Test Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 Laptop
Das Swift 1 stellt das Einstiegsmodell innerhalb von Acers Swift Reihe dar. Auf Core-i- und Core-m-Prozessoren muss hier verzichtet werden. Acer setzt auf Braswell CPUs. Mit dem Gerät schlägt die Firma gleich zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen hat man mit dem Swift ein günstiges, ausdauerndes Notebook im Sortiment, zum anderen einen Chromebook-Konkurrenten. Allerdings weist das Swift nicht deren Einschränkungen (ohne Internetverbindung nicht nutzbar, keine Desktop-Anwendungen) auf. Zu den Konkurrenten zählen Rechner wie das Medion Akoya S4219, das Lenovo E31-70, das HP Stream 13, das HP Chromebook 14.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse & Ausstattung
Das Gehäuse des Swift 1 besteht überwiegend aus Kunststoff. Lediglich die Oberseite der Baseunit ist aus Aluminium gefertigt. Trotz dem Kunststoff kann das schlanke Gehäuse durchaus als schick bezeichnet werden. Auf Seiten der Verarbeitung zeigt der Rechner keine gravierenden Mängel. In Sachen Stabilität sieht dies etwas anders aus: Die Baseunit kann für unseren Geschmack etwas zu stark verdreht werden. In deutlicherem Maße gilt dies für den Deckel.
Acer stattet das Swift 1 mit den nötigsten Schnittstellen aus. Einer der zwei Typ-A-USB-Steckplätze arbeitet nach dem USB-3.0-Standard. Hier hätte Acer durchaus noch einen Typ-C-Steckplatz verbauen sollen. Die Anordnung der Anschlüsse gefällt: Diese befinden sich in den hinteren Bereichen beider Seiten. Das verbaute WLAN-Modul trägt einen WLAN-Chip (QCA9377) der Firma Qualcomm. Dieser unterstützt nicht nur die WLAN-Standards 802.11a/b/g/n, sondern auch den schnellen ac-Standard. Trotzdem fallen die Übertragungsraten selbst unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) sehr schlecht aus.
Zu den schnellen Vertretern seiner Art zählt der verbaute Speicherkartenleser nicht. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 34,5 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 20,6 MB/s absolviert. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). Leider können SD-Karten nicht komplett im Lesegerät versenkt werden, sie ragen etwa 5 mm heraus.
Anschlussausstattung
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Medion Akoya S4219 | |
HP Stream 13-c102ng | |
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
Lenovo E31-70 80KX015RGE | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Medion Akoya S4219 | |
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 | |
Lenovo E31-70 80KX015RGE | |
HP Stream 13-c102ng |
Networking | |
iperf3 transmit AX12 | |
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB | |
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 (jseb) | |
iperf3 receive AX12 | |
Lenovo IdeaPad 710S Plus-13IKB | |
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 (jseb) |
Eingabegeräte
Das Swift 1 hat eine unbeleuchtete Chiclet-Tastatur an Bord. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt. Während des Tippens gibt die Tastatur etwas nach. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Alles in allem liefert Acer hier eine sehr ordentliche Tastatur, die auch für häufigere Schreibarbeiten gemacht ist. Das multitouchfähige Clickpad belegt eine Fläche von etwa 10,6 x 6,1 cm. Somit steht genügend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung bereit. Die glatte Pad-Oberfläche macht den Fingern das Gleiten leicht. Das Pad verfügt über einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display
Der matte 14-Zoll-Bildschirm des Swift arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.366 x 768 Bildpunkten. Helligkeit (247,2 cd/m²) und Kontrast (474:1) können nicht überzeugen. Die Werte gehen - gemessen am Preisniveau des Rechners - aber in Ordnung. Leider zeigt das Display bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 200 Hz. Dies kann bei empfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen. Erschwerend kommt hinzu: Ohne Netzteil flimmert das Display immer, also auch bei 100 % Helligkeit. Dies zeigt das zweite Bild unter PWM (Pulse-Width Modulation).
