Test Acer Aspire V5-591G-71K2 Notebook
Das Aspire V5-591G zählt zu den Premium-Modellen unter den Multimedia-Allroundern. Unter der Haube verbirgt sich viel Rechenleistung. Mit einem Skylake Vierkernprozessor und einem GeForce Grafikkern ist man für die meisten Anwendungsszenarien gerüstet. Mit bisherigen Modellen der Aspire-V5-Reihe wie dem Aspire V5-573G hat das uns aktuell vorliegende Modell nichts mehr gemein. Die früheren Modelle fallen deutlich schlanker aus und bringen mehr Aluminiumkomponenten mit. Rein optisch ist das V5-591G durchaus ein Rückschritt - das ist aber wie immer Geschmackssache. Ob das V5-591G überzeugen kann, verrät unser Testbericht. Zu den Konkurrenten des Aspire zählen Rechner wie das HP Pavilion 15-ak003ng, das Asus GL552JX, das Dell Inspiron 15 7559.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse
Das Aspire ist in dunklen Farbtönen gehalten. Alle Komponenten sind schwarz gefärbt - mit Ausnahme der Oberseite der Baseunit. Letztere ist in einem Anthrazitton gehalten, der gebürstetes Metall simuliert. In die Deckelrückseite hat Acer eine mit einer Textur versehene Aluminiumplatte eingelassen. Acer nennt das Ganze "Patterned Aluminium Cover". Eine Wartungsklappe bringt der Rechner nicht mit. Um das Gerät aufzurüsten bzw. zu warten, muss das Gehäuse geöffnet. Der Akku ist fest verbaut.
Auf Seiten der Verarbeitung gibt es keinen großartigen Anlass für Kritik. Der Rechner zeigt sich ordentlich verarbeitet. Auch in Sachen Stabilität gibt es nicht viel zu bemängeln - das Gehäuse zeigt die üblichen Schwächen, die wir bei den meisten Notebooks antreffen. So kann das Gehäuse links neben der Tastatur und unterhalb des Touchpads etwas durchbogen werden. Die Baseunit ist nur minimal verdrehbar. Beim Deckel sieht dies anders aus: Hier ist ein Verdrehen ohne viel Kraftaufwand möglich. Druck auf die Mitte der Deckelrückseite führt zu Bildveränderungen. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist mit ein wenig Ruckeln möglich.
Ausstattung
Mit Überraschungen auf Seiten der Anschlüsse kann das Aspire nicht dienen. Es finden sich die Steckplätze, die wir heutzutage bei den meisten Rechnern antreffen. Zwei der drei USB-Anschlüsse arbeiten nach dem USB-3.0-Standard. Zudem gibt es zwei Videoausgänge (HDMI, VGA). Kritik gebührt der Schnittstellenanordnung. Die Anschlüsse befinden sich überwiegend auf der linken Seite auf Höhe der Handballenablage. Somit bleibt der Bereich daneben nicht frei von Kabeln. Auf der rechten Seite ist nur eine USB-2.0-Schnittstelle zu finden. Da das Aspire nicht mit einem optischen Laufwerk bestückt ist, befindet sich auf der rechten Seite ganz viel freier Platz, der für zusätzliche Anschlüsse hätte genutzt werden können - beispielsweise einem Displayport oder erweiterten Audioanschlüssen.
Kommunikation
Acer hat dem Aspire ein WLAN-Modul der Firma Qualcomm (QCA6174) verpasst. Dieses unterstützt die WLAN-Standards 802.11 a/b/g/n/ac. Darüber hinaus stellt es auch die Bluetooth-4.1-Funktionalität bereit. In einem 15-Meter-Radius um unseren Router herum sind uns keine Verbindungsprobleme begegnet. Die Verbindung hat sich stets als stabil erwiesen. Wie die meisten der von uns getesteten Notebooks hat auch das Aspire einen Gigabit-Ethernet-Chip aus Realteks RTL8168/8111 Familie an Bord. Dieser erledigt seine Aufgaben reibungslos.
Speicherkartenleser
Der Speicherkartenleser des Aspire gehört zu den langsamen Vertretern seiner Art. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 25 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 JPG-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von nur 13 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser immer mit unserer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II).
Zubehör
Außer den üblichen Dokumenten wie einem Schnellstartposter und Sicherheitsinformationen liegt dem Rechner kein weiteres Zubehör bei.
