Test Asus ZenBook 13 UX333FA (i5-8265U) Laptop
Das auf der IFA 2018 vorgestellte 13,3-Zoll-ZenBook UX333 gehört zu Asus' neuer Ultrabook-Reihe mit schmalen Displayrändern, die aus dem UX333, dem 14-Zoll-UX433 und dem 15,6-Zoll-UX533 besteht. Im Gegensatz zu konkurrierenden Laptops mit schmalen Displayrändern haben diese neuen ZenBooks jedoch nicht nur an zwei oder drei Seiten, sondern an allen vier Seiten des Bildschirms schmale Ränder. Das Bildschirm-zu-Gehäuse-Verhältnis ist deshalb eines der höchsten auf dem Markt und wird von einem einzigartigen Scharnierdesign begleitet, das die Reihe nochmals von der Konkurrenz abhebt.
Das ZenBook UX333 fängt bei 850 USD mit einer Whiskey Lake-U Core i5-8265U CPU mit 8 GB Arbeitsspeicher an. Nutzer können die Ausstattung bis hin zum höherklassigen Core i7-8565U, 16 GB Arbeitsspeicher und einer dedizierten GeForce-MX150-Grafikkarte anpassen. Alle Varianten haben die 1080p-Auflösung gemein. Unser heutiges Testgerät ist die günstigere SKU.
Die direkte Konkurrenz besteht unter anderem aus dem Dell XPS 13, HP Spectre 13, Lenovo Yoga C930, Huawei MateBook X Pro, Acer Swift 7, und dem Razer Blade Stealth. Dieses UX333 ist ein direkter Nachfolger der letzten ZenBook Generation UX331.
Da sich alle Modelle der UX333/433/533-Reihe von der Ausstattung und vom Design ähneln, empfehlen wir an dieser Stelle einen Blick auf den vorhandenen Test des ZenBook UX433.
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Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse
Unsere Anmerkungen zum Gehäuse vom UX433 gelten auch für das UX333. Mit der Einführung des schmalen unteren Displayrandes und des eingehängten "ErgoLift"-Scharniers gelingt es Asus, ein Ultrabook zu designen, das sich von einem gesättigten Markt abhebt. Das Endergebnis ist ein schmalerer Laptop mit überbreiter und eher 18:9- als 16:9-Optik. Der größte Nachteil bei diesem Ansatz ist, dass das Scharnier den maximalen Öffnungswinkel auf 143 Grad beschränkt, während das konkurrierende Samsung Notebook 9 beispielsweise einen Öffnungswinkel von bis zu 180 Grad zulässt.
Die Robustheit des Gehäuses ist hervorragend, und weil das UX333 die kleinere Variante ist, übertrifft es hier sogar das UX433. Da er relativ zur Unterseite ziemlich dick ist, gibt besonders der Deckel mit den schmalen Rändern bei Druck weniger nach als erwartet. Mit der Verwindungsresistenz, die sich besser anfühlt als beim UX430 und auf einer Höhe mit dem XPS 13 ist, erzielt es einen guten ersten Eindruck.
Die einzige erwähnenswerte Schwachstelle ist die Tastaturmitte, da hier die Oberfläche durch Druck mit einem Finger leicht eingedrückt werden kann. Obwohl dies keine Auswirkungen auf die Benutzung im Alltag hat, ist es gegenüber Konkurrenten wie dem zuvor erwähnten Dell und dem Razer Blade Stealth dennoch ein Rückschritt. Das Scharnier ist außerdem in der Nähe des maximalen Öffnungswinkels weniger straff. Ansonsten ist die Verarbeitung von unserem Testgerät hervorragend, und es gibt keine ungewollten Lücken oder Spalte zwischen den Materialien. Die dunkelblauen und matt-goldenen Oberflächen verstecken Fingerabdrücke besser als beim Blade Stealth und dem XPS.
Der Grundriss des Gehäuses ist noch kleiner als beim XPS 13, da das ZenBook UX333 in der Länge 10 mm kürzer ist. Der Nachteil hierbei ist die höhere Dicke, die mit 16,9 mm größer als beim abgelösten UX331 und den meisten anderen Ultrabooks auf dem Markt ist. Wir vermuten, dass die höhere Tiefe aufgrund des Deckels mit Scharnier im "ErgoLift"-Stil notwendig ist. Andererseits verbessert der dickere Deckel jedoch die Steifigkeit, besonders verglichen mit den nachgiebigeren Deckeln des Samsung Notebook 9 und LG Gram 13.
