Medion Erazer Beast X10 (Tongfang GM7MPHP) im Test: Stabiles, schlankes, kompaktes Gaming-Notebook mit guten Akkulaufzeiten
Medion hat mit dem Erazer Beast X10 ein kompaktes 17,3-Zoll-Gaming-Notebook im Sortiment, das auf einem Barebone der Firma Tongfang basiert. Das uns zur Verfügung gestellte Testgerät wird von einem Core-i7-10750H-Prozessor und einem GeForce-RTX-2070-Super-Max-Q-Grafikkern angetrieben. Alternativ sind Modelle mit Core-i9-10980HK-Prozessor und/oder GeForce-RTX-2080-Super-GPU zu bekommen. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Schenker XMG Neo 17, das Asus Strix G17 G712LWS, das MSI GS75 10SF, das Acer Predator Helios 300 PH317-54 und das Razer Blade Pro 17.
Bew. | Datum | Modell | Gewicht | Dicke | Größe | Auflösung | Preis ab |
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84.7 % v7 (old) | 11 / 2020 | Medion Erazer Beast X10 MD61804 i7-10750H, GeForce RTX 2070 Super Max-Q | 2.3 kg | 24.6 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
85.8 % v7 (old) | 11 / 2020 | SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake i7-10875H, GeForce RTX 2070 Super Mobile | 2.6 kg | 27.45 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
83.1 % v7 (old) | 10 / 2020 | Asus Strix G17 G712LWS i7-10750H, GeForce RTX 2070 Super Mobile | 2.8 kg | 26.5 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
83.6 % v7 (old) | 10 / 2020 | Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 i7-10750H, GeForce RTX 2060 Mobile | 2.8 kg | 25 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
83.7 % v7 (old) | 08 / 2020 | MSI GS75 10SF-609US i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.3 kg | 18.9 mm | 17.30" | 1920x1080 | |
87.4 % v7 (old) | 07 / 2020 | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz i7-10875H, GeForce RTX 2070 Max-Q | 2.7 kg | 19.9 mm | 17.30" | 1920x1080 |
Gehäuse - Das X10 bietet ein kompaktes Metallgehäuse
Die Nachfrage nach Gaming-Notebooks, die in einem unauffälligen Design daherkommen, wird immer größer. Mit dem Beast X10 wird das Angebot um ein weiteres Gerät dieser Art erweitert. Medion setzt hier auf schickes, matt schwarz gefärbtes Vollmetallgehäuse, das im beruflichen Umfeld nicht weiter auffallen würde. Der schlanke Displayrahmen trägt sehr zur Attraktivität des Rechners bei. An die Innereien gelangt man nach der Demontage der Unterschale. Der Akku ist fest verbaut.
Das Notebook zeigt sich gut verarbeitet. Die Spaltmaße stimmen und es sind keine Materialüberstände aufzuspüren. Stabilitätsmängel zeigt das Gerät nicht. Das Gegenteil ist der Fall: Das X10 hat eine derart steife Baseunit zu bieten, wie wir sie nur selten antreffen. Der Deckel kann verdreht werden, das Ganze bewegt sich aber noch im Rahmen. Druck auf die Deckelrückseite führt nicht zu Bildveränderungen. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Der maximale Öffnungswinkel liegt bei etwa 130 Grad. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.
Innerhalb unseres Vergleichsfeldes zählt das Erazer zu den kompaktesten Geräten. Es muss sich nur knapp dem Razer Blade Pro 17 geschlagen geben. Allerdings bringt es knapp 400 Gramm weniger Gewicht auf die Waage als das Blade.
Ausstattung - Thunderbolt 3 an Bord
Das X10 wartet mit einer runden Schnittstellenauswahl auf. Drei Typ-A-USB-Steckplätze (2x USB 3.1 Gen 1, 1x USB 3.2 Gen 2) und einen Typ-C-USB-Steckplatz (Thunderbolt 3) bringt das Notebook mit. Letzterer unterstützt Displayport per USB-C. Somit verfügt der Rechner zusammen mit dem HDMI-2.0-Steckplatz über zwei Videoausgänge. Abgerundet wird das Ganze mit zwei Audiobuchsen (Kopfhörerausgang, Mikrofoneingang), einem Gigabit-Ethernet-Steckplatz und einer Öffnung für ein Kabelschloss. Zudem ist ein MicroSD-Speicherkartenleser vorhanden.
