Test Dell XPS 13 9365 2-in-1 (7Y54, QHD+) Convertible
Das Dell XPS 13 9365 ist uns nicht unbekannt. Wir haben bereits ein Modell getestet, das mit einem Core i7-7Y75 Prozessor und einem Full-HD-Bildschirm ausgestattet ist. Unser aktuelles Testgerät hat einen Core i5-7Y54 Prozessor und einen QHD+-Bildschirm zu bieten. Zu den Konkurrenten des Convertibles zählen Geräte wie das Lenovo Yoga 910-13IKB und das HP Spectre x360 13.
Da die beiden XPS-13-Modelle baugleich sind, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Full-HD-Modells des XPS 13 2-in-1 entnommen werden.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Dell XPS 13-9365 2-in-1 | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 | |
iperf3 receive AX12 | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Dell XPS 13-9365 2-in-1 | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 |
Display
Das 13,3-Zoll-Touchscreen-Display des XPS 13 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 3.200 x 1.800 Bildpunkten. Helligkeit (306,4 cd/m2) und Kontrast (1.740:1) des Bildschirms fallen sehr gut aus. Fast identische Werte liefert das ebenfalls verfügbare Full-HD-Display. Positiv: Das QHD+-Display zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern. Beim Full-HD-Modell sieht dies hingegen anders aus.
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Ausleuchtung: 78 %
Helligkeit Akku: 348 cd/m²
Kontrast: 1740:1 (Schwarzwert: 0.2 cd/m²)
ΔE Color 2.79 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 3.47 | 0.5-98 Ø5.2
93% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.1% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.54
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 IPS, 3200x1800, 13.3" | Dell XPS 13-9365 2-in-1 IPS, 1920x1080, 13.3" | HP Spectre x360 13-ac033dx IPS, 3840x2160, 13.3" | Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE IPS, 3840x2160, 13.9" | |
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Display | -25% | 7% | -3% | |
Display P3 Coverage | 64.4 | 47.32 -27% | 69.4 8% | 62.2 -3% |
sRGB Coverage | 92.9 | 71.1 -23% | 96.8 4% | 90.1 -3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 66.1 | 48.83 -26% | 71.1 8% | 63.5 -4% |
Response Times | -9% | -1% | 9% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 48 ? | 48 ? -0% | 42 ? 12% | 46 ? 4% |
Response Time Black / White * | 28 ? | 32.8 ? -17% | 32 ? -14% | 24 ? 14% |
PWM Frequency | 1042 ? | |||
Bildschirm | -44% | -1% | -51% | |
Helligkeit Bildmitte | 348 | 322.6 -7% | 302.6 -13% | 348 0% |
Brightness | 306 | 306 0% | 282 -8% | 310 1% |
Brightness Distribution | 78 | 91 17% | 83 6% | 80 3% |
Schwarzwert * | 0.2 | 0.19 5% | 0.25 -25% | 0.25 -25% |
Kontrast | 1740 | 1698 -2% | 1210 -30% | 1392 -20% |
Delta E Colorchecker * | 2.79 | 7.7 -176% | 2.4 14% | 7.86 -182% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 5.53 | 11.1 -101% | 4.9 11% | 13.43 -143% |
Delta E Graustufen * | 3.47 | 7.9 -128% | 2.8 19% | 8.25 -138% |
Gamma | 2.54 87% | 2.88 76% | 2.2 100% | 2.05 107% |
CCT | 6564 99% | 7044 92% | 6333 103% | 6834 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 44.1 -26% | 65.5 9% | 58 -3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 93 | 69.9 -25% | 97.1 4% | 90 -3% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -26% /
-36% | 2% /
0% | -15% /
-33% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | ||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8799 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Schon im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine gute Farbdarstellung. Mit einer DeltaE-2000-Farbabweichung von 2,79 bewegt er sich voll im Soll. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Mittels einer Kalibrierung des Bildschirms kann nur eine minimale Verbesserung erreicht werden. Das QHD+-Display bietet nicht nur eine höhere Farbgenauigkeit als das Full-HD-Modell, sondern auch eine bessere Farbraumabdeckung.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 12 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
48 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 26 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 80 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Dell stattet das XPS 13 mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Gerät nur genutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Ansonsten verhindert die reflektierende Displayoberfläche das Vorhaben.
Leistung
Dell liefert mit dem XPS 13 2-in-1 ein sehr schlankes Convertible im 13,3-Zoll-Format. Die verbaute CPU bietet genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Unser Testgerät ist für etwa 1.650 Euro zu haben. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Die Preise beginnen bei 1.350 Euro.