Ausstattung
Die Ausstattung ist mit der des 14 Zoll großen UX433 identisch. Wir wissen es zu schätzen, dass hier anders als beim Dell XPS 13 9370 und dem HP Spectre 13 ein HDMI und zwei USB-A-Ports verfügbar sind. Die größten Nachteile sind die fehlende Thunderbolt-3-Unterstützung und dass hier statt dem vielseitigeren USB-C-Port wieder ein proprietärer Ladeanschluss verbaut ist.
SD-Kartenleser
Obwohl hier wie beim UX433 ein gefederter microSD-Kartenleser zum Einsatz kommt, ist dieser beim UX333 deutlich langsamer. 1 GB Bilder von der Karte auf den Desktop zu übertragen, dauerte hier 43 Sekunden gegenüber 15 Sekunden beim größeren UX433.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Dell XPS 13 9370 i5 UHD (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook 13 UX331UN (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Asus ZenBook 13 UX333FA (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Dell XPS 13 9370 i5 UHD (Toshiba Exceria Pro M501 64 GB UHS-II) | |
Asus ZenBook 13 UX331UN (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) | |
Asus ZenBook 13 UX333FA (Toshiba Exceria Pro M501 microSDXC 64GB) |
Kommunikation
Das WLAN-Modul Intel 8265 im UX331 der letzten Generation wurde im UX333 durch das neuere Intel 8560 ersetzt. Die maximalen theoretischen Datentransferraten liegen bei 1,73 GBps und sind damit doppelt so hoch wie beim Intel 8265. Bluetooth 5 wird unterstützt.
Die durchschnittlichen Senderaten, die selbst in einem 802.11ac-Netzwerk bei nur ungefähr der Hälfte vom UX331 liegen, sind für ein Intel 9560 ungewöhnlich langsam. Die Ursache dafür kennen wir nicht, aber die Verbindung ist zumindest stabil.
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Asus ZenBook 13 UX331UN | |
Dell XPS 13 9370 i5 UHD | |
Asus ZenBook 13 UX333FA | |
iperf3 receive AX12 | |
Asus ZenBook 13 UX333FA | |
Dell XPS 13 9370 i5 UHD | |
Asus ZenBook 13 UX331UN |
Wartung
Die Wartung wird durch neun T5-Torx-Schrauben und zwei zusätzliche Kreuzschrauben, die unter den hinteren Gummifüßen versteckt sind, erschwert. Im Inneren kann man außer dem Massenspeicher nichts aufrüsten. Das Motherboard-Layout ist mit dem des UX433 nahezu identisch.
Außerdem zu beachten ist, dass sich unter der Heatpipe eine Aussparung für eine dedizierte GPU und deren VRAM-Module befindet.
Garantie und Zubehör
Im Lieferumfang sind ein USB-A-zu-RJ-45-Adapter und eine Tragetasche enthalten. Es gilt die standardmäßige, eingeschränkte einjährige Garantie.
Eingabegeräte
Tastatur
Das Tasten-Layout unterscheidet sich leicht von dem des größeren UX433 und ist hier vielleicht sogar noch etwas besser. Die Pfeiltasten sind deutlich größer, was sie bei der Benutzung angenehmer macht. Die Kehrseite der Medaille ist, dass dafür die rechte Shift-Taste kleiner ist.
Abgesehen davon ist das Feedback der QWERTY-Standardtasten gleich wie beim UX433. Die Tasten fühlen sich beim Tippen angenehmer an als beim Razer Blade Stealth, die HP-Spectre-Reihe bietet aber ein noch klareres Feedback.
Touchpad
Das ClickPad hat eine angemessene Größe (10 x 5,5 cm), ist jedoch kleiner als die ClickPads vom XPS 13 (10,5 x 6 cm) und dem Blade Stealth. Die glatte Oberfläche hat bei jeder Geschwindigkeit gleichmäßig zuverlässige Gleiteigenschaften.
Das ClickPad besitzt die störende Eigenart, im oberen Bereich nicht immer auf doppeltes Tippen zu reagieren, wodurch Nutzer gezwungen sind, dies auf der unteren Hälfte des ClickPads zu erledigen. Wir sind uns nicht sicher, ob es sich hierbei um einen Bug oder ein Feature handelt, in jedem Fall ist es unerwünscht.
Die integrierten Maustasten haben beim Drücken wenig Hub und ein schwaches Feedback. Uns fiel es beim XPS 13 und dem Spectre 13 leichter, die Tasten des ClickPads zu drücken.
