Test Schenker Technologies XMG U727 (Clevo P870KM-GS) Laptop
Um den Update-Charakter der aktuellen Generation zu unterstreichen, verzichtet der deutsche Notebook-Anbieter Schenker Technologies bei seinem teuersten High-End-Gerät auf eine neue Modellbezeichnung, sondern nennt den 17-Zöller weiterhin XMG U727. Zur besseren Unterscheidung wurde im hauseigenen Online-Shop lediglich ein „2017“ addiert. Da das Chassis äußerlich dem 2016 getesteten Vorgänger entspricht, sparen wir uns eine Analyse des Gehäuses, der Ausstattung, der Eingabegeräte sowie der Lautsprecher und gehen nur kurz auf die Neuerungen ein, welche primär unter der Haube stattfinden.
Ein Großteil der verbauten Komponenten ist bereits vom alten Modell bekannt. Nehmen wir zum Beispiel die Grafikkarte: Um Bildberechnungen kümmert sich entweder eine einzelne GeForce GTX 1080 oder ein SLI-Verbund von Nividias stärkstem Notebook-Chip. Maximal 64 GB DDR4-RAM (4 Slots) und bis zu 5 Massenspeicher (3x M.2 Typ 2280 PCIe 3.0 x4 & 2x 2,5 Zoll) sind ebenfalls üppig. Als Display dient ein WQHD-Panel mit 2.560 x 1.440 Pixeln und 120 Hz oder ein UHD-Panel mit 3.840 x 2.160 Pixeln und 60 Hz (jeweils G-Sync-Support).
Die wichtigste Änderung betrifft den Prozessor. Statt einem Skylake Chip werkelt sowohl in der 2016er- als auch in der 2017er-Ausgabe seit Kurzem eine Kaby-Lake-CPU. Hier reicht die Palette vom günstigen Core i5-7400 (max. 3,5 GHz, 4 Kerne, 4 Threads, 65-Watt-TDP) bis hin zum kostspieligen Core i7-7700K (max. 4,5 GHz, 4 Kerne, 8 Threads, 95-Watt-TDP). Und als wären Desktop-Prozessoren in einem Notebook nicht bereits ungewöhnlich genug, setzt Schenker Technologies noch einen drauf und bietet manche CPU-Modelle gegen Aufpreis in einer „geköpften“ Variante an. Frei nach dem Motto der Herzkönigin aus Alice im Wunderland („Off with the head!“) hatten sich genau das viele User schon seit Längerem gewünscht.
Natürlich hat der ganze Spaß seinen Preis: Für die getestete Konfiguration (siehe Datenblatt) werden rund 4.400 Euro fällig. Der Mindestpreis beträgt 2.900 Euro.
Übersicht
Bei der 2017er-Version des XMG U727 greift Schenker Technologies auf das P870KM-GS-Barebone aus dem Hause Clevo zurück. Letzteres gleicht optisch 1:1 dem 2016er-Modell (Clevo P870DM3-G) – inklusive der Anschlüsse. Aus diesem Grund haben wir auch keine neuen Fotos angefertigt, sondern die Bilder vom alten Test übernommen.
Mit einem Gewicht von knapp 5 Kilogramm und einer Bauhöhe von 4,7 Zentimetern gehört der 17-Zoll-Spross immer noch zu den schwersten und dicksten Gaming-Notebooks auf dem Markt. Nahezu alle GTX-1080-Konkurrenten fallen kompakter und leichter aus. Neben dem Acer Predator 17 X (4,3 kg) wären an dieser Stelle auch das MSI GT73VR 7RF (4,1 kg) und das Asus G701VIK (4,0 kg) zu nennen, welche allerdings eine klassische Notebook-CPU enthalten und weniger Upgrade- bzw. Wartungsmöglichkeiten bieten.
