Test Dell XPS 13 9360 (i7-8550U, QHD) Laptop
Der originale englische Artikel steht hier zur Verfügung.
Das aktuelle XPS-13-Update mit den neuen Kaby-Lake-R-Prozessoren dürfte die letzte Aktualisierung sein, bevor wir auf der kommenden CES ein komplett neues Gehäuse sehen werden. Neben den bisherigen Kaby-Lake-Chips der 7. Generation ist das XPS 13 nun auch mit den brandneuen Kaby-Lake-Refresh-Prozessoren erhältlich. Zur Verfügung stehen der Core i5-8250U sowie der Core i7-8550U. Im Test befindet sich eine US-Konfiguration mit dem neuen Core i7, 8 GB RAM und dem hochauflösenden Touchscreen. Im deutschen Online-Store von Dell wird dieses Modell aktuell für 1.599 Euro (zzgl. Versand) angeboten.
Abgesehen von den neuen Prozessoren hat sich beim XPS 13 aber kaum etwas geändert. Eine weitere Neuerung sind die zusätzlichen Temperatursensoren, um die Leistungsausbeute noch weiter zu verbessern. Für weitere Details zu dem Gehäuse, den Anschlüssen, der Tastatur, den Lautsprechern und weiteren Themen empfehlen wir einen Blick in unsere bisherigen Testberichte. Uns interessiert vor allem, wie sich der neue Prozessor auf die Lüftergeräusche, die Temperaturen, den Stromverbrauch sowie die Akkulaufzeiten des XPS 13 auswirkt.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse
Das aktuelle Infinity-Edge-Design befindet sich nun im dritten Jahr, und seit dem ersten XPS 13 9343 hat sich am Gehäuse eigentlich nicht viel getan. Die Konkurrenz hat nach und nach aufgeholt und bietet nun auch vermehrt Modelle mit dünnen Bildschirmrahmen, doch das Dell ist dank der Stabilität und der Verarbeitung (sowohl Base als auch Deckel) immer noch der Favorit der Fachpresse. Neuere Konkurrenten wie beispielsweise das Spectre 13 oder das MateBook X sind spürbar leichter als das XPS 13, doch wir gehen davon aus, dass die nächste Generation diesen Makel ausbügeln wird.
Ausstattung
Da es bei den Anschlüssen keine Veränderungen gab, ist der Thunderbolt-3-Anschluss weiterhin nur mit zwei PCIe-Lanes angebunden, weshalb die theoretische Bandbreite einer "vollwertigen" Thunderbolt-3-Schnittstelle halbiert wird.
SD-Kartenleser
Dell stattet seine XPS-13- und XPS-15-Modelle mit sehr schnellen SD-Kartenlesern an, die sogar viele Gaming-Laptops überbieten. Der Transfer von einem 1 GB großen Ordner mit Bildern dauert von unserer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC UHS-II 64 GB) gerade einmal 6 Sekunden, während es beim aktuellen Acer Swift 3 mehr als 40 Sekunden sind. Einen Federmechanismus gibt es nicht, und die Karte steht etwa zu einem Drittel aus dem Gehäuse hervor.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD) | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 15 9560 (i7-7700HQ, UHD) | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Acer Swift 3 SF315-51G-57E5 |
Kommunikation
Dell bestückt das XPS 13 standardmäßig mit dem Killer-1535-WLAN-Modul (2x2), welches speziell für Gaming optimiert ist. In unserem WLAN-Test mit dem Router Linksys EA8500 (1 m entfernt) liegt die maximale Transferrate bei 618 MBit/s und damit auf dem Niveau der bekannten Intel Karten (8260 bzw. 8265). Weitere Informationen zu den Funktionen der Killer 1535 stehen in unserem Testbericht des WLAN-Moduls zur Verfügung.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
iperf3 receive AX12 | |
Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Dell XPS 13 i7-8550U |
Wartung
Die untere Abdeckung lässt sich mit den richtigen Schraubendrehern (Kreuz + T5) leicht entfernen. Danach offenbart sich ein bekanntes Layout, doch laut Dell sind die neuen XPS-13-Modelle mit den Kaby-Lake-R-CPUs mit zusätzlichen Temperatursensoren im Gehäuse ausgestattet. Um an diese zu gelangen, muss man das Gehäuse aber weiter auseinanderbauen.