Wieviel Arbeitsspeicher unterstützt das X10?
Medions Angaben bezüglich des Arbeitsspeichers sind uneindeutig. Auf der Medion-Webseite steht geschrieben: "Max. unterstützter RAM Speicher: 32 GB". Diese Angabe bezieht sich anscheinend nicht auf die maximal mögliche Arbeitsspeichermenge, sondern auf die maximale Größe der einzelnen Arbeitsspeichermodule. Wir haben erfolgreich eins der zwei 16-GB-Module durch ein 32-GB-Modul ersetzen können (siehe HWInfo-Screenshot). Somit sollte das X10 bis zu 64 GB Arbeitsspeicher unterstützen.
Kommunikation
Der WLAN-Chip (AX201) der Firma Intel unterstützt die WLAN-Standards 802.11a/b/g/n/ac/ax und bietet Bluetooth-5-Funktionalität. Die unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen hervorragend aus. Für drahtgebundene Netzwerkverbindungen ist ein Gigabit-Controller aus Realteks bekannter RTL8168/8111-Familie zuständig. Dieser erledigt seine Aufgaben reibungslos.
Webcam
Die Webcam (0,9 MP; max. 1.280 x 720 Bildpunkte) hat ihren Platz am unteren Rand des Displays gefunden. Überzeugende Bilder produziert sie nicht. Es hapert bei der Farbgenauigkeit. Mit einer Abweichung von knapp 20 wird das Soll (Delta-E kleiner 3) deutlich verfehlt.
Zubehör
Dem Notebook liegen die üblichen Dokumente bei: eine Schnellstartanleitung und Garantieinformationen.
Wartung
An die Innereien des Notebooks gelangt man recht einfach. Nach Entfernung aller Schrauben auf der Geräteunterseite kann die Unterschale demontiert werden. Zum Lösen der die Unterschale haltenden Klammern bietet sich ein Fugenglätter bzw. ein dünner Spatel an. Die Unterschale sitzt teilweise recht fest. Anschließend besteht Zugriff auf die zwei Arbeitsspeicherbänke (beide belegt), die zwei M.2-2280-Steckplätze (einer belegt), das WLAN-Modul, die BIOS-Batterie und den Akku.
Garantie
Medion gewährt dem Erazer eine zweijährige Garantie. Garantieerweiterungen sind nicht verfügbar.
Eingabegeräte - Chiclet-Tastatur mit RGB-Beleuchtung
Tastatur
Das X10 hat eine beleuchte Chiclet-Tastatur an Bord, deren konkav gewölbte Tasten einen kurzen Hub und einen klaren Druckpunkt bieten. Die Tasten sitzen recht eng beieinander (Abstand: ca. 2 mm). Die Haupttasten fallen mit Ausmaßen von etwa 16 x 16 mm recht groß aus. Gut: Während des Tippens gibt die Tastatur nicht nach. Alles in allem liefert Medion hier eine alltagstaugliche Tastatur.
Touchpad
Das multitouchfähige Clickpad nimmt eine Fläche von etwa 13,2 x 7,4 cm in Beschlag. Die glatte Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Das Pad reagiert präzise auf Eingaben - auch in den Ecken. Es bietet einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Display - 144-Hz-IPS
Das matte 17,3-Zoll-Display des Beast X10 arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Helligkeit (297,3 cd/m²) und Kontrast (1.159:1) bewegen sich auf einem recht guten Niveau. Positiv: Das Display zeigt kein PWM-Flimmern. Die Reaktionszeiten des 144-Hz-Panels gehen in Ordnung.
