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Test HP Spectre x360 13 Convertible

Gelungen. Die 13 Zoll große Spectre-x360-Serie wurde zeitgerecht für Kaby Lake einer umfassenden Aktualisierung unterzogen, und die Ergebnisse sind mehr als zufriedenstellend. Solide Leistung trifft hochwertige Eingabegeräte und vorbildliche Akkulaufzeit.

Die Marke HP war für Großunternehmen und klassische Office User schon immer einen Option. Die 2000er-Generation und jüngere Arbeitskräfte sehen allerdings diesen Hersteller typischerweise nicht als Alternative oder sogar Konkurrent zu den eleganten Notebooks, die etwa Apple anzubieten hat. Die Spectre Serie versucht, diese Lücke zu überbrücken und die neue Generation an Usern mit einer schlankeren und optisch unverkennbaren Design-Philosophie anzusprechen.

Das jüngste Spectre x360 13 ist eine vollständige Überarbeitung des auslaufenden, auf Skylake basierten Spectre x360 13. Es bringt neue Kaby-Lake-Optionen und einen schlankeren Rahmen für ein leichteres und portableres Chassis. Bis jetzt haben wir jenen Usern, die die Convertible-Eigenschaft wertvoll finden, oft die Lenovo-Yoga-Serie als die Notebooks für unterwegs empfohlen, denn die älteren Spectre-x360-Modelle sind größer, dicker und insgesamt schwerer. Ist das jüngste Redesign weitreichend genug, um hier die Karten neu zu mischen?
Im Test befand sich eine Konfiguration für den US-Markt "Spectre x360 13-w023dx". Bislang ist das neue Spectre x360 13 noch nicht in Deutschland verfügbar, es ist allerdings mit einem baldigen Start zu rechnen.

HP Spectre x360 13-w023dx (Spectre x360 13 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-7500U 2 x 2.7 - 3.5 GHz, Kaby Lake
Grafikkarte
Intel HD Graphics 620, Kerntakt: 847.7 MHz, Speichertakt: 930 MHz, DDR3, 21.20.16.4492
Hauptspeicher
16 GB 
, 1066.7 MHz, 14-17-17-40, Dual-Channel
Bildschirm
13.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 166 PPI, Chi Mei CMN1367, IPS, spiegelnd: ja
Mainboard
Intel Kaby Lake-U Premium PCH
Massenspeicher
Soundkarte
Intel Kaby Lake-U/Y PCH - High Definition Audio
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 2 Thunderbolt, Audio Anschlüsse: 3,5 mm Kombibuchse, Helligkeitssensor, Sensoren: Gyroskop
Netzwerk
Intel Dual Band Wireless-AC 8265 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.2
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 13.7 x 305.6 x 217.9
Akku
57.8 Wh Lithium-Polymer, 3-Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: FHD IR
Primary Camera: 2 MPix
Sonstiges
Lautsprecher: Bang & Olufsen Quad-Lautsprecher, Tastatur: Chiclet, Tastatur-Beleuchtung: ja, Norton Anti-Virus, 12 Monate Garantie
Gewicht
1.273 kg, Netzteil: 195 g
Preis
1100 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Die Gehäusequalität der superschlanken Notebooks haben wir schon immer sorgenvoll betrachtet. Werden die Rahmen wie beim XPS 13 noch schmäler, keimen in uns Zweifel über Festigkeit und Langlebigkeit. Glücklicherweise ist die Spectre Serie für sein sauber geschnittenes CNC-Aluminium, einen Gorilla Glass verstärkten Touchscreen und flach gebürstete Kanten bekannt, die alle zu einem robusten ersten Eindruck beitragen - vor allem im Vergleich mit der flexibleren Kohlefaser der Yoga-900-Serie. Der Bildschirmdeckel ist sehr widerstandsfähig gegenüber Verwindungs- und Druckkräften, obwohl seine Länge und Breite gegenüber dem auslaufenden Spectre x360 13 deutlich geschrumpft sind. Druck gegen den zentralen Bereich des Bildschirmdeckels und zwischen den beiden Scharnieren führt zu einem minimalen Nachgeben der Oberfläche. Das Chassis ist also nicht absolut starr.

Die Basiseinheit ist in den Ecken und im zentralen Bereich der Tastatur fest und nahezu unnachgiebig. Zwischen ihr und dem Bildschirmdeckel gibt es keine unbeabsichtigten Spalten und fast kein Knarren. Daher kann man insgesamt von einer ausgezeichneten Verarbeitung sprechen. Trotzdem ist das 13 Zoll große Dell Inspiron 13 7368 stärker, doch dafür auch viel dicker und schwerer. Die Scharniere sind bestenfalls zufriedenstellend. Beim Tippen kommt es nur zu einem leichten Mitwippen. Nutzt man den Touchscreen oder transportiert das Notebook, so vergrößert sich der Öffnungswinkel fast immer.

Das Spectre umgeben keine gummierten Kanten. Daher kann sich das Gerät beim Hantieren in geschlossener Position etwas rutschig anfühlen.

Die Spectre-x360-Convertibles waren, teilweise wegen ihrer überlegenen Aluminium-Konstruktion und Festigkeit, schon immer etwas schwerer als ihre Flaggschiff-Gegenstücke namens Yoga von Lenovo. Nun, da die Kanten des Rahmen (von über 15 mm bei der älteren Generation) auf knapp über 5 mm geschrumpft wurden, haben sich Gesamtgröße und Gewicht des Spectre x360 13 drastisch reduziert. Das macht die Verwendung im Tablet-Modus verglichen mit dem Yoga 900 oder Zenbook UX360 viel einfacher, wobei es um ein Haar dünner ist als die beiden. Trotz kleinerer Breite ist das HP Convertible mit zirka 1,3 kg jedoch um nichts leichter als dieselben Konkurrenten.

Die Höhe des oberen horizontalen Rahmens ist zirka 17 mm, während die linke und die rechte Seite viel dünner sind. HP hat uns erklärt, dass dies deshalb so gemacht wurde, um die Lage des IR-Sensors und der Webcam beibehalten zu können. Dagegen ist die Position der Webcam bei der XPS-13-9350/9360-Serie suboptimal. Theoretisch könnte das Spectre x360 13 noch kleiner und leichter sein, wenn sich HP dazu entschlossen hätte, den oberen Rahmen zu beschneiden.

327 mm 228 mm 14.6 mm 1.3 kg324 mm 225 mm 14.9 mm 1.3 kg325 mm 229 mm 10.4 mm 1.2 kg321 mm 219 mm 13.9 mm 1.2 kg305.6 mm 217.9 mm 13.7 mm 1.3 kg304 mm 201 mm 15 mm 1.3 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Wir sind erleichtert, dass wir am Spectre x360 13 einen USB-Typ-A-Port antreffen, denn beim aktuellen Spectre 13 fehlt ein solcher. Die beiden Thunderbolt-3-Ports kehren hier zurück, sodass es sich aktuell um eines der sehr wenigen (wenn nicht das einzige) Convertible-Notebook handelt, das gleich zwei davon bietet. User können das Notebook über beide Aufladen, sogar via HPs neuen Thunderbolt fähigen Envy Monitor.

