Test Lenovo Yoga 730-15IKB (i7-8550U, GTX 1050, SSD, 4K) Convertible
Das Yoga 730-15IKB stellt ein 15,6-Convertible dar, das dank eines dedizierten Grafikkerns auch die Nutzung von Computerspielen ermöglicht. Es handelt sich hierbei um den Nachfolger des bereits von uns getesteten Yoga 720-15IKB. Der größte Unterschied zwischen beiden Geräten findet sich im Inneren: Lenovo ersetzt die beim Yoga 720 zum Einsatz kommenden Standard-Mobilprozessoren (TDP: 45 Watt) durch ULV-Modelle (TDP: 15 Watt). Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Asus ZenBook Flip 15 UX561UD, das Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3, das HP Spectre x360 15-ch011nr.
Da sich das Yoga 720-15IKB und das Yoga 730-15IKB sehr ähneln, gehen wir nicht weiter auf das Gehäuse, die Ausstattung, die Eingabegeräte und die Lautsprecher ein. Entsprechende Informationen können dem Testbericht des Yoga 720-15IKB entnommen werden.
Update 22.10.2018: Den Lenovo Yoga 730-15IKB gibt es auch vergleichsweise günstig für ungefähr 1.200-1.300 Euro mit FHD-Bildschirm. Wir haben einen Blick auf eine solche Variante mit ansonsten i5-8250U, 256-GB-SSD, 8 GB Arbeitsspeicher und GeForce GTX 1050 geworfen. Die Angaben zum Full-HD-Bildschirm haben wir im Display-Kapitel dieses Tests ergänzt. Hinzu kommt eine Ergänzung unter Laufzeit, denn mit FHD hält das Yoga 730 länger durch.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse & Ausstattung - Unterschiede zwischen den beiden 2in1-Laptops
- Auf den ersten Blick sieht das Yoga 730-15IKB genauso aus wie das Yoga 720-15IKB. Leichte Unterschiede bestehen aber. So fällt das Yoga 730-15IKB etwas dünner aus. Auch unterscheiden sich Länge und Breite der Gehäuse um wenige Millimeter. Bezüglich Gehäusematerial, Verarbeitung und Stabilität bestehen keine Differenzen.
- Die im Vorgängermodell eingesetzten Standard-Mobilprozessoren (TDP: 45 Watt; z.B. Core i7-7700HQ) wurden durch ULV-Modelle (TDP: 15 Watt; z.B. Core i7-8550U) ersetzt.
- Das Yoga 730-15IKB hat alle Schnittstellen zu bieten, die auch das Yoga 720-15IKB vorweisen kann. Das Yoga 730 bringt allerdings zusätzlich noch einen HDMI-Ausgang mit. Somit verfügt das Yoga 730 neben dem Displayport-per-Thunderbolt-3-Steckplatz noch über einen zweiten Videoausgang.
- Lenovo verbaut im Yoga 730 einen Akku, der eine deutlich geringere Kapazität besitzt als der Akku des Yoga 720 (51,5 Wh vs. 72 Wh).
Ausstattung
Display - Lenovo Computer mit 4K-IPS
Das 15,6-Zoll-Touchscreendisplay des Yoga 730 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 3.840 x 2.160 Bildpunkten. Der Bildschirm liefert einen guten Kontrast (1.066:1) und einen guten Helligkeitswert (298,8 cd/m²). Konkurrenten wie das Asus ZenBook Flip 15 UX561UD und HP Spectre x360 15 haben eine höhere Maximalhelligkeit zu bieten.
Das Display zeigt bei Helligkeitsstufen von 90 Prozent und darunter ein Display-Flackern mit einer Frequenz von 961 Hz. Diese hohe Frequenz sollte auch bei empfindlichen Personen nicht zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen.
