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Test Dell Precision M2800 Notebook

Günstiger Einstieg. Dell rundet mit der mobilen Workstation Precision M2800 sein exklusives Portfolio nach unten hin ab und erleichtert so den professionellen Einstieg erheblich. Ob das Konzept mit aufgefrischtem Latitude Gehäuse und AMD-FirePro-Grafik wirklich aufgeht, haben wir ausführlich getestet.

Dell greift beim neuen Precision M2800 ins vorhandene Modellregal und bedient sich des bekannten Dell-Latitude-E6540-Gehäuses. Neben seiner robusten Konstruktion bietet dieses gute Erweiterungsmöglichkeiten und ist von Haus aus schon sehr passend auf professionelle Bedürfnisse hin ausgerichtet. Mit aktualisierten Komponenten und der Profigrafik AMD FirePro W4170-Grafik rüstet Dell das Latitude schließlich zur Pression Workstation auf und erweitert so geschickt mit geringem Aufwand sein Produktportfolio. Unbekannt ist uns diese Vorgehensweise bei Dell nicht, denn beim Dell Precision M3800 hat man dieses Konzept mit dem Gehäuse des Dell XPS 15 UltraBook schon mal erfolgreich umgesetzt. 

Unser Testgerät ist das aktuelle Spitzenmodell aus der Precision-M2800-Reihe. Für einen Preis von etwa 1.800 Euro bietet es eine Intel Core i7-4810MQ-CPU, AMDs FirePro W4170 Grafik, 8 GB RAM, eine 128 GB fassende Solid State Disk und ein mattes Full-HD-Display.

Gehäuse

Nicht überall sind die einzelnen Bauteile bündig eingepasst.
Nicht überall sind die einzelnen Bauteile bündig eingepasst.

Das Gehäuse des Dell Precision M2800 ist wie bereits angesprochen identisch zum Latitude E6540. Die Tri-Metall-Konstruktion ist sehr stabil und macht wie gehabt einen sehr soliden Eindruck. Die Handballenablage ist fest, das Chassis sehr verwindungssteif, und die Scharniere halten das Display gut im Griff. Nicht so toll finden wir dagegen die Verarbeitungsqualität im Detail. Hier sieht man schon mal nicht sauber eingepasste Bauteile und wenig gleichmäßige Spaltmaße mit kleineren Lücken.

Das Gewicht des Testgeräts liegt mit gut 2,9 kg etwas über dem Durchschnitt  der 15-Zoll-Workstations und fällt deutlich üppiger aus als zum Beispiel beim Lenovo ThinkPad W540. Mit einem kleineren Akku und einem Leereinschub für das optische Laufwerk lässt sich hier zwar noch etwas sparen; Laufzeit und Funktionsumfang werden dann aber deutlich reduziert. Weitere Eindrücke zum Gehäuse findet man beim Test des Dell Latitude E6540.

Ausstattung

Die Anschlussausstattung deckt alle wesentlichen Bereiche ab, lässt aber nach wie vor einige im Businessbereich gebräuchliche Schnittstellen vermissen. Mit HDMI und 4x USB 3.0 finden wir daher eher eine typische Consumer-Ausstattung vor. DisplayPort, eSata oder FireWire lassen sich dagegen nur per Dockingstation oder ExpressCard nachrüsten. Auf Thunderbolt muss man derzeit sogar ganz verzichten. Die Positionierung der Schnittstellen ist sehr gut gelungen und konzentriert sich mit Masse auf die hinteren Seitenteile und das Heck. Der Cardreader ist frontseitig eingelassen und lässt sich gut bedienen.

links: Kensington, HDMI, USB 3.0, Smart Card Reader
links: Kensington, HDMI, USB 3.0, Smart Card Reader
Front: Cardreader
Front: Cardreader
rechts: ExpressCard/54, optisches Laufwerk, Funk-Schalter, Audio in/out, 2x USB 3.0
rechts: ExpressCard/54, optisches Laufwerk, Funk-Schalter, Audio in/out, 2x USB 3.0
Heck: USB 3.0, LAN, VGA, Netzanschluss
Heck: USB 3.0, LAN, VGA, Netzanschluss
WLAN-Performance
WLAN-Performance

