Die besten 17-Zoll Office-Laptops
Office-Notebooks mit großem 17-Zoll-Bildschirm eignen sich vor allem für Benutzer, die ein Laptop einem Desktop-PC aus Platzgründen vorziehen und bei ihren täglichen Aktivitäten, wie etwa Websurfen, Office-Anwendungen und Videos schauen, eine moderate Rechenleistung vollkommen ausreicht. Das interne 17-Zoll-Display soll einen externen Monitor ersetzen und gleichzeitig einen mobilen Einsatz des Laptops, etwa innerhalb des Hauses oder Gartens, ermöglichen. Auch der Preis stellt in dieser Kategorie ein wichtiges Kriterium dar. So sind rund 1.000 Euro oftmals die obere Schmerzgrenze.
In folgender Topliste führen wir ausschließlich von uns ausführlich getestete Notebooks. Die Einzeltests sind jeweils verlinkt und liefern detaillierte Informationen zu allen Geräten.
Die besten preiswerten 17-Zoll-Office-Laptops im Test (new v8 Rating)
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Spiegelnd |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| HP Omen 17-db0079ng AMD Ryzen 7 8845HS ⎘ NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU ⎘ 32 GB RAM, 1024 GB SSD | Amazon: 1. 91,40 € dekoelektropunktde 512GB M.2... 2. 97,20 € dekoelektropunktde 512GB M.2... 3. 163,30 € dekoelektropunktde 1TB M.2 N... Listenpreis: 1900€ | 2.8 kg | 30.1 mm | 17.30" | 2560x1440 | matt | |
| HP Envy 17-da0076ng Intel Core Ultra 7 155U ⎘ NVIDIA GeForce RTX 3050 4GB Laptop GPU ⎘ 32 GB RAM, 2048 GB SSD | Amazon: Geizhals Suche | 2.5 kg | 20.5 mm | 17.00" | 1920x1080 | spiegelnd | |
| Lenovo LOQ 17IRX10 Intel Core i7-14700HX ⎘ NVIDIA GeForce RTX 5070 Laptop ⎘ 16 GB RAM, 1024 GB SSD | Amazon: 1.682,06 € Bestpreis 1579.99€ ONE_DE 2. 1579.99€ one_gaming 3. 1599.99€ one gaming | 2.9 kg | 25 mm | 17.30" | 1920x1080 | matt | |
| MSI Katana A17 AI B8VG AMD Ryzen 7 8845HS ⎘ NVIDIA GeForce RTX 4070 Laptop GPU ⎘ 32 GB RAM, 1024 GB SSD | Amazon: 1.299,00 € Geizhals Suche | 2.7 kg | 25.2 mm | 17.30" | 1920x1080 | matt | |
| Asus VivoBook 18 M1807HA AMD Ryzen 7 260 ⎘ AMD Radeon 780M ⎘ 16 GB RAM, 512 GB SSD | Amazon: 1.329,00 € Bestpreis 779€ notebooksbilliger.de 2. 785.54€ notebooksbilliger.at 3. 899€ nullprozentshop.de | 2.6 kg | 20 mm | 18.40" | 1920x1200 | matt | |
| Medion S17431-MD62640 Intel Core Ultra 7 155H ⎘ Intel Arc 8-Core iGPU ⎘ 16 GB RAM, 1024 GB SSD | Amazon: 1.170,99 € Bestpreis 879€ Mediarado | 2.1 kg | 20 mm | 17.30" | 1920x1080 | matt | |
| Medion Erazer Scout 17 E1 MD62758 Intel Core 5 210H ⎘ NVIDIA GeForce RTX 5050 Laptop ⎘ 16 GB RAM, 1024 GB | Amazon: 1.249,95 € Bestpreis 1049€ computeruniverse.net 2. 1049€ Cyberport Stores Deutschland 3. 1049€ Cyberport.de | 2.7 kg | 26 mm | 17.30" | 1920x1080 | matt | |
| Lenovo V17 G4 IRU Intel Processor U300 ⎘ Intel UHD Graphics Xe G4 48EUs ⎘ 8 GB RAM, 512 GB SSD | Amazon: 452,00 € Bestpreis 465€ Easynotebooks.de 2. 465.01€ Notebook.de 3. 468.91€ Easynotebooks.de (AT) | 2.1 kg | 20 mm | 17.30" | 1920x1080 | matt | |
| Acer Aspire 17 A17-51GM-70LZ Intel Core 7 150U ⎘ NVIDIA GeForce RTX 2050 Mobile ⎘ 16 GB RAM, 1024 GB SSD | Amazon: 1.016,78 € Bestpreis 899€ computeruniverse.net 2. 899€ Cyberport Stores Deutschland 3. 899€ Cyberport.de | 2.2 kg | 18 mm | 17.30" | 1920x1080 | matt |
Hinweis: Im Juni 2024 erfolgte die Umstellung auf ein neues Ratingsystem. Im neuen Rating v8 wurden die Kriterien an aktuelle Hardwareentwicklungen angepasst, neue Punkte ergänzt und einzelne Messverfahren verändert. Dies hat zur Folge, dass die v8-Ratings etwas niedriger ausfallen als unter v7. Die neue v8 Bewertung is nicht direkt mit Vorgängerversionen vergleichbar. Aus diesem Grund listen wie hier vorerst zwei Tabellen mit den besten Geräten nach v7- und v8-Rating. Weitere Informationen zum neuen v8-Rating gibt es hier.
