Notebookcheck Logo

Test Schenker XMG A726 (Clevo N170RF1-G) Notebook

Feintuning. Schenker Technologies erweitert seine Advanced-Serie im Mai um frische Gaming-Modelle. Das XMG A726 ist dank vieler Neuerungen deutlich moderner als die 17-Zoll-Geschwister XMG A716 und XMG A706. Wir haben uns die Unterschiede im Detail angesehen. Lohnt sich der Aufpreis?

Sieben Monate nach dem XMG A706 musste sich jetzt das brandneue XMG A726 durch unseren Benchmark-Parcours kämpfen. Der 17-zöllige Gaming-Spross lässt sich – wie seine Kollegen – auf der Hersteller-Website umfangreich konfigurieren.

Während man beim Display auf ein FHD-Panel mit IPS-Technik und bei der CPU respektive GPU auf eine Kombination aus Core i7-6700HQ und GeForce GTX 965M festgelegt ist, sind die restlichen Komponenten frei wählbar. Sei es nun der DDR4-RAM (8-32 GB) oder die Festplatte (M.2-SSD bis 512 GB + 2,5-Zoll-Drive bis 2.000 GB). Das optische Laufwerk, den Funk-Adapter und das Betriebssystem dürfen Käufer ebenfalls anpassen.

In der Grundausstattung kostet das 17-Zoll-Gerät 1.449 Euro. Wer ein Solid State Drive will, den Arbeitsspeicher upgradet und Windows 10 installieren lässt, muss jedoch etwas mehr einplanen. Unsere Testkonfiguration ist aktuell für 1.754 Euro erhältlich. Zu diesem Preis gibt es von anderen Firmen schon Notebooks mit GeForce GTX 970M.

SCHENKER XMG A726
Prozessor
Intel Core i7-6700HQ 4 x 2.6 - 3.5 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
NVIDIA GeForce GTX 965M - 4 GB VRAM, Kerntakt: 935 MHz, Speichertakt: 2500 MHz, GDDR5, ForceWare 362.03, Optimus
Hauptspeicher
16 GB 
, 2x 8 GB DDR4-2133, 2 von 2 Slots belegt, max. 32 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, LG Philips LP173WF4-SPD1 (LGD046C), IPS, Full HD, G-Sync, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Sunrise Point HM170
Massenspeicher
Samsung SSD 850 EVO M.2 250 GB, 250 GB 
, + Western Digital Blue WDC WD10JPVX-00JC3T0, 1000 GB HDD @5400 rpm. Schächte: 1x M.2 Typ 2280 NVMe/PCIe & 1x 2,5-Zoll
Soundkarte
Realtek ALC269 @ Intel Sunrise Point PCH - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 USB 3.1 Gen2, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1 Kopfhörer, 1 Mikrofon, 1 S/PDIF, Card Reader: MMC, RSMMC, SD, Mini SD, SDHC, SDXC, 1 Fingerprint Reader, Helligkeitssensor, TPM 2.0
Netzwerk
Realtek PCIe GBE Family Controller (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 8260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Optisches Laufwerk
Slimtype DVD A DU8A6SH
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 32 x 413 x 285
Akku
62 Wh, 5400 mAh Lithium-Ion, 11.1V, N150BAT-6, 6 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: 2 MP Bison (FHD)
Sonstiges
Lautsprecher: 2.0 Onkyo (Sound Blaster Cinema 2), Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Netzteil: 120 Watt, Zubehör: Recovery-DVD, Treiber-DVD, XMG Aufkleber, Tools: Control Center, 24 Monate Garantie
Gewicht
3.12 kg, Netzteil: 444 g
Preis
1754 Euro
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Übersicht

Im Vergleich zu den äußerlich identischen Brüdern XMG A716 und XMG A706, welche auf den Clevo Barebones N170RF (getestet als Mifcom EG7) und N170RD basieren, kann das N170RF1-G Barebone des XMG A726 mit diversen Verbesserungen aufwarten:

  • DDR4-RAM statt DDR3-RAM
  • 4 statt 2 GByte VRAM
  • HDMI 2.0 statt HDMI 1.4 (für 4K in 60 Hz)
  • 2x DisplayPort statt 1x DisplayPort + VGA
  • 3x USB 3.0 + 1x USB 3.1 Typ-C statt 4x USB 3.0
  • G-Sync-Support