Betriebssystem
Das Aspire wird mit vorinstalliertem Windows 10 Home (64 Bit) ausgeliefert. Ein Wiederherstellungsmedium liegt dem Rechner nicht bei.
Wartung
Auch das Aspire zählt zu den vielen Notebooks, die keine Wartungsklappen mehr mitbringen. Um beispielsweise die Festplatte zu tauschen, muss das Gehäuse geöffnet werden. Im Falle des Aspire heißt dies: Demontage der Unterschale der Baseunit. Dazu werden alle Schrauben auf der Unterseite des Rechners entfernt. Dann wird das Notebook wieder auf seine Füße gestellt. Anschließend werden Ober- und Unterschale voneinander gelöst. Hierfür bieten sich ein flacher Spatel oder ein Fugenglätter an. Ist dies geschehen, wird das Notebook wieder auf seinem Deckel abgelegt und die Unterschale kann abgenommen werden. Aber Vorsicht: Die Unterschale ist über ein kurzes Kabel mit der Hauptplatine verbunden.
Nach Öffnung des Gehäuses kommt die Hardware zum Vorschein: Das Aspire verfügt über zwei Arbeitsspeicherbänke, die beide belegt sind. Ein Tausch der 2,5-Zoll-Festplatte wäre leicht zu erledigen. Darüber hinaus ist noch ein freier M.2-Steckplatz zu finden, der mit einer SSD belegt werden kann. Der Akku liegt im Gehäuse. Er wird weder von zusätzlichen Schrauben gehalten noch ist er verklebt. Somit wäre ein Austausch im Falle eines Defekts kein großes Problem. Eine Reinigung des Lüfters ist ebenfalls problemlos durchführbar.
Garantie
Das Aspire ist mit einer zweijährigen Garantie ausgestattet - inklusive Abholservice. Das Pavilion 15-ak003ng verfügt nur über eine einjährige Garantie. Der Garantiezeitraum des Aspire kann erweitert werden. So schlägt eine dreijährige Garantie mit etwa 80 Euro zu Buche.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Aspire hat eine beleuchte Tastatur an Bord, die mittels einer Funktionstaste ein- und ausgeschaltet werden. Sie verfügt dabei über nur eine Helligkeitsstufe. Das Layout der Tastatur entspricht dem aktuellen Acer Design. Die flachen, minimal angerauten Tasten bieten einen kurzen Hub und einen ordentlichen Druckpunkt. Allerdings dürfte ihre Widerstand knackiger ausfallen. Während des Tippens gibt die Tastatur nicht nach. Alles in allem liefert Acer hier eine ordentliche Tastatur, die die Anforderungen an den Hausgebrauch mehr als erfüllt.
Touchpad
Als Mausersatz dient ein multitouchfähiges Clickpad (ein Touchpad ohne separate Maustasten), das etwa die Ausmaße 10,6 x 7,8 cm besitzt. Somit steht viel Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Oberfläche des Pads macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad besitzt einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display
Das Aspire ist mit einem matten 15,6-Zoll-Display ausgestattet, welches eine native Auflösung von 1.920 x 1.080 bietet. Helligkeit (240 cd/m²) und Kontrast (0,48 cd/m²) können allenfalls als durchschnittlich bezeichnet werden. Hier erwarten wir mehr. Schließlich trägt der Rechner ein Preisschild von knapp 1.000 Euro. Bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter zeigt das Display PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 200 Hertz. Das kann bei empfindlichen Personen schon zu Augenproblemen führen.
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Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 249 cd/m²
Kontrast: 519:1 (Schwarzwert: 0.48 cd/m²)
ΔE Color 10.15 | 0.5-29.43 Ø4.94
ΔE Greyscale 12.13 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
74% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
83.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
84.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.48
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17204 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand ruft keine Begeisterungsstürme hervor - eine DeltaE-2000-Farbweichung von 10,15 ist im Niedrigpreissegment akzeptabel, nicht bei einem 1.000-Euro-Notebook. Darüber hinaus verfügt das Display über einen Blaustich. Den Farbraum sRGB deckt der Bildschirm zu einhundert Prozent ab. Beim AdobeRGB-Farbraum liegt die Abdeckung bei 74 Prozent.
