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Test-Update HP ProBook 470 G1 E9Y75EA Notebook

Jetzt mit Haswell. Ein Arbeitsgerät für den privaten und beruflichen Bereich stellt das HP Probook 470 dar. Das Preisniveau (etwa 700 Euro) und die verbaute Hardware machen das Gerät aber auch für alle Anwender interessant, die den heimischen Desktop-PC durch ein 17,3-Zoll-Notebook ersetzen möchten. Ob der Rechner überzeugen kann, verrät unser Testbericht.

Preisgünstige 17,3-Zoll-Notebooks für den beruflichen Einsatz sind bei Weitem nicht so häufig anzutreffen wie 15,6-Zoll-Modelle. Es gibt sie aber. HP deckt diesen Bereich mit den diversen Probook-47XX-Serien ab. Einen Vertreter der allerneuesten Serie - Probook 470 - haben wir mit dem Probook 470 G0 H6P56EA (Core i7-3632QM, Radeon HD 8750M) bereits getestet. Der Rechner hat sich als solides Arbeitsgerät entpuppt, das mit guten Eingabegeräten und einfachen Wartungsmöglichkeiten aufwarten kann. Das Preisniveau macht ihn auch für Privatanwender interessant. Mit dem HP Probook 470 G1 E9Y75EA liegt uns nun ein erstes Modell mit Haswell Prozessor vor. Ob es den guten Eindruck des Vorgängers halten kann, zeigt unser Test.

Zur Einordnung des Notebooks ziehen wir das Lenovo G710 (Core i7-4702MQ, GeForce GT 720M) und das Toshiba Satellite L70-A-10T (Core i7-4700MQ, GeForce GT 740M) heran.

Da die beiden Probooks baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Probook 470 G0 entnommen werden.

Display

Das Probook ist mit einem matten Display bestückt, das mit einer nativen Auflösung von 1.600 x 900 Bildpunkten arbeitet. Die durchschnittliche Helligkeit befindet sich mit einem Wert von 258 cd/m² schon im guten Bereich. Einen ähnlichen Wert liefert das Display des G710 (251 cd/m², HD+). Ein besseres Resultat kann der Bildschirm des Satellite (296,7 cd/m², Full-HD) vorweisen.

270
cd/m²
277
cd/m²
239
cd/m²
252
cd/m²
269
cd/m²
246
cd/m²
261
cd/m²
254
cd/m²
254
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics AUP149E getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 277 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 258 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 269 cd/m²
Kontrast: 464:1 (Schwarzwert: 0.58 cd/m²)
ΔE Color 7.49 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 9.3 | 0.5-98 Ø5.2
47.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
52.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
72.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
50.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.61

Kontrast (464:1) und Schwarzwert (0,58 cd/m²) des Displays fallen zwar nicht überragend, aber doch ordentlich aus. Der Bildschirm des Probook 470 G0 (272:1, 0,87 cd/m²) bietet deutlich schlechtere Werte. Die Resultate des Satellite Bildschirms (587:1, 0,54 cd/m²) liegen nur etwas über denen des Probook 470 G1. Hervorragende Werte weist das Display des G710 (1178:1, 0,23 cd/m²) auf. Die Farbräume sRGB und AdobeRGB kann der Bildschirm des Probook nicht darstellen. Diese sind beispielsweise bei der professionellen Bildbearbeitung von Interesse. Die Abdeckungsraten liegen bei 63,7 Prozent (sRGB) bzw. 47,6 Prozent (AdobeRGB).

Die durchschnittliche DeltaE-2000-Abweichung des Bildschirms liegt im Auslieferungszustand bei einem Wert von knapp 7,5. Damit schneidet das Display besser ab als ein Großteil der von uns getesteten Bildschirme. Den Zielbereich (DeltaE kleiner 3) erreicht allerdings keine Farbe. Zudem besitzt der Bildschirm einen Blaustich.

CalMAN - Color Checker
CalMAN - Color Checker
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung

Dank der matten Oberfläche und der ausreichend großen Helligkeit des Bildschirms kann das Notebook durchaus auch im Freien eingesetzt werden.