Der virtuelle Ziffernblock des UX433 kommt auch beim UX333 wieder zum Einsatz. Während dieser für gelegentliche Eingaben nützlich ist, leidet es unter den gleichen Nachteilen wie fehlendes haptisches Feedback und nicht vorhandene Helligkeitseinstellungen. Die leuchtenden Zahlen sind deutlich heller als die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur, was bei schwacher Beleuchtung zum Nachteil werden kann.
Display
Es gibt neben dem Standard-1080p-IPS-Bildschirm keine weiteren Auflösungsoptionen. Nutzer haben allerdings die Wahl zwischen einem matten Bildschirm und spiegelndem Glas, wobei Ersteres insgesamt etwas heller ist. Anzumerken ist an dieser Stelle, dass die Glasschicht über keine Touchscreen-Funktion verfügt.
Wie die Vergleichstabelle unten zeigt, sind Kontrast und Farben hervorragend und auf einer Höhe mit den konkurrierenden Flagschiff-Notebooks. Die größte Schwäche ist die Hintergrundbeleuchtung, da die Helligkeit hier nicht höher als beim UX331-ZenBook aus der letzten Generation ist. Die durchschnittliche Helligkeit von nur 262 cd/m2 ist deutlich niedriger als bei den Displays vom XPS 13 und dem MateBook X Pro. Das in unserem Testgerät verbaute IPS-Panel B133HAN05.C von AU Optronics befindet sich in keinem anderen 13-Zoll-Laptop in unserer Datenbank.
Die Schwarz-zu-Weiß- und Grau-zu-Grau-Reaktionszeiten sind langsamer als beim Spectre 13 und dem ZenBook UX331. Während sich dies bei der Videowiedergabe und Textverarbeitung nicht bemerkbar macht, sollten sich Nutzer, welche die SKU mit dedizierter GeForce MX150 in Betracht ziehen, über das resultierende auffälligere Ghosting im Klaren sein.
|
Ausleuchtung: 89 %
Helligkeit Akku: 276 cd/m²
Kontrast: 1314:1 (Schwarzwert: 0.21 cd/m²)
ΔE Color 4.85 | 0.5-29.43 Ø4.93, calibrated: 1.6
ΔE Greyscale 5.7 | 0.5-98 Ø5.2
98% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
63% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
69.2% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
97.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
67.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.08
Asus ZenBook 13 UX333FA AU Optronics B133HAN05.C, IPS, 13.3", 1920x1080 | Asus ZenBook 13 UX331UN AU Optronics B133HAN04.9, IPS, 13.3", 1920x1080 | Dell XPS 13 9370 i5 UHD ID: Sharp SHP148B, Name: LQ133D1, Dell P/N: 8XDHY, IPS, 13.3", 3840x2160 | Huawei Matebook X Pro i5 Tianma XM, IPS, 13.9", 3000x2000 | HP Spectre 13-af033ng AU Optronics AUO422D, IPS, 13.3", 1920x1080 | Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4 AUO B139HAN03_0, IPS, 13.9", 1920x1080 | |
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Display | -9% | 1% | -2% | -6% | -7% | |
Display P3 Coverage | 67.9 | 63.3 -7% | 68.9 1% | 65.9 -3% | 64 -6% | 62.7 -8% |
sRGB Coverage | 97.4 | 86.7 -11% | 98.4 1% | 95.2 -2% | 90.7 -7% | 92.6 -5% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 69.2 | 63.4 -8% | 69.5 0% | 67.6 -2% | 65.1 -6% | 64.7 -7% |
Response Times | 28% | -18% | 29% | 43% | 35% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 54.4 ? | 44 ? 19% | 67.2 ? -24% | 40.4 ? 26% | 27 ? 50% | 34.4 ? 37% |
Response Time Black / White * | 37.6 ? | 24 ? 36% | 41.6 ? -11% | 25.6 ? 32% | 24 ? 36% | 25.6 ? 32% |
PWM Frequency | 2500 ? | |||||
Bildschirm | 3% | 10% | 9% | 10% | -32% | |
Helligkeit Bildmitte | 276 | 329 19% | 496.4 80% | 442.7 60% | 304 10% | 312 13% |
Brightness | 263 | 306 16% | 469 78% | 428 63% | 287 9% | 295 12% |
Brightness Distribution | 89 | 86 -3% | 84 -6% | 84 -6% | 80 -10% | 87 -2% |
Schwarzwert * | 0.21 | 0.3 -43% | 0.5 -138% | 0.31 -48% | 0.21 -0% | 0.43 -105% |
Kontrast | 1314 | 1097 -17% | 993 -24% | 1428 9% | 1448 10% | 726 -45% |
