Notebookcheck Logo

Test MSI GF72VR 7RF (7700HQ, GTX 1060, 120 Hz) Laptop

Viel Luft um Nichts? Und wieder führt MSI eine weitere Consumer-Gaming-Serie ein. Das GF72VR beinhaltet ein Display mit hoher Bildfrequenz und ohne optisches Laufwerk, ansonsten bleibt aber fast alles beim Alten. Reichen diese Änderungen, um uns den Atem zu rauben oder ist das GF72VR viel heiße Luft um nichts?

Für den originalen Englischen Artikel, siehe hier.

Als Hersteller ist MSI der Vielfalt sicherlich nicht abgeneigt. Zusätzlich zum Geschäft mit PC-Hardware-Komponenten bietet die taiwanesische Firma derzeit fünf unterschiedliche Gaming-Notebook-Serien mit einer fast schon unendlichen Anzahl an Geräten an. Außerdem noch einen VR-fähigen Rucksack-PC und diverse Fertig-PCs. Mit der GF-Reihe ist jetzt noch eine sechste Gaming-Notebook-Serie hinzugekommen, mit der MSI in der Mittelklasse um Marktanteile zu kämpfen gedenkt. Eher eine Weiterentwicklung der GE-Reihe denn eine komplett brandneue eigene Baureihe sind die GF-Notebooks letztlich aber dasselbe Einerlei wie bisher: High-End-Prozessoren von Intel, kräftige Pascal-GPUs von Nvidia und eine hervorragende RGB-SteelSeries-Tastatur. Auch das Gehäuse ist wiederaufgewärmte und bereits von anderen MSI-Notebooks (hauptsächlich GE72VR und GP72VR) bekannte Kost. Einziges Unterscheidungsmerkmal des GF72VR: die Farboptionen und das fehlende optische Laufwerk.

Unser heutiges Testgerät ist ein wuchtiger Bolide mit 17-Zoll-Bildschirm. Ausgestattet mit Intels Core i7-7700HQ und Nvidias GeForce GTX 1060 steckt im GF72VR VR-kompatible Hardware, die Gaming bei hohen Einstellungen und FHD-Auflösung ermöglicht, und ein 120-Hz-Display mit TN-Panel, das für eine butterweiche Darstellung sorgen dürfte (so denn die hierfür nötigen FPS erreicht werden). Um die hierbei entstehende Hitze möglichst effizient abzuführen, hat MSI außerdem das hauseigene Cooler-Boost-4-Design implementiert, das mittels einer dedizierten Taste die Lüfterdrehzahlen auf ihr Maximum hebt. Der Frage, ob der Nachteil der erhöhten Lautstärke durch nennenswert höhere Leistung oder niedrigere Temperaturen ausgeglichen wird, gehen wir im Zuge dieses Tests natürlich nach. Auch auf einige kleinere Verbesserungen des Gehäusedesigns und die allgemeine Leistungsfähigkeit gehen wir ein, um herauszufinden, ob das GF72VR auf eigenen Beinen steht oder sich lediglich auf den Lorbeeren seiner Vorgänger auszuruhen vermag.

Passend zum Mittelklasse-Preis von etwa 1.500 Euro verfügt das GF72VR über eine Mitteklasse-GPU. Folglich kommen als Vergleichsgeräte nur solche in Frage, die in einer ähnlichen Preisliga spielen und somit auch vergleichbar ausgestattet sind. Die hauseigenen GE72VR und GS73VR kamen uns gleich als erstes in den Sinn, ebenso wie das Asus ROG GL702VM, Acers Aspire 7 und Aspire V17 Nitro und HPs Omen 17. Außerdem noch in der Vergleichsgruppe: das Nexoc G739 (ein etwas günstigeres 17,3-Zoll-Notebook mit GTX 1050 Ti) und das Asus ROG GL702VS (ein etwas teureres Notebook mit GTX 1070) um zu sehen, wie die unmittelbaren Nachbarn auf beiden Seiten der Performanceskala im Vergleich stehen.

MSI GF72VR 7RF
Prozessor
Intel Core i7-7700HQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile - 6 GB VRAM, Kerntakt: 1405 MHz, Speichertakt: 2002 MHz, GeForce Game Ready Driver 387.92, NVIDIA Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, 1x16 GB, DDR4-2400
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, No, Chi Mei CMN1747, TN LED, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM175 (Skylake PCH-H)
Massenspeicher
Samsung PM961 MZVLW256HEHP, 256 GB 
, 256 PCIe NVMe SSD + 1 TB 5400 RPM HDD, 1145 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Skylake PCH-H High Definition Audio Controller
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 0 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1x microphone in, 1x headphone out (S/PDIF), Card Reader: SD/SDXC/SDHC Card Reader
Netzwerk
Qualcomm/Atheros e2400 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Atheros/Qualcomm QCA6174 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth v4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 32 x 419 x 287
Akku
43 Wh Lithium-Ion, 6-Cell
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD (720p/30fps)
Sonstiges
Lautsprecher: 4x2W, Tastatur: SteelSeries, RGB, Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, MSI Dragon Center, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.698 kg, Netzteil: 585 g
Preis
1400 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Beim GF72VR handelt es sich im Grunde genommen um eine 1:1-Kopie des GE72VR. Aggressive Linien auf einem schwarzen Aluminium-Deckel geben dem Gerät ein klar erkennbares “Gamer”-Design. Das helle rote MSI-Logo sitzt in der Mitte des Deckels und umgibt sich mit Vorliebe mit Fingerabdrücken: der Deckel zieht diese geradezu magisch an. Der Rest des Gehäuses ist im Gegenteil zum hochwertigen Deckel aus einfachem Plastik gefertigt. Der Versuch, das Design durch eine Optik, die gebürstetes Metall imitiert, aufzuwerten, ist leider gründlich misslungen.

Im Aufbau des Gehäuses spiegelt sich die Optik wider. Tastatur und Unterboden geben bedenklich weit nach, wenn direkter Druck ausgeübt wird; die Oberschale lässt sich jedoch kaum beeindrucken. Das Scharnier ist ausgesprochen steif, was das einhändige Öffnen des Deckels erschwert. Als direkte Folge ist jedoch positiv zu vermerken, dass das Scharnier den Bildschirm sehr stabil in Position hält. Der Deckel verwindet sich bei seitlichen Torsionskräften recht leicht und lässt sich in der Mitte, direkt unterhalb des MSI-Logos, eindrücken. Der maximale Öffnungswinkel beträgt 170 Grad. Einigen Anwendern wird dies sicherlich nützen, aufgrund des TN-Panels sind die vertikalen Blickwinkel jedoch stark eingeschränkt. Insgesamt gibt das Gehäuse des GF72VR den Mittelklasseanspruch recht gut wieder: definitiv nicht hochwertig, aber gut genug für ein Feld-Wald-und-Wiesen-Gaming-Notebook.

Verglichen mit anderen 17-Zoll-Gaming-Notebooks ist das GF72VR durchschnittlich groß. Die Maße sind quasi identisch zum GE72VR, beim Gewicht trennen die beide Kontrahenten jedoch 300 g zugunsten des Neulings. Mit 32 mm ist es aber leider ausgesprochen dick und nicht sonderlich Rucksack-kompatibel. Insgesamt würden wir das Gehäuse als sperrig aber noch handhabbar bezeichnen. Wer einen mobileren Begleiter sucht, sollte das deutlich dünnere aber auch deutlich teurere MSI GS73VR in die nähere Auswahl miteinbeziehen.