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Ausleuchtung: 84 %
Helligkeit Akku: 314 cd/m²
Kontrast: 1066:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 3.9 | 0.5-29.43 Ø4.93
ΔE Greyscale 4.58 | 0.5-98 Ø5.2
90% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
39% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
68.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.43
Lenovo Yoga 730-15IKB IPS, 3840x2160, 15.6" | Lenovo Yoga 730-15IKB FHD 1920x1080, 15.6" | Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 IPS, 1920x1080, 15.6" | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 a-Si TFT-LCD, LCM, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD IPS, 3840x2160, 15.6" | HP Spectre x360 15t-bl100 IPS, 3840x2160, 15.6" | HP Spectre x360 15-ch011nr IPS, 3840x2160, 15.6" | |
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Display | -7% | -1% | -39% | 29% | -3% | 1% | |
Display P3 Coverage | 68.7 | 61.1 -11% | 65 -5% | 38.73 -44% | 86.6 26% | 66.6 -3% | 68.5 0% |
sRGB Coverage | 90 | 86.2 -4% | 90.8 1% | 58.3 -35% | 100 11% | 86.9 -3% | 90.7 1% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.8 | 62.1 -6% | 65.8 0% | 40.02 -39% | 99.5 51% | 63.5 -3% | 66.3 1% |
Response Times | -36% | 854% | -20% | -35% | -12% | -8% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 34 ? | 46 ? -35% | 29.6 ? 13% | 42 ? -24% | 52 ? -53% | 41.2 ? -21% | 38 ? -12% |
Response Time Black / White * | 25 ? | 34 ? -36% | 26.4 ? -6% | 29 ? -16% | 29 ? -16% | 29.6 ? -18% | 27.6 ? -10% |
PWM Frequency | 961 ? | 25510 ? 2555% | 1000 4% | 943 ? -2% | |||
Bildschirm | 9% | -3% | 8% | 23% | 4% | -10% | |
Helligkeit Bildmitte | 309 | 326 6% | 300.9 -3% | 221 -28% | 380 23% | 338.7 10% | 329.3 7% |
Brightness | 299 | 308 3% | 285 -5% | 224 -25% | 371 24% | 325 9% | 316 6% |
Brightness Distribution | 84 | 87 4% | 92 10% | 89 6% | 87 4% | 91 8% | 84 0% |
Schwarzwert * | 0.29 | 0.23 21% | 0.24 17% | 0.12 59% | 0.28 3% | 0.28 3% | 0.31 -7% |
Kontrast | 1066 | 1417 33% | 1254 18% | 1842 73% | 1357 27% | 1210 14% | 1062 0% |
Delta E Colorchecker * | 3.9 | 5.11 -31% | 5 -28% | 4.12 -6% | 4.38 -12% | 4.9 -26% | 4.78 -23% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.5 | 6.84 9% | 10.2 -36% | 6.41 15% | 7.59 -1% | 8.7 -16% | 11.75 -57% |
Delta E Graustufen * | 4.58 | 4.48 2% | 7 -53% | 3.4 26% | 3.6 21% | 5.5 -20% | 7.9 -72% |
Gamma | 2.43 91% | 2.67 82% | 2.34 94% | 2.54 87% | 2.32 95% | 2.08 106% | 2.24 98% |
CCT | 7344 89% | 6990 93% | 6578 99% | 6893 94% | 6860 95% | 7498 87% | 8323 78% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 39 | 56 44% | 59 51% | 37 -5% | 88 126% | 63.5 63% | 58.8 51% |
Color Space (Percent of sRGB) | 90 | 86 -4% | 90 0% | 58 -36% | 100 11% | 86.92 -3% | 90.4 0% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 2.68 | 3.51 | |||||
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -11% /
-0% | 283% /
158% | -17% /
-5% | 6% /
16% | -4% /
-0% | -6% /
-7% |
* ... kleinere Werte sind besser
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand weiß zu gefallen. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von 3,9 liegt der Zielbereich (DeltaE kleiner 3) nicht allzu weit entfernt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB kann der Bildschirm nicht darstellen. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 39 % (AdobeRGB) bzw. 90 % (sRGB).
Durch das von uns bereitgestellte Farbprofil kann die Farbdarstellung des Bildschirms verbessert werden. Es gilt darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung verschlechtern statt verbessern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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25 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 11 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 55 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
34 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 16 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 42 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33 ms). |
Lenovo stattet das Convertible mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien kann der Rechner nur benutzt werden, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt. Darüber hinaus erschwert die spiegelnde Displayoberfläche das Ablesen des Bildschirms.
Display - Version mit FHD-IPS
Das 15,6-Zoll-Touchscreendisplay des Yoga 730 gibt es auch als Full-HD-Version mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Dieses Model ist günstiger und die Auflösung passt besser zur Leistungsklasse der Grafikkarte. Mit einer GTX 1050 kann man nämlich kaum ein aktuelles Spiel in 4K-Auflösung und in hohen Details spielen.
Der Bildschirm liefert einen guten Kontrast (1.427:1) und einen etwas besseren Helligkeitswert (326 cd/m²). Damit kann die FHD-Variante mit Asus ZenBook Flip 15 UX561UD und HP Spectre x360 15 gleichziehen. Wir haben das FHD-Gerät in obige Vergleichstabelle eingefügt.
Die Ausleuchtung ist bei FHD mit 87% etwas gleichmäßiger. Die Lichthöfe in den Ecken sind bei Schwarzbild gerade noch sichtbar, zur Darstellung derselben haben wir mit der Belichtungszeit etwas übertrieben (siehe Fotos).