Delta E Colorchecker * | 4.85 | 4.07 16% | 2.9 40% | 2.24 54% | 3.66 25% | 7.6 -57% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 8.24 | 7.05 14% | 5.26 36% | 7.19 13% | 5.66 31% | 15.06 -83% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.6 | 1.11 31% | 1.96 -23% | |||
Delta E Graustufen * | 5.7 | 2.76 52% | 3.9 32% | 9.7 -70% | 3.51 38% | 8.8 -54% |
Gamma | 2.08 106% | 2.56 86% | 2.066 106% | 1.42 155% | 2.55 86% | 2.01 109% |
CCT | 7424 88% | 6915 94% | 7169 91% | 6227 104% | 6955 93% | 6874 95% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 63 | 56 -11% | 63.9 1% | 61.6 -2% | 59 -6% | 59.1 -6% |
Color Space (Percent of sRGB) | 98 | 86 -12% | 98.2 0% | 95 -3% | 91 -7% | 92.3 -6% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 7% /
4% | -2% /
4% | 12% /
10% | 16% /
11% | -1% /
-19% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbraumabdeckung erstreckt sich über fast den gesamten sRGB-Farbraum und ungefähr 63 Prozent des AdobeRGB-Standards. Diese Ergebnisse ähneln denen des 4K-UHD-Panels von Sharp, das beim XPS 13 zum Einsatz kommt und sind etwas besser als beim AU Optronics des älteren UX331. Künstler, die sich ein noch größeres Farbspektrum wünschen, sollten einen Blick auf das ZenBook UX580 werfen, da dieses über 100 prozentige AdobeRGB-Abdeckung verfügt.
Die Farbtemperatur ist ab Werk deutlich zu kühl, was in einem schlechten RGB-Gleichgewicht resultiert. Unsere Kalibrierung adressiert dies direkt und sorgt bei allen Sättigungsstufen für deutlich bessere Farben. Falls möglich, raten wir an dieser Stelle zu einer Kalibrierung durch den Endnutzer, da dieses Panel Farben sehr genau anzeigen kann.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
37.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18.8 ms steigend | |
↘ 18.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 95 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
54.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 24.4 ms steigend | |
↘ 30 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Die Outdoor-Tauglichkeit ist bei unserem spiegelnden Testgerät bestenfalls durchschnittlich. Die matte SKU wird hier wahrscheinlich besser abschneiden, allerdings ist auch sie durch ihre relativ schwache Hintergrundbeleuchtung beschränkt. Nutzer, die vorhaben, ihr Notebook oft im Freien zu verwenden, sollten sich nach Alternativen mit deutlich helleren Displays wie dem Samsung Notebook 9 und dem MacBook Pro 13 umsehen.
Wie bei IPS-Panels üblich sind die Blickwinkel ansonsten ausgezeichnet. Allerdings wirkt das Display dunkler, wenn man sich nicht genau mittig davor befindet.
Leistung
Der Whiskey Lake-U Core i5-8265U in unserem ZenBook ist der direkte Nachfolger des Kaby Lake-R Core i5-8250U aus der letzten Generation. Die Ultrabooks von 2019 werden erwartungsgemäß über die gleichen i5- und i7-CPU-Optionen wie unser ZenBook UX333 verfügen. Der größte Vorteil für das Asus ist, dass das UX333 eine optionale, dedizierte GeForce-MX150-Grafikkarte mit 2 GB GDDR5-VRAM bietet, während die meisten Konkurrenten wie das XPS 13, Spectre 13 und das Lenovo Yoga C930 sich mit der integrierten UHD Graphics 620 begnügen müssen.
Da der Arbeitsspeicher nicht erweiterbar ist, sollten Multitasker eventuell zur SKU mit 16 GB RAM greifen.
Prozessor
Als wir unseren ersten Core i7-8565U vor einigen Wochen erst getestet haben, hat dieser sich in Sachen rohe CPU-Power als nur minimal besser als der Core i7-8550U herausgestellt. Gleiches gilt auch für den neuen Core i5-8265U, der nur ungefähr 15 Prozent schneller ist als der i5-8250U aus der letzten Generation, der sich beispielsweise im MateBook X Pro und im VivoBook Flip 14 befindet. Auch wenn dies kein schlechtes Ergebnis ist, sollten Nutzer keinen massiven Leistungszuwachs wie z. B. von Kaby Lake zu Kaby Lake-R erwarten.
