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Test Dell Inspiron 15-3521-0620 Notebook

Aus grobem Holz. Abseits der Mainstream-Modelle 15R und 17R entdeckten wir die Basic-Variante des aktuellen Inspiron 15. Ohne Alu-Finish kommt sie im nackten Kunststoff daher. Technisch ist der Spar-Inspiron sogar einen Tick besser als die polierten R-Schwestermodelle. Grob behauenes Plastik für überzogene 540 Euro? Oder getarntes Schnäppchen?
Dell Inspiron 15 (3521-0620) Geheimtipp mit AMD Radeon HD 8750M?
Dell Inspiron 15 (3521-0620) Geheimtipp mit AMD Radeon HD 8750M?

Aus grobem Holz geschnitzt. Dies kam uns nach dem Auspacken des Inspiron 15 in den Sinn. Mattes Kunststoff-Chassis ohne Schnörkel, das Ganze mit einer haptischen Struktur versehen. Dazu Hardware der unteren Mittelklasse (aber eine 1 TB HDD), ein spiegelndes 08/15-Display und die Anschluss-Basics typischer Consumer-Laptops.

Doch gerade die Hardware macht dieses schlichte Notebook interessant: Ein Low-Voltage-Prozessor Core i5 3337U, wie er auch in einem Ultrabook stecken könnte, kombiniert mit einer AMD Radeon HD 8750M (2 GB). Das Paket steht für 540 Euro im freien Handel. Damit ist es fast 150 Euro günstiger als der Vorzeige-Inspiron 15R-5521 (HD 8730M), den wir im Februar 2013 im Test hatten. Unser 15-Zoller konkurriert folglich mit Einsteiger-Multimedia-Laptops der Preisklasse unter 550 Euro.

Hier tummeln sich unter anderem folgende Geräte, welche wir teilweise in abgewandelten Konfigurationen im Test hatten. Die zwei spannendsten Konkurrenten sind, auf Grund der starken GPUs, das V3-571G (HD Panel Variante) und das IdeaPad Z580

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Ungeschöntes Plastik-Chassis
Ungeschöntes Plastik-Chassis
Staubfänger-Spalten
Staubfänger-Spalten
Akku ragt in den Innenraum
Akku ragt in den Innenraum

Warum denn immer gleich mit Aluminium klotzen, wenn kleckern auch reicht? Gehäuse wurden in den letzten Jahren Stück um Stück hochwertiger. Die OEMs wissen, wie Aluminium gestanzt, gebürstet und eloxiert wird. Die Massenproduktion brachte dieses Verfahren in die unteren Preisbereiche. Dennoch macht es im Einkauf einen Unterschied, ob ein Kunststoff- oder ein Alu-Kunststoff-Verbund bestellt wird. Wenn dann noch hochwertige Hardware zu einem niedrigen Preispunkt angeboten werden soll, dann bleibt keinem Hersteller anderes übrig, als zu einem günstigen Chassis zu greifen.

Lange Rede, kurzer Sinn. Unser 15,6-Zoller basiert auf demselben Barebone, wie auch das teurere 15R. Willkommen bei der Plattform-Strategie. Während das 15R mit einem Alu-Innenraum und einem Deckel-Cover aus gleichem Material aufgehübscht wurde, hat die vorliegende Basic-Variante nichts davon. Damit nicht langweiliger Kunststoff den Käufer abschreckt, hat Dell die Oberflächen mit einer haptisch angenehmen Struktur stanzen lassen. Diese verhindert nicht so sehr Fingerabdrücke, aber sie macht die Flächen kratzfester und griffiger.

Die Base ist angemessen steif, kann aber bei normaler Kraftaufwendung in Grenzen verbogen werden. Hier windet sich das Gehäuse dann an Einschnitten wie dem optischen Laufwerk. Der Deckel kann leicht mittig eingedrückt werden. Die Gelenke sind sehr straff eingestellt, wir benötigen für die ersten Grad der Öffnung zwingend beide Hände. Bei zirka 130 Grad findet der Glare-Type einen halbwegs festen Anschlag. Ein Nachwippen des geöffneten Deckels kommt vor, aber nicht in störender Ausprägung.

Der Qualitätseindruck ist im Ganzen anständig. Was jedoch stört, das sind die vielen nach oben offenen Ritzen und Fugen (Handauflage in Rahmen aufgesetzt) welche sich zwangsläufig mit Schmutz füllen werden. Die komplette Arbeitsumgebung hat umlaufend eine solche Fuge.

Festplatte und Arbeitsspeicher lassen sich einfach austauschen. Dazu muss nur eine Wartungsklappe am Boden geöffnet werden. An den Lüfter kommt der Besitzer für Reinigungszwecke jedoch nicht so einfach heran.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Von der sparsamen Sorte sind die Anschlüsse. Ein VGA-Port wurde gestrichen, Ethernet RJ45 immerhin nicht. Die Anschlüsse sind zu 100 % ident mit der Schwester Inspiron 15R. Daher sind die Ports auch hier sehr weit vorne positioniert. Beim Einsatz auf dem Schreibtisch könnten USB-, Netzwerk- und HDMI-Kabel stören. 

Rückseite: keine Anschlüsse
Rückseite: keine Anschlüsse
Front: Kartenleser (mitte)
Front: Kartenleser (mitte)
Rechts: USB 2.0, optisches Laufwerk, Kensington Lock
Rechts: USB 2.0, optisches Laufwerk, Kensington Lock
Links: Stromanschluss, Lüftungsschacht, HDMI, Ethernet, 2 x USB 3.0, USB 2.0, Kopfhörer
Links: Stromanschluss, Lüftungsschacht, HDMI, Ethernet, 2 x USB 3.0, USB 2.0, Kopfhörer

Kommunikation

Der RJ45-Port liegt leider nicht wie heute üblich als Gigabit-Adapter (1.000 MBit) vor, sondern als Fast-Ethernet-Modell (Realtek PCIe FE Family Controller 10/100 MBit). Wer schon einmal via WLAN-Router einige hundert Gigabyte von PC zu Laptop übertragen hat, der weiß wie nützlich ein schnelles Ethernet-Kabel sein kann. Ein Gigabit-Switch wird vom Inspiron 15 jedoch unterfordert. Dells Wahl ist unverständlich, denn heute besitzt fast jedes Notebook einen Gigabit-Adapter.