Kommunikation

Kernkomponente der Kommunikationsausstattung ist Intels Dualband Wireless-AC 7260-Modul. Es funkt bereits nach dem schnellen 802.11ac-Standard mit theoretisch bis zu 867 Mbit/s und unterstützt sowohl den 2,4-GHz- als auch den 5-GHz-Frequenzbereich. Im praktischen Test können wir eine gute Empfangsleistung mit stabiler Verbindung feststellen. Gegen einen 802.11n-Router haben wir eine WLAN-Leistung von bis zu 6 MB/s gemessen. Ungewöhnliche Verbindungsabbrüche oder auffällig kurze Reichweiten können wir nicht feststellen. Neben der obligatorischen Webcam, Bluetooth 4.0 und einem Gigabit-LAN-Port hat man noch einen freien Steckplatz für ein WWAN-Modul zur Verfügung. Die dafür notwendigen Antennen liegen in der Nähe bereit, und einer möglichen Aufrüstung steht nichts im Wege. Alternativ kann der Slot auch für mSATA SSDs genutzt werden.

Sicherheit 

Neben den üblichen Passwort-Sicherungen auf BIOS-, System- und Dateiebene verfügt unser Testgerät über einen Fallschutzsensor, einen Smart Card Reader und Dells Sicherheitstool Protected Workspace. Das Trusted Platform Modul und die Computrace-Unterstützung sind integriert, müssen im BIOS aber erst aktiviert werden. Nicht zur Ausstattung gehört ein Fingerprint-Reader. Dieser kann im Online-Shop auch nicht separat ausgewählt werden, sollte sich aber laut Dell bei Bedarf telefonisch konfigurieren lassen. Überhaupt bietet Dell abseits der preisgünstigeren Zusammenstellungen im Online-Store noch eine Vielzahl weiterer Optionen, die vor allem für Großabnehmer und kleine Unternehmen interessant sein können.

Zubehör

Dells Precision M2800 kann auf das komplette Zubehör des Dell Latitude E6540 zurückgreifen. Hier ist insbesondere das systemspezifische Programm von Interesse, das Dockingstationen, Akkus, Laufwerke und Module beinhaltet. Falls sich bereits entsprechende Geräte mit passenden Erweiterungen im Gerätepark befinden, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil, der einige zusätzliche Kosten sparen kann.

Wartung

Der Unterboden lässt sich nach dem Lösen weniger Schrauben einfach abheben und bietet dann einen komfortablen Zugriff auf die wichtigsten Komponenten. Aufrüstmöglichkeiten bestehen im Bereich des Arbeitsspeichers, des WWAN-/mSATA-Slots, des primären Massenspeichers und des Modullaufwerks. Der Lüfter ist erreichbar und kann im Bedarfsfall gereinigt oder ausgetauscht werden. 

Garantie

Dell stattet seine Precision-M2800-Workstation mit einer dreijährigen Garantie (Basis Support am nächsten Arbeitstag) aus. Wie gehabt kann man bei Dell vielfältige Erweiterungen dazu erwerben. So kostet eine Verlängerung des Basis Supports auf 5 Jahre zum Beispiel knapp 108 Euro netto.

Eingabegeräte

Tastatur

Die Tastatur nutzt nahezu die gesamte Gehäusebreite aus und ist mit angenehm großen Tasten ausgestattet. Selbst die Pfeiltasten fallen relativ groß aus und unterliegen damit keiner Einschränkung. Zahlenjongleure freuen sich über den separaten Ziffernblock, der die Eingabe umfangreicher Zahlenreihen erheblich erleichtert. Neben einer kontraststarken Beschriftung verfügt die Eingabe über eine Tastaturbeleuchtung, die sich in 4 Stufen regeln lässt. Mit FN-Funktionen hält sich Dell sehr zurück und integriert nur eine begrenzte Auswahl in blauer Schrift. Die Tastatur liegt insgesamt fest auf, verfügt über einen mittelkurzen Hub und einen angenehmen Anschlag. Vielschreiber sollten mit diesem Modell sehr gut zurechtkommen.

