Test HP Spectre x360 15 (i7-8705G, Radeon RX Vega M GL) Convertible
HP hat auf der diesjährigen CES zwei verschiedene Versionen seines High-End Spectre x360 15 vorgestellt. potenzielle Kunden haben die Auswahl zwischen Modellen mit Kaby Lake-R Prozessoren (Spezifikation entsprechen dem 2017er Spectre) oder dem neuen Kaby Lake-G Prozessor Core i7-8705G samt der dedizierten Grafikkarte Radeon RX Vega M GL GPU. Abgesehen von den Unterschieden beim Prozessor sind die Gehäuse inklusive der Eingabegeräte und dem Touchscreen aber praktisch identisch.
Für weitere Informationen zum Spectre x360 15 stehen natürlich auch unsere bisherigen Testberichte zur Verfügung. In diesem Test konzentrieren wir uns auf die Leistung des Kaby-Lake-G-Prozessors gegenüber den günstigeren Kaby-Lake-R-Optionen. Das Spectre x360 15 Kaby Lake-G konkurriert direkt mit dem Convertible Dell XPS 15 9575 sowie leistungsstarken Multimedia-Laptops wie dem Asus Zenbook Pro 15, Apple MacBook Pro 15 und Gigabyte Aero 15.
Wir erweitern unser Team und suchen Gaming-Enthusiasten sowie Unterstützung für unsere Video-Produktion.
Details
Gehäuse
Es gibt keine oberflächlichen Unterschiede zwischen den Kaby Lake-G und Kaby Lake-R Modellen. Vollkommen identisch sind die beiden aber nicht, denn unser Kaby Lake-G Testgerät verfügt über zwei Thunderbolt-3-Anschlüsse und nicht nur einen. Es ist zudem rund 50 Gramm schwerer, was an internen Veränderungen für die neue CPU liegt.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
HP Spectre x360 15-ch000 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 9575 i7-8705G (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
HP Spectre x360 15-bl002xx (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
HP Spectre x360 15-bl002xx (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
HP Spectre x360 15-ch000 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Dell XPS 15 9575 i7-8705G (Toshiba Exceria Pro M501 UHS-II) | |
Asus Zenbook Pro UX550VE-DB71T (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
MSI GE73 8RF-008 Raider RGB (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) |
Sicherheit
Im Gegensatz zum 2017er-Modell besitzt das neue Spectre 15 einen Fingerabdruckscanner an der rechten Seite. Die Handhabung ist aber nicht ganz so komfortabel wie bei den Modellen, die auf der Oberseite der Baseunit sitzen. Der kombinierte Power-Button/Fingerabdruckscanner des XPS 9570 ist beispielsweise ein praktischerer Ansatz.
Zubehör
Im Lieferumfang befindet sich eine Schnellstartanleitung, eine Kunstlederhülle sowie der aktiven WACOM-Stylus, der separat rund 50 US-Dollar kostet. Allerdings gibt es am Convertible keinen Platz zum Verstauen und auch kein Etui für den Eingabestift.
Wartung
Die untere Abdeckung ist mit zwei Torx- und vier Kreuzschrauben gesichert, die sich unter den hinteren Gummifüßen verstecken. Selbst ohne die Schrauben sitzt die Abdeckung aber extrem fest und man muss aufpassen, das Gehäuse nicht zu beschädigen. Die Wartung durch den Endkunden stand hier definitiv nicht im Vordergrund.
Sobald man einmal im Inneren angekommen ist, gibt es aber auch nicht viel zu tun. Wir finden mehr Kleber als erwartet und der M.2-Steckplatz ist unter Klebeband sowie Kabeln verborgen.
Display
Das Spectre x360 15 2018 wird standardmäßig mit einem 4K-Touchscreen ausgeliefert und es gibt auch keine Alternativen. Wenig überraschend unterscheidet sich das Panel unseres Testgerätes nicht von der Kaby-Lake-R-Version, weshalb die Messwerte wie der Kontrast, die Reaktionszeiten und PWM auch sehr ähnlich ausfallen. Das bedeutet aber leider auch, dass PWM zum Einsatz kommt. Wer also Probleme mit flackernden Bildschirmen hat, sollte das Convertible meiden. Für weitere Informationen zum Bildschirm verweisen wir auf unseren Testbericht der Kaby-Lake-R-Version.