Letztes Feature gehört wohl zu den größten Highlights. Vorsicht: Manche Barebone-Reseller verwenden nur das N170RF1 (ohne G am Ende), das kein G-Sync unterstützt. Freunde von maximaler Akkulaufzeit können per Tool (ehemals reine BIOS-Option) übrigens G-Sync deaktivieren und dafür Optimus nutzen. Die passende Option nennt sich »GPU Schalter« (siehe Screenshot #3). Unsere Tests wurden im Modus »MSHybrid« durchgeführt, bei dem die Grafikumschaltung läuft.

Aufgrund der Verwandtschaft zu den bereits angesprochenen Chassis verzichten wir im Text auf eine Beurteilung des Gehäuses, der Ausstattung, der Eingabegeräte und des Sounds. Die entsprechenden Infos finden Sie hier.

 

 

Control Center - Systemprogramm
Control Center - Systemprogramm
Control Center - Gerät
Control Center - Gerät
Control Center - Gaming
Control Center - Gaming
Flexikey
Flexikey

Display

Obwohl das XMG A726 und das XMG A716/706 über das selbe Panel verfügen, ist G-Sync nur auf dem neuen Barebone freigeschaltet (Nvidia verlangt Lizenzgebühren).

298
cd/m²
326
cd/m²
312
cd/m²
298
cd/m²
316
cd/m²
292
cd/m²
297
cd/m²
306
cd/m²
278
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips LP173WF4-SPD1 (LGD046C) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 326 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 302.6 cd/m² Minimum: 17 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 316 cd/m²
Kontrast: 1317:1 (Schwarzwert: 0.24 cd/m²)
ΔE Color 4.57 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 5.15 | 0.57-98 Ø5.3
84% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
55% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
61.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
84.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.7% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.57
SCHENKER XMG A726
LG Philips LP173WF4-SPD1 (LGD046C)
SCHENKER XMG A706
LG Philips LP173WF4-SPD1
MIFcom EG7
LG Philips LP173WF4-SPD1 (LGD046C)
Gigabyte P57W
LG Philips LP173WF4-SPF1 (LGD0469)
Gigabyte P37X v5
LP173WF4-SPF1 (LGD0469)
Display
0%
-1%
0%
1%
Display P3 Coverage
66.7
66.4
0%
66.1
-1%
66.5
0%
67.4
1%
sRGB Coverage
84.1
83.8
0%
83.1
-1%
84.4
0%
85
1%
AdobeRGB 1998 Coverage
61.5
61.3
0%
60.7
-1%
61.7
0%
62.2
1%
Response Times
-10%
2%
-13%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
37 ?(12, 25)
41 ?(15, 26)
-11%
37 ?(13, 24)
-0%
45 ?(17, 28)
-22%
Response Time Black / White *
25 ?(5, 20)
27 ?(5, 22)
-8%
24 ?(5, 19)
4%
26 ?(5, 21)
-4%
PWM Frequency
Bildschirm
-2%
-4%
-6%
-4%
Helligkeit Bildmitte
316
344
9%
330
4%
286
-9%
306
-3%
Brightness
303
322
6%
312
3%
274
-10%
294
-3%
Brightness Distribution
85
88
4%
89
5%
87
2%
89
5%
Schwarzwert *
0.24
0.3
-25%
0.32
-33%
0.31
-29%
0.42
-75%
Kontrast
1317
1147
-13%
1031
-22%
923
-30%
729
-45%
Delta E Colorchecker *
4.57
4.8
-5%
4.98
-9%
4.49
2%
3.51
23%
Colorchecker dE 2000 max. *
8.24
7.83
5%
8.39
-2%
Delta E Graustufen *
5.15
4.91
5%
4.39
15%
4.76
8%
2.23
57%
Gamma
2.57 86%
2.37 93%
2.26 97%
2.47 89%
2.51 88%
CCT
6833 95%
6796 96%
6049 107%
6843 95%
6346 102%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
55
55
0%
55
0%
55
0%
56
2%
Color Space (Percent of sRGB)
84
84
0%
83
-1%
84
0%
85
1%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-1% / -2%
-5% / -4%
-1% / -4%
-5% / -4%

* ... kleinere Werte sind besser

Bei den Display-Messungen hinterließ das LG Philips LP173WF4-SPD1 eine gute bis sehr gute Figur. 300 cd/m² Leuchtkraft sind ebenso respektabel wie ein Kontrast von rund 1.300:1. Auch der Schwarzwert kann mit 0,24 cd/m² überzeugen.

