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Test Lenovo IdeaPad 330-17IKB (i7-8550U, GeForce MX150) Laptop

Beklagenswertes Display. Das IdeaPad 330 ist keine Revolution, aber für das Gebotene etwas zu teuer. Auch die GeForce MX150 kann die lahme 1-TB-HDD oder das schlecht kalibrierte 900p-TN-Panel nicht wettmachen oder gar den Preis von 900 US-Dollar rechtfertigen.

Einen Schritt unterhalb Lenovos Yoga-Flaggschiff-Serie befinden sich die IdeaPads für den Mainstream. Die Serie selbst ist nochmals unterteilt in 300er (Einsteiger), 500er (Mittelklasse) und 700er (obere Mittelklasse). Unser heutiges Testgerät ist das absolute Einsteigergerät IdeaPad 330 und für alle jene Anwender gedacht, die möglichst wenig Geld für ein einfaches und zuverlässiges Notebook ausgeben wollen.

Unser Testgerät war mit einem Core i7-8550U, 16 GB RAM und einer dedizierten GeForce MX150 ausgestattet und kostete zum Zeitpunkt des Tests im Einzelhandel zwischen 800 und 900 US-Dollar. Die in Europa derzeit erhältlichen Konfigurationen variieren davon ein wenig - ein Modell mit i7-8550U ist gar nicht verfügbar, dafür aber ein Gaming-Modell mit i5-8300H, der schnelleren GeForce GTX 1050 und FHD-Display für rund 900 Euro. Am unteren Ende der Modellskala finden wir ein Modell mit i5-8250U und AMD Radeon 530 (2 GB GDDR5) für 700 Euro oder eines mit GeForce MX150 (4 GB GDDR5) für 800 Euro. Im Laufe der Zeit werden aber sicherlich auch noch andere Varianten hinzukommen. Unser Testgerät hatte es angesichts der mächtigen Konkurrenz allerdings ausgesprochen schwer.

Als direkter Nachfolger des IdeaPad 320 tritt es nämlich direkt gegen andere günstige 17,3-Zoll-Multimedia-Notebooks, wie das Acer Aspire ES1-732Asus VivoBook 17Dell Inspiron series oder HP Pavilion 17, an.

Weitere Testberichte zu Lenovos IdeaPads: 

Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM (IdeaPad 330 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8550U 4 x 1.8 - 4 GHz, Kaby Lake Refresh
Grafikkarte
NVIDIA GeForce MX150 - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 1468 MHz, Speichertakt: 6008 MHz, GDDR5, 388.75, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, DDR4-2666, 10-10-10-28, Single-channel
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1600 x 900 Pixel 106 PPI, BOE0685, TN LED, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Kaby Lake-U iHDCP 2.2 Premium PCH
Massenspeicher
WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0, 1000 GB 
, 5400 U/Min
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm combo, Card Reader: SD card reader
Netzwerk
Realtek RTL8168/8111 Gigabit-LAN (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 3165 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.1
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 24.9 x 418 x 292.6
Akku
34 Wh, 4480 mAh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Primary Camera: 0.3 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: 2x 1.5 W with Dolby Audio, Tastatur-Beleuchtung: nein, McAfee LiveSafe, Lenovo Vantage, App Explorer, PowerDVD, Power2Go, 12 Monate Garantie
Gewicht
2.8 kg, Netzteil: 198 g
Preis
900 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das Gehäuse ist komplett aus Kunststoff gefertigt und anders als die höherwertigen Baureihen nicht aus Kohlefaser oder Aluminium. Der Deckel ließ sich relativ leicht verwinden, die Base knarzte beim Versuch leise und das Scharnier war wackeliger als uns lieb gewesen wäre. In Summe hinterließ all dies einen eher billigen Ersteindruck. Zu Lenovos Verteidigung muss man allerdings anbringen, dass diese Charakteristika für günstige Laptops nicht unüblich sind und das IdeaPad 330 keinerlei Ambitionen zeigt, den Markt von unten aufzumischen. Andererseits sind wir ein wenig enttäuscht im Vergleich zum Vorgänger bei Qualität oder Gehäusestabilität keinerlei Fortschritte erkennen zu können. Insgesamt fühlte sich das Gerät nur minimal besser an als das Pavilion 17.

Ein Punkt, den wir allerdings positiv hervorheben möchten, ist die Unempfindlichkeit der matten Oberflächen gegenüber Fingerabdrücken. Auch die Handballenablagen und die Tastatur waren vergleichsweise fest und in der Lage, unseren Verwindungsversuchen ordentlich Kontra zu geben.

Insgesamt war die Verarbeitungsqualität unseres Testgeräts hervorragend und wir fanden keinerlei ungleichmäßige Spaltmaße vor.

 

 

Lenovos Laptop ist größer, dicker und schwerer als die Konkurrenten von Asus (VivoBook Pro 17) und HP (Pavilion 17). Grund dafür dürften primär die breiten Ränder um den Bildschirm herum sein, die im Vergleich zu anderen günstigen 17,3-Zoll-Laptops sogar noch größer aussehen. Angesichts des vielen Freiraums im Inneren hat uns das hohe Gewicht durchaus überrascht.

Von Kopf bis Fuß in Plastik gehüllt und in gebürsteter Aluminium-Optik gehalten
Von Kopf bis Fuß in Plastik gehüllt und in gebürsteter Aluminium-Optik gehalten
Simples Gehäuse ohne nennenswerte Besonderheiten
Simples Gehäuse ohne nennenswerte Besonderheiten
Alle Anschlüsse befinden sich entlang der linken Seite
Alle Anschlüsse befinden sich entlang der linken Seite
Maximaler Öffnungswinkel
Maximaler Öffnungswinkel
423.3 mm 289.9 mm 27.3 mm 2.8 kg418 mm 283 mm 25.1 mm 3 kg418 mm 292.6 mm 24.9 mm 2.8 kg415 mm 278 mm 24.6 mm 2.6 kg411 mm 273 mm 21 mm 2.3 kg412.5 mm 274 mm 16.09 mm 2.8 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Anschlüsse

Alle Anschlüsse, die wir von einem günstigen Einsteiger-Laptop erwartet hätten, waren auch vorhanden: HDMI, USB Typ-C und SD-Kartenleser. Die Platzierung dieser Anschlüsse ist allerdings alles andere als ideal, da sie allesamt entlang der linken Seite ausgerichtet sind. DisplayPort über USB scheint nicht unterstützt zu sein.