In den Ecken gibt es Screen-Bleeding, was man auch auf dem nachfolgenden Bild erkennen kann. Es ist deutlicher ausgeprägt als bei unserem vorherigen Testgerät, aber selbst bei der Wiedergabe von Videos nicht störend.
Interessanterweise fällt die werksseitige Kalibrierung unseres heutigen Testgerätes etwas besser aus, doch für das bestmögliche Ergebnis sollte man den Bildschirm dennoch kalibrieren.
|
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 349.5 cd/m²
Kontrast: 1205:1 (Schwarzwert: 0.29 cd/m²)
ΔE Color 4.06 | 0.5-29.43 Ø4.94, calibrated: 4.22
ΔE Greyscale 4.4 | 0.5-98 Ø5.2
86.9% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
56.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.11
HP Spectre x360 15-ch000 BOE0730, IPS, 15.6", 3840x2160 | Asus ZenBook Pro 15 UX580GE AU Optronics B156ZAN03.1, IPS, 15.6", 3840x2160 | Dell XPS 15 9575 i7-8705G Sharp SHP148D, IPS, 15.6", 3840x2160 | HP Spectre x360 15-ch011nr BOE0730, IPS, 15.6", 3840x2160 | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin AU Optronics B156HAN08.0 (AUO80ED), IPS, 15.6", 1920x1080 | |
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Display | 33% | 18% | 4% | 3% | |
Display P3 Coverage | 66.7 | 85.9 29% | 78.7 18% | 68.5 3% | 66.2 -1% |
sRGB Coverage | 87.4 | 100 14% | 97.9 12% | 90.7 4% | 92.1 5% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 63.8 | 99.1 55% | 79.2 24% | 66.3 4% | 67.2 5% |
Response Times | -10% | -25% | -8% | 49% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 36 ? | 44 ? -22% | 48.4 ? -34% | 38 ? -6% | 17.6 ? 51% |
Response Time Black / White * | 23.6 ? | 22.8 ? 3% | 34.8 ? -47% | 27.6 ? -17% | 12.8 ? 46% |
PWM Frequency | 943 ? | 1000 ? 6% | 943 ? 0% | ||
Bildschirm | 6% | 17% | -15% | 17% | |
Helligkeit Bildmitte | 349.5 | 357.6 2% | 488 40% | 329.3 -6% | 254 -27% |
Brightness | 331 | 350 6% | 440 33% | 316 -5% | 262 -21% |
Brightness Distribution | 90 | 85 -6% | 81 -10% | 84 -7% | 89 -1% |
Schwarzwert * | 0.29 | 0.35 -21% | 0.3 -3% | 0.31 -7% | 0.22 24% |
Kontrast | 1205 | 1022 -15% | 1627 35% | 1062 -12% | 1155 -4% |
Delta E Colorchecker * | 4.06 | 4.12 -1% | 3.16 22% | 4.78 -18% | 2.37 42% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 7.68 | 9.91 -29% | 8.8 -15% | 11.75 -53% | 4.71 39% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 4.22 | 4.23 -0% | 3.51 17% | 1.84 56% | |
Delta E Graustufen * | 4.4 | 1.8 59% | 3.3 25% | 7.9 -80% | 1.58 64% |
Gamma | 2.11 104% | 2.17 101% | 2.178 101% | 2.24 98% | 2.48 89% |
CCT | 7422 88% | 6613 98% | 6811 95% | 8323 78% | 6785 96% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 56.5 | 87.5 55% | 71.7 27% | 58.8 4% | 60 6% |
Color Space (Percent of sRGB) | 86.9 | 100 15% | 97.9 13% | 90.4 4% | 92 6% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 10% /
9% | 3% /
9% | -6% /
-10% | 23% /
18% |
* ... kleinere Werte sind besser
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
23.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 12 ms steigend | |
↘ 11.6 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 49 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.1 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
36 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 18 ms steigend | |
↘ 18 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 46 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33.1 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM festgestellt | 943 Hz | ≤ 99 % Helligkeit | |
Das Display flackert mit 943 Hz (im schlimmsten Fall, eventuell durch Pulsweitenmodulation PWM) bei einer eingestellten Helligkeit von 99 % und darunter. Darüber sollte es zu keinem Flackern kommen. Die Frequenz von 943 Hz ist sehr hoch und sollte daher auch bei empfindlichen Personen zu keinen Problemen führen. Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17212 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz. |
Leistung
Im Gegensatz zu dem XPS 15 9575 mit den beiden Kaby-Lake-G-CPUs ist das Spectre x360 15 nicht mit dem langsameren i5-8305G erhältlich. Die Zielgruppe ist aber identisch: hohe Multimedia-Leistung in einem vielseitigen 2-in-1-Formfaktor. Die meisten Convertibles sind ausschließlich mit integrierten GPUs erhältlich und bieten im Vergleich zu dem Spectre daher nicht besonders viel Leistung beim Spielen oder der Bearbeitung von Videos.
