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Test-Update MSI GT60 WSPH-7216257BW Workstation

Achtung Workstation! Neben den etablierten großen Namen wagt sich auch MSI auf das Parkett der leistungsstarken professionellen Workstations. Mit einem farbstarken FullHD-Display, SSD-RAID, Nvidia Quadro K2000M-Grafik, Intel Quadcore-CPU und einer sonst recht üppigen Ausstattung stehen die Vorzeichen gut. Ob die Workstation-Elite wirklich um ihre Vorherrschaft bangen muss, haben wir ausführlich getestet.

MSIs Workstation GT60 WSPH-7216257BW (0NG-405de) ist ein für den professionellen Bereich modifiziertes Gaming-Notebook. Im Gegensatz zu reinrassigen mobilen Workstations muss man daher einige Kompromisse eingehen. Während die Optik und die sonstigen Gehäuseeigenschaften subjektiv oft unterschiedlich eingeordnet werden, hört bei Business-Anwendern spätestens bei der Ausstattung der Spaß auf. Diese ist zwar gut, lässt aber an vielen Stellen das erwartete Spezielle vermissen. Das, was zwingend zur Einordnung als Workstation notwendig ist, hat MSI in Form der Nvidia Quadro K2000M umgesetzt. Diese professionelle Grafiklösung ist auf die Zusammenarbeit mit Spezialanwendungen hin optimiert und bietet das geforderte Maß an Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit. Unser Testmodell verfügt darüber hinaus über ein farbstarkes FullHD-Display, zwei 128-GB-SSDs im RAID-0-Verbund, eine 750-GB-Festplatte, 16 GB RAM und eine Intel Core i7-3630QM-CPU. Als Betriebssystem kommt noch Windows 7 Professional 64 bit zum Einsatz. Der Straßenpreis liegt derzeit bei etwa 2.400 Euro.

Wir haben uns die MSI GT60 Workstation noch mal ins Haus geholt, weil es beim Test des US-Modells im Februar einige Komplikationen gab. So ließ sich der Furmark-Stresstest nicht starten, was sich auf die Vergleichbarkeit der Wertung in den Bereichen Geräuschemissionen und Temperatur auswirkte. Ein Akkudefekt verhinderte zudem die üblichen Laufzeittests. Abweichend vom US-Markt sollte das deutsche Modell mit einem IPS-Panel ausgestattet sein, was neben dem SSD-RAID einen zusätzlichen Anreiz für einen weiteren Test darstellte.

Gehäuse

Wie wir testen - Gehäuse

Die verwendeten Oberflächenmaterialien zeigen, dass der eigentliche Einsatzbereich des MSI GT60 bei der Gaming-Kundschaft zu sehen ist. Chromapplikationen, Klavierlack und rote Designstreifen wollen nicht so recht zu einer professionellen Workstation passen. Die Oberfläche ist zudem relativ anfällig für Fingerabdrücke und Staub. Auch die Verarbeitungsqualität kann im Detail nicht das hohe Niveau der EliteBooks, Thinkpads und Precisions erreichen. Die Spaltmaße sind recht groß und ungleichmäßig, und unsaubere Grate an den Kanten der Bauteile lassen sich auch entdecken.

Die Baseunit ist dafür verwindungssteif und der Displaydeckel lässt sich nur etwas verbiegen. Das Displayscharnier hält den Bildschirm gut in Position und wippt bei unruhigem Untergrund nur minimal nach. Das Testgewicht von 3.350 g ist im Vergleich zum Lenovo ThinkPad W530 recht hoch. Muss das Netzteil mit auf Reisen, so erhöht sich das Ganze noch mal um über 1 kg. Mit Tasche und Co. hat man so schnell die 5 kg voll. Das Thinkpad kommt mit etwa 1 kg weniger aus.

MSI GT60 Workstation.
MSI GT60 Workstation.
Neben der Treiber-CD findet man kein System-Medium vor.
Neben der Treiber-CD findet man kein System-Medium vor.
Spaltmaße und Passgenauigkeit sind nicht optimal.
Spaltmaße und Passgenauigkeit sind nicht optimal.
Designstreifen und Hochglanzoptik.
Designstreifen und Hochglanzoptik.

Ausstattung

Wie wir testen - Ausstattung

Breite USB-Erweiterungen blockieren die Nachbarn.
Breite USB-Erweiterungen blockieren die Nachbarn.

Die Schnittstellenausstattung fällt im Vergleich zu renommierten Workstations recht mager aus. Besonderheiten wie eSATA, FireWire oder einen Dockingport findet man genauso wenig wie einen Modulschacht, Smart Card Reader oder einen ExpressCard-Slot. Die doch noch vorhandenen Anschlussmöglichkeiten sind  aber durchaus praxisgerecht. Im Heckbereich befinden sich gleich drei Monitoranschlüsse (VGA, HDMI, Mini-DisplayPort), die auch alle, zusätzlich zum internen Display, gleichzeitig angesteuert werden können. Die Signalqualität des analogen VGA-Ports ist sehr gut und liefert bei FullHD-Auflösung ein scharfes Bild an einem externen Asus PA238Q. Ebenfalls an der Rückseite findet man den Gigabit-LAN-Port der Killer E2200-Netzwerkkarte, die vor allem bei Onlinespielen eine verbesserte Performance bieten soll. Die 3 USB-3.0-Anschlüsse befinden sich auf der linken Seite und liegen recht dicht beieinander. Breite USB-Erweiterungen blockieren die jeweils benachbarten Anschlussmöglichkeiten.

Auf der rechten Seite stehen gleich vier Audioports inklusive SPDIF zur Verfügung. Hier findet man auch den einzigen USB-2.0-Port, der ebenfalls mit geringem Abstand zu den Nachbarschnittstellen hin positioniert wurde. Als optisches Laufwerk kommt ein DVD-Brenner zum Einsatz, der auch BluRay-Discs lesen kann. Der Kartenleser unterstützt neben den SD-Varianten auch MMC, MS und XD-Karten.