Beim Funkmodul liegt ebenfalls "Low Cost" vor: Dells Wireless 1703 bgn unterstützt nur das 2,4-Ghz-Band (Single-Band). Im Falle sich störender WLAN-Netzwerke (sehr viele an einem Ort) kann nicht auf das 5-GHz-Band ausgewichen werden. Wie ist es um die Empfangsleistung bestellt? Bei drei und zehn Metern Entfernung (Obergeschoß) ist die Empfangsleistung hervorragend bzw. sehr gut. Außerhalb des Gebäudes sinkt sie auf drei Balken (15 m) und bei 40 Metern hält das Inspiron immer noch eine stabile Verbindung mit dem Router (1 Balken). Das sind sehr gute Werte für einen Low-End-Adapter. Die Sendeleistung unseres Routers (Fritz!Box 7270) ist auf 50 % reduziert.

Zubehör

Der Hersteller liefert das Inspiron 15 zusammen mit einem 90-Watt-Netzteil, dem auf der Unterseite einsteckbaren Akku sowie einer Schnellstartanleitung aus. Der Nutzer wird allenfalls eine Windows 8 Recovery DVD vermissen. Deshalb sollte mit Dells Backup-Tool sofort nach dem Erwerb eine Rescue Disk gebrannt werden.

Die vorinstallierte Software hält sich in Grenzen: My Dell Support Center (Probleme, Servicefall, Treiber-Updates, FAQ, Handbuch), Dell Backup & Recovery (Systemabbild brennen) sowie Dell Digital Delivery (Update der Geräte-Software via Service Tag). 

Garantie

Die normale Garantie (Abholung & Reparatur) bei Kauf über einen Online-Shop oder einen Dell-Partner erstreckt sich über 24 Monate. Erweiterungen gibt es aber auch. Ein Jahr Vor-Ort-Service kostet 75 Euro extra, zwei Jahre 115 Euro und drei Jahre 150 Euro. 

90 Watt Netzteil 622 Gramm
90 Watt Netzteil 622 Gramm
Schnellstartanleitung aber keine Recovery-Medien
Schnellstartanleitung aber keine Recovery-Medien
Backup & Recovery Tool
Backup & Recovery Tool
My Dell Support Center
My Dell Support Center

Die Webcam löst mit 1.280 x 720 Bildpunkten auf. Bei Tageslicht aufgenommene Fotos sind gut belichtet (keine Überbelichtung bei hellem Sonnenschein), jedoch ist das Bildrauschen stark, Farben wirken kühl. Für Fotoaufnahmen ist diese Webcam nicht zu gebrauchen.

1.0 MP Webcam
1.0 MP Webcam
Starkes Rauschen
Starkes Rauschen
Referenz Canon EOS 1100D
Referenz Canon EOS 1100D

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Chiclet-Tastatur überzeugt einerseits mit ihrem präzisen, deutlichen Druckpunkt. Andererseits ist der mittlere Tastenhub etwas knapp und in Verbindung mit dem teilweise federnden Anschlag (linker Bereich) stellt sich kein gutes Tipp-Feedback ein.

Die Stabilität ist wiederum sehr gut, auf der gesamten Fläche dellen die Tasten auch bei grobem Druck nicht ein. Mangels konischer Wölbung fällt das schnelle, zielgenaue Tippen schwer. Die Finger finden keine Vertiefungen, welche der Zielführung, vor allem beim Blindschreiben, dienen. Der große Tastenabstand, das breite Layout sowie der Ziffernblock im Standard-Layout (+/-/Enter rechts) merzen diesen Nachteil aber wieder etwas aus.

Die Geräuschentwicklung beim Tippen ist gedämpft. Für den heimischen Gebrauch handelt es sich um eine brauchbare Tastatur, Vielschreiber werden sich jedoch einen deutlicheren Hub sowie die genannte konische Wölbung wünschen.

Touchpad

Mit 11,5 Zentimetern in der Diagonale fällt das Touchpad recht groß aus. Die Finger gleiten mit geringem Widerstand über die glatte Oberfläche. Leider hinterlassen sie stets eine Art Fettfleck (auch auf den Tasten). Es ist abzusehen, dass nach einigen Monaten der Nutzung blankpolierte Bereiche entstanden sind.

Das Touchpad besitzt eine hohe Präzision. Bewegungen werden zügig umgesetzt. Dell bietet ein komfortables Setup für sein Multitouchpad. Zeigebewegungen, Empfindlichkeit und Blättern/Zoom können separat eingestellt werden.

Nicht gefallen haben uns die Maustasten mit ihrem niedrigen Hub, der den Klick sehr schnell auslösen lässt. Das dabei entstehende Geräusch ist hell, laut und wirkt billig.

Tastatur
Tastatur
plane Tasten
plane Tasten
Pfeiltasten
Pfeiltasten
Multitouch-Pad
Multitouch-Pad

Display

Wie wir testen - Display

Die Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln ist typisch für eine 15,6 Zoll große Anzeige, das ergibt eine nur grobe Pixeldichte von 100 dpi. Das TN-Panel ist nicht entspiegelt und mit 210 cd/m² in der Mitte auch nicht außerordentlich hell. Die Konkurrenten in gleicher Preislage haben auch nicht mehr Pixel auf dem Kasten (spiegelnd, HD-Auflösung: IdeaPad Z580, V3-571G). Das V3 gibt es gegen Aufpreis mit IPS FHD-Panel.

Der Einsteiger-Kontrast von 404:1 ist besser als bei der Konkurrenz (~130:1). Farben wirken daher etwas brillanter und knackiger. Von einem hohen Kontrast würden wir aber erst bei 800 - 1.000:1 sprechen.

193
cd/m²
198
cd/m²
224
cd/m²
196
cd/m²
210
cd/m²
223
cd/m²
195
cd/m²
204
cd/m²
225
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
N3KMP 156WH3 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 225 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 207.6 cd/m²
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 210 cd/m²
Kontrast: 404:1 (Schwarzwert: 0.52 cd/m²)
ΔE Color 10.34 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 10.55 | 0.57-98 Ø5.3
35% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
39.13% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
56.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
38.02% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.41
Inspiron 15-3521 vs. AdobeRGB
Inspiron 15-3521 vs. AdobeRGB
Inspiron 15-3521 vs. sRGB
Inspiron 15-3521 vs. sRGB

Farbräume und TFT-Kalibrierung sind ein Thema für die professionelle Zielgruppe, die sich mit Bildbearbeitung und Druck beschäftigt. Das ist nicht die Zielgruppe des Inspiron 15, aber die Messergebnisse wollen wir der Vollständigkeit wegen auflisten. Der kleine sRGB-Raum wird nicht annähernd abgedeckt (52 %), folglich auch nicht AdobeRGB (35 %).