Zu den fehlenden Ports gehören HDMI, mDP, RJ-45 und sogar ein SD-Kartenleser. Daher sind die Besitzer dieses Notebooks zur Verbesserung der Anschlussmöglichkeiten auf USB- oder Thunderbolt-3-Adapter angewiesen.

Vorderseite: keine Schnittstellen
Vorderseite: keine Schnittstellen
rechte Seite: 2x USB-Type-C + Thunderbolt 3, Lautstärkeregler
rechte Seite: 2x USB-Type-C + Thunderbolt 3, Lautstärkeregler
Rückseite: keine Schnittstellen
Rückseite: keine Schnittstellen
linke Seite: USB 3.0, 3,5-mm-Kombi-Audio, Stromschalter
linke Seite: USB 3.0, 3,5-mm-Kombi-Audio, Stromschalter

Kommunikation

WLAN wird durch ein Dual-Band-Intel-8265-Modul mit einer theoretischen Übertragungsrate von bis zu 867 Mbps bereit gestellt. Ein Jperf Test mit Einstellungen wie unten gelistet, zeigt stabile Übertragungsraten von zirka 500 Mbps in der Praxis. Während des Testzeitraum traten beim Spectre x360 15 keine Verbindungsprobleme auf. Zur Zeit stehen für diese Serie keine WWAN-Optionen zur Verfügung.

Jperf (Client)
Jperf (Client)
Jperf (Server)
Jperf (Server)
Networking
iperf Server (receive) TCP 1 m 512KB
MSI GT72VR 6RD-063US
Atheros/Qualcomm QCA6174
531 MBit/s +6%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
499.6 MBit/s
HP 250 G5 Y1V08UT
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
166.7 MBit/s -67%
iperf Client (transmit) TCP 1 m 512KB
MSI GT72VR 6RD-063US
Atheros/Qualcomm QCA6174
550 MBit/s +12%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Dual Band Wireless-AC 8265
490.6 MBit/s
HP 250 G5 Y1V08UT
Intel Dual Band Wireless-AC 3165
248.4 MBit/s -49%

Zubehör

Zu den bei unserem Testgerät mitgelieferten Extras gehören ein Kunstlederetui, ein Verlängerungskabel für den Stromadapter, ein Setup Guide und eine Garantiekarte. Wir hätten uns wie beim Spectre 13 einen Thunderbolt-auf-USB-Adapter gewünscht sowie ein Reiningungstuch. Trotzdem können User von den beiden Thunderbolt-3-Ports beispielsweise mit zwei 4K-Bildschirmen, Thunderbolt basierten Docking-Stationen oder anderen All-in-One-Adaptern profitieren.

Wartung

Die Unterseite kann mit einem T5-Hex-Schlüssel, einem Kreuzschlitz-Schraubendreher, einer scharfen Kante und etwas Geduld abgenommen werden. Es gibt acht Schrauben, wovon zwei unter einem Gummifuß versteckt sind. Sobald das fest verriegelte Panel entfernt ist, erhalten User direkten Zugriff auf den internen Akku, den M.2-2280-SSD-Slot, den M.2-2232-WLAN-Slot und die beiden Systemlüfter. Es ist möglich, ein weniger stark ausgerüstetes Modell zu kaufen und die interne SSD später hochzurüsten.

Garantie

Für Käufer in den USA kommt eine 1-Jahres-Standard-Garantie einschließlich Phone- und Chat Support zur Anwendung. Eine Garantieerweiterung auf bis zu drei Jahre mit Schutz bei versehentlicher Beschädigung ist für einen Aufpreis von 240 US-Dollar erhältlich.

End-User Upgrades beschränken sich auf die M.2-SSD und die WLAN-Karte.
End-User Upgrades beschränken sich auf die M.2-SSD und die WLAN-Karte.

Eingabegeräte

Die aufgedruckten Buchstaben bieten keinen starken Kontrast zur silbernen Farbe.
Die aufgedruckten Buchstaben bieten keinen starken Kontrast zur silbernen Farbe.

Tastatur

Die Tasten weisen einen relativ seichten Hubweg von 1,3 mm auf. Das Feedback ist eher weich und hätte verglichen mit dem, was die Lenovo-AccuType- und die Dell-XPS-13-Serie bieten, etwas fester sein können. Die Leertaste und die Auf-/Ab-Pfeiltasten sind beim Spectre besonders weich. Andererseits ist die Tastatur für ein 13-Zoll-Notebook ziemlich geräumig (~29 x 10 cm), da das Design mit schmäleren Rahmen keinen Einfluss auf die Tastengröße hatte.

Abgesehen vom Lautstärkeregler an der Kante neben den Thunderbolt-3-Ports gibt es keine separaten Hilfstasten. Zudem bieten die silbernen Tasten mit der dunklen Beschriftung keinen so großen Kontrast wie die meisten anderen Notebooks mit schwarzen Tasten und weißer Beschriftung. Das weiße Hintergrundlicht bietet nur eine Stufe, und die Beleuchtung ist leider, wie unser Bild unten zeigt, nicht bei allen Tasten gleich hell. Einige ältere HP Notebooks leiden ebenso unter einem ungleichmäßigen Hintergrundlicht. Das ist eindeutig etwas, was HP bei zukünftigen Generationen verbessern sollte. Anders als bei bestimmten ThinkPad-Yoga-Convertibles werden die Tasten beim Umschalten zwischen Notebook- und Tablet-Modus nicht automatisch versenkt.

Touchpad

Das glatte Glas-Touchpad ist größer als bei den meisten anderen Notebooks (12 x 6 cm), was die Bedienung und Multi-Touch-Gesten mit bis zu vier Finger erleichtert. Probleme mit der Steuerung des Mauszeigers traten nicht auf, und die Synaptics Software ist erfreulicherweise in puncto Handballenerkennung sehr zuverlässig. Wäre dies nicht der Fall, wäre die größere Fläche zu einem erheblichen Ärgernis geworden.

Die integrierten Maustasten weisen einen seichten Hubweg mit festem Feedback und einem hörbaren Klick auf. Der Kraftaufwand für einen Klick ist weder zu hoch noch zu niedrig, sodass die Verwendung auch ohne eigenständige Tasten komfortabel ist. Man beachte, dass Links- und Rechts-Klicks nicht gleich verteilt sind. Für einen Rechts-Klick müssen Sie ganz im rechten, unteren Eck tippen, denn der Großteil der Fläche registriert Links-Klicks. Es handelt sich um eines der besseren integrierten Touchpads in einem Ultrabook oder Convertible dieser Größe.

