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Test HP Envy x2-j001ng Convertible

Broadwell, die Zweite. Nach dem Yoga 3 Pro zählt das HP Envy x2 zu den ersten Geräten am Markt, die bereits auf Intels neuer Broadwell-Technik basieren. HP kreiert mit dem Envy x2 ein Convertible mit Multimedia-Allüren, nicht zuletzt dank integrierter Beats-Audio-Speaker. Was das Envy x2 sonst noch kann, zeigt unser Test.

HP präsentiert das neue ENVY 13-j001ng x2 Convertible: "Flexibel, elegant und gleichermaßen allzeit bereit wie ein Allrounder", heißt es beim Hersteller. Dafür soll der neue 1,1 GHz getaktete Intel Core M Chip mit zusätzlich auf der CPU liegender Intel HD Graphics 5300 Grafiklösung sorgen. Zudem verfügt das Testgerät über 8 GB Arbeitsspeicher und, damit lange Wartezeiten vermieden werden können, eine 256 GB große SSD als Massenspeicher. Für eine klare Sicht sorgt ein hochwertiges Full-HD-IPS-Panel. Das Gesamtpaket wird durch Beats Audio Komponenten abgerundet. Alles eingerechnet verlangt HP rund 1.000 Euro für dieses Paket.

Wie gewohnt, stellen wir dem Testgerät einige Kontrahenten entgegen. Dazu zählt einerseits das Toshiba Satellite Click 2 Pro, welches mit einer 1,7-GHz-Haswell-CPU (Intel Core i5-4210U), 256 GB Festspeicher und IPS-Panel einen würdiger Gegner repräsentiert. Ob der erforderliche Aufpreis von 100 Euro für das Satellite spricht, werden wir anhand des Tests analysieren. Ganz anders sieht es bei dem Asus Transformer Book T300LA aus: Für 100 Euro weniger erhalten wir hier einen Intel Core i5-4200U, 128 GB Speicher und ebenfalls ein IPS-Panel.

Gehäuse

Das Gehäuse des Envy x2 besteht aus zwei separaten Einheiten. Das Tablet zeigt ein Gehäuse aus edlem Aluminium und einigen Kunststoffkomponenten. Das Display samt schwarzen Kunststoffrand wird von einem Metallgehäuse umrandet. Anbei befinden sich links und rechts die Lautsprecher inklusive aufgedrucktem Beats Logo. Ein chromfarbener Rand ziert die Vorderseite des Gerätes. Nicht nur das Aussehen gefällt, sondern ebenfalls die haptische Wahrnehmung. Die Höhe von maximal 1,4 cm am unteren Displaybereich macht das Convertible äußerst dünn. Auch inklusive Tastatur liegt das Gerät mit 1,9 cm unter der Konkurrenz. Trotzdem wirkt das Gehäuse robust und ist in Hinblick auf die Vergleichspartner mit 1.266 g (mit Tastatur 1.796 g) ein Leichtgewicht. Die Tastatureinheit wird aus zwei verschiedenen Textilteilen überzogen. Der Blick auf die Unterseite zeigt ein grau-weiß genopptes Muster. In Gegensatz dazu steht eine edle und weiche Leder-Optik auf der Oberseite. Unschön hingegen ist, dass die Ränder lediglich aus lockeren Stoffleisten bestehen und ebenfalls beim Zusammenklappen leicht überstehen. Um bei dem Thema Verarbeitung zu bleiben: Eine Taste der Tastatur unseres Testgerätes ist auffällig locker. Ansonsten fällt die Verarbeitung des Tablets überaus zufriedenstellend aus. Auf der rechten Seite der Tastatureinheit wird außerdem eine Schlaufe für einen Digitizer angenäht.

justierbares Gelenk für das Tablet
justierbares Gelenk für das Tablet
Frontansicht
Frontansicht
Rückseite des Tablets
Rückseite des Tablets

Ausstattung

An der Tableteinheit des Envy x2 werden alle Schnittstellen platziert. Diese befinden sich komfortabel im unteren Bereich (aufgestellt). An jeder Seite hat ein USB 3.0-Port Platz. Problematisch könnte es bei breiteren USB-Sticks und einem angeschlossenen HDMI-Kabel werden. Auf der unteren Seite befindet sich eine magnetische Verbindung für die Tastatureinheit. Etwas unvorteilhaft gelegen ist hingegen der Einschalter der Tastatur. Dieser befindet sich direkt am Verbindungsstück und kann somit nur vor Benutzung betätigt werden. Die textil-weiche Verbindung von Tastatur und Tableteinheit ermöglicht ausschließlich den Tabletmodus bei Nutzung auf den Oberschenkeln.

