Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7-1065G7 im Test: Das bisher schnellste XPS 13

Wir haben vor Kurzem das Basismodell des XPS 13 7390 2-in-1 für 1.300 Euro getestet, welches mit dem Einstiegsmodell des Intel-Prozessors Ice Lake Core i3-1005G1 ausgestattet war, und waren mit dem Gesamtpaket durchaus zufrieden. Die reine Prozessorleistung war für den Preis zwar nur mittelmäßig, allerdings konnten das sehr helle Display und die allgemeine Qualität des Systems dies locker wettmachen.
Für diesen Testbericht werden wir das teurere Core-i7-1065G7-XPS-13-7390-Convertible unter die Lupe nehmen. Wir möchten herausfinden, wie sich das Gerät mit dem neuen Prozessor und der integrierten Iris-Plus-GPU im Vergleich zur billigeren Core-i3-Version verhält. Wie viel Leistungsunterschied lässt sich mit dem Sprung von einer Dual-Core-Core-i3 auf die Quad-Core-Core-i7-CPU herausholen? Kann die neue Iris-Plus-GPU auch zum Gamen eingesetzt werden und hat der stärkere Prozessor einen Einfluss auf die Akkulaufzeit?
Werfen Sie einen Blick auf unseren Testbericht des Core-i3-XPS 13 7390 2-in-1, um mehr Informationen zum Gehäuse, Display, zur Tastatur und zu anderen Features zu bekommen. Im Rahmen des heutigen Testberichts werden wir uns hauptsächlich mit den Unterschieden, die wir zwischen den Core-i3- und Core-i7-Konfigurationen feststellen, beschäftigen, um denjenigen, die sich noch unsicher sind, ob das neue XPS-13-Convertible das Richtige für sie ist bzw. welche Konfiguration sie nehmen sollen, die Entscheidung etwas zu erleichtern.
Weitere Dell-Testberichte:
Gehäuse
SDCardreader
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9380 2019 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 9370 FHD i5 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
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Dell XPS 13-9365 2-in-1 (Toshiba THN-M401S0640E2) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
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Kommunikation
Komischerweise sind die Übertragungsraten selbst bei nur 1 bis 2 Meter Entfernung deutlich langsamer als erwartet. Das ältere Qualcomm QCA6174 im XPS 13 9380 ist, unabhängig von unserem auf 1 GBit/s limitierten Server, in der Lage, das mit Wi-Fi 6 kompatible Killer-AX-1650s-Modul zu übertreffen. Wir vermuten, dass bei unserem Testgerät ein Problem mit der Antenne oder ein anderer Fehler vorliegt, der aber nicht die ganze Serie betrifft.
Display - Heller als die meisten Ultrabooks
Das scharfe 16:10-Display ist mit dem des Core-i3-Modells ident. Es handelt sich um ein Sharp-LQ124N1-Panel. Demensprechend sind auch der Kontrast, die Reaktionszeiten, die Helligkeit und der Farbraum sehr ähnlich. Wir werden uns in Zukunft noch das 4K-UHD-Modell ansehen, sobald es breiter verfügbar ist.
Der andere große Unterschied, den wir zwischen den beiden Konfigurationen feststellen konnten, ist, dass das Core-i7-Modell etwas mehr Backlight Bleeding hat. Wir empfehlen Ihnen, dies zu überprüfen, um sicherzustellen, dass Sie kein besonders schlechtes Gerät bekommen haben.