Das DVD-Laufwerk an der rechten Seite kann mittels eines Schraubendrehers schnell entfernt werden. Trotzdem ist von Lenovo keine Möglichkeit vorgesehen, stattdessen eine 2,5-Zoll-SATA-III-HDD einzubauen, falls man kein optisches Laufwerk benötigen sollte.

Vorne: keine Anschlüsse
Vorne: keine Anschlüsse
Rechts: optisches Laufwerk, Kensington Lock
Rechts: optisches Laufwerk, Kensington Lock
Hinten: keine Anschlüsse
Hinten: keine Anschlüsse
Links: Strom, Gigabit RJ-45, 2x USB 3.0, 3,5 mm Audio, USB Typ-C Gen. 1, SD-Kartenleser
Links: Strom, Gigabit RJ-45, 2x USB 3.0, 3,5 mm Audio, USB Typ-C Gen. 1, SD-Kartenleser

SDCardreader

Vollständig eingesteckte SD-Karte
Vollständig eingesteckte SD-Karte

Der eingebaute Kartenleser ist mit einer Transferrate von unter 30 MB/s ziemlich langsam. Das Übertragen von 1 GB an Bildern von unserer UHS-II-Referenzkarte dauerte 36 Sekunden, verglichen mit nur 6 bis 7 Sekunden beim Dell XPS 15.

Komplett eingesteckt stehen SD-Karten noch immer mehr als zur Hälfte aus dem Slot raus. Wir würden also dazu raten, diese vor dem Transport zu entfernen.

SD Card Reader
average JPG Copy Test (av. of 3 runs)
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
32 MB/s +14%
HP Pavilion 17z 1EX13AV
 
29.26 MB/s +5%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
28 MB/s
Dell Inspiron 17-7786
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
26 MB/s -7%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
23.7 MB/s -15%
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB)
HP Pavilion 17z 1EX13AV
 
37.44 MB/s +25%
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
35.92 MB/s +20%
Dell Inspiron 17-7786
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
32.6 MB/s +9%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
29.97 MB/s
Acer Aspire ES1-732-P7YA
  (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II)
26.8 MB/s -11%

Kommunikation

Austauschbares M.2-WLAN-Modul
Austauschbares M.2-WLAN-Modul

Unser Testgerät war mit Intels 3165 WLAN-Karte ausgestattet und unterstützte somit 802.11ac samt Bluetooth 4.2. Anders als die 2x2 Intel 9560, die in vielen aktuellen Ultrabooks zu finden ist, liefert dieses 1x1-Modul nur rund ein Viertel der maximal möglichen Transferrate (433 Mbit/s statt 1,73 Gbit/s). Im Alltag (Surfen im Netz, Streamen von Videos) ist davon aber glücklicherweise nicht viel zu spüren. Während des gesamten Testzeitraums traten keinerlei Verbindungsprobleme auf.

Networking
iperf3 transmit AX12
Dell Inspiron 17-7786
Intel Wireless-AC 9560
658 (642min - 669max) MBit/s +121%
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
Realtek 8822BE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
552 MBit/s +85%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
298 MBit/s
Acer Aspire ES1-732-P7YA
Intel Dual Band Wireless-AC 3168
280 (191min - 292max) MBit/s -6%
HP Pavilion 17z 1EX13AV
Realtek RTL8188E Wireless LAN 802.11n PCI-E NIC
46.1 MBit/s -85%
iperf3 receive AX12
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
Realtek 8822BE Wireless LAN 802.11ac PCI-E NIC
627 MBit/s +84%
Dell Inspiron 17-7786
Intel Wireless-AC 9560
553 (463min - 618max) MBit/s +63%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
340 MBit/s
Acer Aspire ES1-732-P7YA
Intel Dual Band Wireless-AC 3168
281 (268min - 293max) MBit/s -17%
HP Pavilion 17z 1EX13AV
Realtek RTL8188E Wireless LAN 802.11n PCI-E NIC
46.3 MBit/s -86%

Wartung

Um den Unterboden zu entfernen, benötigt man einen Kreuzschlitzschraubendreher und einen scharfkantigen Gegenstand. Da der Unterboden rundherum von strammen Plastiklaschen gehalten wird, ist die Demontage aufwendiger als notwendig gewesen wäre. Einmal geöffnet bekommt man Zugriff auf einen DDR4-SODIMM-Slot und einen Speicherschacht. Gut zu sehen: der viele Platz, der für das optische Laufwerk benötigt wird sowie der Freiraum rund um den kleinen Akku herum.

Der Unterboden kann mit moderatem Aufwand entfernt werden
Der Unterboden kann mit moderatem Aufwand entfernt werden

Zubehör und Garantie

Abgesehen vom Netzteil und einer Schnellstartanleitung fanden wir keinerlei weiteres Zubehör in der Schachtel.

Standardmäßig verkauft Lenovo seine IdeaPads in Deutschland mit zwei Jahren Garantie. Zum Zeitpunkt des Tests war es nicht möglich, eine Garantieerweiterung für das IdeaPad 330 zu kaufen.

Eingabegeräte

Tastatur

Das Feedback der Tastatur, inklusive dem kleinen Ziffernblock, war ordentlich. Die zum Auslösen benötigte Kraft war aber vergleichsweise gering, wodurch sich die Tasten nicht ganz so fest und knackig anfühlten wie beispielsweise bei den Tastaturen der ThinkPad-Serie. Das Klappern hielt sich abgesehen von den hörbar lauteren Enter- und Space-Tasten im Rahmen. Für einen Budget-Laptop war die Tastatur des Lenovo IdeaPad 330 deutlich besser als üblich.

Eine Hintergrundbeleuchtung ist nicht verfügbar.

Touchpad

Das Multitouch-fähige Touchpad fällt mit 10,6 x 7 cm angesichts der Größe des Bildschirms vergleichsweise klein aus. Das Touchpad des Dell XPS 15 mit 15,6-Zoll-Bildschirm ist beispielsweise 10,5 x 8,5 cm groß. Die Oberfläche war glatt und die Bewegung des Cursors war sowohl bei schneller als auch bei langsamer Bedienung jederzeit flüssig. Microsoft Precision scheint nicht unterstützt zu werden.

So gut das Touchpad für die Bedienung des Cursors war, so schlecht waren die für ein Einsteiger-Notebook standesgemäßen integrierten Tasten. Das Feedback war schwammig und weich und wir hatten Schwierigkeiten, die Tasten zu drücken. Das auditive Feedback hörte sich hohl und billig an.