Die besten preiswerten 17-Zoll-Office-Laptops im Test (old v7 Rating)
Bild | Modell / Test | Preis ab | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Spiegelnd |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| LG Gram 17 17Z90S-G.AA79G Intel Core Ultra 7 155H ⎘ Intel Arc 8-Core iGPU ⎘ 16 GB RAM, 1024 GB SSD | Amazon: 1. 19,99 € BROTECT Schutzfolie für LG ... Geizhals Suche | 1.3 kg | 18.1 mm | 17.00" | 2560x1600 | matt | |
| Tulpar T7 V20.6 Intel Core i7-13700H ⎘ NVIDIA GeForce RTX 4060 Laptop GPU ⎘ 16 GB RAM, 512 GB SSD | Amazon: 1.119,00 € Bestpreis 1149€ Monster Notebook | eBay.de | 2.6 kg | 30.05 mm | 17.30" | 1920x1080 | matt |
Obige Tabelle zeigt eine Übersicht der besten in den letzten 18 Monaten bei Notebookcheck getesteten 17-Zoll Office-Laptops bzw. relevante, noch erhältliche Geräte. Bei gleicher Wertung werden jüngere Tests zuerst gereiht. Die in der Tabelle und im Preisvergleich zu den einzelnen Artikeln ausgewiesenen Verkaufspreise werden täglich automatisch aktualisiert und können daher abweichen!
Link: alle getesteten Geräte dieser Klasse
Kommentar der Redaktion
Nicht nur die Grenzen zwischen Multimedia- und Office-Nutzung verschwimmen in diesem Segment, sondern man findet hier neben Laptops mit integrierter oder Einsteiger-Grafik auch Budget-Gaming-Laptops mit bis zu einer GeForce RTX 4050. Denn günstige Gaming-Laptops mit großem Bildschirm sind häufig sehr gut für jeglichen Arbeitszweck geeignet. Sie weisen oft gute Eingabegeräte auf, verfügen über ein stabiles Gehäuse und eine leistungsstarke Hardware, während die meisten auch verschiedene Leistungsprofile anbieten, was einen leisen Betrieb gewährleistet.
Insgesamt stirbt die 17-Zoll-Klasse immer mehr aus, besonders bei nicht-Gamern, weshalb diese Liste nur noch wenige, reine Office-Notebooks führt, die zudem immer älter werden.
Für die Wiedergabe von Medien, einfache Bearbeitung von Bildern bzw. Videos und natürlich für Office-Anwendungen wie Word bzw. Excel, sowie fürs Surfen im Netz sind Laptops mit integrierter- oder Einsteiger-GPU gleichermaßen geeignet. Sollten PC-Games zu ihrem Anwendungsspektrum zählen, sollten sie nach Laptops mit GeForce RTX 3060, Radeon RX 6600M, RTX 4050 und aufwärts Ausschau halten. Entsprechende Modelle finden Sie etwa in unserer Topliste aktueller Budget Gaming Laptops.