Weiter in die Welt der Farben blicken wir mit den drei CalMAN-Screenshots. Wir haben vor der Kalibrierung eine Farbanalyse mit dem i1 Pro 2 Fotospektrometer und der CalMAN 5 Software durchgeführt. Wir erkennen eine deutliche Schwäche bei der Darstellung von Grautönen. Alle mittleren Töne sind schon mit dem bloßen Auge mit Blaustich zu sehen. Das durchschnittliche DeltaE(2000) liegt bei 10. Weil auch der Weißpunkt in Richtung Blau verschoben ist, wirkt die Anzeige deutlich zu kühl.

Der Screen-Farbsättigung zeigt: Magenta, Cyan und sogar Rot rutschen in den blauen Bereich ab. Die drei haben einen hohen DeltaE(2000) von <10. Dies bedeutet: Die Farbverfälschungen sind deutlich mit dem Auge erkennbar. 

CalMAN Graustufen
CalMAN Graustufen
CalMAN Farbsättigung
CalMAN Farbsättigung
CalMAN Color-Checker
CalMAN Color-Checker

Das Thema Outdoor ist mit der spiegelnden TFT-Oberfläche keine Paradedisziplin des Inspiron 15. Im Gegenteil, die im Vergleich geringe Helligkeit reicht nicht zum Aufhellen des TFTs aus (Akkubetrieb ebenfalls 210 cd/m² Mitte). Die Fotos entstanden bei leichter Bewölkung. Seitliche Einblicke waren fast unmöglich. Im Schatten und bei frontaler Benutzung sehen wir zwar ein ablesbares Display, die Suche nach einer Einstellung ohne Spiegelungen nervt aber. Dies ist bei den Konkurrenten IdeaPad Z580, V3-571G keinen Deut besser. 

TFT bei Bewölkung im Freien
TFT bei Bewölkung im Freien
Ansicht frontal: Reflexion
Ansicht frontal: Reflexion
Ansicht Seite: Reflexion
Ansicht Seite: Reflexion

Blickwinkel sind auch keine Stärke des TN-Typs. Vertikale Einblicke von oben oder unten würgt die Anzeige schon bei 20 Grad ab (starke Farbinvertierungen, Geisterbilder). Horizontal tritt dieser Effekt deutlich später ein, ab zirka 45 Grad von der Mitte.

Dell Inspiron 15 3521-0620: Blickwinkel
Dell Inspiron 15 3521-0620: Blickwinkel

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Das Dell Inspiron 15 (Modell 3521-0620) ist mit einem Intel Core i5 3337U (2x 1,8 GHz) ausgerüstet. Es handelt sich um einen Ivy-Bridge-Ableger und um den höher taktenden Bruder des Core i5 3317U (2x 1,7 GHz). Alternativen bietet Dell im freien Handel ebenfalls an. Core i7 3537U (3521-0620) und i3 2375M (3521-0606) sind zu haben. Die i3-Version kostet nur 400 Euro (mit OS), enthält aber nur eine HD 3000-Grafik.

Unser Testgerät, wie auch die i7-Modelle, kommen mit der dedizierten AMD Radeon HD 8750M (2 GB) oder auch der älteren HD 7670M daher. Im Abschnitt Gaming Performance werden wir auf die Relevanz dieses Unterschieds eingehen. Die Festplatten sind je nach Preislage 500, 750 oder 1.000 GB groß. Die Arbeitsspeicherbestückung ist stets 4 GB (1 Modul, 1 Slot frei). 

Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ CPU
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Cache
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Mainboard
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo CPUZ Memory
Systeminfo CPUZ SPD
Systeminfo CPUZ SPD
Systeminfo GPUZ Intel HD 4000
Systeminfo GPUZ Intel HD 4000
Systeminfo GPUZ Radeon HD 8750M
Systeminfo GPUZ Radeon HD 8750M
Latency Checker: Idle OK
Latency Checker: Idle OK
Latency Checker: WLAN On/Off
Latency Checker: WLAN On/Off
 
Systeminformationen Dell Inspiron 15-3521-0620

Prozessor

CB R11.5 OpenGL GPU-Test @700 MHz
CB R11.5 OpenGL GPU-Test @700 MHz
CB R11.5 Multi CPU-Test: 2,5 GHz
CB R11.5 Multi CPU-Test: 2,5 GHz

Per Turbo Boost 2.0 kann die CPU auf bis zu 2,7 GHz hinauftakten, was im Vergleich zum i3 (kein Turbo) zu einer Steigerung der Prozessorleistung im Bedarfsfall führt. Die Cinebench-CPU-Tests zeigen beim Aspire E1-571G (i3) nur einen Nachteil von 8 %. Dies liegt am Standard-Voltage-Prozessor dieses 15-Zollers. Besser vergleichbar sind IdeaPad Z580-M81EAGE (i5) und V3-571G (i7), welche im Multi-CPU-Test 16 bzw. stattliche 145 % drauflegen. Wer viel Performance haben will, der sollte folglich den 35-Watt-CPUs den Vorrang geben.

Ob der CPU-Turbo ordnungsgemäß funktioniert, das ermitteln wir auch während der Cinebench R11.5-Tests (Multi- & Solo-Core). 2,5 GHz liegen während eines Multi-Tests konstant an, die Turbo-Range wird also eingehalten (CPU-Temperatur 63 Grad). Auf der anderen Seite agiert der GPU-Core während des OpenGL-Tests bei durchgehend 700 MHz. Entsprechend hoch fallen die Punkte aus, die GT 630M des Z580 kann mit 28 % Leistungsplus in die Tasche gesteckt werden.

Die Kühlung des Chassis schafft es folglich den Prozessor ausreichend zu kühlen. Throttling tritt nicht auf. Im Akkubetrieb bleibt die Leistung auf exakt demselben Niveau. Alle drei CineBench R11.5-Tests schließen mit gleichen Resultaten ab.

Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
4632 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
9335 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5951 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.03 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
2.49 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
32.19 fps
Hilfe
Cinebench R11.5
CPU Multi 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15-3521-0620
2.49 Points
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
2.3 Points -8%
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
2.4 Points -4%
Lenovo IdeaPad Z580-M81EAGE
2.88 Points +16%
Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii
2.86 Points +15%
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk
6.1 Points +145%
OpenGL 64Bit (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15-3521-0620
32.19 fps
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
8.37 fps -74%
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
29.8 fps -7%
Lenovo IdeaPad Z580-M81EAGE
23.25 fps -28%
Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii
35.98 fps +12%
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk
38.86 fps +21%

Legende

 
Dell Inspiron 15-3521-0620 Intel Core i5-3337U, AMD Radeon HD 8750M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
 
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks Intel Core i3-3110M, NVIDIA GeForce GT 620M, Toshiba MQ01ABD050
 
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook Intel Core i5-3317U, NVIDIA GeForce GT 630M, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
 
Lenovo IdeaPad Z580-M81EAGE Intel Core i5-3210M, NVIDIA GeForce GT 630M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
 
Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii Intel Core i5-3210M, NVIDIA GeForce GT 640M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
 
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk Intel Core i7-3610QM, NVIDIA GeForce GT 640M, Toshiba MK5059GSXP

System Performance

PCMark 7 Scores
PCMark 7 Scores

Der PCMark 7 sowie der PCMark Vantage checken die Anwendungsleistung. Das Ergebnis bleibt mit 2.119 Punkten förmlich am Boden kleben, die Konkurrenz schafft 12 bis 85 % mehr Punkte. Für den Z580 gilt das nicht, trotz schnellerem 35-Watt-Prozessor. In der Theorie müsste das Z580 etwas besser dastehen, doch die langsame HDD verhindert bessere Scores. Dies ist aber auch bei unserem Testgerät der Fall (HDD Sub-Score 1.455 bzw. 2.837 Punkte). Es bleibt also das Throttling-Problem des Lenovo-Konkurrenten, welches die Performance unter Umständen auf Low-Voltage-Niveau absenkt.

Schlecht steht unser Testgerät aber beileibe nicht da: Acers Aspire V3-571G mit Quadcore i7 3610QM und starker GeForce GT 640M ist in der PCMark 7-Disziplin lediglich 15 % schneller. So gesehen können wir uns über die Gesamtperformance unseres günstigen Einsteigers nicht beklagen. HPs Pavilion Sleekbook 15 kommt im Übrigen so gut weg (+85 %), weil eine LiteOn LMT-32L3M als SSD-Cache neben einer konventionellen HDD verbaut ist.

5.9
Windows 8 Experience Index
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
6.9
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
5.9
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.6
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.6
Primäre Festplatte
Datentransferrate
5.9
PCMark Vantage Result
6133 Punkte
PCMark 7 Score
2119 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Die HDD-Sub-Scores der obigen PCMarks zeigen, wie ähnlich sich HDD-bestückte Systeme verhalten. Z580 (-2 / +27 %) und V3-571G (-1 / +25 %) liegen mehr oder weniger gleichauf. Lediglich das Pavilion Sleekbook 15 bricht mit seinem SSD-Cache aus.

Die Seagate Momentus SpinPoint M8 (ST1000LM024 HN-M101MBB) bietet 1.000 GB Speicherplatz. Mehr gibt es aktuell in Notebooks nur in Ergänzung durch eine mSATA-SSD oder durch eine zweite Festplatte (17-Zoller). Die 2,5-Zoll-Festplatte (Bauhöhe 9,5 mm) hat nur eine Rotationsgeschwindigkeit von 5.400 RPM. Die Zugriffszeit von 20,6 ms ist für diesen HDD-Typ sehr niedrig. Die Sequential-Read-Werte liegen auch nur bei 81 bis 100 MB/s. Kleinere, verstreute Dateien werden noch viel langsamer gelesen (4K: 0,328 MB/s). Aus diesen Gründen fallen obige HDD-Scores so niedrig aus. 

Crystal Disk Mark 86 MB/s Seq. Read
Crystal Disk Mark 86 MB/s Seq. Read
HD Tune 85 MB/s Seq. Read
HD Tune 85 MB/s Seq. Read
Seagate ST1000LM024 HN-M101MBB 1 Terrabyte
Seagate ST1000LM024 HN-M101MBB 1 Terrabyte
Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
Minimale Transferrate: 31.3 MB/s
Maximale Transferrate: 110.5 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 81.3 MB/s
Zugriffszeit: 20.6 ms
Burst-Rate: 132.4 MB/s
CPU Benutzung: 2.6 %
PCMark 7 - System Storage (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15-3521-0620
1455 Points
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
4129 Points +184%
Acer Aspire V5-471G
1538 Points +6%
Dell Inspiron 15R-5521
1537 Points +6%
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
1500 Points +3%
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk
1446 Points -1%
Lenovo IdeaPad Z580-M81EAGE
1430 Points -2%
PCMark Vantage - 1024x768 HDD Score (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15-3521-0620
2837 Points
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
8347 Points +194%
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
2731 Points -4%
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk
3543 Points +25%
Lenovo IdeaPad Z580-M81EAGE
3589 Points +27%

Legende

 
Dell Inspiron 15-3521-0620 Intel Core i5-3337U, AMD Radeon HD 8750M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
 
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook Intel Core i5-3317U, NVIDIA GeForce GT 630M, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
 
Acer Aspire V5-471G Intel Core i5-3317U, NVIDIA GeForce GT 620M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
 
Dell Inspiron 15R-5521 Intel Core i5-3317U, AMD Radeon HD 8730M, WDC Scorpio Blue WD10JPVT-75A1Yt0
 
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks Intel Core i3-3110M, NVIDIA GeForce GT 620M, Toshiba MQ01ABD050
 
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk Intel Core i7-3610QM, NVIDIA GeForce GT 640M, Toshiba MK5059GSXP
 
Lenovo IdeaPad Z580-M81EAGE Intel Core i5-3210M, NVIDIA GeForce GT 630M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024

Grafikkarte

Einer der interessantesten Punkte am Basic-Inspiron-15 ist die Grafikkarte. Die AMD Radeon HD 8750M hat nämlich einen GPU-Turbo von 620 bis 775 MHz (laut Datenblatt). Die HD 8730M des teureren 15R hat ident viele Shader aber keinen solchen Turbo (384 Shader, 650 MHz). Hat unser Sample für weniger Geld also mehr Spiele-Power? Nichts ganz. Dell hat den Turbo auf 700 MHz beschränkt, weshalb die GPU zwischen 300 (Idle) und 700 MHz (Last) taktet. Immerhin macht sie das auch im Akkubetrieb und während zeitgleicher CPU-Höchstlast (Stresstest, siehe Ergonomie-Absatz weiter unten).

Die synthetischen Benchmarks zeigen im Konkurrenzvergleich mit Einsteiger-GPUs respektable Werte für die HD 8750M. Die HD 8730M des Inspiron 15R-5521 Schwestermodells erreicht im 3DMark 11 dieselbe Bewertung. Die Turbo-Beschneidung hat also den Spielevorteil für unser System zunichte gemacht.  