SD Card Reader | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus G701VIK-BA049T | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT72VR 7RE-433 | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Asus G752VS-XB78K | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus G701VIK-BA049T | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT72VR 7RE-433 | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Asus G752VS-XB78K |
Software
Die Software erinnert ebenfalls frappierend an den Vorgänger. Tuning-Fans werden insbesondere mit dem Control Center glücklich, das nicht nur eine manuelle Lüftersteuerung, sondern auch eine Anpassung der Tastaturbeleuchtung und eine Übertaktung von CPU, RAM und GPU erlaubt. Unsere Tests wurden alle im Auslieferungszustand ohne Overclocking durchgeführt.
Display
Auch der Bildschirm ist ein alter Bekannter: Das mit G-Sync zertifizierte 4K-Panel AU Optronics B173ZAN01.0 sorgte schon letztes Jahr für Verzückung.
|
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 362 cd/m²
Kontrast: 1034:1 (Schwarzwert: 0.35 cd/m²)
ΔE Color 2.46 | 0.5-29.43 Ø4.91
ΔE Greyscale 2.9 | 0.5-98 Ø5.2
100% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
88% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
99.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
99.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
86.6% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.31
SCHENKER XMG U727 2017 AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), 3840x2160 | MSI GT73VR 7RF-296 N173HHE-G32 (CMN1747), 1920x1080 | Asus G701VIK-BA049T B173HAN01.1 (AUO119D), 1920x1080 | Acer Predator 17 X GX-792-76DL LP173WF4-SPF5 (LGD056D), 1920x1080 | Asus G752VS-XB78K LG Philips LP173WF4-SPF3 (LGD04E8), 1920x1080 | MSI GT72VR 7RE-433 Chi Mei N173HHE-G32 (CMN1747), 1920x1080 | |
---|---|---|---|---|---|---|
Display | -3% | -23% | -26% | -25% | -23% | |
Display P3 Coverage | 86.6 | 90.6 5% | 68.8 -21% | 66 -24% | 66.9 -23% | 68.3 -21% |
sRGB Coverage | 99.9 | 99.9 0% | 87.7 -12% | 83.7 -16% | 85.2 -15% | 86.7 -13% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 99.5 | 84.7 -15% | 64.1 -36% | 61.2 -38% | 62.3 -37% | 63.4 -36% |
Response Times | 58% | 22% | -1% | 18% | 55% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 44 ? | 26 ? 41% | 38 ? 14% | 45 ? -2% | 38 ? 14% | 29 ? 34% |
Response Time Black / White * | 28 ? | 7 ? 75% | 20 ? 29% | 28 ? -0% | 22 ? 21% | 7 ? 75% |
PWM Frequency | ||||||
Bildschirm | -82% | -21% | -24% | -20% | -81% | |
Helligkeit Bildmitte | 362 | 307 -15% | 306 -15% | 380 5% | 328 -9% | 299 -17% |
Brightness | 344 | 284 -17% | 299 -13% | 362 5% | 317 -8% | 277 -19% |
Brightness Distribution | 85 | 85 0% | 91 7% | 91 7% | 88 4% | 87 2% |
Schwarzwert * | 0.35 | 0.25 29% | 0.27 23% | 0.37 -6% | 0.3 14% | 0.27 23% |
Kontrast | 1034 | 1228 19% | 1133 10% | 1027 -1% | 1093 6% | 1107 7% |
Delta E Colorchecker * | 2.46 | 9.65 -292% | 3.98 -62% | 4.12 -67% | 3.74 -52% | 9.65 -292% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 4.26 | 16.36 -284% | 7.29 -71% | 8.19 -92% | 8.97 -111% | 15.43 -262% |
Delta E Graustufen * | 2.9 | 10.07 -247% | 4.15 -43% | 3.95 -36% | 2.67 8% | 9.68 -234% |
Gamma | 2.31 95% | 2.12 104% | 2.45 90% | 2.47 89% | 2.41 91% | 1.89 116% |
CCT | 6120 106% | 12145 54% | 7386 88% | 6539 99% | 6861 95% | 11652 56% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 88 | 75 -15% | 58 -34% | 55 -37% | 56 -36% | 75 -15% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 100 0% | 89 -11% | 84 -16% | 85 -15% | 100 0% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -9% /
-48% | -7% /
-16% | -17% /
-21% | -9% /
-16% | -16% /
-51% |
* ... kleinere Werte sind besser
Abseits der hohen Auflösung punktet das IPS-Display vor allem bei der Farbgenauigkeit (DeltaE-2000-Abweichung unter 3) und dem Farbraum. 100 % sRGB bzw. 88 % AdobeRGB sind für Notebook-Verhältnisse gigantisch. Blickwinkel, Helligkeit (durchschnittlich 344 cd/m²) und Kontrast (über 1.000:1) zeigen sich ebenfalls von einer guten bis sehr guten Seite.