|
Ausleuchtung: 80 %
Helligkeit Akku: 270 cd/m²
Kontrast: 474:1 (Schwarzwert: 0.57 cd/m²)
ΔE Color 3.01 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 12.73 | 0.5-98 Ø5.2
62% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
42.35% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
61.5% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
40.97% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.36
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 TN LED, 1366x768, 14" | Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM TN LED, 1366x768, 14" | Medion Akoya S4219 IPS, 1920x1080, 14" | Lenovo E31-70 80KX015RGE TN, 1366x768, 13.3" | HP Stream 13-c102ng TN, 1366x768, 13.3" | HP Chromebook 14 G1 TN, 1366x768, 14" | |
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Display | -1% | 45% | 20% | -1% | ||
Display P3 Coverage | 40.97 | 40.68 -1% | 61.7 51% | 49.25 20% | 40.68 -1% | |
sRGB Coverage | 61.5 | 60.6 -1% | 84.8 38% | 73.5 20% | 59.8 -3% | |
AdobeRGB 1998 Coverage | 42.35 | 42.08 -1% | 62 46% | 50.9 20% | 42.32 0% | |
Response Times | -9% | -12% | -2% | -8% | ||
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 32 ? | 49.6 ? -55% | 33 ? -3% | 44.4 ? -39% | 45 ? -41% | |
Response Time Black / White * | 30 ? | 21.6 ? 28% | 17 ? 43% | 20.4 ? 32% | 25 ? 17% | |
PWM Frequency | 200 ? | 200 ? 0% | 50 ? -75% | 200 ? 0% | 201 ? 1% | |
Bildschirm | -31% | 28% | -36% | -22% | 7% | |
Helligkeit Bildmitte | 270 | 231 -14% | 216 -20% | 206 -24% | 190 -30% | 226 -16% |
Brightness | 247 | 213 -14% | 211 -15% | 200 -19% | 179 -28% | 227 -8% |
Brightness Distribution | 80 | 87 9% | 65 -19% | 84 5% | 85 6% | 86 8% |
Schwarzwert * | 0.57 | 0.47 18% | 0.2 65% | 0.6 -5% | 0.33 42% | 0.4 30% |
Kontrast | 474 | 491 4% | 1080 128% | 343 -28% | 576 22% | 565 19% |
Delta E Colorchecker * | 3.01 | 9.1 -202% | 3.7 -23% | 9.2 -206% | 9.84 -227% | |
Colorchecker dE 2000 max. * | 6.33 | 14.88 -135% | 5.88 7% | 14.8 -134% | ||
Delta E Graustufen * | 12.73 | 9.55 25% | 2.67 79% | 10.94 14% | 10.32 19% | |
Gamma | 2.36 93% | 2.47 89% | 2.65 83% | 2.76 80% | 2.48 89% | |
CCT | 14629 44% | 11384 57% | 6418 101% | 13282 49% | 11884 55% | |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39 | 38.84 0% | 55 41% | 46.92 20% | 38 -3% | |
Color Space (Percent of sRGB) | 62 | 60.59 -2% | 85 37% | 73.36 18% | 60 -3% | |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -14% /
-21% | 20% /
24% | -6% /
-19% | -10% /
-15% | 7% /
7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 200 Hz | ≤ 90 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 200 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 90 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 200 Hz ist relativ gering und daher sollte es bei sensiblen Personen zu Problemen wie Flackern oder Augenbeschwerden führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8799 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das Display überrascht mit einer recht guten Farbdarstellung im Auslieferungszustand. Mit einer DeltaE-2000-Abweichung von 3,01 kratzt es am Zielbereich (DeltaE kleiner 3). Allerdings leidet das Display unter einem Blaustich.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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30 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 78 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
32 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 38 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33 ms). |
Acer verbaut ein blickwinkelinstabiles TN-Panel. Somit ist der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann das Swift 1 benutzt werden, wenn die Sonne nicht scheint. Das Display des Rechners ist zur Nutzung innerhalb von Gebäuden gemacht.