Es kommt aber noch besser: Das FHD-Display zeigt bei keiner Helligkeitsstufe ein Display-Flackern! Ein solches, vermutlich durch PWM hervorgerufen, mussten wir am 4K-Panel feststellen.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 328 cd/m²
Kontrast: 1417:1 (Schwarzwert: 0.23 cd/m²)
ΔE Color 5.11 | 0.5-29.43 Ø4.93, calibrated: 2.68
ΔE Greyscale 4.48 | 0.5-98 Ø5.2
86% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
Gamma: 2.67
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8799 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Die Farbdarstellung im Auslieferungszustand ist nicht ganz so gut wie beim 4K-Modell. Allerdings lässt sie sich durch Kalibrierung (Fotospektrometer) markant verbessern. Der DeltaE bei Farben sinkt auf knapp unter 3,0, bei den Graustufen sogar auf 0,9. Das sind exzellente Werte, zumal auch der AdobeRGB-Farbraum zu 56 % abgedeckt wird (4K: nur 39 %). Die sRGB-Abdeckung der beiden Panels ist aber nahezu identisch (90 versus 86 %, 4K versus FHD). Unter einem Blaustich leidet das FHD-Display zu keiner Zeit, auch nicht im Auslieferungszustand.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
34 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20 ms steigend | |
↘ 14 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 90 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
46 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 22 ms steigend | |
↘ 24 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 76 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms). |
4K- als auch FHD-Variante haben eine stark spiegelnde Bildschirmoberfläche. Insofern sind die Bedingungen unter Tageslicht vergleichbar schlecht, da nützt auch die geringfügig bessere Helligkeit des FHD-TFTs wenig. Letzteres hatte bei unseren Fotos Glück, durch die starke Bewölkung fällt die Spiegelung nicht besonders schwer ins Gewicht. Dennoch nehmen sich die beiden Paneltypen hinsichtlich ihrer eingeschränkten Outdoor-Tauglichkeit wenig.
Bei den Blickwinkeln gibt es gar nichts zu meckern. Die gebotene Blickwinkelstabilität ist exzellent, so wie es sich für ein IPS Panel einerseits und für einen hochwertigen Convertible-Touch-Bildschirm gehört.
Leistung - Viel Rechenleistung im Lenovo Yoga
Lenovo hat mit dem Yoga 730-15IKB ein 15,6-Zoll-Convertible im Sortiment, das in allen gängigen Anwendungsbereichen eine gute Figur abgibt. Der dedizierte Grafikkern erlaubt die Nutzung von Computerspielen. Unser Testgerät ist für etwa 1.700 Euro zu haben.
Prozessor
Das Yoga 730 wird von einem Intel Core i7-8550U (Kaby Lake Refresh) Vierkernprozessor angetrieben. Es handelt sich hierbei um ein ULV-Modell (TDP: 15 Watt), das genügend Rechenleistung für alle gängigen Anwendungsbereiche bereitstellt. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 1,8 GHz. Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 4 GHz möglich.
Die Multi-Thread-Tests der Cinebench-Benchmarks bearbeitet der Prozessor für wenige Sekunden mit 3,7 bis 4 GHz. Dann sinkt der Takt auf 3 bis 3,1 GHz. Die Single-Thread-Tests werden mit 3,4 bis 4 GHz durchlaufen. Im Akkubetrieb sieht es etwas anders aus. Die Multi-Thread-Tests werden mit 1,8 GHz bearbeitet. Das gilt auch für die Single-Thread-Tests - allerdings nur für kurze Zeit. Dann steigt der Takt auf 3,7 bis 4 GHz.
Ob der Turbo im Netzbetrieb auch dauerhaft genutzt wird, überprüfen wir, indem wir den Multi-Thread-Test des Cinebench R15 für etwa 30 Minuten in einer Dauerschleife laufen lassen. Die Resultate fallen vom ersten zum zweiten Durchlauf ab und verbleiben dann auf einem konstanten Niveau. Der Turbo kommt zum Einsatz, arbeitet aber nicht mit voller Kraft.
Alles in allem schneidet der Core i7 gut ab. In Sachen Single-Thread-Leistung bewegt sich das Yoga auf einer Höhe mit Konkurrenten wie dem Asus ZenBook Flip 15 UX561UD und dem Acer Spin 5 SP515-51GN, die mit der gleichen CPU bestückt sind wie das Yoga. Allerdings schneidet das Yoga 730 in den Multi-Thread-Tests besser ab. Die CB15-Schleife zeigt, dass die CPU des Yoga dauerhaft mit höherer Turbogeschwindigkeit arbeiten kann als die CPUs der Konkurrenten.
