Bei der koordinierten Aktion analysierten die Ermittler die Struktur des Botnets, dem weit über eine Millionen IT-Systeme angehörten. Dabei gelang es, wichtige Knotenpunkte zu identifizieren, die zur Verhaftung eines Verdächtigen in Weißrusslands führten. Zudem wurden Server übernommen, über welchem die infizierten Computersysteme normalerweise Befehle empfangen.
Die Andromeda genannte Schadsoftware wurde über E-Mails mit schadhaften Links und über infizierte Webseiten verteilt und konnte unter anderem auf den Nutzer zugeschnittene Banking-Trojaner nachladen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstest will betroffene Nutzer kontaktieren.
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