Gleichmäßiges Feedback mit geringer Geräuschkulisse, abgesehen von Enter und Leerzeichen
Gleichmäßiges Feedback mit geringer Geräuschkulisse, abgesehen von Enter und Leerzeichen
Viel Freiraum um Tastatur und das vergleichsweise kleine Touchpad herum
Viel Freiraum um Tastatur und das vergleichsweise kleine Touchpad herum

Display

Subpixel-Geometrie. Die Pixel sind unschärfer als bei einem spiegelnden Display
Subpixel-Geometrie. Die Pixel sind unschärfer als bei einem spiegelnden Display

Lenovos IdeaPads sind traditionell mit billigen Displays ausgestattet und auch das IdeaPad 330 stellt hier keine Ausnahme dar. Die Pixeldichte des matten HD+-Panels war so gering, dass bei Buchstaben Treppeneffekte sichtbar waren. Das geringe Kontrastverhältnis für Farben und Grautöne erschwerte in Verbindung mit der niedrigen maximalen Helligkeit die Verwendbarkeit im Freien. Einzig die Reaktionszeiten für Schwarz-zu-Weiß und Grau-zu-Grau waren vergleichsweise niedrig, was zu weniger Ghosting führte als bei den IPS-Panels der Konkurrenz. Doch selbst das konnte das schlechte Display nicht retten.

Wir konnten in unserer Datenbank kein einziges anderes Notebook finden, in dem ein TN-Panel vom Typ BOE0685 verbaut war.

Zu allem Überfluss war die Darstellung auch noch sichtbar körnig, was die ohnehin schon geringe Schärfe nur noch verschlechterte. Wir sind enttäuscht, dass sich bezüglich der Qualität der Displays seit dem IdeaPad V110-17IKB von 2016 nichts getan hat.

203.9
cd/m²
201.5
cd/m²
199.1
cd/m²
203.2
cd/m²
210.5
cd/m²
199.4
cd/m²
207.5
cd/m²
212.3
cd/m²
201.7
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
BOE0685 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 212.3 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 204.3 cd/m²
Ausleuchtung: 94 %
Helligkeit Akku: 210.5 cd/m²
Kontrast: 334:1 (Schwarzwert: 0.63 cd/m²)
ΔE Color 9.48 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 4.04
ΔE Greyscale 12 | 0.57-98 Ø5.3
75.8% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
49.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
55.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
76.3% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
56.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.12
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
BOE0685, TN LED, 17.30, 1600x900
Dell Inspiron 17-7786
LG Philips, 173W4F, IPS, 17.30, 1920x1080
Acer Aspire ES1-732-P7YA
Chi Mei N173FGE-E23, TN LED, 17.30, 1600x900
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
LP173WF4-SPF5, IPS, 17.30, 1920x1080
HP Pavilion 17z 1EX13AV
ID: AUO109D, Name: AU Optronics B173HW01 V0, IPS, 17.30, 1920x1080
Lenovo IdeaPad V110-17IKB 80V20006GE
BOE, TN LED, 17.30, 1600x900
Display
9%
-1%
16%
14%
0%
Display P3 Coverage
56.9
64.8
14%
53.5
-6%
67.9
19%
64.8
14%
56.6
-1%
sRGB Coverage
76.3
81.6
7%
80.1
5%
86.8
14%
87.5
15%
77.2
1%
AdobeRGB 1998 Coverage
55.9
59.7
7%
54.9
-2%
63.5
14%
64
14%
56.5
1%
Response Times
-49%
-18%
-25%
-44%
-49%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
38.8 ?(20, 18.8)
38 ?(19, 19)
2%
49 ?(28, 21)
-26%
30.8 ?(15.6, 15.2)
21%
34 ?(15.6, 18.4)
12%
44 ?(22, 22)
-13%
Response Time Black / White *
13.6 ?(8.4, 5.2)
27 ?(16, 11)
-99%
15 ?(10, 5)
-10%
23.2 ?(13.2, 10)
-71%
27.2 ?(16.4, 10.8)
-100%
25 ?(7, 18)
-84%
PWM Frequency
961
119000 ?(99)
50 ?(50)
Bildschirm
50%
35%
49%
51%
-9%
Helligkeit Bildmitte
210.5
343
63%
227
8%
376.2
79%
363.6
73%
213
1%
Brightness
204
313
53%
209
2%
355
74%
349
71%
203
0%
Brightness Distribution
94
82
-13%
80
-15%
89
-5%
90
-4%
86
-9%
Schwarzwert *
0.63
0.37
41%
0.15
76%
0.42
33%
0.37
41%
0.67
-6%
Kontrast
334
927
178%
1513
353%
896
168%
983
194%
318
-5%
Delta E Colorchecker *
9.48
4.8
49%
12.93
-36%
4.21
56%
5.8
39%
12.3
-30%
Colorchecker dE 2000 max. *
17.19
10.35
40%
20.92
-22%
8.31
52%
10
42%
21.48
-25%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
4.04
3.95
2%
Delta E Graustufen *
12
3.51
71%
14.69
-22%
5.5
54%
8.8
27%
14.13
-18%
Gamma
2.12 104%
2.19 100%
2.38 92%
2.335 94%
2.16 102%
2.11 104%
CCT
13874 47%
6188 105%
19863 33%
7056 92%
5900 110%
17705 37%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
49.4
54
9%
51
3%
57
15%
57.2
16%
50
1%
Color Space (Percent of sRGB)
75.8
81
7%
80
6%
87
15%
87.3
15%
77
2%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
3% / 29%
5% / 21%
13% / 34%
7% / 31%
-19% / -12%

* ... kleinere Werte sind besser

Der sRGB-Farbraum wurde zu gerade mal 76 % abgedeckt, was ein weiteres Merkmal eines günstigen Panels ist. Es erklärt auch, warum das Display ziemlich ausgewaschen wirkte. Kreative Naturen sollten von dem Gerät also Abstand nehmen.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Weitergehende Messungen mit unserem X-Rite-Spektrofotometer ergaben sehr ungenaue Farben und Graustufen und eine viel zu kühle Farbtemperatur. Auch dies ist aber für ein billiges TN-Panel nicht ungewöhnlich. Nach erfolgter Kalibrierung verbesserte sich die Qualität enorm, wie den Screenshots unten entnommen werden kann. Wir empfehlen also den Einsatz unseres ICC-Profils, um die Darstellung signifikant zu verbessern und das Beste aus dem Display rauszuholen.

Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
Sättigung (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
Sättigung (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
13.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 8.4 ms steigend
↘ 5.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 29 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
38.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 20 ms steigend
↘ 18.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 53 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Im Außeneinsatz schlug sich das Gerät erbärmlich. Neben der viel zu dunklen Hintergrundbeleuchtung waren auch die schmalen TN-Blickwinkel stark einschränkend. Wir hatten massive Schwierigkeiten Reflexionen zu vermeiden, ohne gleichzeitig auf allzu verwaschene Farben blicken zu müssen. Dieses Laptop ist definitiv nicht dazu gedacht regelmäßig im Freien eingesetzt zu werden.