CalMan: Grayscale
CalMan: Grayscale
CalMan: Grayscale (kalibriert)
CalMan: Grayscale (kalibriert)
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: Saturation Sweeps
CalMan: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMan: Saturation Sweeps (kalibriert)
CalMan: ColorChecker
CalMan: ColorChecker
CalMan: ColorChecker (kalibriert)
CalMan: ColorChecker (kalibriert)
Schenker XMG A726 vs. sRGB (84 %)
Schenker XMG A726 vs. sRGB (84 %)
Schenker XMG A726 vs. AdobeRGB (55 %)
Schenker XMG A726 vs. AdobeRGB (55 %)

Nicht ganz so toll schneidet der 17-Zöller bei der Ausleuchtung ab. Am oberen und speziell am unteren Rand wies unser Testgerät teils starke Lichthöfe auf, welche den Qualitätseindruck mindern und viele Käufer stören dürften.

Subpixel
Subpixel
Blickwinkel
Blickwinkel
Outdoor-Einsatz
Outdoor-Einsatz

Ansonsten gibt es kaum etwas zu bemängeln. Farbgenauigkeit und Farbraumabdeckung (84 % sRGB, 55 % AdobeRGB) sind für ein Gaming-Notebook völlig ausreichend. Die Blickwinkel müssen sich ebenfalls nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Kein Wunder, bietet das XMG A726 doch ein IPS-Panel.

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
25 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 5 ms steigend
↘ 20 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 53 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
37 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 12 ms steigend
↘ 25 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 47 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18110 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Leistung

Mit Solid State Drive zählt das XMG A726 zum unteren High-End-Segment und eröffnet dank GeForce GTX 965M die Gaming-Oberklasse. Das Prädikat »topmodern« ergattert der 17-Zöller auch durch den USB-3.1-Typ-C-Port und den Einsatz von DDR4-RAM, wobei sich der Sprung zu DDR3 in Grenzen hält.

Prozessor

Als Prozessor dient erwartungsgemäß ein Vierkern-Chip aus Intels Skylake-Generation. Der Core i7-6700HQ enthält 6 MByte L3-Cache und ist mit einer TDP von 45 Watt spezifiziert. Bei reiner CPU-Last kann das 14-nm-Modell seinen Takt voll ausfahren. So schafft der Core i7-6700HQ im Cinebench R15 zwischen 3,1 GHz (Multi-Core-Test) und 3,5 GHz (Single-Core-Test).

Wird gleichzeitig die GPU beansprucht, macht der Turbo Pause, so dass es nur noch für den Grundtakt von 2,6 GHz reicht. Mit diesem Problem hatte auch das Mifcom EG7 zu kämpfen. In der Spielepraxis gibt es allerdings kaum Nachteile, da die meisten Titel GPU-limitiert sind.

Single-Core Rendering
Single-Core Rendering
Multi-Core Rendering
Multi-Core Rendering
CPU- & GPU-Belastung
CPU- & GPU-Belastung

Wenn man den 17-Zöller mit simplen Tätigkeiten wie Office, Web oder Video konfrontiert, nutzt das System im Hybrid-Modus nicht die Nvidia Grafikkarte, sondern den Prozessor-Chip, welcher auf die Bezeichnung HD Graphics 530 hört.

Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.65 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.49 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
144 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
676 Points
Hilfe

Während der CPU-Benchmarks gab es keine Überraschungen. Sowohl beim Cinebench R11.5 als auch beim Cinebench R15 orientiert sich das XMG A726 am restlichen 6700HQ-Feld.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
SCHENKER XMG A706
Intel Core i7-6700HQ
149 Points +3%
MIFcom EG7
Intel Core i7-6700HQ
148 Points +3%
SCHENKER XMG A726
Intel Core i7-6700HQ
144 Points
Gigabyte P37X v5
Intel Core i7-6700HQ
142 Points -1%
Gigabyte P57W
Intel Core i7-6700HQ
140 Points -3%
CPU Multi 64Bit
Gigabyte P37X v5
Intel Core i7-6700HQ
682 Points +1%
SCHENKER XMG A726
Intel Core i7-6700HQ
676 Points
Gigabyte P57W
Intel Core i7-6700HQ
675 Points 0%
MIFcom EG7
Intel Core i7-6700HQ
672 Points -1%
SCHENKER XMG A706
Intel Core i7-6700HQ
619 Points -8%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
MIFcom EG7
Intel Core i7-6700HQ
1.68 Points +2%
Gigabyte P37X v5
Intel Core i7-6700HQ
1.67 Points +1%
Gigabyte P57W
Intel Core i7-6700HQ
1.67 Points +1%
SCHENKER XMG A706
Intel Core i7-6700HQ
1.66 Points +1%
SCHENKER XMG A726
Intel Core i7-6700HQ
1.65 Points
CPU Multi 64Bit
SCHENKER XMG A726
Intel Core i7-6700HQ
7.49 Points
MIFcom EG7
Intel Core i7-6700HQ
7.47 Points 0%
Gigabyte P37X v5
Intel Core i7-6700HQ
7.47 Points 0%
Gigabyte P57W
Intel Core i7-6700HQ
7.46 Points 0%
SCHENKER XMG A706
Intel Core i7-6700HQ
6.81 Points -9%

System Performance

Im Hinblick auf die System Performance konnten wir ebenfalls keine Ausreißer feststellen. So zeigte der PCMark 7 einen Gesamtscore von 5.977 Punkten an, was dem Niveau der verbauten Hardware entspricht. Hinweis: Je nach Festplatte variieren die Ergebnisse der Systemstests kräftig.

PCMark 7 Score
5977 Punkte
Hilfe
PCMark 7 - Score
SCHENKER XMG A706
GeForce GTX 960M, 6700HQ, Samsung SSD 850 EVO M.2 250 GB
6052 Points +1%
SCHENKER XMG A726
GeForce GTX 965M, 6700HQ, Samsung SSD 850 EVO M.2 250 GB
5977 Points
MIFcom EG7
GeForce GTX 965M, 6700HQ, Samsung SSD 850 EVO M.2 250 GB
5974 Points 0%
Gigabyte P57W
GeForce GTX 970M, 6700HQ, Lite-On IT L8T-256L9G
5955 Points 0%
Gigabyte P37X v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ, Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e
5422 Points -9%

Massenspeicher

Womit wir beim nächsten Thema angelangt wären. Im Gegensatz zu anderen Clevo Barebones lässt sich das N170RF1-G – sofern kein Caddy anstelle des optischen Laufwerks genutzt wird – nur mit zwei Massenspeicher bestücken. Das Betriebssystem unseres Testgeräts wurde von der 250-GByte-Version der Samsung 850 EVO angetrieben. Das M.2-Modell kann es im sequentiellen Bereich zwar nicht mit SSDs auf PCIe- respektive NVMe-Basis aufnehmen, subjektiv fühlt sich der Windows Alltag jedoch ähnlich flott an. Als sekundäre Festplatte hatten wir eine Western Digital Blue mit 1.000 GByte Kapazität an Bord, die ebenfalls ordentliche Werte liefert.

Samsung SSD 850 EVO M.2 250 GB
Sequential Read: 504 MB/s
Sequential Write: 465.8 MB/s
512K Read: 424.7 MB/s
512K Write: 382 MB/s
4K Read: 43.98 MB/s
4K Write: 107.9 MB/s
4K QD32 Read: 360.2 MB/s
4K QD32 Write: 318.9 MB/s
SCHENKER XMG A726
Samsung SSD 850 EVO M.2 250 GB
SCHENKER XMG A706
Samsung SSD 850 EVO M.2 250 GB
MIFcom EG7
Samsung SSD 850 EVO M.2 250 GB
Gigabyte P57W
Lite-On IT L8T-256L9G
Gigabyte P37X v5
Samsung SM951 MZVPV256HDGL m.2 PCI-e
AS SSD
-5%
-5%
-19%
Seq Read
506
504
0%
510
1%
486.7
-4%
Seq Write
470.3
469.7
0%
488.6
4%
406.2
-14%
4K Read
40.05
35.54
-11%
34.77
-13%
28.77
-28%
4K Write
91.8
77.7
-15%
78
-15%
55.5
-40%
Score Total
1024
1042
2%
994
-3%
911
-11%