420 mm 288 mm 32 mm 3 kg419 mm 287 mm 32 mm 2.7 kg423 mm 290 mm 28 mm 2.9 kg423 mm 296 mm 27.62 mm 3.1 kg416 mm 279 mm 33 mm 3.2 kg419 mm 289 mm 27 mm 2.9 kg414.8 mm 279.9 mm 30 mm 2.9 kg415 mm 280 mm 24 mm 2.7 kg411.8 mm 284.9 mm 19.6 mm 2.4 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Die Anschlussvielfalt ist recht ordentlich. Insgesamt stehen drei USB-Typ-A-Ports, ein HDMI und ein MiniDisplayPort, ein einzelner USB-Typ-C-Anschluss (auf USB 3.0 limitiert und ohne Unterstützung für Thunderbolt 3.0) und dedizierte Ein- und Ausgänge für Mikrofon und Lautsprecher parat. Letzterer unterstützt wie bei MSI mittlerweile üblich HiFi-Hardware. Wenngleich das Fehlen von Thunderbolt 3 enttäuschend ist, dürften die meisten Anwender mit der Anschlussvielfalt zufrieden sein.

links: USB 2.0, SD-Kartenleser
links: USB 2.0, SD-Kartenleser
rechts: Kensington Lock, Ethernet, USB 3.0, HDMI 1.4, DisplayPort 1.2, USB 3.0, USB 3.1 (Gen 1) Typ-C, Mikrofon, S/PDIF HiFi DAC
rechts: Kensington Lock, Ethernet, USB 3.0, HDMI 1.4, DisplayPort 1.2, USB 3.0, USB 3.1 (Gen 1) Typ-C, Mikrofon, S/PDIF HiFi DAC
vorne: Aktivitätsanzeigen
vorne: Aktivitätsanzeigen
hinten: Lüfterauslässe
hinten: Lüfterauslässe

SDCardreader

MSI hat sich bei der Performance der SD-Kartenleser mittlerweile einen beachtlich schlechten Ruf erarbeitet und das GF72VR enttäuscht auch diesmal wieder auf voller Länge. Unter Zuhilfenahme unserer Referenzkarte, einer 64 GB Toshiba Exceria Pro SDXC UHS-II, konnten wir Übertragungsraten von gerade mal rund 26 MB/s ermitteln. Die besten Kandidaten schaffen hier Werte zwischen 70 und 80 MB/s. Wer also oft und viel mit SD-Karten arbeitet, wird zurecht schwer enttäuscht sein.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Nexoc G739
 
78 MB/s +197%
HP Omen 17-w100ng
 
73 MB/s +178%
Asus GL702VM-GC102D
 
72.6 MB/s +176%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
 
64 MB/s +143%
Asus Strix GL702VSK
 
63.6 MB/s +142%
MSI GF72VR 7RF
 
26.3 MB/s
MSI GS73VR 7RF
 
25.9 MB/s -2%
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
 
23 MB/s -13%
MSI GE72VR-6RF16H21
 
20 MB/s -24%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
HP Omen 17-w100ng
 
87 MB/s +221%
Nexoc G739
 
87 MB/s +221%
Asus Strix GL702VSK
 
86.1 MB/s +218%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
 
86 MB/s +217%
Asus GL702VM-GC102D
 
84.6 MB/s +212%
MSI GS73VR 7RF
 
27.1 MB/s 0%
MSI GF72VR 7RF
 
27.1 MB/s
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
 
23.3 MB/s -14%
MSI GE72VR-6RF16H21
 
20 MB/s -26%

Kommunikation

Dank der Killer-NIC sind dafür die Übertragungsraten im WLAN mit rund 550 und 650 MBit/s (Senden / Empfangen) überragend. Beide liegen am oberen Ende des Spektrums und sollten auch den anspruchsvollsten Gamern genügen. Verzögerungen und Lag dürften keine Probleme bereiten: Während des gesamten Testzeitraums kam es zu keinerlei Ausfällen oder Verbindungsabbrüchen.

Networking
iperf3 transmit AX12
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
Qualcomm/Atheros QCA6174
626 MBit/s +13%
MSI GS73VR 7RF
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
563 MBit/s +1%
MSI GF72VR 7RF
Atheros/Qualcomm QCA6174
555 MBit/s
Asus Strix GL702VSK
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
526 MBit/s -5%
HP Omen 17-w100ng
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
524 MBit/s -6%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
Atheros/Qualcomm QCA6174
424 MBit/s -24%
Nexoc G739
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
388 MBit/s -30%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
299 MBit/s -46%
iperf3 receive AX12
HP Omen 17-w100ng
Intel Dual Band Wireless-AC 7265
674 MBit/s +4%
Asus Strix GL702VSK
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
650 MBit/s 0%
MSI GF72VR 7RF
Atheros/Qualcomm QCA6174
649 MBit/s
MSI GS73VR 7RF
Killer Wireless-n/a/ac 1535 Wireless Network Adapter
640 MBit/s -1%
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
Qualcomm/Atheros QCA6174
638 MBit/s -2%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
Atheros/Qualcomm QCA6174
522 MBit/s -20%
Nexoc G739
Intel Dual Band Wireless-AC 8260
443 MBit/s -32%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
308 MBit/s -53%

Wartung

Die Vielzahl an Möglichkeiten der Aufrüstung ist hoch, allerdings ist der Zugang zur Hardware des GF72VR recht aufwendig gestaltet. Insgesamt 20 Schrauben müssen weichen, ehe der Unterboden abgenommen werden kann. Zumindest sind alle 20 Schrauben identisch: #00 Kreuzschlitz. Die Plastikclips, die den Unterboden mit dem Rest des Gehäuses verbinden, sind einigermaßen einfach zu lösen und somit kein echtes Hindernis. Einmal geöffnet hat man Zugriff auf die zwei RAM-Slots, die PCIe-SSD, die 2,5-Zoll SATA-HDD und sogar GPU und CPU-Kühler (sollte neue Wärmeleitpaste nötig werden). Auch die Lüfter sind zugänglich und können problemlos gereinigt werden.

Außerdem ermöglicht der abgenommene Deckel auch einen näheren Blick auf MSIs Cooler-Boost-4-Thermodesign. Insgesamt sechs Heatpipes aus Kupfer transportieren die entstehende Hitze von der Quelle zu zwei recht groß geratenen Lüftern. Wie sich im Stresstest herausgestellt hat, profitiert die Thermik spürbar von dieser offensiven Herangehensweise. Bei der Verteilung und Abführung von Wärmeenergie hat MSI ganze Arbeit geleistet.

Erwähnenswert ist außerdem die Tatsache, dass der Wegfall des optischen Laufwerks einen auffallend großen Leerraum in der unteren linken Ecke verursacht lassen. Wir hätten uns gewünscht, dass dieser Platz besser ausgenutzt gewesen wäre. Da aber das GF72VR letztlich nur ein GE72VR ohne optisches Laufwerk ist, lässt sich dieser Freiraum leicht erklären.

Insgesamt 20 Schrauben müssen entfernt werden, um den Unterboden abzunehmen
Insgesamt 20 Schrauben müssen entfernt werden, um den Unterboden abzunehmen
aufgefrischtes Cooler-Boost-4-Design
aufgefrischtes Cooler-Boost-4-Design
RAM, PCIe-SSD und SATA-HDD
RAM, PCIe-SSD und SATA-HDD
fehlendes optisches Laufwerk
fehlendes optisches Laufwerk

Garantie

Wie zu erwarten war verfügt unser Testgerät aus den USA über die dort übliche 1-jährige Garantie. In Deutschland vertriebene MSI-Notebooks werden hingegen mit zwei vollen Jahren Garantie angeboten.

Eingabegeräte

Tastatur

Auch im GF72VR steckt wieder die aus anderen MSI-Gaming-Notebooks bekannte SteelSeries-Tastatur. Die hohe Qualität, die wir bei bisherigen Modellen bereits hervorgehoben haben, ist auch hier wieder gegeben. Das Feedback ist bestimmt und fest, der Hub ist ausreichend und Größe und Abstand der Tasten zueinander sind gut aufeinander abgestimmt. Die Tastatur ist sehr leise und weich im Auslösen und wird daher in den wenigsten Umgebungen überhaupt auffallen. Alles in allem ist die Tastatur auch dieses Mal wieder hervorragend.

Die RGB-Hintergrundbeleuchtung basiert auf der Steel Series Engine 3, einer 3-Zonen-RGB-Beleuchtung. Jede Zone ist für sich voll einstellbar und bietet über 16 Millionen Farben gepaart mit diversen Effekten. Wer hier also Zeit verlieren will, findet fast unendlich viele Einstellmöglichkeiten.