Draußen im Sonnenlicht
Draußen im Sonnenlicht
Draußen im Schatten
Draußen im Schatten
Draußen im Sonnenlicht
Draußen im Sonnenlicht
Schmale TN-Blickwinkel
Schmale TN-Blickwinkel

Performance

Intels Core i7-8550U mit einer TDP von 15 W ist eine recht häufig anzutreffende CPU und steckt in diversen Flaggschiff-Ultrabooks, zum Beispiel Dells XPS 13 oder Lenovos hauseigenem Yoga C930. Eine Besonderheit des IdeaPad 330 ist die Tatsache, dass es optional auch mit den deutlich schnelleren 45-W-Quad-Cores Core i5-8300H und i7-8750H erhältlich ist.

Die GPU unseres Testgeräts, eine GeForce MX150 mit 25 W TDP, war für ein günstiges Notebook vergleichsweise gut. Sie ermöglicht dem IdeaPad 330 selbst die neuesten Games mit reduzierten Details auf der nativen 900p-Auflösung des Displays zu spielen.

Da nur ein einziger SODIMM-Slot zur Verfügung steht, ist man auf Single-Channel-Betrieb eingeschränkt. Die teureren Modelle mit GTX-1050-GPU haben aber zusätzlich zum einzelnen Slot noch 4 GB RAM auf dem Mainboard aufgelötet. Nvidia Optimus zur Optimierung der Akkulaufzeit wird unterstützt.

Prozessor

CineBench R15
CineBench R15

Die Leistung der CPU war ziemlich genau wie erwartet, lag allerdings etwas unterhalb dem Durchschnitt für den Core i7-8550U. Das teurere und mit derselben CPU ausgestattete ThinkPad T480 war im CineBench-R15-Multi-Thread-Test beispielsweise um rund 25 % schneller.

Bei der Ausführung unserer CineBench-R15-Multi-Thread-Dauerschleife konnten wir einen sehr kurzlebigen Turbo-Boost während des ersten Durchlaufs feststellen. Sowohl das ThinkPad T480 als auch das Yoga C930 konnten den hohen Takt deutlich länger halten und waren während der gesamten Dauerschleife schneller als das IdeaPad 330.

Weitere Informationen und Benchmarks zum Core i7-8550U finden sich auf der dieser CPU gewidmeten Seite.

03570105140175210245280315350385420455490525560595630Tooltip
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM GeForce MX150, i5-8550U, WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0; CPU Multi 64Bit: Ø526 (522.29-550.6)
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4 UHD Graphics 620, i5-8550U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG; CPU Multi 64Bit: Ø588 (570.26-651.27)
Lenovo IdeaPad Flex-1570 81CA000RUS GeForce MX130, i5-8550U, SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG); CPU Multi 64Bit: Ø396 (384.35-541.21)
Lenovo ThinkPad T480-20L6S01V00 GeForce MX150, i5-8550U, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ; CPU Multi 64Bit: Ø628 (624.25-657.27)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Lenovo Legion Y740-15ICHg
Intel Core i7-8750H
173 Points +4%
Lenovo Yoga S730-13IWL
Intel Core i7-8565U
171 Points +3%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
Intel Core i7-8550U
166 Points
Lenovo ThinkPad T480-20L6S01V00
Intel Core i7-8550U
161 Points -3%
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U
  (108 - 172, n=76)
159.6 Points -4%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
Intel Core i5-7300HQ
147 Points -11%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel Core i7-7500U
146 Points -12%
Acer Swift 3 SF313-51-59SZ
Intel Core i5-8250U
143 Points -14%
Lenovo ThinkPad A285-20MX0002GE
AMD Ryzen 5 PRO 2500U
132 Points -20%
Lenovo Ideapad 330-15IKB-81DC00SWGE
Intel Core i5-7200U
120 Points -28%
CPU Multi 64Bit
Lenovo Legion Y740-15ICHg
Intel Core i7-8750H
1238 Points +125%
Lenovo ThinkPad T480-20L6S01V00
Intel Core i7-8550U
657 Points +19%
Lenovo Yoga S730-13IWL
Intel Core i7-8565U
640 Points +16%
Acer Swift 3 SF313-51-59SZ
Intel Core i5-8250U
576 Points +5%
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U
  (301 - 761, n=78)
576 Points +5%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
Intel Core i7-8550U
551 Points
Lenovo ThinkPad A285-20MX0002GE
AMD Ryzen 5 PRO 2500U
541 Points -2%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
Intel Core i5-7300HQ
501 Points -9%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel Core i7-7500U
338 Points -39%
Lenovo Ideapad 330-15IKB-81DC00SWGE
Intel Core i5-7200U
316 Points -43%
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
166 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
551 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
86 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