Abstriche muss man nur im Bezug auf die Reaktionszeit machen: 28 ms beim Wechsel von Schwarz zu Weiß und 44 ms beim Wechsel von Grau zu Grau sorgen im Vergleich zu manchen 120-Hz-Notebooks (TN-Panels sind meist deutlich flotter) nicht für Jubelstürme. Ganz zu schweigen von blitzschnellen OLED-Displays wie im Alienware 13 R3.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 6 ms steigend | |
↘ 22 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 68 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
44 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 14 ms steigend | |
↘ 30 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 71 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Leistung
Das Leistungskapitel eröffnen wir mit einigen System-Screenshots, welche detaillierte Informationen zum Prozessor, dem Mainboard, dem Arbeitsspeicher und der Grafikkarte enthalten.
Prozessor
Obwohl die im XMG U727 verbauten CPUs – mit Ausnahme der Stromsparmodelle, welche auf T enden – eine deutlich höhere TDP als ihre mobilen Pendants besitzen (65 bis 95 statt 45 Watt), was entsprechend ein mächtigeres Kühlsystem erfordert, macht eine Desktop-CPU im Notebook durchaus Sinn. Da hätten wir einmal den Upgrade-Faktor, weil der Prozessor im Gegensatz zu klassischen Laptops nicht verlötet ist und somit bei einem Defekt oder aus anderen Gründen ausgetauscht werden kann.
Ein weiterer Vorteil sind die stärkeren Taktraten. Während der Notebook-Spitzenreiter Core i7-7820HK höchstens 3,9 GHz erreicht, schafft der von uns getestete Core i7-7700K bis zu 4,5 GHz. Dass viele Konkurrenzgeräte bei den CPU-Benchmarks trotzdem mithalten können, liegt an der zusätzlichen Übertaktung (Acer Predator 17 X, Asus G701VIK, MSI GT73VR 7RF, ...). Dank freiem Multiplikator lässt sich der Core i7-7820HK einfach auf 4,0 GHz oder mehr beschleunigen, wodurch der Rückstand auf 5 bis 11 % sinkt.
Die Turbo-Ausnutzung des Core i7-7700K ist an sich einwandfrei. Egal, ob Single-Core- oder Multi-Core-Last: Der Kaby-Lake-Chip taktet stets mit mindestens 4,4 GHz. Das hohe Level wird dabei auch auf Dauer gehalten. Ein 30-Minuten-Test mit unserer brandneuen Cinebench-R15-Schleife ergab sehr konstante Ergebnisse.
System Performance
Wenngleich sich die System Performance in der ersten Liga bewegt, blieben die Werte der PCMarks teils hinter den Erwartungen zurück. So muss sich die Testkonfiguration im Home- und Work-Benchmark des PCMark 8 von der Konkurrenz geschlagen geben. Im PCMark 7 reicht es mit 7.864 Punkten derweil für den zweiten Platz zwischen dem Asus G701VIK (7.903 Punkte) und dem Acer Predator 17 X (7.667 Punkte), die ebenfalls von einer NVMe-SSD angetrieben werden. Subjektiv bootet bzw. läuft das System angenehm flott und begeistert durch sehr kurze Ladezeiten.