oben: Ein-/Auschalter
oben: Ein-/Auschalter
untere Docking-Verbindung
untere Docking-Verbindung
rechts: Audio-Combi, 1x USB 3.0, Netzanschluss
rechts: Audio-Combi, 1x USB 3.0, Netzanschluss
links: HDMI-Ausgang, 1x USB 3.0, MicroSD-Slot
links: HDMI-Ausgang, 1x USB 3.0, MicroSD-Slot

Kommunikation

Als Netzwerkadapter dient ein Intel 7265NGW-Modul. Datenübertragungen erreichen eine Transferrate von bis zu 104 Mbps. Um die Durchsatzrate im normalen Alltag zu testen, prüfen wir mittels eines nicht standardisierten Tests des Autors die mittlere Download-Geschwindigkeit. Das Testszenario baut sich ein Stockwerk unter dem Router auf. Zum Vergleich steht ein Apple MacBook Pro Retina 13 (late 2013) bereit. Das HP Envy x2 erreicht im Durchschnitt 2,9 MB/s. Deutlich mehr erreicht das MacBook mit 7 MB/s. Verlagern wir den Test auf die gleiche Ebene des Routers, erreichen beide Kontrahenten gleiche Geschwindigkeiten.

Bildaufnahmen mit der integrierten Full-HD-Kamera verlaufen flüssig, allerdings mit leichten Farbverfälschungen und deutlichem Rauschen. Für Video-Chats sollte diese aber ausreichen.

Zubehör

Außer Broschüren liegt dem Testgerät kein Zubehör bei. Auf der offiziellen Envy-13-Webseite wird eine Maus (50 Euro) sowie zusätzliche Bluetooth-Lautsprecher angeboten (130 Euro). Die extra an der Tastatureinheit versehene Stiftlasche gilt dem HP-Executive-Tablet-Stift G2 (53 Euro), welcher zugleich für handschriftliche Schreibarbeiten genutzt als auch als Mausersatz dienen soll. Details zu diesem Produkt wird es laut HP Ende Dezember geben.

Wartung

Die Wartung des Tablets ist dem Endanwender nicht gegönnt, etwaige Öffnungen bzw. Wartungsklappen sind nicht vorgesehen. Nur gekonnte Hände sollten sich daher an eine Demontage des HP Envy x2 wagen.

Garantie

HP benennt es folgendermaßen: "2 Jahre eingeschränkte Garantie auf Teile". Wem die zweijährige Werksgarantie nicht genug erscheint, kann diese mittels HP-Care-Pakete aufstocken. Geboten wird etwa ein Abholservice für drei, anstelle der zwei Jahren, eingeschränkten Zuzahlungen bei Sturzschäden und Schutz vor Flüssigkeiten. Mit 200 Euro muss dafür allerdings ein Fünftel des Geräte-Kaufpreises aufgebracht werden. Für knapp 118 Euro erhält man die klassische Basisgarantieverlängerung um ein Jahr mit erweitertem technischen Support.

Eingabegeräte

Tastatur

Mittels schwarzer Chichlet-Tastatur, dessen Tasten einen weichen und kurzen Hub aufweisen, gelingt die Eingabe besonders leise auf dem Testgerät. Bemerkenswert ist, dass bei diesem externen Eingabegerät eine einstufige Hintergrundbeleuchtung eingebaut wurde. Schreibarbeiten verlaufen glatt und gehen schnell von der Hand. Wie schon angemerkt, ist in unserem Fall eine Taste locker, was direkt nach dem Kauf geprüft werden sollte. Weiterhin gewöhnungsbedürftig ist die Positionierung der Pfeiltasten oben und unten, die sich einen Tastenplatz auf der Tastatur teilen. Die Tastatur des HPs Envy 13 kann insgesamt als durchaus brauchbar angesehen werden.

Touchpad

Das Touchpad erfreut mit einer 11 x 6,7 cm großen Dimensionierung. Auf Grund der glatten Oberfläche gehen Bewegungsabläufe schnell und präzise vonstatten. Leider konnten wir im Laufe unserer Tests auch beobachten, dass langsame Bewegungen am Pad oftmals zu einem ruckelnden Mauszeiger am Display führten. Hingegen wurden Multitouchgesten, wie das Scrollen von Webseiten, einwandfrei erkannt. Eine Broschüre mit allen möglichen Bewegungsmustern liegt dem Gerät bei. Mit leisen Klickgeräuschen und kurzem Hub finden sich zwei eingebaute Tasten im unteren Bereich wieder. Für längere Arbeitsphasen ist ein Wechsel auf externe Geräte ratsam, da die im Test beobachteten hin und wieder auftretenden leichten Ansprechverzögerungen störend sind.

Touchscreen

Am 10-Finger-Touch-Display erfolgt die Eingabe im Ramen unseres Tests flüssig und direkt. Bis zu allen Ecken hin werden alle Eingaben und Gesten ohne Probleme erkannt. 