Garantie
Die Standard-Garantie liegt bei einem Jahr und beinhaltet einen (Vor-Ort-)Premium-Service, der gegen Aufpreis auf bis zu 4 Jahre verlängert werden kann.
Eingabegeräte
Weder an der Tastatur noch dem Touchpad (~10,5 x 6 cm) gab es Veränderungen. Der Tastenanschlag ist eher weich, und die Tastengeräusche sind leiser als beim ThinkPad 25, im Gegenzug sind die integrierten Maustasten aber deutlich straffer und lauter.
Display
Das neue XPS 13 setzt weiterhin auf den IGZO-Touchscreen (SHP144A) von Sharp und bietet damit praktisch den identischen Bildeindruck. Sowohl die Helligkeit, Farbraumabdeckung, der Gamma-Wert und die Reaktionszeiten sind sehr ähnlich, lediglich die Farbtemperatur ist beim neuen Modell ein wenig kühler. Das Display ist im Vergleich mit den aktuellen Mitwettbewerbern wie dem MateBook X bzw. ZenBook Flip S weiterhin konkurrenzfähig.
Wir konnten bei allen Helligkeitsstufen (inklusive der maximalen Einstellung) PWM bei einer hohen Frequenz von 19,69 kHz feststellen. Dell hat uns bestätigt, dass dieses Verhalten beim XPS 13 normal ist und die meisten Nutzer das Flimmern aufgrund der hohen Frequenz nicht wahrnehmen. Bei dem letztjährigen QHD+-Modell des XPS 13 haben wir noch kein PWM feststellen können, doch seit diesem Jahr verwenden wir empfindlichere Messgeräte.
Subjektiv sind Texte und Bilder sehr scharf, was an der hohen und etwas ungewöhnlichen 1800p-Auflösung liegt. Das glänzende Display hat keine Probleme mit einem körnigen Bildeindruck, und auch Lichthöfe sind kein großes Problem.
|
Ausleuchtung: 83 %
Helligkeit Akku: 386.1 cd/m²
Kontrast: 1170:1 (Schwarzwert: 0.33 cd/m²)
ΔE Color 4.2 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 5.7 | 0.5-98 Ø5.2
92.2% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
93% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
63.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.28
Dell XPS 13 i7-8550U ID: Sharp SHP144A, Name: LQ133Z1, IGZO IPS, 13.3", 3200x1800 | Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US ID: BOE06E1, Name: NV133FHB-N31, IPS, 13.3", 1920x1080 | Huawei MateBook X Chi Mei CMN8201 / P130ZDZ-EF1, , 13.3", 2160x1440 | Asus ZenBook Flip S UX370 AUO B133HAN04.2, a-Si TFT-LCD, WLED, 13.3", 1920x1080 | Razer Blade Stealth QHD i7-7500U Sharp SHP142F (LQ125T1JW02), , 12.5", 2560x1440 | Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 Sharp SHP144A, IPS, 13.3", 3200x1800 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -2% | 3% | -1% | 6% | -2% | |
Display P3 Coverage | 63.6 | 63.4 0% | 65.8 3% | 64 1% | 68.7 8% | 62.8 -1% |
sRGB Coverage | 93 | 88.6 -5% | 96.2 3% | 90 -3% | 95.8 3% | 89.4 -4% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.4 | 64 -2% | 66.8 2% | 64.9 -1% | 69.9 7% | 64.6 -1% |
Response Times | -47% | 10% | -16% | -42% | -15% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 35.6 ? | 41.6 ? -17% | 33 ? 7% | 44 ? -24% | 37 ? -4% | 43.6 ? -22% |
Response Time Black / White * | 27.2 ? | 34 ? -25% | 24 ? 12% | 29 ? -7% | 33.4 ? -23% | 29.2 ? -7% |
PWM Frequency | 19690 ? | 210.1 ? -99% | 200 ? -99% | |||
Bildschirm | 4% | 17% | 7% | 1% | 8% | |
Helligkeit Bildmitte | 386.1 | 510.7 32% | 408 6% | 334 -13% | 402 4% | 396.2 3% |
Brightness | 357 | 481 35% | 395 11% | 321 -10% | 382 7% | 357 0% |
Brightness Distribution | 83 | 90 8% | 88 6% | 86 4% | 88 6% | 84 1% |
Schwarzwert * | 0.33 | 0.66 -100% | 0.45 -36% | 0.25 24% | 0.45 -36% | 0.266 19% |
