Test Dell XPS 13 9380 2019 (i5 8265U, 256GB, UHD) Subnotebook
Dell geht mit seinem XPS 13 in die nächste Runde. Der 13,3 Zoller im Kantenformat eines früheren zwölf Zollers ist nach wie vor eines der dünnsten, leichtesten und mobilsten Arbeitsgeräte, die es auf dem Markt gibt. Dell spricht mit dem XPS mobile Poweruser und Enthusiasten an. Die finden im heutigen Markt aber auch jede Menge Alternativen von Apple, Lenovo, HP, Huawei oder Fujitsu. Es ist dünn geworden am Subnotebook-Himmel.
Wir prüfen die Versionsnummer 9380 in der Mittelklasse-Konfiguration mit Whiskey Lake Prozessor Core i5-8265U, 8 GB Arbeitsspeicher, 256-GB-SSD (SK Hynix, MVMe) und einem Touchpanel mit 3.840 x 2.160 Pixeln. 1.600 Euro sind dafür fällig.
In diesem Live-Test stellen wir die Kapitel je nach Fertigstellung schrittweise online. Sie dürfen fleißig kommentieren und bezüglich unseres Tests auch Wünsche äußern. Auf welche Punkte sollen wir gezielt eingehen? Was sollen wir zusätzlich prüfen?
Changelog:
- 30.01.2019 14 Uhr: Prozessor-Leistung: Whiskey Lake geht in Führung, aber nur bei Dauerlast!
- 31.01.2019 11 Uhr: Gehäuse, Verarbeitung und Rating
- 31.01.2019 12 Uhr: Schnittstellen, Kommunikation und Webcam
- 31.01.2019 16 Uhr: Eingabegeräte
- 01.02.2019 16 Uhr: Display
- 02.02.2019 12 Uhr: Stromverbrauch und Lautsprecher
- 02.02.2019 14 Uhr: Emissionen, Grafikkarte
- 02.02.2019 22 Uhr: Fazit und Abschluss
Da Dell weiterhin auch das Vorgängermodell 9370 verkauft und einige Händler auch noch die Version 9360 anbieten, haben wir auch Links zu unseren Tests dieser Modelle aufgeführt:
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse - Webcam wieder obenauf im XPS 13
Dell hat die Webcam wieder über den Bildschirm gesetzt, das wird viele freuen. Der Hersteller hat dazu ein extrem kleines Webcam-Modul eingekauft, dass optisch fast gar nicht auffällt. Rechts neben der Webcam leuchtet eine winzige weiße LED, wenn die Kamera aktiv ist.
Das 2018er XPS 13 kam mit der neuen Farbvariante Roségold, die gibt es weiterhin. Klassisch ist die normale silberne Variante (Platinsilber, unser Testgerät). Der Bildschirmdeckel ist matt und besteht aus Magnesium. Die Handballenauflage hat ein Finish aus Karbonfaser. Das fühlt sich dezent glatt an und sorgt für eine samtig, gummierte Griffigkeit. Der Vorteil dieser Oberfläche, von der wir hier die schwarze Optik vor uns haben, ist, dass Fingerabdrücke nur bei sehr fettigen Händen zurückbleiben.
Anders ist das bei der nicht klassischen Farbvariante: bringt ein Aluminium-Cover in eben dieser Farbe und eine Handauflage aus texturiertem Glasfasergewebe, das dann aber in Arctic-Weiß. Die weiße Arbeitsoberfläche, das wissen wir von unserem 9370-Testgerät, zieht indes den Schmutz nicht stärker an, als die schwarze Version, wohl ist Schmutz aber besser sichtbar, was diese Variante insgesamt pflegebedürftiger macht als die schwarze.
Beim weißen Roségold-Modell wird man hin und wieder die weißen Tastenzwischenräume reinigen müssen. Das ist allerdings relativ unproblematisch, die eingedrückten Tasten haben genau eine Höhe mit den Stegen zwischen selbigen.
Andere Varianten als Platinsilber (klassisch) und Roségold (Innen weiß) bietet Dell nicht an.
Was die Stabilität angeht, so müssen sich weder Base noch Bildschirm etwas nachsagen lassen. Von der Rückseite her ist der Bildschirm sehr druckresistent. Selbst wenn wir in die Mitte drücken, zeigt sich am Panel keine Farbverfälschung. Ziehen wir links und rechts gleichzeitig an den Ecken, verwindet sich das Panel nur marginal. Die Base ist steif wie ein Brett. Bei Verwindungs-Versuchen können wir kein Knacken o. ä. hören. Noch nicht einmal die Bodenplatte, die über die Torx-Schrauben abgenommen werden kann, können wir punktuell merklich eindrücken. Dell liefert bei diesem Gehäuse auf ganzer Linie ein sehr gutes Ergebnis ab.
Im Gewichtsvergleich nehmen sich die Konkurrenten nicht viel, bis auf die Ausnahme Fujitsu Lifebook U930 mit nur 930 g. Das hat dafür einen sehr instabilen Displaydeckel, die Base ist allerdings steif wie ein Brett und hochwertig dazu. Wer es extrem leicht möchte: LG Gram 13 (0,939 kg) oder Samsung Notebook 9 (0.817 kg) sind ähnlich leicht wie das Fujitsu.