Auf drei verschiedenen Wegen ...
Auf drei verschiedenen Wegen ...
... kann die Eingabe erfolgen.
... kann die Eingabe erfolgen.
Tastaturbeleuchtung inklusive
Tastaturbeleuchtung inklusive

Display

Die Bilddarstellung erfolgt auf einem 1.920 x 1.080 Pixel auflösenden Samsung IPS-Panel. Die spiegelnde Oberfläche wird durch eine beachtliche durchschnittliche Helligkeit von 368,3 cd/m² durchstrahlt. Solche Werte können von der Konkurrenz nicht geboten werden. Das Asus Transformer Book T300LA leuchtet mit gerade einmal 220,4 cd/m². Etwas besser, aber noch nicht auf dem Niveau von unserem Testgerät, ist das Toshiba Satellite Click 2 Pro mit 304,8 cd/m² angesiedelt. 

Aus der Bauart des Displays folgt eine erfreuliche Bilddarstellung. Dennoch, bei ungünstiger Positionierung zu externen Lichtquellen können auftretende Reflexionen stören. Ein weiteres Problem unseres Displays wird an seinen Rändern auffällig - Clouding. Weiße Stellen werden bei schwarzen Hintergründen deutlich sichtbar.

374
cd/m²
365
cd/m²
341
cd/m²
379
cd/m²
386
cd/m²
366
cd/m²
371
cd/m²
372
cd/m²
361
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Samsung SDC3959 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 386 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 368.3 cd/m²
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 313 cd/m²
Kontrast: 919:1 (Schwarzwert: 0.42 cd/m²)
ΔE Color 5.49 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 8.05 | 0.57-98 Ø5.3
Gamma: 2.37
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
Display
Display P3 Coverage
70.2
sRGB Coverage
96
AdobeRGB 1998 Coverage
70.3
Bildschirm
12%
-2%
Helligkeit Bildmitte
386
303
-22%
229
-41%
Brightness
368
305
-17%
220
-40%
Brightness Distribution
88
87
-1%
79
-10%
Schwarzwert *
0.42
0.37
12%
0.27
36%
Kontrast
919
819
-11%
848
-8%
Delta E Colorchecker *
5.49
2.82
49%
4.5
18%
Delta E Graustufen *
8.05
2.06
74%
5.52
31%
Gamma
2.37 93%
2.47 89%
2.42 91%
CCT
6902 94%
6271 104%
6227 104%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
62.59
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
12% / 12%
-2% / -2%

* ... kleinere Werte sind besser

Eine Farbtemperatur von 6500 K gilt als ideal. Das Convertible liegt in der Mitte des Bildschirmes bei 6583 K und somit nur knapp über dem Idealwert. Der Kontrast von 919:1 kann sich ebenso sehen lassen und erfreut in Filmen. Die Kontrahenten hinken zwar hinterher, stehen aber mit 819:1 (Toshiba Satellite Click 2 Pro) und 848:1 (Asus Transformer Book T300LA) auch nicht schlecht dar. Der resultierende Schwarzwert von 0,42 cd/m² ist wegen des hellen Displays indes recht hoch angesetzt. Die niedrigere Helligkeit beider Konkurrenten ermöglicht ihnen bessere Werte.

Die Analyse der Graustufendarstellung ergibt eine für ein IPS-Panel hohe DeltaE-Abweichung von 8,05. Etwas besser hingegen wird es bei den Farben mit einem dE-Wert von 5,49. Das Toshiba Satellite Click 2 Pro weicht bei beiden Tests mit einer Differenz von unter drei ab, und kann so Farben im Vergleich zum sRGB Farbspektrum besonders akkurat darstellen.

CalMAN - ColorChecker
CalMAN - ColorChecker
CalMan - Graustufen
CalMan - Graustufen
CalMAN - Farbsättigung
CalMAN - Farbsättigung

Bedingt durch die hohe Helligkeit des Displays ist der Außeneinsatz, trotz spiegelnder Oberfläche, im Bereich des Möglichen. Besonders in schattigen Umgebungen kann der Displayinhalt noch gut abgelesen werden. Direkte Lichtquellen hinter dem Benutzer, wie etwa Sonneneinstrahlung, machen dem Ganzen aber einen Strich durch die Rechnung. Da die Vergleichspartner ebenfalls keine matten Displays verwenden und sogar niedrigere Helligkeiten aufweisen, ist das HP für dieses Szenario dennoch am tauglichsten.

schattige Umgebung
schattige Umgebung
direkte Sonneneinstrahlung
direkte Sonneneinstrahlung
indirekte Sonneneinstrahlung
indirekte Sonneneinstrahlung

Dank dem IPS-Panel werden Farben und Helligkeit bei Neigungen und seitlicher Betrachtung kaum verfälscht. Der Einsatz in fast jeder erdenklichen Position - als Tablet oder im Notebook-Modus, ist möglich.