GT 620M und GT 630M liegen aber 12 bis 31 % zurück. Die GT 640M des V3-571G kann sich mit +27 % positiv absetzen, weshalb sich Spieler diesen 15-Zoller sehr genau ansehen sollten (ab 570 Euro mit GT 640M!).

Die Radeon HD 7670M (Vorgänger-Generation) ist an dieser Stelle für den Vergleich relevant, da es eine Inspiron 15-Version mit dieser GPU gibt (600 Euro Version 3521-0507). Von Vorteil ist diese GPU aber nicht, im Gegenteil: Satellite Pro L870-16P und L850-153 zeigen im 3DMark 11 zirka 20-25 % weniger Rechenpower. Bei den folgenden Games sind es -10 bzw. -30 % obwohl in den beiden Toshiba-Geräten 35-Watt-Prozessoren arbeiten. Spieler sollten daher die HD 8750M wählen.

3DMark 03 Standard
18964 Punkte
3DMark 05 Standard
13484 Punkte
3DMark 06 Standard Score
8727 Punkte
3DMark 11 Performance
1512 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
44628 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
5437 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1090 Punkte
Hilfe
3DMark 11 - 1280x720 Performance (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15-3521-0620
Radeon HD 8750M, 3337U, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
1512 Points
Acer Aspire V5-471G
GeForce GT 620M, 3317U, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
1040 Points -31%
Lenovo IdeaPad Z580-M81EAGE
GeForce GT 630M, 3210M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
1092 Points -28%
Toshiba Satellite Pro L870-16P
Radeon HD 7670M, 3210M, Toshiba MK5061GSYN
1163 Points -23%
Toshiba Satellite L850-153
Radeon HD 7670M, 3210M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
1189 Points -21%
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
GeForce GT 630M, 3317U, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
1336 Points -12%
Dell Inspiron 15R-5521
Radeon HD 8730M, 3317U, WDC Scorpio Blue WD10JPVT-75A1Yt0
1505 Points 0%
Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii
GeForce GT 640M, 3210M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
1691 Points +12%
Acer Aspire V3-571G-53238G1TMaii
GeForce GT 730M, 3230M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
1887 Points +25%
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk
GeForce GT 640M, 3610QM, Toshiba MK5059GSXP
1926 Points +27%

Gaming Performance

Echte Spiele replizieren die Aussagen der synthetischen Benchmarks. In der nativen Auflösung von 1.366 x 768 Punkten kann in hohen Details gezockt werden, sofern das jeweilige Game nicht so anspruchsvoll ist, wie etwa Crysis 3 oder SimCity. Für diese neuen Spiele haben wir leider keinen Vergleich mit den Konkurrenten Lenovo Z580 und V3-571G. Zumindest zeigt die unten stehende Grafik zu Fifa 13 und Mass Effect 3: GT 620M als auch der Nachfolger GT 720M (neu: GPU-Turbo) sind um zirka 20 % abgeschlagen. Das dort abgebildete V3-571G ist eine Version mit GT 730M (Mass Effect 3: +14 %; Fifa 13: +30 %), die nicht ganz die Einsteiger-Preisklasse unseres Inspiron 15 trifft.

min. mittel hoch max.
Mass Effect 3 (2012) 57 45
Fifa 13 (2012) 141 128
Dead Space 3 (2013) 138 54 42
Crysis 3 (2013) 36 22 14
SimCity (2013) 66 26 19
Mass Effect 3 - 1366x768 all on AA:on AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15-3521-0620
45 fps
Acer Aspire V3-571G-53238G1TMaii
51.5 fps +14%
Acer Aspire V5-471G
35.9 fps -20%
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
36 fps -20%
Toshiba Satellite Pro L870-16P
29.9 fps -34%
Toshiba Satellite L850-153
30.3 fps -33%
Asus F75VC-TY088H
25.7 fps -43%
Fifa 13 - 1366x768 High AA:2xMS (nach Ergebnis sortieren)
Dell Inspiron 15-3521-0620
128 fps
Acer Aspire V3-571G-53238G1TMaii
166.2 fps +30%
Acer Aspire V5-471G
101.8 fps -20%
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
123 fps -4%
Toshiba Satellite Pro L870-16P
113.5 fps -11%
Toshiba Satellite L850-153
115.6 fps -10%
Asus F75VC-TY088H
101.6 fps -21%

Legende

 
Dell Inspiron 15-3521-0620 Intel Core i5-3337U, AMD Radeon HD 8750M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
 
Acer Aspire V3-571G-53238G1TMaii Intel Core i5-3230M, NVIDIA GeForce GT 730M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
 
Acer Aspire V5-471G Intel Core i5-3317U, NVIDIA GeForce GT 620M, Seagate Momentus Thin ST500LT0 12-9WS142
 
Acer Aspire V3-571G-53214G50Maii Intel Core i5-3210M, NVIDIA GeForce GT 640M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380
 
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook Intel Core i5-3317U, NVIDIA GeForce GT 630M, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
 
Lenovo IdeaPad Z580-M81EAGE Intel Core i5-3210M, NVIDIA GeForce GT 630M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
 
Dell Inspiron 15R-5521 Intel Core i5-3317U, AMD Radeon HD 8730M, WDC Scorpio Blue WD10JPVT-75A1Yt0
 
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks Intel Core i3-3110M, NVIDIA GeForce GT 620M, Toshiba MQ01ABD050
 
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk Intel Core i7-3610QM, NVIDIA GeForce GT 640M, Toshiba MK5059GSXP
 
Toshiba Satellite Pro L870-16P Intel Core i5-3210M, AMD Radeon HD 7670M, Toshiba MK5061GSYN
 
Toshiba Satellite L850-153 Intel Core i5-3210M, AMD Radeon HD 7670M, Hitachi Travelstar 5K750 HTS547550A9E384
 
Asus F75VC-TY088H Intel Core i3-2370M, NVIDIA GeForce GT 720M, Hitachi Travelstar Z5K500 HTS545050A7E380

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Der 15-Zoller bleibt stets hörbar, der Lüfter schaltet sich niemals komplett ab. Der Schalldruck, gemessen aus 15 Zentimeter Entfernung, bewegt sich im Leerlauf bei 32 dB(A) auf niedrigster Stufe. Hier rotiert der Lüfter konstant, was für den Office-Einsatz sehr angenehm ist (lange Idle-Phasen). Die Festplatte stört diese Idylle nicht, wir können ihr Geräusch von 31,6 dB(A) bei hoher Aktivität gerade noch messen.