Prozessor
Der 65 Watt Core i7-8705G ist sowohl in den Single- als auch den Multi-Tests auf dem Niveau des 45 Watt Core i7-7700HQ. Bevor den Coffee-Lake-H-Modellen war der 7700HQ ein überaus beliebter Prozessor für Gaming-Laptops und es ist beeindruckend, diese Leistung auch in einem deutlich mobileren Formfaktor zu bekommen. Der kleinere i5-8305G ist allerdings nur einige Prozent langsamer, während sich der 100 Watt i7-8809G im Multi-Test um 22 % absetzt. Das günstigere Modell des Spectre mit dem i7-8550U ist 26 % langsamer als der Kaby Lake-G.
Leider bleibt es nicht lange bei diesem Leistungsniveau. Bei unserer Cinebench-Schleife (Multi) können wir schön beobachten, wie sich der Prozessor bei anhaltender Belastung schlägt. Das nachfolgende Diagramm zeigt einen kontinuierlichen Abfall von ursprünglichen 732 auf nur noch 593 Punkte (-19 %) im 10. Durchgang. Danach schwanken die Ergebnisse im Bereich von 600 bis 650 Punkte und kommen nicht mehr an das erste Ergebnis heran. Das ist schade, denn das Spectre mit dem i7-8550U ist zwar insgesamt langsamer als unser heutiges Testgerät, hat aber nicht so große Probleme mit Throttling.
Weitere technische Informationen und Benchmarks zum Core i7-8705G sind hier verfügbar.
System Performance
In den PCMarks liegt das Kaby Lake-G Spectre je nach Test 5 - 26 % vor dem baugleichen Kaby Lake-R Spectre. Die Ergebnisse liegen ziemlich genau auf dem Niveau des XPS 15 9575 und rund 30 % über dem durchschnittlichen Wert für Multimedia-Laptops, was vor allem an der leistungsstarken Grafikkarte liegt.
Während des Tests gab es keine Probleme mit der Software, lediglich einen Crash nach dem Erwachen aus dem Standby, was wir jedoch nicht reproduzieren konnten.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 3946 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4329 Punkte | |
PCMark 10 Score | 4958 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
In unserem Testgerät steck eine NVMe-SSD von Toshiba mit einer gewaltigen Speicherkapazität von 2 TB. CrystalDiskMark ermittelt sequentielle Transferraten von 3.000 (Lesen) bzw. 1.000 MB/s (Schreiben), weshalb wir es mit einer PCIe-x4-Anbindung zu tun haben. Die Schreibgeschwindigkeit bei diesem Laufwerk liegt jedoch deutlich unter den beworbenen 2.200 MB/s von Toshiba.
Es gibt lediglich einen M.2-2280-Steckplatz, wohingegen viele 15-Zoll Multimedia-Laptops noch einen weiteren HDD-Schacht zur Erweiterung bieten.
Für weitere Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf unsere HDD/SSD-Liste.