Im PCMark lag unser Testgerät durchweg hinter dem Asus VivoBook S15, obwohl beide Geräte mit identischer CPU und GPU ausgestattet waren. Wir vermuten, dass die langsame Festplatte und der Single-Channel-RAM des IdeaPads für diesen Rückstand verantwortlich sind. Subjektiv fühlte sich das IdeaPad 330 sehr träge und lahm an. Der Bootvorgang und das Starten von Anwendungen dauerten ausgesprochen lange.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 10
Score
Dell Inspiron 17-7786
GeForce MX150, i7-8565U, KBG30ZMS128G
4175 Points +25%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
3711 Points +11%
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce MX150
  (3056 - 4106, n=19)
3631 Points +9%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
GeForce MX150, i5-8550U, WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0
3339 Points
HP Pavilion 17z 1EX13AV
Radeon 530, A9-9420, Avolusion MD1TBLSSHD
2046 Points -39%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
HD Graphics 505, Pentium N4200, Toshiba MQ01ABD100
1361 Points -59%
Essentials
Dell Inspiron 17-7786
GeForce MX150, i7-8565U, KBG30ZMS128G
8190 Points +50%
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce MX150
  (5448 - 8412, n=19)
7198 Points +32%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
6710 Points +23%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
GeForce MX150, i5-8550U, WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0
5448 Points
HP Pavilion 17z 1EX13AV
Radeon 530, A9-9420, Avolusion MD1TBLSSHD
3733 Points -31%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
HD Graphics 505, Pentium N4200, Toshiba MQ01ABD100
2957 Points -46%
Productivity
Dell Inspiron 17-7786
GeForce MX150, i7-8565U, KBG30ZMS128G
6483 Points +8%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
6236 Points +4%
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce MX150
  (4779 - 7244, n=19)
6104 Points +2%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
GeForce MX150, i5-8550U, WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0
5989 Points
HP Pavilion 17z 1EX13AV
Radeon 530, A9-9420, Avolusion MD1TBLSSHD
4123 Points -31%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
HD Graphics 505, Pentium N4200, Toshiba MQ01ABD100
2025 Points -66%
Digital Content Creation
Dell Inspiron 17-7786
GeForce MX150, i7-8565U, KBG30ZMS128G
3722 Points +20%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
3315 Points +7%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
GeForce MX150, i5-8550U, WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0
3096 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce MX150
  (2036 - 3518, n=19)
2984 Points -4%
HP Pavilion 17z 1EX13AV
Radeon 530, A9-9420, Avolusion MD1TBLSSHD
1511 Points -51%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
HD Graphics 505, Pentium N4200, Toshiba MQ01ABD100
1145 Points -63%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
Dell Inspiron 17-7786
GeForce MX150, i7-8565U, KBG30ZMS128G
4092 Points +10%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
GeForce MX150, i5-8550U, WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0
3724 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce MX150
  (3145 - 4130, n=21)
3656 Points -2%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
3620 Points -3%
Lenovo IdeaPad V110-17IKB 80V20006GE
HD Graphics 620, i5-7200U, WDC Scorpio Blue WD10JPCX-24UE4T0
3611 Points -3%
HP Pavilion 17z 1EX13AV
Radeon 530, A9-9420, Avolusion MD1TBLSSHD
2897 Points -22%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
HD Graphics 505, Pentium N4200, Toshiba MQ01ABD100
2052 Points -45%
Work Score Accelerated v2
Dell Inspiron 17-7786
GeForce MX150, i7-8565U, KBG30ZMS128G
5254 Points +9%
Asus VivoBook S15 S530UN-BQ097T
GeForce MX150, i5-8550U, SanDisk SD9SN8W256G1027
5025 Points +4%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
GeForce MX150, i5-8550U, WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0
4837 Points
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce MX150
  (4063 - 5228, n=20)
4771 Points -1%
HP Pavilion 17z 1EX13AV
Radeon 530, A9-9420, Avolusion MD1TBLSSHD
3976 Points -18%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
HD Graphics 505, Pentium N4200, Toshiba MQ01ABD100
2717 Points -44%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3724 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4837 Punkte
PCMark 10 Score
3339 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Unser Testgerät verfügte nur über einen einzigen 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht ohne sekundäre Speicheroption. Darin steckte in unserem Fall eine 1 TB große WD Blue WD10SPZX ohne Optane oder dedizierten SSD-Cache. Alle derzeit in Deutschland verfügbaren Modelle verfügen entweder über eine SSD oder eine Konfiguration aus SSD+HDD.

Die Transferraten der Festplatte waren sehr gering. Beim sequentiellen Lesen schaffte die rotierende Platte in CrystalDiskMark gerade mal 77 MB/s, was selbst für eine 5.400-RPM-Festplatte sehr langsam ist. Wir raten daher dringend zu einer SSD, um Performance und Reaktionszeiten des Systems drastisch zu verbessern.

Weitere Benchmarks finden sich auf unserer SSD- und HDD-Vergleichstabelle.

Einzelner 2,5 Zoll SATA-III-Schacht (7 mm)
Einzelner 2,5 Zoll SATA-III-Schacht (7 mm)
CDM 5.5
CDM 5.5
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0
Dell Inspiron 17-7786
KBG30ZMS128G
Acer Aspire ES1-732-P7YA
Toshiba MQ01ABD100
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
HP Pavilion 17z 1EX13AV
Avolusion MD1TBLSSHD
CrystalDiskMark 5.2 / 6
7306%
9%
19592%
14%
Write 4K
10.42
71.3
584%
1.167
-89%
151.3
1352%
1.322
-87%
Read 4K
0.416
33.43
7936%
0.443
6%
46.62
11107%
0.545
31%
Write Seq
116.4
127.3
9%
123.3
6%
1020
776%
89.1
-23%
Read Seq
76.8
816
963%
123.9
61%
935
1117%
91.4
19%
Write 4K Q32T1
14.15
94.6
569%
1.163
-92%
452.3
3096%
1.239
-91%
Read 4K Q32T1
0.417
196.7
47070%
0.885
112%
559
133953%
1.548
271%
Write Seq Q32T1
108.1
130.6
21%
121.9
13%
1614
1393%
90.3
-16%
Read Seq Q32T1
79.6
1110
1294%
124.3
56%
3220
3945%
88.3
11%
Write 4K Q8T8
98
Read 4K Q8T8
209.4
WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0
Minimale Transferrate: 41.7 MB/s
Maximale Transferrate: 253.7 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 184.4 MB/s
Zugriffszeit: 3 ms
Burst-Rate: 172.2 MB/s
CPU Benutzung: 3.1 %

Grafikkarte

Zu unserer Überraschung steckte im IdeaPad 330 die schnellere 1D10-Variante der GeForce MX150 mit 25 W TDP anstelle des langsameren 1D12-Modells mit 10 W. Von Intels UHD 620 kommend kann man eine Steigerung der GPU-Performance um 100 bis 200 % erwarten.

Dank der niedrigen nativen Auflösung des Displays von gerade mal 1.600 x 900 liefen populäre Spiele wie League of Legends, Overwatch, DOTA 2 oder Fortnite auf unserem Testgerät sehr gut. Bei unserer Witcher-3-Schleife konnten wir keinerlei Einbrüche der Framerate feststellen, was auf das Fehlen störender Hintergrundprozesse oder Throttling deutet. Lediglich ein einziger Einbruch auf 22 FPS trat auf, der aber glücklicherweise eine Ausnahme blieb.

Weitere Informationen und Benchmarks zur GeForce MX150 GPU finden sich auf der dieser GPU gewidmeten Seite.