Display

Der Edge-to-Edge-Touchscreen mit 1080p-Auflösung liefert ein knackiges Bild ohne Körnigkeit oder Fliegengittereffekt (Screen Door Effect). Eine Suche nach der Panel-ID von CMN1367 in unserer Datenbank zeigt, dass wir noch kein anderes Notebook mit exakt dem gleichen IPS-Panel getestet hatten. Bildschirmhelligkeit und Kontrast sind beide mit über 300 cd/m² und fast 1.000:1 sehr gut, doch gegenüber dem unlängst herausgegebenen XPS 13 9360 fallen sie, wie die Tabelle unten zeigt, zurück. Der Touchscreen selbst unterstützt keine aktiven Stifte, doch HP überlegt dieses Merkmal für zukünftige Generationen der Spectre-x360-Serie.

Lichthöfe (Backlight Bleeding) sind nur sehr gering an der unteren linken Ecke des Bildschirms ausgeprägt. Sogar bei der Wiedergabe von Videos mit schwarzen Balken ist dies fast nicht bemerkbar, wenn wir es mit dem vergleichen, was wir bei einigen MSI und Eurocom Systemen beobachten konnten.

fast keine ungleichmäßigen Lichthöfe (Backlight Bleeding)
fast keine ungleichmäßigen Lichthöfe (Backlight Bleeding)
glänzendes Subpixelraster (166 ppi)
glänzendes Subpixelraster (166 ppi)
317.2
cd/m²
325.8
cd/m²
320.7
cd/m²
322.3
cd/m²
334.6
cd/m²
307.8
cd/m²
321.8
cd/m²
316.3
cd/m²
300.6
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
Chi Mei CMN1367 getestet mit X-Rite i1Pro Basic 2
Maximal: 334.6 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 318.6 cd/m² Minimum: 14.5 cd/m²
Ausleuchtung: 90 %
Helligkeit Akku: 334.6 cd/m²
Kontrast: 996:1 (Schwarzwert: 0.336 cd/m²)
ΔE Color 6.21 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 7.71 | 0.57-98 Ø5.3
90% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
58.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.8% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
90.4% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
65.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.36
HP Spectre x360 13-w023dx
Chi Mei CMN1367, IPS, 13.30, 1920x1080
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Sharp SHP144A, , 13.30, 3200x1800
HP Spectre 13
IPS UWVA, 13.30, 1920x1080
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
IPS, 13.30, 3200x1800
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
AU Optronics AOU272D / B133HAN02.7, IPS, 13.30, 1920x1080
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ
AUO B133HAN04.1, IPS, 13.30, 1920x1080
Display
0%
3%
-2%
1%
Display P3 Coverage
65.4
64.6
-1%
65.6
0%
63.2
-3%
64.8
-1%
sRGB Coverage
90.4
91.6
1%
94.7
5%
88.7
-2%
93.1
3%
AdobeRGB 1998 Coverage
65.8
66.5
1%
67.5
3%
64.9
-1%
66
0%
Response Times
-2%
-36%
2%
23%
-29%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
33.2 ?(16, 17.2)
31 ?(13, 18)
7%
50.8 ?(20, 30.8)
-53%
38.8 ?(18.4, 20.4)
-17%
29 ?(11, 18)
13%
50 ?(22, 28)
-51%
Response Time Black / White *
28 ?(5.6, 22.4)
31.2 ?(10.8, 20.4)
-11%
33.2 ?(7.2, 26)
-19%
22.4 ?(9.2, 13.2)
20%
19 ?(7, 12)
32%
29.6 ?(7.6, 22)
-6%
PWM Frequency
1316
50 ?(40)
Bildschirm
22%
27%
-11%
10%
10%
Helligkeit Bildmitte
334.6
444
33%
300.5
-10%
319.8
-4%
344
3%
375
12%
Brightness
319
393
23%
305
-4%
302
-5%
326
2%
358
12%
Brightness Distribution
90
82
-9%
76
-16%
88
-2%
86
-4%
87
-3%
Schwarzwert *
0.336
0.33
2%
0.184
45%
0.835
-149%
0.27
20%
0.39
-16%
Kontrast
996
1345
35%
1633
64%
383
-62%
1274
28%
962
-3%
Delta E Colorchecker *
6.21
4
36%
2.64
57%
2.68
57%
5.53
11%
4.6
26%
Colorchecker dE 2000 max. *
12
7.7
36%
5.06
58%
10.01
17%
8.8
27%
Delta E Graustufen *
7.71
2.83
63%
2.8
64%
2.35
70%
6.67
13%
4
48%
Gamma
2.36 93%
2.05 107%
2.16 102%
2.09 105%
2.43 91%
2.34 94%
CCT
6458 101%
6963 93%
6999 93%
6975 93%
7012 93%
7304 89%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
58.6
59.3
1%
60.9
4%
57
-3%
60
2%
57.9
-1%
Color Space (Percent of sRGB)
90
91.4
2%
94.3
5%
88
-2%
93
3%
88.7
-1%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
7% / 15%
-2% / 14%
-4% / -7%
11% / 9%
-10% / 4%

* ... kleinere Werte sind besser

Der Farbraum beträgt zirka 59 Prozent bzw. 90 Prozent der AdobeRGB- bzw. sRGB-Standards. Damit sind die Farben satter und genauer, wenn der Bildschirm gut kalibriert ist. Das entspricht vielen anderen hochwertigen 13-Zoll-Notebooks wie dem Acer Aspire S 13 und dem Yoga 900. Dagegen decken billigere TN-Panels oft nur 60 Prozent des sRGB-Standards ab.

vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB
vs. HP Spectre 13
vs. HP Spectre 13
vs. sRGB
vs. sRGB
vs. Dell XPS 13 9360 QHD+
vs. Dell XPS 13 9360 QHD+

Im Auslieferungszustand sind Graustufen und RGB-Balance sehr verbesserungswürdig, was für ein hochwertiges Notebook wie dieses ungewöhnlich ist. Ein Kalibrierung verbessert Farbgenauigkeit stark und sei den Besitzern stark ans Herz gelegt. Wegen der unvollständigen sRGB-Abdeckung werden die Farben mit steigender Sättigung trotzdem ungenauer.