In den Single-Thread-Tests überflügelt das Yoga 730 seinen Vorgänger deutlich. Der dort zum Einsatz kommende Core i7-7700HQ-Prozessor kann anscheinend nicht mit voller Kraft arbeiten. Die Multi-Thread-Leistung liegt weitgehend gleichauf.
Geekbench 3 | |
32 Bit Multi-Core Score | |
Lenovo Yoga 730-15IKB | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (8918 - 14144, n=12) | |
32 Bit Single-Core Score | |
Lenovo Yoga 730-15IKB | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (2471 - 4020, n=12) |
Geekbench 4.0 | |
64 Bit Multi-Core Score | |
Lenovo Yoga 730-15IKB | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (10747 - 15294, n=9) | |
64 Bit Single-Core Score | |
Lenovo Yoga 730-15IKB | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (4439 - 4858, n=9) |
Mozilla Kraken 1.1 - Total | |
Lenovo Yoga 730-15IKB (Edge 42) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (877 - 2114, n=45) | |
Asus ZenBook Flip 15 UX561UD | |
HP Spectre x360 15-ch011nr (Edge 41.16299.15.0) | |
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 (Edge 41.16299.15.0) | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (468 - 2676, n=60, der letzten 2 Jahre) |
Octane V2 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (50984 - 92146, n=14, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 (Edge 41.16299.15.0) | |
Asus ZenBook Flip 15 UX561UD | |
Lenovo Yoga 730-15IKB (Edge 42) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (17296 - 42043, n=39) | |
HP Spectre x360 15-ch011nr (Edge 41.16299.15.0) |
JetStream 1.1 - Total Score | |
Durchschnitt der Klasse Convertible (393 - 443, n=3, der letzten 2 Jahre) | |
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 (Edge 41.16299.15.0) | |
HP Spectre x360 15t-bl100 (40.15063.674.0) | |
Asus ZenBook Flip 15 UX561UD | |
Lenovo Yoga 730-15IKB (Edge 42) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8550U (141.9 - 288, n=61) | |
HP Spectre x360 15-ch011nr (Edge 41.16299.15.0) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Ein Core-i7-Prozessor und eine schnelle NVMe-SSD sorgen für ein flink laufendes System. Problemen sind wir nicht begegnet. Das Yoga verfügt über mehr als genug Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet. Der dedizierte Grafikkern ermöglicht die Nutzung von Computerspielen. Dazu gesellen sich sehr gute Resultate in den PC-Mark-Benchmarks. Eine Steigerung der Gesamtleistung durch den Nutzer ist nicht möglich.
Die Resultate in den PC Mark 8 Benchmarks liegen etwas hinter denen des mit der gleichen CPU-GPU-Kombination bestückten Acer Spin 5 SP515-51GN zurück, da die Desktopauflösung des Yoga (3.840 x 2.160 Bildpunkte) deutlich höher ausfällt aus beim Spin 5 (1.920 x 1.080 Bildpunkte).
PCMark 7 Score | 6299 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3505 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4961 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4382 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4347 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD der Firma SK Hynix. Es handelt sich um ein M.2-2280-Modell, das über eine Kapazität von 512 GB verfügt. Davon sind im Auslieferungszustand etwa 415 GB nutzbar. Der restliche Speicherplatz wird von der Windows-Installation und der Recovery Partition in Beschlag genommen. Die Transferraten der SSD fallen sehr gut aus. NVMe-SSDs erreichen deutlich höhere Transferraten als SATA-III-Modelle, da sie per PCI Express 3.0 x4 angebunden werden.