3DMark 11
3DMark 11
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
AMD Radeon RX 560 (Laptop), i5-7300HQ
36528 Points +87%
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
36413 Points +86%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
21755 Points +11%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
19545 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (16227 - 22183, n=43)
19512 Points 0%
Lenovo ThinkPad A285-20MX0002GE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 PRO 2500U
14071 Points -28%
Lenovo IdeaPad Flex-1570 81CA000RUS
NVIDIA GeForce MX130, i5-8550U
12942 Points -34%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
10490 Points -46%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2018-20KGS5DU00
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
9858 Points -50%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
7285 Points -63%
HP Pavilion 17z 1EX13AV
AMD Radeon 530, A9-9420
6377 Points -67%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
Intel HD Graphics 505, Pentium N4200
3229 Points -83%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
6042 Points +63%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
AMD Radeon RX 560 (Laptop), i5-7300HQ
5738 Points +55%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
3726 Points +1%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
3698 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (2323 - 3739, n=44)
3310 Points -10%
Lenovo IdeaPad Flex-1570 81CA000RUS
NVIDIA GeForce MX130, i5-8550U
2149 Points -42%
Lenovo ThinkPad A285-20MX0002GE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 PRO 2500U
2036 Points -45%
Lenovo ThinkPad X1 Carbon 2018-20KGS5DU00
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1308 Points -65%
HP Pavilion 17z 1EX13AV
AMD Radeon 530, A9-9420
1224 Points -67%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
842 Points -77%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
Intel HD Graphics 505, Pentium N4200
403 Points -89%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
AMD Radeon RX 560 (Laptop), i5-7300HQ
8345 Points +74%
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
7640 Points +59%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
4905 Points +2%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
4792 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (2796 - 4905, n=47)
4191 Points -13%
Lenovo ThinkPad A285-20MX0002GE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 PRO 2500U
3123 Points -35%
Lenovo IdeaPad Flex-1570 81CA000RUS
NVIDIA GeForce MX130, i5-8550U
2592 Points -46%
HP Pavilion 17z 1EX13AV
AMD Radeon 530, A9-9420
2327 Points -51%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1911 Points -60%
Lenovo IdeaPad V110-17IKB 80V20006GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1535 Points -68%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1489 Points -69%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
Intel HD Graphics 505, Pentium N4200
660 Points -86%
1280x720 Performance Combined
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U
6889 Points +61%
Lenovo Legion Y520-15IKBA-80WY001VGE
AMD Radeon RX 560 (Laptop), i5-7300HQ
5933 Points +39%
Razer Blade Stealth i7-8565U
NVIDIA GeForce MX150, i7-8565U
4394 Points +3%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
NVIDIA GeForce MX150, i5-8550U
4273 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (2820 - 4421, n=46)
3957 Points -7%
Lenovo IdeaPad Flex-1570 81CA000RUS
NVIDIA GeForce MX130, i5-8550U
2831 Points -34%
Lenovo ThinkPad A285-20MX0002GE
AMD Radeon RX Vega 8 (Ryzen 2000/3000), R5 PRO 2500U
1982 Points -54%
Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4
Intel UHD Graphics 620, i5-8550U
1862 Points -56%
HP Pavilion 17z 1EX13AV
AMD Radeon 530, A9-9420
1549 Points -64%
Lenovo IdeaPad V110-17IKB 80V20006GE
Intel HD Graphics 620, i5-7200U
1473 Points -66%
Lenovo ThinkPad 13 20J1005TPB
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1193 Points -72%
Acer Aspire ES1-732-P7YA
Intel HD Graphics 505, Pentium N4200
559 Points -87%
3DMark 11 Performance
4899 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
12510 Punkte
3DMark Fire Strike Score
3276 Punkte
Hilfe
The Witcher 3 - 1366x768 Medium Graphics & Postprocessing
Asus GL552VW-DK725T
Intel Core i7-6700HQ, NVIDIA GeForce GTX 960M
48.4 fps +59%
Razer Blade Stealth i7-8565U
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX150
38.2 fps +26%
Asus ZenBook UX530UX-FY070T
Intel Core i7-7500U, NVIDIA GeForce GTX 950M
36.04 fps +19%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce MX150
  (24.4 - 43.2, n=26)
34.3 fps +13%
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce MX150
30.4 fps
Asus VivoBook S410UQ-NH74
Intel Core i7-8550U, NVIDIA GeForce 940MX
23 fps -24%
HP ProBook 450 G6-5TJ93EA
Intel Core i7-8565U, NVIDIA GeForce MX130
21.3 fps -30%
051015202530Tooltip
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM GeForce MX150, i5-8550U, WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0; FPS: Ø30.1 (22-33)
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 162.8 96.8 82.8
The Witcher 3 (2015) 59.7 30.4
Rise of the Tomb Raider (2016) 74.8 40.7

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Kühlsystem besteht aus einem einzelnen Lüfter und einer kurzen Heatpipe, die sich CPU und GPU teilen müssen. Im Leerlauf steht der Lüfter still, bei anliegender Last dreht er aber quasi sofort auf. Bei mittlerer Last, wie dem Surfen im Netz oder dem Streamen von Videos, lag der Schalldruckpegel zwischen 31,8 und 34 dB(A). Damit war das IdeaPad 330 in diesem Szenario lauter als die meisten Ultrabooks. Für ein billiges Multimedia-Notebook sind diese Werte allerdings normal.

Bei Witcher 3 stieg der Pegel auf 39,9 dB(A) und lag damit unterhalb eines vollwertigen Gaming-Laptops mit GTX-GPU. Die Geräusche waren zwar wahrnehmbar, aber bei weitem nicht so störend oder gar ohrenbetäubend wie bei so manchem ultra-dünnen Gaming-Laptops.

Wir konnten bei unserem Testgerät keinerlei Spulenfiepen feststellen.

Einzelner 50-mm-Lüfter
Einzelner 50-mm-Lüfter
Sehr kleines Kühlsystem angesichts des großen 17,3-Zoll-Bildschirms
Sehr kleines Kühlsystem angesichts des großen 17,3-Zoll-Bildschirms
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
GeForce MX150, i5-8550U, WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0
Dell Inspiron 17-7786
GeForce MX150, i7-8565U, KBG30ZMS128G
Acer Aspire ES1-732-P7YA
HD Graphics 505, Pentium N4200, Toshiba MQ01ABD100
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP
HP Pavilion 17z 1EX13AV
Radeon 530, A9-9420, Avolusion MD1TBLSSHD
Lenovo IdeaPad V110-17IKB 80V20006GE
HD Graphics 620, i5-7200U, WDC Scorpio Blue WD10JPCX-24UE4T0
Geräuschentwicklung
-1%
-1%
-1%
-9%
1%
aus / Umgebung *
28.6
30.3
-6%
30.2
-6%
28.3
1%
28
2%
30.5
-7%
Idle min *
29
30.7
-6%
31
-7%
28.3
2%
30.5
-5%
31.2
-8%
Idle avg *
29
30.7
-6%
31
-7%
29
-0%
30.6
-6%
31.2
-8%
Idle max *
31.8
30.7
3%
31
3%
29
9%
30.6
4%
31.2
2%
Last avg *
34.8
33.4
4%
35.1
-1%
36.7
-5%
41.6
-20%
32.6
6%
Witcher 3 ultra *
39.9
44.7
-12%
48
-20%
Last max *
40.8
38.7
5%
35.1
14%
42.8
-5%
48
-18%
32.6
20%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
29 / 29 / 31.8 dB(A)
Last
34.8 / 40.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.6 dB(A)

Temperatur

Witcher 3. Keine Lüfterauslässe an der Rückseite
Witcher 3. Keine Lüfterauslässe an der Rückseite

Die Oberflächentemperaturen waren im Leerlauf bei ruhendem Desktop recht uniform. Trotzdem wurde die linke Seite des Notebooks etwas wärmer als die rechte Seite, da hier das Mainboard samt Kühlsystem sitzen. Diametral gegenüber wurde die rechte Handballenablage wärmer als die linke, da sich darunter die Festplatte befand.

