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MagyarTest MSI WE75 9TK Workstation: Core i7 mit Quadro-RTX-Power
Das MSI WE75 ist im Prinzip ein MSI GE75, bei dem die GeForce-GPU durch eine Quadro-GPU ersetzt wurde. Selbstverständlich gibt es noch einige weitere Unterschiede, auf die wir unten näher eingehen werden, die meisten mobilen Workstations von MSI entstehen jedoch nach diesem Rezept. Unsere heutige Konfiguration des WE75 ist mit einem Core i7-9750H, einer Quadro RTX 3000, 32 GB DDR4-RAM und einem 1080p-60Hz-Display ausgestattet und kostet ca. 2.400 US-Dollar (~2.181 Euro). Es gibt zwar weitere Modelle mit Core i9-, Xeon- oder Quadro-T2000-Optionen, bessere Displays oder Grafikkarten stehen jedoch eigenartigerweise nicht zur Auswahl.
Das WE75 konkurriert direkt mit anderen leistungsfähigen 17,3-Zoll-Workstations wie dem Dell Precision 7730, Fujitsu Celsius H980, Eurocom Tornado F7W, Lenovo ThinkPad P73 und dem HP ZBook 17. Es ist außerdem der direkte Nachfolger des zwei Jahre alten WE72.
Da es unter anderem die gleichen physikalischen Eigenschaften, Anschlüsse, die gleiche Tastatur besitzt wie das GE75, empfehlen für mehr Details hierzu einen Blick auf unsere bestehenden GE75-Tests:
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
|---|---|---|---|---|---|---|---|
| 84.8 % | 11.2019 | MSI WE75 9TK i7-9750H, Quadro RTX 3000 (Laptop) | 2.6 kg | 27.5 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse
Da beim GE75 das gleiche Chassis-Design wie beim WE75 zum Einsatz kommt, gelten unsere diesbezüglichen Anmerkungen auch hier. Die roten "Gamer"-Verkleidungselemente und das Drachenlogo der G-Reihe ist hier MSIs goldenem W-Logo gewichen. Insgesamt ist das WE75 eine der optisch ansprechenderen mobilen Workstations - vor allem, da klobige, quadratische Designs in dieser Kategorie besonders stark vertreten sind. Schließlich sind die meisten klassischen Workstations auch nicht darauf getrimmt, optisch attraktiv zu sein.
So schön es auch aussehen mag, der Deckel gibt für unseren Geschmack etwas zu leicht nach. In dieser Hinsicht haben das Razer Blade Pro Studio, ThinkPad P73, HP ZBook 17 und das Dell Precision 7730 die Nase vorn.
Das WE75 ist 13 Prozent kleiner als das WE72 der vorherigen Generation, was hauptsächlich auf die schmaleren Displayränder zurückzuführen ist. Zusätzlich ist es auch ganze 300 Gramm leichter, wodurch es sogar weniger wiegt als das Razer Blade Pro 17.
Ausstattung
Die Anschlussausstattung ist vielfältig, auch wenn bei dem Layout an manchen Stellen noch Verbesserungsbedarf besteht. Die linke Seite ist beispielsweise dicht bepackt und wirkt etwas überfüllt. Im Gegensatz zu vielen konkurrierenden Modellen der ThinkPad-P- oder der HP-ZBook-Reihen gibt es hier auch keinen SmartCard-Leser. Auf Thunderbolt-3-Unterstützung wurde ebenfalls verzichtet.