Links: 2x USB 3.0, Cardreader, 1x USB 3.0
Links: 2x USB 3.0, Cardreader, 1x USB 3.0
Heck: Kensington, Netzanschluss, LAN, VGA, Mini-DisplayPort, HDMI
Heck: Kensington, Netzanschluss, LAN, VGA, Mini-DisplayPort, HDMI
Rechts: 4x Audio, USB 2.0, BluRay Combo-Laufwerk
Rechts: 4x Audio (inkl. SPDIF), USB 2.0, BluRay Combo-Laufwerk
Front: Keine Anschlüsse
Front: Keine Anschlüsse

Kommunikation

Das Intel Centrino Wireless N-2230 Funkmodul verfügt über 2 Antennen und arbeitet ausschließlich im 2,4-GHz-Bereich. Theoretisch sind bis zu 300 Mbit/s möglich. Auffälligkeiten bezüglich der Verbindungsqualität und Signalstärke haben wir während des Tests nicht festgestellt. Für kürzere Distanzen steht Bluetooth 4.0 zur Verfügung und kabelgebundene Verbindungen werden durch die bereits genannte Killer E2200 Netzwerkkarte ermöglicht. Die 720p Webcam reicht für anspruchslose Videotelefonieaufgaben bei gut beleuchteter Umgebung. Bei ungünstigeren Lichtverhältnissen sieht man schnell eine verrauschte und pixelige Bilddarstellung.

Wartung

Über den Unterboden erreicht man durch das Lösen mehrerer Schrauben die wesentlichen Komponenten. Die angebrachte Versiegelung auf einer der Schrauben hat laut MSI Deutschland für den hiesigen Markt keine Relevanz und kann ohne Garantieverlust gebrochen werden. Der Lüfter, die beiden mSATA-SSDs, zwei RAM-Steckplätze und das 2,5-Zoll-Massenspeicherlaufwerk können so schnell und einfach erweitert oder getauscht werden. Zwei weitere RAM-Steckplätze befinden sich unter der Tastatur.

Garantie

MSI gewährt für die Workstation-Serie neben der gesetzlichen Gewährleistungspflicht 36 Monate Garantie mit Pick-up-and-Return-Service.

Eingabegeräte

Wie wir testen - Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur bietet große Tasten im 19-mm-Raster und verfügt über eine sehr stabile Auflage. Selbst über dem optischen Laufwerk lässt sich diese nur mit Nachdruck durchbiegen. Der Druckpunkt ist gut, das Anschlagsgeräusch angenehm und der mittel-kurze Hub dürfte auch Vielschreibern gefallen. Gewöhnungsbedürftig zeigt sich hingegen das Layout. Windows, FN und AltGr befinden sich an anderen Stellen als üblich. Die Tastaturbeleuchtung ist vielfältig einstellbar und bietet 7 verschiedene Farbtöne.

Touchpad

Das Touchpad fällt mit einer Fläche von 78 x 42 Millimetern relativ klein aus. Nicht nur bei Mehrfingergesten stößt man schnell an die Grenzen und muss neu ansetzen. Die Gleiteigenschaften sind gut, Multitouchgesten werden mit bis zu 3 Fingern unterstützt und die separate Taste funktioniert ordentlich. Wie auch die stellenweise anzutreffende Klavierlackoptik passt die hochglanzpolierte Taste im Chromlook nicht so recht zur Zielkundschaft.

Tasten im 19-mm-Raster
Tasten im 19-mm-Raster
Kleines Touchpad
Kleines Touchpad
Große Pfeiltasten
Große Pfeiltasten
Gewöhnungsbedürftige Tastenanordnung
Gewöhnungsbedürftige Tastenanordnung
Farbige Tastaturbeleuchtung
Farbige Tastaturbeleuchtung
7 Farben sind auswählbar
7 Farben sind auswählbar

Display

Wie wir testen - Display

Farbstarkes FullHD-Display
Farbstarkes FullHD-Display

Anders als im uns vorliegenden Datenblatt und zeitweise auf der Internetseite des Herstellers beworben, finden wir im aktuellen Testmodell kein IPS-Display vor. Es handelt sich hier um ein TN-Panel von AU Optronics, das wir bereits im US-Modell der MSI Workstation aber auch im Lenovo ThinkPad W530 vorgefunden haben. Die Auflösung beträgt 1.920 x 1.080 Bildpunkte und sorgt bei einer Bildschirmdiagonalen von 15,6 Zoll für eine angenehme Punktdichte von 141 dpi. Die Bildschirmoberfläche des Panels ist matt.

195
cd/m²
183
cd/m²
189
cd/m²
213
cd/m²
216
cd/m²
201
cd/m²
218
cd/m²
225
cd/m²
213
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AUO B156HW01 V4 getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 225 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 205.9 cd/m²
Ausleuchtung: 81 %
Helligkeit Akku: 216 cd/m²
Kontrast: 482:1 (Schwarzwert: 0.448 cd/m²)
ΔE Color 5.5 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 5.52 | 0.57-98 Ø5.3
84% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
87.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
94.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
76.1% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.69

Die gemessene Leuchtdichte erreicht mit durchschnittlich 205 cd/m² nicht die Helligkeit, die wir beim US-Modell (223 cd/m²) oder beim Lenovo ThinkPad W530 (259 cd/m²) ermittelt haben. Die Helligkeit lässt sich in 9 Stufen von 44 bis 216 cd/m² regeln. In Stufe 7, mit der wir auch den WLAN-Test im Kapitel Akkulaufzeiten durchgeführt haben, konnten wir 143 cd/m² messen. Im Außeneinsatz wird die Leuchtkraft trotz der matten Oberfläche nur bei bedachter Platzwahl ein entspanntes Arbeiten ermöglichen. Bildinhalte sind zwar meist erkennbar, aufgrund der Umgebungslichtsituation ist das Arbeiten aber merklich anstrengender als bei helleren Bildschirmen. Im Akkubetrieb wird die Displayhelligkeit nicht reduziert.

Der Kontrast von 487:1 ist besser als bei günstigen Standard-Displays und sorgt für ein ansprechendes Schwarz. Als Besonderheit verfügt das Display über einen erweiterten Farbraum, der 95 % des NTSC-Farbraums von 1979 abdecken soll. Um das zu erreichen, verwendet MSI ein Display von AUO, bei dem ein "R,G Phosphor LED-Backlight" zum Einsatz kommt. Bei Standard-Displays werden üblicherweise sogenannte Pseudo-White-LEDs verwendet, die wir der Einfachheit halber nur White-LEDs nennen. Dies sind eigentlich blaue LEDs, die mit gelbem Phosphor beschichtet werden und in der Farbmischung schließlich ein weißes Licht erzeugen. Bei dem vorliegenden AUO-Panel wird zusätzlich eine rote und eine grüne Phosphorschicht aufgetragen, um den verfügbaren Farbraum zu erweitern. Die Gesamtheit der darstellbaren Farben liegt im Ergebnis bei etwa 1,1 Mio und übertrifft damit das Farbspektrum des sRGB-Farbraums zahlenmäßig deutlich. Da im blau-magenta-Bereich jedoch eine gut sichtbare Lücke klafft, kann der sRGB-Farbraum trotz der Vielzahl an Farben nicht gänzlich wiedergegeben werden. Für den AdobeRGB-Farbraum fehlen etwa 15 %. Für einen Vergleich mit dem NTSC-Farbraum von 1979 konnten wir für den Test kein entsprechendes ICC-Profil auftreiben. Da dieser jedoch etwas kleiner als der AdobeRGB-Farbraum ausfällt, könnte die Angabe der 95-Prozent-Abdeckung erfüllt sein. Ein Tool, wie HPs Mobile Display Assistant oder Dells Premiercolor, mit dem man per Knopfdruck komfortabel vordefinierte Farbräume auswählen kann, bietet MSI nicht.