Bei hoher Last, wie zum Beispiel beim Gaming, erreicht die obere linke Hälfte des Systems eine Temperatur von 42-47 °C. Der Rest bleibt mit 25 °C dagegen sehr kühl. Die Temperaturdifferenz ist also beträchtlich. Zu allem Überfluss liegen CPU und GPU auch noch in unmittelbarer Nähe zu den für Gaming häufig benötigten W-A-S-D- und 1-4-Tasten, so dass man sich besser auf verschwitzte Finger einstellen sollte.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
Witcher 3 (oben)
Witcher 3 (oben)
Witcher 3 (unten)
Witcher 3 (unten)
Maximale Last (oben)
Maximale Last (oben)
Maximale Last (unten)
Maximale Last (unten)

Stresstest

Wir setzen jedes System maximaler synthetischer Last aus, um potenzielle Stabilitätsprobleme und mögliches Throttling zu identifizieren. Bei Prime95 lief die CPU zunächst für ein paar Sekunden mit 3,7 GHz und heizte sich auf 67 °C auf. Anschließend sank die Taktrate auf nurmehr 2,2-2,3 GHz und die Temperatur auf niedrigere 58 °C. Bei Prime95 und FurMark gleichzeitig lagen sowohl CPU als auch GPU bei knapp unter 70 °C.

Typische Spielelast simulieren wir mit Witcher 3. CPU und GPU lagen hierbei bei jeweils 62 und 65 °C. Für ein Ultrabook mit dedizierter GPU sind das sehr gute Werte.

Im Akkubetrieb wird die Leistung auch dann gedrosselt, wenn der Energiesparplan “Höchstleistung” ausgewählt ist. Einem 3DMark-Cloud-Gate-Ergebnis von 5.536 und 19.545 Punkten angesteckt am Strom standen auf Akku nur noch 4.069 und 17.396 Punkte gegenüber.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95
Prime95
Prime95+FurMark
Prime95+FurMark
Witcher 3
Witcher 3
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) Durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) Durchschnittliche GPU-Temperatur (°C)
System Idle -- -- 44 37
Prime95 Stress 2.2-2.3 -- 58 --
Prime95 + FurMark Stress 1.8 1506 69 67
Witcher 3 Stress 1.8 1683 62 65
Max. Last
 47.4 °C40 °C27.8 °C 
 44.6 °C39.6 °C27 °C 
 30 °C27.4 °C27.4 °C 
Maximal: 47.4 °C
Durchschnitt: 34.6 °C
27.6 °C43 °C50 °C
28 °C33.2 °C51 °C
26.8 °C30.2 °C31 °C
Maximal: 51 °C
Durchschnitt: 35.6 °C
Netzteil (max.)  45 °C | Raumtemperatur 21 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 34.6 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Multimedia v7 auf 31.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 51 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.1 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.2 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 30.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-1.2 °C).

Lautsprecher

Für ein billiges Notebook war die Soundqualität ganz ordentlich. Bei maximaler Lautstärke wurde des IdeaPad 330 laut genug um einen kleinen Raum ohne Verzerrung und Klappern zu beschallen. Hohe Frequenzen sind überrepräsentiert und die Wiedergabe von Bass war genau so schwach wie erwartet.

Nach unten gerichtete 1,5 W Stereo-Lautsprecher
Nach unten gerichtete 1,5 W Stereo-Lautsprecher
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2043.149.32540.945.23137.542.44037.243.15034.141.96334.342.38034.138.210033.135.212532.73616031.937.420030.74925030.260.131529.461.84002960.450028.761.163027.964.180027.464.6100026.961.9125026.769.1160026.362.1200026.367.825002666.5315025.863.6400025.971.2500025.773.7630025.773800025.667.71000025.569.81250025.575.61600025.470.8SPL38.781.2N3.449.5median 26.7median 64.1Delta1.57.135.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseLenovo IdeaPad 330-17IKB 81DMApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17.5% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (13.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.5% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (9.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(±) | zu hohe Hochtöne, vom Median nur 5.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 78% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 6% vergleichbar, 17% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 63% aller getesteten Geräte waren besser, 6% vergleichbar, 31% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energiebedarf

Bei ruhendem Desktop gönnte sich das IdeaPad 330 abhängig von der Bildschirmhelligkeit und dem gewählten Energiesparplan zwischen 4 und 11 W. Beim Spielen schoss dieser Wert auf 56 W hoch. Damit lag unser Testgerät in etwa gleich auf mit dem identisch ausgestatteten Dell Inspiron 17-7786.

Als Maximalwert konnten wir kurzzeitig einen Wert von 75 W messen, der aus dem kompakten (7,5 x 7,5 x 2,7 cm) 65-W-Netzteil gezogen wurde. Nach einer Weile drosselte das System den Takt aber, wodurch auch der Energiebedarf drastisch fiel. Bei Prime95 lagen beispielsweise für wenige Sekunden bis zu 68 W an, ehe der Takt abgesenkt wurde und der Energiebedarf sich bei nur noch 34 W einpendelte. Dieses Messergebnis entspricht auch unseren Beobachtungen bei der Durchführung des Prime95-Stresstests.

Interessant variierte der Energiebedarf bei 3DMark 06 stark, wie unten zu sehen ist. Verantwortlich für diese unerwartet starken Schwankungen sind fluktuierende Framerates in Kombination mit den Ansprüchen der jeweiligen Benchmark-Szenen an die Grafikhardware.