SD-Kartenleser
Der gefederte Kartenleser ist vor allem für eine mobile Workstation in dieser Preisklasse enttäuschend langsam. Das Übertragen von 1 GB Bildern von unserer UHS-II-Testkarte auf den Desktop dauert hier ungefähr 40 Sekunden, das Dell XPS 15 vollendet die gleiche Aufgabe in weniger als 8 Sekunden.
| SD Card Reader | |
| average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
| Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| HP ZBook 17 G5-2ZC48EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| MSI WE75 9TK (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| MSI GE75 8SG Raider (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| MSI WE72 7RJ (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
| Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| HP ZBook 17 G5-2ZC48EA (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| MSI WE75 9TK (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| MSI GE75 8SG Raider (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
| MSI WE72 7RJ (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Kommunikation
Anders als bei den meisten neuen Gaming-Laptops und Ultrabooks kommt hier keines der WLAN-6-Module Intel AX200 oder Killer 1650 zum Einsatz, sondern das WLAN-5-Modul Intel 9560. Verbindungsprobleme sind im Verlauf unseres Tests nicht aufgetreten.
| Networking | |
| iperf3 transmit AX12 | |
| MSI GT76 Titan DT 9SG | |
| Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q | |
| HP ZBook 17 G5-2ZC48EA | |
| Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE | |
| MSI WE72 7RJ | |
| iperf3 receive AX12 | |
| MSI GT76 Titan DT 9SG | |
| Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q | |
| HP ZBook 17 G5-2ZC48EA | |
| Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE | |
| MSI WE72 7RJ | |
Wartung
Die Wartung erfordert einen Kreuzschraubenzieher und einen Gegenstand mit einer scharfen Kante. Beim Entfernen der Bodenplatte muss man aufpassen, dass deren Kanten seitlich nicht an den Anschlüssen hängenbleiben. Um die Abdeckung der Unterseite entfernen zu können, muss man außerdem ein Garantiesiegel zerstören.
Garantie und Zubehör
Es befindet sich bis auf den üblichen Papierkram kein Zubehör im Lieferumfang. Es gilt die standardmäßige, eingeschränkte einjährige Garantie.
Eingabegeräte
Tastatur und Touchpad
Die Tastatur und das Touchpad (~11 x 6,3 cm) sind mit den Gegenstücken im GE75 fast identisch, weshalb wir an dieser Stelle auf unseren bestehenden Test verweisen. Trotzdem unterscheiden sich die Varianten des WE75 geringfügig. Die individuelle RGB-Tastenbeleuchtung wurde hier durch eine bürofreundliche, einheitlich weiße Hintergrundbeleuchtung ersetzt und auch die rote Umrandung des Touchpads ist verschwunden. Dafür befindet sich jetzt ein Fingerabdruckscanner in der oberen linken Ecke des Touchpads.
Wir sind bei unserem Testgerät auf einen Touchpad-Bug gestoßen. Streicht man mit dem Finger langsam und mit konstanter Geschwindigkeit über das Touchpad, bleibt der Mauszeiger häufig für den Bruchteil einer Sekunde stehen, bevor er sich weiterbewegt. Dieses unbeabsichtigte Verhalten erschwert präzise Klicks ohne eine externe Maus. Beim Versuch, den Synaptics-Treiber über MSIs eigene Treiber- und App-Center-Software zu aktualisieren, treten Windows-Zertifizierungsfehler auf.
Display
Es ist gleichermaßen verwunderlich und enttäuschend, dass es beim WE75 abgesehen vom Mittelklasse-1080p-60-Hz-Panel keine weiteren Panel-Optionen gibt. Dieses bestimmte B173HAN04.2 AU-Optronics-IPS-Panel, welches man auch in den günstigen Gaming Laptops MSI GF75 und Asus TUF FX705DT findet, verfügt nicht über die schnellen Reaktionszeiten oder die schnelle Bildwiederholfrequenz fortschrittlicherer Panels, die zum Beispiel im Razer Blade Pro 17 oder auch im MSI GE75 aus eigenem Hause verbaut sind. Positiv anzumerken ist, dass das Display trotz matter Schicht unter keinen störenden Bildkörnungseffekten leidet, allerdings werden wir das Gefühl nicht los, dass MSI in Bezug auf das Display des WE75 mehr bieten könnte.