Dell hat sich, das ist offensichtlich, nicht darum bemüht, sein XPS 13 auf Leichtigkeit zu trimmen, sondern vielmehr auf Stabilität und die daraus resultierende Wertigkeit. Das macht auch Apple beim MacBook Pro 13 2018, kommt dabei aber bereits auf 1,4 kg. Unser XPS 13 ist mit 1,22 kg deutlich leichter. Im Vergleich zum Vorgänger (UHD) hat sich das Gewicht nicht verändert. Dies ist beim Vergleich der aufgeschraubten Geräte erkennbar, das Layout vom Mainboard, Batterie, Kühlung, etc. hat sich nicht verändert.
Das XPS 13 mit dem Full-HD-Panel ist minimal leichter (1,21 kg), da es auch auf den Touchscreen verzichtet.
Ausstattung - XPS Ultrabook mit Thunderbolt
Das kennen wir schon vom 9370: Die normalen USB-Anschlüsse sowie der vollwertige SD-Kartenleser mussten drei USB-C-Anschlüssen und einem microSD-Leser weichen. Das sehen wir auch bei anderen dünnen Ultrabooks wie dem MateBook 13 (15 mm) oder dem Apple MacBook Pro 13 2018 (15,5 mm).
Wer die klassische Anschlussvielfalt haben möchte, der muss eben zu dickeren Geräten greifen: Es sind hier die Modelle HP EliteBook 830 G5 sowie das Envy 13 und das ThinkPad X280, die auf klassische USB-Typ A, HDMI und sogar Ethernet Port setzen. Dafür ist das Gehäuse dann eben auch dicker, nämlich knapp 18 bzw. 15 bzw. 17 mm (statt knapp 12 beim XPS 13).
Einen ganz guten Kompromiss aus dünn (15,5 mm) und dennoch mit den klassischen Anschlüssen bestückt bietet das Fujitsu Lifebook U938 (HDMI, Type-A, RJ45).
Die beiden Thunderbolt-3-Anschlüsse teilen sich eine PCIe-x4-Anbindung (4-Lane-PCI-Express der 3. Generation). Alle drei USB-Anschlüsse können zum Laden genutzt werden. Die beiden Thunderbolt-3-Ports können zum Anschluss eines DisplayPort-Monitors verwendet werden. Sie können also zwei externe Anzeigen auf diesem Wege anschließen.
SDCardreader
Mit unserer Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II Referenz-SD-Karte testen wir die Performance des eingesetzten microSD-Cardreaders. Die maximale Übertragungsrate beträgt bis zu 192 MB/s beim Kopieren von großen Datenblöcken, während bei üblichen Jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) 184 MB/s erwartet werden können.
Mit diesem hervorragenden Ergebnis stellt Dell die Konkurrenten allesamt in den Schatten, sofern diese überhaupt einen Kartenleser besitzen (ohne Reader: Huawei MateBook 13, Apple MacBook Pro 13 2018). Das 9370 hat denselben, schnellen Kartenleser.
Eine eingesetzte microSD-Karte steht etwa 1 mm über und stört beim Transport damit nicht.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9380 2019 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 9370 FHD i5 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 9370 i7 UHD (Toshiba Exceria Pro UHS-II) | |
Fujitsu Lifebook U938 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Envy 13-ah0003ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Lenovo ThinkPad X280-20KES01S00 (Toshiba Excerie Pro M501) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (18.4 - 142, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9370 i7 UHD (Toshiba Exceria Pro UHS-II) | |
Dell XPS 13 9370 FHD i5 (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 13 9380 2019 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Fujitsu Lifebook U938 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Lenovo ThinkPad X280-20KES01S00 (Toshiba Excerie Pro M501) | |
HP Envy 13-ah0003ng (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (22.5 - 207, n=14, der letzten 2 Jahre) |
Kommunikation
Dell rüstet sein neues XPS 13 standardmäßig mit einer WiFi-Karte Killer 1435 aus. HWinfo zeigt uns diese als Atheros/Qualcomm QCA6174 (ac) an, welche laut Datenblatt Bluetooth 4.2 + HS enthält. Der Chip unterstützt MU-MIMO mit 2x2 Antennen. Siehe Screenshots. Die Transferraten fallen nicht so gut aus, wie beispielsweise bei Apple MacBook Pro 13 2018 oder Lenovo ThinkPad X280. Ansonsten hatten wir keine Probleme in Verbindung mit unserem Linksys EA8500 Router.
Webcam
Dell hat die kleine Webcam auf vielfachen Wunsch wieder über den Bildschirm platziert. Das winzige Modul ist allerdings nicht besser geworden, die Auflösung beträgt nach wie vor nur 1.280 × 720 Bildpunkte. Die stark ausgewaschenen Aufnahmen eignen sich nur für (anspruchslose) Videochats. Farben werden relativ natürlich aufgezeichnet. Konturen und Flächenstruktur kann die Kamera nur sehr schwer einfangen, Flächen sind ausgewaschen und lassen jede Struktur vermissen (siehe Holzblume).
Zubehör
Im Lieferumfang befindet sich ein kleiner USB-C/USB-A-Adapter sowie eine Schnellstartanleitung. Eine Schutzhülle oder ein Reinigungstuch gibt es aber nicht.