Kontrast | 1170 | 774 -34% | 907 -22% | 1336 14% | 893 -24% | 1489 27% |
Delta E Colorchecker * | 4.2 | 2.4 43% | 1.55 63% | 4.24 -1% | 3.6 14% | 3.9 7% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.6 | 7.3 4% | 2.19 71% | 6.03 21% | 7.5 1% | 7.58 -0% |
Delta E Graustufen * | 5.7 | 2.4 58% | 1.91 66% | 3.92 31% | 4.3 25% | 4.16 27% |
Gamma | 2.28 96% | 2.23 99% | 2.34 94% | 2.68 82% | 2.1 105% | 2.31 95% |
CCT | 7336 89% | 6747 96% | 6491 100% | 6758 96% | 6572 99% | 6514 100% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 59 | 57 -3% | 61 3% | 58 -2% | 62.3 6% | 57.5 -3% |
Color Space (Percent of sRGB) | 92.2 | 88.1 -4% | 96 4% | 90 -2% | 95.7 4% | 88.7 -4% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -15% /
-7% | 10% /
13% | -3% /
2% | -12% /
-6% | -3% /
3% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung liegt bei 92 % sRGB bzw. 59 % AdobeRGB. Hier deckt das größere 4K-IGZO-Panel des XPS 15 ein noch größeres Farbspektrum ab. Wer also volle sRGB-Abdeckung bevorzugt, ist hier besser aufgehoben.
Unsere weiteren Messungen mit dem X-Rite-Spektralphotometer zeigen eine durchschnittliche Leistung bei den Graustufen sowie etwas ungenauere Farben bei geringeren Sättigungsleveln. Bei einem günstigeren Laptop wären die Ergebnisse vollkommen akzeptabel, doch für das XPS sind die Ergebnisse schon ein wenig überraschend. Mit unserer Kalibrierung können wir aber sowohl die RGB-Balance als auch die zu geringe Farbtemperatur verbessern. Bei höheren Sättigungsleveln ist vor allem Rot etwas ungenauer als die anderen Farben.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
27.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 11.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 66 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
35.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.4 ms steigend | |
↘ 17.2 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 45 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 19690 Hz | ≤ 100 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 19690 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 100 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 19690 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8799 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
An den Outdoor-Fähigkeiten hat sich nichts geändert: Das spiegelnde Display und die hohe Auflösung sind hier kein Vorteil, und wir empfehlen die maximale Helligkeit. Dank der guten Blickwinkelstabilität kann man Reflexionen gut vermeiden.
Leistung
Der Core i7-8550U ist natürlich das Highlight des neuen Modells. Dell hätte sich die neuen Prozessoren auch für das kommende 2018er-Modell des XPS 13 aufheben können, doch das CPU-Upgrade war wohl nötig, um auch in den kommenden Monaten konkurrenzfähig zu bleiben. Die anderen großen Hersteller wie Lenovo, HP, Clevo und Acer haben ebenfalls schon begonnen, Laptops mit den neuen Quad-Core-CPUs auszuliefern.
Prozessor
Die CPU-Leistung ist natürlich der Hauptgrund, um auf das neue XPS 13 umzusteigen. Mit einem Basistakt von 1,8 GHz und einem maximalen Turbo von bis zu 4 GHz kann der i7-8550U je nach Anwendung und Kühlung ein sehr breites Spektrum abdecken. Im Falle des XPS 13 erreichen die vier Kerne maximal 3,7 GHz, pendeln sich aber schon nach kurzer Zeit bei 2,5 GHz ein (siehe auch Stresstest weiter unten).