PCMark 8 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Asus G701VIK-BA049T | |
Asus G752VS-XB78K | |
MSI GT72VR 7RE-433 | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Asus G701VIK-BA049T | |
Asus G752VS-XB78K | |
MSI GT72VR 7RE-433 | |
SCHENKER XMG U727 2017 |
PCMark 7 - Score | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
Asus G752VS-XB78K | |
MSI GT72VR 7RE-433 |
PCMark 7 Score | 7864 Punkte | |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4902 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 4972 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Um die restlichen High-End-Komponenten nicht auszubremsen und für genug Speicherplatz zu sorgen, spendierte Schenker Technologies unserem Testgerät gleich drei Festplatten. Windows 10 Home 64 Bit war auf einem 256 GB großen M.2-Drive von Samsung installiert. Die SM961 mit PCIe-3.0-x4-Technik wischt mit konventionellen SATA-III-SSDs sprichwörtlich den Boden auf. Rund 2.746 MB/s beim sequentiellen Lesen und 1.445 MB/s beim sequentiellen Schreiben (AS SSD Benchmark) sind erstklassige Werte.
Das sekundäre Solid State Drive war mit 3.002 bzw. 2.066 MB/s sogar noch schneller. Bei der 512-GB-Version der Samsung 960 Pro handelt es sich um einen der stärksten Massenspeicher auf dem Markt. Wer besonders viel Platz für eigene Dateien benötigt (Stichwort Filmsammlung etc.), ist auch 2017 bei HDDs wie der 2.000 GB großen Seagate Barracuda richtig, welche mit 5.400 U/Min läuft eine sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.
SCHENKER XMG U727 2017 Samsung SM961 MZVPW256 m.2 PCI-e | MSI GT73VR 7RF-296 2x Samsung SM951 MZVPV256HDGL (RAID 0) | Asus G701VIK-BA049T 2x Samsung SM961 MZVPW256HEGL NVMe (RAID 0) | Acer Predator 17 X GX-792-76DL Toshiba NVMe THNSN5512GPU7 | Asus G752VS-XB78K Toshiba NVMe THNSN5512GPU7 | MSI GT72VR 7RE-433 Kingston RBU-SNS8152S3256GG5 | |
---|---|---|---|---|---|---|
AS SSD | 1% | 11% | -23% | -62% | ||
Seq Read | 2746 | 2988 9% | 3247 18% | 2261 -18% | 509 -81% | |
Seq Write | 1445 | 2332 61% | 2520 74% | 1338 -7% | 282.1 -80% | |
4K Read | 56.8 | 46.75 -18% | 51 -10% | 39.52 -30% | 40.04 -30% | |
4K Write | 175.9 | 123.8 -30% | 120.9 -31% | 133.8 -24% | 95.8 -46% | |
Score Total | 3938 | 3310 -16% | 4088 4% | 2581 -34% | 1142 -71% |
Grafikkarte
Um den happigen Verkaufspreis zu rechtfertigen, integriert Schenker Technologies natürlich die derzeit kräftigste Notebook-GPU. Zwar fällt der Abstand von der GTX 1080 zur GTX 1070 nicht ganz so groß aus wie von der GTX 1070 zur GTX 1060. Passionierte Gamer, die in 4K mit hoher Grafikqualität zocken möchten, kommen jedoch kaum um das Topmodell herum. Da der Pascal Chip im Auslieferungszustand nicht übertaktet ist, reiht sich das XMG U727 – trotz Desktop-CPU – geringfügig hinter anderen GTX-1080-Notebooks mit Standard Overclocking ein. Im 3DMark 11 und im Fire-Strike-Test des 3DMark 13 rechnet das Asus G701VIK zum Beispiel 7 % flotter.
3DMark | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT72VR 7RE-433 | |
Asus G752VS-XB78K | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Asus G701VIK-BA049T | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
MSI GT72VR 7RE-433 | |
Asus G752VS-XB78K |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
MSI GT72VR 7RE-433 | |
Asus G752VS-XB78K |
Unigine Heaven 4.0 - Extreme Preset DX11 | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
Asus G752VS-XB78K |
Der automatische Turbo der GeForce GTX 1080 wird beim XMG U727 ordentlich ausgenutzt. Im Unigine Heaven 4.0 Benchmark pendelte sich der Kern auf ungefähr 1.660 MHz ein, was etwa dem Mittelwert des offiziellen Turbo-Spektrums entspricht (1.582 bis 1.771 MHz). Unter optimalen Bedingungen erreicht das DirectX-12-Modell über 1.900 MHz (Render-Test des Tools GPU-Z).