Wartung
Die untere Abdeckung wird wie schon beim XPS 13 9370 durch acht Schrauben (Torx T5) gesichert. Die Abdeckung lässt sich relativ leicht entfernen, doch man sollte aufpassen, die empfindlichen Kunststoffhaken nicht zu beschädigen. Um beim Öffnen einen Anfang zu finden, nutzt man am besten einen Kunststoff-Fugenglätter oder einen Spatel aus dem Backzubehör.
Man bekommt Zugang zu den beiden Lüftern, der BIOS-Batterie, dem Akku und der austauschbaren M.2-2280-SSD. Das WLAN-Modul ist verlötet.
Garantie
Dell bietet umfangreiche Service-Optionen. Die Basisgarantie (12 Monate) kann auf bis zu 4 Jahre erweitert werden.
Eingabegeräte - Schnell tippen auf dem 9380
Tastatur
Sowohl die beleuchtete Tastatur als auch das Trackpad wurden unverändert vom Vorgänger übernommen. Bei dem Roségold-Modell haben die einzelnen Tasten allerdings eine glatte und durchsichtige Kunststoffkappe (9370). Die Größe des Trackpads (~10,5 x 6 cm) als auch der einzelnen Tasten (~1,6 x 1,6 cm) ist identisch, was auch für den Tastenhub (1,3 mm) gilt.
Wir empfinden den Anschlag als relativ hart, die Tastenfläche gibt nur mittig geringfügig nach, das aber nur auf hohen Druck. Mit dem festen Anschlag lässt es sich zügig tippen und der deutliche Druckpunkt sorgt für ein gutes Feedback. Wer an Desktop-Tastaturen, vielleicht sogar mechanische, gewöhnt ist, der wird den Anschlag vielleicht immer noch als zu weich empfinden. Für Laptop-Verhältnisse ist die Festigkeit aber sehr gut.
Die Tasten haben eine matte Oberfläche mit der Tendenz zu rutschig. Die Tasten sind nicht gummiert.
Im BIOS kann die Dauer der Tastenbeleuchtung nicht beeinflusst werden, sie kann auch nicht dauerhaft aktiviert werden. Wohl kann sie aber dauerhaft deaktiviert werden. Im Automatik-Modus geht die Beleuchtung bei der Verwendung der Tastatur oder des Trackpads automatisch wieder an.
Clickpad
Das Trackpad hat von unten bis knapp zur Mitte einen geringen Tastenhub. Dennoch erleben wir ein gutes Feedback, denn der Druckpunkt ist deutlich und markant hörbar. Die Fläche ist glatt und für die Finger rutschig.
Touchscreen
Das 2019er XPS 13 setzt nicht mehr auf den IGZO-Touchscreen (SHP144A) von Sharp, sondern auf ein IPS-Panel von AUO (B133ZAN). Das Panel befindet sich hinter einer Scheibe aus Glas, die einen sichtbaren Abstand zwischen Oberfläche und Bildpixeln erkennen lässt. Bei der 10-Finger Touch-Bedienung hatten wir keine Probleme. Der Finger rutscht über die Anzeigen das Reaktionsverhalten ist ohne Tadel. Auf der spiegelnden Oberfläche bleiben selbstverständlich zahlreiche Fingerabdrücke Schmierflächen zurück, die regelmäßig gereinigt werden müssen.
Display - Dell Ultrabook jetzt mit AUO-Panel
Es gibt eine Neuerung: Das Dell Ultrabook setzt nicht mehr auf ein 13,3-Zoll-Panel aus dem Hause Sharp (4K 2018: SHP148B, LQ133D1), sondern auf AUO (B133ZAN Dell: 90NTH). Die technischen Daten haben sich hingegen nicht verändert, nach wie vor sind es 3.840 x 2.160 Pixel, eine Pixeldichte von 331 dpi.
Das 10-Finger-Touchscreen des XPS 13 4K (kapazitiv) vom Typ IPS hat eine spiegelnde Oberfläche, wird von weißen LEDs beleuchtet (WLED) und hat laut panelook.com eine Helligkeit von 340 Candela und einen Kontrast von 1800:1. Dell selbst bewirbt ein Kontrastverhältnis von 1500:1, allerdings auch eine höhere Helligkeit von 400 cd/m².
Einen solch hohen Kontrast können wir durch unsere Messung auch nicht bestätigen. Durch den relativ hohen Schwarzwert von 0,37 errechnet sich ein Kontrast von „nur“ 1092:1. Das trifft sich ziemlich genau mit dem, was wir seinerzeit beim XPS 13 9370 i7 UHD mit dem Sharp-Panel gemessen hatten (1113:1). Hinsichtlich des Kontrastes ist die Full-HD Variante die bessere Wahl: Beim 9370 hatten wir 1646:1 ermittelt.
Die gute Nachricht: Das AUO-Panel nutzt keine Pulsweitenmodulation (PWM) zur Helligkeitsregulierung. Dies war 2018 beim Sharp-Panel noch der Fall, wenn auch mit einer relativ hohen, augenschonenden Frequenz.