Touchpad

Dem Touchpad sieht man anhand seiner Größe (80 x 43 mm) bereits an, dass es sich hier schon um ein älteres Modell handelt. Für Mehrfingergesten ist daher etwas wenig Platz. Ansonsten gefallen uns die Eigenschaften sehr gut - Gleitfähigkeit, Reaktionsverhalten und Bedienbarkeit lassen keine Wünsche offen. Die separaten Tasten verfügen über eine angenehme Gummierung und funktionieren tadellos. Sie lassen sich zudem recht vielfältig den eigenen Bedürfnissen nach konfigurieren und mit den Trackpointtasten kombinieren. Der dazugehörige Trackpoint arbeitet gewohnt präzise und stellt eine gelungene Alternative zum Touchpad dar. Gerade auf engem Raum, wie in Zügen oder im Flugzeug, greift man gerne auf diese Eingabeoption zurück.

Tastatur
Tastatur
Touchpad und Trackpoint
Touchpad und Trackpoint
Sondertasten
Sondertasten
Ziffernblock
Ziffernblock

Display

Full-HD-Display mit guten Eigenschaften
Full-HD-Display mit guten Eigenschaften

Dell verbaut im Precision M2800 derzeit ausnahmslos ein mattes Full-HD-Display mit TN-Technologie. Ein IPS-Panel oder ein Modell mit besonders hoher Auflösung wird es in absehbarer Zeit nicht geben. Obwohl TN-Displays in einigen Bereichen mit so manchem Nachteil zu kämpfen haben, gehört der im Testmodell angetroffene Bildschirm von CMO zweifellos zu den Besseren seiner Zunft.

321
cd/m²
286
cd/m²
301
cd/m²
298
cd/m²
279
cd/m²
281
cd/m²
283
cd/m²
231
cd/m²
252
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
CMN15BA getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 321 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 281.3 cd/m²
Ausleuchtung: 72 %
Helligkeit Akku: 278 cd/m²
Kontrast: 897:1 (Schwarzwert: 0.311 cd/m²)
ΔE Color 9.95 | 0.5-29.43 Ø5
ΔE Greyscale 11.25 | 0.57-98 Ø5.3
59% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
52.4% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
72.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
51.2% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 3.45

Die gemessene Helligkeit beträgt im Mittel gute 281 cd/m², kann bei der Ausleuchtung mit 72 % messtechnisch aber nicht überzeugen. Der schlechte Wert kommt vor allem daher zustande, dass wir zwischen der hellsten und der dunkelsten Stelle des Bildschirms einen Helligkeitsunterschied von etwa 90 cd/m² gemessen haben. Im Praxisbetrieb ist dieser Unterschied hingegen kaum erkennbar. Selbst bei einfarbigen Bildinhalten ist diese Differenz nur andeutungsweise zu sehen. Regeln lässt sich die Luminanz in 15 Stufen von 33 cd/m² bis hin zu 279 cd/m²  (jeweils Displaymitte). In Stufe 8 sind es 163 cd/m² , die wir auch für einige Akkutests verwendet haben.

Im Aussenbetrieb lässt sich dank der hohen Helligkeit, der matten Oberfläche und dem guten Kontrast angenehm arbeiten. Nur eine direkte Sonneneinstrahlung sollte man vermeiden, da dann Bildinhalte nur noch mit großer Anstrengung zu erkennen sind.

Wie bereits angedeutet, fällt der Kontrast mit 897:1 überdurchschnittlich gut aus und liefert ein tiefes Schwarz und satte Farben. Bilder, Filme und Spiele profitieren dabei zwar im besonderen Maße, aber auch Textdokumente und Internetseiten sehen deutlich ansprechender aus, als man das von den üblichen Standard-Displays her gewohnt ist. Die darstellbaren Farben können den sRGB-Farbraum zu etwa 65 Prozent abdecken. Das reicht für viele Aufgaben sicherlich problemlos aus, könnte aber vor allem Grafikern, Fotografen oder Webdesignern zu wenig sein. 

Während die Farbgenauigkeit im Auslieferungszustand für professionelle Aufgaben kaum zu gebrauchen ist, sieht das nach einer Kalibrierung deutlich besser aus. Die Gammakurve verläuft dann wie die RGB-Balance nahezu perfekt. Die Graustufenauflösung und die Farbgenauigkeit der Mischfarben weist in nur noch zwei Fällen ein DeltaE2000 von mehr als drei auf. Erst wenn es in Richtung Grundfarben geht, wirkt sich die eingeschränkte Farbraumabdeckung sichtbar aus und bildet die Farben nicht mehr ganz so genau ab. Die größte Abweichung erreicht Cyan mit einem Delta E2000 von knapp über 5, was aber immer noch einen passablen Wert darstellt.