Grafikkarte

Bei der dedizierten Grafikkarte vertraut Schenker Technologies auf ein DirectX-12-fähiges Modell aus dem Hause Nvidia. Die 2016er-Variante der GeForce GTX 965M basiert auf der Maxwell-Architektur und siedelt sich hinsichtlich Performance relativ mittig zwischen der GTX 970M und der günstigeren GTX 960M an, welche nur bedingt für Core-Spieler geeignet ist.

Nvidia Systemsteuerung
Nvidia Systemsteuerung
G-Sync
G-Sync
Optimus
Optimus

Besonders schön finden wir die Tatsache, dass der Hersteller nicht auf 2, sondern gleich 4 GB GDDR5-Videospeicher setzt. Dadurch bietet das XMG A726 mehr Zukunftssicherheit als vergleichbare GTX-965M-Notebooks, deren VRAM in manchen Spielen bzw. Settings vollläuft. Neben Assassin's Creed Syndicate empfiehlt zum Beispiel auch Rise of the Tomb Raider möglichst viele GByte. Allerdings sollte man erwähnen, dass die Leistung der GTX 965M meist durch andere Faktoren (Anzahl Shader-Einheiten etc.) begrenzt wird. Eine GTX 980M oder GTX 980, die deutlich mehr Grundpower mitbringen, würden stärker unter einem VRAM-Mangel leiden.

3DMark 11 Performance
8074 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
71664 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
19524 Punkte
3DMark Fire Strike Score
5339 Punkte
Hilfe

In synthetischen Grafiktests bringt der doppelte Videospeicher kaum Vorteile. Egal, ob 3DMark 11 oder 3DMark 13: Das XMG A726 ist ungefähr gleich schnell wie das Mifcom EG7, dessen GTX 965M nur auf 2 GByte zurückgreift.

3DMark
1920x1080 Fire Strike Score
Gigabyte P37X v5
NVIDIA GeForce GTX 980M
8355 Points +56%
Gigabyte P57W
NVIDIA GeForce GTX 970M
6619 Points +24%
SCHENKER XMG A726
NVIDIA GeForce GTX 965M
5339 Points
MIFcom EG7
NVIDIA GeForce GTX 965M
5243 Points -2%
SCHENKER XMG A706
NVIDIA GeForce GTX 960M
4038 Points -24%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Gigabyte P37X v5
NVIDIA GeForce GTX 980M
9673 Points +58%
Gigabyte P57W
NVIDIA GeForce GTX 970M
7489 Points +23%
SCHENKER XMG A726
NVIDIA GeForce GTX 965M
6103 Points
MIFcom EG7
NVIDIA GeForce GTX 965M
5973 Points -2%
SCHENKER XMG A706
NVIDIA GeForce GTX 960M
4353 Points -29%
3DMark 11
1280x720 Performance
Gigabyte P37X v5
NVIDIA GeForce GTX 980M
11171 Points +38%
Gigabyte P57W
NVIDIA GeForce GTX 970M
9363 Points +16%
SCHENKER XMG A726
NVIDIA GeForce GTX 965M
8074 Points
MIFcom EG7
NVIDIA GeForce GTX 965M
7939 Points -2%
SCHENKER XMG A706
NVIDIA GeForce GTX 960M
5602 Points -31%
1280x720 Performance GPU
Gigabyte P37X v5
NVIDIA GeForce GTX 980M
12373 Points +52%
Gigabyte P57W
NVIDIA GeForce GTX 970M
9713 Points +19%
SCHENKER XMG A726
NVIDIA GeForce GTX 965M
8154 Points
MIFcom EG7
NVIDIA GeForce GTX 965M
8099 Points -1%
SCHENKER XMG A706
NVIDIA GeForce GTX 960M
5285 Points -35%

Gaming Performance

Um ein Urteil über die Spieleleistung fällen zu können, haben wir 7 Titel aus dem Jahr 2015 bis 2016 installiert. Während anspruchslosere Games auch mit maximalen Details flüssig laufen (Fifa 16), werden Grafikbretter wie Need for Speed, Anno 2205 und Far Cry Primal nur mit hohen Settings ordentlich gestemmt. XCOM 2, The Division und Hitman kletterten in der nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 sogar erst bei mittleren Details über 40 fps.