MSI GT60 Workstation vs. AdobeRGB (t)
MSI GT60 Workstation vs. AdobeRGB (t)
MSI GT60 Workstation vs. NTSC1953 (t)
MSI GT60 Workstation vs. NTSC1953 (t)
MSI GT60 Workstation vs. sRGB (t)
MSI GT60 Workstation vs. sRGB (t)

Im Auslieferungszustand sind die Messergebnisse bezüglich der Graustufenauflösung, der Farbgenauigkeit und der Sättigung recht ernüchternd. Abweichungen vom Ideal sind mit bloßem Auge sichtbar und taugen in diesem Zustand kaum für einen professionellen Einsatz. Die mit der Workstation anvisierte Zielgruppe wird so oder so vor einem farbgenauen Einsatz Displays immer auch einer Kalibrierung unterziehen. Ist diese erfolgt, zeigt sich, was wirklich in dem Panel steckt. Graustufenauflösung, Farbgenauigkeit und Farbsättigung erreichen dann mit einem maximalen DeltaE2000 von 2,38 eine für Notebookmonitore sehr hohe Genauigkeit. Die Restunterschiede zum Ideal sind mit dem bloßen Auge nicht mehr erkennbar.

Graustufen
Graustufen
Farbgenauigkeit
Farbgenauigkeit
Colorchecker
Colorchecker
Sättigung
Sättigung
Graustufen kalibriert
Graustufen kalibriert
Farbgenauigkeit kalibriert
Farbgenauigkeit kalibriert
Colorchecker kalibriert
Colorchecker kalibriert
Sättigung kalibriert
Sättigung kalibriert

Die Blickwinkelstabilität ist für ein TN-Display sehr gut, erreicht aber nicht die Qualität eines IPS-Panels. Bildinhalte sind immer gut erkennbar und werden nur im vertikalen Bereich aus weiten Sichtwinkeln durch ein Invertieren oder ein minimales Ausbleichen beeinträchtigt. Deutlich früher verändern sich hingegen die Farben. Von der Seite bekommt unser weißes Testbild einen Rotstich, von oben einen Gelbstich und von unten einen Blaustich. In der Praxis fällt dieser Effekt etwas weniger auf, da man selten mit gänzlich einfarbigen Bildschirminhalten arbeitet. Der ideale Arbeitsbereich liegt direkt vor dem leicht nach hinten geneigten Bildschirm.

Blickwinkel MSI GT60 Workstation
Blickwinkel MSI GT60 Workstation

Leistung

Wie wir testen - Leistung

Die Leistungsausstattung des Testmodells setzt im Workstation-Bereich ein klares Ausrufezeichen. Mit einem 256-GB-SSD-RAID, 750 GB Festplattenspeicher, einer potenten Quadcore-CPU, 16 GB RAM und der professionellen Nvidia Quadro K2000M-Grafik sorgt man gegenüber der Konkurrenz mit einem Gerätepreis von 2.400 Euro für gehörig Druck. Wer auf insgesamt 128 GB SSD-Speicher verzichten kann, ist sogar schon mit unter 2.000 Euro (MSI GT60WSPH-728127B (0016F3-SKU81)) im Rennen.

CPU
Caches
Mainboard
Memory
SPD
GPUZ
HD Tune
DPC Latency Checker
Systeminformationen MSI GT60 0NG-405DE

Prozessor

Ganz wie es sich für eine mobile Workstation gehört, verfügt das System von MSI über eine potente Quadcore-CPU. Intels Core i7-3630QM kann 8 Threads gleichzeitig bearbeiten und den Nominaltakt von 2.400 MHz durch Turbo Boost auf bis zu 3.400 MHz erhöhen. Dadurch wird je nach Aufgabe immer die bestmögliche Performance der CPU abgerufen. Die frühere Position in der Top 10 der Notebookprozessoren musste die CPU aufgrund der neuen Haswell-Modelle aufgeben und findet sich aktuell auf Platz 27 unserer umfangreichen CPU-Benchmarkliste wieder.

Beim Cinebench R10 64 bit werden beispielsweise 5.756 Punkte (Single) und 22.031 Punkte (Multi) erzielt. Im Praxistest haben wir MP3-Files per iTunes zu AAC konvertiert und eine 49,8-fache Geschwindigkeit erreicht. Mit Cyberlinks MediaEspresso wurden zudem verschiedene Videos in ein iPhone-kompatibles Format umgewandelt. Bei der reinen CPU-Konvertierung ordnet sich die Intel Core i7-3630QM zwischen Intel Core i7-3610QM und Intel Core i7-3720QM ein. Deutlich schneller, bei gleichzeitig geringerer Prozessorlast, gelingt die Umwandlung, wenn eine der GPUs beauftragt wird.

Weder im Akkubetrieb noch nach einer 2-stündigen Lastphase mit Furmark und Prime95 haben wir einen Einbruch der CPU-Leistung festgestellt.

MP3-Konvertierung
MP3-Konvertierung
Video-Konvertierung
Video-Konvertierung
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
4554
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
17902
Cinebench R10 Shading 32Bit
5657
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
5756 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
22031 Points
Cinebench R10 Shading 64Bit
5669 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.39 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
6.42 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
43.73 fps
Hilfe

System Performance

Die Auswahl der Komponenten sorgt für ein sehr hohes subjektives Geschwindigkeitsgefühl. Konfigurationsbedingte Schwachpunkte sind nicht ersichtlich. Von einfachen Office-Aufgaben bis hin zu langwierigen Konvertierungen deckt die Workstation ein breites Einsatzspektrum ab. Lediglich die 3D-Leistung könnte je nach Aufgabenstellung etwas üppiger ausfallen. Beim PC Mark Vantage werden folglich sehr gute 18.704 Punkte und beim PC Mark 7 4.260 Punkte erzielt.