| |||||||||||||||||||||||||
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 287.3 cd/m²
Kontrast: 1105:1 (Schwarzwert: 0.26 cd/m²)
ΔE Color 2.98 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 3.06
ΔE Greyscale 3 | 0.57-98 Ø5.3
89.5% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
58.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
64.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
89.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.28
| MSI WE75 9TK AU Optronics B173HAN04.2, IPS, 17.30, 1920x1080 | Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q AU Optronics B173HAN04.0, IPS, 17.30, 1920x1080 | MSI WE72 7RJ LP173WF4-SPF1, IPS, 17.30, 1920x1080 | HP ZBook 17 G5-2ZC48EA AUO B173HW01 V0, , 17.30, 1920x1080 | Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE N173HCE-E31, IPS LED, 17.30, 1920x1080 | MSI GT76 Titan DT 9SG Chi Mei N173HCE-G33 (CMN175C), IPS, 17.30, 1920x1080 | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Display | -3% | -0% | 3% | 6% | 1% | |
| Display P3 Coverage | 63.2 | 60.6 -4% | 67.4 7% | 66.3 5% | 67.5 7% | 62.3 -1% |
| sRGB Coverage | 89.9 | 89 -1% | 85.3 -5% | 89.9 0% | 94.2 5% | 93.4 4% |
| AdobeRGB 1998 Coverage | 64.3 | 62.1 -3% | 62.4 -3% | 67.8 5% | 64.3 0% | |
| Response Times | 74% | -16% | -15% | -10% | 71% | |
| Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 30.8 ? | 6.8 ? 78% | 45.2 ? -47% | 42.4 ? -38% | 40 ? -30% | 8 ? 74% |
| Response Time Black / White * | 31.2 ? | 9.6 ? 69% | 26.4 ? 15% | 28.4 ? 9% | 28 ? 10% | 10 ? 68% |
| PWM Frequency | 25000 ? | 26040 ? | ||||
| Bildschirm | 0% | -38% | -13% | -16% | 18% | |
| Helligkeit Bildmitte | 287.3 | 299.3 4% | 302 5% | 335 17% | 333 16% | 396 38% |
| Brightness | 280 | 294 5% | 306 9% | 326 16% | 310 11% | 373 33% |
| Brightness Distribution | 89 | 94 6% | 93 4% | 92 3% | 83 -7% | 89 0% |
| Schwarzwert * | 0.26 | 0.29 -12% | 0.31 -19% | 0.22 15% | 0.39 -50% | 0.33 -27% |
| Kontrast | 1105 | 1032 -7% | 974 -12% | 1523 38% | 854 -23% | 1200 9% |
| Delta E Colorchecker * | 2.98 | 2.55 14% | 6.2 -108% | 4.7 -58% | 4.4 -48% | 2.04 32% |
| Colorchecker dE 2000 max. * | 5.08 | 4.73 7% | 10.6 -109% | 8.7 -71% | 7.5 -48% | 3.85 24% |
| Colorchecker dE 2000 calibrated * | 3.06 | 2.9 5% | 2.7 12% | 2 35% | 0.82 73% | |
| Delta E Graustufen * | 3 | 3.5 -17% | 7.3 -143% | 6.5 -117% | 5.1 -70% | 2.83 6% |
| Gamma | 2.28 96% | 2.28 96% | 2.08 106% | 2.23 99% | 2.39 92% | 2.49 88% |
| CCT | 6993 93% | 7101 92% | 7020 93% | 6108 106% | 7061 92% | 7113 91% |
| Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 58.1 | 57 -2% | 56 -4% | 58.7 1% | 61.1 5% | 59 2% |
| Color Space (Percent of sRGB) | 89.5 | 88.7 -1% | 85.2 -5% | 89.7 0% | 94 5% | 94 5% |
| Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 24% /
9% | -18% /
-28% | -8% /
-11% | -7% /
-11% | 30% /
21% |
* ... kleinere Werte sind besser
Mit ca. 90 Prozent und 58 Prozent des sRGB bzw. AdobeRGB Farbraums hat sich die Farbraumabdeckung gegenüber dem WE72 nicht merklich verbessert. Dagegen bieten Laptops mit 4K-UHD-IGZO- oder OLED-Panels wie das Razer Blade Pro 17 oder Asus' ZenBook Pro-Reihe eine vollständige AdobeRGB-Abdeckung.