Die CPU im UX333 kann ihre Leistung nur durchschnittlich gut aufrechterhalten. In unserer CineBench-R15-Multi-Thread-Schleife beobachten wir nach dem ursprünglichen Ergebnis von 595 Punkten schon nach dem ersten Durchlauf einen Leistungsabfall von 15 Prozent auf 508 Punkte. Dem größeren Lenovo Yoga C930 mit seinem älteren Core i7-8550U gelingt es etwas besser als unserem ZenBook, seine Leistung aufrecht zu erhalten .
Weitere technische Informationen und Benchmarkvergleiche finden Sie auf unserer Seite zum Core i5-8265U.
Cinebench R10 | |
Rendering Multiple CPUs 32Bit | |
Asus ZenBook 13 UX331UN | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U (16318 - 22962, n=9) | |
Huawei Matebook X Pro i5 | |
HP x2 210 G2 | |
Rendering Single 32Bit | |
Asus ZenBook 13 UX331UN | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U (5841 - 6209, n=9) | |
Huawei Matebook X Pro i5 | |
HP x2 210 G2 |
wPrime 2.10 - 1024m | |
Durchschnittliche Intel Core i5-8265U (371 - 433, n=2) | |
Huawei Matebook X Pro i5 |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Die PCMark-Benchmark-Ergebnisse sind durchwegs höher als beim ZenBook UX331 aus der letzten Generation und somit näher bei denen des XPS 13 9370. In unserer Zeit mit dem Testgerät traten bis auf den zuvor erwähnten Touchpad-Bug weder Hardware- noch Software-Probleme auf.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3150 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4341 Punkte | |
PCMark 10 Score | 3787 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Der Western Digital M.2 NVMe Speicher ist bei den sequenziellen Lese- und Schreibraten mehr als doppelt so schnell wie das SK Hynix Laufwerk im älteren UX331. Im Vergleich zu anderen NVMe-SSDs ist die Leistung hier jedoch eher auf der langsamen Seite. Beispielsweise verdoppelt die teurere Samsung PM981, die man z. B. im HP Elite x2 vorfindet, die sequenziellen Lese- und Schreibraten unseres WD Laufwerks nochmals fast. Asus hat sich hier wahrscheinlich für einen Kompromiss entschieden, um Kosten einzusparen und trotzdem bessere Leistung als bei üblichen SATA-III-SSDs zu bieten.
Weitere Benchmark-Vergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.
Asus ZenBook 13 UX333FA WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | Asus ZenBook 13 UX331UN SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Dell XPS 13 9370 i5 UHD Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Huawei Matebook X Pro i5 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4 SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | HP Elite x2 1013 G3 LTE i7 Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR | |
---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | -44% | 21% | 23% | 12% | 72% | |
Write 4K | 113.7 | 78.4 -31% | 121.4 7% | 116.5 2% | 108.7 -4% | 100 -12% |
Read 4K | 43.18 | 30.77 -29% | 33.42 -23% | 42.18 -2% | 40.91 -5% | 40.23 -7% |
Write Seq | 970 | 264.5 -73% | 385.3 -60% | 1079 11% | 798 -18% | 1839 90% |
Read Seq | 1085 | 465.7 -57% | 1958 80% | 1030 -5% | 1610 48% | 2024 87% |
Write 4K Q32T1 | 396.8 | 262.8 -34% | 375.7 -5% | 225.7 -43% | 385.1 -3% | 314.9 -21% |
Read 4K Q32T1 | 317.8 | 283.8 -11% | 364.1 15% | 302.9 -5% | 305.8 -4% | 269.8 -15% |
Write Seq Q32T1 | 518 | 262.7 -49% | 1069 106% | 1174 127% | 779 50% | 2402 364% |
Read Seq Q32T1 | 1741 | 559 -68% | 2564 47% | 3394 95% | 2359 35% | 3306 90% |
Grafikkarte
Die UHD Graphics 620 ist die gleiche integrierte GPU, die sich auch in den Kaby-Lake-R-CPUs der letzten Generation befand. Die Leistung ist genau wie erwartet, es gibt also keine erwähnenswerten Leistungsunterschiede zu älteren Ultrabooks mit dem Core i5-8250U, i7-8550U und sogar dem i5-7200U.