Wenn wir dem Inspiron 15 Höchstleistung abverlangen, so steigt der Pegel auf bis zu 44 dB(A) (Stresstest CPU+GPU). Wenn es nur Games sind oder ein 3DMark 2006 läuft, dann liegt die Lautstärke bei 41 dB(A). In beiden Fällen dreht die Kühlung konstant, es gibt also kein lästiges Auf- und Abtouren. Uns gefällt die Steuerung des Lüfters, der niemals nervt und nur dann deutlich lauter wird, wenn es die Performance wirklich verlangt.

Lautstärkediagramm

Idle
31.4 / 31.4 / 32.2 dB(A)
HDD
31.6 dB(A)
DVD
34.6 / dB(A)
Last
40.8 / 43.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Voltcraft sl-320 (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Stresstest: CPU@75 Grad stabil
Stresstest: CPU@75 Grad stabil
Prime95 + Furmark: Turbo@2,5 GHz konstant
Prime95 + Furmark: Turbo@2,5 GHz konstant

Die Temperatur-Grafik im Leerlauf zeigt die positiven Folgen des Low-Voltage-Prozessors sowie des durchgehend laufenden Lüfters. Der Durchschnitt liegt bei lediglich 30 Grad (oben wie unten). Unter extrem hoher und dauerhafter Last für CPU und GPU (Stresstest) ändert sich das natürlich. Jetzt erhitzt sich die Unterseite/Oberseite punktuell auf bis zu 47/45 Grad. Durch die ausgleichenden kühlen Bereiche liegt der Durchschnitt dennoch nur bei 39 (oben) bzw. 38 Grad (unten).

Selten: konstant 2,5 GHz CPU-Turbo

Throttling ist kein Thema für das Testgerät. Dies wäre auch kein Aushängeschild für einen 15-Zoller, der mit seinem Chassis-Volumen auch einen 35-Watt-Prozessor beherbergen könnte. Die Taktung im Stress-Szenario lag immer oberhalb des Nenntaktes von 1,8 GHz und zwar bei konstant 2,5 GHz (Multi-Core). Auch bei höchstem GPU+CPU-Stress wird der volle CPU-Turbo ausgefahren. Die CPU-Temperatur liegt in diesem Setting auch nach zwei Stunden noch bei 75 Grad. Der nach dem Stresstest ausgeführte 3DMark 2006 lieferte idente Werte wie ein Kaltstart.

Max. Last
 41.5 °C44.6 °C33.6 °C 
 42.8 °C44.7 °C33.6 °C 
 34.3 °C40.5 °C33.1 °C 
Maximal: 44.7 °C
Durchschnitt: 38.7 °C
30.2 °C40.1 °C46.9 °C
31.5 °C39 °C45.1 °C
31.4 °C36.8 °C36.1 °C
Maximal: 46.9 °C
Durchschnitt: 37.5 °C
Netzteil (max.)  48 °C | Raumtemperatur 24 °C | Voltcraft IR-360
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.7 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 44.7 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(-) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 40.5 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-11.7 °C).

Lautsprecher

Lautsprecher
Lautsprecher

Der 15-Zöller ist mit Stereo-Lautsprechern ausgerüstet, die frontseitig unter der Handauflage sitzen. Sie haben eine hohe Lautstärke, doch nur einen blechernen, klirrenden Klang (vor allem bei hoher, höchster Lautstärke). Mangels Subwoofer hören wir kaum Tiefen oder Bässe. Musik wirkt wie ein Einheitsbrei ohne Differenzierung von Höhen, Mitten und Tiefen. Diese Vorstellung enttäuscht bei einem Multimedia-Notebook. 

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

Ist der 15-Zoller mit der ULV-CPU so sparsam wie ein Ultrabook? Im Prinzip schon, bei den Leerlauf-Messungen liegt er etwa mit dem Pavilion Sleekbook 15-b004sg gleichauf (7-11 Watt), das ebenfalls eine dedizierte GPU besitzt. Die Energieaufnahme unter Last unterscheidet sich aber deutlich, was an den unterschiedlichen GPU-Typen und Taktungen liegt.

Deutlich wird die Sparsamkeit im Vergleich mit IdeaPad Z580 (i5, 35 Watt) und Acer Aspire V3-571G (i7 Quadcore, 35 Watt). Im Leerlauf steht der Zeiger um 4 bis 5 Watt höher. Unter Belastung durch einen 3DMark 2006 (Load Average) messen wir hier eine um 59 bzw. 108 % höhere Energieaufnahme.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.6 Watt
Idledarkmidlight 6.6 / 9.9 / 10.1 Watt
Last midlight 36.4 / 45.6 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 960
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Dell Inspiron 15-3521-0620
Radeon HD 8750M, 3337U, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB
HP Pavilion Sleekbook 15-b004sg Ultrabook
GeForce GT 630M, 3317U, Western Digital Scorpio Blue WD7500BPVT-60HXZT3 + 32 GB LiteOn LMT-32L3M SSD Cache
Lenovo IdeaPad Z580-M81EAGE
GeForce GT 630M, 3210M, Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024
Acer Aspire E1-571G-3114G50Mnks
GeForce GT 620M, 3110M, Toshiba MQ01ABD050
Acer Aspire V3-571G-73614G50Makk
GeForce GT 640M, 3610QM, Toshiba MK5059GSXP
3DMark 06
1280x1024 Standard Score AA:0x AF:0x
8727
7961
-9%
7948
-9%
6768
-22%
12843
47%
Stromverbrauch
-17%
-52%
-26%
-61%
Idle min *
6.6
6.7
-2%
10.8
-64%
9.7
-47%
8.3
-26%
Idle avg *
9.9
9.7
2%
13
-31%
11.2
-13%
12.9
-30%
Idle max *
10.1
11.2
-11%
15.2
-50%
11.5
-14%
14.3
-42%
Last avg *
36.4
55
-51%
57.8
-59%
48.8
-34%
75.6
-108%
Last max *
45.6
57.2
-25%
70.1
-54%
55.4
-21%
90.7
-99%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-13% / -16%
-31% / -45%
-24% / -25%
-7% / -43%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

143 Minuten WLAN-Surfen (Skript, 150 cd/m²)
143 Minuten WLAN-Surfen (Skript, 150 cd/m²)

Mit dem 65-Wh-Lithium-Ion-Akkumulator reiht sich unser Inspiron 15-3521 nicht in die besten Laufzeiten ein, trotz Low-Voltage-Hardware (gutes Ultrabook 6-8 Stunden WLAN-Test). Mit vier Stunden in diesem praxisnahen Setting muss sich der 15-Zoller bereits schämen. Die Konkurrenten IdeaPad Z580 (48 Wh, 4:34) und Aspire V3-571G (48 Wh, 3:16 Stunden) schaffen mit weniger Kapazität und 35-Watt-CPU etwas längere Laufzeiten (Z580) bzw. kompensieren einen Laufzeit-Nachteil durch mehr Rechenpower (V3-571G).