3DMark 11 Performance | 21371 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 176244 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 33750 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 17286 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 6616 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Nach der häufigen Kritik an unserem Stresstest, der mit Furmark und Prime95 nicht sehr realitätsnah ist, wurde der Messparcours kürzlich um einen Spielecheck erweitert. Um zu überprüfen, wie sich ein System bei starker Last auf längere Sicht verhält, lassen wir ab jetzt das beliebte Open-World-Rollenspiel The Witcher 3 (1.920 x 1.080, Ultra-Settings) nach einem genau festgelegten Schema für 60 Minuten laufen und protokollieren dabei die Taktraten, die Gehäusetemperaturen, den Stromverbrauch, die Lautstärke, die Akku-Performance und die Framerate im Netzbetrieb. Letztere finden Sie hier als Graph dargestellt.
Wenn man die Anfangszeit ausklammert, welche die GeForce GTX 1080 mit einem etwas höheren Turbo absolviert (70 bis 74 fps), macht es sich das XMG U727 im Testverlauf bei 60 bis 70 fps bequem, was nicht auf Throttling oder dergleichen schließen lässt. Im Akkumodus verringert sich die Leistung um gut 30 % auf 57 fps. Grundsätzlich kann die GeForce GTX 1080 fast alle Titel mit 3.840 x 2.160 Pixeln und hohen bis maximalen Details flüssig befeuern. Lediglich bei schlecht optimierten Games wie Mafia 3 zeigt sich die GPU in 4K überfordert.
For Honor | |
3840x2160 High Preset AA:T AF:8x | |
Asus G701VIK-BA049T | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
1920x1080 Extreme Preset AA:T AF:16x | |
Asus G701VIK-BA049T | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
SCHENKER XMG U727 2017 |
Resident Evil 7 | |
3840x2160 High / On AA:FXAA+T | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
1920x1080 Very High / On AA:FXAA+T | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 |
Watch Dogs 2 | |
3840x2160 High Preset | |
Asus G701VIK-BA049T | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
1920x1080 Ultra Preset | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT73VR 7RF-296 |
Dishonored 2 | |
3840x2160 High Preset AA:TX | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:TX | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
Asus G701VIK-BA049T | |
MSI GT73VR 7RF-296 |
Call of Duty Infinite Warfare | |
3840x2160 High / On AA:FX | |
Asus G701VIK-BA049T | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
1920x1080 Ultra / On AA:T2X SM | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 |
Titanfall 2 | |
3840x2160 High / Enabled AA:TS AF:8x | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
1920x1080 Very High (Insane Texture Quality) / Enabled AA:TS AF:16x | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT72VR 7RE-433 |
Battlefield 1 | |
3840x2160 High Preset AA:T | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:T | |
Asus G701VIK-BA049T | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT72VR 7RE-433 |
Mafia 3 | |
3840x2160 High Preset | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
1920x1080 High Preset | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 |
FIFA 17 | |
3840x2160 High Preset | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
1920x1080 Ultra Preset AA:4xMS | |
MSI GT73VR 7RF-296 | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 |
XCOM 2 | |
3840x2160 High Preset AA:FX AF:8x | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
1920x1080 Maximum Preset (8xMSAA instead of FXAA) AA:8xMS AF:16x | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 |
Mirror's Edge Catalyst | |
3840x2160 High Preset AF:16x | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
1920x1080 Ultra Preset AF:16x | |
Asus G701VIK-BA049T | |
SCHENKER XMG U727 2017 |
The Witcher 3 | |