Nutzer, die sich für die UX333-SKU mit dedizierter GeForce-MX150-Grafikkarte entscheiden, können mit einem Leistungsplus von ca. 100 Prozent gegenüber der UHD Graphics 620 rechnen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich bei der MX150-GPU um die langsamere "1D12"-Variante handelt, da das UX331 diese Version ebenfalls verbaut hat.
Weitere technische Informationen und Benchmarks finden Sie auf unserer Seite zur UHD Graphics 620.
3DMark 11 Performance | 1941 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 9235 Punkte | |
Hilfe |
min. | mittel | hoch | max. | |
---|---|---|---|---|
BioShock Infinite (2013) | 63.4 | 35.8 | 31 | 9.6 |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 21.5 | 13.7 | 7.3 | 6.2 |
Rocket League (2017) | 73.9 | 36.4 | 22.5 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Kühllösung besteht aus einem einzelnen 50-mm-Lüfter und einer Heatpipe. Trotzdem verhält sich das System bei niedrigen bis mittleren Lasten, einschließlich Videowiedergabe und Surfen, ruhig. Tatsächlich bleibt der Lüfter während der ganzen ersten Benchmark-Szene von 3DMark 06 aus, während die Lüfter von den meisten anderen Ultrabooks innerhalb der ersten 10 bis 30 Sekunden anspringen. Man kann natürlich davon ausgehen, dass die SKUs mit der GeForce MX150 im selben Test lauter sind.
Die maximale Last mit Prime95 oder längerem Gaming löst ein langsames Ansteigen der Lüfterdrehzahl aus, wonach sich der Lüfter im 40- bis 42,4-dB(A)-Bereich einpendelt. Demnach sind die Ergebnisse vergleichbar mit dem UX331 und dem XPS 13.
Wir konnten bei unserem Testgerät keinerlei Spulenfiepen oder andere elektronische Geräusche feststellen.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 28.6 / 28.6 / 28.6 dB(A) |
Last |
| 28.6 / 42.4 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.6 dB(A) |
Asus ZenBook 13 UX333FA UHD Graphics 620, i5-8265U, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G | Asus ZenBook 13 UX331UN GeForce MX150, i5-8550U, SK Hynix HFS256G39TND-N210A | Dell XPS 13 9370 i5 UHD UHD Graphics 620, i5-8250U, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G | Huawei Matebook X Pro i5 GeForce MX150, i5-8250U, Samsung PM961 MZVLW256HEHP | HP Spectre 13-af033ng UHD Graphics 620, i5-8550U, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4 UHD Graphics 620, i5-8550U, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -9% | -2% | -4% | -2% | -0% | |
aus / Umgebung * | 28.6 | 30.13 -5% | 29 -1% | 27.9 2% | 30.13 -5% | 27.9 2% |
Idle min * | 28.6 | 30.13 -5% | 29 -1% | 27.9 2% | 30.13 -5% | 27.9 2% |
Idle avg * | 28.6 | 30.3 -6% | 29 -1% | 27.9 2% | 30.13 -5% | 27.9 2% |
Idle max * | 28.6 | 30.3 -6% | 29 -1% | 27.9 2% | 30.13 -5% | 29.3 -2% |
Last avg * | 28.6 | 39.2 -37% | 32 -12% | 36.2 -27% | 31.5 -10% | 32 -12% |
Last max * | 42.4 | 41 3% | 40.1 5% | 45.2 -7% | 33.5 21% | 39.3 7% |
Witcher 3 ultra * | 45 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Im Leerlauf sind die Oberflächentemperaturen aufgrund der darunter positionierten Kühllösung in der Tastaturmitte am höchsten. Unter sehr hohen Lasten erwärmen sich die Oberflächen, die dem Prozessor am nächsten sind, mit 36 °C und 44 °C oben bzw. unten am stärksten. Diese heißen Stellen befinden sich glücklicherweise am hinteren Ende des Geräts, wodurch die Handballenablage und die QWERTY-Standardtasten bei der Benutzung nie unangenehm warm werden.
Wir vermuten, dass SKUs mit der dedizierten GeForce MX150 Grafikkarte deutlich wärmer werden als bei unseren hier aufgezeichneten Werten. Die Tastatur beim Vorgänger UX331 mit der MX150 Grafikkarte wird zum Beispiel bis zu 43 °C warm.