|
Ausleuchtung: 86 %
Helligkeit Akku: 549.8 cd/m²
Kontrast: 1410:1 (Schwarzwert: 0.39 cd/m²)
ΔE Color 2.12 | 0.55-29.43 Ø5.1, calibrated: 1.37
ΔE Greyscale 2.6 | 0.57-98 Ø5.3
99.7% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
65.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
71.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.2% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
69.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.3
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Sharp LQ134N1, IPS, 13.40, 1920x1200 | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 Sharp LQ134N1, IPS, 13.40, 1920x1200 | Dell XPS 13 9380 2019 ID: AUO 282B B133ZAN Dell: 90NTH, IPS, 13.30, 3840x2160 | Dell XPS 13 9370 FHD i5 SHP1484, IPS, 13.30, 1920x1080 | Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris SHP1449, IPS, 13.30, 1920x1080 | Dell XPS 13-9365 2-in-1 IPS, 13.30, 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -2% | -7% | -2% | -24% | -31% | |
Display P3 Coverage | 69.9 | 68.6 -2% | 64.7 -7% | 68.9 -1% | 51.6 -26% | 47.32 -32% |
sRGB Coverage | 99.2 | 98.2 -1% | 93.1 -6% | 96.6 -3% | 77.4 -22% | 71.1 -28% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 71.5 | 70.4 -2% | 65.3 -9% | 69.6 -3% | 53.3 -25% | 48.83 -32% |
Response Times | -4% | -23% | -49% | 230% | -24% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 47.6 ? | 46 ? 3% | 58 ? -22% | 62.4 ? -31% | 41.2 ? 13% | 48 ? -1% |
Response Time Black / White * | 29.2 ? | 33.6 ? -15% | 36 ? -23% | 45.6 ? -56% | 30 ? -3% | 32.8 ? -12% |
PWM Frequency | 2500 ? | 2525 ? 1% | 1008 ? -60% | 19530 ? 681% | 1042 ? -58% | |
Bildschirm | 6% | -35% | -25% | -47% | -74% | |
Helligkeit Bildmitte | 549.8 | 576.3 5% | 404 -27% | 428 -22% | 461 -16% | 322.6 -41% |
Brightness | 520 | 555 7% | 389 -25% | 405 -22% | 418 -20% | 306 -41% |
Brightness Distribution | 86 | 88 2% | 85 -1% | 87 1% | 85 -1% | 91 6% |
Schwarzwert * | 0.39 | 0.33 15% | 0.37 5% | 0.26 33% | 0.2 49% | 0.19 51% |
Kontrast | 1410 | 1746 24% | 1092 -23% | 1646 17% | 2305 63% | 1698 20% |
Delta E Colorchecker * | 2.12 | 1.45 32% | 3.72 -75% | 3.8 -79% | 5.4 -155% | 7.7 -263% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 3.66 | 4.12 -13% | 7.38 -102% | 7.2 -97% | 12.2 -233% | 11.1 -203% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.37 | 1.19 13% | 2.06 -50% | |||
Delta E Graustufen * | 2.6 | 3.1 -19% | 4.44 -71% | 4.4 -69% | 5.4 -108% | 7.9 -204% |
Gamma | 2.3 96% | 2.27 97% | 2.34 94% | 2.21 100% | 2.15 102% | 2.88 76% |
CCT | 6884 94% | 6931 94% | 7095 92% | 7067 92% | 7258 90% | 7044 92% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 65.4 | 64.2 -2% | 60 -8% | 62.8 -4% | 48.6 -26% | 44.1 -33% |
Color Space (Percent of sRGB) | 99.7 | 98.5 -1% | 93 -7% | 96.4 -3% | 76.9 -23% | 69.9 -30% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 0% /
3% | -22% /
-28% | -25% /
-25% | 53% /
9% | -43% /
-56% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
29.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 13.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 74 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (22 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
47.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 23.2 ms steigend | |
↘ 24.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.25 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 79 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (34.6 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 2500 Hz | ≤ 25 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 2500 Hz (höchstwahrscheinlich durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 25 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 2500 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 54 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18988 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Leistung
Der Intel-Prozessor der zehnten Generation, Core i7-1065G7, ist der Nachfolger des Core i7-8565U und bietet sowohl eine schnellere CPU-Leistung als auch eine deutlich schnellere integrierte Grafikkarte. Das Dell-Convertible ist mit der schnelleren 25-W-Version ausgestattet, um mehr aus dem Prozessor herauszuholen, während die 15-W-Version effizienter ist. Auf unserer Seite über den Core i7-1065G7 finden Sie weitere Informationen über Intels neueste CPU.
