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Google verbietet Werbung für Kryptowährungen und binäre Optionen

Google verbietet Werbung für Kryptowährungen und binäre Optionen
Google verbietet Werbung für Kryptowährungen und binäre Optionen
Kryptowährungen, entsprechende Börsen und Wallets sind aufgrund hoher Gewinnversprechen an Kunden insbesondere für die Anbieter solcher Dienstleistungen profitabel, für Kunden aber mit erheblichen Risiken verbunden. Nun geht Google gegen entsprechenden Anzeigen vor.

Wie Google in einem aktuellen Blog-Post verkündet, werden in Zukunft keine Anzeigen für Dienstleistungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen akzeptiert. Das betrifft sowohl Werbung für Portale, auf denen sich Kryptowährungen erwerben lassen als auch Dienstleister, die eine Verwaltung von Kryptowährungen ermöglichen (Wallets).

Die Aktualisierung der Werberichtlinien, die ab Juni dieses Jahres gelten soll, betrifft neben Kryptowährungen auch sogenannte binäre Optionen - bei diesen wettet ein Anleger auf eine konkrete Kursentwicklung, wobei sich erhebliche Manipulations- und Betrugsmöglichkeiten ergeben. Anbieter von anderen eher risikobehafteten Finanzprodukten müssen ab Juni Google Zertifizierungen der zuständigen Finanzbehörde vorlegen.

Mit dem Vorgehen steht Google nicht alleine dar: Erst Ende Januar verkündete Facebook, Werbung für Kryptowährungen in Zukunft nicht mehr zu dulden.

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Autor: Silvio Werner, 14.03.2018 (Update: 15.05.2018)