Bei dem verbauten Display handelt es sich um ein blickwinkelinstabiles TN-Panel. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. In horizontaler Richtung ist der Winkel großzügig bemessen. Mehrere Personen können gleichzeitig auf das Display schauen. Eine Änderung des vertikalen Blickwinkels führt schnell zum Einbruch des Bildes. Das Aspire kann im Freien benutzt werden, wenn die Sonne nicht allzu hell scheint.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 11 ms steigend | |
↘ 17 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 25 ms steigend | |
↘ 19 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 70 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
Acer Aspire V5-591G-71K2 6700HQ, GeForce GTX 950M | HP Pavilion 15-ak003ng 6700HQ, GeForce GTX 950M | HP Envy 15-ae020ng 5500U, GeForce GTX 950M | Asus GL552JX-CN154H 4720HQ, GeForce GTX 950M | Dell Inspiron 15 7559 6700HQ, GeForce GTX 960M | Acer Aspire VN7-572G-72L0 6500U, GeForce GTX 950M | Acer Aspire VN7-591G-727P 4720HQ, GeForce GTX 960M | Lenovo IdeaPad Y50-70-59441231 4710HQ, GeForce GTX 960M | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | -44% | -49% | -13% | -19% | -24% | -26% | -32% | |
Display P3 Coverage | 84.9 | 43.03 -49% | 39.3 -54% | 67.8 -20% | 63.4 -25% | 63.6 -25% | 64.9 -24% | 51.5 -39% |
sRGB Coverage | 99.8 | 64.7 -35% | 58.7 -41% | 97.5 -2% | 90 -10% | 82 -18% | 66.9 -33% | 77.6 -22% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 83.3 | 44.47 -47% | 40.64 -51% | 70 -16% | 64.6 -22% | 59.9 -28% | 66.9 -20% | 53.2 -36% |
Response Times | -5% | 17% | 13% | |||||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 48 ? -9% | 32 ? 27% | 50 ? -14% | ||||
Response Time Black / White * | 28 ? | 28 ? -0% | 26 ? 7% | 17 ? 39% | ||||
PWM Frequency | 200 ? | |||||||
Bildschirm | 20% | -14% | 34% | 2% | 30% | 33% | 11% | |
Helligkeit Bildmitte | 249 | 254 2% | 240 -4% | 326 31% | 276 11% | 328 32% | 322 29% | 264 6% |
Brightness | 240 | 241 0% | 226 -6% | 317 32% | 273 14% | 310 29% | 325 35% | 253 5% |
Brightness Distribution | 86 | 78 -9% | 88 2% | 91 6% | 85 -1% | 86 0% | 90 5% | 85 -1% |
Schwarzwert * | 0.48 | 0.27 44% | 0.48 -0% | 0.31 35% | 0.78 -63% | 0.33 31% | 0.37 23% | 0.44 8% |
Kontrast | 519 | 941 81% | 500 -4% | 1052 103% | 354 -32% | 994 92% | 870 68% | 600 16% |
Delta E Colorchecker * | 10.15 | 3.54 65% | 12.14 -20% | 4.14 59% | 4.05 60% | 4.74 53% | 3.77 63% | 4.34 57% |
Delta E Graustufen * | 12.13 | 2.29 81% | 12.74 -5% | 5.46 55% | 4.68 61% | 3.15 74% | 5.36 56% | 4.21 65% |
Gamma | 2.48 89% | 2.5 88% | 2.49 88% | 2.44 90% | 2.55 86% | 2.51 88% | 2.39 92% | 2.48 89% |
CCT | 13445 48% | 6698 97% | 15295 42% | 7574 86% | 6871 95% | 6336 103% | 7163 91% | 6573 99% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 74 | 41 -45% | 38 -49% | 64 -14% | 58 -22% | 54 -27% | 61 -18% | 49 -34% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 64 -36% | 59 -41% | 97 -3% | 90 -10% | 82 -18% | 77 -23% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -10% /
3% | -32% /
-23% | 11% /
22% | 0% /
-0% | 6% /
16% | 4% /
17% | -11% /
0% |
* ... kleinere Werte sind besser
Leistung
Das Acer Aspire V3-591G stellt einen Multimedia-Allrounder dar. Das Gerät bringt alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm und bietet auch genügend Rechenleistung für Anwendungen jenseits von Computerspielen. Unser Testgerät ist für knapp 1.000 Euro zu haben. Während unseres Tests konnten wir noch einige andere Ausstattungsvarianten ausfindig machen. Die aktuell günstigsten Modelle sind für 900 Euro zu bekommen. Sie sind mit Core i5-6300HQ Prozessoren und 8 GB Arbeitsspeicher ausgestattet. Die restliche Ausstattung entspricht der unseres Testgeräts.