Blickwinkelstabilität
Blickwinkelstabilität

Leistung

Das Envy x2 soll einem normalen Notebook in nichts nachstehen. Dafür will ein neuer Intel Core M-5Y70 Prozessor (Broadwell) sorgen, welcher einen Grundtakt von 1,1 GHz aufweist und sich mittels Turbomodus auf 2,6 GHz hochtakten kann. Die 8 GB Arbeitsspeicher arbeiten im Dual-Channel. Kombiniert mit dem schnellen 256-GB-Festspeicher und der Intel HD Graphics 5300 könnte aus dem Envy x2 ein ein wahrer Allrounder werden.

Systeminformationen HP Envy X2-j001ng

Prozessor

Der Intel Core M-5Y70 verfügt über einen Basistakt von 1,1 GHz und erreicht kurzweilig bis zu 2,6 GHz im Turbo-Modus. Damit hat der Prozessor einen außergewöhnlich großen Spielraum. In welcher Liga die neue CPU-Reihe spielt, wird der Cinebench R15 zeigen. Der Multicore-Test schneidet mit 182 Punkten deutlich magerer ab als die Konkurrenz. Das Asus Transformer Book T300LA (i5-4200U) erzielt einen Vorsprung von 18 %, und gleichermaßen kann das Toshiba Satellite Click 2 Pro (i5-4210U) mit 31 % mehr Punkten erheblich besser abschneiden. Der Leistungsbereich der Intel Core M-5Y70 CPU ordnet sich zwischen der Intel Core i3-4010U und der Intel Core i3-4030 ein. Um dieses Ergebnis in Relation zu den Kontrahenten zu rechtfertigen, muss der niedrige TPD-Wert von 4,5 W mit einbezogen werden, der weniger als ein Drittel der Verlustleistung seiner Vergleichspartner (Intel i5-Haswell-U - 15 Watt) beträgt. Im Vergleich zur genügsameren Intel i5-4202Y (Haswell, 11,5 Watt), eingesetzt etwa im HP Spectre 13 oder im HP Pro X2 G1, seiht die Sache allerdings schon wieder ganz anders aus. Im Multi-Thread Rendering-Test beibt die neue Intel Core M-5Y70 auf in etwa gleichem Level, tendenziell sogar minimal schneller, während im Single-Thread Rendering-Test sogar eine deutliche Leistungssteigerung umgesetzt werden kann - bei mehr als Halbierung der TDP der CPU wohlgemerkt, die in Folge eine lüfterlose Konstruktion erlaubt! 

Throttling (Unterschreitung des Basistakts) war während der Testprozedur kein Thema. Der maximale Takt im Turbo-Modus war allerdings nicht von Dauer. Nach mehrmaliger Durchführung betrug die durchschnittliche Taktung 1,5 GHz. Volle Leistung steht nur im Netzbetrieb zur Verfügung, bei mobiler Akku-Nutzung fällt die Leistung um 7-8 % ab.

Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
1.89 Points
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
2.37 Points +25%
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
2.62 Points +39%
HP Spectre 13-h205eg x2
HD Graphics 4200, 4202Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
1.85 Points -2%
HP Pro X2 410 G1
HD Graphics 4200, 4202Y, Sandisk X110 SD6SN1M-256G-1006
1.82 Points -4%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
1.06 Points
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
1.12 Points +6%
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
1.18 Points +11%
HP Spectre 13-h205eg x2
HD Graphics 4200, 4202Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
0.88 Points -17%
HP Pro X2 410 G1
HD Graphics 4200, 4202Y, Sandisk X110 SD6SN1M-256G-1006
0.48 Points -55%
Cinebench R15
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
182 Points
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
214 Points +18%
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
239 Points +31%
HP Spectre 13-h205eg x2
HD Graphics 4200, 4202Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
171 Points -6%
HP Pro X2 410 G1
HD Graphics 4200, 4202Y, Sandisk X110 SD6SN1M-256G-1006
169 Points -7%
CPU Single 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
90 Points
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
92 Points +2%
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
105 Points +17%
HP Spectre 13-h205eg x2
HD Graphics 4200, 4202Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
77 Points -14%
HP Pro X2 410 G1
HD Graphics 4200, 4202Y, Sandisk X110 SD6SN1M-256G-1006
72 Points -20%
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.06 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
1.89 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
17.8 fps
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
90 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
182 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
19.54 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Hilfe

System Performance

Angesichts potenter Hardware-Komponenten erfolgen im Rahmen unseres Tests jegliche Arbeiten am Testgerät ohne lange Wartezeiten. Dieser subjektive Eindruck bestätigt gleicherweise der PCMark 8. Die Konkurrenz hinkt - zwar dicht auf den Fersen - aber dennoch dem HP Envy x2 hinterher - trotz an sich leistungsstärkerer Intel Haswell-U Prozessoren.

PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
2163 Points
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
2053 Points -5%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
1918 Points -11%
PCMark 7 Score
4361 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
2163 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
2262 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
2066 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

CrystalDiskMark
CrystalDiskMark

Um schnellere Reaktionszeiten zu garantieren, verwendet das Convertible eine 256-GB-Samsung-Festplatte. Sequentielle Lesewerte von fast 530 MB/s übertrumpfen die Konkurrenz. Dennoch muss sich das HP Envy 13 x2 dem Toshiba Satellite Click 2 Pro in Sachen Schreibwerte mit mehr als 200 MB/s Unterschied geschlagen geben. Dafür überzeugt das Testgerät bei den wichtigen 4K-Ergebnissen.

AS SSD
Seq Read (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
513 MB/s
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
505 MB/s -2%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
470.6 MB/s -8%
Seq Write (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
257.9 MB/s
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
471 MB/s +83%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
271.8 MB/s +5%
4K Read (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
32.27 MB/s
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
21 MB/s -35%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
28.2 MB/s -13%
4K Write (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
84.6 MB/s
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
78 MB/s -8%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
76.2 MB/s -10%
Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
Sequential Read: 530 MB/s
Sequential Write: 267.2 MB/s
512K Read: 431.7 MB/s
512K Write: 260.1 MB/s
4K Read: 35.26 MB/s
4K Write: 97.5 MB/s
4K QD32 Read: 279.6 MB/s
4K QD32 Write: 245.7 MB/s

Grafikkarte

Die eingesetzte Grafiklösung beruht hier auf der gewählten CPU, denn die Intel HD Graphics 5300 ist direkt in der Intel Core M-5Y70 integriert. Bevorzugte Einsatzszenarien sind einfache Office- und Multimedia-Applikationen. Für eine Einteilung der Leistung werfen wir einen Blick auf die 731 erzielten Punkte des 3DMarks 11. Beide Konkurrenten wurden mit einer Intel HD Graphics 4400 ausgestattet, welche sich allerdings im Kerntakt unterscheiden. Das Transformer Book T300LA liegt fast 30 Punkte hinter unserem Convertible, jedoch schafft das Asus rund 40 Punkte mehr. Die im Spectre 13 eingesetzte Intel HD 4200 GPU spielt ebenso im ähnlichen Bereich. Auch hier kann letztlich von einer erstaunlichen Leistung der Intel-CPU/GPU gesprochen werden, kann doch das Niveau der HD 4400 hier erreicht werden, trotz deutlich geringerer Kühllast (TDP) der CPU.
Falls einmal kein Netzbetrieb erfolgen kann, muss mit keinen erheblichen Leistungseinbußen gerechnet werden. Der 3DMark 11 erzielt kaum veränderte Ergebnisse.

3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
731 Points
Toshiba Satellite P30W-B-104
770 Points +5%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
703 Points -4%
HP Spectre 13-h205eg x2
721 Points -1%
3DMark - 1280x720 Ice Storm Standard Score (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
30404 Points
Toshiba Satellite P30W-B-104
34025 Points +12%
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
26490 Points -13%
HP Spectre 13-h205eg x2
29562 Points -3%

Legende

 
HP Envy X2-j001ng Intel Core M-5Y70, Intel HD Graphics 5300, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
 
Toshiba Satellite P30W-B-104 Intel Core i5-4210U, Intel HD Graphics 4400, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
 
Asus Transformer Book T300LA-C4006H Intel Core i5-4200U, Intel HD Graphics 4400, SanDisk SD6SB1M128G1002
 
HP Pro X2 410 G1 Intel Core i5-4202Y, Intel HD Graphics 4200, Sandisk X110 SD6SN1M-256G-1006
 
HP Spectre 13-h205eg x2 Intel Core i5-4202Y, Intel HD Graphics 4200, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
3DMark 11 Performance
731 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
30404 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
3580 Punkte
3DMark Fire Strike Score
387 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Die vorhergegangenen 3DMark-Werte ermöglichen noch keine eindeutige Einordnung der Spieleleistung. Dem Käufer sollte bewusst sein, dass die Grenzen im Bereich Gaming angesichts der eingesetzten Stomspar-CPU schnell erreicht werden. Wem ein niedriges Qualitätsniveau der Grafik nicht stört, kann allerdings selbst einige aktuelle Spiele wie Tomb Raider und BioShock: Infinite aus 2013 genießen. Selbst F1 2014 aus diesem Jahr läuft bei niedrigsten Einstellungen mit durchschnittlich 33 fps flüssig. Für Alien Isolation hingegen reicht die Leistung des Testgeräts nicht aus. Insgesamt kann auch bei unseren Testgames das Niveau einer Intel HD Graphics 4400 erreicht werden.
Für weitere Ergebnisse weisen wir auf unseren Artikel "Spieleleistung von Notebook-Grafikkarten".

