4.15 / 8.2 / 8.2 Watt |
Last |
34.6 / 48 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Akkulaufzeit
Im praxisnahen WLAN-Test simulieren wir die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das Envy erreicht eine Laufzeit von 6:38 h. Damit liegt es gleichauf mit seinem Broadwell-Schwestermodell.
Fazit
Pro
Contra
Der neue Skylake Prozessor sorgt für einen Anstieg der Rechenleistung, ohne dass sich die Akkulaufzeiten verringern. Der gegenüber dem Broadwell Envy etwas höhere Energiebedarf ist auf das höher auflösende Display und unser neues Messgerät zurückzuführen. Die Solid State Disk tut dem Envy spürbar gut. Das gesamte System arbeitet flink und flüssig. Es besteht ein deutlicher Unterschied gegenüber dem Broadwell-Envy, das von einer langsamen Festplatte ausgebremst wird. Auch beim Bildschirm hat HP nachgelegt. Das im Broadwell-Envy verbaute TN-Display ist einem blickwinkelstabilen IPS-Panel gewichen. Nicht unerwähnt bleiben sollen die geringe Erwärmung des Geräts und das konservative Lüftermanagement.
Durch die von HP durchgeführten Hardwareänderungen gibt das Envy insgesamt ein deutlich runderes Bild ab und kann durchaus zum Kauf empfohlen werden.
Frei von Schwächen ist aber auch unser aktuelles Testgerät nicht. So ist das Envy weiterhin nur mit einer einjährigen Garantie ausgestattet - zu wenig für ein 1.000-Euro-Gerät. Knapp 70 Euro müssten für eine Erweiterung auf zwei Jahre zusätzlich investiert werden. Leider verbaut HP auch in unserem aktuellen Testgerät nur ein dunkles Display. Hier erwarten wir von einem 1.000-Euro-Rechner mehr. Ein Wert von 300 cd/m² dürfte es auch durchaus sein.
HP Envy 15-w103ng x360
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19.11.2015 v4 (old)
Sascha Mölck