Bei unseren Tests der Akkulaufzeit ist eine Probe der Laufzeit während des DVD-Schauens üblich. Der Filmspaß endete nach 2:04 Stunden deutlich schneller, als der WLAN-Test. Auch die wiederholte Messung mit einer Filmwiedergabe von Festplatte erzielte nur 2:14 Stunden.

Gemessen an den eher knappen Laufzeiten fällt die Ladezeit von 3:45 Stunden deutlich zu hoch aus (Laden bei eingeschaltetem Gerät, Leerlauf). An einer Überforderung des Netzteils kann es nicht liegen, selbiges stellt 90 Watt bereit.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
11h 05min
Surfen über WLAN
3h 57min
DVD
2h 04min
Last (volle Helligkeit)
1h 52min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

Aus grobem Holz scheint er tatsächlich geschnitzt zu sein: Dells Inspiron 15-3521-0620 quetscht in einem einfachen Kunststoff-Chassis die Ultrabook-Welt (ULV-CPU 18 Watt), die Office-Welt (Ziffernblock, gute Ergonomie) und die Welt der Games (spieletaugliche AMD Radeon HD 8750M) zusammen. Die Rechnung geht zwar nicht für jede dieser Zielgruppen auf, doch der Preis von 540 Euro beschwichtigt. Die Spiele- und Rechenleistung überzeugt auf diesem Preislevel, zumindest für Fans von Stromspar-Prozessoren. Stärkere 35 Watt Prozessoren gibt es in gleicher Preisklasse mit ebenfalls guten Grafikkarten.

Die Hardware, die auch in einem Ultrabook stecken könnte, sorgt trotz 65-Watt-Akku nicht für konkurrenzfähige Laufzeiten jenseits der fünf Stunden. Das spiegelnde und nicht sonderlich helle Display gibt Sonnenanbetern den Rest. Der Kontrast ist brauchbar, jedoch haben die Farben einen überdeutlichen Blaustich. Vielschreiber werden sich nicht in die Tastatur verlieben (trotz Ziffernblock) und die Tasten des Mausersatzes sind klapprig.

Das Gehäuse ist in Optik und Verarbeitung für die anspruchslose Kundschaft gedacht. Doch auch die wird sich nicht über die etwas ungenauen Spaltmaße, sowie die Schmutzfänger-Fugen an der Base freuen.

In Summe bleibt das 2013er Inspiron 15 ein einfach gestricktes Notebook, das sparsam aber dennoch leistungsstark genug für Heimanwendungen und Spiele ist. Wer mehr Spiele-Performance und eine gefälligere Optik sucht, der sollte sich den Aspire V3-571G ansehen. Versionen mit i5 und GT 640M gibt es ab 550 Euro.

Lenovos IdeaPad Z580 bietet gute Lautsprecher, bessere Akkulaufzeiten und mit der GeForce GT 630M (aktuell GT 635M-Version ab 550 Euro) in etwa ähnliche Spiele-Power. Die Kunststoffoberflächen imitieren Alu zwar nur, Optik und Verarbeitung machen aber einen attraktiveren Eindruck.

Testgerät zur Verfügung gestellt von ...
Dell Inspiron 15 (3521-0620) Gute Performance aber nur ein unterdurchschnittliches Gesamtpaket
Dell Inspiron 15 (3521-0620) Gute Performance aber nur ein unterdurchschnittliches Gesamtpaket
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Im Test: Dell Inspiron 15 (3521-0620). Testgerät zur Verfügung gestellt von:
Im Test: Dell Inspiron 15 (3521-0620). Testgerät zur Verfügung gestellt von:

Datenblatt

Dell Inspiron 15-3521-0620 (Inspiron 15 Serie)
Prozessor
Intel Core i5-3337U 2 x 1.8 - 2.7 GHz, Ivy Bridge
Grafikkarte
AMD Radeon HD 8750M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 300 MHz, Speichertakt: 300 MHz, 9.0.12.0, Enduro
Hauptspeicher
4 GB 
, 1x4096 MB PC3-12800 DDR3 SDRAM SO-DIMM
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1366 x 768 Pixel, N3KMP 156WH3, TN LED, spiegelnd: ja
Massenspeicher
Seagate Momentus SpinPoint M8 ST1000LM024 HN-M101MBB, 1000 GB 
, 5400 U/Min, 840 GB verfügbar
Soundkarte
HD Audio
Anschlüsse
2 USB 2.0, 2 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, Audio Anschlüsse: Kopfhörer & Mikrofon kombiniert, Card Reader: SD/SDHC/MMC/MS Pro
Netzwerk
Realtek PCIe FE Family Controller 10/100 (10MBit/s), Dell Wireless 1703 bgn 2.4Ghz (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
PLDS DVD+-RW DU-8A5HH
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 31 x 376 x 259
Akku
65 Wh Lithium-Ion, 11,1V, 5,8 Ah, Type MR90Y
Betriebssystem
Microsoft Windows 8 64 Bit
Kamera
Webcam: 1280x720
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: nein, 90 Watt Wechselstromadapter, Quick Start Guide, Microsoft Office 2010 Starter, Windows Essentials 2012, 12-36 Monate Garantie
Gewicht
2.412 kg, Netzteil: 459 g
Preis
599 Euro

 