Ergo: Wer stets die volle Grafikpracht genießen möchte, muss zu einem Notebook mit GeForce GTX 970M oder besser greifen. Falls Kompromisse bei der Bildqualität vertretbar sind, würden wir den Maxwell-Chip des XMG A726 als gute Wahl bezeichnen. Hinweis: In Kürze veröffentlicht Nvidia die Nachfolge-Generation Pascal, welche wie üblich mehr Leistung verspricht.

min. mittel hoch max.
FIFA 16 (2015) 237.6 187.4 127.4
Anno 2205 (2015) 122.8 100.7 45.6 15.8
XCOM 2 (2016) 88.9 43.3 26.6 12.2
Far Cry Primal (2016) 97 46 41 28
The Division (2016) 116.2 74.8 36 27.6
Hitman 2016 (2016) 67 62.9 26.6 25
Need for Speed 2016 (2016) 82.4 73.6 43.6 32.3

Emissionen

Geräuschemissionen

Trotz nahezu identischer Komponenten wurde das N170RF1-G Barebone im Test lauter als der 17-Zoll-Bruder N170RF (Mifcom EG7). Der verdoppelte VRAM dürfte nach unserem Kenntnisstand nicht verantwortlich sein. Wir wittern vielmehr eine abweichende Lüftersteuerung, welche etwas stärker auf die Temperaturen achtet. Statt maximal 43 dB erreichte das XMG A726 im 3D-Betrieb bis zu 46 dB. Beim 3DMark 06 konnten wir zwischen 36 und 45 dB ermitteln, was ebenfalls deutlich hörbar ist. Selbst flachere Gaming-Notebooks wie das MSI GS70 6QE oder das Gigabyte P37X v5 sind hier zum Teil ruhiger. Nervig wird das XMG A726 allerdings nie. In der Gaming-Praxis mit Headset oder hoch aufgedrehten Lautsprechern relativiert sich die Geräuschentwicklung.

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Pink & White Noise (Speaker)
Pink & White Noise (Speaker)

Suboptimal: Bei einfachen Tätigkeiten tourt das Kühlsystem – andere Clevo Barebones lassen grüßen – manchmal unnötig auf. Ansonsten hat uns die Steuerung im Idle-Betrieb gut gefallen. Je nach Situation sind die Lüfter komplett aus oder rauschen mit einem sehr dezenten Pegel, der auf Augenhöhe mit der Festplatte liegt (31-32 dB). Ohne HDD wäre das Gerät hin und wieder lautlos.

Lautstärkediagramm

Idle
31 / 32 / 36 dB(A)
HDD
32 dB(A)
DVD
35 / dB(A)
Last
43 / 46 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30 dB(A)
SCHENKER XMG A726
GeForce GTX 965M, 6700HQ
SCHENKER XMG A706
GeForce GTX 960M, 6700HQ
MIFcom EG7
GeForce GTX 965M, 6700HQ
Gigabyte P57W
GeForce GTX 970M, 6700HQ
Gigabyte P37X v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ
Geräuschentwicklung
4%
3%
1%
-3%
aus / Umgebung *
30
30
-0%
Idle min *
31
29.2
6%
32
-3%
32
-3%
32
-3%
Idle avg *
32
30.4
5%
33
-3%
33
-3%
34
-6%
Idle max *
36
37.3
-4%
34
6%
37
-3%
36
-0%
Last avg *
43
39.8
7%
39
9%
37
14%
40
7%
Last max *
46
42.2
8%
43
7%
47
-2%
51
-11%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Die Gehäuse-Temperaturen des XMG A726 richten sich grob nach dem Mifcom EG7. Allerdings kann man die Werte nur bedingt vergleichen, da beide Systeme im Stresstest mit den Tools Furmark und Prime95 unterschiedlich drosseln. Während beim N170RF Barebone vor allem der CPU-Takt sinkt (800 MHz), erwischt es beim N170RF1-G primär den Kern der GPU (Abstürze auf 200-300 MHz). Unter Realbedingungen muss man allerdings kein Throttlig befürchten. Jeder getestete Benchmark brachte ein tadelloses Ergebnis.