Touchpad

Das Touchpad ist fast eben mit der Handballenablage und mit derselben Optik aus imitiertem gebürsteten Metall versehen. Es ist insgesamt angenehm glatt und fest, vermittelt aber nicht das Gefühl von hoher Qualität. Wie für MSI-Notebooks üblich setzt auch das GF72VR auf Treiber von Elan, wodurch die Präzision zwar nicht schlecht ist, aber mit Microsofts Precision-Treibern nicht mithalten kann. Die Reaktionszeit war angenehm kurz, wir hatten jedoch immer wieder mit plötzlichen Sprüngen und Hängern zu kämpfen. Zwar traten diese ausgesprochen selten auf, wenn sie auftraten, waren sie jedoch äußerst frustrierend.

Die dedizierten Tasten sind sehr willkommen. Der angenehm lange und präzise Hub wird begleitet von einem knackigen Klickmechanismus. Leider gibt es beim Klicken einen sehr deutlich wahrnehmbaren dumpfen Schlag, was einigen Benutzern sicherlich negativ aufstoßen wird. Insgesamt sind Touchpad und Tasten für den Alltagsgebrauch ausreichend, wer jedoch Präzision benötigt, wird um eine externe Maus nicht herumkommen.

Tastatur und Touchpad
Tastatur und Touchpad
3-Zonen RGB-Hintergrundlicht
3-Zonen RGB-Hintergrundlicht

Display

Subpixel-Geometrie
Subpixel-Geometrie

Einer der Alleinstellungsmerkmale des GF72VR ist sein 120-Hz-Display mit einer Reaktionszeit von 5 ms. Um diese schnellen Wechsel zu ermöglichen, basiert das FHD-Display auf TN-Technologie und kommt mit all seinen imminenten Nachteilen. Glücklicherweise ist das Chi-Mei-Panel eines der hochwertigsten und besten TN-Panels, die uns je untergekommen sind. Es bietet nicht nur eine hervorragende Farbwiedergabe, sondern für ein TN-Panel auch noch sehr großzügige Blickwinkel. Die Helligkeit ist für den Einsatz in geschlossenen Räumen ausreichend hoch und dank seidenmatter Beschichtung ist es selbst im Freien einsetzbar. Die Hintergrundbeleuchtung ist sehr ausgewogen, ein Backlight-Bleeding konnten wir nicht feststellen.

Wie bereits erwähnt sind die Reaktionszeiten des Panels ausgesprochen niedrig. Mit nur 12,6 ms findet der Schwarz/Weiß-Wechsel gut doppelt so schnell statt wie bei den meisten IPS-Panels der Konkurrenz. Das Ergebnis sind butterweiche Animationen, die dem Spielen sehr zugutekommen. Besonders bei hohen Bildraten jenseits der 60 FPS kommt dies zum Tragen. Dabei sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die GTX 1060 bei vielen Spielen eine Reduzierung der Details oder Auflösung erfordert, um entsprechend hohe FPS zu erreichen.

Bis zu einer Helligkeit von 20 % konnten wir PWM-Flickern nachweisen, allerdings mit einer Frequenz von 25.000 Hz und somit hoch genug, um nur noch von extrem empfindlichen Naturen wahrgenommen zu werden. Der Kontrast ist mit 688:1 eher gering, konnte durch Kalibrierung aber verbessert werden.

312.1
cd/m²
322.9
cd/m²
308.5
cd/m²
324
cd/m²
329.2
cd/m²
302.8
cd/m²
320.1
cd/m²
330.2
cd/m²
316.6
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei CMN1747 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 330.2 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 318.5 cd/m² Minimum: 6.76 cd/m²
Ausleuchtung: 92 %
Helligkeit Akku: 329.2 cd/m²
Kontrast: 823:1 (Schwarzwert: 0.4 cd/m²)
ΔE Color 6.4 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 9.2 | 0.57-98 Ø5.3
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
76% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
85.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
90.8% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.18
MSI GF72VR 7RF
Chi Mei CMN1747, TN LED, 17.30, 1920x1080
MSI GE72VR-6RF16H21
N173HHE-G32 (CMN1747), TN LED, 17.30, 1920x1080
MSI GS73VR 7RF
AU Optronics AUO109B, IPS, 17.30, 3840x2160
Asus GL702VM-GC102D
LG Philips LP173WF4-SPF3, IPS, 17.30, 1920x1080
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
LG Philips LGD056D / LP173WF4-SPF5, IPS, 17.30, 1920x1080
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
AU Optronics B173ZAN01.0, IPS, 17.30, 3840x2160
HP Omen 17-w100ng
LG Philips LGD046E, IPS, 17.30, 1920x1080
Nexoc G739
CMN1738, IPS, 17.30, 1920x1080
Asus Strix GL702VSK
AU Optronics AUO119D, IPS, 17.30, 1920x1080
Display
-1%
-18%
-24%
-23%
3%
-22%
-19%
-24%
Display P3 Coverage
90.8
90.2
-1%
64.2
-29%
65.1
-28%
66.2
-27%
85.4
-6%
67.2
-26%
66.7
-27%
61.3
-32%
sRGB Coverage
99.8
99.8
0%
96.8
-3%
83.5
-16%
85.2
-15%
100
0%
86.6
-13%
91
-9%
86.7
-13%
AdobeRGB 1998 Coverage
85.6
83.9
-2%
66.4
-22%
61.1
-29%
62.3
-27%
97.8
14%
63.3
-26%
66.4
-22%
62.3
-27%
Response Times
11%
-81%
-70%
78%
-67%
-71%
-101%
-47%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
24.4 ?(15.2, 9.2)
28 ?(12, 16)
-15%
38 ?(19.6, 18.4)
-56%
38 ?(12, 26)
-56%
41 ?(22, 19)
-68%
29 ?(14, 15)
-19%
35 ?(14, 21)
-43%
45 ?(20, 25)
-84%
21.2 ?(9.6, 11.6)
13%
Response Time Black / White *
12.6 ?(11.2, 1.4)
8 ?(5, 3)
37%
26 ?(16, 10)
-106%
23 ?(5, 18)
-83%
25 ?(15, 10)
-98%
27 ?(16, 11)
-114%
25 ?(4, 21)
-98%
28 ?(7, 21)
-122%
26 ?(13.6, 12.4)
-106%
PWM Frequency
25000 ?(20)
125000 ?(90)
400%
450 ?(90)
-98%
Bildschirm
18%
11%
-7%
1%
20%
13%
19%
22%
Helligkeit Bildmitte
329.2
270
-18%
371.1
13%
326
-1%
382
16%
380
15%
342
4%
312
-5%
316.5
-4%
Brightness
318
254
-20%
343
8%
312
-2%
357
12%
336
6%
331
4%
304
-4%
306
-4%
Brightness Distribution
92
86
-7%
86
-7%
91
-1%
86
-7%
81
-12%
84
-9%
85
-8%
93
1%
Schwarzwert *
0.4
0.26
35%
0.42
-5%
0.5
-25%
0.38
5%
0.32
20%
0.32
20%
0.23
42%
0.21
47%
Kontrast
823
1038
26%
884
7%
652
-21%
1005
22%
1188
44%
1069
30%
1357
65%
1507
83%
Delta E Colorchecker *
6.4
3.33
48%
4.5
30%
6.3
2%
6.9
-8%
5.32
17%
4.35
32%
4.19
35%
4.2
34%
Colorchecker dE 2000 max. *
11.7
6.07
48%
9.7
17%
11.69
-0%
13.14
-12%
7.63
35%
9.24
21%
8.7
26%
7.1
39%
Delta E Graustufen *
9.2
3.46
62%
3.1
66%
7.37
20%
8.22
11%
4.9
47%
3.73
59%
3.72
60%
3.9
58%
Gamma
2.18 101%
2.13 103%
2.17 101%
2.37 93%
2.39 92%
2.61 84%
2.23 99%
2.29 96%
2.19 100%
CCT
10484 62%
7419 88%
7120 91%
7116 91%
7580 86%
6558 99%
6801 96%
7104 91%
7242 90%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
76
75
-1%
61
-20%
55
-28%
56
-26%
87.2
15%
57
-25%
59
-22%
56
-26%
Color Space (Percent of sRGB)
92
100
9%
97
5%
83
-10%
85
-8%
100
9%
86
-7%
91
-1%
86
-7%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
9% / 13%
-29% / -7%
-34% / -19%
19% / 11%
-15% / 5%
-27% / -5%
-34% / -11%
-16% / 4%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbechtheit des Displays im Auslieferungszustand war eher mau. Das durchschnittliche DeltaE für Farben und Graustufen lag bei 6,4 und 9. Mittels Kalibrierung konnten wir diese Werte jedoch auf imposante 2,8 und 1,3 verbessern. Dadurch ist das Display durchaus für professionelle Bildbearbeitung geeignet (DeltaE kleiner als 3). Farb- und Graustufenverläufe sind sehr sauber und schwarze Flächen in Spielen oder Filmen zeigen keine Artefakte. Auch der Farbraum ist mit 92 % sRGB und 76 % AdobeRGB ausgesprochen gut und besser als bei den IPS-Displays der Konkurrenz. Das Display gehört definitiv zu den besten Gaming-Notebook-Displays und erfüllt selbst die Anforderungen der meisten Profis.