Platz 1 – LG Gram 17 (2024)
Lediglich 1,35 kg bringt das LG Gram 17 (2024) auf die Waage und belegt den zweiten Platz in unserer Topliste. Der 17-Zöller besitzt ein mattes 16:10-Display samt QHD-Auflösung, 97 % DCI-P3 und leuchtet 387 cd/m² hell. Hat man das LG Gram mit seinen Maßen von 380 x 262 Millimeter einmal in den Händen, so fühlt sich das geringe Gewicht surreal an. Es kommt aber kein Plastik zum Einsatz, sondern eine Leichtmetallkonstruktion (Magnesium).
Der verbaute Meteor-Lake-Prozessor kann trotz begrenzter Kühlmöglichkeiten eine ordentliche Multi-Core-Leistung an den Tag legen. Gepaart mit einer langen Akkulaufzeit von über 15 Stunden ist das LG Gram 17 ein optimaler Mobilbegleiter.
Die Tastatur gibt weiterhin ein exzellentes Bild ab und die Geräusch-Emissionen haben sich im Vergleich zum direkten Vorgänger verringert. Auf der anderen Seite findet man Mankos wie beispielsweise schlechte Wartungsmöglichkeiten und die bauartbedingte, suboptimale Gehäuse-Steifigkeit.
Für die Variante mit Intel Core Ultra 7 155H, 32 GB RAM und 1 TB SSD müssen aktuell 1.560 Euro geblecht werden - über 500 Euro mehr als noch vor einiger Zeit. Das Nachfolge-Modell mit deutlich sparsameren Prozessor gibts immer ab 1.249 Euro mit 16 GB RAM.
Platz 2 – Tulpar T7 V20.6
Mit einer GeForce RTX 4060 und einem Intel Core i7-13700H bekommt man innerhalb der Office-Klasse eine brachiale Leistung beim Tulpar T7 V20.6. Das 30 mm dicke Ungetüm besitzt insgesamt aber sehr gute Office-Eigenschaften, denn es bleibt bei geringen Lasten absolut leise und kühl, bietet eine sehr angenehme Tastatur mit langem Hubweg und wartet mit einem 350 cd/m² hellen FullHD-IPS-Display auf, inklusive hohem Kontrastverhältnis, vollständiger sRGB-Abdeckung, kurzen Pixelreaktionszeiten und 144Hz-Bildwiederholrate.
Außerdem gibts HDMI 2.1 (4K @60Hz) und einen SD-Kartenleser, der jedoch sehr langsam ist und Thunderbolt fehlt. Die verbaute 1 TB SSD und der 16 GB große Arbeitsspeicher sind einfach erweiterbar, zudem bietet der Hersteller eine lebenslange, jährliche, kostenlose Wartung des 17-Zoll-Notebooks.
Das preisgünstige Tulpar T7 V20.6 ist ein ein unauffälliges Gaming-Notebook, das problemlos als Büro-Maschine durchgeht und im Prinzip alles Notwendige bietet. Die Akkulaufzeit und das Touchpad lassen jedoch zu Wünschen übrig.
Für 1.029 Euro ist das T7 V20.6 von Tulpar in genannter Ausstattung aktuell bei Saturn und Mediamarkt erhältlich bzw. mit fast gleichem Vorgänger-Prozessor für 999 Euro.
Platz 3 – HP Omen 17 (2024)
Ein weiterer Gaming-Laptop, das HP Omen 17, gesellt sich dieses Quartal in unsere Top-Liste - das Design passt aber durchaus auch als Office-Rechner und auch die Emissionen halten sich erfreulicherweise zurück. Modelle unter 1.000 Euro kommen mit einem schnellen AMD Ryzen 5 8645HS Sechskern-Prozessor und einer recht potenten Nvidia GeForce RTX 4050 oder 'gar RTX 4060. Der Arbeitsspeicher ist zudem aufrüstbar und das FullHD-Display kommt mit 144 Hz, 100% sRGB und leuchtet mit 300 cd/m² ausreichend hell.
Die Akkulaufzeit von mehr als 9 Stunden geht absolut in Ordnung, aber die Tastatur bietet etwas wenig Feedback und bei dne Anschlüssen wurde etwas gespart.
Das HP Omen 17 gibt einen hervorragenden Office-Laptop ab und bietet viele Vorteile, etwa von Entry-Gaming.
Das Angebot über 899 Euro mit einer RTX 4050 bei Otto ist mittlerweile leider ausverkauft und, während Angebote mit einer RTX 4060 aktuell bei 1.099 Euro starten.