Das Display des Probook 470 G1 bietet etwas bessere Messwerte als das Gegenstück des Probook 470 G0. Aber im Bereich der Blickwinkelstabilität liegen sie auf einem Niveau. Eine Änderung des vertikalen Blickwinkels auf den Bildschirm führt schnell zum Einbruch des Bildes. In horizontaler Richtung sieht es besser aus: Mehrere Personen können gleichzeitig auf den Bildschirm schauen.

das HP Probook 470 im Außenbetrieb
das HP Probook 470 im Außenbetrieb
Blickwinkel HP Probook 470
Blickwinkel HP Probook 470

Leistung

Das HP Probook 470 stellt ein 17,3-Zoll-Arbeitsnotebook dar, das sich an berufliche und private Anwender richtet. Ein starker Prozessor sorgt für genügend Rechenleistung zur Erledigung der täglich anfallenden Aufgaben. Der verbaute Radeon Grafikkern macht das Notebook auch für Nutzer interessant, die gerne mal ein aktuelles Computerspiel spielen. Unser Testgerät ist aktuell für etwa 700 Euro zu haben. Es sind noch andere Ausstattungsvarianten erhältlich. Die Unterschiede finden sich im verbauten Prozessor, in der Arbeitsspeichermenge, Festplattengröße und im Grafikchip.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
GPU-Z
HWInfo
Systeminformationen HP ProBook 470 G1 E9Y75EA

Prozessor

Das Probook ist mit einem Core i5-4200M Prozessor von Intel ausgestattet. Der Zweikerner basiert auf der aktuellen Haswell Architektur. Er arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,5 GHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf bis zu 3 GHz (beide Kerne) bzw. 3,1 GHz (nur ein Kern) erhöht werden. Die TDP der CPU beziffert Intel mit 37 Watt.

Die CPU-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Core i5 im Netzbetrieb immer mit der vollen Geschwindigkeit (3 GHz). Selbstverständlich fallen die Resultate des Satellite (Core i7-4700MQ, GeForce GT 740M) und des G710 (Core i7-4702MQ, GeForce GT 720M) besser aus als diejenigen des Probook. Beide Rechner sind mit Core-i7-Vierkernprozessoren bestückt. Bei Single-Thread-Anwendungen kommt das Probook den Konkurrenten aber sehr nah. Hier können sie ihre zwei zusätzlichen Prozessorkerne nicht ausspielen. 

Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4391
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
10072
Cinebench R10 Shading 32Bit
6683
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5763 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
12646 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
6824 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
34.19 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.22 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.35 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
118 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
297 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
38.17 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Hilfe
Cinebench R11.5 - CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1.35 Points
HP Pavilion 17-e054sg
Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics, A10-5750M, Toshiba MQ01ABD100
0.88 Points -35%
HP ProBook 470 G0-H6P56EA
Radeon HD 8750M, 3632QM, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
1.32 Points -2%
Acer Aspire E1-772G 54208G1TMnsk
GeForce 820M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
1.36 Points +1%
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
1.44 Points +7%
Toshiba Satellite L70-A-10T
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
1.54 Points +14%
Cinebench R11.5 - CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
3.22 Points
HP Pavilion 17-e054sg
Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics, A10-5750M, Toshiba MQ01ABD100
2.25 Points -30%
Acer Aspire E1-772G 54208G1TMnsk
GeForce 820M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
3.25 Points +1%
HP ProBook 470 G0-H6P56EA
Radeon HD 8750M, 3632QM, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
5.83 Points +81%
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
6.35 Points +97%
Toshiba Satellite L70-A-10T
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
6.5 Points +102%

System Performance

Das System arbeitet rund und flüssig. Probleme sind nicht aufgetreten. Auch die Resultate der PC Mark Benchmarks fallen gut aus. An die Werte des G710 (Core i7-4702MQ, GeForce GT 720M) und des Satellite (Core i7-4700MQ, GeForce GT 740M) reicht das Probook aber nicht heran. Die beiden Notebooks profitieren von ihren Vierkernprozessoren.

PCMark 7 Score
2689 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3562 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
3669 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4400 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score (nach Ergebnis sortieren)
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
2689 Points
HP Pavilion 17-e054sg
Radeon HD 8650G + HD 8670M Dual Graphics, A10-5750M, Toshiba MQ01ABD100
2122 Points -21%
Acer Aspire E1-772G 54208G1TMnsk
GeForce 820M, 4200M, WDC Scorpio Blue WD10JPVX-22JC3T0
2630 Points -2%
HP ProBook 470 G0-H6P56EA
Radeon HD 8750M, 3632QM, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
3254 Points +21%
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
3310 Points +23%
Toshiba Satellite L70-A-10T
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
3294 Points +22%

Massenspeicher

HD Tune
HD Tune
CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Das Probook ist mit einer Festplatte aus der Seagate Momentus Thin Serie ausgestattet. Sie besitzt eine Kapazität von 500 GB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. CrystalDiskMark meldet eine Lesegeschwindigkeit von 98,31 MB/s. HD Tune liefert eine durchschnittliche Transferrate von 76,6 MB/s. Die Werte gehen für eine 5.400er-Festplatte in Ordnung, dürften aber einen Tick besser ausfallen. Wir hätten bei einem Notebook, das sich an berufliche Anwender richtet, eine schnellere Festplatte erwartet. Eine 7.200er-Festplatte oder auch eine Hybrid-Festplatte (Festplatte mit eingebautem SSD-Cache) wären die bessere Wahl gewesen.

Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Minimale Transferrate: 44.8 MB/s
Maximale Transferrate: 104.8 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 76.6 MB/s
Zugriffszeit: 18.7 ms
Burst-Rate: 109 MB/s

Grafikkarte

Für die Grafikausgabe sind der Intel HD Graphics 4600 Grafikkern und die AMD Radeon HD 8750M GPU zuständig. Sie werkeln in einem Enduro Verbund (AMDs Gegenstück zu Nvidias Optimus Technik). Der Radeon Kern kommt bei leistungsfordernden Anwendungen wie Computerspielen zum Einsatz. Die Intel GPU kümmert sich um den Alltags- und Akkubetrieb. Anwendungsprofile legen fest, welcher Grafikchip für welche Anwendung genutzt wird. Die Voreinstellung ist dabei im Treibermenü jederzeit vom Nutzer änderbar. Die Radeon GPU gehört der Mittelklasse an. Sie unterstützt DirectX 11.1 und arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 775 MHz. Sie kann per Turbo auf 825 MHz beschleunigt werden.

Die Resultate der 3D Mark Benchmarks des Probook und des Satellite (Core i7-4700MQ, GeForce GT 740M) liegen sehr nah beieinander. Die verbauten Grafikkerne befinden sich leistungsmäßig auf einer Höhe. Das Satellite kann sich immer dann etwas absetzen, wenn die CPU-Leistung einen starken Einfluss auf das Testergebnis hat. Aus dem gleichen Grund schneidet auch das Probook 470 G0 etwas besser ab. Das G710 (Core i7-4702MQ, GeForce GT 720M) ist mit dem schwächsten Grafikkern ausgestattet und kann nicht mit den Konkurrenten mithalten.

Auf unserem Testgerät standen im Auslieferungszustand unter Windows gängige Bildschirmauflösungen wie 1.366 x 768 oder 1.280 x 720 Bildpunkte nicht zur Verfügung. Diese können aber recht einfach hinzugefügt werden. Der Intel Treiber bringt dafür das Tool CustomModeApp mit. Dieses ist im Ordner "System32" des Windows Verzeichnisses zu finden.

3DMark 06 Standard Score
8925 Punkte
3DMark Vantage P Result
7147 Punkte
3DMark 11 Performance
1873 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
54656 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5930 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1186 Punkte
Hilfe
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
Toshiba Satellite L70-A-10T
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
HP ProBook 470 G0-H6P56EA
Radeon HD 8750M, 3632QM, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
3DMark
-16%
1%
14%
66%
1280x720 Ice Storm Standard Score
54656
50811
-7%
52421
-4%
58505
7%
79494
45%
1280x720 Cloud Gate Standard Score
5930
5443
-8%
6951
17%
7521
27%
11171
88%
1920x1080 Fire Strike Score
1186
779
-34%
1076
-9%
1281
8%
1971
66%

Gaming Performance

Core-i5-Prozessor und Radeon Grafikkern sorgen dafür, dass aktuelle 3D-Spiele in HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) und mittleren bis teilweise hohen Qualitätseinstellungen flüssig gespielt werden können. Genügsame Spiele wie Fifa 14 erlauben auch noch höhere Auflösungen bzw. ein noch höheres Qualitätsniveau.