Mit durchschnittlichen Delta-E-Werten von weniger als 3 ist das Display ab Werk gut kalibriert. Mit einer Kalibrierung haben wir versucht, die etwas zu kühle Farbtemperatur zu beheben und auf niedrigen Sättigungsstufen letztendlich eine etwas bessere Farbtreue erreicht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
| ↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
|---|---|---|
| 31.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.8 ms steigend |  |
| ↘ 12.4 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 82 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms). | ||
| ↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
| 30.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14.4 ms steigend |  |
| ↘ 16.4 ms fallend | ||
| Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 35 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33.7 ms). | ||
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
| Flackern / PWM nicht festgestellt |  | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. | |||
Die Lesbarkeit im Freien ist ähnlich wie bei anderen 17,3-Zoll-Gaming-Laptops mit der wie üblich 300 cd/m² starken Hintergrundbeleuchtung. Die Blickwinkel sind sehr stabil und die Farben und der Kontrast werden nur beim Betrachten von extrem steilen Winkeln leicht verfälscht.
Leistung
Der Core i7-9750H und die Quadro-RTX-3000 richten sich an anspruchsvolle Anwender. Die noch leistungsfähigere Quadro RTX 5000 bekommt man jedoch nur bei MSIs WS-Reihe. Hier gibt es stattdessen noch eine langsamere Quadro-T2000-Konfiguration, die keine RTX-Funktionen bietet und eine Xeon-E-2176M-Konfiguration, die ECC-RAM unterstützt.
Nvidia Optimus kommt standardmäßig zum Einsatz und erlaubt die automatische Umschaltung zwischen den Grafikkarten. LatencyMon zeigt auch bei aktivierter Drahtlosverbindung keine Probleme mit den DPC-Latenzen.
Prozessor
Der Core i7-9750H kann seine Leistung im WE75 gut entfalten, den Turbo Boost gut aufrechterhalten und auch Drosseln ist im Wesentlichen kein Problem. Trotzdem ist das Leistungsniveau insgesamt nicht viel höher als beim Core i7-8750H aus dem letzten Jahr. Während man beim Xeon E-2176M mit einer ähnlichen Leistung rechnen kann, bietet der Achtkernprozessor Core i9-9880H einen spürbaren Leistungsschub von bis zu 40 Prozent.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i7-9750H.
System Performance
In den PCMark-Benchmarks liegen unser heutiges Testgerät und das Lenovo ThinkPad P73, das auch mit einer Quadro-RTX-3000-Grafikkarte und einer Samsung PM981 SSD ausgestattet ist, nur wenige Prozente auseinander. Während unserer Tests sind weder Software- noch Hardwareprobleme aufgetreten. Nutzer müssen sich nach dem Bootvorgang und der erfolgreichen Verbindung mit dem Internet jedoch auf MSI-Pop-ups einstellen.
| PCMark 8 | |
| Home Score Accelerated v2 | |
| Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q | |
| HP ZBook 17 G5-2ZC48EA | |
| MSI WE75 9TK | |
| MSI WE72 7RJ | |
| Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE | |
| Work Score Accelerated v2 | |
| Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q | |
| MSI WE75 9TK | |
| Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE | |
| HP ZBook 17 G5-2ZC48EA | |
| MSI WE72 7RJ | |
| PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4301 Punkte | |
| PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5570 Punkte | |
| PCMark 10 Score | 5815 Punkte | |
Hilfe | ||
Massenspeicher
Für die Erweiterung des Speichers können zwei M.2-2280-Steckplätze und ein 2,5-Zoll-SATA-III-Schacht genutzt werden. Ähnlich wie beim Razer Blade Pro und unserem letztes MSI GE75 kommt bei diesem WE75 die NVMe-SSD Samsung PM981, die schnelle Lese- und Schreibraten bietet, zum Einsatz. Je nach Vertriebspartner bzw. Shop bekommt man wahrscheinlich unterschiedliche Laufwerke.