Platz 4 – HP Envy 17 (2024)
Ein Office-Multimedia-Hybrid der 17-Zoll-Klasse ist das HP Envy 17, das mit dem HP 17 und HP 470 verwandt ist. Das Gehäuse des 17-Zöllers besteht aus stabilem Aluminium und beherbergt einen SD-Kartenleser in voller Größe, zweimal Thunderbolt 4, dreimal USB-A und HDMI, aber keinen Ethernet-Port.
Das HP Envy 17 ist ein 17-Zoll Office-Notebook mit Multimedia-Ambitionen - es bietet eine sehr gute Tastatur, sehr gute Lautsprecher, eine lange Akkulaufzeit und ein angenehmes Touchdisplay, das allerdings stark spiegelt.
Zur Grundausstattung gehört das Full-HD-IPS-Panel mit 100% sRGB und einer Helligkeit von gemessenen 290 cd/m². Der verbaute Core Ultra 7 155U bietet eine sehr gute Office-Leistung, die je nach gewähltem Kühlmodi in etwa der Leistung des Vorgängers entspricht. Unser Testmodell verfügt über eine dedizierte GeForce RTX 3050, was beim Gaming höhere Geräusch-Emissionen von bis zu 48 dB(A) und Gehäuse-Temperaturen von über 50 °C zur Folge hat. Der Akku ist von 56 Wh auf ganze 86 Wh gewachsen, was zu einer deutlich längeren Laufzeit als noch beim Vorgänger führt, nämlich über 12 Stunden. Außerdem ist der Arbeitsspeicher jetzt nicht mehr verlötet.
Derzeit ist das HP Envy 17 ohne dGPU und mit einem Core Ultra 5 155H, Intel Arc 8 iGPU, 16 GB RAM und FHD-Touchscreen ist kurzfristig von 938 Euro auf über 1.200 Euro gestiegen, allerdings gibt es Refubished-Modelle im exzellenten Zustand für 880 Euro (ohne Touchscreen).
Platz 5 – Lenovo LOQ 17
Das Lenovo LOQ 17 bietet gute Eingabegeräte, geringe Emissionen im Office-Betrieb und kommt mit einem gutem Display inklusive 100% sRGB-Farbraumabdeckung und 165-Hz-Refreshrate. Der verbaute Intel Core i5-13450HX bietet dank seiner 10 Kerne richtig Dampf und dazu gibts eine Nvidia GeForce RTX 5050, die gelegentliches Spielen und anspruchslose Videobearbeitung ermöglicht. Zudem ist die Erweiterbarkeit sehr gut.
Auf der Contra-Seite stehen die sehr kurze Akkulaufzeit, die suboptimale Anschlussverteilung, die unterdurchschnittliche WLAN-Leistung sowie das nicht sehr wertige Kunststoff-Gehäuse.
Mit dem Lenovo LOQ 17 bekommt man vor allem eine Office-Maschine mit gutem Display und Tastatur, die jedoch auch anspruchsvollere Aufgaben meistert.
Aktuell bekommt man das Lenovo LOQ 17 für 999 Euro bei Otto.
Platz 6 – MSI Katana A17 AI (2025)
Das Katana A17 AI von MSI bekommt man mit einem AMD Ryzen 7 8845HS und RTX-4060-Grafik. Nachteilig ist die geringe Akkulaufzeit von nur 4 Stunden. Die Leistung liegt hingegen auf einem hohen Niveau und die Emissionen halten sich zurück. RAM und SSD-Speicher lassen sich vergrößern und die Anschlussvielfalt ist ordentlich.
Größtes Manko ist jedoch das FullHD-Display mit einer Helligkeit von nur rund 235 cd/m², was nur für Innenräume geeignet ist - aber selbst der sRGB-Farbraum wird nicht ansatzweise abgedeckt - nur die Bildwiederholrate von 144 Hz ist ordentlich.
MSI's Katana A17 AI bietet eine grundsolide Ausstattung, aber beim Display müsste man sich mit Standardkost zufrieden geben.
Der Preis fürs MSI Katana A17 AI (2025) hat sich bei Amazon kurzfristig von 999 auf 1.099 Euro erhöht, bei Saturn bekommt man ab und zu günstigere Refurbished-Modelle.