Prozessor
An Rechenleistung mangelt es dem Aspire nicht. Acer stattet den Rechner mit einem Core i7-6700HQ (Skylake) Vierkernprozessor aus. Die CPU gehört zur Oberklasse und verfügt über mehr als genug Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsszenarien. Es handelt sich hierbei nicht um einen ULV-Prozessor (TDP: 15 Watt), sondern um einen herkömmlichen Mobilprozessor (TDP: 45 Watt). Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,6 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 3,1 GHz (vier Kerne), 3,3 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,5 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Vom Turbo wird auch reichlich Gebrauch gemacht. Im Netz- und Akkubetrieb arbeitet der Prozessor mit voller Geschwindigkeit.
Seinen direkten Broadwell Vorgänger (Core i7-5700HQ) kann der Skylake Prozessor nur bei Single-Thread-Anwendungen überbieten. Das ist den Verbesserungen der Skylake Architektur zu verdanken, denn beide CPUs besitzen eine Maximalgeschwindigkeit von 3,5 GHz. Bei Multi-Thread-Anwendungen hat das Broadwell Modell die Nase vorn. Dies hat es seinen höheren Turbogeschwindigkeiten zu verdanken. Die Verbesserungen der Skylake Architektur reichen nicht aus, um die höhere Geschwindigkeit zu kompensieren.
JetStream 1.1 - Total Score (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
HP Pavilion 15-ak003ng | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 |
Peacekeeper - --- (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
HP Pavilion 15-ak003ng | |
Acer Aspire V3-574G-59MA | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Acer Aspire VN7-591G-727P | |
Lenovo IdeaPad Y50-70-59441231 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die sehr gute Hardware-Ausstattung sorgt für ein rund und flüssig arbeitendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Somit liefert das Aspire auch gute Resultate in den PC Mark Benchmarks. Ein Blick auf das Vergleichsdiagramm zeigt, dass das Aspire im PC Mark 8 Home Teilbenchmark genauso abschneidet wie das weitgehend identisch ausgestattete Pavilion 15-ak003ng. Die SSD des Pavilion bringt keinen Vorteil in diesem Benchmark. Eine SSD führt zu einem flinkeren System und einem schnelleren Systemstart. Beides wird von dem Benchmark nicht erfasst. Das Aspire kann ebenfalls mit einer SSD bestückt werden. Der Rechner bringt einen freien M.2-Steckplatz (2280) mit. Weitere Möglichkeiten zur Steigerung der Systemleistung bietet das Notebook nicht.
Obwohl das Aspire mit einem Vierkernprozessor und einer starken GPU bestückt ist, kann es sich im PC Mark 8 Home Teilbenchmark nicht großartig von einem ULV-Notebook wie dem Aspire V3-574G absetzen. Der Grund: Im Alltagsbetrieb bringt leistungsfähige Hardware keine wirklichen Vorteile. Der Tausch einer HDD gegen eine SSD bringt in der Regel mehr als der Umstieg von einem Zwei- auf einen Vierkernprozessor. Leistungsfähige Hardware ist erst sinnvoll, wenn Anwendungen genutzt werden, die von dieser auch ausgereizt werden können. So kann der stärkere Prozessor seine Vorzüge bei Anwendungen ausspielen, die auf die Nutzung mehrerer CPU-Kerne optimiert sind.
PCMark 7 Score | 4673 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3719 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4278 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4747 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Datenspeicher dient eine Hybrid-Festplatte aus dem Hause Toshiba. Sie bietet eine Kapazität von 500 GB und arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute. Die Festplatte ist zusätzlich mit einem SSD-Cache (8 GB) bestückt, der für einen schnellen Start häufig genutzter Anwendungen sorgt. Die Transferraten der HDD bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400er-Modelle. Das Aspire bringt noch einen unbelegten M.2-Steckplatz (2280) mit. Somit kann eine entsprechende SSD in den Rechner eingebaut werden.