Weitere Benchmarkvergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
| MSI WE75 9TK Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | MSI GT76 Titan DT 9SG 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0) | MSI WE72 7RJ Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e | Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L | |
|---|---|---|---|---|---|
| AS SSD | -1% | 11% | 2% | 2% | |
| Seq Read | 1308 | 1831 40% | 2646 102% | 2586 98% | 2693 106% |
| Seq Write | 1871 | 1744 -7% | 2214 18% | 1441 -23% | 1542 -18% |
| 4K Read | 48.35 | 45.16 -7% | 30.42 -37% | 53 10% | 62.6 29% |
| 4K Write | 106.6 | 107.1 0% | 95.9 -10% | 148.1 39% | 149.5 40% |
| 4K-64 Read | 1510 | 1240 -18% | 1609 7% | 1517 0% | 871 -42% |
| 4K-64 Write | 1715 | 1695 -1% | 1573 -8% | 826 -52% | 1006 -41% |
| Access Time Read * | 0.103 | 0.064 38% | 0.128 -24% | 0.041 60% | 0.058 44% |
| Access Time Write * | 0.106 | 0.037 65% | 0.039 63% | 0.026 75% | 0.067 37% |
| Score Read | 1689 | 1468 -13% | 1904 13% | 1829 8% | 1203 -29% |
| Score Write | 2008 | 1977 -2% | 1890 -6% | 1118 -44% | 1309 -35% |
| Score Total | 4594 | 4197 -9% | 4740 3% | 3831 -17% | 3088 -33% |
| Copy ISO MB/s | 2343 | 2086 -11% | 1600 -32% | 1716 -27% | |
| Copy Program MB/s | 526 | 425.5 -19% | 290 -45% | 542 3% | |
| Copy Game MB/s | 1506 | 555 -63% | 863 -43% | 1375 -9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die mobile Quadro RTX 3000 ist einer mobilen GeForce RTX 2060 sehr ähnlich, da beide GPUs über die gleiche Anzahl an ROPs, TMUs und vereinigten Shadern verfügen. Dadurch sind die 3DMark- und Gaming-Resultate sehr ähnlich. CAD-basierte Aufgaben profitieren natürlich von der Quadro-Karte und auch unsere SpecViewPerf-Werte können dies bestätigen. Gegenüber der Quadro T2000 ist die theoretische Leistung hier um ca. 90 Prozent höher.
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zur Quadro RTX 3000.
| 3DMark 11 Performance | 18138 Punkte | |
| 3DMark Cloud Gate Standard Score | 36407 Punkte | |
| 3DMark Fire Strike Score | 14442 Punkte | |
| 3DMark Time Spy Score | 6080 Punkte | |
Hilfe | ||
| min. | mittel | hoch | max. | |
| BioShock Infinite (2013) | 325.9 | 288.2 | 266.8 | 148.4 |
| The Witcher 3 (2015) | 303.2 | 202.8 | 117 | 59 |
| Shadow of the Tomb Raider (2018) | 135 | 100 | 88 | 79 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Lüfter stehen bei niedriger Systemlast still und ermöglichen so einen fast lautlosen Betrieb. Allerdings nur "fast", da unser Testgerät unter leisem Spulenfiepen bzw. elektronischen Geräuschen leidet. Anspruchsvollere Anwendungen wie 3DMark erhöhen die Geräuschkulisse auf nur 32 dB(A), womit der Laptop unter diesen Bedingungen leiser als die meisten anderen Gaming-Laptops ist. Das System fällt durch ein besonders träges Lüfterverhalten auf, durch welches die Lüfter so leise wie möglich arbeiten und die Drehzahl nur bei Bedarf erhöhen.