Platz 7 – Asus VivoBook 18
Natürlich kein "echter 17-Zöller", aber bei gleichen Abmaßen einen größeren 18,4-Zoll-Bildschirm im 16:10-Format in derselben Preiskategorie kann nur ein Pluspunkt sein, den das Asus VivoBook 18 bisher als einziges günstiges Office-Notebook in dieser Größenklasse bietet.
Die Ausstattung ist sogar ziemlich gut, immerhin erhält man einen schnellen 144-Hz-Bildschirm mit vollständiger sRGB-Abdeckung, sehr schmalen Display-Rändern, einer brauchbaren Helligkeit von 324 cd/m² und kurzen Pixel-Reaktionszeiten. Die Auflösung von 1.920 x 1.200 Bildpunkten fällt auf 18,4 Zoll jedoch etwas gering aus.
Der verbaute AMD Ryzen 7 260 bietet eine überaus gute Leistung, die über Office-Aufgaben deutlich hinaus geht, während sich die integrierte Radeon 780M auch für einige Spiele bei geringen bis mittleren Detailstufen eignet. Im Standard-Modus sind die maximalen Geräuschemissionen mit 40 dB(A) nicht gering, aber noch vertretbar - im Idle-Betrieb herrscht jedoch ein stetiges, leises Säuseln. Die Akkulaufzeit fällt mit 11 Stunden hingegen sehr gut aus.
Mit dem VivoBook 18 bietet Asus bisher als einziger Hersteller ein günstiges 18-Zoll-Notebook unter 1.000 Euro an, dessen Display und Leistung überzeugen - auf ereiterbaren RAM und USB 4 muss jedoch verzichtet werden.
Aktuell muss man 749 Euro für das Asus VivoBook 18 mit verlöteten 16 GB RAM und 512 GB SSD ausgeben, etwa bei Notebooksbilliger.
Platz 8 – Medion S20
Das Medion S20 bringt endlich etwas frischen Wind in unsere Top-Liste der 17-Zoll-Office-Notebooks. An der 60-Hz-Bildwiederholfrequenz und auch an der 16:9-Bildschirm-Diagonale des matten Full-HD-IPS-Displays merkt man, dass es sich um ein reines Office-Notebook der unteren Mittelklasse handelt.
Immerhin ist das Gehäuse aus Aluminium und Magnesium gefertigt. Auf Thunderbolt 4 und ein SD-Kartenleser muss zudem verzichtet werden. Für die Erweiterung des Arbeits- und Massenspeichers stehen je zwei Steckplätze zur Verfügung und das Schnellladen wird unterstützt.
Medions 2,1 kg leichter und 20 mm dünner 17-Zöller bietet eine ordentliche Leistung dank Intel Core Ultra 7 und ein 340 cd/m² helles Display mit 95 % sRGB - Die Emissionen halten sich aber nicht immer in Grenzen.
Preislich liegt das Medion S20 mit Core Ultra 5, 1 TB SSD und 16 GB RAM aktuell bei 799 Euro direkt vom Hersteller, ist dort aber gerade ausverkauft. Alternativ muss man bei Kaufland aktuell 1.028 Euro hinlegen.
Platz 9 – Medion Erazer Scout 17 E1
Im Gegensatz zum Lenovo Legion 17 hat das Erazer Scout 17 E1 von Medion einige Abstriche zu bieten, etwa wird der sRGB-Farbraum nur zu 56 Prozent vom 144-Hz-Display abgedeckt, das zudem nur mit 260 cd/m² leuchtet. Die Leistung liegt auch nicht auf dem Niveau des Legion, reicht für Office und mehr aber dicke. Unter Last muss man mit deutlichen Geräuschemissionen rechnen, aber beim Surfen im Netz hat man ein leises Notebook vor sich.
Die Tastatur bietet ein gutes Feedback und kommt mit normalgroßen Pfeiltasten sowie komplettem Nummernblock, ebenfalls in voller Größe. Außerdem erhält man reichlich Anschlüsse und eine ordentliche Erweiterbarkeit. Die Akkulaufzeit könnte mit knapp 4 Stunden jedoch länger ausfallen.
Medions Erazer Scout 17 E1 bietet so einiges für 999 Euro, kommt aber nicht ans Lenovo Legion 17 ran.
Mit Core 5 210H bekommt man den Erazer Scout 17 E1 aktuell für 1.099 Euro bei Medion. Unter 1.000 Euro kommt man weg mit einem älteren Core i5, aber ansonsten gleicher Ausstattung inklusive RTX 5050.