Die Helligkeit hat sich indes verringert, das XPS 13 9370 i7 UHD war im Durchschnitt 20 % heller. Beim vorliegenden Testgerät messen wir in der Bildmitte 404 cd/m², der Durchschnitt liegt bei 389 cd/m². Clouding haben wir in der rechten unteren Ecke festgestellt, der weiße Fleck ist mit dem Auge allerdings nur bei höchster Helligkeit und Schwarzbild erkennbar. Zur Darstellung haben wir bei der Fotografie die Belichtungszeit deutlich erhöht.
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Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 404 cd/m²
Kontrast: 1092:1 (Schwarzwert: 0.37 cd/m²)
ΔE Color 3.72 | 0.5-29.43 Ø4.94, calibrated: 2.06
ΔE Greyscale 4.44 | 0.5-98 Ø5.2
93% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
93.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.34
Dell XPS 13 9380 2019 ID: AUO 282B B133ZAN Dell: 90NTH, , 3840x2160, 13.3" | Dell XPS 13 9370 i7 UHD ID: Sharp SHP148B, Name: LQ133D1, Dell P/N: 8XDHY, , 3840x2160, 13.3" | Dell XPS 13 9370 FHD i5 SHP1484, , 1920x1080, 13.3" | Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 APPA03E, , 2560x1600, 13.3" | Lenovo ThinkPad X280-20KES01S00 B125HAN02.2, , 1920x1080, 12.5" | Fujitsu Lifebook U938 Sharp LQ133M1JW28, , 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook 830 G5-3JX74EA IVO M133NVF3-R0, , 1920x1080, 13.3" | HP Envy 13-ah0003ng M133NVF3 R0, , 1920x1080, 13.3" | Huawei MateBook 13 i7 Chi Mei CMN8201, , 2160x1440, 13" | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Display | 6% | 6% | 31% | -31% | 4% | -2% | -13% | 5% | |
Display P3 Coverage | 64.7 | 68.9 6% | 68.9 6% | 98.5 52% | 44 -32% | 67.5 4% | 64.2 -1% | 54.8 -15% | 68.1 5% |
sRGB Coverage | 93.1 | 98.4 6% | 96.6 4% | 99.9 7% | 64.5 -31% | 94.5 2% | 89.2 -4% | 82.5 -11% | 97.7 5% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.3 | 69.5 6% | 69.6 7% | 87.3 34% | 45.45 -30% | 68.7 5% | 65.2 0% | 56.6 -13% | 69.2 6% |
Response Times | -21% | -18% | 16% | 25% | 23% | 35% | 40% | 19% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 58 ? | 69.6 ? -20% | 62.4 ? -8% | 46 ? 21% | 40 ? 31% | 43 ? 26% | 36 ? 38% | 31 ? 47% | 43.2 ? 26% |
Response Time Black / White * | 36 ? | 44 ? -22% | 45.6 ? -27% | 32 ? 11% | 29.6 ? 18% | 29 ? 19% | 24.8 ? 31% | 24 ? 33% | 32 ? 11% |
PWM Frequency | 3759 ? | 1008 ? | 118000 ? | 217 ? | 1020 ? | 1000 ? | |||
Bildschirm | 12% | 10% | 34% | -18% | 6% | -8% | 19% | 5% | |
Helligkeit Bildmitte | 404 | 478.5 18% | 428 6% | 519 28% | 344 -15% | 344 -15% | 316 -22% | 289 -28% | 366.6 -9% |
Brightness | 389 | 466 20% | 405 4% | 504 30% | 313 -20% | 320 -18% | 326 -16% | 310 -20% | 360 -7% |
Brightness Distribution | 85 | 86 1% | 87 2% | 95 12% | 82 -4% | 77 -9% | 85 0% | 85 0% | 93 9% |
Schwarzwert * | 0.37 | 0.43 -16% | 0.26 30% | 0.33 11% | 0.25 32% | 0.31 16% | 0.19 49% | 0.23 38% | 0.39 -5% |
Kontrast | 1092 | 1113 2% | 1646 51% | 1573 44% | 1376 26% | 1110 2% | 1663 52% | 1257 15% | 940 -14% |
Delta E Colorchecker * | 3.72 | 3.09 17% | 3.8 -2% | 1.4 62% | 4.7 -26% | 2.72 27% | 4.5 -21% | 1.64 56% | 2.76 26% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.38 | 5.94 20% | 7.2 2% | 2.8 62% | 19.4 -163% | 5.92 20% | 12.1 -64% | 3.31 55% | 6.19 16% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.06 | 2.06 -0% | 2.9 -41% | 0.99 52% | 1.53 26% | ||||
Delta E Graustufen * | 4.44 | 2.4 46% | 4.4 1% | 2.2 50% | 2.2 50% | 2.74 38% | 5 -13% | 1.71 61% | 4.2 5% |
Gamma | 2.34 94% | 2.063 107% | 2.21 100% | 2.22 99% | 2.16 102% | 2.38 92% | 2.22 99% | 2.32 95% | 2.22 99% |
CCT | 7095 92% | 6883 94% | 7067 92% | 6908 94% | 6252 104% | 6794 96% | 6018 108% | 6291 103% | 6271 104% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 60 | 69.47 16% | 62.8 5% | 77.3 29% | 41.2 -31% | 61 2% | 57.9 -3% | 52 -13% | 63.2 5% |
Color Space (Percent of sRGB) | 93 | 98.36 6% | 96.4 4% | 99.99 8% | 64.1 -31% | 94 1% | 87.3 -6% | 82 -12% | 97.6 5% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -1% /
7% | -1% /
6% | 27% /
31% | -8% /
-15% | 11% /
8% | 8% /
-1% | 15% /
15% | 10% /
7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung ist in etwa identisch geblieben, 60 % AdobeRGB und 93 % sRGB. Die Sharp-Variante von 2018 hatte immerhin 98 % sRGB erreicht.