In der Schleife des Cinebench-R15-Multi-Tests sehen wir schwankende Takte. Das erste Ergebnis liegt bei 619 Punkten und damit mehr als 80 % über dem Kaby Lake i7-7500U in dem älteren XPS 13, der seinerseits nur 11 % schneller als sein Skylake Vorgänger i7-6500U arbeitet. Schon nach einem Durchlauf fällt das Ergebnis aber auf 572 Punkte und schafft es danach auch nicht mehr, mehr als 600 Punkte zu erreichen. Die meisten Durchläufe liegen bei rund 570 Punkten, was einem Rückgang von 8 % entspricht. Das ist zwar nicht perfekt, aber entspricht etwa dem Tuxedo InfinityBook Pro, das mit dem gleichen Prozessor ausgestattet ist.
Um zu sehen, wie sensibel der Turbo Boost auf Temperaturen reagiert, haben wir den Cinebench-Multi-Test noch einmal auf einem kalten Gerät durchgeführt und 632 Punkte erhalten. Nach einem erneuten Kaltstart haben wir erst den OpenGL Test und anschließend den Multi-Test durchgeführt, was zu 603 Punkten führte. Der OpenGL Test dauert weniger als eine Minute, doch bereits in diesem Fall fällt die Leistung um rund 5 % ab.
Weitere technische Informationen zum Core i7-8550U sind in unserer Techniksektion verfügbar.
wPrime 2.10 - 1024m | |
Dell XPS 13-9343 Non-Touch | |
Dell XPS 13 9360-4764 | |
Tuxedo InfinityBook Pro 13 2017 | |
Acer Spin 5 SP513-52N-566U | |
MSI WS63VR 7RL-023US | |
Eurocom Tornado F5 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
In den PCMarks liegt das neue XPS 13 knapp vor dem alten Modell mit dem i7-7500-Prozessor, aber hinter dem i7-7560U-Modell, was vermutlich an der schnelleren Iris GPU sowie der geringeren nativen Auflösung liegt. Während des Tests gab es keine Probleme mit dem Gerät.
Den neueren PCMark 10 konnten wir nicht erfolgreich durchführen, was sich auch nach dem Update auf die neueste Version (1.0.1275) nicht geändert hat.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
Creative Score Accelerated v2 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Dell XPS 13 9360 FHD i5 | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3432 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4604 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4436 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Dell liefert unser Testgerät mit einer 256 GB großen M.2-SSD (KXG50ZNV256G) von Toshiba aus. Allerdings wird das theoretische Maximum von 2.700 MB/s (Lesen) bzw. 1.050 MB/s (Schreiben) von diesem Laufwerk in CrystalDiskMark 5 sowie AS SSD deutlich verfehlt. Insbesondere die Schreibraten sind mit 331 MB/s sehr gering für eine NVMe-SSD. Zum Vergleich: Das XPS 13 mit der Samsung SM951 (256 GB) erreicht 1.347 MB/s. Die geringen Ergebnisse scheinen bei den XPS-13-Modellen mit Toshiba-SSDs leider normal zu sein. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es weder von Dell noch Toshiba eine Lösung.
Für weitere Benchmarks und Vergleiche steht unsere SSD-/HDD-Liste zur Verfügung.
Dell XPS 13 i7-8550U Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Dell XPS 13 9365-4537 2-in-1 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | Dell XPS 13-9365 2-in-1 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | Dell XPS 13 9360 FHD i5 Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | Dell XPS 13 2016 9350 (FHD, i7-6560U) Samsung SSD SM951 512 GB MZHPV512HDGL | |
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AS SSD | 23% | 52% | 16% | 86% | |
Copy Game MB/s | 285.3 | 457.8 60% | 726 154% | 390 37% | 618 117% |
Copy Program MB/s | 172 | 264.7 54% | 263.8 53% | 188 9% | 333.8 94% |
Copy ISO MB/s | 329.7 | 714 117% | 950 188% | 283.3 -14% | 830 152% |
Score Total | 1284 | 1388 8% | 1495 16% | 1607 25% | 1992 55% |
Score Write | 452 | 389 -14% | 375 -17% | 327 -28% | 606 34% |
Score Read | 580 | 681 17% | 752 30% | 870 50% | 911 57% |
Access Time Write * | 0.051 | 0.041 20% | 0.037 27% | 0.035 31% | 0.031 39% |
Access Time Read * | 0.102 | 0.169 -66% | 0.045 56% | 0.055 46% | 0.048 53% |
4K-64 Write | 325.1 | 249.4 -23% | 204.7 -37% | 197.7 -39% | 363.4 12% |
4K-64 Read | 423.6 | 512 21% | 586 38% | 723 71% | 722 70% |
4K Write | 101.7 | 85.8 -16% | 96.9 -5% | 92 -10% | 107.4 6% |
4K Read | 28.17 | 34.77 23% | 37.69 34% | 29.52 5% | 46.9 66% |