|
Ausleuchtung: 88 %
Helligkeit Akku: 313 cd/m²
Kontrast: 1159:1 (Schwarzwert: 0.27 cd/m²)
ΔE Color 2.96 | 0.5-29.43 Ø4.91, calibrated: 1.03
ΔE Greyscale 4.9 | 0.5-98 Ø5.2
89% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
66% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.6% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
95.6% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.5% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.187
Medion Erazer Beast X10 MD61804 LG Phillips LP173WFG-SPB3, IPS, 1920x1080, 17.3" | SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake BOE HF NE173FHM-NZ1, IPS, 1920x1080, 17.3" | Asus Strix G17 G712LWS LG Philips LP173WFG-SPB3, IPS, 1920x1080, 17.3" | Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 Chi Mei N173HCE-G33, IPS, 1920x1080, 17.3" | MSI GS75 10SF-609US Sharp LQ173M1JW05, IPS, 1920x1080, 17.3" | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz Sharp LQ173M1JW02, IPS, 1920x1080, 17.3" | |
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Display | 7% | 1% | -2% | 12% | 9% | |
Display P3 Coverage | 64.5 | 69.4 8% | 65.2 1% | 62.6 -3% | 75.6 17% | 72.2 12% |
sRGB Coverage | 95.6 | 99.2 4% | 96.8 1% | 94.3 -1% | 99.8 4% | 98.5 3% |
AdobeRGB 1998 Coverage | 65.6 | 70.9 8% | 66.4 1% | 64.7 -1% | 75.1 14% | 73 11% |
Response Times | 31% | -2% | -11% | 50% | 33% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 14.4 ? | 10.8 ? 25% | 14.4 ? -0% | 16.4 ? -14% | 5 ? 65% | 5.6 ? 61% |
Response Time Black / White * | 10 ? | 6.4 ? 36% | 10.4 ? -4% | 10.8 ? -8% | 6.6 ? 34% | 9.6 ? 4% |
PWM Frequency | 24510 ? | |||||
Bildschirm | 8% | 2% | 27% | 6% | -21% | |
Helligkeit Bildmitte | 313 | 327 4% | 323 3% | 322 3% | 299.4 -4% | 328 5% |
Brightness | 297 | 305 3% | 300 1% | 308 4% | 299 1% | 329 11% |
Brightness Distribution | 88 | 87 -1% | 89 1% | 92 5% | 84 -5% | 78 -11% |
Schwarzwert * | 0.27 | 0.32 -19% | 0.31 -15% | 0.18 33% | 0.31 -15% | 0.35 -30% |
Kontrast | 1159 | 1022 -12% | 1042 -10% | 1789 54% | 966 -17% | 937 -19% |
Delta E Colorchecker * | 2.96 | 2.16 27% | 3.01 -2% | 1.53 48% | 1.82 39% | 4.74 -60% |
Colorchecker dE 2000 max. * | 9.83 | 6.14 38% | 7.65 22% | 3.14 68% | 3.91 60% | 8.99 9% |
Colorchecker dE 2000 calibrated * | 1.03 | 0.89 14% | 1 3% | 0.74 28% | 1.59 -54% | 2.12 -106% |
Delta E Graustufen * | 4.9 | 3.7 24% | 3.8 22% | 1.9 61% | 2.7 45% | 6.8 -39% |
Gamma | 2.187 101% | 2.24 98% | 2.154 102% | 2.144 103% | 2.18 101% | 2.2 100% |
CCT | 7559 86% | 6799 96% | 7507 87% | 6809 95% | 6837 95% | 6446 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 66 | 71 8% | 66 0% | 65 -2% | 67.1 2% | 64.8 -2% |
Color Space (Percent of sRGB) | 89 | 93 4% | 90 1% | 87 -2% | 99.8 12% | 98.6 11% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 15% /
11% | 0% /
2% | 5% /
17% | 23% /
12% | 7% /
-9% |
* ... kleinere Werte sind besser
Schon im Auslieferungszustand zeigt der Bildschirm eine sehr ordentliche Farbdarstellung. Mit einer Delta-E-2000-Farbabweichung von knapp 3 wird das Soll (Delta-E kleiner 3) erfüllt. Unter einem Blaustich leidet das Display nicht. Eine Kalibrierung sorgt für Verbesserungen: So sinkt die Farbabweichung auf 1,03 und die Graustufen werden ausgewogener dargestellt. Die Farbräume AdobeRGB (66 Prozent) und sRGB (89 Prozent) werden nicht vollständig abgebildet.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
---|---|---|
10 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 5.2 ms steigend | |
↘ 4.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
14.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 7.6 ms steigend | |
↘ 6.8 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 25 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.8 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8705 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz. |
Das Notebook ist mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel bestückt. Somit ist der Bildschirm aus jeder Position heraus ablesbar. Im Freien ist ein Ablesen des Displays möglich, wenn die Sonne nicht allzu hell strahlt.