Graustufen
Graustufen
Grundfarben
Grundfarben
Sättigung
Sättigung
Mischfarben
Mischfarben
Graustufen kalibriert
Graustufen kalibriert
Grundfarben kalibriert
Grundfarben kalibriert
Sättigung kalibriert
Sättigung kalibriert
Mischfarben kalibriert
Mischfarben kalibriert

Während die bisherigen Eigenschaften ein sehr überzeugendes Bild abliefern, können wir das für den Bereich der Blickwinkelstabilität nur eingeschränkt bestätigen. Insbesondere im vertikalen Bereich muss man im Vergleich zu IPS-Displays nicht unerhebliche Abstriche hinnehmen. Je nach Displayneigung treten hier Invertierungen oder Ausbleichungen auf, die den Bildinhalt sichtbar verändern. Immerhin fällt dieser Effekt beim Testmodell geringer aus, als dies bei den üblichen Standard-Displays oft der Fall ist.

Blickwinkel Dell Precision M2800 Full-HD-Display
Blickwinkel Dell Precision M2800 Full-HD-Display

Leistung

Dell bietet für die 2800er Precisions eine sehr übersichtliche Komponentenauswahl an: Drei Prozessoren (Intel Core i5-4200U, Intel Core i7-4610M und Intel Core i7-4810MQ), eine umschaltbare Grafikeinheit (Intel HD Graphics 4600 + AMD FirePro W4170M) und drei Massenspeicher sind derzeit verfügbar. Die RAM-Ausstattung liegt immer bei 8 GB. Unser Testgerät stellt das Topmodell der Auswahl dar und bekommt als Massenspeicher ein Solid State Drive spendiert. Der Preis liegt bei etwa 1.800 Euro. Reduziert man seine Ansprüche, so ist mit i5-CPU und Hybridfestplatte bereits ein Einstieg ab knapp 1.300 Euro möglich. Wie seit geraumer Zeit üblich offeriert Dell im Online-Store feste Zusammenstellungen, die die Masse der Kundenwünsche repräsentieren. Individuelle Anliegen können aber nach wie vor eingebracht und oft auch umgesetzt werden.

Systeminformationen Dell Precision M2800

Prozessor

Stresstest nach 23 Minuten
Stresstest nach 23 Minuten
Stresstest nach 50 Minuten
Stresstest nach 50 Minuten
Stresstest nach 73 Minuten
Stresstest nach 73 Minuten

Wie es sich für eine leistungsstarke Workstation gehört, kommt im Testmodell ein flotter Vierkerner von Intel zum Einsatz. Ob die beiden leistungsschwächeren Prozessor-Alternativen überhaupt eine sinnvolle Option darstellen, muss von der individuellen Arbeitssituation abhängig gemacht werden. Intels Core i5-4200U sollte aufgrund der deutlich geringeren Thermal Design Power (TDP) für längere Akkulaufzeiten und eine geringere Wärmeentwicklung sorgen, und Intels Core i7-4610M dürfte aufgrund der hohen Taktung bei Aufgaben, die nur wenige Threads gleichzeitig bedienen können, keine Nachteile gegenüber dem Testprozessor haben.

Die Intel Core i7-4810MQ CPU wiederum ist ein Allrounder, der im leistungsintensiven Bereich kaum Wünsche offen lässt. Mit einem Takt von bis zu 3.800 MHz bei Single-Thread-Aufgaben und einer gleichzeitigen Bewältigung von bis zu 8 Threads bei multicore-optimierten Programmen wird das gesamte Spektrum sehr gut abgedeckt. Mit dieser hohen Performance gehen allerdings auch ein höherer Stromverbrauch und eine höhere Abwärmeleistung einher. Mit einer TDP von 47 Watt übertrifft sie die beiden verfügbaren Alternativen Intel Core i7-4610M und Intel Core i5-4200U um 10 Watt respektive 32 Watt.

Bei den reinen CPU-Benchmarks liefert unser Dell Precision M2800 wie erwartet sehr gute Ergebnisse ab. Die SuperPi-32M-Berechnung wird beispielsweise in 571 Sekunden (Single-Thread-Test) und die wPrime-1024M-Aufgabe in 270 Sekunden (Multi-Thread-Test) bewältigt.

Weitere Vergleichswerte findet man in unserer umfangreichen CPU-Benchmarkliste.