Interessanterweise setzt das Design vom UX333 nicht auf traditionelle Lüftungsschlitze hinten und an den Seiten. Stattdessen wandert die Abwärme aufwärts und wird durch Lüftungsschlitze, die sich unten rechts am Bildschirm befinden, abgeführt. Während dies bei stromsparenden Laptops keine Seltenheit ist, sieht man es bei Notebooks mit dedizierten GPU-Optionen eher seltener.
Um eine mögliche Leistungsdrosselung und Stabilitätsprobleme zu identifizieren, setzen wir den Laptop synthetischen Lasten aus. Bei einer Prime95 Last, die den Prozessor auslastet, konnten wir in den ersten paar Sekunden vom Test eine maximale Taktfrequenz und Temperatur von 3,7 GHz bzw. 95 °C messen. Danach fällt die Taktfrequenz und pendelt sich zwischen 2,2 und 2,8 GHz ein, wodurch die Kerntemperatur im niedrigeren Bereich von 70 bis 80 °C bleibt. Auch wenn der Prozessor technisch gesehen in Bezug zu seinem Basistakt von 1,6 GHz nicht gedrosselt wird, wären ein gleichmäßigerer und schmalerer Taktfrequenzbereich wünschenswert gewesen.
Beim simultanen Ausführen von Prime95 und FurMark wird die CPU auf den 1,1- bis 1,4-GHz-Bereich gedrosselt.
Der Akkubetrieb hat keinen maßgeblichen Einfluss auf die Leistung. Ein 3DMark-11-Durchlauf im Akkumodus ergibt Physik- und Grafikpunktzahlen von 6.303 bzw. 1.752 Punkten, was 6.593 bzw. 1.732 Punkten im Netzbetrieb gegenübersteht.
CPU Clock (GHz) | GPU Clock (MHz) | Average CPU Temperature (°C) | |
System Idle | -- | -- | 42 |
Prime95 Stress | 2,2-2,8 | -- | 70-80 |
Prime95 + FurMark Stress | 0,8-1,4 | 667-1.047 | 81 |
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 23.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 27.4 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (+0.9 °C).
Lautsprecher
Die von Harman Kardon zertifizierten Stereolautsprecher sind für ihre Größe laut und weisen keine Gehäusevibrationen und kein großartiges Ungleichgewicht oder Rauschen auf. Der Bass ist erwartungsgemäß dürftig.
Asus ZenBook 13 UX333FA Audio Analyse
(-) | Nicht sonderlich laut spielende Lautsprecher (66 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 14.6% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (8.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 69% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 26% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 55% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 38% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Der Laptop ist im Leerlauf auf dem Desktop sehr energieeffizient, was der im nächsten Paragraph untersuchten Akkulaufzeit wahrscheinlich sehr zugute kommt. Die Energieaufnahme steigt bis in den hohen 30- bis 40-W-Bereich, was für ein 13-Zoll-Ultrabook mit Intel-ULV-Prozessor normal ist. Von SKUs mit dedizierter GeForce MX150 GPU ist eine höhere Energieaufnahme zu erwarten.
Der konkurrierende AMD Ryzen 7 2700U im HP EliteBook 735 ist bei niedrigen Lasten weniger effizient, bietet dafür jedoch auch eine 50 Prozent bessere GPU-Leistung als unsere hier getestete Konfiguration.
Das sehr kleine (5,2 x 5,2 x 2,8 cm) 45-W-Netzteil erreichte eine kurzzeitige Verbrauchsspitze von 45 W. Zum Glück werden SKUs mit dediziertem Nvidia Grafikchip mit einem leistungsfähigeren 65-W-Netzteil geliefert.