6.9
Windows 7 Leistungsindex
Prozessor
Berechnungen pro Sekunde
7.6
Speicher (RAM)
Speichervorgänge pro Sekunde
7.7
Grafik
Desktopleistung für Windows Aero
6.9
Grafik (Spiele)
3D-Business und Gaminggrafikleistung
6.9
Primäre Festplatte
Datentransferrate
7.9
PCMark Vantage Result
18704 Punkte
PCMark 7 Score
4260 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

In der MSI-Workstation kommt eine Kombination aus SSD-RAID-0 und einer konventionellen 750-GB-Festplatte (7.200 U/min) zum Einsatz. Das System und die Programme liegen auf den schnellen SSDs, die Festplatte dient als günstiger Datenspeicher. Die "System-Partition" wird von zwei Sandisk X100 mSATA-SSDs mit insgesamt 256 GB (brutto) Speicherplatz realisiert. Durch den schnellen RAID-0-Verbund sind hier Leseraten von über 1.000 MB/s und Schreibraten von knapp 500 MB/s möglich. Da bei diesem Speichersystem die Daten gleichzeitig auf beide SSDs verteilt geschrieben werden, ist bei einem Ausfall eines Laufwerks der Datenverlust vorprogrammiert. Eine entsprechend regelmäßige Backuplösung ist hier also Pflicht. Dazu könnte man die zusätzliche interne 750-GB-Festplatte verwenden, besser wäre aber aus Sicherheitsgründen ein externes Laufwerk. Ein alternativer RAID-Verbund kann im Bios zwar nicht ausgewählt werden, MSI verspricht jedoch optional auch ein RAID 1 (Spiegelung) zu konfigurieren.

2x Sandisk X100 SD5SF2128G1014E RAID 0
Minimale Transferrate: 819 MB/s
Maximale Transferrate: 1018 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 918 MB/s
Zugriffszeit: 0.2 ms
Burst-Rate: 2889 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

MSIs GT60 WSPH-7216257BW (0NG-405de) Workstation verfügt über die Nvidia Optimus Technologie und kann daher sowohl die in der CPU integrierte Intel HD Graphics 4000 als auch die dedizierte Nvidia Quadro K2000M nutzen. Der Anwender entscheidet über die Nvidia Systemsteuerung, ob die Auswahl automatisch oder vordefiniert erfolgen soll.

Während Intels HD Graphics 4000 bei Standardaufgaben und im Akkubetrieb die erste Wahl darstellt, kommt die Quadro-GPU vor allem bei fordernden 3D-Anwendungen zum Zug. Hier ist die Leistungsfähigkeit deutlich, bei CAD-Aufgaben sogar signifikant höher als bei der integrierten Intel-Lösung. Gerade bei CAD-Software spielen das spezielle Bios und die optimierten Treiber eine äußerst gewichtige Rolle. Beim SPECviewperf 11-Benchmark werden sogar vermeintlich stärkere Consumergrafikchips wie Nvidias Geforce GTX 770M, GTX 780M oder AMDs Radeon HD 8870M in den meisten Testsequenzen regelrecht deklassiert. Dabei entspricht die Nvidia Quadro K2000M hardwareseitig in etwa einer Nvidia Geforce GT 650M die wiederum deutlich schwächer einzustufen ist, als die oben genannten Consumer-Rivalen.

Im Vergleich zur Profi-Konkurrenz ist die Leistungsfähigkeit stark von dem verwendeten Programm abhängig. Während Nvidias Quadro K5000M wie erwartet in allen Bereichen deutlich performanter agiert, muss sich die Quadro K2000M vor allem gegen AMDs FirePro M4000 wehren. Diese wird bei den EliteBooks und Precisions als günstige Einstiegslösung verwendet und kann sich bei Lightwave, Maya und Solidworks sichtbar absetzen. Gegenüber dem US-Modell, das bereits im Februar getestet wurde, ist beim SPECviewperf 11 in allen Testsequenzen ein Leistungsrückgang zu verzeichnen. Diesen führen wir auf die unterschiedlichen Treiber zurück. Hier scheint Nvidia bei der Entwicklungsarbeit den Fokus auf mehr Stabilität gelenkt zu haben. Mit dem älteren Quadro-Treiber 307.13 haben wir nahezu identische Ergebnisse erzielt.

Trotz des speziellen Quadro-Treibers werden die Fähigkeiten unter DirectX nicht beschnitten. Die Performance bei den üblichen Benchmarks liegt in etwa zwischen der Nvidia Geforce GT 640M und der GT 650M. Beim 3D Mark Vantage werden 8.112 Punkte, beim 3D Mark 11 1.991 Punkte und beim OpenGL Shading des Cinebench R11.5 43,73 fps erzielt.

Bei Videokonvertierungen können neben der reinen Prozessorberechnung auch die Technologien Intel Quick Sync Video oder Nvidia CUDA eingesetzt werden. Neben einer meist deutlich höheren Umwandlungsleistung ist bei diesem Verfahren die CPU-Last deutlich geringer. Dadurch kann während langwieriger Konvertierungen das System auch noch für anderweitige Aufgaben genutzt werden. Wie hoch diese Unterschiede ausfallen, ist in der Grafik im Kapitel Prozessorleistung ersichtlich.

Im Akkubetrieb haben wir einen minimalen Leistungsunterschied von etwa 5 % festgestellt (41,88 fps anstatt 43,73 fps beim CB R11.5 OpenGL). Unter anhaltender Volllast mit Prime95 und Furmark läuft der GPU-Takt konstant mit 745 MHz.