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand hat sich geringfügig verschlechtert genauer gesagt bei den Graustufen. Das Delta E ist hier auf 4,4 gestiegen, es lag bei der Sharp-Variante bei 2,4. Mit einer Kalibrierung (Fotospektrometer), kann dieses Problem aber gelöst werden, dann verringert sich das DeltaE Graustufen nämlich auf 1,0.
Die Kalibrierung nützt auch, um vom hohen DeltaE Color 3,7 herunterzukommen. Nach der Kalibrierung messen wir 2,0. Die Farbdarstellung ist also, speziell nach einer Kalibrierung, nahezu perfekt (Zielfarbraum sRGB).
Das Farbprofil (ICC Datei X-Rite i1Pro 2) unseres XPS 13 9380 mit 4K-Panel ist wie immer oben im Kasten verlinkt. Achten Sie darauf, dass wirklich dasselbe Panel (AUO B133ZAN) verbaut ist, sonst kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern.
Das Dell Notebook eignet sich mit dem Touch-Panel mit Einschränkungen für den Einsatz in der Sonne. Während die Helligkeit mit 400 Candela sicher noch ausreicht, macht uns die spiegelnde Oberfläche einen Strich durch die Rechnung. Mit dem Touchpanel werden Sie sich oft ein schattiges Plätzchen suchen müssen, um einwandfrei auf dem Display etwas sehen zu können.
Die Helligkeit wird im Akkubetrieb auf 363 Candela gedrosselt, das ist eine Standardeinstellung im BIOS (F2: Video/LCD Brightness). Das kann deaktiviert werden, dann ist der Bildschirm im Netz- und im Akkubetrieb identisch hell.
Dynamic Backlight Control ist erneut an Bord, früher bekannt als Content Adaptive Brightness Control (CABC). Diese Funktion, welche bei dunklen Darstellungen die Hintergrundbeleuchtung in diesen Bereichen dynamisch abstellt, um Energie zu sparen, sorgte in der Vergangenheit für viel Ärger. Nutzer beschwerten sich über flackernde Bildinhalte und Dell musste ein Tool nachschieben, mit dem CABC deaktiviert werden konnte.
Jetzt kann CABC alias DBC im BIOS einfach auf Disabled gesetzt werden, dann ist es im Akku- als auch im Netzbetrieb nicht aktiv. Im BIOS gibt es den Hinweis "if the panel supports it". Bis jetzt haben wir noch nicht herausgefunden, ob unser UHD-Panel CABC überhaupt unterstützt.
Für unseren Test der Akkulaufzeiten haben wir DBC deaktiviert, um eine feste Größe von 150 Candela einstellen zu können (WiFi Test). Dies wird erreicht, wenn das Display auf 35% Helligkeit eingestellt wird.
Das Dell Notebook eignet sich mit dem Touch-Panel mit Einschränkungen für den Einsatz in der Sonne. Während die Helligkeit mit 400 Candela, die im Akkubetrieb auf 363 Candela (Mitte) gedrosselt wird, sicher noch ausreicht, macht uns die spiegelnde Oberfläche einen Strich durch die Rechnung. Mit dem Touchpanel werden Sie sich oft ein schattiges Plätzchen suchen müssen, um einwandfrei auf dem Display etwas sehen zu können. Die FHD-Version ist da leider keine Ausweichmöglichkeit, sie ist ebenfalls nicht entspiegelt. Immerhin war die geringer auflösende Variante, zumindest im 2018er-Modell, auch etwas heller ausgeleuchtet.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 16 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 93 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
58 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 26 ms steigend | |
↘ 32 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 94 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.1 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17204 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Die Blickwinkel entsprechen dem IPS-Standard. Die Blickwinkelstabilität hat mit nur geringfügigen Abschattungen keinerlei nennenswerte Farbabweichungen, selbst bei extremen Betrachtungswinkeln.
Leistung - Whiskey Lake im 2019er XPS
Dell bestückt sein XPS mit einer üppigen Rechenleistung. Der Vierkern-Prozessor Intel Core i5-8265U aus Intels Whiskey-Lake-Architektur wird kombiniert mit 8-GB-Arbeitsspeicher und einer 256-GB-SSD von SK Hynix. Der UHD-Touch Bildschirm löst mit 3.840 x 2.160 Pixeln auf.
Es handelt sich um eine mittlere Konfiguration des Dell XPS 13 für ca. 1600 Euro. Dell verkauft sein XPS 13 erstmals auch mit einem Core i3 Prozessor, dem Intel Core i3-8145U. In dieser kleinsten Ausstattung mit 128-GB-SSD, FullHD-Auflösung (kein Touchscreen) und lediglich 4-MB-Arbeitsspeicher kostet das XPS derzeit nur 1.100 Euro. Die teuerste Variante gibt es für 1.950 Euro mit Core i7-8565U, 16-GB-Arbeitsspeicher und 512-GB-SSD-Festplatte. Auch dieses Modell hat dann, wie unsere vorliegende Testvariante, ein 4K Ultra-HD (3.840 x 2.160) InfinityEdge-Touchscreen.