Seq Write | 249.2 | 543 118% | 735 195% | 372.8 50% | 1348 441% |
Seq Read | 1277 | 1342 5% | 1283 0% | 1179 -8% | 1413 11% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Laut Intel handelt es sich bei der UHD Graphics 620 um die bekannte HD Graphics 620. Dennoch liegen die 3DMark-Ergebnisse des neuen XPS 13 über den anderen Systemen mit Kaby-Lake-ULV-Chips und der HD-Graphics-620-GPU. Im Fire-Strike-Test sind es beispielsweise 13 % mehr als beim Spectre x360 13. Dieser Vorsprung könnte an dem etwas höheren Temperaturlimit der CPU im XPS 13 handeln, was der Grafikkarte etwas mehr Spielraum gibt. Die alte Iris Plus Graphics 640 liegt aber immer noch rund 18 % vor der UHD Graphics 620.
Der Vorteil macht sich auch in der Praxis bemerkbar, denn sowohl in Bioshock Infinite als auch Rise of the Tomb Raider ist das neue XPS 13 rund 19 % vor dem alten XPS 13 mit dem i7-7500U platziert. Allerdings liegen die Werte insgesamt immer noch auf einem niedrigen Niveau und spielen daher bei der Kaufentscheidung kaum eine große Rolle, doch die Leistungsspritze ist zumindest konstant und messbar.
Weitere Informationen und Benchmarks sind in unserem Artikel der UHD Graphics 620 verfügbar.
3DMark 11 | |
1280x720 Performance GPU | |
HP Pavilion 17z 1EX13AV | |
Apple MacBook Pro 13 2017 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Lenovo ThinkCentre M910z-10NR000KUS | |
Asus ZenBook Flip S UX370 | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Huawei MateBook X | |
Acer TravelMate P449-M-7407 | |
1280x720 Performance Combined | |
Apple MacBook Pro 13 2017 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Asus ZenBook Flip S UX370 | |
Acer TravelMate P449-M-7407 | |
Lenovo ThinkCentre M910z-10NR000KUS | |
Huawei MateBook X | |
HP Pavilion 17z 1EX13AV |
3DMark | |
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics | |
Apple MacBook Pro 13 2017 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
HP Pavilion 17z 1EX13AV | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Asus ZenBook Flip S UX370 | |
Lenovo ThinkCentre M910z-10NR000KUS | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Huawei MateBook X | |
Acer TravelMate P449-M-7407 | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
HP Pavilion 17z 1EX13AV | |
Apple MacBook Pro 13 2017 | |
Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Asus ZenBook Flip S UX370 | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
Lenovo ThinkCentre M910z-10NR000KUS | |
Huawei MateBook X | |
Acer TravelMate P449-M-7407 | |
1280x720 Ice Storm Standard Graphics | |
Asus ZenBook Flip S UX370 | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Acer TravelMate P449-M-7407 | |
Huawei MateBook X | |
HP Spectre x360 13-ac033dx | |
HP Pavilion 17z 1EX13AV |
3DMark 11 Performance | 2032 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 67042 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 8459 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 1071 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 490 Punkte | |
Hilfe |
Rise of the Tomb Raider | |
1366x768 Medium Preset AF:2x | |
HP Envy 13-ad006ng | |
Apple MacBook Pro 13 2016 | |
Microsoft Surface Pro (2017) i7 | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 | |
1920x1080 High Preset AA:FX AF:4x | |
HP Envy 13-ad006ng | |
Microsoft Surface Pro (2017) i7 | |
Dell XPS 13 i7-8550U | |
Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 72.8 | 37.6 | 31.1 | 10 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 24.9 | 14.6 | 7.4 | |
Overwatch (2016) | 49.6 | 30.7 | 14.9 |
Stresstest
Wir belasten das System mit synthetischen Tools, um Probleme mit der Stabilität oder Throttling zu identifizieren. Bei Prime95 arbeitet der Prozessor für einige Sekunden mit 3,7 GHz, erreicht dann aber 99 °C und pendelt sich anschließend bei 2,5 GHz sowie 92 °C ein. Im Vergleich zum XPS 13 mit dem i5-7200U sind das 500 MHz weniger bzw. 7 °C mehr. Dennoch ist es keinesfalls zu verachten, dass alle vier Kerne deutlich über dem Basistakt von 1,8 GHz liegen, auch wenn wir weit von den maximalen 3,7 GHz entfernt sind. Diese Erkenntnisse decken sich auch mit der Cinebench-Schleife in der Prozessorsektion.