3DMark 06 Standard Score
11991 Punkte
3DMark Vantage P Result
8112 Punkte
3DMark 11 Performance
1991 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
63588 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
8066 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
1249 Punkte
Hilfe
SPECviewperf 11
1920x1080 Siemens NX (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
24.77 fps
MSI GT60 0NG-294US
24.9 fps +1%
Lenovo ThinkPad W530-N1K43GE
24.67 fps 0%
Dell Precision M4700
25.63 fps +3%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
23.69 fps -4%
Dell Precision M6700
42.07 fps +70%
One K73-3N
2.26 fps -91%
SCHENKER XMG P703
2.54 fps -90%
Samsung 770Z7E-S01DE
12.1 fps -51%
1920x1080 Tcvis (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
27.98 fps
MSI GT60 0NG-294US
29.46 fps +5%
Lenovo ThinkPad W530-N1K43GE
29.26 fps +5%
Dell Precision M4700
28.1 fps 0%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
18.62 fps -33%
Dell Precision M6700
47.72 fps +71%
One K73-3N
1.1 fps -96%
SCHENKER XMG P703
1 fps -96%
Samsung 770Z7E-S01DE
6.09 fps -78%
1920x1080 SolidWorks (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
31.09 fps
MSI GT60 0NG-294US
35.2 fps +13%
Lenovo ThinkPad W530-N1K43GE
35.59 fps +14%
Dell Precision M4700
33.01 fps +6%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
45.85 fps +47%
Dell Precision M6700
46.78 fps +50%
One K73-3N
11.11 fps -64%
SCHENKER XMG P703
11.88 fps -62%
Samsung 770Z7E-S01DE
23.43 fps -25%
1920x1080 Pro/ENGINEER (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
11.4 fps
MSI GT60 0NG-294US
13.54 fps +19%
Lenovo ThinkPad W530-N1K43GE
14.98 fps +31%
Dell Precision M4700
13.13 fps +15%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
6.27 fps -45%
Dell Precision M6700
17.16 fps +51%
One K73-3N
1.48 fps -87%
SCHENKER XMG P703
1.51 fps -87%
Samsung 770Z7E-S01DE
2.37 fps -79%
1920x1080 Maya (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
43.41 fps
MSI GT60 0NG-294US
46.44 fps +7%
Lenovo ThinkPad W530-N1K43GE
46.94 fps +8%
Dell Precision M4700
47.58 fps +10%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
52.8 fps +22%
Dell Precision M6700
56.7 fps +31%
One K73-3N
15.11 fps -65%
SCHENKER XMG P703
15.86 fps -63%
Samsung 770Z7E-S01DE
12.79 fps -71%
1920x1080 Lightwave (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
39.28 fps
MSI GT60 0NG-294US
46.35 fps +18%
Lenovo ThinkPad W530-N1K43GE
45.69 fps +16%
Dell Precision M4700
44.38 fps +13%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
61 fps +55%
Dell Precision M6700
50.6 fps +29%
One K73-3N
20.28 fps -48%
SCHENKER XMG P703
20.14 fps -49%
Samsung 770Z7E-S01DE
24.59 fps -37%
1920x1080 Ensight (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
18.14 fps
MSI GT60 0NG-294US
18.18 fps 0%
Lenovo ThinkPad W530-N1K43GE
18.21 fps 0%
Dell Precision M4700
20.8 fps +15%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
18.8 fps +4%
Dell Precision M6700
47.12 fps +160%
One K73-3N
19.74 fps +9%
SCHENKER XMG P703
22.73 fps +25%
Samsung 770Z7E-S01DE
23.64 fps +30%
1920x1080 Catia (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
28.54 fps
MSI GT60 0NG-294US
33.54 fps +18%
Lenovo ThinkPad W530-N1K43GE
33.53 fps +17%
Dell Precision M4700
33.44 fps +17%
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
16.28 fps -43%
Dell Precision M6700
50.2 fps +76%
One K73-3N
11.9 fps -58%
SCHENKER XMG P703
12.88 fps -55%
Samsung 770Z7E-S01DE
7.44 fps -74%

Legende

 
MSI GT60 0NG-405DE Intel Core i7-3630QM, NVIDIA Quadro K2000M, 2x Sandisk X100 SD5SF2128G1014E RAID 0
 
MSI GT60 0NG-294US Intel Core i7-3630QM, NVIDIA Quadro K2000M, WDC Scorpio Blue WD7500BPVT-22PK4T0
 
Lenovo ThinkPad W530-N1K43GE Intel Core i7-3820QM, NVIDIA Quadro K2000M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
 
Dell Precision M4700 Intel Core i7-3720QM, NVIDIA Quadro K2000M, Samsung SSD 830 Series MZMPC256HBGJ-00000
 
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD Intel Core i5-3360M, AMD FirePro M4000, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
 
Dell Precision M6700 Intel Core i7-3940XM, NVIDIA Quadro K5000M, Samsung SSD PM830 256 GByte mSATA
 
One K73-3N Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA GeForce GTX 770M, Samsung 840 Series 500 GB (MZ-7TD500)
 
SCHENKER XMG P703 Intel Core i7-4900MQ, NVIDIA GeForce GTX 780M, Samsung SSD PM841 MZMTD256HAGM
 
Samsung 770Z7E-S01DE Intel Core i7-3635QM, AMD Radeon HD 8870M, Samsung SpinPoint M8 HN-M101MBB

Im Gegensatz zu manchen AMD-GPUs macht die Leistungsfähigkeit beim Unigine Heaven 3.0 zwar keinen Unterschied zwischen der OpenGL- und der DirectX 11-Schnittstelle, dennoch muss sich die Quadro K2000M gegenüber der AMD FirePro M4000 geschlagen geben. Noch deutlicher fällt der Unterschied bei dem OpenCL-Benchmark Luxmark 2.0 aus. Hier wird die Leistungsfähigkeit der OpenCL-Schnittstelle durch aufwendige Licht-Schattenberechnungen ermittelt. Das ist dann wichtig, wenn zum Beispiel bei Programmen wie Adobe Photoshop, Sony Vegas Pro 12 oder WinZip 17 Filter, Grafikeffekte oder Komprimierungen per OpenCL angewendet werden sollen. Hier kann AMDs FirePro M4000 die Nvidia Quadro K2000M mit mehreren hundert Prozent Leistungsunterschied klar deklassieren.

Unigine Heaven 3.0
1920x1080 OpenGL, Normal Tessellation, High Shaders AA:Off AF:Off (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
17.1 fps
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
17.7 fps +4%
Sony Vaio Pro 11 SVP121M2EB.G4
7 fps -59%
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A
12.1 fps -29%
1920x1080 DX 11, Normal Tessellation, High Shaders AA:Off AF:Off (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
17 fps
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
21.3 fps +25%
Sony Vaio Pro 11 SVP121M2EB.G4
6.5 fps -62%
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A
12.1 fps -29%
LuxMark v2.0 64Bit
Room GPUs-only (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
49 Samples/s
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
270 Samples/s +451%
Sony Vaio Pro 11 SVP121M2EB.G4
117 Samples/s +139%
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A
221 Samples/s +351%
Sala GPUs-only (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
105 Samples/s
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
470 Samples/s +348%
Sony Vaio Pro 11 SVP121M2EB.G4
186 Samples/s +77%
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A
306 Samples/s +191%

Legende

 
MSI GT60 0NG-405DE Intel Core i7-3630QM, NVIDIA Quadro K2000M, 2x Sandisk X100 SD5SF2128G1014E RAID 0
 
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD Intel Core i5-3360M, AMD FirePro M4000, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
 
Sony Vaio Pro 11 SVP121M2EB.G4 Intel Core i5-4200U, Intel HD Graphics 4400, Samsung MZNTD128HAGM
 
Apple MacBook Air 13 inch 2013 MD760D/A Intel Core i5-4250U, Intel HD Graphics 5000, Apple SSD SM0128F