Lenovo Yoga 730-15IKB SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG) | Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 Samsung PM961 MZVLW256HEHP | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 Intel SSD 600p SSDPEKKW256G7 | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD Micron 1100 MTFDDAV256TBN | HP Spectre x360 15t-bl100 Samsung PM961 NVMe MZVLW512HMJP | HP Spectre x360 15-ch011nr SK hynix PC401 NVMe 500 GB | Durchschnittliche SK Hynix PC401 512GB M.2 (HFS512GD9TNG) | |
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CrystalDiskMark 3.0 | 19% | -17% | -52% | 27% | 11% | ||
Read Seq | 1825 | 2046 12% | 1187 -35% | 476.3 -74% | 1248 -32% | 1748 ? -4% | |
Write Seq | 812 | 1213 49% | 599 -26% | 394.4 -51% | 1476 82% | 1088 ? 34% | |
Read 512 | 697 | 1242 78% | 935 34% | 291.9 -58% | 849 22% | 1134 ? 63% | |
Write 512 | 633 | 799 26% | 609 -4% | 291.4 -54% | 1118 77% | 918 ? 45% | |
Read 4k | 44.48 | 58.1 31% | 35.61 -20% | 27.54 -38% | 58.8 32% | 44.9 ? 1% | |
Write 4k | 142.6 | 146.2 3% | 134.4 -6% | 92.7 -35% | 155.2 9% | 135.8 ? -5% | |
Read 4k QD32 | 571 | 415.1 -27% | 289.3 -49% | 247.5 -57% | 645 13% | 427 ? -25% | |
Write 4k QD32 | 487.2 | 369.2 -24% | 331.1 -32% | 247 -49% | 547 12% | 386 ? -21% |
Grafikkarte
Das Yoga 730 hat mit dem GeForce-GTX-1050-Grafikkern eine dedizierte GPU der oberen Mittelklasse an Bord. Das Modell basiert auf Nvidias aktueller Pascal-Architektur. Die GPU unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 1.493 MHz. Ihr stehen 4.096 MB GDDR5-Grafikspeicher zur Seite. Die Resultate in den 3D-Mark-Benchmarks bewegen sich weitgehend auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Nichtsdestotrotz bleiben die Ergebnisse doch etwas hinter den Resultaten anderer GTX-1050-Notebooks zurück. Dies führen wie auf die Bauweise des Yoga zurück. Ausgewachsene Gaming-Notebooks bieten bessere Kühlmöglichkeiten als ein flaches Gerät wie das Yoga. In der Folge können die GPUs mit höheren Geschwindigkeiten arbeiten.
Neben der GTX 1050 GPU steckt auch ein integrierter Intel UHD Graphics 620 Grafikkern in dem Convertible. Die beiden GPUs bilden eine Umschaltgrafiklösung (Optimus).
3DMark 06 Standard Score | 17289 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 6282 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 33786 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 16379 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 5412 Punkte | |
3DMark Fire Strike Extreme Score | 2217 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 1564 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Yoga 730-15IKB kann alle Computerspiele, die sich in unserer Datenbank befinden, flüssig auf den Bildschirm bringen. In den meisten Fällen können die Full-HD-Auflösung und mittlere bis hohe Qualitätseinstellungen gewählt werden. Einzelne Titel der Jahre 2017/2018 erfordern eine Reduzierung von Auflösung und/oder Qualitätsniveau. Die Bildwiederholraten bewegen sich auf einem guten Niveau. Allerdings bleiben sie teilweise hinten den Werten anderer GTX-1050-Geräte zurück. Vermutlich erreicht die GTX 1050 des Yoga 730 geringere Durchschnittsgeschwindigkeiten als in anderen Geräten.
Die volle Auflösung des 4K-Bildschirms kann kaum ausgereizt werden. Die GPU ist nicht wirklich für solch hohe Auflösungen geeignet. Lediglich Titel, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben, erreichen ausreichend hohe Bildwiederholraten. Hier sei beispielsweise Team Fortress 2 genannt. Wer auch aktuelle Spiele in 4K genießen möchte, muss zu einem anderen Rechner greifen, der mindestens eine GTX-1060-, besser noch eine GTX-1070-GPU an Bord hat.
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
Tomb Raider (2013) | 318.1 | 86.4 | 84.1 | 65.3 | |
BioShock Infinite (2013) | 184.2 | 122.1 | 75.2 | 48.6 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 91.3 | 66.4 | 36.7 | 29.8 | |