Grafikkarte
Im Inneren des Aspire verrichtet Nvidias GeForce GTX 950M Grafikkern seinen Dienst. Der Grafikkern unterstützt DirectX 11 und ist der oberen GPU-Mittelklasse zuzuordnen. Die GPU kann auf 4.096 MB DDR3-Speicher zugreifen. Der Speicher arbeitet mit 1.000 MHz. Somit scheidet das Aspire in den 3D Mark Benchmarks und den Spiele-Benchmarks immer etwas besser ab als das mit der gleichen CPU-GPU-Kombination bestückte Pavilion 15-ak003ng. Dessen Grafikspeicher werkelt mit 900 MHz. Die Maximalgeschwindigkeit des GTX 950M Kerns liegt bei 1.124 MHz. Damit arbeitet dieser nur minimal schneller als der direkte Vorgänger (GeForce GTX 850M; 1.084 MHz). Da beide Kerne der Maxwell Architektur entstammen, existieren nur minimale Leistungsunterschiede zwischen ihnen.
Neben der GeForce GPU findet sich auch Intels HD Graphics 530 Grafikkern in dem Rechner. Die beiden Kerne bilden eine Umschaltgrafiklösung (Optimus). Nvidias Kern kümmert sich um leistungsfordernde Anwendungen wie Computerspiele. Im Alltags- und Akkubetrieb kommt Intels GPU zum Zug. Die Umschaltung zwischen den Kernen erfolgt automatisch; es kann aber jederzeit manuell eingegriffen werden.
3DMark 06 Standard Score | 22237 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4703 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 84441 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 14828 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2918 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 06 - 1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
HP Pavilion 15-ak003ng | |
MSI GP62-2QEi781FD | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Acer Aspire VN7-572G-72L0 | |
Lenovo Z51-70 |
Gaming Performance
Schon ein Blick auf das Datenblatt des Aspire attestiert dem Rechner die Fähigkeit, Spiele darstellen zu können. Das Notebook ist der Lage, alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm zu bringen. Hier muss man sich aber oftmals mit verringerter Auflösung und reduzierten Qualitätseinstellungen zufrieden geben. Ein Blick auf die Werte der von uns getesteten Spiele zeigt, dass bei HD-Auflösung (1.366 x 768 Bildpunkte) und mit mittleren Qualitätseinstellungen die Frame-Raten in der Regel ausreichend hoch sind. Die volle Bildschirmauflösung (1.920 x 1.080 Bildpunkte) kann nur bei einigen Titeln genutzt werden. Dies gilt für Spiele, die nur geringe Anforderungen an die Hardware stellen - beispielsweise Fifa 16 und World of Warships. Wie bereits an früherer Stelle gesagt liefert das Aspire etwas höhere Frameraten als das vergleichbare Pavilion 15-ak003ng, da es mit schnellerem Grafikspeicher (1.000 vs. 900 MHz) bestückt ist.
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 272.1 | 130.2 | 71.8 | 34.6 |
GRID: Autosport (2014) | 210 | 123.9 | 81.7 | 27.1 |
Risen 3: Titan Lords (2014) | 50.9 | 55.8 | 23.7 | 16.5 |
The Evil Within (2014) | 60 | 51.4 | 35.1 | |
The Crew (2014) | 60 | 59 | 32 | 16.3 |
Battlefield Hardline (2015) | 128.7 | 112.8 | 39.6 | 23.4 |
Dirt Rally (2015) | 225.9 | 102.9 | 60.2 | 24.6 |
The Witcher 3 (2015) | 60.9 | 37.6 | 19.7 | 11.2 |
World of Warships (2015) | 114.8 | 98.9 | 75.8 | 51.2 |
FIFA 16 (2015) | 205.2 | 119.3 | 79.4 | |
Anno 2205 (2015) | 89.8 | 48.9 | 21.9 | 8.8 |
Call of Duty: Black Ops 3 (2015) | 94.4 | 54.6 | 27 | 23.9 |
Star Wars Battlefront (2015) | 106.7 | 64.6 | 29 | 24.7 |
Rainbow Six Siege (2015) | 114.9 | 72.6 | 39.4 | 29 |
Just Cause 3 (2015) | 69.5 | 54.4 | 27 | 24.5 |
GRID: Autosport - 1920x1080 High Preset (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
HP Pavilion 15-ak003ng | |
Asus GL552JX-CN154H | |
Lenovo Z51-70 |
The Evil Within - 1366x768 Medium / Enabled AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 |
The Crew - 1366x768 Medium Video Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