Bei FurMark arbeitet die UHD Graphics 620 mit stabilen 998 MHz und einer Temperatur von 88 °C und damit 10 °C wärmer als beim i5-7200U. Bei der gleichzeitigen Belastung von beiden Komponenten arbeitet der Prozessor nur mit 1,4 GHz und einer geringeren Kerntemperatur von 84 °C.
Im Akkubetrieb wird der das Turbo-Potenzial des Prozessors begrenzt, während die Grafikleistung unverändert bleibt. Ein 3DMark-11-Durchlauf abseits der Steckdose ermittelt 6.523 (Physics) bzw. 1.822 Punkte (Graphics); im Netzbetrieb sind es 7.334 bzw. 1.810 Punkte.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | |
Last Prime95 | 2,5 | -- | 92 |
Last FurMark | -- | 998 | 88 |
Last Prime95 + FurMark | 1,4 | 848 | 84 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Im Gegensatz zu dem generell etwas lauteren XPS 15 bleibt das kleinere XPS 13 sehr leise. Der kleine Lüfter ist zwar schon bei geringer Belastung wie dem Surfen im Internet oder dem Streamen aktiv, in einer normalen Umgebung ist das aber kaum zu hören. Bei durchschnittlicher Last in 3DMark 06 messen wir nur knapp 31 dB(A) und im Stresstest mit Prime95 sowie FurMark 33 dB(A). Damit werden viele Konkurrenten wie das Spectre 13 unterboten, bei dem wir unter gleichen Bedingungen bis zu 40 dB(A) ermitteln konnten.
Angesichts der hohen Kerntemperaturen wäre ein schnellerer Lüfter vielleicht keine schlechte Idee. Selbst mit der "Ultra Performance" Einstellung ändert sich die Drehzahl nicht, stattdessen kommt es nur zu einem häufigeren Pulsieren. Falls man bei wenig Last Ruhe haben möchte, sollte man die Temperatureinstellung "Quiet" anstatt "Optimized" bzw. "Ultra Performance" nehmen.
Wenn man das Ohr neben die Tastatur hält, kann man ganz leichtes Spulenfiepen hören. Unser Mikrofon kann es allerdings nicht erfassen, und auch im Alltag ist es nicht hörbar.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 27.9 / 27.9 / 27.9 dB(A) |
Last |
| 30.8 / 33.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 27.9 dB(A) |
Dell XPS 13 i7-8550U UHD Graphics 620, i5-8550U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US HD Graphics 620, i5-7200U, Samsung CM871a MZNTY256HDHP | Huawei MateBook X HD Graphics 620, i5-7200U, LITEON CB1-SD256 | Asus ZenBook Flip S UX370 HD Graphics 620, i5-7200U, SanDisk SD8SN8U256G1002 | Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris Iris Plus Graphics 640, i7-7560U, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK) | Dell XPS 13 9360 FHD i5 HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -4% | -8% | -8% | -3% | ||
aus / Umgebung * | 27.9 | 28.4 -2% | 30.5 -9% | 29.9 -7% | ||
Idle min * | 27.9 | 28.4 -2% | 30.5 -9% | 29.9 -7% | 28.9 -4% | |
Idle avg * | 27.9 | 28.4 -2% | 30.5 -9% | 29.9 -7% | 28.9 -4% | |
Idle max * | 27.9 | 28.4 -2% | 30.5 -9% | 30.3 -9% | 28.9 -4% | |
Last avg * | 30.8 | 33.2 -8% | 34.2 -11% | 33.9 -10% | 30.9 -0% | |
Last max * | 33.1 | 35.2 -6% | 32.5 2% | 34.9 -5% | 33.5 -1% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Aufgrund der deutlich höheren Temperaturen des i7-8550U sind auch die Oberflächentemperaturen eindeutig höher als beim älteren Modell mit dem i5-7200U. Bei voller Auslastung erwärmt sich die Tastatur auf bis zu 49 °C, beim alten XPS 13 (i5-7200U) waren es noch 44 °C. Das sollte in der Praxis nicht so häufig vorkommen, doch vor allem die linke Seite der Tastatur wird dennoch spürbar warm.