Platz 10 – Lenovo V17 G4
Ein klassisches Office-Notebook und dazu auch nur für unter 500 Euro - Das Lenovo V17 G4 brilliert mit einer sehr guten Tastatur, einfacher Wartung und Upgrade-Optionen sowie und moderaten Emissionen. Aber auch die Akkulaufzeit von rund 7,5 Stunden kann sich sehen lassen - besonders in Anbetracht des kleinen 45-Wh-Akkus also recht effizient - und das Display weis mit 300 cd/m² Helligkeit und 90 Prozent sRGB in der Preisklasse zu überzeugen.
Nachteilig ist die fehlende Tastatur-Beleuchtung, und die recht schwache iGPU. Zur RAM-Erweiterung steht ein freier Slot bereit. Gerne gesehen ist zudem der SD-Kartenleser in voller Größe, aber HDMI kommt lediglich in der veralteten Version 1.4b zum Einsatz. Der verbaute Prozessor Intel U300 ist jedoch für reinen Office-Einsatz konzipiert und damit etwa nicht schneller als ein Intel-Prozessor der 11. Generation., vergleichbar also z.B. mit einem Core i7-1185G7 oder Core i3-1315U.
Günstig weg kommt man mit dem Lenovo V17 G4, das alles Nötige für reinen Office-Gebrauch liefert, aber eben keine Reserven besitzt.
Rüstet man den Arbeitsspeicher selber auf, kommt man beim V17 G4 allein schon mit 379 Euro weg.
Messergebnisse
| HP Omen 17-db0079ng | LG Gram 17 17Z90S-G.AA79G | Tulpar T7 V20.6 | HP Envy 17-da0076ng | Lenovo LOQ 17IRX10 | Asus VivoBook 18 M1807HA | Medion S17431-MD62640 | MSI Katana 17 B13VFK | Lenovo V17 G4 IRU | Medion Erazer Scout 17 E1 MD62758 | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | ||||||||||
| Display P3 Coverage (%) | 66.2 | 96.3 | 64.2 | 68.6 | 66.3 | 66.9 | 65.17 | 40.8 | 69 | 37.7 |
| sRGB Coverage (%) | 95.5 | 99.7 | 96.2 | 96.9 | 97.5 | 97.7 | 91.89 | 61 | 89.3 | 56.3 |
| AdobeRGB 1998 Coverage (%) | 68.1 | 85.1 | 66.1 | 70.4 | 68.4 | 68.8 | 66.35 | 42.2 | 65.3 | 39 |
| Response Times | ||||||||||
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * (ms) | 14.4 ? | 25 ? | 14.7 ? | 30 ? | 16 ? | 13.8 ? | 26.8 ? | 33 ? | 21.5 ? | 21.4 ? |
| Response Time Black / White * (ms) | 8.3 ? | 25 ? | 11.1 ? | 20 ? | 10.1 ? | 9.4 ? | 17.2 ? | 26 ? | 13 ? | 15 ? |
| PWM Frequency (Hz) | 25000 | |||||||||
| PWM Amplitude * (%) | 27 | |||||||||
| Bildschirm | ||||||||||
| Helligkeit Bildmitte (cd/m²) | 363 | 420 | 377 | 318 | 315 | 330 | 372 | 267 | 330 | 279 |
| Brightness (cd/m²) | 341 | 387 | 353 | 290 | 297 | 324 | 341 | 256 | 305 | 260 |
| Brightness Distribution (%) | 84 | 88 | 83 | 85 | 87 | 89 | 87 | 93 | 86 | 90 |
| Schwarzwert * (cd/m²) | 0.38 | 0.34 | 0.23 | 0.407 | 0.29 | 0.24 | 0.38 | 0.21 | 0.38 | 0.24 |
| Kontrast (:1) | 955 | 1235 | 1639 | 781 | 1086 | 1375 | 979 | 1271 | 868 | 1163 |