Dell weiß, was sich gehört.
Dell weiß, was sich gehört.
Zu einem schlichten Notebook, gehört ein schlichter Karton.
Zu einem schlichten Notebook, gehört ein schlichter Karton.
Das Dell Inspiron 15 (3521-0620) ..
Das Dell Inspiron 15 (3521-0620) ..
.. ist mit Low-Voltage-Hardware bestückt:
.. ist mit Low-Voltage-Hardware bestückt:
Core i5-3337U und AMD Radeon HD 8750M, das könnte auch in einem Ultrabook stecken.
Core i5-3337U und AMD Radeon HD 8750M, das könnte auch in einem Ultrabook stecken.
Das Chassis gleicht dem Inspiron 15R ..
Das Chassis gleicht dem Inspiron 15R ..
.. was hier fehlt ist das Alu-Finish im Innenraum ..
.. was hier fehlt ist das Alu-Finish im Innenraum ..
und auf dem Deckel.
und auf dem Deckel.
Die Verarbeitung des Kunststoff-Verbundes ist solide ..
Die Verarbeitung des Kunststoff-Verbundes ist solide ..
aber es mangelt bei den Spaltmaßen.
aber es mangelt bei den Spaltmaßen.
Die haptisch strukturierte Oberfläche fühlt sich angenehm griffig an.
Die haptisch strukturierte Oberfläche fühlt sich angenehm griffig an.
Die Tastatur hat einen guten Druckpunkt, aber dennoch kein gutes Feedback.
Die Tastatur hat einen guten Druckpunkt, aber dennoch kein gutes Feedback.
Dell titelt selbstbewusst: Perfekte Mischung aus Arbeit und Spaß.
Dell titelt selbstbewusst: Perfekte Mischung aus Arbeit und Spaß.
Radeon HD 8750M und Core i5 sind dafür ein gutes Gespann.
Radeon HD 8750M und Core i5 sind dafür ein gutes Gespann.
Im Verhältnis zum Preis wird eine sehr gute Performance aufgefahren.
Im Verhältnis zum Preis wird eine sehr gute Performance aufgefahren.
Schön: Der Lüfter läuft zwar ständig, dafür aber leise und konstant.
Schön: Der Lüfter läuft zwar ständig, dafür aber leise und konstant.
Negativ: den klassischen VGA D-Sub gibt es nicht mehr.
Negativ: den klassischen VGA D-Sub gibt es nicht mehr.
Der Kartenleser befindet sich an der Frontseite.
Der Kartenleser befindet sich an der Frontseite.
Das Herausnehmen des Akkus darf nicht zu hektisch passieren:
Das Herausnehmen des Akkus darf nicht zu hektisch passieren:
Die Finger rutschen ab, es fehlt eine echte Griff-Mulde (nach oben Ziehen).
Die Finger rutschen ab, es fehlt eine echte Griff-Mulde (nach oben Ziehen).
Der hakelige Arretier-Mechanismus sieht zerbrechlich aus.
Der hakelige Arretier-Mechanismus sieht zerbrechlich aus.
Wenn es denn geschafft ist, ..
Wenn es denn geschafft ist, ..
so liegen 65 Wh Lithium-Ionen vor uns.
so liegen 65 Wh Lithium-Ionen vor uns.
Unter der Wartungsklappe besteht leider kein Zugriff auf den Lüfter (Reinigung).
Unter der Wartungsklappe besteht leider kein Zugriff auf den Lüfter (Reinigung).
Der Arbeitsspeicher kann aber leicht erweitert werden (ein Slot frei).
Der Arbeitsspeicher kann aber leicht erweitert werden (ein Slot frei).
Die Tasten haben eine gänzende Einfassung. Die wird mit der Zeit verschmieren.
Die Tasten haben eine gänzende Einfassung. Die wird mit der Zeit verschmieren.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Brauchbare aber keine gute Tastatur.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Brauchbare aber keine gute Tastatur.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Die Tasten haben keine konische Vertiefung.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Die Tasten haben keine konische Vertiefung.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Das haptische Relief fühlt sich griffig an.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Das haptische Relief fühlt sich griffig an.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Besonders wertig schaut die Optik dann aber doch nicht aus.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Besonders wertig schaut die Optik dann aber doch nicht aus.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Schlichte Kartonage
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Schlichte Kartonage
Dell Inspiron 15 (3521-0620): 08/15-HD-Display mit starkem Blaustich
Dell Inspiron 15 (3521-0620): 08/15-HD-Display mit starkem Blaustich
65 Wh Lithium-Ion - aber doch nur eine Laufzeit von 2 bis 4 Stunden.
65 Wh Lithium-Ion - aber doch nur eine Laufzeit von 2 bis 4 Stunden.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Das Entnehmen des Akkus ist gewöhnungsbedürftig.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Das Entnehmen des Akkus ist gewöhnungsbedürftig.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Core i5-3337U und AMD Radeon HD 8750M erlauben mobiles Gaming.
Dell Inspiron 15 (3521-0620): Core i5-3337U und AMD Radeon HD 8750M erlauben mobiles Gaming.
min. mittel hoch max.
Mass Effect 3 57 45
Fifa 13 141 128
Dead Space 3 138 54 42
Crysis 3 36 22 14
SimCity 66 26 19

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Interessante Oberflächen-Haptik
+Gutes Preis/Performance-Verhältnis
+Brauchbare Akkulaufzeiten
+24 Monate Herstellergarantie
+Gleichmäßiges Lüfterverhalten
 

Contra

-Klapprig wirkende Eingabegeräte
-Ungenaue, scharfkantige Spaltmaße
-Schwaches Glare-Panel mit Blaustich
-Kein VGA-Port
-Langsame Festplatte
-Radeon HD 8750M ohne Turbo

Shortcut

Was uns gefällt

Der Mut, ULV-Hardware in ein normales 15-Zoll-Chassis zu setzen. Energiesparern wird das gefallen. 

Was wir vermissen

Ein mattes, helles Display ohne diesen deutlichen Blaustich. Eine Tastatur mit einem angenehmen Feedback und weniger klapprige Maustasten. 

Was uns verblüfft

Die Grafikkarte wird ihres Turbo-Features beraubt. Gibt es dafür einen Grund? Das Kühlsystem sollte dies problemlos stemmen können. 

Die Konkurrenz

Acer Aspire V3-571G (i5, 640M, HD-Panel); Acer Aspire E1-571G ( i5, 620M); Acer TravelMate P453-MG (i3, 630M); Packard Bell EasyNote TV43-HC (i5, 630M); Medion Akoya P6635 (i5, 630M); HP Pavilion Sleekbook 15-b030eg (i5, 630M); HP Pavilion g6-2314sg (i3, 7670M); Lenovo IdeaPad Z580 (i5, 635M); Samsung 300E5C (i5, 620M); Lenovo G580 (635M); Sony Vaio SVE-1512I1E/SI (i3, 7650M)

Bewertung

Dell Inspiron 15-3521-0620 - 03.06.2013 v3(old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
70%
Tastatur
72%
Pointing Device
70%
Konnektivität
62%
Gewicht
82%
Akkulaufzeit
85%
Display
71%
Leistung Spiele
79%
Leistung Anwendungen
89%
Temperatur
79%
Lautstärke
86%
Auf- / Abwertung
72%
Durchschnitt
76%
77%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Sebastian Jentsch (Update: 15.05.2018)