HP Spectre x360 15-ch000 Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04 | Asus ZenBook Pro 15 UX580GE Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0) | Dell XPS 15 9575 i7-8705G SK hynix PC401 NVMe 500 GB | HP Spectre x360 15-ch011nr SK hynix PC401 NVMe 500 GB | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) Apple SSD AP0512 | HP Omen 15t-ce000 Samsung PM961 NVMe MZVLW128HEGR | |
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AS SSD | 30% | 1% | 0% | -60% | -19% | |
Copy Game MB/s | 698 | 728 4% | 944 35% | 1042 49% | 736 5% | |
Copy Program MB/s | 463.7 | 430.9 -7% | 487.9 5% | 486.8 5% | 195.4 -58% | |
Copy ISO MB/s | 1674 | 1045 -38% | 1523 -9% | 1668 0% | 1087 -35% | |
Score Total | 2720 | 4065 49% | 2132 -22% | 2037 -25% | 2119 -22% | 1515 -44% |
Score Write | 1145 | 1547 35% | 807 -30% | 757 -34% | 347 -70% | 361 -68% |
Score Read | 1087 | 1679 54% | 921 -15% | 859 -21% | 1199 10% | 789 -27% |
Access Time Write * | 0.065 | 0.036 45% | 0.051 22% | 0.051 22% | 0.034 48% | |
Access Time Read * | 0.047 | 0.04 15% | 0.044 6% | 0.054 -15% | 0.225 -379% | 0.071 -51% |
4K-64 Write | 950 | 1273 34% | 637 -33% | 545 -43% | 163.5 -83% | 175.9 -81% |
4K-64 Read | 840 | 1431 70% | 649 -23% | 646 -23% | 965 15% | 568 -32% |
4K Write | 96.9 | 100.9 4% | 94.3 -3% | 93.2 -4% | 18.78 -81% | 111.2 15% |
4K Read | 20.21 | 37.78 87% | 41.38 105% | 38.76 92% | 9.46 -53% | 43.09 113% |
Seq Write | 980 | 1729 76% | 752 -23% | 1189 21% | 1644 68% | 743 -24% |
Seq Read | 2269 | 2099 -7% | 2302 1% | 1739 -23% | 2239 -1% | 1774 -22% |
* ... kleinere Werte sind besser
Grafikkarte
Von der reinen Leistungsfähigkeit sitzt die Radeon RX Vega M GL zwischen der GeForce GTX 1050 und der GTX 1050 Ti. Damit ist der Chip doppelt so schnell wie die GeForce MX150 im günstigeren Kaby-Lake-R-Modell und etwa 35 % hinter der Vega M GH sowie der GTX 1060 Max-Q. Wenn man bedenkt, dass Nvidia einen separaten Chip für die Leistung benötigt, ist der effiziente Intel-AMD-Chip sehr beeindruckend.
3DMark 11 Performance | 9380 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 19473 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 5951 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Beim Spielen sind die Ergebnisse aber deutlich größeren Schwankungen ausgesetzt. Das Fire-Strike-Ergebnis suggeriert zwar das Leistungsniveau einer GTX 1050, je nach Titel entsprechen die Frameraten aber eher der alten GTX 960M. Im Endeffekt kann man mit einem Leistungsvorsprung von etwa 50 % gegenüber der GeForce MX150 rechnen.
Weitere technische Informationen und Benchmarks zur Radeon RX Vega M GL gibt es hier.
Rise of the Tomb Raider - 1920x1080 Very High Preset AA:FX AF:16x | |
Asus Strix GL502VT-DS74 | |
Intel Hades Canyon NUC8i7HVK | |
Dell G3 15 3579 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-8705G, AMD Radeon RX Vega M GL / 870 (26.9 - 32.8, n=2) | |
Alienware 13 R3 (i5-7300HQ, GTX 1050 Ti) | |
HP Spectre x360 15-ch000 | |
Asus GL552VW-DH74 | |
HP Spectre x360 15-ch011nr |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
BioShock Infinite (2013) | 208 | 177.3 | 157 | 51.7 | |
The Witcher 3 (2015) | 79 | 40.8 | 21.5 | 13 | |
Rise of the Tomb Raider (2016) | 80.2 | 35 | 26.9 | 12 |
Stresstest
Mit synthetischen Tools lasten wir das Gerät vollständig aus und beobachten, wie CPU und GPU mit dieser Belastung umgehen. Hier zeigen sich aber schnell die Grenzen des Testgerätes. In den ersten Sekunden mit Prime95 sehen wir bis zu 3,6 GHz, doch die Temperatur steigt schnell auf 97 °C. Danach schwankt der Prozessortakt zwischen 2,0 - 2,7 GHz und damit deutlich unter dem Basistakt von 3,1 GHz bei Temperaturen von 67 bis 74 °C. Dieses merkwürdige Verhalten bestätigt die Ergebnisse aus der Cinebench-Schleife. Bei vielen Notebooks fällt die anfängliche Leistung zwar auch ab, stabilisiert sich dann aber auf einem Niveau. Wenn wir zusätzlich noch die Grafikkarte via FurMark belasten wird das Throttling stärker, wobei die Temperatur für beide Prozessoren im niedrigen 70-°C-Bereich liegt.