3840x2160 High Graphics & Postprocessing (Nvidia HairWorks Off) | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Asus G752VS-XB78K | |
1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+) | |
SCHENKER XMG U727 2017 | |
Acer Predator 17 X GX-792-76DL | |
Asus G752VS-XB78K |
min. | mittel | hoch | max. | 4K | |
---|---|---|---|---|---|
The Witcher 3 (2015) | 139 | 74.9 | 50.4 | ||
XCOM 2 (2016) | 95.7 | 50.4 | 30.6 | ||
Mirror's Edge Catalyst (2016) | 132 | 121 | 45.7 | ||
FIFA 17 (2016) | 315 | 304 | 214 | ||
Mafia 3 (2016) | 76.5 | 26.6 | |||
Battlefield 1 (2016) | 147 | 132 | 58.7 | ||
Titanfall 2 (2016) | 143 | 133 | 56.8 | ||
Call of Duty Infinite Warfare (2016) | 125 | 122 | 73.1 | ||
Dishonored 2 (2016) | 107 | 88.4 | 52.3 | ||
Watch Dogs 2 (2016) | 104 | 75.9 | 41.1 | ||
Resident Evil 7 (2017) | 198 | 165 | 55.6 | ||
For Honor (2017) | 173 | 134 | 53 |
Emissionen
Geräuschemissionen
Die Geräuschentwicklung orientiert sich an vergleichbar schnellen High-End-Notebooks. Während der Pegel im 3DMark 06 zwischen ordentlich hörbaren 39 dB und sehr präsenten 48 dB schwankte, konnten wir beim Stresstest bis zu 52 dB messen. Im Spielealltag sollte man mit recht hohen Werten rechnen. Den Witcher-3-Test quittierte das XMG U727 mit durchschnittlich 51 dB, was ohne Kopfhörer störend sein kann – vor allem für empfindliche Nutzer. Im 3D-Betrieb fahren die Lüfter übrigens relativ schnell hoch, danach aber nur langsam wieder runter. Zudem hatte unser Testgerät bei gewissen Lastzuständen mit Spulenfiepen zu kämpfen.
Im Idle-Modus hält sich das Gerät erfreulich zurück. Wenn das Notebook gerade nichts zu tun hat, sind die Lüfter meist aus, so dass man nur ein dezentes Rauschen der HDD vernimmt. Sobald sich auch die HDD abschaltet, ist das System mehr oder weniger lautlos. Ein krasses Lüfterauftouren, wie es viele Clevo Barenones zeigen, konnten wir im Leerlauf nicht feststellen. Allerdings tendieren die Lüfter bei geringer Last (Web, Video etc.) gerne Richtung 40 dB.
Lautstärkediagramm
Idle |
| 31 / 34 / 37 dB(A) |
HDD |
| 34 dB(A) |
Last |
| 44 / 52 dB(A) |
| ||
30 dB leise 40 dB(A) deutlich hörbar 50 dB(A) störend |
||
min: , med: , max: Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen) Umgebungsgeräusche: 30 dB(A) |
SCHENKER XMG U727 2017 i7-7700K, GeForce GTX 1080 Mobile | MSI GT73VR 7RF-296 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | Asus G701VIK-BA049T i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | Acer Predator 17 X GX-792-76DL i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | Asus G752VS-XB78K 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | MSI GT72VR 7RE-433 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|
Geräuschentwicklung | -2% | 0% | 1% | 6% | 3% | |
aus / Umgebung * | 30 | 30 -0% | 30 -0% | 30 -0% | 30 -0% | 31 -3% |
Idle min * | 31 | 34 -10% | 30 3% | 33 -6% | 31 -0% | 34 -10% |
Idle avg * | 34 | 35 -3% | 31 9% | 35 -3% | 32 6% | 35 -3% |
Idle max * | 37 | 37 -0% | 36 3% | 37 -0% | 33 11% | 37 -0% |
Last avg * | 44 | 39 11% | 47 -7% | 40 9% | 40 9% | 37 16% |
Witcher 3 ultra * | 51 | |||||
Last max * | 52 | 56 -8% | 56 -8% | 50 4% | 47 10% | 44 15% |
* ... kleinere Werte sind besser
Temperatur
Eine der größten Schwächen von Gaming-Notebooks ist die hohe Abwärme. Auch beim XMG U727 werden die Komponenten unter Last ziemlich heiß. Obwohl der Core i7-7700K geköpft ist, erwärmte sich die CPU im Stresstest auf bis zu 100 °C. Abgesehen von kurzen Einbrüchen auf 1,0 GHz gab es jedoch immerhin kein Throttling. Die Kerne erreichten selbst nach 60 Minuten Furmark und Prime95 gut 4,0 GHz. Der Vorgänger throttelte trotz schwächerer CPU massiv. Nicht ganz so flott geht es bei der Grafikkarte zu: Zwar blieb die GeForce GTX 1080 mit maximal 90 °C etwas kühler (das alte XMG U727 lässt grüßen), allerdings drosselte der Kern auf ca. 1.100 MHz.