Nutzer, die hoffen, dass Dell in Zukunft auch Comet-Lake-U-Optionen anbieten wird, werden enttäuscht sein, da das XPS 13 7390 2-in-1 speziell für Ice Lake entwickelt wurde. Laut Dell gibt es aktuell keine Pläne, das XPS 13 2-in-1 mit Hexa-Core-Comet-Lake-U-Optionen auszustatten. Dieser Prozessor ist exklusiv im herkömmlichen XPS 13 7390 erhältlich.
Der LatencyMon zeigt auch bei deaktiviertem WLAN Probleme mit DPC-Latenzen an.
Prozessor - Ein deutlicher Sprung im Vergleich zur 9. Generation Whiskey Lake-U
Die reine Prozessorleistung ist in Anbetracht der Gehäusegröße sehr hoch. Läuft CineBench R15 Multi-Thread in einer Schleife, sind die Ergebnisse in den ersten vier Durchgängen mit denen des Core i5-9300H im XPS 15 gleichauf - hier sind die Turbo-Taktraten am höchsten. Mit der Zeit beginnen die Taktraten aber zu sinken, um die Temperaturen in Schach zu halten. Dies entspricht einem Leistungsverlust von fast 20 Prozent. Anders gesagt ist die Prozessorleistung zu Beginn ausgezeichnet, fällt dann aber recht plötzlich ab und liegt schließlich knapp unterhalb der Leistung, die wir vor ein paar Monaten auf einem Core i7-1065G7 aus der Vorfertigung gemessen haben. Im Gegensatz dazu kommt es beim Core-i3-XPS-13-7390-2-in-1 nicht zu starken Leistungsabfällen, da die Turbo-Taktraten bereits zu Beginn recht niedrig sind.
Doch selbst unter Berücksichtigung von Throttling ist der 25-W-Core-i7-Ice-Lake-Prozessor immer noch schneller als sein 15-W-Whiskey-Lake-U-Vorgänger. Die reine Leistung ist um etwa 35 Prozent schneller als die des Core i7-8565U im preiswerteren Dell Inspiron 7390 2-in-1 und ist dabei stabiler als beim XPS 13 9380.
Abgesehen von einer höheren Performance bietet Ice Lake nun auch KI-Beschleunigung und einen Deep-Learning-Boost an - das gab es bisher bei keiner Core-U-CPU und auch nicht bei der neuen zweiten Generation der AMD-Zen+-Serie. Es wird sich zeigen, wie nützlich dieses Feature in Windows wirklich ist, um die alltägliche Nutzung zu verbessern.
Auf unserer dedizierten Seite zum Core i7-1065G7 finden Sie weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche.