Witcher 3 ist ein realistischerer Test für die Belastung beim Spielen. Leider kann das Spectre keine konstante Leistung bieten, was man auch an der Framerates sieht. Die nachfolgenden Screenshots zeigen einen GPU-Takt von 985 MHz zu Beginn des Tests, doch dann gibt es einen unerklärlichen Abfall auf 400 MHz. Daher fällt die Framerate von anfänglich 40 auf 20 FPS nach 10 - 15 Minuten Gameplay.
Diese Ergebnisse sind sehr ernüchternd und auch die aktuellsten Updates von HP, Windows und Intel bzw. die Deaktivierung der Radeon-Chill-Funktion haben geholfen. Wir haben den Witcher-3-Test insgesamt dreimal wiederholt, doch die Ergebnisse blieben gleich. Den Fire-Strike Stresstest besteht das Gerät mit 61,3 % ebenfalls nicht.
Im Akkubetrieb wird die Leistung reduziert. Ein 3DMark-11-Durchlauf abseits der Steckdose ergibt 8.273 (Physics) bzw. 6.030 Punkte (Graphics); im Netzbetrieb sind es 8.907 und 9.632 Punkte.
CPU-Takt (GHz) | GPU-Takt (MHz) | durchschnittliche CPU-Temperatur (°C) | durchschnittliche GPU-Temperatur (°C) | |
Last Prime95 | 2,0 - 2,7 | -- | 67 - 74 | -- |
Last FurMark | -- | 400 - 464 | -- | 69 |
Last Prime95 + FurMark | 1,5 | 400 | 74 | 68 |
Last Witcher 3 | ~4,0 | 400 - 535 | 75 | 66 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Wie erwartet ist das Testgerät beim Spielen lauter als das Kaby-Lake-R-Modell. Während Witcher 3 konnten wir 48 dB(A) messen, also deutlich mehr als die 38 dB(A) des anderen Modells. Hier muss man die Lautsprecher deutlich aufdrehen, um die Lüfter zu übertönen. Es handelt sich zwar nicht um einen Gaming-Laptop, aber die Lautstärke ist vergleichbar.
Unabhängig von der Belastung sind die Lüfter immer aktiv. Bei anspruchslosen Tätigkeiten wie dem Surfen im Internet oder dem Streamen von Videos sind sie aber kaum hörbar. Sobald die Last erhöht wird, beispielsweise bei der Installation von Windows-Updates drehen die Lüfter schnell auf und bewegen sich im mittleren 30-dB(A)-Bereich.
Wir konnten bei unserem Testgerät keine elektronischen Geräusche bzw. Spulenfiepen hören.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 30.8 / 30.9 / 30.9 dB(A) |
Last |
| 31.8 / 44.2 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 28.1 dB(A) |
HP Spectre x360 15-ch000 Vega M GL / 870, i7-8705G, Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04 | Asus ZenBook Pro 15 UX580GE GeForce GTX 1050 Ti Mobile, i9-8950HK, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0) | HP Spectre x360 15-ch011nr GeForce MX150, i5-8550U, SK hynix PC401 NVMe 500 GB | Dell XPS 15 9575 i7-8705G Vega M GL / 870, i7-8705G, SK hynix PC401 NVMe 500 GB | MSI GS65 8RF-019DE Stealth Thin GeForce GTX 1070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ | Dell G7 15-7588 GeForce GTX 1060 Max-Q, i7-8750H, SK hynix SC311 SATA | |
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Geräuschentwicklung | -2% | 6% | 5% | -5% | -4% | |
aus / Umgebung * | 28.1 | 28 -0% | 28.6 -2% | 28.2 -0% | 30 -7% | 28.1 -0% |
Idle min * | 30.8 | 28.6 7% | 29.2 5% | 28.2 8% | 30 3% | 29 6% |
Idle avg * | 30.9 | 29.9 3% | 29.2 6% | 28.2 9% | 31 -0% | 29 6% |
Idle max * | 30.9 | 30.5 1% | 29.2 6% | 28.2 9% | 34 -10% | 29.2 6% |
Last avg * | 31.8 | 42.5 -34% | 29.2 8% | 29 9% | 43 -35% | 40.6 -28% |
Witcher 3 ultra * | 48.1 | 44.8 7% | 38.4 20% | 44.7 7% | 42 13% | 49.8 -4% |
Last max * | 44.2 | 44.8 -1% | 45.7 -3% | 47.4 -7% | 44 -0% | 49.8 -13% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Die Oberflächentemperaturen der beiden Spectre-15-Modelle sind trotz der unterschiedlichen Hardware sehr ähnlich. Die Kaby-Lake-G-Hardware ist zwar leistungsfähiger, im Gegenzug müssen die Lüfter aber stärker arbeiten. Die Handballenauflage kann recht warm werden, doch die WASD-Tasten bleiben unabhängig von der Last angenehm kühl. Die Hitzeverteilung ist sehr symmetrisch, während vor allem die linke Seite des XPS 15 9575 deutlich wärmer wurde.