Bei andauernder Volllast (Stresstest mit Prime95 + Furmark) von CPU und AMD Grafik nähert sich der Prozessortakt nach etwa 1 Stunde der 2,5-GHz-Marke an. Wird hingegen die Grafikeinheit nicht gefordert, dann steigt der Takt wieder auf etwa 3,1 GHz.

Im Akkubetrieb kann man grundsätzlich ebenfalls eine relativ hohe Prozessorleistung abrufen. Der CPU-Test Prime95 wird beispielsweise dauerhaft mit etwa 3 GHz bei 8 Threads absolviert. Beim Cinebench R11.5 haben wir im Akkubetrieb ähnlich gute 6,91 Punkte erzielt wie im Netzbetrieb (7,03 Punkte). Mit einer deutlicheren Leistungsreduzierung muss man jedoch rechnen, wenn zusätzlich auch die dedizierte AMD Grafik gefordert wird. Dann pendelt sich die Taktung nach anfänglich 800 MHz ähnlich wie im Netzbetrieb auf etwa 2,5 GHz ein.

Cinebench R10 Shading 64Bit
9566 Points
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 64Bit
25931 Points
Cinebench R10 Rendering Single CPUs 64Bit
7163 Points
Cinebench R10 Shading 32Bit
9615
Cinebench R10 Rendering Multiple CPUs 32Bit
19731
Cinebench R10 Rendering Single 32Bit
5460
Cinebench R11.5 OpenGL 64Bit
59.3 fps
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
7.03 Points
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.68 Points
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
98 %
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
54.7 fps
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
648 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
149 Points
Hilfe

System Performance

Das Gesamtsystem ist aufgrund der ausgewogenen Zusammenstellung der Komponenten sehr leistungsstark. Flaschenhälse haben wir nicht festgestellt. Optimierungsmöglichkeiten bestehen bestenfalls beim Arbeitsspeicherausbau oder dem Einsatz eines noch schnelleren Solid State Drives. Ein Limit wird letztlich bei rechenintensiven 3D-Aufgaben zu finden sein, für die es beim Dell Precision M2800 jedoch keine Auswahlalternative gibt. Beim PC Mark 7 haben wir zum Beispiel 5.553 Punkte und beim Geekbench 2.0 11.562 Punkte erzielt.

PCMark 7 Score
5553 Punkte
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
4674 Punkte
PCMark 8 Creative Score Accelerated v2
4554 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
5010 Punkte
Hilfe
Geekbench 2 - 32 Bit - Total Score (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
11562 Points
HP ZBook 14
6162 Points -47%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
10398 Points -10%

Legende

 
Dell Precision M2800 Intel Core i7-4810MQ, AMD FirePro W4170M, SK hynix SH920
 
HP ZBook 14 Intel Core i7-4600U, AMD FirePro M4100, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
 
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K1100M, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680

Massenspeicher

Obwohl die Preise für Solid State Drives in den letzten Monaten stark gefallen sind, gönnt Dell dem Spitzenmodell nur mickrige 128 GB Speicherplatz. Dass hiervon im Auslieferungszustand lediglich knapp 65 GB zur freien Verfügung stehen, verschärft die Speicherplatzsituation beim Testmodell nochmals. Dafür hat man aber ein schnell arbeitendes Laufwerk zur Verfügung, das mit Leseraten von knapp 500 MB/s und Schreibraten von um die 300 MB/s konventionelle Festplatten um ein Vielfaches übertrifft. 

Um den mageren Speicherplatz nachträglich zu erhöhen, hat man gleich mehrere Möglichkeiten zur Verfügung. Ohne großen Aufwand kann man in dem freien WWAN-Port ein mSATA-Laufwerk verbauen. Da dieser Port auch schon mit SATA-III-Geschwindigkeit arbeitet, fällt der Performance-Unterschied zu aktuellen M.2-SSDs nicht ganz so groß aus. Wir haben den Port mit einer Crucial M4 (64 GB) getestet und 514 MB/s beim sequentiellen Lesen und 104 MB/s beim Schreiben gemessen.

Eine etwas aufwendigere Alternative bietet der multifunktionale Laufwerksschacht. Hier kann man mit einem 2,5-Zoll-Laufwerksadapter im Tausch gegen das optische Laufwerk reguläre Festplatten oder SSDs verbauen. Darüber hinaus verfügt das Testmodell über eine im BIOS aktivierte RAID-Funktionalität, die zum Beispiel RAID-0- oder RAID-1-Zusammenschlüsse ermöglicht.