Glücklicherweise bleiben sowohl die Handballenauflage als auch das Touchpad unabhängig von der Belastung recht kühl, da sich der Akku in diesem Teil des Gehäuses befindet. Viele moderne Ultrabooks nutzen mittlerweile diesen Ansatz.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 49 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 54 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25.7 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-3.9 °C).
Lautsprecher
An den Stereolautsprechern (1 Watt) hat sich nichts geändert. Angesichts der kompakten Ausmaße ist das Ergebnis aber sehr gut. Um die Bass-Wiedergabe zu verbessern, sollte man aber den Equalizer verwenden. Unsere Pink-Noise-Messung zeigt einen deutlichen Unterschied der tiefen Frequenzen, wenn die Option MaxxBass aktiviert ist.
Der Nachteil dieser Einstellung ist jedoch das Vibrieren und das Klappern bei hohen Pegeln. Mit eingeschaltetem MaxxBass sollte man die Lautstärke nicht über 80 % aufdrehen.
Dell XPS 13 i7-8550U Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66.8 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(+) | guter Bass - nur 4.5% Abweichung vom Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | zu hohe Mitten, vom Median 5% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (14.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (17.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 41% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 10% vergleichbar, 50% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 28% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 64% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Die Leistungsaufnahme bewegt sich je nach Helligkeit zwischen 4 bis 6 Watt und liegt damit auf dem Niveau der Vorgänger. Das ändert sich, sobald wir das XPS 13 stärker fordern, denn im 3DMark 06 können wir nun eindeutig höhere 42 Watt messen (i7-7560U: 32 Watt, i7-7500U: 27 Watt). Das liegt vermutlich an dem hohen Turbo Boost, bevor der Takt dann deutlich abfällt. Nach dem dritten 3DMark-06-Durchlauf messen wir nur noch 38 Watt.
Maximal benötigt das Notebook im Stresstest (Prime95 & FurMark) rund 41 Watt, was an der reduzierten Leistung liegt. Das kleine Netzteil (~8,7 x 5,5 x 2,5 cm) ist nur mit 45 Watt spezifiziert, viel Spielraum gibt es hier also nicht.
Aus / Standby | 0.24 / 1.2 Watt |
Idle | 4.1 / 5.8 / 6 Watt |
Last |
42.5 / 41.4 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Dell XPS 13 i7-8550U i5-8550U, UHD Graphics 620, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G, IGZO IPS, 3200x1800, 13.3" | Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US i5-7200U, HD Graphics 620, Samsung CM871a MZNTY256HDHP, IPS, 1920x1080, 13.3" | Asus ZenBook Flip S UX370 i5-7200U, HD Graphics 620, SanDisk SD8SN8U256G1002, a-Si TFT-LCD, WLED, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris i7-7560U, Iris Plus Graphics 640, Toshiba XG4 NVMe (THNSN5512GPUK), IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9360 QHD+ i7 i7-7500U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, IPS, 3200x1800, 13.3" | HP Spectre 13-v131ng i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS UWVA, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -29% | 14% | 7% | -5% | -3% | |
Idle min * | 4.1 | 3.8 7% | 2.6 37% | 3.32 19% | 6.4 -56% | 3.6 12% |
Idle avg * | 5.8 | 11 -90% | 5.3 9% | 5.27 9% | 6.6 -14% | 6.4 -10% |
Idle max * | 6 | 11.3 -88% | 8.5 -42% | 6.32 -5% | 6.8 -13% | 9.2 -53% |
Last avg * | 42.5 | 35.6 16% | 29 32% | 32 25% | 27.5 35% | 34 20% |
Last max * | 41.4 | 37.2 10% | 27 35% | 45.9 -11% | 32.4 22% | 34.4 17% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Laufzeiten unterscheiden sich nicht wesentlich von denen des alten XPS 13 (i5-7200U). Im praxisnahen WLAN-Betrieb kann man zwischen 9-10 Stunden erwarten. Die Akkukapazität ist für diese Geräteklasse nach wie vor sehr großzügig.