Rocket League (2017) | 217.4 | 103.5 | 74.7 | 32.5 | |
Playerunknown's Battlegrounds (PUBG) (2017) | 94.5 | 53.1 | 46.9 | 34.6 | 12.4 |
Middle-earth: Shadow of War (2017) | 77 | 41 | 32 | 28 | 9 |
ELEX (2017) | 86.6 | 45.9 | 36.1 | 27.5 | 9 |
Star Wars Battlefront 2 (2017) | 101 | 58.9 | 48.6 | 36.3 | 2.6 |
Far Cry 5 (2018) | 68 | 36 | 27 | 23 | 10 |
Star Wars Battlefront 2 - 1920x1080 High Preset | |
Lenovo Yoga 730-15IKB | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (43.2 - 48.6, n=2) |
Rocket League - 1920x1080 High Quality AA:High FX | |
MSI GL62M 7RD-077 | |
Xiaomi Mi Gaming Laptop 7300HQ 1050Ti | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (64 - 109, n=3) | |
Lenovo Yoga 730-15IKB |
Middle-earth: Shadow of War - 1920x1080 Medium Preset AA:T | |
Xiaomi Mi Gaming Laptop 7300HQ 1050Ti | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (41 - 46, n=2) | |
Lenovo Yoga 730-15IKB |
Rise of the Tomb Raider - 1366x768 Medium Preset AF:2x | |
MSI GL62M 7RD-077 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile (49 - 77.3, n=25) | |
Lenovo Yoga 730-15IKB | |
Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 | |
Asus ZenBook Flip 15 UX561UD | |
HP Spectre x360 15-ch011nr | |
HP Spectre x360 15t-bl100 |
Emissionen - Yoga 2in1-Tablet im grünen Bereich
Geräuschemissionen
Im Leerlauf steht der Lüfter oftmals still und es herrscht dann Lautlosigkeit. Unter Last dreht er auf. Sowohl unter mittlerer Last als auch unter voller Last steigt der Schalldruckpegel auf bis zu 37,5 dB(A). Der Grund: Unter Volllast arbeitet die CPU mit niedriger Geschwindigkeit. Alles in allem bewegt sich die Lärmentwicklung auf einem guten Niveau für ein Convertible mit dediziertem Grafikkern.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.5 / 30.5 / 30.5 dB(A) |
Last |
| 37.5 / 37.5 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30.5 dB(A) |
Lenovo Yoga 730-15IKB i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | HP Spectre x360 15t-bl100 i5-8550U, GeForce MX150 | HP Spectre x360 15-ch011nr i5-8550U, GeForce MX150 | Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | 1% | -5% | -1% | 1% | 3% | -6% | 14% | |
aus / Umgebung * | 30.5 | 28.2 8% | 30.2 1% | 30.4 -0% | 28.4 7% | 28.6 6% | 29.5 ? 3% | 23.9 ? 22% |
Idle min * | 30.5 | 28.2 8% | 30.2 1% | 31.3 -3% | 28.4 7% | 29.2 4% | 31.2 ? -2% | 24.2 ? 21% |
Idle avg * | 30.5 | 28.2 8% | 30.2 1% | 31.3 -3% | 28.4 7% | 29.2 4% | 31.4 ? -3% | 24.5 ? 20% |
Idle max * | 30.5 | 28.2 8% | 30.9 -1% | 31.3 -3% | 28.4 7% | 29.2 4% | 31.9 ? -5% | 25.4 ? 17% |
Last avg * | 37.5 | 39 -4% | 42.4 -13% | 36.4 3% | 41.6 -11% | 29.2 22% | 40.6 ? -8% | 34.1 ? 9% |
Last max * | 37.5 | 46.3 -23% | 44.8 -19% | 37.1 1% | 41.6 -11% | 45.7 -22% | 46.1 ? -23% | 40.3 ? -7% |
Witcher 3 ultra * | 36.1 | 38.4 |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft das Yoga im Netz- und im Akkubetrieb auf unterschiedliche Weisen. Im Netzbetrieb starten CPU und GPU mit hohen Geschwindigkeiten. Im weiteren Verlauf sinkt die Geschwindigkeit des Prozessors bis auf 400 MHz. Die Geschwindigkeit des Grafikkerns stabilisiert sich bei etwa 1.500 MHz. Im Akkubetrieb springt der Takt des Prozessors zwischen 400 MHz und 1,8 GHz hin und her. Der Grafikkern werkelt mit 200 bis 1.300 MHz.
Übermäßig stark erwärmt sich das Notebook nicht. Während des Stresstests wird an vier Messpunkten die Vierzig-Grad-Celsius-Marke überschritten. Unser Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im Alltag nicht auftritt. Wir überprüfen mit diesem Test, ob das System auch bei voller Auslastung stabil läuft.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 40.9 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 43 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.8 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 26.5 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30.3 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-2.2 °C).