Der Nutzer bekommt von den happigen Temperaturen nur bedingt etwas mit. Maximal 48 °C auf der Ober- und 56 °C auf der Unterseite gehen im Hinblick auf die exzellente Power in Ordnung. Bei The Witcher 3 waren es durchschnittlich 37 °C (oben) bzw. 41 °C (unten). Im Idle-Modus rangiert das Gehäuse zwischen 26 und 35 °C – auch ein passables Ergebnis.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47.5 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 56 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 30.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 36.8 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(±) Die Handballen und der Touchpad-Bereich können sehr heiß werden mit maximal 39.5 °C.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-10.6 °C).
SCHENKER XMG U727 2017 i7-7700K, GeForce GTX 1080 Mobile | MSI GT73VR 7RF-296 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | Asus G701VIK-BA049T i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | Acer Predator 17 X GX-792-76DL i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | Asus G752VS-XB78K 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | MSI GT72VR 7RE-433 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|
Hitze | 18% | 10% | 10% | 14% | 18% | |
Last oben max * | 47.5 | 39.8 16% | 50.9 -7% | 44.2 7% | 42.9 10% | 41.5 13% |
Last unten max * | 56 | 47.8 15% | 44.6 20% | 43 23% | 41.5 26% | 50.6 10% |
Idle oben max * | 34.5 | 27.1 21% | 29.9 13% | 32.4 6% | 31.6 8% | 26.4 23% |
Idle unten max * | 33.6 | 27.4 18% | 28.8 14% | 32.8 2% | 29.5 12% | 25.4 24% |
* ... kleinere Werte sind besser
Lautsprecher
SCHENKER XMG U727 2017 Audio Analyse
(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (89 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 7.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (10.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 4.3% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.4% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.3% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.6% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.4% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 9% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 3% vergleichbar, 89% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 92% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Asus G701VIK-BA049T Audio Analyse
(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (73 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 12.9% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (8.1% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (4.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.9% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (18% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 54% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 9% vergleichbar, 38% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 34% aller getesteten Geräte waren besser, 8% vergleichbar, 58% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%
Frequenzdiagramm im Vergleich (Checkboxen oben an-/abwählbar!)
Energieverwaltung
Energieaufnahme
Wegen der Desktop-Hardware ist der Stromverbrauch merklich höher als bei Notebooks mit mobiler CPU. So genehmigt sich das XMG U727 im Leerlauf zwischen 32 und 51 Watt. Zum Vergleich: Beim MSI GT73VR 7RF sind es 29 bis 40 Watt, beim Asus G701VIK nur 24 bis 38 Watt. Laptops mit Nvidias Optimus Technik (dynamische Grafikumschaltung) bleiben im Schnitt sogar unter 30 Watt. Dass der Hersteller ein riesiges, 1,3 kg schweres 330-Watt-Netzteil beilegen muss, sieht man an den Lastwerten. Mit einem Maximalverbrauch von 350 Watt wird die Stromzufuhr ordentlich ausgereizt. Im 3DMark 06 waren es knapp 138 Watt, in The Witcher 3 um die 279 Watt.