Gaming Performance

Die Spieleleistung reicht aus, um alle getesteten Titel mit mittleren Einstellungen zu nutzen. Je nach Spiel sind auch hohe und maximale Optionen möglich. Bei manchen aktuellen Titeln wie Tomb Raider oder Hitman Absolution kann sich die Nvidia Quadro K2000M sichtbar von AMDs FirePro M4000 absetzen. Bei Bioshock Infinite ist es genau umgekehrt. Auch im Spielebereich sollte man also im Blick haben, für was man sein Notebook hauptsächlich einsetzt.

min. mittel hoch max.
Anno 1404 (2009) 312 48
Total War: Shogun 2 (2011) 190.8 39.1 14.5
Batman: Arkham City (2011) 115 83 46 21
Sleeping Dogs (2012) 89.3 66.1 24.8 6.3
Torchlight 2 (2012) 109 97 86
F1 2012 (2012) 142 103 85 41
Hitman: Absolution (2012) 51.5 35.4 22.8 13.4
Tomb Raider (2013) 100.3 54.1 33.6 14.4
BioShock Infinite (2013) 84.8 46.7 39.8 10.9
GRID 2 (2013) 131.8 85.5 58.9 13.3
Tomb Raider - 1366x768 High Preset AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
33.6 fps
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
16.5 fps -51%
Hitman: Absolution - 1366x768 High Preset AA:2xMS AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
22.8 fps
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
15 fps -34%
BioShock Infinite - 1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
MSI GT60 0NG-405DE
39.8 fps
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD
44 fps +11%

Legende

 
MSI GT60 0NG-405DE Intel Core i7-3630QM, NVIDIA Quadro K2000M, 2x Sandisk X100 SD5SF2128G1014E RAID 0
 
HP EliteBook 8570w LY550EA-ABD Intel Core i5-3360M, AMD FirePro M4000, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630

Emissionen

Wie wir testen - Emissionen

Geräuschemissionen

Die GT60 Workstation ist ein lautes Notebook. Selbst beim Leerlauf im Energiesparmodus haben wir einen Schalldruckpegel von 35,8 dB(A) gemessen. Der Lüfter beginnt direkt nach dem Einschalten zu rotieren und verstummt dann nicht mehr. Dieses Geräuschaufkommen ist deutlich wahrnehmbar und erhöht sich beim Abspielen optischer Medien auf 37,2 dB(A). Dabei ist es unerheblich, ob man eine DVD oder eine BluRay-Disc abspielt. Bei mittlerer Last, die wir durch den 3D Mark`06 simulieren, haben wir 42,9 dB(A) gemessen und unter Volllast mit Furmark und Prime95 wird der Geräuschpegel nochmals auf dann nervige 52,8 dB(A) gesteigert.

Lautstärkediagramm

Idle
35.8 / 35.8 / 36.6 dB(A)
DVD
37.2 / dB(A)
Last
42.9 / 52.8 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   PCE-322A (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Trotz der angestrengten Lüftertätigkeit kommt es unter Volllast an einigen Stellen zu kritischen Gehäusetemperaturen. Am Unterboden haben wir im Bereich des Lüfters 62,4 °C und am seitlichen Luftauslass sogar 67,6 °C gemessen. Da eine Workstation bei solch leistungsintensiven Einsätzen in der Regel fest auf dem Schreibtisch steht, kann man sich mit dieser Negativeigenschaft meist noch recht gut arrangieren. Im Vergleich zu Workstations mit einem Zwei-Lüfter-Konzept ist MSIs GT60 aber merklich benachteiligt. Bei wenig Last bewegen sich die Temperaturen mit maximal 42,7 noch im Rahmen und könnten nur beim unwahrscheinlichen Einsatz auf dem Schoß etwas einschränkend wirken.

Max. Last
 44.8 °C39.2 °C32.8 °C 
 40.7 °C46.3 °C33.5 °C 
 36 °C35.5 °C33.2 °C 
Maximal: 46.3 °C
Durchschnitt: 38 °C
33.5 °C36.3 °C62.4 °C
33.6 °C40.6 °C46 °C
32.5 °C34.3 °C35.4 °C
Maximal: 62.4 °C
Durchschnitt: 39.4 °C
Netzteil (max.)  66.8 °C | Raumtemperatur 23 °C | Fennel Firt 550
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Workstation v7 auf 32 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.1 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 62.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(±) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 34.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 36 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (-8.2 °C).

Lautsprecher

Die MSI GT60 Workstation verfügt über 4 separate Lautsprecher, die sich an der Vorderseite und über der Tastatur befinden. Zusätzlich ist am Unterboden noch ein Subwoofer integriert. Die Soundcharakteristik ist insgesamt recht ausgewogen und reicht für deutlich mehr Aufgaben aus, als man es von Standard-Notebooks her gewohnt ist. Die Soundqualität ist etwas höhenbetont, liefert aber auch eine gute Portion Mitten und Bässe ab. Dadurch hat man beim Equalizer deutlich mehr Einstellungsspielraum, um einen passenden Sound auszuwählen. Für die externe Ausgabe steht neben den üblichen Möglichkeiten per USB, analoger 3,5-mm-Klinke und HDMI auch SPDIF zur Verfügung.

Energieverwaltung

Wie wir testen - Akkulaufzeit

Energieaufnahme

87-Wh-Akku
87-Wh-Akku

Die netzseitig gemessene minimale Leistungsaufnahme beträgt mit Intel HD Graphics 4000 20,1 Watt. Wählt man stattdessen Nvidias Quadro K2000M erhöht sich der Wert auf 23,1 Watt. Im Vergleich zu Lenovos ThinkPad W530, das mit minimal 11,3 Watt auskommt, scheint MSI einiges an Stromsparpotential zu verschenken. Wahrscheinlich geht ein Teil des Mehrverbrauchs auf das Konto der zusätzlichen RAM-Module und der zusätzlichen mSATA-SSDs. Je anspruchsvoller die Aufgaben werden, desto größer wird auch der Unterschied bei der Leistungsaufnahme. Unter mittlerer Last haben wir beim Intel-System 62,7 Watt und beim Nvidia-System 80,5 Watt gemessen. Unter Volllast mit Prime95 und Furmark takten die CPU mit 2.900 MHz und die Nvidia-GPU mit 745 MHz. Hier haben wir dann auch die maximale Leistungsaufnahme von 118,4 Watt ermittelt.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.8 / 1.2 Watt
Idledarkmidlight 20.1 / 26.3 / 31 Watt
Last midlight 80.5 / 118.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 940
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Battery Eater Readers Test
Battery Eater Readers Test
Battery Eater Classic Test
Battery Eater Classic Test