Prime 95 gestartet bei Sekunde 20. Anfänglich hoher Energiebedarf, der sich dann auf niedrigerem Niveau einpendelt
Prime 95 gestartet bei Sekunde 20. Anfänglich hoher Energiebedarf, der sich dann auf niedrigerem Niveau einpendelt
Ungleichmäßiger Energiebedarf während des ersten Benchmarks von 3DMark 06
Ungleichmäßiger Energiebedarf während des ersten Benchmarks von 3DMark 06
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.23 / 0.44 Watt
Idledarkmidlight 4.7 / 9.2 / 10.6 Watt
Last midlight 56.3 / 75.3 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
i5-8550U, GeForce MX150, WDC Blue WD10SPZX-24Z10T0, TN LED, 1600x900, 17.30
Dell Inspiron 17-7786
i7-8565U, GeForce MX150, KBG30ZMS128G, IPS, 1920x1080, 17.30
Acer Aspire ES1-732-P7YA
Pentium N4200, HD Graphics 505, Toshiba MQ01ABD100, TN LED, 1600x900, 17.30
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 1920x1080, 17.30
HP Pavilion 17z 1EX13AV
A9-9420, Radeon 530, Avolusion MD1TBLSSHD, IPS, 1920x1080, 17.30
Lenovo IdeaPad V110-17IKB 80V20006GE
i5-7200U, HD Graphics 620, WDC Scorpio Blue WD10JPCX-24UE4T0, TN LED, 1600x900, 17.30
Stromverbrauch
1%
19%
-28%
-35%
26%
Idle min *
4.7
4.2
11%
6
-28%
5.06
-8%
8.4
-79%
4.2
11%
Idle avg *
9.2
9.4
-2%
9.6
-4%
10.3
-12%
11.7
-27%
8.4
9%
Idle max *
10.6
12.9
-22%
10.7
-1%
10.7
-1%
24.1
-127%
9
15%
Last avg *
56.3
56
1%
21.2
62%
83
-47%
50.4
10%
36.7
35%
Witcher 3 ultra *
55
92.4
-68%
58
-5%
Last max *
75.3
63.4
16%
26
65%
99.9
-33%
62.8
17%
29.7
61%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Der innenliegende 34-Wh-Akku ist kleiner als die Akkus der Konkurrenz (37 Wh beim Acer Aspire ES1 oder 42 Wh beim HP Pavilion 17). Folglich waren auch die Akkulaufzeiten entsprechend kürzer. In unserem WLAN-Test hielt das IdeaPad 330 nur knapp unter 4 Stunden durch, die zuvor erwähnten Konkurrenten von Acer und HP liefen dagegen rund 5 Stunden.

Das Aufladen des leeren Akkus dauert mit etwa 3 Stunden sehr lange. Die meisten Ultrabooks benötigen nicht viel mehr als 1,5 Stunden für einen vollständigen Ladevorgang.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
8h 27min
WiFi Websurfing
3h 51min
Last (volle Helligkeit)
1h 32min
Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM
i5-8550U, GeForce MX150, 34 Wh
Dell Inspiron 17-7786
i7-8565U, GeForce MX150, 56 Wh
Acer Aspire ES1-732-P7YA
Pentium N4200, HD Graphics 505, 37 Wh
Asus VivoBook Pro 17 N705UD-EH76
i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 42 Wh
HP Pavilion 17z 1EX13AV
A9-9420, Radeon 530, 41.6 Wh
Lenovo IdeaPad V110-17IKB 80V20006GE
i5-7200U, HD Graphics 620, 32 Wh
Akkulaufzeit
98%
33%
-14%
2%
0%
Idle
507
997
97%
466
-8%
WLAN
231
540
134%
308
33%
265
15%
275
19%
231
0%
Last
92
149
62%
53
-42%
88
-4%

Pro

+ GeForce MX 150 mit voller TDP; GTX 1050 optional verfügbar
+ optisches Laufwerk ausbaubar
+ wartbar ohne Garantieverlust
+ USB-C und SD-Kartenleser
+ gutes Tastatur-Feedback
+ gute Lautsprecher

Contra

- lahme HDD; lahme System-Performance
- groß und schwer; dicke Displayränder
- keine Hintergrundbeleuchtung
- schwammiges Touchpad
- sehr schlechtes Display
- schlechte Blickwinkel
- wackeliger Deckel
- langsames Laden
- nur 1x SODIMM
- zu teuer

Fazit

Im Test: Lenovo IdeaPad 330-17IKB
Im Test: Lenovo IdeaPad 330-17IKB

Das IdeaPad 330 ist für 2019 nicht die beste Wahl. Obwohl es dank Kaby-Lake-R-CPU und Pascal-GPU mit den meisten Ultrabooks gut mithalten kann, macht ihm das katastrophale Display einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Das Kontrastverhältnis ist erbärmlich, die Auflösung zu niedrig, die Helligkeit zu gering und die Farben sind zu ausgewaschen und körnig. Vor 5 Jahren wäre ein solches Panel einem günstigen Einsteiger-Laptop noch gerecht geworden, aber im Jahr 2019 hat es auch in einem billigen Multimedia-Notebook nichts mehr zu suchen.

Doch auch abseits des schrecklichen Displays gibt es eine Handvoll Nachteile. Die kurze Akkulaufzeit, das wackelige Display, das schwammige Touchpad, die dicken Displayränder, das Single-Channel-RAM und eine schnarchlahme Festplatte sind drastische und nicht von der Hand zu weisende Einschränkungen.

Auch der Preis ist mit rund 800 US-Dollar schlichtweg zu hoch für ein Einsteiger-Laptop der günstigen IdeaPad-330-Serie. Für dasselbe Geld erhält man bereits deutlich kräftigere Notebooks mit Core i5-8300H, GTX 1050 und 1080p-Display, wie zum Beispiel das MSI GV72, das Asus Vivobook F510, das Asus TUF FX504 oder das HP Pavilion Gaming 15.

Finger weg von dieser Konfiguration. Angesichts des grausigen und wackeligen Displays ist der Preis viel zu hoch. Für dasselbe Geld erhält man bereits ein GTX-1050-Laptop mit deutlich höherer Performance und mehr Features.

Lenovo IdeaPad 330-17IKB 81DM - 19.03.2019 v6(old)
Allen Ngo

Gehäuse
59 / 98 → 60%
Tastatur
65%
Pointing Device
61%
Konnektivität
41 / 81 → 51%
Gewicht
58 / 20-67 → 80%
Akkulaufzeit
74%
Display
75%
Leistung Spiele
76 / 85 → 89%
Leistung Anwendungen
92 / 92 → 100%
Temperatur
88%
Lautstärke
92 / 95 → 96%
Audio
50%
Kamera
40 / 85 → 46%
Durchschnitt
67%
76%
Multimedia - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 20.03.2019 (Update: 30.03.2019)