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen (kalibriert)
CalMAN Graustufen (kalibriert)
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker
CalMAN ColorChecker (kalibriert)
CalMAN ColorChecker (kalibriert)
Saturation Sättigung
Saturation Sättigung
Saturation Sättigung (kalibriert)
Saturation Sättigung (kalibriert)
vs. sRGB: 92%
vs. sRGB: 92%
vs. AdobeRGB: 76%
vs. AdobeRGB: 76%

Im Außeneinsatz schlägt es sich sehr gut, denn die seidenmatte Beschichtung reduziert Reflexionen sehr zuverlässig. Bei direkter Sonneneinstrahlung ist der Bildschirm noch halbwegs ablesbar, im Schatten gibt es damit überhaupt keine Probleme.

Auch draußen bleibt das Display ablesbar.
Auch draußen bleibt das Display ablesbar.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
12.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 11.2 ms steigend
↘ 1.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
24.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 15.2 ms steigend
↘ 9.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 29 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM festgestellt 25000 Hz ≤ 20 % Helligkeit

Das Display flackert mit 25000 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 20 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen.

Die Frequenz von 25000 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen.

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Da ein TN-Panel zum Einsatz kommt, sind die Blickwinkel entsprechend eingeschränkt. Farben invertieren entlang der vertikalen Achse und wirken entlang der horizontalen schnell ausgewaschen. Für ein TN-Panel sind die Blickwinkel überraschend gut, mit den IPS-Panels der Konkurrenz können sie aber naturgemäß nicht mithalten.

Performance

Im Laufe der vergangenen Monate sind uns dutzende mit Core i7-7700HQ und GeForce GTX 1060 ausgestattete Notebooks untergekommen. Nicht ohne Grund, schließlich passen diese zwei Komponenten sehr gut zueinander und ergänzen sich ganz hervorragend. Das GF72VR fügt sich nahtlos ein und mischt in der Mitte der Tabelle mit, was Segen und Fluch zugleich ist. Einerseits ist es nicht so lahm wie andere von uns getestete Gaming-Notebooks. Andererseits ist es auch nichts Besonders und Herausragendes, wodurch es im Grundrauschen des gut gesättigten Gaming-Notebook-Marktes leicht unterzugehen vermag.

CPU-Z: CPU
CPU-Z: CPU
CPU-Z: Caches
CPU-Z: Caches
CPU-Z: Mainboard
CPU-Z: Mainboard
CPU-Z: Memory
CPU-Z: Memory
CPU-Z: SPD
CPU-Z: SPD
GPU-Z
GPU-Z
HWiNFO64
HWiNFO64

Prozessor

Langsam gehen uns die Ideen aus, was wir zum Intel Core i7-7700HQ noch sagen können. Die wahrscheinlich populärste CPU in Gaming-Notebooks seit ihrer Einführung Anfang des Jahres hat wieder und wieder gezeigt, dass sie eine der kräftigsten und effizientesten Quad-Core-CPUs auf dem Markt ist. Mit einem Basistakt von 2,8 GHz, einem Turbo-Boost von bis zu 3,8 GHz und 6 MB L3-Cache ist dieser Prozessor für die Aufgaben eines Gaming- und Multimedia-Notebooks bestens geeignet. Dank Hyperthreading hat er mit vielen parallelen Aufgaben keine Mühe und erledigt diese mit fast schon spielerischer Leichtigkeit.

Auffällig war, dass das GF72VR im direkten Vergleich immer etwas schlechter abschnitt als die Konkurrenz und sich zwischen den Skylake-CPUs der Vorgängergeneration und den aktuellen Kaby-Lake-CPUs einordnete. Ursache für dieses kuriose Phänomen könnte Throttling sein - im Stresstest hat sich herauskristallisiert, dass die CPU sehr heiß wird und daher unter Umständen bei Cinebench mit angezogener Handbremse läuft, um nicht zu überhitzen. Positiv vermerken können wir die Langzeitstabilität: Selbst nach über 50 Durchläufen des Cinebench R5 Multi-Thread-Tests bleiben die erzielten Ergebnisse des verbauten Core i7-7700HQ konstant hoch.

Weitere Informationen zum Intel Core i7-7700HQ mit Kaby-Lake-Architektur finden sich auf der dieser CPU gewidmeten Seite.

Cinebench R10
Cinebench R10
Cinebench R11.5
Cinebench R11.5
Cinebench R15
Cinebench R15
0102030405060708090100110120130140150160170180190200210220230240250260270280290300310320330340350360370380390400410420430440450460470480490500510520530540550560570580590600610620630640650660670680690700710Tooltip
Cinebench R15 CPU Multi 64 Bit
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Nexoc G739
Intel Core i7-7700HQ
161 Points +10%
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
Intel Core i7-7700HQ
161 Points +10%
MSI GS73VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
160 Points +10%
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
159 Points +9%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
Intel Core i7-7700HQ
158 Points +8%
MSI GF72VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
146 Points
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
140 Points -4%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
134 Points -8%
HP Omen 17-w100ng
Intel Core i5-6300HQ
132 Points -10%
CPU Multi 64Bit
Nexoc G739
Intel Core i7-7700HQ
743 Points +5%
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
736 Points +4%
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
Intel Core i7-7700HQ
734 Points +4%
MSI GS73VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
732 Points +3%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
Intel Core i7-7700HQ
726 Points +3%
MSI GF72VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
708 Points
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
678 Points -4%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
676 Points -5%
HP Omen 17-w100ng
Intel Core i5-6300HQ
464 Points -34%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Nexoc G739
Intel Core i7-7700HQ
1.82 Points 0%
MSI GS73VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
1.82 Points 0%
MSI GF72VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
1.82 Points
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
1.8 Points -1%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
1.55 Points -15%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
1.5 Points -18%
HP Omen 17-w100ng
Intel Core i5-6300HQ
1.49 Points -18%
CPU Multi 64Bit
MSI GS73VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
8.18 Points +1%
Nexoc G739
Intel Core i7-7700HQ
8.15 Points +1%
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
8.1 Points 0%
MSI GF72VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
8.09 Points
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
7.47 Points -8%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
7.39 Points -9%
HP Omen 17-w100ng
Intel Core i5-6300HQ
5.32 Points -34%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
MSI GF72VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
29209 Points
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
Intel Core i7-7700HQ
22323 Points -24%
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
21997 Points -25%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
20111 Points -31%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
19720 Points -32%
HP Omen 17-w100ng
Intel Core i5-6300HQ
16456 Points -44%
Rendering Single 32Bit
MSI GF72VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
7214 Points
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
Intel Core i7-7700HQ
5930 Points -18%
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
5929 Points -18%
Asus GL702VM-GC102D
Intel Core i7-6700HQ
5126 Points -29%
HP Omen 17-w100ng
Intel Core i5-6300HQ
4815 Points -33%
MSI GE72VR-6RF16H21
Intel Core i7-6700HQ
4720 Points -35%
wPrime 2.10 - 1024m
MSI GS73VR 7RF
Intel Core i7-7700HQ
304.6 s *
Asus Strix GL702VSK
Intel Core i7-7700HQ
226 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
9803
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
29209
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
7214
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
8.09 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
63.3 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.82 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
146 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
89.5 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
708 Points
Hilfe

Systemleistung

Die Kombination aus Core-i7-Prozessor, GTX 1060 und pfeilschneller NVMe-SSD ergibt ein sehr flottes und reaktionsschnelles System. Allgemeine Systemleistung messen wir mit PCMark 8 und das GF72VR nimmt hier einen Platz im Mittelfeld ein. Es sollte somit alle alltäglichen Aufgaben mühelos bewältigen.