Lenovo Yoga 730-15IKB i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | HP Spectre x360 15t-bl100 i5-8550U, GeForce MX150 | HP Spectre x360 15-ch011nr i5-8550U, GeForce MX150 | Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | -6% | -6% | 3% | -7% | -17% | -7% | -3% | |
Last oben max * | 40.9 | 42.8 -5% | 50.9 -24% | 41.9 -2% | 49.2 -20% | 46.4 -13% | 46.8 ? -14% | 40.6 ? 1% |
Last unten max * | 43 | 49.6 -15% | 44.2 -3% | 40.6 6% | 52 -21% | 49 -14% | 45.9 ? -7% | 43.6 ? -1% |
Idle oben max * | 27.3 | 27.2 -0% | 26.3 4% | 26.6 3% | 24.8 9% | 32 -17% | 27.8 ? -2% | 28.8 ? -5% |
Idle unten max * | 27.4 | 28.6 -4% | 27.1 1% | 26 5% | 26.4 4% | 34.2 -25% | 28.5 ? -4% | 29.6 ? -8% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
Lenovo Yoga 730-15IKB Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 16.9% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.6% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (6.1% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (16.6% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 27% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 69% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 25% aller getesteten Geräte waren besser, 5% vergleichbar, 69% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 6% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung - abgespeckter Akku im Lenovo
Energieaufnahme
Auffälligkeiten auf Seiten des Energiebedarfs offenbart das Lenovo Convertible nicht. Im Leerlauf registrieren wir einen maximalen Bedarf von 10,7 Watt - ein guter Wert für einen Rechner der hier vorliegenden Leistungsklasse samt 4K-Bildschirm. Während des Stresstests (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) steigt der Wert auf bis zu 94,6 Watt. Allerdings wird dieser Wert nur kurz zu Beginn des Tests erreicht. Nach gut 90 Sekunden sinkt der Wert auf 80 Watt. Die Nennleistung des Netzteils beträgt 90 Watt. Der ULV-Prozessor macht sich unter Last deutlich bemerkbar. So benötigt das Yoga 730 in der Spitze deutlich weniger Energie als der mit einem Standard-Mobilprozessor (Core i7-7700HQ) bestückte Vorgänger.
Aus / Standby | 0.37 / 0.6 Watt |
Idle | 4.8 / 10.1 / 10.7 Watt |
Last |
44 / 94.7 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
Lenovo Yoga 730-15IKB i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile | HP Spectre x360 15t-bl100 i5-8550U, GeForce MX150 | HP Spectre x360 15-ch011nr i5-8550U, GeForce MX150 | Durchschnittliche NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | -30% | 4% | -37% | -49% | -15% | -36% | 7% | |
Idle min * | 4.8 | 8.3 -73% | 3.9 19% | 5.4 -13% | 11.6 -142% | 5.3 -10% | 6.99 ? -46% | 5.25 ? -9% |
Idle avg * | 10.1 | 10.2 -1% | 6.7 34% | 10.8 -7% | 13.8 -37% | 9.8 3% | 10.7 ? -6% | 8.19 ? 19% |
Idle max * | 10.7 | 10.4 3% | 8.7 19% | 13.9 -30% | 14.2 -33% | 12.6 -18% | 12.7 ? -19% | 11 ? -3% |
Last avg * | 44 | 67.5 -53% | 74 -68% | 94 -114% | 67.9 -54% | 73 -66% | 82.9 ? -88% | 44.9 ? -2% |
Last max * | 94.7 | 117.2 -24% | 79 17% | 116.6 -23% | 76.9 19% | 80 16% | 115.3 ? -22% | 65.7 ? 31% |
Witcher 3 ultra * | 96.5 | 59 | 67.6 |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Das Yoga 730-15IKB erreicht in unserem praxisnahen WLAN-Test eine Laufzeit von 6:10 h. Mit diesem Test simulieren wir die Belastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Unseren Videotest beendet das Lenovo Convertible nach 5:24 h. Wir ermitteln mit diesem Test die Wiedergabedauer von Videos. Dazu lassen wir den Kurzfilm Big Buck Bunny (H.264-Kodierung, 1.920 x 1.080 Bildpunkte) in einer Dauerschleife laufen. Die Funkmodule sind deaktiviert, das Energiesparprofil ist aktiv, und die Displayhelligkeit wird auf 150 cd/m² reduziert.
Dass das Yoga 730 deutlich niedrigere Akkulaufzeiten aufweist als das Vorgängermodell, überrascht nicht. Der Akku unseres aktuellen Testgeräts (51,5 Wh) verfügt über eine geringere Kapazität als das im Yoga 720 (72 Wh) zum Einsatz kommende Modell. Für das Absinken der Akkulaufzeiten trägt aber auch der 4K-Bildschirm des Yoga 730 Verantwortung. Das von uns getestete Yoga-720-Modell hat einen FHD-Bildschirm an Bord. FHD-Modelle des Yoga 730 sollten sich auf Augenhöhe mit dem FHD-Modell des Yoga 720 befinden.
Update 22.10.2018: Die Akkulaufzeiten des FHD-Modells sind markant länger als die der 4K-Variante. Die Leerlauf-Laufzeit verdoppelt sich fast und das bei gleicher Akku-Kapazität. Uns kommt dieser Sprung ungewöhnlich hoch vor, wir prüfen. Der WiFi-Test läuft aktuell noch, wir werden das Ergebnis hier ergänzen.