Tomb Raider
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
40.8 fps
Toshiba Satellite P30W-B-104
42.2 fps +3%
Dell Inspiron 13 7347
33 fps -19%
HP Pavilion 13-a000ng x360
37.4 fps -8%
HP Split x2 13-m210eg
33.9 fps -17%
Lenovo Miix 2 11
14 fps -66%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
20 fps
Toshiba Satellite P30W-B-104
23.1 fps +16%
Dell Inspiron 13 7347
17 fps -15%
HP Pavilion 13-a000ng x360
19.8 fps -1%
HP Split x2 13-m210eg
17.1 fps -14%
Lenovo Miix 2 11
7.7 fps -61%
BioShock Infinite
1280x720 Very Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
27.43 fps
Dell Inspiron 13 7347
25 fps -9%
HP Pavilion 13-a000ng x360
30.1 fps +10%
HP Split x2 13-m210eg
24 fps -13%
Lenovo Miix 2 11
10.4 fps -62%
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
14.43 fps
Dell Inspiron 13 7347
13 fps -10%
HP Pavilion 13-a000ng x360
16.8 fps +16%
HP Split x2 13-m210eg
12.9 fps -11%
Lenovo Miix 2 11
5.2 fps -64%

Legende

 
HP Envy X2-j001ng Intel Core M-5Y70, Intel HD Graphics 5300, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
 
Toshiba Satellite P30W-B-104 Intel Core i5-4210U, Intel HD Graphics 4400, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
 
Dell Inspiron 13 7347 Intel Core i5-4210U, Intel HD Graphics 4400, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
 
HP Pavilion 13-a000ng x360 Intel Core i3-4030U, Intel HD Graphics 4400, Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive
 
HP Split x2 13-m210eg Intel Core i5-4210Y, Intel HD Graphics 4200, Micron RealSSD C400 MTFDDAT064MAM-1J2 64 GB
 
Lenovo Miix 2 11 Intel Core i3-4012Y, Intel HD Graphics 4200, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
min. mittel hoch max.
Battlefield: Bad Company 2 (2010) 33.1 25 16
Metro 2033 (2010) 16 8.1 4.7
Dirt 3 (2011) 57.4 26.5 16.7
Battlefield 3 (2011) 16.3 12.7 9.7
Sleeping Dogs (2012) 20.2 17 7.2
Call of Duty: Black Ops 2 (2012) 33 24 11.8
Tomb Raider (2013) 40.8 20 14.7
BioShock Infinite (2013) 27.43 14.43 11.24 3.51
GRID 2 (2013) 41 21.34 15
Wolfenstein: The New Order (2014) 18.3 11.1 7.6
Alien: Isolation (2014) 20.1 13.9 7.6
F1 2014 (2014) 33 20 13

Emissionen

Geräuschemissionen

Keinen Mucks gibt das Convertible infolge seiner lüfterlosen Konstruktion von sich. Die Konkurrenz hingegen wird mit Lüftern bestückt, wodurch beispielsweise das Toshiba Satellite Click 2 Pro mit maximal 38 dB(A) vernehmlich hörbar ist.  

Temperatur

Stresstest
Stresstest
mittels Furmark und Prim95
mittels Furmark und Prim95

Während das HP Envy 13 x2 den Idle-Betrieb ohne bemerkenswerte Hitzeentwicklungen vollzieht, fordert die lüfterlose Bauart ihren Tribut im Last-Modus. Aber selbst dann liegt der Hotspot von 43,5 °C noch nicht an der Schmerzgrenze, sondern ist nur leicht unangenehm, sofern man in diesem Bereich langfristigen direkten Hautkontakt hat. Trotz lauter Lüfter erreicht das Toshiba Satellite Click 2 Pro vergleichsweise Temperaturen von bis zu 47,2 °C. Nur drei Grad kühler als unser Testgerät schafft es das Asus Transformer Book T300LA

Direkt zu Beginn unseres Stresstests fiel die CPU-Taktfrequenz auf 800 MHz, also unter den Basistakt. Hinweg über die Testdauer pendelte sich die CPU-Temperatur bei circa 67 °C ein, und die Taktfrequenz lag bei 700 MHz. Im Anschluss an den Stresstest erzielte der 3DMark 11 immer noch 731 Punkte, was im Normalbereich der Tests liegt. 

 24.5 °C25 °C25 °C 
 25.1 °C26.1 °C25.6 °C 
 28.7 °C32.2 °C26.7 °C 
Maximal: 32.2 °C
Durchschnitt: 26.5 °C
25.6 °C27.3 °C27.9 °C
25.3 °C27 °C26.6 °C
25 °C24.8 °C25.1 °C
Maximal: 27.9 °C
Durchschnitt: 26.1 °C
Netzteil (max.)  29.3 °C | Raumtemperatur 22.2 °C | Voltcraft IR-360
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 30.8 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible v7 auf 30.2 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 42.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible v7).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43.5 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 42.9 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-14.8 °C).