Reicht die Spieleperformance den eigenen Ansprüchen nicht aus, wird es schwer, im preiswerten Business-Segment entsprechend leistungsfähigere Alternativen zu finden. Erst bei Preisen deutlich oberhalb von eintausend Euro wird man fündig (beispielsweise bei der HP-Elitebook-Reihe). Im Consumer-Bereich hingegen sind viele Alternativen verfügbar. So bietet sich beispielsweise das Acer Aspire V3-772G (Core i7-4702MQ, GeForce GTX 760M) an. Der Preis des von uns getesteten Modells liegt ebenfalls deutlich über eintausend Euro. Es gibt aber auch günstigere Varianten. So ist das Modell Aspire V3-772G-54204G50Makk mit Core i5-4200M Prozessor für etwa 700 Euro zu bekommen. Ein Windows Betriebssystem ist nicht enthalten.

min. mittel hoch max.
Anno 2070 (2011) 126.5 54.1 32.1
Tomb Raider (2013) 94 45.9 30.8
GRID 2 (2013) 86.8 57.4 50.7
Splinter Cell: Blacklist (2013) 49.9 21.5
Batman: Arkham Origins (2013) 70 43 27
Battlefield 4 (2013) 49.6 37.9 28
Need for Speed: Rivals (2013) 30 28.8 23.7
X-Plane 10.25 (2013) 63.5 30.4 13.1
HP ProBook 470 G1 E9Y75EA
Radeon HD 8750M, 4200M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
Lenovo G710 59397112
GeForce GT 720M, 4702MQ, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
Toshiba Satellite L70-A-10T
GeForce GT 740M, 4700MQ, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
HP ProBook 470 G0-H6P56EA
Radeon HD 8750M, 3632QM, HGST Travelstar 5K1000 HTS541075A9E680
Acer Aspire V3-772G-747A321
GeForce GTX 760M, 4702MQ, Toshiba HG5d THNSNH256GMCT
Tomb Raider
-31%
-15%
114%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x
45.9
34.5
-25%
43.8
-5%
99
116%
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x
30.8
19.4
-37%
23.3
-24%
65
111%
Anno 2070
-11%
8%
31%
1366x768 Medium Preset AA:on
54.1
46.8
-13%
58.5
8%
59
9%
1366x768 High Preset AA:on AF:2x
32.1
29.6
-8%
34.6
8%
49
53%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-31% / -31%
-13% / -13%
8% / 8%
73% / 72%

Emissionen

Geräuschemissionen

Alles in allem erzeugt das Probook im Alltagsbetrieb kaum Lärm. Die meiste Zeit ist vom Lüfter lediglich ein leises, konstantes Rauschen zu hören. Nur unter Volllast dreht der Lüfter voll auf. Wird auf die Festplatte zugegriffen, ist sie deutlich zu hören. Beim G710 und beim Satellite sieht es ähnlich aus. Nur unter Volllast erzeugen sie nicht ganz so viel Lärm. Der Grund: Die Geschwindigkeiten ihrer Prozessoren werden immer mal wieder stark gedrosselt.

Lautstärkediagramm

Idle
31.2 / 31.3 / 35.2 dB(A)
HDD
35.6 dB(A)
DVD
35.6 / dB(A)
Last
35.2 / 42.1 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

das HP Probook 470 im Stresstest
das HP Probook 470 im Stresstest

Während des Idle-Modus erwärmen sich die drei Vergleichsrechner kaum. Die Temperaturen an allen Messpunkten liegen unterhalb von 30 Grad Celsius. Unter Last überschreitet das Probook an drei Messpunkten im Bereich des Lüfters die Vierzig-Grad-Celsius-Marke. Insgesamt am geringsten erwärmt sich das Satellite. Dabei darf nicht vergessen werden, dass die CPU-Geschwindigkeit immer wieder für kurze Zeit gedrosselt wird.

Den Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft die CPU im Netzbetrieb mit 3 GHz. Die GPU arbeitet mit 775 MHz. Immer wieder mal wird sie auf 825 MHz beschleunigt. Wird der Stresstest im Akkubetrieb durchgeführt, gehen Prozessor bzw. Grafikkern mit 2,5 GHz bzw. 400 MHz zu Werke. Die CPU-Temperatur hat sich im Stresstest (Netzbetrieb) bei etwa 75 Grad Celsius eingependelt.

CPU und GPU arbeiten im Akkubetrieb in jedem Fall mit maximal 2,5 GHz bzw. 400 MHz. Somit fallen beispielsweise auch die Resultate der Cinebench Benchmarks (Cinebench R11.5 - Single:1.1, Multi: 2.67, GL: 21.98 BpS) niedriger aus als im Netzbetrieb.

Max. Last
 33.7 °C28 °C31.3 °C 
 36.6 °C36.5 °C28.7 °C 
 30.6 °C35 °C29.1 °C 
Maximal: 36.6 °C
Durchschnitt: 32.2 °C
31.2 °C28.7 °C43.7 °C
29.3 °C40.3 °C48.1 °C
27.1 °C30.9 °C31.6 °C
Maximal: 48.1 °C
Durchschnitt: 34.5 °C
Netzteil (max.)  48.3 °C | Raumtemperatur 23.2 °C | Voltcraft IR-360
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia auf 31.3 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 48.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 35 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-6.2 °C).