Acer Aspire VN7-591G-727P |
World of Warships - 1920x1080 Very High Preset AA:High FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 |
FIFA 16 - 1920x1080 High Preset AA:4x MS (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 |
Call of Duty: Black Ops 3 - 1366x768 Medium / Off (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Dell Inspiron 15 7559 |
Star Wars Battlefront - 1366x768 Medium Preset AA:FX (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
HP Pavilion 15-ak003ng | |
Lenovo ThinkPad E560-20EWS00000 | |
Dell Inspiron 15 7559 |
Rainbow Six Siege - 1366x768 Medium Preset AA:T AF:2x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
HP Pavilion 15-ak003ng |
Just Cause 3 - 1366x768 Medium / Off AF:4x (nach Ergebnis sortieren) | |
Acer Aspire V5-591G-71K2 | |
HP Pavilion 15-ak003ng |
Emissionen
Geräuschemissionen
Trotz leistungsfähiger Hardware produziert das Aspire nicht übermäßig viel Lärm. Im Leerlauf steht der Lüfter in der Regel still. Es ist dann nur das Rauschen der Festplatte zu hören. Während des Stresstests dreht der Lüfter auf. Wir messen einen Schalldruckpegel von bis zu 45,5 dB - der Wert geht gemessen an der Hardware in Ordnung. Im Spielealltag liegt der Pegel bei 42,7 dB. Das weitgehend identisch ausgestattete Pavilion 15-ak003ng entwickelt unter Last mehr Lärm.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 32.6 / 32.6 / 32.6 dB(A) |
HDD |
| 32.6 dB(A) |
Last |
| 42.7 / 45.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1 Arta (aus 15 cm gemessen) |
Acer Aspire V5-591G-71K2 6700HQ, GeForce GTX 950M | HP Pavilion 15-ak003ng 6700HQ, GeForce GTX 950M | HP Envy 15-ae020ng 5500U, GeForce GTX 950M | Asus GL552JX-CN154H 4720HQ, GeForce GTX 950M | Dell Inspiron 15 7559 6700HQ, GeForce GTX 960M | Acer Aspire VN7-572G-72L0 6500U, GeForce GTX 950M | Acer Aspire VN7-591G-727P 4720HQ, GeForce GTX 960M | Lenovo IdeaPad Y50-70-59441231 4710HQ, GeForce GTX 960M | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -7% | 1% | 7% | -1% | 1% | 2% | -1% | |
Idle min * | 32.6 | 34 -4% | 32.9 -1% | 30 8% | 32.6 -0% | 29.6 9% | 30 8% | 29.6 9% |
Idle avg * | 32.6 | 35 -7% | 32.9 -1% | 30 8% | 32.6 -0% | 32.1 2% | 32.2 1% | 31.1 5% |
Idle max * | 32.6 | 36 -10% | 36.7 -13% | 31.3 4% | 32.6 -0% | 32.8 -1% | 35 -7% | 34.3 -5% |
Last avg * | 42.7 | 44 -3% | 37.2 13% | 36.9 14% | 40.5 5% | 41.4 3% | 41.7 2% | 45 -5% |
Last max * | 45.5 | 51 -12% | 42 8% | 44.7 2% | 49.1 -8% | 48.4 -6% | 42.6 6% | 49.2 -8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Aspire im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Akkubetrieb arbeiten CPU (1,8 bis 1,9 GHz) und GPU (800 MHz) mit gedrosselten Geschwindigkeiten. Wird der Stresstest im Netzbetrieb durchgeführt, geht der Grafikkern mit voller Kraft (1.124 MHz) zu Werke. Nach etwa 15 Minuten sinkt die Geschwindigkeit auf 1.071 MHz. Die restliche Zeit bewegt sich die Geschwindigkeit zwischen 1.000 und 1.100 MHz. Der Prozessor startet den Stresstest mit 2,7 bis 2,8 GHz. Recht bald sinkt der Takt auf 2,5 GHz und verbleibt auf dieser Höhe. Unter Last erwärmt sich das Aspire deutlich. Während des Stresstests wird an zwei Messpunkten die 60-Grad-Celsius-Marke überschritten. Das Pavilion 15-ak003ng erwärmt sich insgesamt etwas weniger. Hier macht sich der stärker aufdrehende Lüfter bemerkbar. Dass sich das Gehäuse des Pavilion auch im Leerlauf geringer erwärmt, ist dem permanent arbeitenden Lüfter des HP Rechners geschuldet (dies kann im BIOS abgeschaltet werden). Der Lüfter des Aspire steht im Leerlauf meistens still.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 67.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 47.1 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 40.7 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-11.9 °C).