Lautsprecher

Die Erwartungen bei Convertibles und besonders bei Tablets liegen bei der Klangwiedergabe nicht allzu hoch. Umso erfreulicher ist es, wenn man wie beim Envy x2 dann positiv überrascht wird. Dank Beats Audio kann man wahrlich von einem hörenswerten Klangspektrum sprechen. Die Lautsprecher befinden sich direkt in Richtung des Nutzers platziert, was dem Klangverhalten nochmals zugute kommt. Die Lautstärke ist ebenfalls für gemütliche Runden und Filmabende mehr als ausreichend.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Konsequenzen der neuen Broadwell-CPU lassen sich in der Leistungsaufnahme feststellen. Im Idle (Profil ausgeglichen und ausgeschaltete Kommunikationsmodule) bleibt der Verbrauch des Gerätes zwischen 3-7,9 W. Bei Akkuaufladung werden bis 18,2 W gefordert. Differenzen zwischen den Vergleichsmodellen und dem Testgerät finden sich ebenso im Last-Betrieb, in dem das Envy x2 deutlich genügsamer agiert. Im Vergleich zu Haswell-Y-Modellen, wird ein ähnliches Niveau im Lastmix erreicht, bei der Spitzenlast liegt unser Gerät mit 5Y70-CPu allerdings voran, was auf den wesentlich höheren Turbo zurückzuführen ist. Dem 45-W-Netzteil macht die Stromaufnahme des Testgerätes in jedem Fall nicht zu schaffen.

HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
HP Spectre 13-h205eg x2
HD Graphics 4200, 4202Y, Samsung SSD PM841 MZMTD128HAFV mSATA
Stromverbrauch
-53%
-19%
-6%
Idle min *
3
4
-33%
3.3
-10%
4.8
-60%
Idle avg *
6.3
8.9
-41%
5.6
11%
5.9
6%
Idle max *
7.9
9.4
-19%
7.8
1%
7.1
10%
Last avg *
15.3
31
-103%
21.8
-42%
16
-5%
Last max *
18.2
31.1
-71%
28.1
-54%
14.5
20%

* ... kleinere Werte sind besser

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.1 / 0.1 Watt
Idledarkmidlight 3 / 6.3 / 7.9 Watt
Last midlight 15.3 / 18.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

2 Zellen und 33 Wh sollen für den Akku des Convertible aus dem Hause HP genügen. Bei ausgeschalteten Kommunikationsmodulen und niedrigster Helligkeit können Texte rund 12 h gelesen werden. Im relevantesten Test-Szenario wird das Surfen von Webseiten bei einer Helligkeit von rund 150 cd/m² simuliert. Nach 5 h und 23 min ist Schluss für das Testgerät. Mehr als eine doppelt so lange Laufzeit besitzt das Asus Transformer Book T300LA. Die minimal zu erwartende Akkulaufzeit testen wir mittels BatteryEater Classic Test. Dank sparsamer Broadwell Architektur erreicht das Envy x2 2 h und 41 min. Selbst das Transformer Book wird 20 min vorher dunkel.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
12h 00min
Surfen über WLAN
5h 23min
Last (volle Helligkeit)
2h 41min
Akkulaufzeit - WLAN (alt) (nach Ergebnis sortieren)
HP Envy X2-j001ng
HD Graphics 5300, 5Y70, Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP
323 min
Toshiba Satellite P30W-B-104
HD Graphics 4400, 4210U, Toshiba HG6 THNSNJ256GMCU
342 min
Asus Transformer Book T300LA-C4006H
HD Graphics 4400, 4200U, SanDisk SD6SB1M128G1002
653 min
HP Split x2 13-m210eg
HD Graphics 4200, 4210Y, Micron RealSSD C400 MTFDDAT064MAM-1J2 64 GB
433 min
HP Pro X2 410 G1
HD Graphics 4200, 4202Y, Sandisk X110 SD6SN1M-256G-1006
500 min
Dell Venue 11 Pro
HD Graphics 4200, 4020Y, 128 GB SATA SSD
402 min
Dell XPS 11
HD Graphics 4200, 4210Y, Samsung SSD PM841 MZMTD256HAGM
378 min