Leistung - Genug für die nächsten Jahre
Medion hat mit dem Erazer Beast X10 ein 17,3-Zoll-Gaming-Notebook im Sortiment, das jedes aktuelle Spiel flüssig auf den Bildschirm bringt. Für unser Testgerät müssen etwa 2.200 Euro auf den Tisch gelegt werden. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar.
Testbedingungen
Das vorinstallierte Gaming Center ermöglicht die Überwachung des Systemstatus, die Anpassung der Tastenbeleuchtung und die Wahl eines Leistungsprofils ("Office Mode", "Game Mode", "Turbo Mode"). Wir haben unseren Test bei aktivem "Game Mode" und automatischer Lüftersteuerung durchgeführt. Der "Turbo Mode" bewirkt gegenüber dem "Game Mode" keinen Leistungsanstieg. Dies kann bei anderen Ausstattungsvarianten des X10 anders aussehen. Neben dem Einschaltknopf des Notebooks befindet sich eine weitere Taste, die zum schnellen Umschalten zwischen den Profilen dient.
Game Mode | Turbo Mode | Office Mode | Office Mode - Eco | |
---|---|---|---|---|
PL1 | 120 Watt | 120 Watt | 100 Watt | 25 Watt |
PL2 | 120 Watt | 120 Watt | 100 Watt | 25 Watt |
Für die meisten Nutzer dürfte neben dem "Game Mode" der "Office Mode" samt manuell zu aktivierender "Eco"-Option interessant sein, da es sich hierbei um eine gute Wahl für den Alltagsbetrieb (Office, Internet) handelt. Die CPU arbeitet dann auf der gleichen Energiestufe wie gängige ULV-Prozessoren. Mit anderen Worten: Die Rechenleistung sinkt und die Lüfter arbeiten deutlich seltener. Einige der Vergleichstabellen dieses Testberichts enthalten Benchmarkergebnisse, die im "Office Mode (Eco)" ermittelt wurden.
Prozessor
Medion stattet das X10 mit einem Core-i7-10750H-Sechskernprozessor (Comet Lake) aus. Die CPU arbeitet mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,6 GHz. Per Turbo kann der Takt auf 4,3 GHz (sechs Kerne) bis 5 GHz (ein Kern) gesteigert werden. Hyperthreading (zwei Threads pro Kern) wird unterstützt.
Den Multi-Thread-Test des Cinebench-R15-Benchmarks bearbeitet die CPU mit 4,2 GHz. Der Single-Thread-Test wird mit 4,2 bis 5 GHz durchlaufen. Im Akkubetrieb liegen die Geschwindigkeiten bei 2,2 bis 2,5 GHz (Multi-Thread) bzw. 2,2 bis 2,7 GHz (Single-Thread).
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (191.9 - 318, n=192, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake (Overboost) | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (184 - 213, n=45) | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 (Office Mode (Eco)) | |
CPU Multi 64Bit | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (905 - 5663, n=195, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake (Overboost) | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (804 - 1418, n=50) | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 (Office Mode (Eco)) |
Blender - v2.79 BMW27 CPU | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 (Office Mode (Eco)) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (322 - 587, n=43) | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
MSI GS75 10SF-609US | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake (Overboost) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (87 - 555, n=183, der letzten 2 Jahre) |
7-Zip 18.03 | |
7z b 4 -mmt1 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (4199 - 7581, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake (Overboost) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (4504 - 5470, n=43) | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 (Office Mode (Eco)) | |
7z b 4 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (23795 - 140932, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake (Overboost) | |
MSI GS75 10SF-609US | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (26040 - 37345, n=43) | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 (Office Mode (Eco)) |
Cinebench R20 | |
CPU (Single Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (439 - 856, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake (Overboost) | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (431 - 504, n=43) | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
CPU (Multi Core) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2179 - 13832, n=188, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake (Overboost) | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (1749 - 3325, n=43) |
HWBOT x265 Benchmark v2.2 - 4k Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (6.72 - 38.9, n=187, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake (Overboost) | |
MSI GS75 10SF-609US | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (5.54 - 11.6, n=43) | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 (Office Mode (Eco)) |
LibreOffice - 20 Documents To PDF | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (43.1 - 99.2, n=43) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 (Office Mode (Eco)) | |
MSI GS75 10SF-609US | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (31.4 - 96.6, n=184, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake (Overboost) |
R Benchmark 2.5 - Overall mean | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 (Office Mode (Eco)) | |
Durchschnittliche Intel Core i7-10750H (0.578 - 0.708, n=42) | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
MSI GS75 10SF-609US | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake (Overboost) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.3609 - 0.759, n=188, der letzten 2 Jahre) |
* ... kleinere Werte sind besser
System Performance
Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. An Systemleistung wird es Besitzern des Beast X10 nicht mangeln - und das für die nächsten Jahre. Die Hardware gibt in allen gängigen Anwendungsbereichen eine gute Figur ab. Das bestätigen auch die Resultate in den PC-Mark-Benchmarks.