Unser Testgerät mit der hohen Auflösung und den Core i5 dürfte die breite Masse der Kundschaft ansprechen, die Systemleistung sollte für die breite Masse - auch an professionellen - Anwendungen genügen.
Prozessor
Beim Intel Core i5-8265U Vierkernprozessor handelt es sich um ein ULV-Modell (TDP: 15 Watt), das auf Intels Whiskey-Lake-Architektur basiert. Der Prozessor arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz. Mittels Turbos ist eine Steigerung auf 3,7 GHz (alle vier Kerne), 3,8 GHz (zwei Kerne) bzw. 3,9 GHz (ein Kern) möglich.
Die beim Core-i5-8265U-Prozessor zum Einsatz kommende Whiskey-Lake-Architektur unterscheidet sich nicht von der Kaby-Lake-Architektur, wie sie im XPS 2018 eingesetzt wurde. Somit hat man es hier mit einer identischen Pro-MHz-Leistung zu tun. Der optimierte Fertigungsprozess von Whiskey Lake erlaubt aber höhere Taktraten. Daher sollten die höheren Arbeitsgeschwindigkeiten den 8265U zu besseren Ergebnissen in den von uns durchgeführten CPU-Tests beflügeln, als sein Vorgänger - der Core i5-8250U Prozessor. Dies ist aber dies ist aber mitnichten so! Im Cinebench-Multi gibt es einen Gleichstand und im Single führt der 8265U mit gerade mal 3 %. Doch das ist nur eine Momentaufnahme, bei Dauerbelastung geht der Whiskey Lake in Führung, wie wir jetzt zeigen werden.
Wie immer steht die spannende Frage, kann das Kühlsystem auch eine dauerhafte Entfaltung der Rechenleistung gewährleisten? Ist dies nicht der Fall - und das passiert oft bei flachen Subnotebooks - dann fährt der Prozessor in den ersten Sekunden einen sehr hohen Takt (Turbo-Bereich), der dann aber schnell um 15-30 % einbricht. In der Folge sind dann auch die Benchmark- Ergebnisse deutlich geringer als im ersten Durchlauf. Wie schlägt sich das 2019er XPS 13 in dieser Disziplin?
Die von uns durchgeführten Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor für wenige Sekunden mit 3,7 GHz. Dann sinkt der Takt auf 3,4 bis 3,3 GHz. Dieser hohe Takt kann aber nur in den ersten 4 Minuten aufrechterhalten werden, denn der Chip hat sich bereits auf 99° erhitzt weshalb der Takt zwangsweise gedrosselt wird. Dann kommt es immer wieder zu kurzzeitigen Einbrüchen des Taktes auf 2,5 GHz. In diesen „Abkühl“-Phasen fällt die Temperatur auf ca. 80°, um dann bei Taktanhebung wieder knapp unter 100° zu schnellen.
Die erste Grafik zeigt, wie sich Temperatur und Prozessor-Takt verhalten (Leistungseinstellung: Optimiert). Die zweite Grafik zeigt denselben Test in der Leistungseinstellung Ultra. Der durchschnittliche Takt verändert sich weder positiv noch negativ allerdings ist das Verhalten anders: Die Phasen mit höherem Takt (>2,5 GHz) sind länger, dafür klettert der Takt langsamer.
Die Ergebnisse im Cinebench R15 Loop sprechen zwar für den Ultra-Modus, doch die Differenz ist gering: 574 bis 666 Punkte (optimiert, Durchschnitt 597) bzw. 518 bis 672 Punkte (Ultra-Leistung, Durchschnitt 614). Der Ultra-Modus weist die größeren Schwankungen auf.
Unterm Strich zeigt Dell hier einen ausgesprochen leistungsgetriebenen Whiskey Lake Core i5, der immer wieder seinen Takt anhebt und bis knapp an die 100 Grad herangeht. So verhielt sich der Vorgänger 8250U nicht, weshalb dessen Dauerlast-Performance geringer war. Hier haben wir schon deutlich defensiver agierende SoCs gesehen, die bei Dauerlast 15 bis 30 % an Leistung verlieren. Vorliegendes XPS 13 bricht in dieser Situation lediglich um 8 Prozent ein (Vorgänger 9370 i5, ca. 14 %).
Der Blick auf die Konkurrenten zeigt: Das XPS 13 mit dem Core i5 schwimmt ganz oben bei den Performance-Subnotebooks. Einzig das Apple MacBook Pro 13 (i5-8259U) stellt den Dell in den Schatten.
Soweit das Verhalten im Netzbetrieb. Im Akkubetrieb fallen die Taktraten mit 1,8 bis 2,6 GHz (Multi-Thread) bzw. 1,4 bis 1,8 GHz (Single-Thread) deutlich niedriger aus. Der R15 Multi erzielt dann nur 535 Punkte, der Single nur 114 Punkte. Das ist ein Leistungsdruckrückgang von 20 (Multi) bzw. 23 Prozent (Single)!