Beim Spielen von The Witcher 3 werden die Lüfter langsam lauter und stabilisieren sich schließlich bei 44,7 dB(A). Bei maximaler CPU- und GPU-Auslastung werden maximal 51,9 dB(A) erreicht. Im "Cooler Boost"-Modus (maximale Lüftergeschwindigkeit) erzeugen die Lüfter 56,5 dB(A), der einzige Vorteil sind jedoch lediglich kühlere Temperaturen. Wie unser Stresstest-Paragraph unten zeigt, wird im "Cooler Boost"-Modus relativ zur deutlich höheren Lautstärke kein großes Leistungsplus erzielt.
| MSI WE75 9TK Quadro RTX 3000 (Laptop), i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-9750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | MSI GT76 Titan DT 9SG GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0) | MSI WE72 7RJ Quadro M2200, i7-7700HQ, Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e | HP ZBook 17 G5-2ZC48EA Quadro P3200, i7-8850H, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE Quadro RTX 3000 (Laptop), i7-9850H, Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Geräuschentwicklung | -4% | -21% | -13% | 3% | 11% | |
| aus / Umgebung * | 28.5 | 28.2 1% | 30 -5% | 29.3 -3% | 28.7 -1% | 29.3 -3% |
| Idle min * | 29 | 28.2 3% | 33 -14% | 36.3 -25% | 28.7 1% | 29.3 -1% |
| Idle avg * | 29 | 28.2 3% | 34 -17% | 36.3 -25% | 28.7 1% | 29.3 -1% |
| Idle max * | 31.5 | 30.8 2% | 44 -40% | 36.6 -16% | 30.9 2% | 29.3 7% |
| Last avg * | 32 | 42 -31% | 47 -47% | 40.4 -26% | 37.3 -17% | 30.2 6% |
| Witcher 3 ultra * | 44.7 | 51 -14% | 53 -19% | 41.1 8% | 30.7 31% | |
| Last max * | 56.5 | 53 6% | 59 -4% | 46.6 18% | 41.4 27% | 33.1 41% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
| Idle |
| 29 / 29 / 31.5 dB(A) |
| Last |
| 32 / 56.5 dB(A) |
 | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min:  , med:  , max:  Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.5 dB(A) | ||
Temperatur
Mit fast 41 °C unter extrem hoher Last sind die Oberflächentemperaturen in der Tastaturmitte am höchsten. Dagegen konzentrieren sich die heißesten Stellen der meisten anderen Laptops auf die erste Tastenreihe der Tastatur, mit der Nutzer eher selten in Kontakt kommen. Trotzdem sind die Temperaturen hier im Schnitt niedriger als bei vielen anderen 17,3-Zoll-Workstations wie zum Beispiel dem Dell Precision 7730. Die Handballenauflagen, das Touchpad und der Ziffernblock bleiben unabhängig von der Systemlast kühl.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.1 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.1 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 29.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (-1.6 °C).
Stresstest
Um es auf potenzielles Drosseln zu prüfen, setzen wir das System synthetischen Lasten aus. Dabei verwenden wir den Hochleistungsmodus und die automatische Lüftersteuerung. Beim Ausführen von Prime95 beträgt die CPU-Taktfrequenz in den ersten 5 Sekunden 4 GHz, darauf wird eine Kerntemperatur von 95 °C erreicht. Im Anschluss fällt die Taktfrequenz auf den 3,3- bis 3,4-GHz-Bereich, um die Kerntemperatur auf etwas kühlere 91 °C zu beschränken. Damit wird es unter ähnlichen Bedingungen (Prime95-Last) deutlich wärmer als das Razer Blade Pro 17. Bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark stabilisieren sich die CPU- und GPU-Temperaturen bei 86 bzw. 66 °C, der Turbo Boost ist dann immer noch konstant mit +300 bis +400 MHz aktiv.
Bei der Ausführung von Prime95 im "Cooler Boost"-Modus beträgt die CPU-Temperatur statt 91 nur noch 81 °C. Die Taktfrequenzen verändern sich dabei jedoch nicht, was darauf hinweist, dass der Vorteil hauptsächlich geringere Temperaturen sind.