Leistung
Acer hat mit dem Swift 1 ein 14-Zoll-Notebook im Sortiment, das zur Nutzung einfacher Office- und Internetanwendungen geeignet ist. Der integrierte Videodecoder ermöglicht zudem den Einsatz als Videoabspielstation - im heimischen Wohnzimmer oder auf Reisen. Unser Testgerät ist für etwa 400 Euro zu haben. Zum Testzeitpunkt ist nur ein weiteres Modell (Celeron N3060, 64 GB eMMC) verfügbar. Der Preis liegt bei 300 Euro.
Prozessor
Angetrieben wird das Swift von einem Intel Pentium N3710 (Braswell) Vierkernprozessor. Die Rechenleistung der CPU reicht zur Nutzung einfacher Office- und Internetanwendungen aus. Die niedrige TDP des SoCs erlaubt eine passive Kühlung. Dies wird hier auch umgesetzt. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,6 GHz. Per Turbo kann die Geschwindigkeit auf 2,56 GHz gesteigert werden. Die von uns durchgeführten CPU-Tests werden mit voller Kraft bearbeitet. Es ist schade, dass Acer hier noch auf die Braswell Plattform setzt und nicht auf die neue Apollo-Lake-Platform. Letztere legt sowohl bei der CPU- als auch der GPU-Leistung gegenüber Braswell deutlich zu.
Geekbench 3 | |
32 Bit Single-Core Score | |
Acer Aspire ES1-332-P91H | |
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Acer Aspire ES1-332-P91H | |
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Single-Core Score | |
Acer Aspire ES1-332-P91H | |
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Acer Aspire ES1-332-P91H | |
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Lenovo E31-70 80KX015RGE | |
Acer Aspire ES1-332-P91H | |
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 | |
Medion Akoya S4219 | |
Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM |
System Performance
Das System fühlt sich während der Benutzung runder an, als man es von vergleichbaren Geräten gewohnt ist. Hier scheint Acer die Komponenten gut aufeinander abgestimmt zu haben. Die sehr ordentlichen Ergebnisse im PC Mark 8 Benchmark unterstreichen den Eindruck. Eine Steigerung der Gesamtleistung ist nicht möglich. Positiv: Der fest verlötete Arbeitsspeicher arbeitet im Dual-Channel-Modus.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 2114 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 2302 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 1595 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Datenspeicher dient ein eMMC-Modul, das mit einer Gesamtkapazität von 128 GB aufwartet. Davon sind knapp 96 GB frei nutzbar. Die Transferraten des Speichers bewegen sich auf einem normalen Niveau für eMMC-Speicher. Bei Bedarf könnte der Speicherplatz mittels einer SD-Karte erweitert werden. Hierbei handelt es sich aber mehr um eine theoretische Möglichkeit. Da SD-Karten etwa 5 mm aus dem Speicherkartenleser herausragen und es zudem keine Arretierung für die Karten gibt, wäre das Ganze nicht praktikabel.