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Im Idle-Modus begnügt sich das Probook mit einer Energieaufnahme zwischen 7,2 und 11,9 Watt. Diese Werte gehen für ein leistungsstarkes 17,3-Zoll-Notebook sehr in Ordnung. Noch etwas sparsamer zeigt sich das G710 (6,5 bis 10,5 Watt). Das Satellite (5,5 bis 15 Watt) verlangt mehr Energie. Unter mittlerer (3D Mark 06 läuft) bzw. voller Last (Stresstest, Prime95 und Furmark arbeiten) steigt die Leistungsaufnahme des Probook auf 40,7 bzw. 60,7 Watt. Das G710 hat einen höheren Energiebedarf, da es mit einem Vierkernprozessor bestückt ist. Letzteres gilt auch für das Satellite. Allerdings fällt bei diesem die Energieaufnahme viel geringer aus als bei der Konkurrenz. Der Grund: Das Satellite kann seinen CPU-Turbo weder vollständig noch dauerhaft nutzen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 7.2 / 10.9 / 11.9 Watt
Last midlight 40.7 / 60.7 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Im Idle-Modus hält der Akku des Probook 8:31 h durch. Das Satellite (8:02 h) und das G710 (7:39 h) machen etwas früher schlapp. Der Idle-Modus wird durch den Battery Eater Readers Test überprüft: Der Bildschirm läuft auf der geringsten Helligkeitsstufe, das Energiesparprofil ist aktiviert und die Funkmodule sind abgeschaltet. Unter Last stellt das Probook den Betrieb nach 1:09 h ein. Während das G710 (1:07 h) gleichauf liegt, muss das Satellite (0:43 h) schon deutlich früher aufgeben. Die Laufzeit unter Last wird mit dem Battery Eater Classic Test ermittelt. Dabei läuft der Bildschirm mit voller Helligkeit, das Hochleistungsprofil und die Funkmodule sind aktiviert.

Den WLAN-Test beendet das Probook nach 4:27 h. Damit schneidet es klar besser ab als das G710 (3:30 h) und das Satellite (3:30 h). Bei diesem Test werden Webseiten automatisch im 40-Sekunden-Intervall aufgerufen. Das Energiesparprofil ist aktiv und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Die DVD-Wiedergabe stoppt auf dem Probook nach 3:17 h. Erneut kann es sich vor dem Satellite (2:29 h) und dem G710 (2:38 h) positionieren. Der DVD-Test wird mit aktiviertem Energiesparprofil (oder einem höheren Profil, falls die DVD nicht flüssig abgespielt wird), voller Bildschirmhelligkeit und deaktivierten Funkmodulen durchgeführt.

Die Laufzeiten der drei Geräte lassen sich gut vergleichen, da deren Akkus ähnliche Kapazitäten besitzen (HP: 47 Wh, Lenovo und Toshiba: 48 Wh). Insgesamt kann das Probook mit guten Akku-Laufzeiten aufwarten. Der Haswell Prozessor macht sich bezahlt, denn die Laufzeiten haben sich im Vergleich zu dem von uns getesteten Ivy-Bridge-Modell des Probook klar gesteigert.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 31min
Surfen über WLAN
4h 27min
DVD
3h 17min
Last (volle Helligkeit)
1h 9min

Fazit

"Ein günstiger Einstieg in das Profi-Segment – genau das will das HP Probook 470 G0 sein und verzichtet dafür auf den allerletzten Feinschliff in puncto Ausstattung und Qualität" - so lautet unser Fazit zum HP Probook 470 G0. Diese Aussage trifft auch auf das Probook 470 G1 zu. Das Probook kann mit einer guten Anwendungs- und 3D-Leistung aufwarten. Trotz der leistungsstarken Komponenten arbeitet der Rechner meistens leise. Auch die Eingabegeräte können sich sehen lassen. Zudem profitiert das Notebook von seinem Haswell Prozessor und erreicht bessere Akku-Laufzeiten als das von uns getestete Ivy-Bridge-Modell. Das Display des Probook liefert insgesamt etwas bessere Werte als das im Probook 470 G0 verbaute Modell, gehört aber auch nicht zur Spitzenklasse. Hier wäre ein helles, kontrastreiches IPS-Panel wünschenswert - zumindest optional. Auch die nur einjährige Garantie ist bei dem Kaufpreis des Notebooks zu wenig.