Cinebench R20 | |
CPU (Single Core) | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 25 W | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 15 W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (358 - 474, n=31) | |
Dell G5 15 5590 | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 | |
Dell Latitude 14 5495 | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
CPU (Multi Core) | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Dell G5 15 5590 | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 25 W | |
Durchschnittliche Intel Core i7-1065G7 (1081 - 2024, n=31) | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Dell Latitude 14 5495 | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 15 W | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 |
Systemleistung - Schneller als es aussieht
Die PCMark-Ergebnisse zeigen, dass unser XPS 13 7390 2-in-1 die Core-i3-Konfiguration um 20 bis 50 Prozent übertrifft. Der größte Vorteil zeigt sich im GPU-intensiven Digital-Creation-Benchmark, in dem die integrierte Iris-Plus-GPU gegenüber der UHD Graphics G1 im Core i3 ihre Stärken ausspielen kann. Das Gesamtergebnis ist sogar schneller als das schnellste verfügbare XPS 13 9380.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3982 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5086 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4677 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher - Alles gelötet
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 Toshiba BG4 KBG40ZPZ256G | Dell XPS 13 9380 2019 SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | Dell XPS 13-9365 2-in-1 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | Dell Latitude 7200 WDC PC SN520 SDAPNUW-512G | Dell Latitude 13 5300 2-in-1 SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | |
---|---|---|---|---|---|---|
AS SSD | -11% | -5% | -10% | 63% | -4% | |
Seq Read | 1801 | 1558 -13% | 2035 13% | 1283 -29% | 1294 -28% | 1236 -31% |
Seq Write | 1125 | 1103 -2% | 658 -42% | 735 -35% | 856 -24% | 500 -56% |
4K Read | 39.7 | 37.52 -5% | 39.74 0% | 37.69 -5% | 42.52 7% | 40.1 1% |
4K Write | 67 | 59 -12% | 105.7 58% | 96.9 45% | 141 110% | 115.7 73% |
4K-64 Read | 1253 | 1684 34% | 461 -63% | 586 -53% | 983 -22% | 474.1 -62% |
4K-64 Write | 209 | 198.9 -5% | 300.1 44% | 204.7 -2% | 1183 466% | 350.4 68% |
Access Time Read * | 0.069 | 0.099 -43% | 0.061 12% | 0.045 35% | 0.057 17% | 0.04 42% |
Access Time Write * | 0.625 | 0.722 -16% | 0.051 92% | 0.037 94% | 0.026 96% | 0.051 92% |
Score Read | 1472 | 1877 28% | 704 -52% | 752 -49% | 1155 -22% | 638 -57% |
Score Write | 388 | 368 -5% | 471 21% | 375 -3% | 1410 263% | 516 33% |
Score Total | 2583 | 3180 23% | 1479 -43% | 1495 -42% | 3142 22% | 1456 -44% |
Copy ISO MB/s | 1293 | 677 -48% | 893 -31% | 950 -27% | 1387 7% | 818 -37% |
Copy Program MB/s | 560 | 298.4 -47% | 287.9 -49% | 263.8 -53% | 449.5 -20% | 395.5 -29% |
Copy Game MB/s | 927 | 496.1 -46% | 618 -33% | 726 -22% | 1059 14% | 452.5 -51% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte - Gut genug für anspruchslose Multiplayer-Games
Bei der Grafikleistung wird es etwas komplizierter. Die neue integrierte Iris Plus ist der UHD Graphics 620 deutlich überlegen - allerdings ist die alltägliche Leistung sehr veränderlich und hängt stark vom Spiel, der API oder dem Programm ab. Wie schon oft erwähnt, entsprechen die 3DMark-Ergebnisse nicht immer der realistischen Gaming-Leistung, vor allem beim Vergleich zwischen zwei verschiedenen GPU-Serien. Die GeForce MX250 ist zum Beispiel laut 3DMark-Benchmark zwischen 17 und 36 Prozent schneller als unsere Iris Plus. In Wirklichkeit kann die MX250 aber, je nach Titel, eine um 50 bis 70 Prozent schnellere Framerate bieten als die Iris Plus.
Wenn Sie gelegentlich gern CS:GO, Fortnite, Rocket League oder DOTA 2 spielen, dann ist das mit der Iris Plus mit einer Auflösung von 1.080p oder 720p durchaus möglich. Anspruchsvollere Spiele wie Overwatch oder Destiny 2 benötigen hingegen eher eine GeForce MX150 oder MX250.