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 128 GB eMMC Flash | Acer Aspire One Cloudbook 14 AO1-431-C6QM 32 GB eMMC Flash | Medion Akoya S4219 128 GB eMMC Flash | Lenovo E31-70 80KX015RGE Seagate ST500LM000 Solid State Hybrid Drive | HP Stream 13-c102ng 32 GB eMMC Flash | |
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CrystalDiskMark 3.0 | -11% | -3% | -53% | 1% | |
Read Seq | 166.5 | 173.5 4% | 151.2 -9% | 116.4 -30% | 152.8 -8% |
Write Seq | 85 | 77.9 -8% | 55.7 -34% | 120.7 42% | 76.9 -10% |
Read 512 | 153.8 | 154.8 1% | 156.6 2% | 37.01 -76% | 167 9% |
Write 512 | 75.6 | 64.1 -15% | 46.9 -38% | 73.1 -3% | 22.79 -70% |
Read 4k | 13.2 | 15.88 20% | 16.29 23% | 0.507 -96% | 18.28 38% |
Write 4k | 13.04 | 8.583 -34% | 16.5 27% | 4.156 -68% | 16.78 29% |
Read 4k QD32 | 35.12 | 25.73 -27% | 20.62 -41% | 0.967 -97% | 31.59 -10% |
Write 4k QD32 | 12.66 | 8.656 -32% | 18.86 49% | 0.652 -95% | 16.08 27% |
Grafikkarte
An Bord befindet sich Intels HD Graphics 405 GPU. Diese unterstützt DirectX 12 und arbeitet mit Geschwindigkeiten von bis zu 700 MHz. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Der im Dual-Channel-Modus laufende Arbeitsspeicher wirkt sich positiv aus. Ein Blick auf unser Vergleichsdiagramm verrät, dass die Nachfolgerin, die HD Graphics 505, deutlich leistungsstärker ist - auf niedrigem Niveau.
3DMark 11 Performance | 565 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Der verbaute SoC bringt eine Handvoll Spiele flüssig auf den Bildschirm. Je älter ein Spiel ist, desto eher läuft es auf dem Swift. Allerdings muss man sich dabei mit geringen Auflösungen und niedrigen Qualitätseinstellungen zufrieden geben. Deutlich mehr spielbare Titel sind unter den im Windows Store auffindbaren Casual Games anzutreffen.
min. | mittel | hoch | max. | |
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The Elder Scrolls V: Skyrim (2011) | 21.8 | 10.4 | 6.5 | |
Dead Space 3 (2013) | 43.2 | 19.6 | 14.3 | |
BioShock Infinite (2013) | 23.2 | 11.8 | 10 | |
Battlefield 4 (2013) | 16.5 | 12.5 | 8.3 | |
Risen 3: Titan Lords (2014) | 14 | 9.1 | ||
Alien: Isolation (2014) | 18.9 | 13.6 | ||
Dragon Age: Inquisition (2014) | 12.1 | 7.6 | ||
Dota 2 Reborn (2015) | 35.2 | 22.8 | ||
Anno 2205 (2015) | 10.8 | 6.9 | ||
Rainbow Six Siege (2015) | 15.3 | 8.9 | ||
Rise of the Tomb Raider (2016) | 7.1 | 4.2 | ||
Mirror's Edge Catalyst (2016) | 10.5 | 6.1 | ||
Civilization VI (2016) | 12.2 | 5.2 | ||
Farming Simulator 17 (2016) | 31.3 | 21.3 | ||
Titanfall 2 (2016) | 14.4 | 10.5 | ||
Resident Evil 7 (2017) | 13.5 | 11 |
Emissionen & Energie
Geräuschemissionen
Das Swift wird passiv gekühlt. Somit gibt es keinen Lüfter, der Lärm erzeugen könnte. Während der Durchführung unserer Spieletests ist aus dem Inneren des Rechners gelegentlich ein sehr leises Knistern zu hören. Um dieses überhaupt wahrnehmen zu können, müssen die Lautsprecher des Rechners abgeschaltet sein, und man muss sich generell in einer sehr ruhigen Umgebung befinden. Im täglichen Office-Betrieb tritt dies nicht auf.
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark arbeiten für mindestens eine Stunde) durchläuft das Swift im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen: Nur für wenige Sekunden arbeiten CPU und GPU mit hohen Geschwindigkeiten, dann setzt eine Drosselung auf 800 MHz (Prozessor) bzw. 480 MHz (Grafikkern) ein. Diese Werte werden für gut 20 bis 30 Minuten gehalten. Dann werden CPU und GPU regelmäßig noch etwas stärker auf 720 MHz (CPU) bzw. 460 MHz (GPU) abgebremst. Die Erwärmung des Rechners hält sich in Grenzen. Während des Stresstests wird an zwei Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten. Im Alltagsbetrieb fällt die Erwärmung viel geringer aus.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 36.6 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.1 °C (von 21.4 bis 281 °C für die Klasse Subnotebook).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 44.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.4 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 25 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 31.9 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.3 °C (-3.6 °C).