Stresstest
Stresstest
Gehäuse Volllast (oben)
Gehäuse Volllast (oben)
Gehäuse Volllast (unten)
Gehäuse Volllast (unten)

Apropos einwandfrei: Maximal 49 °C auf der Notebook-Oberseite und maximal 47 °C auf dem Gehäuseboden sind deutlich weniger, als man es von den meisten Gaming-Vertretern kennt. Über 50 oder sogar 60 °C sind keine Seltenheit. Pluspunkte gibt es auch für die kühle Handballenauflage, die selbst unter Volllast keine 26 °C übersteigt.

Max. Last
 42 °C48.8 °C47.1 °C 
 38.7 °C48.1 °C46.9 °C 
 23 °C26 °C25.1 °C 
Maximal: 48.8 °C
Durchschnitt: 38.4 °C
43.2 °C46.9 °C46.1 °C
38.6 °C38.2 °C37.8 °C
25.6 °C27.5 °C25.4 °C
Maximal: 46.9 °C
Durchschnitt: 36.6 °C
Netzteil (max.)  49.9 °C | Raumtemperatur 22 °C | Voltcraft IR-900
(-) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 38.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48.8 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46.9 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 29.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 26 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(+) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (+2.9 °C).
SCHENKER XMG A726
GeForce GTX 965M, 6700HQ
SCHENKER XMG A706
GeForce GTX 960M, 6700HQ
MIFcom EG7
GeForce GTX 965M, 6700HQ
Gigabyte P57W
GeForce GTX 970M, 6700HQ
Gigabyte P37X v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ
Hitze
-10%
-11%
2%
-7%
Last oben max *
48.8
53.7
-10%
56.2
-15%
55.1
-13%
52.7
-8%
Last unten max *
46.9
61.1
-30%
52.4
-12%
55.2
-18%
70
-49%
Idle oben max *
34.9
37.5
-7%
39.3
-13%
30.8
12%
30.9
11%
Idle unten max *
37.9
35.5
6%
39.8
-5%
27.1
28%
31
18%

* ... kleinere Werte sind besser

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Inklusive Optimus-Technik ist das XMG A726 recht sparsam. 10-22 Watt im Idle-Betrieb garantieren eine ordentliche Mobilität. Unter Last zeigte unser Messgerät zwischen 79 Watt (Mittelwert erste Szene 3DMark 06) und 151 Watt an – etwas grenzwertig, wenn man die Spezifikationen des Netzteils betrachtet (120 Watt, wobei wir den genauen Wirkungsgrad nicht kennen), zumal GPU und CPU im Stresstest drosseln.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.4 / 1.1 Watt
Idledarkmidlight 10 / 16 / 22 Watt
Last midlight 79 / 151 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
SCHENKER XMG A726
GeForce GTX 965M, 6700HQ
SCHENKER XMG A706
GeForce GTX 960M, 6700HQ
MIFcom EG7
GeForce GTX 965M, 6700HQ
Gigabyte P57W
GeForce GTX 970M, 6700HQ
Gigabyte P37X v5
GeForce GTX 980M, 6700HQ
Stromverbrauch
23%
-5%
-8%
-36%
Idle min *
10
5.4
46%
11
-10%
11
-10%
16
-60%
Idle avg *
16
11
31%
17
-6%
17
-6%
21
-31%
Idle max *
22
16.5
25%
24
-9%
22
-0%
28
-27%
Last avg *
79
77.8
2%
77
3%
85
-8%
96
-22%
Last max *
151
137.7
9%
155
-3%
178
-18%
215
-42%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit ist nicht von schlechten Eltern. Zwar kommt das XMG A726 mit aktiver GeForce GTX 965M nur rund 2 Stunden ohne Steckdose aus (Battery Eater Classic Test @100 % Helligkeit), knapp 5 Stunden WLAN-Surfen bei mittlerer Leuchtkraft und bis zu 8 Stunden Idle (Battery Eater Readers Test @0 % Helligkeit) können jedoch überzeugen. Mit 62 Wh tendiert die Akkukapazität zum Mittelfeld. Notebooks mit stärkerem Akku wie das Gigabyte P57W oder das P37X v5 halten nicht zwangsläufig länger durch.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
7h 51min
WiFi Websurfing
4h 50min
Last (volle Helligkeit)
1h 50min
SCHENKER XMG A726
62 Wh
SCHENKER XMG A706
62 Wh
MIFcom EG7
62 Wh
Gigabyte P57W
75.81 Wh
Gigabyte P37X v5
76 Wh
Akkulaufzeit
23%
3%
1%
-12%
Idle
471
709
51%
455
-3%
460
-2%
383
-19%
WLAN
290
327
13%
334
15%
254
-12%
Last
110
116
5%
120
9%
99
-10%
103
-6%
H.264
281
266
296
334
Spielen
47