Im Akkubetrieb fallen die Laufzeiten etwas günstiger aus, als es die netzseitigen Messwerte vermuten lassen. Zum einen scheint MSI im Akkubetrieb die eine oder andere Stromsparmöglichkeit zu aktivieren und zum anderen ist der Battery Eater Classic nicht ganz so fordernd wie Furmark und Prime95 in unserem Volllastszenario. Die Akkukapazität bewegt sich mit 87 Wh etwas unterhalb der des Lenovo ThinkPad W530 mit 97 Wh. Beim Battery Eater Readers Test (Energiesparprofil, minimale Displayhelligkeit (44 cd/m²), Funk aus, Intel Grafik) haben wir eine Laufzeit von knapp 6 Stunden erreicht. Beim praxisnäheren WLAN-Test (Energiesparprofil, 143 cd/m² Displayhelligkeit, Funk an) bleiben davon noch 3:41 Stunden übrig. BluRays lassen sich mit voller Displayhelligkeit und ausgeschalteten Funkmodulen 3 Stunden lang abspielen. Beim Battery Eater Classic Test (Höchstleistungsprofil, Funk an, maximale Displayhelligkeit) reicht die Akkukapazität für 1:12 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
5h 47min
Surfen über WLAN
3h 41min
Blu-ray
3h 05min
Last (volle Helligkeit)
1h 17min

Fazit

Wie wir testen - Fazit

MSI GT60 WSPH-7216257BW (0NG-405de)
MSI GT60 WSPH-7216257BW (0NG-405de)

MSI bietet mit seiner Workstation auf Basis des GT60 Gaming-Notebooks viel Leistung fürs Geld. Die Performance bewegt sich durchweg auf dem Niveau vergleichbar ausgestatteter Profi-Notebooks und bleibt auch unter Volllast dauerhaft stabil. Als Besonderheit bietet MSI neben der Nvidia Quadro K2000M-Grafik beim Testmodell eine Kombination aus SSD-RAID und konventioneller Festplatte sowie ein farbstarkes FullHD-Display. Die Grundeigenschaften einer Workstation werden beim MSI GT60 WSPH-7216257BW (0NG-405de) somit sehr gut abgedeckt und sorgen für eine ansprechende Attraktivität.

Kompromissbereitschaft wird man spätestens dann an den Tag legen müssen, wenn spezielle Businesseigenschaften gefordert sind. Dockingport, ExpressCard-Slot oder eSATA sind nur einige Schnittstellenbeispiele, die man beim MSI GT60 nicht findet. Ebenfalls verbesserungswürdig sind das hohe Geräuschaufkommen und die zusätzlich hohe Gehäuseerwärmung bei andauernder Volllast. Die beim Testmodell verbauten Komponenten scheinen die Kühlleistung des Testsystems an ihre Grenzen zu bringen. Auswirkungen auf die Systemstabilität oder die Leistungsfähigkeit hat das aber noch nicht.

Während Optik, Akkulaufzeit und Gehäusequalität relativ stark von den individuellen Bedürfnissen abhängig sind und daher gerade bei einer mobilen Workstation oft unterschiedlich eingestuft werden, sieht das bei der Preisgestaltung und dem gewährten Garantiezeitraum schon anders aus. Hier lässt MSI nichts anbrennen. Der Preis des Testmodells liegt derzeit bei etwa 2.400 Euro und die Garantiedauer bewegt sich mit 36 Monaten auf einem klassenüblichen Niveau.

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MSI GT60 WSPH-7216257BW Workstation
MSI GT60 WSPH-7216257BW Workstation, Testgerät zur Verfügung gestellt von MSI Deutschland.

Datenblatt

MSI GT60 0NG-405DE (GT60 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-3630QM 4 x 2.4 - 3.4 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA Quadro K2000M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 745 MHz, Speichertakt: 900 MHz, 9.18.13.1150, Nvidia Optimus mit Intel HD Graphics 4000
Hauptspeicher
16 GB 
, 4x 4 GB PC3-12800 DDR3 (Nanya), max. 32 GB
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, AUO B156HW01 V4 , TN, RG Phosphor-LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
2x Sandisk X100 SD5SF2128G1014E RAID 0, 256 GB 
, Hitachi HTS727575A9E364 750 GB
Anschlüsse
1 USB 2.0, 3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: SPDIF, Micro, Line in, Line out, Card Reader: 7-in-1, SD, SDHC, SDXC, MMC, MS, MS Pro, XD
Netzwerk
Qualcomm Killer e2200 PCI-E Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Centrino Wireless-N 2230 (b/g/n = Wi-Fi 4/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
TSSTcorp DVDWBD SN-406AB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 55 x 395 x 267
Akku
87 Wh Lithium-Ion, 11.1V, 7800 mAh
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, 36 Monate Garantie
Gewicht
3.35 kg, Netzteil: 1.03 kg
Preis
2400 Euro

 