Aus noch unbekanntem Grund hat sich unser Testgerät im WLAN-Test bei einer Restkapazität von 20 % abgeschaltet, obwohl die Battery Eater Tests normal bis 5 % liefen. Wir vermuten, dass Dells Power Manager die normalen Windows Einstellungen überschrieben hat. Das Ergebnis ist daher eine Stunde kürzer als bei den letzten Testgeräten des XPS 13. Wenn man sich den Graphen ansieht, wäre der WLAN-Test vermutlich rund 11 Stunden gelaufen.
Ein kompletter Ladevorgang dauert knapp zwei Stunden.
Dell XPS 13 i7-8550U i5-8550U, UHD Graphics 620, 60 Wh | Samsung Notebook 9 NP900X3N-K01US i5-7200U, HD Graphics 620, 30 Wh | Huawei MateBook X i5-7200U, HD Graphics 620, 40 Wh | Asus ZenBook Flip S UX370 i5-7200U, HD Graphics 620, 39 Wh | Dell XPS 13 9360 FHD i7 Iris i7-7560U, Iris Plus Graphics 640, 60 Wh | Dell XPS 13 9360 FHD i5 i5-7200U, HD Graphics 620, 60 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -49% | -28% | -10% | 19% | 14% | |
Idle | 1108 | 695 -37% | 512 -54% | 937 -15% | 1521 37% | 1295 17% |
WLAN | 589 | 279 -53% | 337 -43% | 483 -18% | 655 11% | 677 15% |
Last | 143 | 60 -58% | 162 13% | 147 3% | 154 8% | 157 10% |
Pro
Contra
Fazit
Im Fokus des aktuellen XPS 13 stehen die neuen Kaby-Lake-R-CPUs sowie eine verbesserte Temperaturüberwachung. Die neuen CPUs arbeiten mit höheren Kerntemperaturen als zuvor, ohne dabei die Anwendererfahrung zu beeinträchtigen oder unkomfortable Oberflächentemperaturen in Kauf zu nehmen. Unser Testgerät kann diesen Anspruch mehr oder weniger bestätigen, denn der Prozessor liegt bei etwa 90 °C, ohne dass es zu einem Anstieg der Lüftergeschwindigkeit kommt. Die Oberflächentemperaturen sind an einigen Stellen der Tastatur jedoch höher, doch die Handballenauflage und das Touchpad bleiben unproblematisch.
Abgesehen von den deutlichen Leistungszuwächsen bei der CPU hat sich auch die GPU-Leistung leicht verbessert. Ansonsten gibt es aber keine Neuerungen, weshalb auch die Vor- bzw. Nachteile der bisherigen Modelle zum Tragen kommen. Wer noch mehr Grafikleistung benötigt, kann sich das XPS 13 mit dem i7-7560U ansehen - dessen Grafikleistung fällt noch einmal ~18 % besser aus. Dafür rutscht die CPU aber deutlich ab (-40 %). Für anspruchsvolle Anwendungen, die von den zusätzlichen Kernen profitieren, lohnt sich der Kaby-lake-R und das neue XPS 13 auf jeden Fall. Allerdings besteht hier noch Optimierungsbedarf, denn die beobachteten 2,5 GHz sind noch weit von den maximalen 3,7 GHz entfernt. Wir sind schon gespannt, wie andere Ultrabooks mit dem Prozessor zurechtkommen werden.
Das XPS 13 ist weiterhin ein sehr interessantes Ultrabook für die kommenden Monate. Der versprochene Leistungszuwachs ist vorhanden, doch wir hätten uns eine bessere Turbo-Boost-Ausnutzung bei längeren Lastperioden gewünscht.
Dell XPS 13 i7-8550U
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12.10.2017 v6 (old)
Allen Ngo