Fazit

HP Envy x2
HP Envy x2

Über die Dauer des Tests erzielte das HP Envy x2 solide Ergebnisse. Das robuste Metallgehäuse sorgt für eine edle Optik. Für mechanische Eingaben dient eine über eine magnetische Verbindung angeschlossene Tastatureinheit. Schreibarbeiten fallen leicht von der Hand und das Trackpad punktet durch seine große und glatte Oberfläche. Dennoch bleiben teils ruckelnde Bewegungen des Mauszeiger während des Betriebes nicht aus. Zur Mobilität eines Convertibles gehört ein helles und blickwinkelstabiles Display. Von Vorteil ist auch die hohe durchschnittliche Helligkeit von fast 370 cd/m². Aber auch das Innere glänzt mit guter Systemleistung, über dem Niveau der aktuellen Haswell-Y-Prozessoren. Beim Thema Lautstärke angekommen schüttelte das Envy x2 seinen Trumpf aus dem Ärmel und zeigte sich dank SSD und lüfterloser Bauart absolut lautlos. Große Auswirkungen hatte dies im Vergleich zur Konkurrenz auf Hitzeentwicklung nicht. Da ein Tablet gerade für den mobilen Einsatz interessant ist, wird ein besonderes Augenmerk auf die Akkulaufzeit gelegt. Im praxisnahen Surfeinsatz kann mit 5-6 Stunden Laufzeit gerechnet werden. Für mehr Mobilität sorgt das Asus Transformer Book T300LA. Zusammengefasst können wir das HP Envy x2 als gelungenes Konzept zu bezeichnen. 

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HP Envy x2-j001ng, zur Verfügung gestellt von:
HP Envy x2-j001ng, zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

HP Envy X2-j001ng (Envy x2 Serie)
Prozessor
Intel Core M-5Y70 2 x 1.1 - 2.6 GHz, Broadwell
Grafikkarte
Intel HD Graphics 5300, Kerntakt: 850 MHz, igdumdim64 10.18.10.3741
Hauptspeicher
8 GB 
, Dual-Channel 1600 MHz LPDDR3
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, Kapazitiv, Samsung SDC3959, IPS, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Samsung SSD PM851 256 GB MZ7TE256HMHP, 256 GB 
Soundkarte
Intel Broadwell PCH-LP - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Audio-Combi, Card Reader: MicroSD, Sensoren: Beschleunigungsmesser, Gyroskop, Umgebungslichtsensor, eCompass
Netzwerk
Intel Dual Band Wireless-AC 7265 (a/b/g/h/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth Bluetooth 4.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 14 x 355 x 216
Akku
33 Wh Lithium-Ion, 2 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 8.1 64 Bit
Kamera
Webcam: FullHD
Sonstiges
Lautsprecher: 2 x Lautsprecher, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 24 Monate Garantie
Gewicht
1.796 kg, Netzteil: 287 g
Preis
999 Euro

 

eine Lasche für den HP-Executive-Tablet-Stift G2
eine Lasche für den HP-Executive-Tablet-Stift G2
magnetsiche Verbindung zur Bluetooth-Tastatur
magnetsiche Verbindung zur Bluetooth-Tastatur
Beats Audio überzeugt
Beats Audio überzeugt
schlicht und edel
schlicht und edel
interessante Materialwahl der Tastaturunterseite
interessante Materialwahl der Tastaturunterseite
gute Sicht im Freien
gute Sicht im Freien

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HD Graphics 5300, Core M 5Y70, 1.202 kg
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HD Graphics 5300, Core M 5Y70, 1.202 kg

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HD Graphics 5300, Core M 5Y10c, 11.60", 1.569 kg

Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Design
+Materialien
+Tastatur
+Lüfterlose Bauart
+Systemleistung
+Klangwiedergabe
 

Contra

-Stabilität des Docks
-Ruckliges Touchpad
-Webcam
-Ein-/Ausschalter der Tastatur schlecht positioniert

Shortcut

Was uns gefällt

Schnelle Reaktionszeiten und eine tolle Klangwiedergabe.

Was wir vermissen

Einen besseren Halt für den mobilen Tastaturbetrieb und einen stärkeren Akku.

Was uns verblüfft

Das Convertible entpuppt sich als ein wahrer Allrounder.

Die Konkurrenz

Das HP Envy x2 reiht sich in eine Schar von Convertibles ein: Toshiba Satellite Click 2 Pro, Asus Transformer Book T300LA, Spectre 13 x2, Dell XPS 11, Lenovo Yoga,...

Bewertung

HP Envy X2-j001ng - 11.11.2014 v4(old)
Nino Ricchizzi

Gehäuse
83 / 98 → 85%
Tastatur
75%
Pointing Device
69%
Konnektivität
51 / 80 → 64%
Gewicht
65 / 35-78 → 70%
Akkulaufzeit
89%
Display
81%
Leistung Spiele
56 / 68 → 82%
Leistung Anwendungen
68 / 87 → 78%
Temperatur
87%
Lautstärke
100%
Audio
70 / 91 → 77%
Kamera
61 / 85 → 72%
Durchschnitt
73%
77%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test HP Envy x2-j001ng Convertible
Autor: Nino Ricchizzi (Update: 15.05.2018)