Lenovo Yoga 730-15IKB i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 51.5 Wh | Lenovo Yoga 730-15IKB FHD i5-8250U, GeForce GTX 1050 Mobile, 51 Wh | Lenovo Yoga 720-15IKB-80X7 i7-7700HQ, GeForce GTX 1050 Mobile, 72 Wh | Acer Spin 5 SP515-51GN-80A3 i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 48 Wh | Asus ZenBook Flip 15 UX561UD i5-8550U, GeForce GTX 1050 Mobile, 52 Wh | HP Spectre x360 15t-bl100 i5-8550U, GeForce MX150, 79.2 Wh | HP Spectre x360 15-ch011nr i5-8550U, GeForce MX150, 84 Wh | Durchschnitt der Klasse Convertible | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 61% | 59% | 22% | 3% | 81% | 91% | 104% | |
Idle | 697 | 1119 61% | 1066 53% | 759 9% | 558 -20% | 934 34% | 927 33% | 1304 ? 87% |
H.264 | 324 | 331 2% | 261 -19% | 776 ? 140% | ||||
WLAN | 370 | 484 31% | 373 1% | 311 -16% | 511 38% | 625 69% | 587 ? 59% | |
Last | 50 | 96 92% | 88 76% | 84 68% | 136 172% | 135 170% | 115.6 ? 131% |
Fazit - Gaming-2in1 aus dem Lenovo Shop
Pro
Contra
Lenovo nimmt am Äußeren des Yoga 730-15IKB kaum Änderungen im Vergleich zum Vorgänger vor. Im Inneren hat sich hingegen einiges getan. So wurden die Standard-Mobilprozessoren (TDP: 45 Watt) durch ULV-Prozessoren (TDP: 15 Watt) ersetzt.
Unser Testgerät ist mit einem Core-i5-8550U-Vierkernprozessor ausgestattet, der für genügend Rechenleistung in allen gängigen Anwendungsbereichen sorgt. Positiv: Die CPU kann auch über einen längeren Zeitraum mit hohen Turbogeschwindigkeiten arbeiten. Dank eines dedizierten Grafikkerns bietet das Convertible auch Gaming-Möglichkeiten.
Lenovos 15,6-Zöller Yoga 730-15IKB stellt die Vereinigung eines Einstiegs-Gaming-Notebooks mit einem Convertible dar.
Den genügsameren ULV-Prozessor nimmt Lenovo zum Anlass, den Akku zu schrumpfen. Mit einer um etwa 30 Prozent verringerten Akkukapazität hat man es beim Yoga 730 im Vergleich zum Yoga 720 zu tun. In Kombination mit dem 4K-Bildschirm führt dies zu bestenfalls noch durchschnittlichen Akkulaufzeiten. Konkurrenten wie das Acer Spin 5 SP515-51GN und das Asus ZenBook Flip 15 UX561UD schneiden aber auch nicht besser ab.
Eine NVMe-SSD sorgt für ein flink arbeitendes System. Ein Tausch der SSD wäre möglich. Dazu müsste aber das Gehäuse geöffnet werden. Die Tastatur hat einen guten Eindruck hinterlassen. Sie eignet sich für Vielschreiber. Positiv: Eine Tastenbeleuchtung ist vorhanden. Das IPS-Full-HD-Touchscreendisplay erfreut mit stabilen Blickwinkeln, einer ordentlichen Farbdarstellung, gutem Kontrast und akzeptabler Helligkeit. Es kann sowohl mit den Fingern als auch mit dem beiliegenden Eingabestift bedient werden.
Wer einen externen Monitor nutzt, hat es jetzt leichter: Im Gegensatz zum Yoga 720 hat das Yoga 730 nicht nur einen Displayport-per-Thunderbolt-3-Videoausgang an Bord, sondern auch einen HDMI-Steckplatz.
Update 22.10.2018: Die Alternative Full-HD-Variante des Yoga 730-15 ist nicht nur bis zu 600 Euro günstiger als die 4K-Version, sondern auch (etwas) heller und hat den höheren Kontrast. Hinzu kommt eine bessere Adobe RGB-Abdeckung durch das FHD-Panel. Der Colorchecker-Wert fiel zwar bei FHD etwas schlechter aus, jedoch fällt der Wert mit unserem Kalibrierungsprofil (oder bei eigener Kalibrierung mit Fotospektrometer) auf unter 3,0.
Ergänzt wird der Display-Aspekt durch eine längere Laufzeit, speziell im Leerlauf (+6 Stunden). Der Wifi-Test läuft noch.
Es spricht also viel dafür, zur günstigeren FHD-Modellvariante zugreifen.
Selbige wird auch mit Intels brandaktuellen Whiskey-Lake-Prozessoren verfügbar sein, sicherlich schon in Kürze. Lenovo listet diese Modelle bereits auf der Website.
Lenovo Yoga 730-15IKB
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16.07.2018 v6 (old)
Sascha Mölck, Sebastian Jentsch