Prozessor
Dell stattet das XPS 13 mit dem Intel Core i5-7Y54 (Kaby Lake) Zweikernprozessor aus. Dank einer niedrigen TDP von 4,5 Watt kann die CPU passiv gekühlt werden. Dies wird hier auch umgesetzt. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,2 GHz, per Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,2 GHz möglich. Die von uns durchgeführten Single-Thread-Tests durchläuft die CPU mit 2,7 bis 2,8 GHz. Die Multi-Thread-Tests beginnt der Prozessor mit permanent schwankenden Geschwindigkeiten (400 MHz bis 2,8 GHz). Nach einigen Sekunden stabilisiert sich die Geschwindigkeit bei 2,2 bis 2,3 GHz und sinkt dann auf 2,1 bis 2,2 GHz.
Ob der Turbo über einen längeren Zeitraum das Niveau halten kann, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate des XPS 13 sinken vom ersten auf den fünften Durchlauf um etwa 20 Prozent und verbleiben dann dauerhaft auf demselben Niveau.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Dell XPS 13-9365 2-in-1 | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 | |
Rendering Single 32Bit | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Dell XPS 13-9365 2-in-1 | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 |
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 | |
32 Bit Single-Core Score | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 |
Geekbench 4.4 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 | |
Dell XPS 13-9365 2-in-1 |
System Performance
Das System werkelt rund und sehr flink. Problemen sind wir nicht begegnet. Das Resultat im PC Mark 8 Benchmark bescheinigt dem Rechner mehr als genug Leistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Das Ergebnis unseres aktuellen Testgeräts liegt hinter demjenigen des bereits getesteten Core-i7-Modells zurück. Dies ist nicht auf den etwas schwächeren Core-i5-Prozessor zurückzuführen, sondern auf die deutliche höhere Bildschirmauflösung unseres aktuellen Testgeräts.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2706 Punkte | |
Hilfe |
PCMark 8 - Home Score Accelerated v2 | |
Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE | |
Dell XPS 13-9365 2-in-1 | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine M.2-2280-SSD aus dem Hause Toshiba. Es handelt sich hier um ein NVMe-Modell, das eine Gesamtkapazität von 256 GB bereitstellt. Davon sind etwa 200 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Recovery Partition und der Windows Installation in Beschlag genommen. Die SSD liefert grundsätzlich sehr gute Transferraten; wir sind aber schon schnelleren NVMe-SSDs begegnet.
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | Dell XPS 13-9365 2-in-1 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | HP Spectre x360 13-ac033dx Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE Samsung PM951 NVMe MZVLV512 | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 31% | 114% | 58% | |
Read Seq | 1159 | 1206 4% | 2065 78% | 1412 22% |
Write Seq | 324.1 | 629 94% | 1550 378% | 578 78% |
Read 512 | 528 | 966 83% | 865 64% | 701 33% |
Write 512 | 373.7 | 410.7 10% | 1229 229% | 580 55% |
Read 4k | 29.26 | 32.93 13% | 54.7 87% | 43.5 49% |
Write 4k | 108.3 | 121.2 12% | 139.4 29% | 159.7 47% |
Read 4k QD32 | 335.9 | 411 22% | 518 54% | 570 70% |
Write 4k QD32 | 234.1 | 250.2 7% | 225.6 -4% | 488.7 109% |
Grafikkarte
Die Grafikausgabe erledigt Intels HD Graphics 615 GPU. Diese unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 950 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für diese GPU.
3DMark 11 Performance | 1272 Punkte | |
Hilfe |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Dell XPS 13-9365 2-in-1 | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 |
Gaming Performance
Die Hardware des XPS 13 bringt das eine oder andere Spiel flüssig auf den Bildschirm. Das gilt in erster Linie für Titel, die keine allzu hohen Anforderungen an die Hardware stellen. Hier seien Dota 2 Reborn und Farming Simulator 2017 genannt. Aber auch bei solchen Spielen muss man sich auf geringe Auflösungen und niedrige Qualitätseinstellungen beschränken. Leistungshungrige Kracher wie Mass Effect Andromeda sind zu keiner Zeit spielbar.