3DMark 06 Standard Score | 17752 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 4958 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 77789 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 14796 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 2925 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 948 Punkte | |
Hilfe |
Rocket League | |
1920x1080 High Quality AA:High FX | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 25 W | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 15 W | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 | |
Dell XPS 13 9370 FHD i5 | |
Asus ZenBook 14 UX433FA | |
1920x1080 Performance | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 25 W | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 15 W | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Asus ZenBook 14 UX433FA |
The Witcher 3 - 1920x1080 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
Dell G5 15 5590 | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Dell XPS 15 9575 i5-8305G | |
Dell Inspiron 15 7000 7577 | |
Dell XPS 15 2018 i5 FHD 97Wh | |
Huawei MateBook 14 KLV-W29 | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 15 W | |
Huawei Matebook X Pro i5 | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 25 W | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Dell Latitude 14 5495 | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 |
Shadow of the Tomb Raider - 1280x720 Lowest Preset | |
Dell XPS 15 7590 9980HK GTX 1650 | |
Acer Aspire 5 A515-52G-723L | |
Dell Inspiron 15 5000 5585 | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 15 W | |
Intel SDS Core i7-1065G7 Preliminary Sample 25 W | |
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 | |
Dell XPS 13 9380 2019 |
Im Leerlauf auf Witcher 3 kommt es zu keinerlei Einbrüchen in der Framerate und die Leistung bleibt konsistent. Wir empfehlen Ihnen, V-Sync für eine gleichmäßigere Framerate zu aktivieren, da Iris Plus häufig zwischen 30 und 60 FPS darstellt, bei denen Screen Tearing sichtbar sein kann.
min. | mittel | hoch | max. | |
Guild Wars 2 (2012) | 105 | 33.2 | 13.9 | |
StarCraft II: Heart of the Swarm (2013) | 321.1 | 98.1 | 61.6 | 30.6 |
BioShock Infinite (2013) | 112.6 | 68.6 | 58.1 | 21.3 |
The Witcher 3 (2015) | 54.9 | 34.4 | 17 | 7.8 |
Metal Gear Solid V (2015) | 60 | 60 | 31.1 | 18.1 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 42.4 | 26.9 | 14.7 | 10.5 |
Doom (2016) | 41.2 | 20.4 | ||
Overwatch (2016) | 91.4 | 56 | 29.7 | |
Rocket League (2017) | 114 | 62.6 | 33.8 | |
Destiny 2 (2017) | 29.4 | 20.4 | ||
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 27 | |||
F1 2019 (2019) | 35 | 22 | 20 | 13 |
Borderlands 3 (2019) | 31.8 | 13.8 | 8.7 | 6.6 |
Emissionen
Geräuschemissionen - Beim Surfen lautlos, beim Gamen ein hoher Ton
Das Lüftergeräusch und -verhalten hat sich im Vergleich zur Core-i3-Konfiguration trotz großer Leistungsunterschiede grundsätzlich nicht verändert. Das Gerät ist beim Surfen oder Streamen (so gut wie) lautlos. Beim Gamen schalten die Lüfter langsam hoch und erreichen schließlich ein konstantes Maximum von 43.4 dB(A). Unser Testgerät ist somit lauter als das herkömmliche XPS 13. Insbesondere die hohe Tonlage des Lüftergeräusches macht es unter hoher Last noch stärker bemerkbar als sonst.
Legt man ein Ohr an die Tastatur, lässt sich leichtes Spulenfiepen oder elektronisches Rauschen feststellen. Bei einer normalen Entfernung zum Gerät ist dies aber nicht hörbar.
Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i7 Iris Plus Graphics G7 (Ice Lake 64 EU), i7-1065G7, Toshiba BG4 KBG40ZPZ512G | Dell XPS 13 7390 2-in-1 Core i3 UHD Graphics G1 (Ice Lake 32 EU), i3-1005G1, Toshiba BG4 KBG40ZPZ256G | Dell XPS 13 9380 2019 UHD Graphics 620, i5-8265U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | Dell XPS 13 9370 FHD i5 UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK) | Dell XPS 13-9365 2-in-1 HD Graphics 615, i7-7Y75, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 0% | -3% | -1% | -2% | ||
aus / Umgebung * | 28.1 | 28 -0% | 30.4 -8% | 29.1 -4% | 29.9 -6% | |
Idle min * | 28.1 | 28 -0% | 30.4 -8% | 29.1 -4% | 29.9 -6% | |
Idle avg * | 28.1 | 28 -0% | 30.4 -8% | 29.1 -4% | 29.9 -6% | |
Idle max * | 28.1 | 28 -0% | 30.4 -8% | 29.1 -4% | 30.3 -8% | |
Last avg * | 31.7 | 31.7 -0% | 31.7 -0% | 32.2 -2% | 33.9 -7% | |
Witcher 3 ultra * | 43.4 | |||||
Last max * | 43.4 | 43.5 -0% | 38.1 12% | 37.3 14% | 34.9 20% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.1 / 28.1 / 28.1 dB(A) |
Last |
| 31.7 / 43.4 dB(A) |
![]() | ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: ![]() ![]() ![]() |
Temperatur - Fast ident mit der Core-i3-Konfiguration
Auch die Oberflächentemperaturen sind denen der Core-i3-Konfiguration sehr ähnlich. Je nach Last reichen die Temperaturen hier von 30 °C bis 50 °C. Die Hotspots befinden sich im hinteren Bereich der Basiseinheit und sind somit weit vom Clickpad und der Handballenablage entfernt.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 51.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.4 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.3 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 37.7 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.8 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-5.7 °C).
Stresstest - Konstant unter 95 °C
Wir versetzen das Gerät in eine synthetische Stresssituation, um das Verhalten des Prozessors zu überprüfen und mögliche Throttling-Probleme zu identifizieren. Läuft Prime95, schwanken die Taktraten in der ersten Minute zwischen 2,9 und 3,5 GHz und stabilisieren sich anschließend bei 3,0 - 3,1 GHz. Die Kerntemperatur steigt langsam und stabilisiert sich dann bei etwa 98 °C. Das ist deutlich wärmer als in den meisten Ultrabooks. Diese sehr hohe Temperatur haben Dell und Intel bewusst als "Feature" entwickelt, um eine höhere langfristige Taktrate als üblich zu ermöglichen. Das Asus ZenBook S13, welches mit einem Core i7-8565U der letzten Generation ausgestattet ist, stabilisiert sich unter ähnlichen Prime95-Umständen etwa bei deutlich kühleren 60 °C, erreicht aber auch eine geringere Taktrate von 2,0 GHz. Laufen sowohl Prime95 als auch FurMark gleichzeitig, drosselt der Prozessor auf nur 1,3 GHz und 69 °C, während er versucht, sowohl aus der CPU als auch aus der GPU das Beste herauszuholen.
Witcher 3 ist repräsentativer und entspricht realistischen Gaming-Lasten. Hier bleiben die GPU-Taktrate und -Temperatur laut GPU-Z bei 1.097 MHz und 79 °C bis 85 °C stabil. Die Core-i7-Ice-Lake-CPU wird wärmer als wir es von den Kaby-Lake-R- oder Whiskey-Lake-U-Generationen kennen.
Im Akkumodus verschlechtert sich die Grafikleistung. Der 3DMark Cloud Gate ergibt hier Physics- und Graphics-Ergebnisse von 8.365 bzw. 13.471 Punkten, während das Ergebnis im Netzmodus bei 8.421 bzw. 18.881 Punkten liegt.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 39 |
Prime95 Stress | 3.0 | -- | ~99 |
Prime95 + FurMark Stress | 1.3 | 848 | 69 |
Witcher 3 Stress | ~3.5 | 1097 | 79 - 85 |
Lautsprecher
Die 2x2-W-Stereo-Lautsprecher Waves MaxxAudio funktionieren diesmal - nicht wie bei unserem Core-i3-Testgerät. Die Audioqualität ist besser als von einem Convertible-Subnotebook erwartet. Der Bass-Roll-Off bei 250 Hz ist nicht allzu steil und hohe und tiefe Töne werden recht ausgeglichen wiedergegeben.