MSI GT60 WSPH-7216257BW (0NG-405de) Workstation.
MSI GT60 WSPH-7216257BW (0NG-405de) Workstation.
Das Gehäuse des GT60 ist ursprünglich als Gaming-Notebook konzipiert.
Das Gehäuse des GT60 ist ursprünglich als Gaming-Notebook konzipiert.
Erst durch Komponenten wie Nvidias Quadro K2000M...
Erst durch Komponenten wie Nvidias Quadro K2000M...
...und das farbstarke FullHD-Display wird das GT60 zum Arbeitstier.
...und das farbstarke FullHD-Display wird das GT60 zum Arbeitstier.
Das Gehäuse ist groß und schwer, in weiten Teilen aber auch stabil.
Das Gehäuse ist groß und schwer, in weiten Teilen aber auch stabil.
Die farbige Tastaturbeleuchtung, Hochglanzoptik und Zierstreifen passen nicht so ganz zu einer Workstation.
Die farbige Tastaturbeleuchtung, Hochglanzoptik und Zierstreifen passen nicht so ganz zu einer Workstation.
Die Schnittstellenausstattung ist auf die Bedürfnisse von Heimanwendern und Spielern ausgelegt.
Die Schnittstellenausstattung ist auf die Bedürfnisse von Heimanwendern und Spielern ausgelegt.
Das sieht man auch an der großen Auswahl der Audioports.
Das sieht man auch an der großen Auswahl der Audioports.
Auch das BluRay-Combo-Laufwerk gehört eher nicht zur Standardausstattung im Businessbereich.
Auch das BluRay-Combo-Laufwerk gehört eher nicht zur Standardausstattung im Businessbereich.
3 USB-3.0-Anschlüsse sind hingegen in allen Einsatzbereichen zeitgemäß.
3 USB-3.0-Anschlüsse sind hingegen in allen Einsatzbereichen zeitgemäß.
Der Cardreader unterstützt erfreulich viele Formate.
Der Cardreader unterstützt erfreulich viele Formate.
Das Kühlsystem bläst die warme Luft seitlich heraus...
Das Kühlsystem bläst die warme Luft seitlich heraus...
...und besorgt sich Nachschub an der Rückseite.
...und besorgt sich Nachschub an der Rückseite.
Die Kühlleistung erreicht unter Volllast hinsichtlich Oberflächentemperaturen...
Die Kühlleistung erreicht unter Volllast hinsichtlich Oberflächentemperaturen...
...und Geräuschentwicklung ihre Grenzen, was sich aber nicht auf die Leistungsfähigkeit auswirkt.
...und Geräuschentwicklung ihre Grenzen, was sich aber nicht auf die Leistungsfähigkeit auswirkt.
Die Materialanmutung ist stellenweise eher mit der von günstigen Einsteigernotebooks vergleichbar.
Die Materialanmutung ist stellenweise eher mit der von günstigen Einsteigernotebooks vergleichbar.
Alle drei Displayanschlüsse können gleichzeitig zusammen mit dem internen Display angesteuert werden.
Alle drei Displayanschlüsse können gleichzeitig zusammen mit dem internen Display angesteuert werden.
Der Netzanschluss befindet sich am Heck, das Kabel ist abgewinkelt.
Der Netzanschluss befindet sich am Heck, das Kabel ist abgewinkelt.
Die Webcam löst mit 720p auf.
Die Webcam löst mit 720p auf.
Nvidias Quadro K2000M ist die entscheidende Komponente zur Einordnung des Testgeräts als Workstation.
Nvidias Quadro K2000M ist die entscheidende Komponente zur Einordnung des Testgeräts als Workstation.
Expresscard-Erweiterungen können nicht genutzt werden.
Expresscard-Erweiterungen können nicht genutzt werden.
Breite USB-Geräte blockieren benachbarte Ports.
Breite USB-Geräte blockieren benachbarte Ports.
Das relativ laute optische Laufwerk fällt durch die ständig präsente Lüfterlautstärke kaum auf.
Das relativ laute optische Laufwerk fällt durch die ständig präsente Lüfterlautstärke kaum auf.
Das Displayscharnier ist griffig und wippt bei unruhigen Untergründen nur minimal nach.
Das Displayscharnier ist griffig und wippt bei unruhigen Untergründen nur minimal nach.
Gaming-Look pur.
Gaming-Look pur.
Der Akku verfügt über eine Kapazität von 87 Wh.
Der Akku verfügt über eine Kapazität von 87 Wh.
Der Unterboden lässt sich einfach öffnen.
Der Unterboden lässt sich einfach öffnen.
Darunter befinden sich die wesentlichen Komponenten.
Darunter befinden sich die wesentlichen Komponenten.
Das Siegel hat laut MSI Deutschland hierzulande keine Bedeutung.
Das Siegel hat laut MSI Deutschland hierzulande keine Bedeutung.
Zwei mSATA SSDs im Raid-0-verbund sorgen für enorme Lesegeschwindigkeiten.
Zwei mSATA SSDs im Raid-0-verbund sorgen für enorme Lesegeschwindigkeiten.
Zwei Heatpipes und ein zentraler Lüfter sollen die Komponenten kühlen.
Zwei Heatpipes und ein zentraler Lüfter sollen die Komponenten kühlen.
Zwei RAM-Steckplätze befinden sich am Unterboden, zwei weitere unter der Tastatur.
Zwei RAM-Steckplätze befinden sich am Unterboden, zwei weitere unter der Tastatur.
Die zusätzliche konventionelle Festplatte stellt 750 GB Speicherplatz zur Verfügung.
Die zusätzliche konventionelle Festplatte stellt 750 GB Speicherplatz zur Verfügung.
Der Luftauslass wird unter Volllast sehr heiß.
Der Luftauslass wird unter Volllast sehr heiß.
Das Netzteil liefert einen Nennleistung von 180 Watt und bietet damit genügend Spielraum zur maximalen Leistungsaufnahme von knapp 120 Watt.
Das Netzteil liefert einen Nennleistung von 180 Watt und bietet damit genügend Spielraum zur maximalen Leistungsaufnahme von knapp 120 Watt.
Einstelloptionen für die Tastaturbeleuchtung.
Einstelloptionen für die Tastaturbeleuchtung.

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Test Bibliothek

  • Weitere eigene Testberichte

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Displayformat

  • Verfügbare externe Tests sortiert nach Grafikkarte
  • Suche nach Testberichten in der umfangreichen Bibliothek von notebookCHECK.com

Links

Preisvergleich

Pro

+Sehr gutes Display
+Sehr gute Tastatur
+Gute Schnittstellenausstattung und Positionierung
+Gute CAD-Performance
+Sehr gute Systemleistung
+Stabiles Gehäuse
 

Contra

-Wenig businesstaugliche Optik
-Fehlende Business-Features
-Ständig laufender Lüfter
-Groß und schwer
-Kleines Touchpad

Shortcut

Was uns gefällt

Das farbstarke Display, die gelungene Massenspeicherkombination aus SSD-RAID und konventioneller Festplatte, die Tastatur und die Aufrüstmöglichkeiten.

Was wir vermissen

Ein effizienteres Kühlsystem, ein optisch und ausstattungstechnisch passenderes Gehäuse und das zeitweise offerierte IPS-Display.

Was uns verblüfft

Dass MSI eine leistungsfähige Workstation abliefert, im Bereich der Emissionen aber den Anschluss an die etablierte Konkurrenz noch nicht gefunden hat.

Die Konkurrenz

Besteht je nach Anwendungsgebiet und Leistungsbedarf aus allen derzeit erhältlichen Workstations. HP EliteBook 8470w, 8570w, 8770w, Lenovo ThinkPad W530, Fujitsu Celsius H720, H920, Dell Precision M4700, M6700 und verschiedene Clevo-Modelle wie Bullmans E-Klasse oder Schenkers Xirios W712.

Bewertung

MSI GT60 0NG-405DE - 21.03.2014 v4(old)
Tobias Winkler

Gehäuse
66 / 98 → 67%
Tastatur
85%
Pointing Device
66%
Konnektivität
75 / 81 → 93%
Gewicht
54 / 10-66 → 79%
Akkulaufzeit
79%
Display
82%
Leistung Spiele
83%
Leistung Anwendungen
77%
Temperatur
69 / 95 → 73%
Lautstärke
62 / 90 → 69%
Audio
59%
Kamera
25 / 85 → 29%
Durchschnitt
68%
75%
Workstation - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test-Update MSI GT60 WSPH-7216257BW Workstation
Autor: Tobias Winkler (Update: 15.05.2018)