Graustufen (unkalibriert)
Graustufen (unkalibriert)
Saturation Sweeps (unkalibriert)
Saturation Sweeps (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
ColorChecker (unkalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Graustufen (kalibriert)
Saturation Sweeps (kalibriert)
Saturation Sweeps (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)
ColorChecker (kalibriert)

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
28 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 5.6 ms steigend
↘ 22.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind mittelmäßig und dadurch für Spieler eventuell zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 67 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten schlechter als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.6 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
33.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 16 ms steigend
↘ 17.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 39 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (33.9 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 18080 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Lesbarkeit ist im Freien im Schatten gut und durchschnittlich unter direktem Sonnenlicht. Die Bildschirmhelligkeit ist nicht deutlich heller als bei vielen seiner Konkurrenten, und Spiegelungen am glänzenden Bildschirm können ein Problem darstellen. Wir empfehlen die Display-Power-Saver-Technologie im HD-Graphics-Control-Panel auszuschalten, denn ansonsten fällt die Helligkeit im Akkubetrieb etwas.

Wie von einem IPS-Panel zu erwarten, sind die Blickwinkel ausgezeichnet, was Spiegelungen so weit wie möglich reduziert und im Tablet-Modus sowohl eine Verwendung im Hoch- als auch im Querformat erlaubt. Die Farben bleiben unverändert, doch die Helligkeit fällt minimal, wenn man nicht direkt auf den Bildschirm schaut.

weite IPS-Blickwinkel
weite IPS-Blickwinkel
im Freien im Schatten
im Freien im Schatten
im Freien im direkten Sonnenlicht
im Freien im direkten Sonnenlicht
im Freien im direkten Sonnenlicht
im Freien im direkten Sonnenlicht

Leistung

Das Spectre x360 13 gehört zu den ersten mit einer Auswahl an Kaby-Lake-Prozessoren verfügbaren Convertible Notebooks. User in den USA können es entweder mit einer Core i5-7200U oder Core i5-7500U konfigurieren. Die Bildschirmoptionen beschränken sich indes anders als beim auslaufenden Spectre x360 13, welches optional mit QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Pixel) erhältlich war, auf ein einziges WLED-Panel mit 1080p-Auflösung. Allerdings hat uns HP darauf hingewiesen, dass zukünftig auch Modelle oder Überarbeitungen mit höhereren Auflösungen angeboten werden könnten. Die i7-7500U-CPU in unserem Testmodell ist direkter Nachfolger der Skylake i7-6500U und bietet sowohl höhere Basis-Taktraten (2,7 GHz vs. 2,5 GHz) als auch ein höheres Turbo-Boost-Potential als diese (3,5 GHz vs. 3,1 GHz).

RAM ist verlötet und beläuft sich entweder auf 8 oder 16 GB, wobei letzteres nur Modellen mit i7-7500U vorbehalten ist. Um Kosten zu sparen, hat sich HP dazu entschieden, DDR3 statt dem engergieeffizienteren DDR4 zu verwenden.

Die neueste Version von GPU-Z zum Zeitpunkt des Schreibens konnte die integrierte HD Graphics 620 nicht vollständig erkennen.

 

Prozessor

Die Unterschiede in der CPU-Leistung aufeinanderfolgender Intel-Core-ix-Generationen waren im Verhältnis zum GPU-Leistungsunterschied ihrer integrierten GPUs eher gering. Wie unser Vergleich unten zeigt, unterscheidet sich die hier eingestzte Core i7-6500U laut CineBench Benchmarks bestenfalls wenige Prozentpunkte von U-Klasse-Core-i7-Prozessoren der Skylake oder Broadwell Generation. Wenn reine CPU-Leistung der einzige wichtige Aspekt ist, bringt die Wahl eines älteren Systems fast keine Nachteile mit sich. Das ist allerdings insofern seltsam, als wir bereits Geräte mit gleicher CPU im Test hatten, die eine deutliche Mehrleistung erreichen konnten. Hier dürfte die CPU ihren Turbo-Bereich nur äußerst kurz nutzen können.

Für weitere technische Informationen und Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf die CPU-Spezialseite zur Core i7-7500U. Zudem befasst sich unser umfassender Testbericht über die Kaby-Lake-U-Serie eingehender mit der siebten Generation der Core-ix-Serie als Ganzes.

CineBench R10 32-bit
CineBench R10 32-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R11.5 64-bit
CineBench R15
CineBench R15
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Core i7-7500U
144 Points +14%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
131 Points +4%
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel Core i7-5600U
131 Points +4%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
Intel Core i7-6500U
130 Points +3%
Lenovo ThinkPad T440s 20AQ006BGE
Intel Core i7-4600U
129 Points +2%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
126 Points
Lenovo Ideapad 510-15ISK
Intel Core i5-6200U
109 Points -13%
HP 250 G4 T6P08ES
Intel Core i5-5200U
108 Points -14%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
99 Points -21%
CPU Multi 64Bit
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
566 Points +80%
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Core i7-7500U
344 Points +10%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
Intel Core i7-6500U
326 Points +4%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
314 Points
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel Core i7-5600U
296 Points -6%
Lenovo Ideapad 510-15ISK
Intel Core i5-6200U
293 Points -7%
Lenovo ThinkPad T440s 20AQ006BGE
Intel Core i7-4600U
272 Points -13%
HP 250 G4 T6P08ES
Intel Core i5-5200U
257 Points -18%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
223 Points -29%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Core i7-7500U
1.66 Points 0%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
1.66 Points
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel Core i7-5600U
1.5 Points -10%
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
1.49 Points -10%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
Intel Core i7-6500U
1.47 Points -11%
Lenovo ThinkPad T440s 20AQ006BGE
Intel Core i7-4600U
1.46 Points -12%
HP 250 G4 T6P08ES
Intel Core i5-5200U
1.28 Points -23%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
1.14 Points -31%
CPU Multi 64Bit
Toshiba Satellite S70-B-106
Intel Core i7-4700HQ
6.02 Points +74%
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Core i7-7500U
3.82 Points +10%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
Intel Core i7-6500U
3.61 Points +4%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
3.46 Points
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel Core i7-5600U
3.26 Points -6%
Lenovo ThinkPad T440s 20AQ006BGE
Intel Core i7-4600U
2.95 Points -15%
HP 250 G4 T6P08ES
Intel Core i5-5200U
2.81 Points -19%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
2.49 Points -28%
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Core i7-7500U
12658 Points +13%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
11244 Points
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
Intel Core i7-6500U
11024 Points -2%
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel Core i7-5600U
10271 Points -9%
Lenovo ThinkPad T440s 20AQ006BGE
Intel Core i7-4600U
9156 Points -19%
HP 250 G4 T6P08ES
Intel Core i5-5200U
8672 Points -23%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
7580 Points -33%
Rendering Single 32Bit
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Core i7-7500U
5668 Points 0%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
5659 Points
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel Core i7-5600U
4940 Points -13%
Asus Zenbook UX510UW-CN044T
Intel Core i7-6500U
4917 Points -13%
Lenovo ThinkPad T440s 20AQ006BGE
Intel Core i7-4600U
4672 Points -17%
HP 250 G4 T6P08ES
Intel Core i5-5200U
4134 Points -27%
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
3725 Points -34%
wPrime 2.10 - 1024m
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
790 s * -63%
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Core i7-7500U
510 s * -5%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
485.2 s *
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel Core i7-5600U
482.1 s * +1%
Super Pi Mod 1.5 XS 32M - 32M
Lenovo IdeaPad Z40-59422614
Intel Core i5-4200U
849 s * -48%
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel Core i7-5600U
636 s * -11%
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel Core i7-7500U
575 s * -1%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel Core i7-7500U
572 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R10 Shading 32Bit
9449
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
11244
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5659
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
3.46 Points
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
34.21 fps
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.66 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
126 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
97.7 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
43.81 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
314 Points
Hilfe