Das Toshiba Satellite L70-A-10T bietet sich an, wenn ein helles Full-HD-Display gefragt ist. Das Lenovo G710 bietet viel Rechenleistung zu einem verhältnismäßig günstigen Preis. Mit Core i5-4200M Prozessor und Windows 8 ist das Notebook schon für 600 Euro zu haben.

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Das HP ProBook 470 G1 E9Y75EA, zur Verfügung gestellt von:
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Datenblatt

HP ProBook 470 G1 E9Y75EA (ProBook 470 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-4200M 2 x 2.5 - 3.1 GHz, Haswell
Grafikkarte
AMD Radeon HD 8750M - 1024 MB VRAM, Kerntakt: 825 MHz, Speichertakt: 800 MHz, 13.101.1.0, Enduro
Hauptspeicher
4 GB 
, DDR3, Single-Channel, Zwei Speicherbänke (eine Bank belegt)
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel, AU Optronics AUP149E, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380, 500 GB 
, 5400 U/Min, 420 GB verfügbar
Soundkarte
Intel Lynx Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, MMC, Memory Stick, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Atheros Communications AR9565 Wireless Network Adapter (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
HP CDDVDW SU-208CB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 25.3 x 413.8 x 279.5
Akku
47 Wh Lithium-Ion, 10.8 V, 4300 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional (64 Bit) + Windows 8 Pro (64 Bit)
Kamera
Webcam: HD-Webcam (max. 1280 x 720 Bildpunkte)
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, Cyberlink Power2Go 8, Cyberlink PowerDVD 12, Cyberlink YouCam, HP Client Security Manager, HP Drive Encryption, Microsoft Office 365 (Testversion), PDF Complete (Corporate Edition), Skype, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.87 kg, Netzteil: 210 g
Preis
849 Euro

 

Die Deckelrückseite ist gummiert.
Die Deckelrückseite ist gummiert.
So weit kann der Deckel geöffnet werden.
So weit kann der Deckel geöffnet werden.
Die Wartungsklappe...
Die Wartungsklappe...
...lässt sich ohne Werkzeug entfernen.
...lässt sich ohne Werkzeug entfernen.
Es gibt zwei separate Tasten zur Aktivierung/Deaktivierung der Funkmodule bzw. der Lautsprecher.
Es gibt zwei separate Tasten zur Aktivierung/Deaktivierung der Funkmodule bzw. der Lautsprecher.

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Preisvergleich

Pro

+ Gute Anwendungsleistung
+ Tadellose Verarbeitung
+ Gute Eingabegeräte
+ Matter Bildschirm
+ Zwei Windows-Betriebssysteme

Contra

- 12 Monate Garantie

Shortcut

Was uns gefällt

Die gute Anwendungsleistung und die einfachen Wartungsmöglichkeiten. Das Gehäuse ist optisch gelungen.

Was wir vermissen

Bei dem Kaufpreis des Notebooks sollte eine zweijährige Garantie Pflicht sein. Zudem würde dem Notebook ein kontrastreicherer Full-HD-Bildschirm gut stehen.

Was uns verblüfft

Obwohl leistungsfähige Hardware unter der Haube steckt, erwärmt sich das Gehäuse nicht sonderlich stark. Gleichzeitig arbeitet der Rechner überwiegend leise.

Die Konkurrenz

Lenovo G710, Toshiba Satellite L70-A-10T, Acer Aspire E1-772G, Toshiba Satellite C75-A-13W, Lenovo Ideapad Z710, MSI CX70-i740M281W7H, Acer Aspire V3-772G, Asus K75DE, Acer Aspire V3-771G, HP Pavilion 17-e054sg

Bewertung

HP ProBook 470 G1 E9Y75EA - 16.04.2014 v4 (old)
Sascha Mölck

Gehäuse
74 / 98 → 76%
Tastatur
83%
Pointing Device
83%
Konnektivität
65 / 81 → 80%
Gewicht
57 / 20-67 → 79%
Akkulaufzeit
80%
Display
78%
Leistung Spiele
79 / 85 → 93%
Leistung Anwendungen
62 / 92 → 67%
Temperatur
87%
Lautstärke
85 / 95 → 89%
Audio
69%
Kamera
46 / 85 → 54%
Durchschnitt
73%
78%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Sascha Mölck (Update: 30.09.2022)