Aus / Standby | 0.27 / 0.38 Watt |
Idle | 1.6 / 4.6 / 7.3 Watt |
Last |
37.9 / 44.8 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Asus ZenBook 13 UX333FA i5-8265U, UHD Graphics 620, WDC PC SN520 SDAPNUW-256G, IPS, 1920x1080, 13.3" | Asus ZenBook 13 UX331UN i5-8550U, GeForce MX150, SK Hynix HFS256G39TND-N210A, IPS, 1920x1080, 13.3" | Dell XPS 13 9370 i5 UHD i5-8250U, UHD Graphics 620, Toshiba XG5 KXG50ZNV256G, IPS, 3840x2160, 13.3" | Huawei Matebook X Pro i5 i5-8250U, GeForce MX150, Samsung PM961 MZVLW256HEHP, IPS, 3000x2000, 13.9" | HP Spectre 13-af033ng i5-8550U, UHD Graphics 620, Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP, IPS, 1920x1080, 13.3" | HP EliteBook 735 G5 3UN62EA R7 2700U, Vega 10, Toshiba KBG30ZMV256G, IPS, 1920x1080, 13.3" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -11% | -58% | -68% | -21% | -82% | |
Idle min * | 1.6 | 2.2 -38% | 4.3 -169% | 3.5 -119% | 2.8 -75% | 5.5 -244% |
Idle avg * | 4.6 | 5 -9% | 8 -74% | 8.9 -93% | 6.2 -35% | 9.4 -104% |
Idle max * | 7.3 | 8 -10% | 8.1 -11% | 12.3 -68% | 9.4 -29% | 11.6 -59% |
Last avg * | 37.9 | 33 13% | 46.6 -23% | 54.2 -43% | 32.2 15% | 39 -3% |
Last max * | 44.8 | 49.4 -10% | 49.8 -11% | 52.1 -16% | 36.6 18% | 45.6 -2% |
Witcher 3 ultra * | 42.4 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkukapazität bleibt mit 50 Wh identisch mit dem UX331. Trotzdem ist die Akkulaufzzeit beim neuen Modell bei vergleichbarer WLAN-Last um etwa eine Stunde länger. Im Gegensatz zu ~7 Stunden beim XPS 13 und dem Spectre 13 können Anwender hier mit fast zehn Stunden praxisnaher WLAN-Nutzung rechnen.
Der Ladevorgang dauert bei vollständig leerem Akku ungefähr 1,5 Stunden.
Asus ZenBook 13 UX333FA i5-8265U, UHD Graphics 620, 50 Wh | Asus ZenBook 13 UX331UN i5-8550U, GeForce MX150, 50 Wh | Dell XPS 13 9370 i5 UHD i5-8250U, UHD Graphics 620, 52 Wh | Huawei Matebook X Pro i5 i5-8250U, GeForce MX150, 57.4 Wh | HP Spectre 13-af033ng i5-8550U, UHD Graphics 620, 43 Wh | Lenovo Yoga C930-13IKB 81C4 i5-8550U, UHD Graphics 620, 60 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -18% | -33% | -10% | -31% | 12% | |
Idle | 1668 | 1240 -26% | 869 -48% | 1243 -25% | ||
WLAN | 593 | 538 -9% | 408 -31% | 557 -6% | 352 -41% | 664 12% |
Last | 132 | 105 -20% | 106 -20% | 133 1% | 104 -21% |
Fazit
Pro
Contra
Vom Design her ist das neue Gehäuse verglichen mit dem ZenBook UX331 der letzten Generation ein Schritt nach vorne. Um die Stabilität zu verbessern wagt das UX333, etwas dicker zu sein, dank seiner noch kleineren Displayränder erweckt es aber dennoch einen kompakten Eindruck. Der optische Sprung von einer Generation zur nächsten und der vernünftige Basispreis sind vermutlich bessere Gründe für ein ZenBook UX333 als der Sprung von der 7. zur 8. Intel-Core-Generation.
Die meisten Nutzer, die sich für ein 13-Zoll-Ultrabook interessieren, werden diesen Laptop wahrscheinlich mit dem Dell XPS 13 9370 vergleichen. In der Gegenüberstellung mit diesem sollte man beim UX333 einige Vor- und Nachteile berücksichtigen. Der kleinere Grundriss, integrierte USB-A- und HDMI-Ports, die schnellere MX150-GPU-Option und der geringere Preis bei gleicher Core-i5-CPU kommen dem Asus allesamt zugute. Im Gegenzug hat der Dell Laptop ein helleres Display, einen optionalen Touchscreen, Thunderbolt 3, einen schnelleren microSD-Kartenleser, ein größeres Touchpad und mit USB-C einen flexibleren Ladeanschluss. Die Entscheidung ist letztendlich Geschmacksache.
Das ZenBook UX333 lässt den Vorgänger UX331 im Vergleich veraltet erscheinen. Das neue Modell ist Flagschiff-Alternativen wie dem XPS 13 und dem Spectre 13 ebenbürtig und kostet dabei einige Hundert Euro weniger. Allerdings könnten das Fehlen von Thunderbolt 3, das nicht unterstützte Laden per USB-C sowie der nicht vorhandene Touchscreen für einige professionelle Anwender und Nutzer, die oft unterwegs sind, ein K.o.-Kriterium sein.
Asus ZenBook 13 UX333FA
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28.12.2018 v6 (old)
Allen Ngo