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 4350 Punkte | |
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2 | 4277 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5792 Punkte | |
PCMark 10 Score | 5581 Punkte | |
Hilfe |
DPC-Latenzen
In unserem standardisierten Latency-Monitor-Test (Websurfen, 4K-Videowiedergabe, Prime95 High-Load) konnten wir Auffälligkeiten bei den DPC-Latenzen beobachten. Das System scheint nicht für Video- und Audiobearbeitung in Echtzeit geeignet zu sein.
DPC Latencies / LatencyMon - interrupt to process latency (max), Web, Youtube, Prime95 | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
MSI GS75 10SF-609US |
* ... kleinere Werte sind besser
Massenspeicher
Als Systemlaufwerk dient eine NVMe-SSD (M.2-2280) der Firma Samsung. Sie stellt 1 TB Speicherplatz bereit und liefert sehr gute Transferraten. Das Notebook bietet noch Platz für eine zweite NVMe-SSD.
Medion Erazer Beast X10 MD61804 Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB | Asus Strix G17 G712LWS Intel SSD 660p 1TB SSDPEKNW010T8 | Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 WDC PC SN730 SDBQNTY-1T00 | MSI GS75 10SF-609US WDC PC SN730 SDBPNTY-512G | Razer Blade Pro 17 RTX 2070 Max-Q 300 Hz Lite-On CA5-8D512 | Durchschnittliche Samsung PM981a MZVLB1T0HBLR | |
---|---|---|---|---|---|---|---|
CrystalDiskMark 5.2 / 6 | 35% | 0% | 24% | 32% | 21% | 18% | |
Write 4K | 151 | 158.6 5% | 141.1 -7% | 141.9 -6% | 177.9 18% | 119 -21% | 139.7 ? -7% |
Read 4K | 49.29 | 53.6 9% | 60.9 24% | 48.75 -1% | 47.42 -4% | 51.9 5% | 49.9 ? 1% |
Write Seq | 1109 | 2671 141% | 1681 52% | 2734 147% | 2707 144% | 2258 104% | 2036 ? 84% |
Read Seq | 1049 | 2130 103% | 1602 53% | 1921 83% | 2369 126% | 2283 118% | 2014 ? 92% |
Write 4K Q32T1 | 494.4 | 525 6% | 406.6 -18% | 422.6 -15% | 427.8 -13% | 491 -1% | 461 ? -7% |
Read 4K Q32T1 | 569 | 609 7% | 470.2 -17% | 509 -11% | 543 -5% | 540 -5% | 499 ? -12% |
Write Seq Q32T1 | 3017 | 3308 10% | 1759 -42% | 3055 1% | 2703 -10% | 2253 -25% | 2903 ? -4% |
Read Seq Q32T1 | 3542 | 3557 0% | 1932 -45% | 3257 -8% | 3387 -4% | 3172 -10% | 3479 ? -2% |
AS SSD | 5% | -46% | -6% | -39% | -82% | -10% | |
Seq Read | 2470 | 2882 17% | 1778 -28% | 2828 14% | 2327 -6% | 2019 -18% | 2553 ? 3% |
Seq Write | 2473 | 2764 12% | 1478 -40% | 2677 8% | 2479 0% | 1314 -47% | 2084 ? -16% |
4K Read | 50.2 | 55.9 11% | 49.76 -1% | 39.94 -20% | 45.46 -9% | 46.61 -7% | 53.1 ? 6% |
4K Write | 124.4 | 129.4 4% | 117.9 -5% | 100.9 -19% | 157.4 27% | 90.2 -27% | 131.2 ? 5% |
4K-64 Read | 1711 | 1793 5% | 591 -65% | 1562 -9% | 1050 -39% | 665 -61% | 1477 ? -14% |
4K-64 Write | 1848 | 2140 16% | 875 -53% | 1867 1% | 938 -49% | 813 -56% | 1805 ? -2% |
Access Time Read * | 0.039 | 0.054 -38% | 0.082 -110% | 0.076 -95% | 0.058 -49% | 0.04983 ? -28% | |
Access Time Write * | 0.029 | 0.03 -3% | 0.041 -41% | 0.037 -28% | 0.071 -145% | 0.167 -476% | 0.04222 ? -46% |