Fazit

Pro

+ drei externe Displays möglich (4K @60 Hz)
+ viele Konfigurationsmöglichkeiten
+ clevere Anschlussverteilung
+ kühle Handballenauflage
+ ordentliche Akkulaufzeit
+ G-Sync oder Optimus
+ komfortable Wartung
+ beleuchtete Tastatur
+ keine Bloatware
+ gutes IPS-Panel
+ 4 GByte VRAM
+ USB 3.1 Gen2

Contra

- CPU- & GPU-Throttling unter Volllast
- Soft-Touch-Finish verschmutzt leicht
- Netzteil hätte 150 Watt vertragen
- Verarbeitung könnte besser sein
- kein CPU-Turbo bei 3D-Last
- mittelprächtiger Sound
- Screen-Bleeding
Schenker XMG A726, Testgerät zur Verfügung gestellt von Schenker Technologies.
Schenker XMG A726, Testgerät zur Verfügung gestellt von Schenker Technologies.

Technisch hat Barebone-Produzent Clevo genau an den richtigen Stellen Hand angelegt. Zu den größten Kritikpunkten des Vorgänger-Gehäuses N170RF gehörten die fehlende USB-3.1-Gen2-Unterstützung und der magere Videospeicher. Im Zuge des Updates wurden auch der Arbeitsspeicher und der HDMI-Port modernisiert.

Nachholbedarf gibt es noch beim Taktverhalten des Prozessors (kein Turbo im 3D-Modus), der Ausleuchtung des Displays (Screen-Bleeding) und dem Sound. Die Qualität der integrierten Lautsprecher ist recht dürftig. Das empfindliche Soft-Touch-Finish störte uns derweil kaum.

Positiv wären das kontrastreiche IPS-Panel, die guten Eingabegeräte und der jederzeit kühle Handballenbereich hervorzuheben. Als Tüpfelchen auf dem i präsentiert sich Nvidias G-Sync-Technik, welche auf Wunsch für ein ruhiges Bild ohne Zeilenverschiebungen sorgt. Ganz zu schweigen von der individuellen Konfiguration und der sauberen Windows Installation, die – im Gegensatz zu anderen Herstellern – ohne Bloatware auskommt.

Anspruchsvollen Gamern raten wir jedoch mindestens zu einer GeForce GTX 970M. Die GTX 965M bringt bei optischen Leckerbissen nicht in allen Settings genug Reserven mit.

SCHENKER XMG A726 - 12.05.2016 v5.1(old)
Florian Glaser

Gehäuse
71 / 98 → 72%
Tastatur
81%
Pointing Device
83%
Konnektivität
73 / 81 → 90%
Gewicht
55 / 10-66 → 80%
Akkulaufzeit
80%
Display
86%
Leistung Spiele
89%
Leistung Anwendungen
91%
Temperatur
84 / 95 → 88%
Lautstärke
73 / 90 → 81%
Audio
65%
Durchschnitt
78%
83%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

Alle 1 Beträge lesen / Antworten
static version load dynamic
Loading Comments
Diesen Artikel kommentieren / Antworten
Teilen Sie diesen Artikel, um uns zu unterstützen. Jeder Link hilft!
> Notebook Test, Laptop Test und News > Tests > Notebook Testberichte > Test Schenker XMG A726 (Clevo N170RF1-G) Notebook
Autor: Florian Glaser, 12.05.2016 (Update: 15.05.2018)