System Performance

Die PCMark-8-Benchmarks ordnen unser Spectre x360 13 vor einigen seiner engsten Konkurrenten einschließlich des Asus UX360UA und des Yoga 900 ein. Es besteht kein Zweifel, das die kleinen Steigerungen der Prozessor- und Grafikleistung der Kaby-Lake-Generation teilweise zu den etwas höheren Ergebnissen dieses Systems beigetragen haben.

Subjektiv läuft das Convertible problemlos, und während des Testzeitraums traten keine erwähnenswerten Software- oder Hardware-Fehler auf.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Creative Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
3795 Points
HP Spectre 13
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
3549 Points -6%
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
3435 Points -9%
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
2837 Points -25%
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
2761 Points -27%
Work Score Accelerated v2
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
4910 Points
HP Spectre 13
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
4498 Points -8%
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
4315 Points -12%
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
3863 Points -21%
Creative Score Accelerated v2
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
4699 Points
HP Spectre 13
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
4222 Points -10%
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
3709 Points -21%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
3795 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4699 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
4910 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Der interne Speicher beschränkt sich auf einen einzigen M.2-NVMe-Slot, der mit entweder 256 GB oder 512 GB konfiguriert werden kann. Laut HP wird für zusätzlichen Speicherplatz bald eine 1-TB-Option angeboten werden.

Die Samsung-PM951-NVMe-SSD in unserem Testmodell ist deutlich schneller als die von der SATA-III-Schnittstelle beschränkte Standard-SSDs und übertrifft sogar die NVMe-Toshiba-SSD in unserem XPS-13-9360-Testmodell. Während die sequentiellen Leseraten von über 1.300 MB/s schnell sind, sind die sequentiellen Schreibraten mit zirka 570 MB/s für eine NVMe-SSD nur durchschnittlich.

Für weitere Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf unsere wachsende Tabelle an SSDs und HDDs.

AS SSD
AS SSD
CDM
CDM
PCMark 8 Storage
PCMark 8 Storage
HP Spectre x360 13-w023dx
Samsung PM951 NVMe MZVLV512
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ
LiteOn CV1-8B512
CrystalDiskMark 3.0
-12%
-38%
-41%
-41%
Read Seq
1376
1168
-15%
514
-63%
452.1
-67%
502
-64%
Write Seq
571
329
-42%
459.5
-20%
421.3
-26%
418.9
-27%
Read 512
679
1015
49%
413.4
-39%
288.6
-57%
341.3
-50%
Write 512
571
307
-46%
424.5
-26%
310.7
-46%
389.7
-32%
Read 4k
42.66
33
-23%
36.34
-15%
28.52
-33%
29.69
-30%
Write 4k
137.9
132
-4%
100.1
-27%
72.1
-48%
86.8
-37%
Read 4k QD32
535
525
-2%
313.8
-41%
389.6
-27%
301.3
-44%
Write 4k QD32
361.2
325
-10%
96.8
-73%
285.3
-21%
211.2
-42%
Samsung PM951 NVMe MZVLV512
Sequential Read: 1376 MB/s
Sequential Write: 571 MB/s
512K Read: 679 MB/s
512K Write: 571 MB/s
4K Read: 42.66 MB/s
4K Write: 137.9 MB/s
4K QD32 Read: 535 MB/s
4K QD32 Write: 361.2 MB/s

GPU-Leistung

Die integrierte HD Graphics 620 ist laut den 3DMark Benchmarks zirka 20 bis 30 Prozent schneller als die auslaufende HD Graphics 520 und zirka 80 Prozent schneller als die HD Graphics 4400, die man in älteren Haswell Notebooks antrifft. Die vorige Generation an integrierten Iris GPUs führt trotzdem mit großem Vorsprung vor der HD Graphics 620. Ergänzend sei angemerkt, dass dies auch auf Einstiegs-GPUs der Maxwell Generation von Nvidia zutrifft.

Für weitere technische Information und Benchmark-Vergleiche verweisen wir auf unsere GPU-Spezialseite zur HD Graphics 620.

3DMark 11
3DMark 11
Ice Storm Extreme
Ice Storm Extreme
Ice Storm Unlimited
Ice Storm Unlimited
Cloud Gate
Cloud Gate
Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Extreme
Fire Strike Extreme
3DMark
1280x720 Cloud Gate Standard Graphics
Acer Aspire E5-574-53YZ
Intel Iris Graphics 550, 6267U
11093 Points +39%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
7969 Points
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
7211 Points -10%
Acer TravelMate P257-M-56AX
Intel HD Graphics 5500, 5200U
6590 Points -17%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel HD Graphics 520, 6200U
6426 Points -19%
HP EliteBook 840 G3 T8X41EA
Intel HD Graphics 520, 6600U
6122 Points -23%
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel HD Graphics 5500, 5600U
5721 Points -28%
Sony Vaio SVF14N13CXB
Intel HD Graphics 4400, 4200U
4500 Points -44%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Acer Aspire E5-574-53YZ
Intel Iris Graphics 550, 6267U
1114 Points +16%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
964 Points
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
902 Points -6%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel HD Graphics 520, 6200U
770 Points -20%
HP EliteBook 840 G3 T8X41EA
Intel HD Graphics 520, 6600U
749 Points -22%
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel HD Graphics 5500, 5600U
677 Points -30%
Sony Vaio SVF14N13CXB
Intel HD Graphics 4400, 4200U
535 Points -45%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Acer Aspire E5-574-53YZ
Intel Iris Graphics 550, 6267U
2421 Points +55%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1560 Points
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1543 Points -1%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel HD Graphics 520, 6200U
1376 Points -12%
HP EliteBook 840 G3 T8X41EA
Intel HD Graphics 520, 6600U
1268 Points -19%
Acer TravelMate P257-M-56AX
Intel HD Graphics 5500, 5200U
1147 Points -26%
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel HD Graphics 5500, 5600U
1110 Points -29%
Sony Vaio SVF14N13CXB
Intel HD Graphics 4400, 4200U
661 Points -58%
1280x720 Performance Combined
Acer Aspire E5-574-53YZ
Intel Iris Graphics 550, 6267U
2157 Points +44%
HP Spectre x360 13-w023dx
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1498 Points
Medion Akoya S3409-MD60234
Intel HD Graphics 620, i7-7500U
1398 Points -7%
Acer TravelMate P257-M-56AX
Intel HD Graphics 5500, 5200U
1248 Points -17%
HP EliteBook 840 G3 T8X41EA
Intel HD Graphics 520, 6600U
1231 Points -18%
HP ProBook 640 G2-T9X60ET
Intel HD Graphics 520, 6200U
1220 Points -19%
Toshiba Portege Z30t-B1320W10
Intel HD Graphics 5500, 5600U
970 Points -35%
Sony Vaio SVF14N13CXB
Intel HD Graphics 4400, 4200U
206 Points -86%
3DMark 11 Performance
1715 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
61863 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
6111 Punkte
3DMark Fire Strike Score
889 Punkte
3DMark Fire Strike Extreme Score
395 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Der Leistungsgewinn gegenüber der vorigen Generation HD Graphics 520 oder sogar der HD Graphics 5500 ist dennoch nicht so groß, dass die neuesten Titel mit mehr als niedrigen bis mittleren Einstellungen und 720p-Auflösung laufen würden. Titel wie Bioshock Infinite zeigen, dass sowohl die Iris Serie als auch Nvidia GPUs der Einstiegsklasse die HD Graphics 620 deutlich übertreffen können. Wenig anspruchsvolle Spiele wie DOTA 2 oder LoL profitieren von der Kaby Lake iGPU stärker.