Eine interessante Eigenheit des Spectre sind die Lüfterauslässe. Viele leistungsfähige Systeme transportieren die Hitze auf der Rückseite des Gerätes ab, doch beim Spectre gelangt die warme Abluft über die beiden Seiten nach außen. Das wird man vor allem merken, wenn man beim Spielen eine externe Maus verwendet.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 46.4 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 36.9 °C (von 21.1 bis 71 °C für die Klasse Multimedia).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 49.2 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 39.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 31.3 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 31.3 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32.4 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.8 °C (-3.6 °C).
Lautsprecher
HP Spectre x360 15-ch000 Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (78.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 24.7% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.3% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (10.1% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 3.2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 56% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 36% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 45%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 40% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 52% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 4% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 95% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Im Leerlauf ist der Stromverbrauch des Spectre eigenartig, denn etwa alle 30 Sekunden gab es einen Anstieg der Energieaufnahme, möglicherweise bedingt durch Hintergrundprogramme. Dieses Verhalten konnten wir weder bei dem Kaby-Lake-R-Spectre noch dem XPS 15 9575 feststellen und insgesamt sind die Messwerte des Testgerätes höher.
Bei mittlerer bis hoher Belastung liegt der durchschnittliche Verbrauch nur 11 bis 22 % über dem Kaby-Lake-R-Modell, obwohl die Leistung des i7-8705G samt Vega M GL auf dem Papier deutlich höher ausfällt. Auch im Vergleich mit Laptops, die mit der GTX 1050 oder GTX 1050 Ti ausgestattet sind, ist die Leistung-pro-Watt beim Kaby-Lake-G sehr gut.
Im Gegensatz zum 90-Watt-Netzteil des Kaby-Lake-R-Modells liefert HP das Kaby Lake-G Spectre mit einem 150-Watt-Modell aus, obwohl die Größe mit ~13,8 x 6,5 x 2,3 cm identisch ist. Der kurzzeitige Maximalverbrauch liegt bei bis zu 160 Watt im Stresstest (Prime95 + FurMark).
Aus / Standby | 0.09 / 0.89 Watt |
Idle | 11.7 / 16.8 / 18.9 Watt |
Last |
82.3 / 94.9 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel. |
HP Spectre x360 15-ch000 i7-8705G, Vega M GL / 870, Toshiba XG5-P KXG50PNV2T04, IPS, 3840x2160, 15.6" | Dell XPS 15 9575 i7-8705G i7-8705G, Vega M GL / 870, SK hynix PC401 NVMe 500 GB, IPS, 3840x2160, 15.6" | HP Spectre x360 15-ch011nr i5-8550U, GeForce MX150, SK hynix PC401 NVMe 500 GB, IPS, 3840x2160, 15.6" | Razer Blade 15 GTX 1060 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 15.6" | Asus ZenBook Pro 15 UX580GE i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, Samsung SSD PM961 1TB M.2 PCIe 3.0 x4 NVMe (MZVLW1T0), IPS, 3840x2160, 15.6" | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) i7-8850H, Radeon Pro 560X, Apple SSD AP0512, IPS, 2880x1800, 15.4" | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 17% | 30% | -23% | -14% | 27% | |
Idle min * | 11.7 | 6.2 47% | 5.3 55% | 14.9 -27% | 11.7 -0% | 3.4 71% |
Idle avg * | 16.8 | 12.9 23% | 9.8 42% | 17.5 -4% | 18.5 -10% | 11 35% |
Idle max * | 18.9 | 13.6 28% | 12.6 33% | 19.2 -2% | 22.8 -21% | 14.9 21% |
Last avg * | 82.3 | 76.1 8% | 73 11% | 103.2 -25% | 97.5 -18% | 78.9 4% |
Witcher 3 ultra * | 87.2 | 84.3 3% | 67.6 22% | 123.1 -41% | 102.9 -18% | |
Last max * | 94.9 | 99.4 -5% | 80 16% | 132.7 -40% | 111.1 -17% | 91.2 4% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeiten sind im Vergleich zum Kaby-Lake-R-Modell deutlich geringer. In unserem WLAN-Test sprechen wir von mehreren Stunden Unterschied, denn schon nach etwa 6 Stunden ist Schluss, wohingegen das Kaby Lake-R Spectre mehr als 10 Stunden schaffte.