PCMark 8 Home
PCMark 8 Home
PCMark 8 work
PCMark 8 work
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Creative
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
PCMark 10
PCMark 10
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
4787 Points +20%
HP Omen 17-w100ng
GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
4711 Points +18%
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
4670 Points +17%
Nexoc G739
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4270 Points +7%
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
4002 Points
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
3985 Points 0%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba MQ01ABD100
3687 Points -8%
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
3581 Points -11%
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
3444 Points -14%
Work Score Accelerated v2
HP Omen 17-w100ng
GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
5252 Points +5%
Nexoc G739
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5243 Points +5%
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5015 Points
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
4831 Points -4%
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
4809 Points -4%
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
4782 Points -5%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba MQ01ABD100
4636 Points -8%
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
4259 Points -15%
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
4207 Points -16%
Creative Score Accelerated v2
HP Omen 17-w100ng
GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
6858 Points +34%
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
6361 Points +24%
Nexoc G739
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5420 Points +6%
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
5225 Points +2%
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
5117 Points
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
5002 Points -2%
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
4933 Points -4%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4002 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
5117 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5015 Punkte
PCMark 10 Score
4456 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

In unserem Testgerät steckt eine Kombination aus rasend schneller 256-GB-NVMe-SSD und 1 TB großer regulärer Festplatte - eine gelungene Mischung aus flottem primären und großzügig dimensionierten sekundärem Speicher, die den Ansprüchen der meisten Anwender genügen dürfte. Da das primäre Laufwerk eher knapp bemessen ist, sollten selten genutzte Spiele idealerweise auf die Festplatte ausgelagert werden.

Die SSD stammt von Samsung (PM961) und ist bekannt für ihre hohe Leistung. Lese- und Schreibraten liegen jeweils im Bereich zwischen 2.500-3.000 und 900-1.200 MB/s und somit weit über den meisten Vergleichsgeräten (abgesehen vom mit derselben SSD ausgestatteten ausgestatteten Nexoc G739). Auf der SSD installierte Anwendungen und Spiele starten quasi sofort und Ladezeiten in Spielen selber sind meist sehr kurz. Auch die Installation von Software läuft außergewöhnlich flott und ist eher durch andere Faktoren als die SSD limitiert, wie zum Beispiel durch die Geschwindigkeit des Netzwerks oder des USB-Sticks. Der sekundäre Massenspeicher geht deutlich gemütlicher ans Werk und erreicht Schreib- und Leseraten von 140-150 MB/s. Für große Datenmengen, wie etwa eine ausgiebige Foto- oder Video-Sammlung, ist die Festplatte optimal geeignet.

AS SSD
AS SSD
CrystalDiskMark 5.0 (SSD)
CrystalDiskMark 5.0 (SSD)
CrystalDiskMark 5.0 (HDD)
CrystalDiskMark 5.0 (HDD)
HD Tune
HD Tune
MSI GF72VR 7RF
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
MSI GE72VR-6RF16H21
Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
MSI GS73VR 7RF
Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
HP Omen 17-w100ng
SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
Nexoc G739
Samsung PM961 MZVLW256HEHP
AS SSD
-77%
-743%
-24%
-113%
15%
Copy Game MB/s
361.5
816
159.8
1084
Copy Program MB/s
193.4
336
80.6
474
Copy ISO MB/s
392.9
1092
233.4
1613
Score Total
2635
826
-69%
1852
-30%
1678
-36%
537
-80%
3031
15%
Score Write
575
249
-57%
104
-82%
677
18%
236
-59%
651
13%
Score Read
1405
380
-73%
1232
-12%
692
-51%
206
-85%
1619
15%
Access Time Write *
0.03
0.044
-47%
2.38
-7833%
0.035
-17%
0.162
-440%
0.023
23%
Access Time Read *
0.053
0.177
-234%
0.04
25%
0.075
-42%
0.14
-164%
0.042
21%
4K-64 Write
359.7
132.7
-63%
67.9
-81%
516
43%
155
-57%
386.2
7%
4K-64 Read
1122
310.9
-72%
901
-20%
503
-55%
137.4
-88%
1309
17%
4K Write
126.1
72.4
-43%
1.6
-99%
104.8
-17%
64.2
-49%
148.5
18%
4K Read
48.49
19.64
-59%
47.9
-1%
29.75
-39%
17.76
-63%
47.68
-2%
Seq Write
897
444
-51%
349.6
-61%
566
-37%
166.7
-81%
1164
30%
Seq Read
2337
491.4
-79%
2826
21%
1590
-32%
507
-78%
2628
12%

* ... kleinere Werte sind besser

Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Minimale Transferrate: 68.5 MB/s
Maximale Transferrate: 152.6 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 114.3 MB/s
Zugriffszeit: 15.3 ms
Burst-Rate: 296 MB/s
CPU Benutzung: 2.4 %

Grafikkarte

Die verbaute GPU - Nvidias GeForce GTX 1060 - dominiert die Mittelklasse und hat ebenfalls schon mehrfach ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen dürfen. Mit einem Basistakt von 1.405 MHz und einem Boost von bis zu 1.671 MHz erreicht die VR-fähige GPU bei den meisten aktuellen Spielen bei maximalen Details und FHD-Auflösung spielend 60 FPS oder mehr. Auch aufwendige Grafiklast, wie sie der 3DMark Fire Strike simuliert, stellt kein großes Problem dar. Interessant ist jedoch auch hier die Tatsache, dass die GeForce GTX 1060 im GF72VR sich genauso verhält wie schon der Core i7-7700HQ und der Konkurrenz immer einen Tick hinterherhechelt. Mit maximal 5 % ist der Unterschied zwar gering, aber aus unserer Sicht definitiv erwähnenswert. Für mehr Grafikpower empfehlen wir die Nvidia GeForce GTX 1070, die bei starker Grafiklast eine etwa 40-50 % höhere Leistung erzielt.

Da unser Testgerät über einen dedizierten Fan-Boost-Knopf verfügt, der die Lüfterdrehzahlen auf ihr mögliches Maximum fährt, waren wir natürlich gespannt, was dieser in der Praxis tatsächlich bringt. Im Fire Strike war die Leistung identisch, der geringe Unterschied von 0,7 % liegt im Rahmen der Messungenauigkeit. Weder CPU noch GPU laufen für sich nennenswert schneller, da auch ohne Fan-Boost beide Chips ohnehin schon mit ihrer jeweils maximalen Turbo-Frequenz laufen. Lediglich die Temperaturen fallen etwas geringer aus und liegen um 2-3 °C niedriger. Überraschend hat uns das nicht, schließlich sind die Lüfter auch so und ganz ohne aktiviertes Fan-Boost schon recht aggressiv und schnell.

Weitere Informationen zur GeForce GTX 1060 finden sich auf der dieser GPU gewidmeten Seite.

Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike ohne Fan Boost
Fire Strike ohne Fan Boost
Fire Strike Temperaturen und Taktraten ohne Fan Boost
Fire Strike Temperaturen und Taktraten ohne Fan Boost
Fire Strike mit Fan Boost
Fire Strike mit Fan Boost
Fire Strike Temperaturen und Taktraten mit Fan Boost
Fire Strike Temperaturen und Taktraten mit Fan Boost
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
22825 Points +57%
MSI GE72VR-6RF16H21
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
15019 Points +3%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
14846 Points +2%
MSI GS73VR 7RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
14666 Points +1%
HP Omen 17-w100ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ
14642 Points +1%
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
14556 Points 0%
MSI GF72VR 7RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
14518 Points
Asus GL702VM-GC102D
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
14317 Points -1%
Nexoc G739
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
10008 Points -31%
1280x720 Performance Combined
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
8802 Points +20%
MSI GS73VR 7RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
8687 Points +19%
MSI GE72VR-6RF16H21
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
8102 Points +11%
Nexoc G739
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
7928 Points +8%
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
7516 Points +3%
MSI GF72VR 7RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
7310 Points
Asus GL702VM-GC102D
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
6525 Points -11%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
6389 Points -13%
HP Omen 17-w100ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ
6017 Points -18%
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Asus GL702VM-GC102D
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
79107 Points +7%
HP Omen 17-w100ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ
74982 Points +1%
MSI GF72VR 7RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
74227 Points
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
73454 Points -1%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
68143 Points -8%
MSI GE72VR-6RF16H21
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
66406 Points -11%
Nexoc G739
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
51987 Points -30%
MSI GS73VR 7RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
46269 Points -38%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
17131 Points +56%
MSI GE72VR-6RF16H21
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
11617 Points +6%
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11546 Points +5%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11502 Points +4%
MSI GS73VR 7RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11384 Points +3%
HP Omen 17-w100ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ
11326 Points +3%
Asus GL702VM-GC102D
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
11311 Points +3%
MSI GF72VR 7RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
11011 Points
Nexoc G739
NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ
8027 Points -27%
1920x1080 Ice Storm Extreme Graphics
Asus GL702VM-GC102D
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
185998 Points +21%
HP Omen 17-w100ng
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ
185637 Points +21%
MSI GF72VR 7RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
153811 Points
Asus Strix GL702VSK
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ
141599 Points -8%
MSI GE72VR-6RF16H21
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ
109703 Points -29%
MSI GS73VR 7RF
NVIDIA GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ
35571 Points -77%
3DMark 06 Standard Score
25625 Punkte
3DMark 11 Performance
11656 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
105718 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
24325 Punkte
3DMark Fire Strike Score
9356 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
4905 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die GTX 1060 und FHD-Gaming passen gut zusammen. Die meisten aktuellen Spiele liegen bei dieser Auflösung und maximalen Details bei angenehmen 40 bis 60 FPS. Enorm anspruchsvolle oder schlecht optimierte Titel können hingegen eine Reduzierung der Details und/oder Auflösung erfordern, sollten aber trotzdem noch spielbar bleiben. Auch bei den Spieletests fällt das GF72VR leicht hinter die Konkurrenz zurück und in den meisten Spielen ordnet sich unser Testgerät deutlich hinter der identisch ausgestatteten Konkurrenz ein. Eine Tatsache, die bei der Kaufentscheidung nicht ganz unwichtig sein dürfte.

Um das 120-Hz-Display voll auszukosten und die FPS auf dreistellige Werte zu bringen, müssen die Grafikdetails deutlich reduziert werden. Besonders aufmerksame und anspruchsvolle Naturen werden die fließenden und natürlicheren Animationen, die der 120-Hz-Bildschirm ermöglicht, mit Sicherheit genießen wollen. Voraussetzung dafür sind dummerweise entweder minimale Details oder eine auf 1.366 x 768 reduzierte Auflösung. Die Entscheidung, ob der Zugewinn an Flüssigkeit der Darstellung das Opfer der reduzierten Details wert ist, bleibt jedem selbst überlassen.

Unsere Langzeittests attestieren der GTX 1060 eine hohe Konsistenz. Beim über 1 h langen Test mit Witcher 3 waren die Bildraten stabil und es gab keine Einbrüche oder Stotterer. Das GF72VR mag zwar die GPU in ihrer maximalen Leistungsfähigkeit minimal einschränken, die FPS bleiben jedoch auch über längere Gaming-Sessions hinweg sehr stabil.

The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
37 fps
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
37.2 (25min - 45max) fps +1%
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
41 fps +11%
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba MQ01ABD100
38.5 fps +4%
Nexoc G739
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
27.6 fps -25%
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
58 fps +57%
Rocket League - 1920x1080 High Quality AA:High FX (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
181 fps
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
169.4 fps -6%
Dirt 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
67 fps
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
51.8 fps -23%
F1 2017 - 1920x1080 Ultra High Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
76 fps
Ark Survival Evolved - 1920x1080 Epic Preset (100 % Resolution Scale) (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
30 fps
Metro: Last Light - 1920x1080 Very High (DX11) AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
71 fps
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
76 fps +7%
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
89 fps +25%
Batman: Arkham Knight - 1920x1080 High / On AA:SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
53 fps
Ashes of the Singularity - 1920x1080 high (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
43 fps
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
54 fps +26%
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
47.5 fps +10%
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
49 fps +14%
BioShock Infinite - 1920x1080 Ultra Preset, DX11 (DDOF) (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
82 fps
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
98 (11.6min - 188.3max) fps +20%
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
134 fps +63%
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
98.9 fps +21%
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
108 fps +32%
HP Omen 17-w100ng
GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
99.1 fps +21%
Nexoc G739
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
72.5 fps -12%
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
121 fps +48%
Thief - 1920x1080 Very High Preset AA:FXAA & High SS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
67 fps
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
60 fps -10%
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
80 fps +19%
Fallout 4 - 1920x1080 Ultra Preset AA:T AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
66 fps
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
71 fps +8%
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
105 fps +59%
Hitman 2016 - 1920x1080 Ultra / On AA:SM AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
46 fps
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
57 fps +24%
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 82
Metro: Last Light (2013) 71
Thief (2014) 67
The Witcher 3 (2015) 37
Batman: Arkham Knight (2015) 53
Fallout 4 (2015) 66
Hitman 2016 (2016) 46
Ashes of the Singularity (2016) 43
Rocket League (2017) 181
Dirt 4 (2017) 67
F1 2017 (2017) 76
Ark Survival Evolved (2017) 30
012345678910111213141516171819202122232425262728293031323334353637383940Tooltip
The Witcher 3 ultra

Stresstest

Dank des Fan-Boost-Modus galt unser besonderes Interesse der Leistungsfähigkeit bei maximaler synthetischer und praxisnaher Last. Über eine Stunde Prime95 führte zu folgendem Verhalten: Zu Beginn erreicht der Prozessor immer wieder seine maximale Turbo-Frequenz, ehe er sich bei etwa 3,35 GHz einpendelt. Die Temperaturen liegen bei maximal 77 °C, einem eher niedrigen Wert. Es stünde also noch ausreichend Spielraum zur Verfügung, um die CPU weiter auszureizen, MSI geht hier jedoch auf Nummer sicher. Im FurMark läuft die GeForce GTX 1060 mit stabilen 1.215 MHz und somit rund 14 % unterhalb ihres Basistakts von 1.405 MHz. Die Temperatur liegt bei 73 °C und auch hier wäre noch ausreichend Spielraum für eine höhere Leistungsausbeute vorhanden.

FurMark und Prime95 gleichzeitig führt zu ähnlichem Verhalten wie bei den Einzeltests. Die Temperaturen erreichen jedoch rund 90 °C (CPU) und 81 °C (GPU). Obwohl sie damit näher an das von den Herstellern spezifizierten thermische Limit rücken, ist insbesondere bei der GPU noch immer ausreichend Puffer vorhanden. Somit wäre auch hier wieder eine höhere Leistungsausbeute möglich, wenngleich diese geringer ausfällt als bei den jeweiligen Einzeltests.