Acer Aspire V5-591G-71K2 6700HQ, GeForce GTX 950M | HP Pavilion 15-ak003ng 6700HQ, GeForce GTX 950M | HP Envy 15-ae020ng 5500U, GeForce GTX 950M | Asus GL552JX-CN154H 4720HQ, GeForce GTX 950M | Dell Inspiron 15 7559 6700HQ, GeForce GTX 960M | Acer Aspire VN7-572G-72L0 6500U, GeForce GTX 950M | Acer Aspire VN7-591G-727P 4720HQ, GeForce GTX 960M | Lenovo IdeaPad Y50-70-59441231 4710HQ, GeForce GTX 960M | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 5% | 5% | 10% | 4% | 14% | -14% | 0% | |
Last oben max * | 67.7 | 59.3 12% | 49 28% | 46.3 32% | 54 20% | 48.4 29% | 53 22% | 58.8 13% |
Last unten max * | 47.1 | 61.2 -30% | 51.9 -10% | 41.5 12% | 53.4 -13% | 46 2% | 53.2 -13% | 51.9 -10% |
Idle oben max * | 34.1 | 26.4 23% | 31.5 8% | 33.6 1% | 30.4 11% | 28.9 15% | 38.6 -13% | 33.1 3% |
Idle unten max * | 30.6 | 25.6 16% | 32.6 -7% | 32.7 -7% | 31.3 -2% | 27.9 9% | 45.9 -50% | 32.5 -6% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Acer hat die Lautsprecher auf die Geräteunterseite verfrachtet. Sie erzeugen einen voluminösen Klang, dem der Bass fehlt. Mit Hilfe der vorinstallierten Dolby Digital Plus Software kann noch an der Klangausgabe gedreht werden. Alles in allem ist der Klang der Lautsprecher akzeptabel. Man kann ihnen auch längere Zeit zuhören, ohne dass die Ohren schmerzen.
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf zeigt das Aspire einen maximalen Leistungsbedarf von 11,4 Watt - ein guter Wert. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt die Leistungsaufnahme auf bis zu 113,5 Watt. Der Wert verwundert etwas, da das weitgehend identisch ausgestattete Pavilion 15-ak003ng mit weniger Energie (89 Watt) zufrieden ist - bei gleichen Arbeitsgeschwindigkeiten von CPU/GPU. Dies setzt sich ebenso im Spielebetrieb fort. Auch in diesem Fall hat das Pavilion (69 Watt +/-5 Watt) einen deutlichen Vorsprung vor dem Aspire (84 Watt +/-5 Watt). HP scheint den Energiebedarf deutlich besser im Griff zu haben als Acer. Zumindest unter Last. Im Leerlauf hat das Aspire die Nase vorn.
Aus / Standby | 0.5 / 0.65 Watt |
Idle | 6 / 9.8 / 11.4 Watt |
Last |
84 / 113.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Acer Aspire V5-591G-71K2 6700HQ, GeForce GTX 950M | HP Pavilion 15-ak003ng 6700HQ, GeForce GTX 950M | HP Envy 15-ae020ng 5500U, GeForce GTX 950M | Asus GL552JX-CN154H 4720HQ, GeForce GTX 950M | Dell Inspiron 15 7559 6700HQ, GeForce GTX 960M | Acer Aspire VN7-572G-72L0 6500U, GeForce GTX 950M | Acer Aspire VN7-591G-727P 4720HQ, GeForce GTX 960M | Lenovo IdeaPad Y50-70-59441231 4710HQ, GeForce GTX 960M | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -8% | 37% | 0% | -33% | 16% | -81% | -39% | |
Idle min * | 6 | 7 -17% | 4.1 32% | 6.2 -3% | 9.4 -57% | 5.2 13% | 16.2 -170% | 10.9 -82% |
Idle avg * | 9.8 | 11 -12% | 6.9 30% | 10.3 -5% | 14.4 -47% | 9.4 4% | 20.2 -106% | 14.9 -52% |
Idle max * | 11.4 | 17 -49% | 9.2 19% | 12.2 -7% | 15 -32% | 10.8 5% | 22.8 -100% | 15.9 -39% |
Last avg * | 84 | 69 18% | 45.3 46% | 77 8% | 102 -21% | 60 29% | 96.4 -15% | 101 -20% |
Last max * | 113.5 | 89 22% | 47.7 58% | 105 7% | 120 -6% | 80.9 29% | 126.9 -12% | 115.5 -2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten des Aspire gehen insgesamt absolut in Ordnung: Die maximale Laufzeit liegt bei knapp 12 Stunden. Für ein Notebook dieser Leistungsklasse stellt dies einen sehr guten Wert dar. In unserem praxisnahen WLAN-Test hält der Acer Rechner 4:15 h durch. Dieser Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² gesenkt. Im Videotest kommt das Aspire auf einen Wert von 4:01 h. Wir testen die Wiedergabedauer, indem wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Funkmodule sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.