System Performance
Die Kombination aus Solid State Disk, Vierkernprozessor und im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher sorgt für ein flinkes System. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von (älteren oder anspruchslosen) Computerspielen.
Dazu gesellen sich sehr gute Resultate in den PC-Mark-Benchmarks, alles andere hätte uns bei einem XPS auch gewundert. Im PCMark 10 heftet sich unser XPS 13 an die Fersen des Huawei MateBook 13 das mit Whiskey-Lake Core i7 bestückt ist. Doch mit seiner Grafikkarte bleibt das Huawei letztlich Sieger (PCMark 10 Score +13 %).
Markant: Gegenüber dem älteren Dell XPS 13 9370 FHD i5 kann sich das 2019er XPS 13 nur mit wenigen Prozent, wenn überhaupt, absetzen. Käufern stellt sich da schon die Frage, ob sich die Investition in das 2019er Modell lohnt oder ob nicht vielleicht doch ein jetzt günstigeres 2018er XPS vollends genügt. Im Fazit dieses Tests werden wir uns dahingehend äußern und eine Empfehlung aussprechen.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3519 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4302 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3835 Punkte | |
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Massenspeicher
Die 256-GB-SSD von SK hynix hört auf den Modellnamen PC401 HFS256GD9TNG. Es handelt sich um ein NVMe PCIe Modell im M.2-Slot. Bei Auslieferung sind auf dem Massenspeicher 159 GB frei.
Die SSD hat recht hohe Transfers, kommt aber unterm Strich nicht an Samsung SSD PM981 und PM961 (ThinkPad X280 / HP EliteBook 830 G5-3JX74EA) heran (+56%). Selbst die Toshiba XG5 (XPS 13 9370) von 2018 war unterm Strich schneller unterwegs (+47%). Der Grund sind die vglw. schwachen Werte beim sequentiellen Schreiben / Lesen.
Dell XPS 13 9380 2019 SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | Dell XPS 13 9370 FHD i5 Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 | Lenovo ThinkPad X280-20KES01S00 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Fujitsu Lifebook U938 Micron 1100 MTFDDAV256TBN | HP EliteBook 830 G5-3JX74EA Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0) | HP Envy 13-ah0003ng SK Hynix BC501 HFM512GDJTNG | Huawei MateBook 13 i7 Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Durchschnittliche SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | |
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CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 47% | 3% | 58% | -32% | 56% | 6% | 100% | 12% | |
Write 4K | 84.6 | 128.2 52% | 43.24 -49% | 125.3 48% | 80.5 -5% | 108.5 28% | 112.9 33% | 159.4 88% | 101.8 ? 20% |
Read 4K | 38.52 | 48.09 25% | 14.07 -63% | 43.5 13% | 26.14 -32% | 40.53 5% | 38.69 0% | 47.31 23% | 40.9 ? 6% |
Write Seq | 557 | 1088 95% | 887 59% | 112 -80% | 396.8 -29% | 1026 84% | 654 17% | 1899 241% | 673 ? 21% |
Read Seq | 1393 | 1877 35% | 1515 9% | 2273 63% | 473.1 -66% | 2080 49% | 642 -54% | 2173 56% | 1464 ? 5% |
Write 4K Q32T1 | 339.5 | 367.1 8% | 225.3 -34% | 641 89% | 264.2 -22% | 451 33% | 305.9 -10% | 368.1 8% | 294 ? -13% |
Read 4K Q32T1 | 255.4 | 411.9 61% | 346.5 36% | 392 53% | 244 -4% | 269.7 6% | 351.6 38% | 526 106% | 302 ? 18% |
Write Seq Q32T1 | 558 | 1078 93% | 859 54% | 1903 241% | 464.6 -17% | 1770 217% | 869 56% | 1914 243% | 760 ? 36% |
Read Seq Q32T1 | 2541 | 2771 9% | 2915 15% | 3398 34% | 525 -79% | 3214 26% | 1683 -34% | 3487 37% | 2561 ? 1% |
AS SSD | 6% | 90% | -41% | 114% | 12% | 119% | -19% | ||
Seq Read | 2035 | 1442 -29% | 2316 14% | 455.5 -78% | 2423 19% | 494.3 -76% | 1889 -7% | 1882 ? -8% | |
Seq Write | 658 | 1694 157% | 1385 110% | 364.5 -45% | 1141 73% | 720 9% | 1812 175% | 593 ? -10% | |
4K Read | 39.74 | 9.7 -76% | 47.2 19% | 24.41 -39% | 47.17 19% | 38.35 -3% | 55.5 40% | 38.9 ? -2% | |
4K Write | 105.7 | 20 -81% | 105.3 0% | 73.8 -30% | 115.6 9% | 98.4 -7% | 118.4 12% | 100.2 ? -5% | |
4K-64 Read | 461 | 957 108% | 1218 164% | 235.7 -49% | 1144 148% | 611 33% | 1257 173% | 452 ? -2% | |
4K-64 Write | 300.1 | 162 -46% | 1309 336% | 308.8 3% | 1571 423% | 712 137% | 1571 423% | 290 ? -3% | |
Access Time Read * | 0.061 | 0.041 33% | 0.099 -62% | 0.04 34% | 0.061 -0% | 0.041 33% | 0.1118 ? -83% | ||
Access Time Write * | 0.051 | 0.036 29% | 0.057 -12% | 0.031 39% | 0.037 27% | 0.032 37% | 0.1111 ? -118% | ||
Score Read | 704 | 1497 113% | 306 -57% | 1433 104% | 698 -1% | 1502 113% | 679 ? -4% | ||
Score Write | 471 | 1553 230% | 419 -11% | 1801 282% | 883 87% | 1871 297% | 450 ? -4% | ||
Score Total | 1479 | 3774 155% | 885 -40% | 3910 164% | 1961 33% | 4147 180% | 1423 ? -4% | ||
Copy ISO MB/s | 893 | 1068 20% | 442.4 -50% | 2452 175% | 860 -4% | 1800 102% | 748 ? -16% | ||
Copy Program MB/s | 287.9 | 327.5 14% | 163.9 -43% | 421.9 47% | 244 -15% | 385.6 34% | 358 ? 24% | ||
Copy Game MB/s | 618 | 717 16% | 275.8 -55% | 991 60% | 282 -54% | 982 59% | 423 ? -32% | ||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 47% /
47% | 5% /
4% | 74% /
78% | -37% /
-37% | 85% /
93% | 9% /
10% | 110% /
112% | -4% /
-8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Die bekannte UHD Graphics 620 zeigt in den synthetischen Benchmarks eine überdurchschnittliche Leistung, sie erringt etwa im 3DMark Cloud Gate mehr Punkte als Lenovos ThinkPad X280, HPs EliteBook 830 G5 oder Fujitsus Lifebook U938 mit baugleicher Grafikkarte.