Aus / Standby | 0.4 / 1.1 Watt |
Idle | 32 / 43 / 51 Watt |
Last |
138 / 350 Watt |
Legende:
min: ,
med: ,
max: Metrahit Energy |
SCHENKER XMG U727 2017 i7-7700K, GeForce GTX 1080 Mobile | MSI GT73VR 7RF-296 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | Asus G701VIK-BA049T i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | Acer Predator 17 X GX-792-76DL i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile | Asus G752VS-XB78K 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile | MSI GT72VR 7RE-433 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile | |
---|---|---|---|---|---|---|
Stromverbrauch | 18% | 23% | 23% | 31% | 40% | |
Idle min * | 32 | 29 9% | 24 25% | 27 16% | 24 25% | 20 37% |
Idle avg * | 43 | 35 19% | 31 28% | 32 26% | 31 28% | 27 37% |
Idle max * | 51 | 40 22% | 38 25% | 41 20% | 36 29% | 31 39% |
Last avg * | 138 | 94 32% | 98 29% | 102 26% | 94 32% | 86 38% |
Witcher 3 ultra * | 279 | |||||
Last max * | 350 | 315 10% | 320 9% | 248 29% | 204 42% | 184 47% |
* ... kleinere Werte sind besser
Akkulaufzeit
Nach den bisherigen Infos dürfte es nicht überraschen, dass die Laufzeiten sehr bescheiden ausfallen. 1:37 Stunden 3D-Betrieb bei maximaler Helligkeit und 3:42 Stunden Idle bei minimaler Leuchtkraft sind definitiv keine Highlights. In unserem WLAN-Test ging dem 17-Zoll-Spross nach 2:48 Stunden die Puste aus. Ein Großteil des Konkurrenzfelds schafft hier mindestens 3,5 Stunden.
SCHENKER XMG U727 2017 i7-7700K, GeForce GTX 1080 Mobile, 89 Wh | MSI GT73VR 7RF-296 i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 75.2 Wh | Asus G701VIK-BA049T i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 93 Wh | Acer Predator 17 X GX-792-76DL i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 88.8 Wh | Asus G752VS-XB78K 6820HK, GeForce GTX 1070 Mobile, 90 Wh | MSI GT72VR 7RE-433 i7-7700HQ, GeForce GTX 1070 Mobile, 83 Wh | |
---|---|---|---|---|---|---|
Akkulaufzeit | -5% | 28% | 28% | 17% | 24% | |
Idle | 222 | 342 54% | 313 41% | 311 40% | 316 42% | |
WLAN | 168 | 160 -5% | 241 43% | 251 49% | 210 25% | 230 37% |
Last | 97 | 83 -14% | 90 -7% | 84 -13% | 91 -6% | |
H.264 | 145 | 204 | 186 | 228 |
Fazit
Pro
Contra
Das XMG U727 von Schenker Technologies spricht aus mehreren Gründen eine eher kleine Käufergruppe an. Neben dem hohen Gewicht (5 kg) und dem dicken Chassis muss man auch den satten Preis akzeptieren.
Dafür erhalten anspruchsvolle Core Gamer ein extrem flottes High-End-Notebook, das vor keiner Aufgabe zurückschreckt und sich sehr wartungs- und upgradefreundlich präsentiert. Dank gesockeltem Prozessor, MXM-Grafikkarte, vier RAM-Bänken und fünf Massenspeicher-Slots punktet der 17-Zöller mit einer tollen Zukunftssicherheit. Bei der Anschlussfront gibt es ebenfalls nichts zu meckern. Mit 2x Thunderbolt 3 ist die Technik auf der Höhe der Zeit.
Dazu kommen gute Eingabegeräte und ein hervorragendes 4K-Display (G-Sync-Support), dessen Farbraum Referenzniveau erreicht. Apropos referenzwürdig: Einen derart guten Klang, wie ihn das XMG U727 bietet, erlebt man im Notebook-Bereich nur selten. Bei den Emissionen (Lautstärke, Temperatur) reicht es zumindest für das Mittelfeld.
Kurzum: Fans von hochauflösenden Displays, die moderne Spiele in voller Grafikpracht genießen wollen, finden im XMG U727 einen pfeilschnellen Begleiter.
SCHENKER XMG U727 2017
- 09.03.2017 v6 (old)
Florian Glaser