Die Akkulaufzeiten verdeutlichen noch einmal, was unsere Energiemessungen bereits gezeigt haben: Das Pavilion 15-ak003ng hält in unseren praxisnahen Tests länger durch als das Aspire. Im Leerlauf und unter Last liegt hingegen das Aspire vorn. Das hat es nicht zuletzt seinem Mehr an Akkukapazität (56 vs. 48 Wh) zu verdanken.
Acer Aspire V5-591G-71K2 56 Wh | HP Pavilion 15-ak003ng 48 Wh | HP Envy 15-ae020ng 56 Wh | Asus GL552JX-CN154H 48 Wh | Dell Inspiron 15 7559 74 Wh | Acer Aspire VN7-572G-72L0 53 Wh | Acer Aspire VN7-591G-727P 52 Wh | Lenovo IdeaPad Y50-70-59441231 55 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -7% | 21% | -30% | -13% | 19% | -45% | -26% | |
Idle | 715 | 572 -20% | 753 5% | 223 -69% | 709 -1% | 761 6% | 216 -70% | 388 -46% |
H.264 | 241 | 283 17% | 176 -27% | 207 -14% | ||||
WLAN | 255 | 304 19% | 308 21% | 221 -13% | 232 -9% | 359 41% | 166 -35% | 203 -20% |
Last | 108 | 62 -43% | 148 37% | 100 -7% | 76 -30% | 118 9% | 58 -46% | 84 -22% |
Fazit
Pro
Contra
Das Acer Aspire V5-591G-71K2 ist aktuell für knapp 1.000 Euro im Handel zu finden. Zu diesem Preis bekommt man einen Multimedia-Allrounder, der mit einem bärenstarken Prozessor bestückt ist. Dieser bringt in Kombination mit dem GeForce Grafikkern alle aktuellen Spiele flüssig auf den Bildschirm. Darüber hinaus steckt ein topaktueller DDR4-Arbeitsspeicher in dem Notebook. Auf Seiten des Speichermediums gibt sich das Aspire unspektakulär: Eine 500 GB fassende Hybrid-Festplatte ist vorhanden. Allerdings findet sich im Inneren des Gehäuses noch ein freier M.2-Steckplatz, der mit einer Solid State Disk bestückt werden kann. Da es keine Wartungsklappe gibt, müsste das Gehäuse für dieses Vorhaben geöffnet werden. Auch beim Aspire ein eher lästiger Vorgang. Die Eingabegeräte gehen in Ordnung und genügen den Anforderungen an den Hausgebrauch vollkommen.
Der Bildschirm des Aspire kann nicht überzeugen.
Acer verbaut hier ein mattes Full-HD-Display, das über eine durchschnittliche Helligkeit und einen durchschnittlichen Kontrast verfügt. Da es sich hier um ein TN-Panel handelt, hat es nur eingeschränkte Blickwinkel zu bieten. Zudem zeigt der Bildschirm eine für den Nutzer des Rechners deutlich sichtbare Farbabweichung. Hier ist eine Kalibrierung erforderlich.
Wir haben mit dem HP Pavilion 15-ak003ng erst vor kurzem einen direkten Konkurrenten des Aspire getestet. Einen klaren Sieger gibt es nicht. Das Pavilion kann mit dem viel besseren IPS-Bildschirm, den längeren Laufzeiten in unseren praxisnahen Akkutests, der größeren Menge Arbeitsspeicher und dem niedrigen Energiebedarf unter Last punkten. Zudem verfügt es im Gegensatz zum Aspire über ein optisches Laufwerk. Das Aspire kann den modernen DDR4-Arbeitsspeicher, den schnelleren Grafikspeicher und die zweijährige Garantie für sich verbuchen. Die SSD und die größere Festplatte des Pavilion berücksichtigen wir nicht, da das Pavilion 200 Euro teurer ist. Zudem könnte die entsprechende Ausstattung beim Aspire nachgerüstet werden. Der Preis des Acer Rechners läge dann auf gleicher Höhe.
Acer Aspire V5-591G-71K2
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09.03.2016 v5 (old)
Sascha Mölck
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