Witcher 3 in einer einstündigen Dauerschleife ist ein sehr praxisnaher Stresstest. Wir starten das Spiel und lassen es einfach laufen, während die Spielfigur inmitten eines Feldes umgeben von viel Vegetation im Wind auf ihrem Pferd sitzt. Nach einer Stunde lag der CPU-Takt bei etwa 3,45 GHz, wohingegen die GPU einen beeindruckenden Turbo-Takt von 1.618 MHz halten konnte. Die Temperaturen lagen bei jeweils 71 und 73 °C. Mit aktiviertem Fan-Boost stieg der GPU-Takt sogar minimal auf 1.631 MHz an, die CPU senkte ihren Takt dafür, aber erstaunlicherweise auf 2,5 GHz. Obwohl dies ein drastischer Einschnitt ist, sind die Folgen nicht ganz so dramatisch. Witcher 3 hängt weniger von der CPU und mehr von der GPU ab, die Auswirkungen auf die Praxis sind daher vernachlässigbar. Die Temperaturen fallen mit nur noch 60 °C bei CPU und 68 °C bei GPU wesentlich niedriger aus. Es bleibt jedem selbst überlassen, ob die Reduzierung der ohnehin schon niedrigen Temperaturen die erhöhte Lautstärke durch die Lüfter wert ist.

Prime95
Prime95
FurMark
FurMark
Prime95 + FurMark
Prime95 + FurMark
The Witcher 3
The Witcher 3
The Witcher 3 (mit Fan Boost)
The Witcher 3 (mit Fan Boost)
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
Prime95-Stress 3,35 - 77 -
FurMark-Stress 3,55 1.239 64 73
Prime95- + FurMark-Stress 3,34 1.215 90 81
Witcher-3-Stress 3,45 1.618 71 73
Witcher-3-Stress (mit Fan Boost) 2,5 16.31 60 68

Emissionen

Lautstärke

Lüftergeräusch (normal)
Lüftergeräusch (normal)

Die Lautstärke ist einer der Schwachpunkte des GF72VR. Bei niedriger Last sind die Lüfter verhältnismäßig leise, drehen jedoch gelegentlich kurzzeitig auf. Doch schon bei mittlerer Last legen sie richtig los und erreichen einen Pegel von rund 40 dB(A). Bei hoher Last oder Spielen steigt dieser weiter auf bis zu 45 dB(A) an, mit aktiviertem Fan Boost sind es sogar sehr laute 52 dB(A). Zu allem Überfluss ist die Geräuschkulisse auch noch sehr hochfrequent und schrill. Positiv zu vermerken ist die Tatsache, dass wir keinerlei Spulenfiepen feststellen konnten. Wir können allerdings auch nicht ausschließen, dass es lediglich von den lauten und omnipräsenten Lüftern übertönt wurde.

Lautstärkediagramm

Idle
31.4 / 31.4 / 32.6 dB(A)
Last
39.4 / 52 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.1 dB(A)
MSI GF72VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
MSI GE72VR-6RF16H21
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY
MSI GS73VR 7RF
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e
Asus GL702VM-GC102D
GeForce GTX 1060 Mobile, 6700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Toshiba MQ01ABD100
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
GeForce GTX 1060 Mobile, i7-7700HQ, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7
HP Omen 17-w100ng
GeForce GTX 1060 Mobile, 6300HQ, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G
Nexoc G739
GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i7-7700HQ, Samsung PM961 MZVLW256HEHP
Asus Strix GL702VSK
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-7700HQ, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630
Geräuschentwicklung
-7%
2%
0%
5%
2%
-11%
-6%
3%
aus / Umgebung *
28.1
31
-10%
28.1
-0%
30.5
-9%
30.1
-7%
30.8
-10%
31
-10%
30
-7%
28.6
-2%
Idle min *
31.4
34
-8%
30.8
2%
31.4
-0%
31.4
-0%
31.4
-0%
35
-11%
31
1%
30.6
3%
Idle avg *
31.4
35
-11%
30.8
2%
31.4
-0%
31.4
-0%
31.4
-0%
36
-15%
32
-2%
30.6
3%
Idle max *
32.6
36
-10%
30.9
5%
31.5
3%
31.7
3%
31.4
4%
37
-13%
38
-17%
30.6
6%
Last avg *
39.4
40
-2%
42.2
-7%
40.9
-4%
35.2
11%
38.6
2%
44
-12%
44
-12%
39.8
-1%
Witcher 3 ultra *
45.3
44.4
2%
39.9
12%
Last max *
52
51
2%
48.6
7%
46.2
11%
43.5
16%
44.3
15%
54
-4%
50
4%
48
8%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Dank der schnellen und früh hochdrehenden Lüfter fallen die Oberflächentemperaturen gering aus. Im Leerlauf bleiben Gehäuse und Tastatur sehr kühl. Bei langanhaltender Last (wie z.B. bei einer längeren Gaming-Session) erwärmt sich die Tastatur leicht. Den meisten Anwendern wird dies nicht weiter auffallen, temperaturempfindliche Naturen werden sich hingegen nach mehreren Stunden über feuchte Handballen ärgern. Bei synthetischer Last werden Tastatur und Gehäuse sehr warm, sonderlich realitätsnah ist dieses Lastszenario aber nicht. Im Alltagsbetrieb bleibt das Gehäuse insgesamt eher kühl.

Heatmap (Oberseite, Leerlauf)
Heatmap (Oberseite, Leerlauf)
Heatmap (Unterseite, Leerlauf)
Heatmap (Unterseite, Leerlauf)
Heatmap (Oberseite, Last)
Heatmap (Oberseite, Last)
Heatmap (Unterseite, Last)
Heatmap (Unterseite, Last)
Max. Last
 42 °C52.2 °C33 °C 
 36.8 °C48.2 °C29.6 °C 
 35.2 °C43 °C28.2 °C 
Maximal: 52.2 °C
Durchschnitt: 38.7 °C
44 °C34 °C50 °C
27.2 °C30.8 °C37.4 °C
26.4 °C30.8 °C37.6 °C
Maximal: 50 °C
Durchschnitt: 35.4 °C
Netzteil (max.)  48 °C | Raumtemperatur 23 °C | Fluke 62 Mini
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 52.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 50 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.6 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 31.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 43 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-14.1 °C).

Lautsprecher

Die vier 2-W-Lautsprecher an der vorderen Unterseite des Notebooks sind mit rund 90 dB(A) beeindruckend laut. Viel mehr Positives können wir über die Lautsprecher jedoch leider nicht berichten. Bass fehlt quasi vollständig, im Gegenzug sind Höhen hörbar überrepräsentiert. Im Ergebnis ist der Klang eher blechern und dünn; ein Klangbild, das bei hoher Lautstärke zwar nicht verzerrt, dem jedoch Räumlichkeit und Wucht fehlen. Hochwertige Kopfhörer sind somit definitiv angeraten, zumal das GF72VR dank hervorragendem Onboard-DAC HiFi-Hardware unterstützt.