Dennoch ist die Leistungsklasse unterm Strich gering, erst die GeForce MX150 aus dem Huawei MateBook 13 zeigt, wo die Grafikleitung eines Subnotebooks liegen kann (+110%).
3DMark 11 Performance | 2053 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 9514 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Wir schauen uns einige aktuelle oder ältere Standard-Games an, um die UHD 620 des XPS 13 leistungstechnisch einzuordnen. Wir sehen Sie hier nicht mehr durchweg am oberen Ende der Leistungsskala, andere UHD 620 sind auch mal etwas schneller. Im Großen und Ganzen nehmen sich die Leistungswerte aber wenig, eine UHD 620 ist nun mal keine Grafikkarte für Spiele.
Das zeigt auch die bunte Farbgrafik mit unseren Test-Spielen. Spiele mit hohen und mittleren Anforderungen sollten nicht auf der Wunschliste des XPS-Nutzers stehen. Hier fährt man mit dem Huawei MateBook 13 besser, dank MX150 (Siehe Bioshock Infinite).
Thief - 1024x768 Very Low Preset | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (16.3 - 34.3, n=10) | |
Dell XPS 13 9380 2019 |
F1 2018 - 1280x720 Ultra Low Preset | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 | |
Dell XPS 13 9380 2019 | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (31 - 35.8, n=5) |
Shadow of the Tomb Raider - 1280x720 Lowest Preset | |
Durchschnitt der Klasse Subnotebook (45.9 - 113, n=6, der letzten 2 Jahre) | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
Apple MacBook Pro 13 2018 Touchbar i5 | |
Dell XPS 13 9380 2019 | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (12 - 21.7, n=13) |
FIFA 19 - 1920x1080 High Preset AA:2x MS | |
Dell XPS 13 9380 2019 | |
HP Envy 13-ah0003ng | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (20.7 - 51, n=2) |
Darksiders III - 1280x720 Low | |
Dell XPS 13 9380 2019 | |
Durchschnittliche Intel UHD Graphics 620 (16.5 - 30.4, n=4) |
min. | mittel | hoch | max. | |
BioShock Infinite (2013) | 71.3 | 37.4 | 31.2 | 9.8 |
Thief (2014) | 23.9 | 12.8 | ||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 20.5 | 17.4 | 6.9 | |
F1 2018 (2018) | 33 | 15 | 14 | |
Shadow of the Tomb Raider (2018) | 15 | 10 | ||
FIFA 19 (2018) | 48 | 53.4 | 51 | |
Darksiders III (2018) | 26.3 | 7.3 |
Emissionen - Dells 13-Zoller mit langer Laufzeit
Geräuschemissionen
Die Geräuschemissionen des XPS 13 9380 sind gering, der Lüfter ist eigentlich die meiste Zeit aus. Dies ist natürlich nur der Fall, wenn wir XPS 13 nicht belasten und nur Hintergrundprozesse laufen. Im Leerlauf hören wir meistens keinen Mucks, auch nicht Spulenfiepen (Coil Wining).
Schaltet sich der Lüfter dann einmal an (zum Beispiel Kopiervorgang), dann messen wir bei kurzzeitiger Last auch nur 31,7 dB(A). Das erhöhte sich im Stresstest auf 38,1 dB(A), was schon ein markantes Rauschen darstellt. Dieser Wert liegt aber nicht konstant an, er fällt alle 2-3 Minuten auf 33,3 dB(A) zurück. Das ist deckungsgleich mit der Drosselungsphase des Taktes auf 1,4 GHz, die mit ansteigendem Takt bis zu 60 Sekunden anhält.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.4 / 30.4 / 30.4 dB(A) |
Last |
| 31.7 / 38.1 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.4 dB(A) |