Im Akkumodus ist die Leistung deutlich eingeschränkt. Ein Time-Spy-Durchlauf liefert im Akkumodus Physik- und Grafikpunktzahlen von 3.846 bzw. 1.814 Punkten, während im Netzbetrieb 6.489 bzw. 6.014 Punkte erreicht werden.
| CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | Average GPU Temperature (°C) | |
| System Idle | -- | -- | 39 | 37 |
| Prime95 Stress | 3.3 - 3.4 | -- | 91 | 50 |
| Prime95 + FurMark Stress | 2.9 - 3.0 | ~1080 | 86 | 66 |
| Witcher 3 Stress | 4.1 | 1485 | ~78 | 67 |
Lautsprecher
MSI hat die Lautsprecheranzahl des WE75 gegenüber dem GE75 halbiert. Da die Soundqualität in dieser Geräteklasse normalerweise keine besonders hohe Priorität hat, klingen die 3-W-Stereolautsprecher des WE75 trotzdem besser als die Lautsprecher der meisten anderen mobilen Workstations. Wie unsere Mikrofonmessungen zeigen, beginnen die Frequenzen hier wie beim GE75 ab 500 Hz abzufallen, beim WE75 ist der Abfall jedoch steiler. Außerdem ist die maximale Lautstärke hier etwas niedriger. Dafür verursachen höhere Lautstärkestufen weder Rauschen noch Vibrationen.
MSI WE75 9TK Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (85.1 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 25.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.1% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (8.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.7% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.8% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (19.8% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 65% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 30% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 7%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 35%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 45% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 48% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf auf dem Desktop werden zwischen 12 und 19 W verbraucht, womit der MSI-Laptop fast so effizient wie das konkurrierende HP ZBook 17 G5 bzw. Lenovo ThinkPad P73 ist. Da die Quadro RTX 3000 auf der RTX 2060 basiert, ist es wohl auch keine Überraschung, dass die Ergebnisse denen eines RTX-2060-Laptops wie dem Schenker XMG Neo 17 sehr ähnlich sind.
Der maximale Verbrauch, der dem mittelgroßen (~15,5 x 7,5 x 3 cm) 180-W-Netzteil während der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark abverlangt wurde, lag bei 203,7 W. Der Spitzenverbrauch tritt nur kurzzeitig auf, schon nach einigen Sekunden stabilisiert sich die Energieaufnahme bei 170 W. Der Ladevorgang schreitet unter extrem hoher Last also nur sehr langsam fort.
| Aus / Standby | 0.59 / 1.2 Watt |
| Idle | 12.1 / 18.4 / 18.8 Watt |
| Last |
95.1 / 203.7 Watt |
   
| |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit EnergyDerzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. | |
| MSI WE75 9TK i7-9750H, Quadro RTX 3000 (Laptop), Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 17.30 | Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 17.30 | MSI GT76 Titan DT 9SG i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.30 | MSI WE72 7RJ i7-7700HQ, Quadro M2200, Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e, IPS, 1920x1080, 17.30 | HP ZBook 17 G5-2ZC48EA i7-8850H, Quadro P3200, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G, , 1920x1080, 17.30 | Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE i7-9850H, Quadro RTX 3000 (Laptop), Intel SSD Pro 7600p SSDPEKKF512G8L, IPS LED, 1920x1080, 17.30 | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Stromverbrauch | -21% | -47% | -3% | 14% | 10% | |
| Idle min * | 12.1 | 16.2 -34% | 14 -16% | 15 -24% | 9.3 23% | 8.9 26% |
| Idle avg * | 18.4 | 20.4 -11% | 18 2% | 20.1 -9% | 14.4 22% | 12.8 30% |
| Idle max * | 18.8 | 26.1 -39% | 23 -22% | 23.8 -27% | 15.8 16% | 16.4 13% |
| Last avg * | 95.1 | 96.5 -1% | 114 -20% | 85.6 10% | 89.2 6% | 108.4 -14% |
| Witcher 3 ultra * | 135.5 | 182.9 -35% | 283 -109% | 123 9% | 153 -13% | |
| Last max * | 203.7 | 214.3 -5% | 443 -117% | 128 37% | 189 7% | 166 19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Der interne 65-Wh-Akku ist für einen 17,3-Zoll-Laptop recht klein, die Kapazität ist jedoch immer noch höher als beim noch kleineren 51-Wh-Akku des Vorgängers WE72. Die WLAN-Laufzeit hat sich bei der neuen Generation im ausbalancierten Profil auf knappe 5 Stunden verbessert. Im Gegensatz zu den meisten anderen Laptops setzt dieses System nicht auf Polymer- sondern auf Li-Ion-Akkus.