Score Read | 2008 | 2137 6% | 818 -59% | 1885 -6% | 1328 -34% | 913 -55% | 1786 ? -11% |
Score Write | 2220 | 2546 15% | 1140 -49% | 2236 1% | 1343 -40% | 1034 -53% | 2144 ? -3% |
Score Total | 5257 | 5774 10% | 2377 -55% | 5076 -3% | 3366 -36% | 2392 -54% | 4826 ? -8% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | 20% /
18% | -23% /
-27% | 9% /
7% | -4% /
-9% | -31% /
-39% | 4% /
2% |
* ... kleinere Werte sind besser
Dauerleistung Lesen: DiskSpd Read Loop, Queue Depth 8
Grafikkarte
Der GeForce-RTX-2070-Super-Max-Q-Grafikkern (Turing) entstammt der GPU-Oberklasse. Ihm steht schneller GDDR6-Speicher (8.192 GB) zur Seite. Die 3D-Mark-Resultate bewegen sich auf einem normalen Niveau für die hier verbaute GPU. Der "Turbo Mode" bewirkt keinen Anstieg der Grafikleistung. Die im Prozessor integrierte UHD-Graphics-630-GPU ist aktiv und das Notebook arbeitet mit Nvidias Umschaltgrafiklösung Optimus.
Optimus muss nicht zwingend genutzt werden. Das BIOS des Rechners bietet drei Optionen: "MSHybrid" (= Optimus), "iGPU Only" (= UHD Graphics 630), "dGPU Only" (= 2070 Super). Es besteht die Möglichkeit der direkten Anbindung des Displays an die GeForce-GPU.
3DMark 11 Performance | 21735 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 40152 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 18534 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7736 Punkte | |
Hilfe |
Gaming Performance
Das Beast bringt alle aktuellen Spiele in Full-HD-Auflösung und mit maximalen Qualitätseinstellungen flüssig auf den Bildschirm. Höhere Auflösungen werden bei Anschluss eines entsprechenden Monitors ebenfalls bewältigt - es müssen aber teilweise Abstriche bei den Qualitätseinstellungen gemacht werden. Der "Turbo Mode" führt nicht zu einem Anstieg der Bildwiederholraten.
Serious Sam 4 - 1920x1080 Ultra (DX12) AA:2xMS | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
Asus Strix G17 G712LWS | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Super Max-Q () | |
Acer Predator Helios 300 PH317-54-75G8 |
Watch Dogs Legion - 1920x1080 Ultra Preset (DX12) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (18 - 127, n=8, der letzten 2 Jahre) | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Super Max-Q () |
Dirt 5 - 1920x1080 Ultra High Preset | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (der letzten 2 Jahre) | |
Medion Erazer Beast X10 MD61804 | |
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2070 Super Max-Q () | |
SCHENKER XMG Neo 17 Comet Lake |
Um zu überprüfen, ob die Bildwiederholraten über einen längeren Zeitraum weitgehend konstant bleiben, lassen wir das Spiel "The Witcher 3" für etwa 60 Minuten mit Full-HD-Auflösung und maximalen Qualitätseinstellungen laufen. Die Spielfigur wird nicht bewegt. Ein Einbruch der Bildwiederholraten ist nicht festzustellen.