BioShock Infinite
1280x720 Very Low Preset
Acer TravelMate P278-MG-76L2
GeForce 940M, 6500U, Lite-On CV1-8B256
89.9 (18.04min - 142.19max) fps +68%
Acer Aspire E5-574-53YZ
Iris Graphics 550, 6267U, Toshiba MQ02ABD100H
74.2 fps +39%
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
53.5 fps
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
45.1 fps -16%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
HD Graphics 520, 6200U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006
38.3 fps -28%
Samsung ATIV Book 9 2014 (NP930X5J-K02DE)
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung MZNTE128HMGR-000SO
31.49 fps -41%
Fujitsu Lifebook T904
HD Graphics 4400, 4600U, Toshiba HG5d THNSNH256GCST
27.68 fps -48%
1366x768 Medium Preset
Acer TravelMate P278-MG-76L2
GeForce 940M, 6500U, Lite-On CV1-8B256
50.9 (8.09min - 109.73max) fps +66%
Acer Aspire E5-574-53YZ
Iris Graphics 550, 6267U, Toshiba MQ02ABD100H
44.8 fps +46%
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
30.6 fps
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
24.1 fps -21%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
HD Graphics 520, 6200U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006
21.7 fps -29%
Samsung ATIV Book 9 2014 (NP930X5J-K02DE)
HD Graphics 4400, 4200U, Samsung MZNTE128HMGR-000SO
17.06 fps -44%
Fujitsu Lifebook T904
HD Graphics 4400, 4600U, Toshiba HG5d THNSNH256GCST
14.3 fps -53%
1366x768 High Preset
Acer TravelMate P278-MG-76L2
GeForce 940M, 6500U, Lite-On CV1-8B256
41.4 (5.93min - 76.29max) fps +59%
Acer Aspire E5-574-53YZ
Iris Graphics 550, 6267U, Toshiba MQ02ABD100H
38.2 fps +46%
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
26.1 fps
Lenovo ThinkPad Yoga 12 20DK002EPB
HD Graphics 5500, 5600U, Samsung SSD PM871 MZ7LN256HCHP
19.9 fps -24%
HP ProBook 650 G2 V1A44ET
HD Graphics 520, 6200U, Sandisk X300 SD7SN6S-256G-1006
17.9 fps -31%
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 53.5 30.6 26.1 8.3
Metro: Last Light (2013) 27.9 23.6 15 7.2
Rise of the Tomb Raider (2016) 20.8 12.6
Overwatch (2016) 48 34.1 19.9

Stresstest

Um Throttling- oder Stabilitätsprobleme erkennen zu können, setzen wir das Notebook unrealistischer, maximaler Last aus. User können davon ausgehen, dass der Prozessor unter nur Prime95 seinen Basis-Takt von 2,7 GHz beibehalten kann. Das heißt, das die Vorteile von Turbo-Boost nur kurzlebig sind. Belasten Prime95 und Furmark das System gleichzeitig, so drosseln CPU und GPU auf nur 997 MHz bzw. 598 MHz. Die Kerntemperaturen erreichen einen Spitzenwert von zirka 88 °C, bevor Turbo Boost und Taktraten automatisch verringert werden.

Läuft Unigine Valley, was mittlerer bzw. Gaming-Last gleichkommt, ergibt sich eine stabile Kerntemperatur von zirka 72 °C, was für eine schlankes Notebook unter Last relativ niedrig ist. Im Akkubetrieb fallen CPU- und GPU-Leistung nicht deutlich. Ein 3DMark-11-Lauf auf Akku liefert Physics- und Graphics Ergebnisse von 4.166 bzw. 1.485 Punkten, verglichen mit 4.224 und 1.560 Punkten im Netzbetrieb.

Prime95 - Last
Prime95 - Last
FurMark - Last
FurMark - Last
Prime95+FurMark - Last
Prime95+FurMark - Last
Unigine Valley - Last
Unigine Valley - Last
CPU-Takt (GHz) GPU-Takt (MHz) durchschnittliche CPU-Temperatur (°C)
Prime95 - Last 2,7 -- 82
FurMark - Last -- 798 74
Prime95+FurMark - Last 1,0 598 67
Unigine Valley - Last 1,4 848 72

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Spectre x360 13 nutzt zwei Lüfter, während die meisten Notebooks mit ULV-Prozessor nur einen haben. Das Lüftergeräusch ist während Textverarbeitung und Web-Surfen leise und pulsiert gelegentlich auf einen hörbaren 31,2- bis 32,5-dB(A)-Bereich unter stärkerer Last. Das passiert glücklicherweise so selten, dass der Lüfter unter Alltagslast nie stört. Wenn es allerdings auftritt, denn tendieren die Lüfter dazu, ihre höhere Umdrehungsgeschwindigkeit für eine längere Zeit beizubehalten, bevor sie wieder auf niedrigere Stufen zurückgehen.