SK hynix SH920
Minimale Transferrate: 152.9 MB/s
Maximale Transferrate: 374.2 MB/s
Durchschnittliche Transferrate: 344 MB/s
Zugriffszeit: 0.2 ms
Burst-Rate: 89.5 MB/s
CPU Benutzung: 1 %

Grafikkarte

Dell integriert im Precision M2800 AMDs neue FirePro W4170M, die rein nach den Spezifikationen etwas oberhalb der FirePro M4100 einzuordnen ist. Wie gehabt verfügen die professionellen Ableger der Consumer Chips über ein eigenes BIOS und spezielle Treiber, die sich speziell im Zusammenspiel mit professioneller Software bewähren sollen. Besondere Anforderungen an Leistung, Kompatibilität und Support sollen hier die Hauptunterscheidungsmerkmale zu den üblichen Radeons darstellen.

Von der Hardware her handelt es sich hier um einen Ableger der AMD Radeon HD 8790M, die für die professionelle Aufgabe entsprechend angepasst wurde. 2 GB GDDR5 Grafikspeicher, 128 bit Speicherbus und 825 MHz Kerntakt stellen die offiziellen Eckpunkte der AMD FirePro W4170M dar. Abweichend davon zeigen alle unsere Tools einheitlich einen etwas höheren Kerntakt von 900 MHz an. Das kann gut möglich sein, da AMD in der Regel den Herstellern etwas Handlungsspielraum zugesteht, um die Taktraten an das jeweilige System anzupassen.

Für Alltagsaufgaben im Internet, Office oder Multimedia steht zusätzlich auch die im Prozessor integrierte Intel HD Graphics 4600 zur Verfügung. Zudem kann hierüber auch Intels gelungenes Quick Sync Video genutzt werden, das Konvertierungsaufgaben schnell und effizient bewältigt. Welche Grafikeinheit wann zum Einsatz kommt, kann man der Automatik überlassen, dem jeweiligen Energieprofil zuordnen oder für jedes Programm individuell vorgeben.

Die Leistungsfähigkeit im CAD-Bereich klopfen wir wie gehabt mit den SPECviewperf Benchmarks ab. Bei Lightwave, Maya und Solidworks kann sich AMDs Profilösung besonders gut in Szene setzen. Aber auch in anderen Teilbereichen bietet sie zumindest der Nvidia Quadro K1100M und der Nvidia Quadro K2100M noch gut Paroli. Wer hingegen mit TCVIS, Pro/Engineer oder Catia arbeitet, sollte sich eher nach einer Workstation mit Nvidia-Quadro-Grafik umsehen.