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2036.535.42535.435.83135.236.84033.733.95033.134.66333.934.58031.733.210030.534.812530.843.516029.555.22003055.925028.155.331527.556.540026.856.55002663.263025.669.580025.373100025.176.1125025.582.8160026.782.4200024.682.4250024.181.731502479.5400023.975500023.770.4630023.671.2800023.6711000023.669.91250023.666.31600023.564.6SPL3790.7N2.976.4median 25.3median 70.4Delta1.411.542.636.242.640.432.240.443.931.743.945.22945.246.428.846.45030.85051.428.351.453.428.953.454.824.554.857.62457.658.724.658.761.222.161.265.32265.363.720.863.765.820.365.870.819.370.870.118.670.168.517.968.570.317.770.371.81771.86417.16466.116.966.163.31763.360.616.960.657.616.957.663.11763.168.617.268.66717.16754.717.254.751.317.451.379.53079.5481.448median 63.7median 17.7median 63.75.525.5hearing rangehide median Pink NoiseMSI GF72VR 7RFAcer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
MSI GF72VR 7RF Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (90.7 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 20.2% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (9.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 8.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.9% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.3% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 77% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 60% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (72 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 5.7% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (6% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.5% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 13% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 84% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 8% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 90% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen abwählbar/auswählbar!)
Graph 1: Pink Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio aus

Energieverwaltung

Energiebedarf

Der Energiebedarf liegt gleichauf mit vergleichbar ausgestatteten Notebooks. Im Leerlauf gönnt sich das GF72VR rund 21 W, was für diese Notebook-Klasse durchschnittlich ist. Unter Volllast zieht es 160 W aus der Steckdose und liegt damit noch gut unterhalb der spezifizierten 180 W des Netzteils. Bei praxisnaher Spielelast (Witcher 3 auf Ultra) sind es nur noch rund 130 W, oder etwa 72 % der Maximallast des Netzteils. Dieses ist somit mehr als ausreichend dimensioniert.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.48 / 0.8 Watt
Idledarkmidlight 15.7 / 21.4 / 21.9 Watt
Last midlight 83.9 / 159.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
MSI GF72VR 7RF
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, TN LED, 1920x1080, 17.30
MSI GE72VR-6RF16H21
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Toshiba HG6 THNSNJ256G8NY, TN LED, 1920x1080, 17.30
MSI GS73VR 7RF
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Samsung SM961 MZVKW512HMJP m.2 PCI-e, IPS, 3840x2160, 17.30
Asus GL702VM-GC102D
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630, IPS, 1920x1080, 17.30
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Toshiba MQ01ABD100, IPS, 1920x1080, 17.30
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, Intel SSD 600p SSDPEKKW512G7, IPS, 3840x2160, 17.30
HP Omen 17-w100ng
6300HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, SanDisk Z400s SD8SNAT-128G, IPS, 1920x1080, 17.30
Nexoc G739
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 1920x1080, 17.30
Asus Strix GL702VSK
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, HGST Travelstar 7K1000 HTS721010A9E630, IPS, 1920x1080, 17.30
Stromverbrauch
0%
-2%
2%
26%
6%
-3%
17%
-28%
Idle min *
15.7
13
17%
14.2
10%
15.6
1%
7
55%
10.5
33%
17
-8%
7
55%
20.9
-33%
Idle avg *
21.4
20
7%
23.5
-10%
20.2
6%
12.3
43%
20.5
4%
22
-3%
14
35%
22.9
-7%
Idle max *
21.9
26
-19%
23.8
-9%
21.4
2%
14.2
35%
22
-0%
29
-32%
23
-5%
23.1
-5%
Last avg *
83.9
83
1%
90.9
-8%
90
-7%
72.6
13%
91
-8%
72
14%
82
2%
147.2
-75%
Witcher 3 ultra *
130.2
116
11%
125
4%
Last max *
159.6
169
-6%
171.6
-8%
147
8%
153
4%
155
3%
141
12%
163
-2%
188.1
-18%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Der winzige 43-Wh-Akku taugt nicht für viel mehr als schnelle Spurts zwischen Steckdosen. Im praxisnahen WiFi-v1.3-Test (Energiesparplan: Ausbalanciert; Bildschirmhelligkeit: 150 cd/m2; alle 30-40 Sekunden wird eine neue Webseite geladen) hält das GF72VR gerade mal 140 Minuten durch und liegt damit sogar noch weit unterhalb des ohnehin schon ärmlichen Durchschnitts gleichwertiger Gaming-Notebooks. Die meisten dieser Boliden liegen im Bereich zwischen 1-3 Stunden. Wer die eigenen vier Wände also verlässt, tut gut daran, das Netzteil miteinzupacken.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 21min
WiFi Websurfing
2h 22min
Last (volle Helligkeit)
0h 41min
MSI GF72VR 7RF
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 43 Wh
MSI GE72VR-6RF16H21
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 51 Wh
MSI GS73VR 7RF
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 65 Wh
Asus GL702VM-GC102D
6700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 76 Wh
Acer Aspire 7 A717-71G-72VY
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 48 Wh
Acer Aspire V17 Nitro BE VN7-793-738J
i7-7700HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 69 Wh
HP Omen 17-w100ng
6300HQ, GeForce GTX 1060 Mobile, 95.8 Wh
Nexoc G739
i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 62 Wh
Asus Strix GL702VSK
i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 76 Wh
Akkulaufzeit
-1%
33%
88%
131%
95%
193%
173%
64%
Idle
201
196
-2%
301
50%
353
76%
552
175%
543
170%
613
205%
306
52%
WLAN
142
142
0%
163
15%
250
76%
336
137%
277
95%
363
156%
288
103%
203
43%
Last
41
40
-2%
55
34%
87
112%
74
80%
145
254%
128
212%
81
98%

Pro

+ hervorragende Tastatur
+ akkurate Farbwiedergabe nach Kalibrierung
+ breiter Farbraum
+ 120-Hz-Bildschirm
+ laute und verzerrungsfreie Lautsprecher
+ gute Kühlung der internen Komponenten

Contra

- sehr laute und schrille Lüfter
- dickes unhandliches Gehäuse
- unterdurchschnittliche Leistung, möglicherweise durch absichtliches Throttling
- furchtbar schlechte Akkulaufzeit

Fazit

Im Test: MSI GF72VR 7RF. Testgerät zur Verfügung gestellt von Computer Upgrade King.
Im Test: MSI GF72VR 7RF. Testgerät zur Verfügung gestellt von Computer Upgrade King.

Das GF72VR ist MSIs neueste Inkarnation eines günstigen und leistungsfähigen Gaming-Notebooks. Leider überwiegen die Nachteile deutlich, denn obwohl die Tastatur hervorragend ist, das Display farbenprächtig und reichhaltig ausfällt und die hohe Bildwiederholfrequenz von 120 Hz eine nette Dreingabe darstellt, gibt es auf der Gegenseite einfach zu viele Nachteile.

Hauptproblem ist das Temperaturmanagement: Die überaus potente Kühllösung fällt laut und nervig aus. Interne Bauteile bleiben zwar insgesamt verhältnismäßig kühl, der Preis dafür ist jedoch ein unnötig hoher Lärmpegel. Selbst der Fan-Boost-Modus ist ziemlich nutzlos - die Lautstärke steigt deutlich an, die Performance folgt ihr aber nicht und auch die Temperaturen sinken nicht nennenswert. Die Lautsprecher sind kraftlos, was durch ein Paar hochwertige Kopfhörer ausgeglichen werden kann.

So gesehen scheint das GF72VR MSIs Spaghetti-Taktik bei Gaming-Notebooks fortzuführen: der Hersteller wirft einfach alles an die Wand und schaut, was kleben bleibt. Obwohl es an sich kein schlechtes Notebook ist, muss man beim GF72VR verglichen mit den anderen Angeboten desselben Herstellers, wie dem GP72VR oder dem GE72VR, zu viele Kompromisse eingehen.

Die Einführung des GF72VR macht die ohnehin schon unübersichtliche Produktpalette von MSI noch undurchsichtiger. Letztlich macht sich MSI damit nur selber Konkurrenz. Das Gerät schafft es nicht, aus der Masse herauszustechen und wird höchstwahrscheinlich zugunsten anderer Konkurrenten mit reichhaltigerer Ausstattung links liegen gelassen. Und nicht wenige besagter Konkurrenten kommen von MSI selbst.

MSI GF72VR 7RF - 20.10.2017 v6(old)
Sam Medley

Gehäuse
71 / 98 → 73%
Tastatur
90%
Pointing Device
76%
Konnektivität
60 / 81 → 74%
Gewicht
59 / 10-66 → 87%
Akkulaufzeit
65%
Display
83%
Leistung Spiele
91%
Leistung Anwendungen
93%
Temperatur
86 / 95 → 91%
Lautstärke
78 / 90 → 87%
Audio
50%
Kamera
44 / 85 → 52%
Durchschnitt
73%
82%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

Alle 2 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test MSI GF72VR 7RF (7700HQ, GTX 1060, 120 Hz) Laptop
Autor: Sam Medley, 26.10.2017 (Update: 26.10.2017)