min. | mittel | hoch | max. | |
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Diablo III (2012) | 55.8 | 36.3 | 30.1 | 17.8 |
Counter-Strike: GO (2012) | 99.9 | 57.3 | 39.5 | 21.9 |
BioShock Infinite (2013) | 31.4 | 20.4 | 19.3 | 6.1 |
GRID: Autosport (2014) | 74.9 | 24.6 | ||
F1 2014 (2014) | 55 | 34 | ||
GTA V (2015) | 19.9 | 16.7 | ||
World of Warships (2015) | 49.9 | 30.2 | ||
Anno 2205 (2015) | 15.9 | 10.2 | ||
Rainbow Six Siege (2015) | 24.6 | 16.2 | ||
Far Cry Primal (2016) | 12 | 5 | ||
Mirror's Edge Catalyst (2016) | 15.5 | 9 | ||
Civilization VI (2016) | 20.6 | 9.2 | ||
Farming Simulator 17 (2016) | 70.2 | 45.1 | ||
Titanfall 2 (2016) | 19.9 | 15.9 | ||
Resident Evil 7 (2017) | 22.2 | 9.5 | ||
For Honor (2017) | 16.8 | 6.2 | ||
Ghost Recon Wildlands (2017) | 9.8 | 4 | ||
Warhammer 40.000: Dawn of War III (2017) | 11.6 | 4 | ||
Prey (2017) | 14.3 | 6.6 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Einen Lüfter hat das Convertible nicht an Bord. Somit arbeitet es immer lautlos. Das Gerät produziert ab und an ein elektronisches Surren. Dieses fällt aber so leise aus, dass es nur zu hören ist, wenn ein Ohr nah an die Tastatur gehalten wird.
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das XPS 13 im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen: CPU (bis 800 MHz) und GPU (450 MHz) beginnen den Stresstest schon mit sehr niedrigen Geschwindigkeiten. Im weiteren Verlauf des Tests sinken die Werte weiter ab. Die Arbeitsgeschwindigkeit des Prozessors sinkt auf unter 600 MHz, diejenige des Grafikkerns auf 350 MHz. Die Erwärmung des Rechners hält sich in Grenzen. Während des Stresstests wird an drei Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.1 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 41.7 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26.8 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (+1.3 °C).
Lautsprecher
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.8% geringer als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (4.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.4% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 29% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 8% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 29% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 63% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Auffälligkeiten auf Seiten des Energiedarfs zeigt das XPS 13 nicht. Kaum überraschend: Im Leerlauf benötigt es mehr Energie als das Full-HD-Schwestermodell. Während des Stresstests bewegt sich die Leistungsaufnahme auf einem normalen Niveau für die verbaute Hardware. Die Nennleistung des mitgelieferten Netzteils beträgt 30 Watt.
Aus / Standby | 0.5 / 1.3 Watt |
Idle | 8.2 / 10.8 / 12.7 Watt |
Last |
22.6 / 24.6 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Akkulaufzeit
Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert mittels eines Skripts die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen des Notebooks sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das XPS 13 erreicht eine Laufzeit von 6:50 h. Damit liegt es deutlich hinter dem Full-HD-Schwestermodell (11:26 h) zurück.
Battery Runtime - WiFi Websurfing | |
Dell XPS 13-9365 2-in-1 | |
Lenovo Yoga 910-13IKB-80VF004CGE | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 |
Fazit
Pro
Contra
Das uns vorliegende Modell des Dell XPS 13 hat einen Core i5-7Y54 Prozessor an Bord. Dieser steht dem im bereits getesteten Schwestermodell verbauten, nominell stärkeren Core-i7-Prozessor in nichts nach. Da beide CPUs aufgrund der passiven Kühlung kaum ihre maximalen Geschwindigkeiten erreichen, bewegen sich die Ergebnisse in den CPU-Tests weitgehend auf einer Höhe. Dem Core i7 kann nur ein minimaler Vorsprung attestiert werden, der im Alltagsbetrieb nicht wirklich zu spüren ist. Der Aufpreis für den Core-i7-Prozessor lohnt sich nicht wirklich.
Der Rechner arbeitet immer lautlos, da er keinen Lüfter an Bord hat. Trotzdem erwärmt er sich nicht übermäßig stark. Eine NVMe-SSD sorgt für ein flink laufendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste die Unterschale des Rechner entfernt werden. Die Tastatur des Convertibles hat insgesamt einen guten Eindruck hinterlassen.
Der IPS-Bildschirm erfreut mit stabilen Blickwinkeln und einem sehr guten Kontrast. Auch der Helligkeitswert gefällt. Allerdings dürfte dieser noch höher ausfallen. Schließlich wird das Gerät an den unterschiedlichsten Orten und somit unter verschiedenen Lichtverhältnissen eingesetzt werden.
Das knackscharfe QHD+-Display wirkt sich allerdings negativ auf die Akkulaufzeiten aus.
So sinkt die Laufzeit in unserem praxisnahen WLAN-Test um gut 5 Stunden gegenüber dem Full-HD-Modell des XPS 13. Nutzer, die möglichst lange Akkulaufzeiten benötigen, sollten daher zum Full-HD-Modell greifen.
Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1
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26.05.2017 v6 (old)
Sascha Mölck