Den leeren Akku vollständig zu laden, dauert ungefähr 2 Stunden. Der Laptop kann nicht über USB-C geladen werden.
| MSI WE75 9TK i7-9750H, Quadro RTX 3000 (Laptop), 65 Wh | Razer Blade Pro 17 RTX 2080 Max-Q i7-9750H, GeForce RTX 2080 Max-Q, 70 Wh | MSI GT76 Titan DT 9SG i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 90 Wh | MSI WE72 7RJ i7-7700HQ, Quadro M2200, 51 Wh | HP ZBook 17 G5-2ZC48EA i7-8850H, Quadro P3200, Wh | Lenovo ThinkPad P73-20QR002DGE i7-9850H, Quadro RTX 3000 (Laptop), 99 Wh | |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Akkulaufzeit | -6% | -17% | -43% | 101% | 83% | |
| Idle | 659 | 295 -55% | 409 -38% | 268 -59% | 1313 99% | |
| WLAN | 293 | 280 -4% | 302 3% | 177 -40% | 664 127% | |
| Last | 61 | 86 41% | 52 -15% | 42 -31% | 124 103% | 85 39% |
Pro
Contra
Fazit
Dass bei dem Übergang vom MSI GE75 zum WE75 manches Ausstattungsmerkmal weggefallen ist, können wir verstehen. Merkmale wie die rote Verzierung mancher Elemente, die individuelle RGB-Tastenbeleuchtung, zusätzliche Lautsprecher oder ein 144-Hz-Display sind normalerweise keine Priorität für die professionelle Zielgruppe. Eine Sache vermissen wir jedoch trotzdem.
Das GE75 kann mit einer GeForce RTX 2060, 2070 oder 2080 ausgestattet werden, die im professionellen Bereich in etwa der Quadro RTX 3000, 4000 bzw. 5000 entsprechen. Allerdings steht beim WE75 aktuell maximal die RTX 3000 zur Auswahl. Das Chassis sollte mit leistungsfähigeren Quadro-RTX-Optionen zurechtkommen, vor allem, da sich die GPU-Temperaturen unter Volllast bei nur knapp 70 °C einpendeln. Beim WE75 besteht also ungenutztes Potenzial, MSI scheint die entsprechenden Konfigurationen jedoch für einen späteren Zeitpunkt aufzuheben oder zugunsten der leistungsfähigeren WT75 - bzw. WS65-Reihe gestrichen zu haben.
Von den eigenartigen GPU-Konfigurationsmöglichkeiten abgesehen liegt der Reiz des WE75 in einem attraktiven Design, das mit schmalen Displayrändern und einem relativ zur Geräteklasse geringen Gewicht glänzt. Im Vergleich zu klassischen 17,3-Zoll-Workstations von Lenovo, Dell oder HP ist hier der Transport deutlich einfacher.
Leicht und optisch ansprechend in einer Geräteklasse, die voll von schlichten und klobigen Designs ist. Während das MSI WE75 für ein Mittelklasse-Gerät ein tolles Leistungsniveau bietet, müssen anspruchsvollere Anwender, die auf leistungsfähigere Grafikkarten angewiesen sind, gegebenenfalls zum WT75 oder WS65 greifen.
MSI WE75 9TK
-
25.11.2019 v7
Allen Ngo
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