Gaming-Last erhöht das Lüftergeräusch auf konstante 37,3 dB(A), was lauter ist als bei vielen Konkurrenten einschließlich des XPS 13 9360. Laufen Prime95 und FurMark gleichzeitig erreichen die Lüfter schließlich ihr Maximum von 39,6 dB(A).

primär ~40 mm System-Lüfter und Kupfer-Kühlkörper
primär ~40 mm System-Lüfter und Kupfer-Kühlkörper
sekundär ~25 mm Lüfter neben WLAN und M.2-SSD
sekundär ~25 mm Lüfter neben WLAN und M.2-SSD
HP Spectre x360 13 (weiß: Hintergrund, rot:Idle-Betrieb, blau: Unigine Valley, grün: Prime95+FurMark)
HP Spectre x360 13 (weiß: Hintergrund, rot:Idle-Betrieb, blau: Unigine Valley, grün: Prime95+FurMark)
HP Spectre 13
HP Spectre 13
HP Spectre x360 15
HP Spectre x360 15

Lautstärkediagramm

Idle
29.1 / 29.1 / 31.2 dB(A)
Last
37.3 / 39.6 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   BK Precision 732A (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 29.1 dB(A)
HP Spectre x360 13-w023dx
HD Graphics 620, i7-7500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV512
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
HD Graphics 620, i5-7200U, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK
HP Spectre 13
HD Graphics 520, 6500U, Samsung PM951 NVMe MZVLV256
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
HD Graphics 520, 6500U, Samsung SSD PM871 MZNLN512HCJH
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
HD Graphics 520, 6500U, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND)
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ
HD Graphics 520, 6500U, LiteOn CV1-8B512
Geräuschentwicklung
0%
-2%
3%
-2%
-1%
aus / Umgebung *
29.1
30.3
-4%
28.5
2%
30.5
-5%
31.2
-7%
Idle min *
29.1
30.6
-5%
28.5
2%
29.7
-2%
30.5
-5%
31.2
-7%
Idle avg *
29.1
30.6
-5%
30.9
-6%
29.8
-2%
32.1
-10%
31.2
-7%
Idle max *
31.2
32.2
-3%
31.6
-1%
30
4%
32.3
-4%
31.5
-1%
Last avg *
37.3
32.2
14%
38.8
-4%
32
14%
36.1
3%
35.7
4%
Last max *
39.6
38.5
3%
41.4
-5%
38.5
3%
36.1
9%
35.8
10%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Die Oberflächentemperaturen sind im Idle-Betrieb relativ gering. Bereits Standard-Last wie Web-Surfen oder Video-Wiedergabe erhöht die Temperaturen deutlich, doch die Hotspots befinden sich, wie unsere Thermobilder zeigen, glücklicherweise eher im hinteren Bereich des Notebooks und nicht an Handballenablagen. Im schlimmsten Fall haben wir, ziemlich ähnlich wie beim XPS 13 9360 und dem Spectre 13, Oberflächentemperaturen von knapp über 48 °C gemessen. Das System wird im Betrieb niemals unangenehm warm zu verwenden, obwohl die Hotspots beim Halten im Hochformat präsenter sind.

maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Oberseite)
maximale Last (Unterseite)
maximale Last (Unterseite)
Max. Last
 44 °C48.2 °C35 °C 
 34.8 °C40.2 °C30.4 °C 
 33 °C30.4 °C31.2 °C 
Maximal: 48.2 °C
Durchschnitt: 36.4 °C
39.4 °C46 °C44 °C
35.4 °C39.2 °C39.2 °C
34 °C35.6 °C36.2 °C
Maximal: 46 °C
Durchschnitt: 38.8 °C
Netzteil (max.)  42 °C | Raumtemperatur 21 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 36.4 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Convertible v7 auf 30.2 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 48.2 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 35.3 °C (von 19.6 bis 55.7 °C für die Klasse Convertible v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 46 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 36.7 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 22.4 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 30.2 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.1 °C (-4.9 °C).

Lautsprecher

zwei der vier Lautsprecher an den vorderen Ecken des Notebooks
zwei der vier Lautsprecher an den vorderen Ecken des Notebooks

Die neuen Quad-Lautsprecher von Bang & Olufsen liefern einen besseren Sound, als man es sich von einem schlanken Convertible erwarten würde. Die Lautstärke ist laut und, wie unsere Mikrofonmessungen zeigen, relativ ausgewogen, bei spürbarem Nachhall an den Handballenablagen bei 50-Prozent-Lautstärke und darüber. Bass und die Gesamtqualität sind nicht so gut wie von dickeren Notebooks wie dem Eurocom X7E2, doch ausgewogener als beim älteren 15-zölligen Spectre x360 15.

HP Spectre x360 13 (rot: Idle-Betrieb, pink: Pink-Noise)
HP Spectre x360 13 (rot: Idle-Betrieb, pink: Pink-Noise)
HP 250 G5
HP 250 G5
Eurocom X7E2
Eurocom X7E2
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2039.339.52536.838.13136.336.24034.733.95033.935.26333.335.38032.831.910032.2311253131.416029.435.820029.648.52502955.231528.657.44002859.850026.260.163025.660.28002561.6100024.367125024.570160024.466.9200023.864.5250023.757.7315023.757.3400023.560.2500023.562.4630023.663.5800023.964.9100002461.7125002462.11600025.166.3SPL36.676.2N2.837.2median 24.5median 60.2Delta1.35.535.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseHP Spectre x360 13-w023dxApple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
HP Spectre x360 13-w023dx Audio Analyse

(±) | Mittelmäßig laut spielende Lautsprecher (76.2 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 17% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (12.7% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.7% abweichend
(+) | lineare Mitten (6.3% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.4% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (7.2% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(±) | hörbarer Bereich ist durchschnittlich linear (21.9% Abstand zum Median)
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 58% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 7% vergleichbar, 34% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 21%, das schlechteste Gerät hat 57%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 58% aller getesteten Geräte waren besser, 7% vergleichbar, 35% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Frequenz-Vergleich (Kontrollkästchen sind an-/abwählbar!)
Graph 1: Pink-Noise 100% Vol.; Graph 2: Audio aus

Energieverwaltung

Stromverbrauch

Das HP Convertible ist zirka gleich energieeffizient wie konkurrierende 13-Zoll-Notebooks einschließlich jener mit Skylake Prozessoren. Wenn im Idle-Betrieb nur der Desktop angezeigt wird und keine Fenster aktiv sind, kann ein Stromverbrauch von zirka 5 bis 7 Watt gemessen werden. Gaming benötigt zirka 33 bis 35 Watt, was wiederum den meisten 13 Zoll großen Notebooks mit Skylake-U-Klasse-CPU gleichkommt.