Ein vollständiger Ladevorgang dauert etwas weniger als 2 Stunden.
HP Spectre x360 15-ch000 i7-8705G, Vega M GL / 870, 84 Wh | Asus ZenBook Pro 15 UX580GE i9-8950HK, GeForce GTX 1050 Ti Mobile, 71 Wh | Dell XPS 15 9575 i7-8705G i7-8705G, Vega M GL / 870, 75 Wh | HP Spectre x360 15-ch011nr i5-8550U, GeForce MX150, 84 Wh | Razer Blade 15 GTX 1060 i7-8750H, GeForce GTX 1060 Max-Q, 80 Wh | Apple MacBook Pro 15 2018 (2.6 GHz, 560X) i7-8850H, Radeon Pro 560X, 83 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | 27% | 14% | 86% | 17% | 78% | |
Idle | 540 | 842 56% | 673 25% | 927 72% | ||
WLAN | 344 | 375 9% | 420 22% | 625 82% | 402 17% | 614 78% |
Last | 66 | 76 15% | 63 -5% | 135 105% | ||
Witcher 3 ultra | 88 |
Pro
Contra
Fazit
Ein 15 Zoll großes Convertible ist kein leichtes Unterfangen, denn der große Bildschirm ist im Vergleich zu kleineren Geräten einfach nicht besonders komfortabel im Tablet-Modus. Das Spectre x360 15 ist ein wenig größer als der Konkurrent XPS 15 9575, doch das Design und die Qualität des HP sind in dieser Kategorie unerreicht.
Wenn man sich jedoch intensiver mit der Leistung des Kaby Lake-G Spectre beschäftigt, sind die Ergebnisse im Vergleich zum normalen Modell ein wenig enttäuschend. Auf dem Papier sollte der Core i7-8705G mit der Radeon RX Vega M GL deutlich schneller sein als die Kombination i7-8550U/GeForce MX150. In der Realität leidet das Kaby Lake-G Spectre aber unter deutlichem Throttling, weshalb man den eigentlichen Leistungsvorteil des Chips gar nicht richtig ausnutzen kann. Wer das Notebook nur für anspruchslose Dinge wie die Textverarbeitung, Streamen oder Surfen benutzen möchte wird das Throttling nicht bemerken, bei höherer Beanspruchung geht das System aber in die Knie.
Der geringere Verbrauch der i7-8550U/GeForce MX150 hat noch weitere Vorteile, denn unser Spectre mit dem Kaby Lake-G ist generell lauter und bietet nicht annähernd so lange Akkulaufzeiten im Vergleich zur Kaby Lake-R Konfiguration.
Wer gerne spielt oder nicht gut mit dem flackernden Bildschirm zurechtkommt ist mit dem XPS 15 9575 oder einen normalen Gaming-Laptop mit einer GTX 1050 Ti besser beraten, zumindest wenn das Convertible-Design nicht im Vordergrund steht. Wer das Spectre sowieso nur für normale Dinge wie leichte Multimedia-Aufgaben oder das Surfen im Internet benötigt wird auch mit dem Kaby Lake-R glücklich.
Kaby Lake-G ist ein beeindruckendes Stück Technik, wie man an den Beispielen Intel Hades Canyon NUC oder Dell XPS 15 9575 sieht. Das Spectre x360 15 ist jedoch die schlechteste Implementierung, die wir bisher gesehen haben. Wenn es unbedingt Kaby Lake-G sein soll, ist man mit dem Dell besser bedient. Ansonsten kann man die Throttling-Probleme umgehen, indem man einfach die günstigere Kaby-Lake-R-Konfiguration des Spectre x360 15 nimmt.
HP Spectre x360 15-ch000
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20.08.2018 v6 (old)
Allen Ngo