Lautsprecher
Die Stereo-Lautsprecher haben ihren Platz auf der Geräteunterseite gefunden. Sie erzeugen einen dünnen Klang, der weitgehend bassfrei daherkommt. Für ein besseres Klangerlebnis muss zu Kopfhörern oder externen Lautsprechern gegriffen werden.
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (75 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 22.8% niedriger als der Median
(+) | lineare Bass-Wiedergabe (2.4% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(±) | verringerte Mitten, vom Median 9.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (2.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (22.2% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 73% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 5% vergleichbar, 22% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 61% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 33% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieaufnahme
Auf Seiten der Energieaufnahme zeigt das Swift keine Auffälligkeiten. Über den gesamten Lastbereich hinweg bewegt sich der Energiebedarf auf einem normalen Niveau für die hier verbaute Hardware-Plattform.
Aus / Standby | 0.16 / 0.36 Watt |
Idle | 4.1 / 8.3 / 8.6 Watt |
Last |
13.5 / 14.5 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Akkulaufzeit
Ein Aufkleber auf dem Swift verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 13 Stunden. Der Wert erweist sich in der Praxis als durchaus realistisch. In unserem praxisnahen WLAN-Test erreicht der Acer Rechner eine Laufzeit von 11:01 - ein sehr guter Wert. Wir simulieren hier die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt.
Pro
Contra
Fazit
Das Swift 1 stellt innerhalb von Acers Swift Reihe das leistungsschwächste und preisgünstigste Modell dar. Verstecken muss es sich aber nicht. Trotz des überwiegend aus Kunststoff gefertigten Gehäuses kann das Swift 1 durchaus als schick bezeichnet werden. Dafür ist nicht zuletzt das schlanke Äußere verantwortlich. Mit den Core-i- bzw. Core-m-Prozessoren seiner teureren Geschwister kann das Swift 1 nicht mithalten. Der verbaute Pentium-N3710-Prozessor ist für einfache Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet geeignet.
Acer hat hier eine schicke, schlanke, ausdauernde Schreib- und Surfmaschine im Sortiment. Der Preis von knapp 400 Euro macht das Gerät auch für Schüler und Studenten erschwinglich.
Der Rechner arbeitet immer lautlos und erwärmt sich nicht übermäßig stark. Das Speichermodul fasst insgesamt 128 GB. Davon sind knapp 96 GB nutzbar. Das sollte für die meisten Nutzer ausreichen. Eine beleuchtete Tastatur bietet der Rechner nicht. Das verbaute Modell hat einen sehr ordentlichen Endruck hinterlassen und ist auch für häufigere Schreibarbeiten zu gebrauchen. Dazu gesellen sich noch hervorragende Akkulaufzeiten. Der verhältnismäßig geringe Preis des Rechners schlägt sich im Bildschirm nieder: Acer verbaut ein dunkles, kontrastarmes, blickwinkelinstabiles Display. Nichtsdestotrotz: Gemessen am Preisniveau kann man mit dem Display aber leben.
Zum Abschluss noch ein Wunschzettel an Acer für einen potentiellen Nachfolger: Neben einem Apollo-Lake-SoC wären eine beleuchtete Tastatur und zumindest ein Typ-C-USB-Steckplatz wünschenswert. Ein IPS-Bildschirm würde das Ganze abrunden; dieser wäre bei dem Preisniveau des Swift 1 allerdings wohl nicht realisierbar.
Acer Swift 1 SF114-31-P6F6
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09.02.2017 v6 (old)
Sascha Mölck