Der mitgelieferte, kleine Stromadapter (~6,5 x 6,5 x 2,7 cm) weist eine Nennkapazität 45 Watt auf, wobei der Händler Best Buy eine 65-Watt-Option anbietet. Der 45-Watt-Adapter ist für unsere spezifische Konfiguration mehr als ausreichend. Was Thunderbolt-3-kompatible Aufladegeräte von Drittherstellern betrifft, so gibt HP an, dass das Spectre x360 13 diese unterstützt, wenn es sich um zertifizierte Ladegeräte handelt. Der mitgelieferte Adapter liefert 5 V/9 V bei 3 A.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.56 / 0.75 Watt
Idledarkmidlight 5.5 / 6.7 / 7.1 Watt
Last midlight 33.1 / 35.2 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
HP Spectre x360 13-w023dx
i7-7500U, HD Graphics 620, Samsung PM951 NVMe MZVLV512, IPS, 1920x1080, 13.30
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
i5-7200U, HD Graphics 620, Toshiba NVMe THNSN5256GPUK, , 3200x1800, 13.30
HP Spectre 13
6500U, HD Graphics 520, Samsung PM951 NVMe MZVLV256, IPS UWVA, 1920x1080, 13.30
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
6500U, HD Graphics 520, SK Hynix Canvas SC300 512GB M.2 (HFS512G39MND), IPS, 1920x1080, 13.30
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ
6500U, HD Graphics 520, LiteOn CV1-8B512, IPS, 1920x1080, 13.30
Stromverbrauch
13%
-37%
-7%
6%
Idle min *
5.5
3.7
33%
8.6
-56%
6.9
-25%
4.1
25%
Idle avg *
6.7
6.1
9%
11
-64%
7.9
-18%
6.7
-0%
Idle max *
7.1
6.5
8%
11.3
-59%
8.3
-17%
7.4
-4%
Last avg *
33.1
29.5
11%
33.8
-2%
30.1
9%
32.4
2%
Last max *
35.2
33
6%
36.2
-3%
29.6
16%
32.4
8%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeiten des Spectre x360 13 sind unglaublich lang. Wird im Idle-Betrieb bei minimaler Helligkeit und Stromsparmodus der Desktop angezeigt, hält es gut über 20 Stunden durch, während unter realistischere WLAN-Bedingungen bei einer Helligkeitseinstellung von 150 cd/m² über 9 Stunden möglich sind. Das ist deutlich länger als bei den meisten Skylake-U-Klasse-Notebooks einschließlich des Spectre 13. Die lange Akkulaufzeit kann der Kaby-Lake-Plattform und dem großen, nicht entfernbaren 58-Wh-Akku zugeschrieben werden.

Ein Aufladen von fast leer auf voll benötigt etwas weniger als 2,5 Stunden.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
20h 33min
WiFi Websurfing
9h 18min
Last (volle Helligkeit)
2h 01min
HP Spectre x360 13-w023dx
i7-7500U, HD Graphics 620, 57.8 Wh
Dell XPS 13 9360 QHD+ i5
i5-7200U, HD Graphics 620, 60 Wh
HP Spectre 13
6500U, HD Graphics 520, 38 Wh
Lenovo Yoga 900-13ISK 80MK
6500U, HD Graphics 520, 66 Wh
Asus Zenbook UX360UA-C4159T
6500U, HD Graphics 520, 57 Wh
Acer Aspire S 13 S5-371-71QZ
6500U, HD Graphics 520, 45 Wh
Akkulaufzeit
4%
-39%
-18%
13%
-17%
Idle
1233
715
-42%
844
-32%
1165
-6%
1028
-17%
WLAN
558
526
-6%
338
-39%
403
-28%
581
4%
472
-15%
Last
121
137
13%
78
-36%
128
6%
169
40%
99
-18%

Pro

+ kleine Abmessungen; ansprechendes Design
+ 2x USB-Typ-C mit Thunderbolt 3
+ relativ zugängliches Innenleben
+ leicht und portabel
+ lange Akkulaufzeit
+ schnelle NVMe SSD
+ großes Clickpad
+ stabiles Chassis

Contra

- Fingerabdruckleser, Kensington Lock und SmartCard-Leser fehlen
- ungenaue Graustufen und Farben vor der Kalibrierung
- keine Display-Auflösungen höher als 1080p
- Systemlüfter fast immer aktiv
- SD-Kartenleser, mDP und HDMI-Anschlüsse fehlen
- ungleichmäßige Tastaturbeleuchtung

Fazit

Im Test: HP Spectre x360 13-w023dx. Testmodell zur Verfügung gestellt von HP US.
Im Test: HP Spectre x360 13-w023dx. Testmodell zur Verfügung gestellt von HP US.

Das Spectre x360 13 ist das beste Spectre 2-in-1 bis jetzt. Unser größtes Problem mit den vorigen Spectre Convertibles war, dass sie verglichen mit der Konkurrenz sehr klobig waren, doch der schlankere Rahmen hat dazu beigetragen, sowohl Größe als auch Gewicht enorm zu verringern, ohne dass dies drastische Auswirkungen auf Qualität oder Festigkeit gehabt hätte. In der Tat handelt es sich beim neuen Design um den besten Aspekt des Spectre x360 13, mehr noch als die Aktualisierung mit Kaby-Lake-Hardware. Andere Vorteile der Aktualisierung sind längere Akkulaufzeiten, eine NVMe-SSD, stärkere GPU-Leistung der integrierten GPU und zwei Thunderbolt-3-Ports.

Die extreme Portabilität und Vielseitigkeit des HP Convertible gehen zu Lasten von anderen Merkmalen, da sogar ein MicroSD-Kartenleser oder ein mitgeliefertes Dongle für HDMI-/VGA-Unterstützung wünschenswert gewesen wären. Obwohl die Tastatur angemessen ist, kann sie in puncto Feedback und Hubweg nicht ganz mit der XPS-13- oder der Lenovo-ThinkPad-Yoga-Serie mithalten. Wir können es kaum erwarten, dass der Hersteller das gleiche Konzept mit schlankem Rahmen auch auf die existierende Spectre-x360-15-Serie anwendet.

Das Spectre x360 13 ist ausreichend leistungsstark, um ein Multimedia-Notebook darzustellen, während es leicht und portabel genug ist, um gelegentlich als Windows Tablet zu dienen. Sein neueres, schlankeres Design lässt das Convertible das Beste aus beiden Welten besser vereinen als die aktuelle Konkurrenz.

HP Spectre x360 13-w023dx - 20.10.2016 v5.1(old)
Allen Ngo

Gehäuse
86 / 98 → 87%
Tastatur
88%
Pointing Device
89%
Konnektivität
48 / 80 → 60%
Gewicht
72 / 35-78 → 86%
Akkulaufzeit
92%
Display
80%
Leistung Spiele
58 / 68 → 85%
Leistung Anwendungen
88 / 87 → 100%
Temperatur
90%
Lautstärke
90%
Audio
60 / 91 → 66%
Kamera
66 / 85 → 77%
Durchschnitt
77%
85%
Convertible - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 24.10.2016 (Update:  8.06.2020)