| Delta E Colorchecker * | 1.74 | 4.32 | 0.83 | 3 | 2.38 | 2.34 | 3.34 | 4.7 | 7.36 | 4.97 |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 5.39 | 8.55 | 1.92 | 6 | 3.66 | 6.94 | 6.69 | 20.4 | 12.35 | 20.52 |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.43 | 1.27 | 0.83 | 1 | 0.96 | 1.03 | 1.66 | 4.5 | 3.05 | 4.58 |
| Delta E Graustufen * | 1.3 | 8.04 | 0.9 | 4.9 | 2.9 | 3.9 | 3.7 | 1.5 | 6.5 | 1.7 |
| Gamma | 2.235 98% | 2.224 99% | 2.36 93% | 2.155 102% | 2.052 107% | 2.112 104% | 2.33 94% | 2.12 104% | 2.077 106% | 2.201 100% |
| CCT | 6346 102% | 8114 80% | 6471 100% | 6569 99% | 6319 103% | 6875 95% | 6816 95% | 6552 99% | 7683 85% | 6937 94% |
| Geräuschentwicklung | ||||||||||
| aus / Umgebung * (dB) | 25 | 24.95 | 23 | 25.4 | 24 | 25 | 23 | 24.5 | 24 | 24 |
| Idle min * (dB) | 25 | 24.95 | 23 | 25.4 | 25 | 27 | 28.51 | 24.5 | 24 | 27 |
| Idle avg * (dB) | 29 | 24.95 | 23 | 25.4 | 26 | 28 | 28.51 | 24.5 | 26 | 29 |
| Idle max * (dB) | 33 | 25.3 | 30.84 | 26.2 | 32 | 29 | 28.51 | 40 | 28 | 32 |
| Last avg * (dB) | 45 | 38.54 | 40.14 | 32.5 | 56 | 52 | 48.3 | 34 | 47 | |
| Cyberpunk 2077 ultra * (dB) | 48 | 55 | 50 | 42.76 | 55 | |||||
| Last max * (dB) | 52 | 32 | 50.69 | 43.2 | 56 | 53 | 42.76 | 59.1 | 41 | 58 |
| Witcher 3 ultra * (dB) | 50.69 | 56 | ||||||||
| Hitze | ||||||||||
| Last oben max * (°C) | 44 | 40.1 | 38 | 42 | 45 | 47 | 51 | 41.6 | 42 | 42 |
| Last unten max * (°C) | 45 | 42.9 | 44 | 55.4 | 49 | 45 | 48 | 43.1 | 45 | 45 |
| Idle oben max * (°C) | 26 | 26.8 | 32 | 24.2 | 32 | 27 | 31 | 32 | 26 | 30 |
| Idle unten max * (°C) | 27 | 31.1 | 33 | 31 | 31 | 25 | 34 | 35.8 | 28 | 35 |
| Akkulaufzeit | ||||||||||
| H.264 (h) | 7.7 | 3.7 | ||||||||
| WLAN (h) | 9.1 | 15.3 | 3.5 | 12.2 | 3.1 | 11.1 | 8.5 | 2.9 | 7.3 | 3.9 |
| Cyberpunk 2077 ultra 150cd (h) | 1 | |||||||||
| Last (h) | 2.3 | 1.5 | 3.4 | 1 | ||||||
| Idle (h) | 12 | |||||||||
| Spielen (h) | 1.5 | |||||||||
| Stromverbrauch | ||||||||||
| Idle min * (Watt) | 6 | 3.4 | 12 | 4.35 | 14.4 | 3.6 | 10.3 | 12.2 | 4 | 13.5 |
| Idle avg * (Watt) | 12 | 6.1 | 17 | 4.95 | 17.2 | 4.4 | 11.2 | 14.9 | 5 | 14.8 |
| Idle max * (Watt) | 18 | 9.9 | 17.5 | 12.5 | 28 | 9 | 11.7 | 15.8 | 12 | 22.9 |
| Last avg * (Watt) | 71 | 31.29 | 78.5 | 158 | 64 | 85.22 | 31 | 87 | ||
| Cyberpunk 2077 ultra * (Watt) | 197 | 66.1 | 203 | 68 | 53.8 | 173.4 | ||||
| Cyberpunk 2077 ultra external monitor * (Watt) | 191.8 | 79.3 | 199.3 | 68 | 46.9 | 171.9 | ||||
| Last max * (Watt) | 228 | 60 | 209 | 103.2 | 232 | 69 | 83 | 212.8 | 58 | 195 |
| Witcher 3 ultra * (Watt) | 40.9 | 169 | 151.1 |
* ... kleinere Werte sind besser