SPECviewperf 11
1920x1080 Siemens NX (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
25.04 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
31.33 fps +25%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
23.62 fps -6%
HP ZBook 14
21.28 fps -15%
HP ZBook 15
20.54 fps -18%
Dell Precision M6800
38.53 fps +54%
MSI GT70-20Li716121B
43.38 fps +73%
1920x1080 Tcvis (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
9.81 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
34.82 fps +255%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
27.62 fps +182%
HP ZBook 14
13.56 fps +38%
HP ZBook 15
26.47 fps +170%
Dell Precision M6800
41.83 fps +326%
MSI GT70-20Li716121B
47.86 fps +388%
1920x1080 SolidWorks (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
47.75 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
44.64 fps -7%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
36.26 fps -24%
HP ZBook 14
37.88 fps -21%
HP ZBook 15
35.16 fps -26%
Dell Precision M6800
48.25 fps +1%
MSI GT70-20Li716121B
47.65 fps 0%
1920x1080 Pro/ENGINEER (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
11 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
18.79 fps +71%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
12.82 fps +17%
HP ZBook 14
8.87 fps -19%
HP ZBook 15
13.93 fps +27%
Dell Precision M6800
18.27 fps +66%
MSI GT70-20Li716121B
15.88 fps +44%
1920x1080 Maya (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
68.4 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
53.3 fps -22%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
46.37 fps -32%
HP ZBook 14
37.65 fps -45%
HP ZBook 15
42.44 fps -38%
Dell Precision M6800
54.9 fps -20%
MSI GT70-20Li716121B
56.8 fps -17%
1920x1080 Lightwave (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
71.6 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
50.6 fps -29%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
46.51 fps -35%
HP ZBook 14
48.54 fps -32%
HP ZBook 15
49.06 fps -31%
Dell Precision M6800
51 fps -29%
MSI GT70-20Li716121B
51.7 fps -28%
1920x1080 Ensight (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
19.94 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
28.26 fps +42%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
17.49 fps -12%
HP ZBook 14
11.29 fps -43%
HP ZBook 15
14.67 fps -26%
Dell Precision M6800
34.18 fps +71%
MSI GT70-20Li716121B
47.91 fps +140%
1920x1080 Catia (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
26.24 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
42.66 fps +63%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
30.91 fps +18%
HP ZBook 14
25.05 fps -5%
HP ZBook 15
28.72 fps +9%
Dell Precision M6800
50.3 fps +92%
MSI GT70-20Li716121B
47.1 fps +79%
SPECviewperf 12
1900x1060 Solidworks (sw-03) (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
37.52 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
36.02 fps -4%
HP ZBook 14
24.59 fps -34%
MSI GT70-20Li716121B
35.15 fps -6%
1900x1060 Siemens NX (snx-02) (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
23.52 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
20.86 fps -11%
HP ZBook 14
16.58 fps -30%
MSI GT70-20Li716121B
40.34 fps +72%
1900x1060 Showcase (showcase-01) (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
12.75 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
10 fps -22%
HP ZBook 14
3.93 fps -69%
MSI GT70-20Li716121B
23.59 fps +85%
1900x1060 Medical (medical-01) (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
5.84 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
5.88 fps +1%
HP ZBook 14
0.99 fps -83%
MSI GT70-20Li716121B
9.74 fps +67%
1900x1060 Maya (maya-04) (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
22.75 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
18.1 fps -20%
HP ZBook 14
5.4 fps -76%
MSI GT70-20Li716121B
31.89 fps +40%
1900x1060 Energy (energy-01) (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
0.35 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
0.34 fps -3%
HP ZBook 14
0.06 fps -83%
MSI GT70-20Li716121B
1.73 fps +394%
1900x1060 Creo (creo-01) (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
18.8 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
20.47 fps +9%
HP ZBook 14
13.97 fps -26%
MSI GT70-20Li716121B
31.11 fps +65%
1900x1060 Catia (catia-04) (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
19.33 fps
Toshiba Tecra W50-A-104
20.81 fps +8%
HP ZBook 14
13.43 fps -31%
MSI GT70-20Li716121B
41.52 fps +115%

Legende

 
Dell Precision M2800 Intel Core i7-4810MQ, AMD FirePro W4170M, SK hynix SH920
 
Toshiba Tecra W50-A-104 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Toshiba MQ01ABD100
 
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K1100M, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
 
HP ZBook 14 Intel Core i7-4600U, AMD FirePro M4100, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
 
HP ZBook 15 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K610M, Hitachi Travelstar Z7K500 HTS725050A7E630
 
Dell Precision M6800 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K3100M, WDC Scorpio Black WD7500BPKT-80PK4T0
 
MSI GT70-20Li716121B Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K4100M, Toshiba THNSNS128GMCP
Finanzanalyse
Finanzanalyse
Kryptographie
Kryptographie
Fotofilter
Fotofilter

Immer öfter werden die Grafikchips anstatt der CPU für die Berechnung komplexer Aufgaben eingesetzt.  Dazu gehören zum Beispiel Filter bei der Video- und Bildbearbeitung, mathematische Berechnungen, Komprimierungsaufgaben, Konvertierungen oder Verschlüsselungen. Neben herstellerspezifischen Technologien, wie z. B. Nvidia CUDA oder Intel Quick Sync Video ist in dieser Hinsicht vor allem die offene OpenCL Schnittstelle von Bedeutung. AMD nennt diese Technologie Accelerated Parallel Processing (APP) und kann mit einer sehr leistungsstarken Umsetzung in diesem Tätigkeitsfeld aufwarten.

Obwohl es sich bei der AMD FirePro W4170M eher um eine Einstiegslösung handelt, kann sie sich in weiten Teilen unserer OpenCL Tests an die Spitze setzen. Lediglich bei einigen Finanzaufgaben wird sie knapp von Nvidias Quadro K3100M geschlagen und beim Hashing im Kryptographiebereich reiht sie sich zwischen AMD FirePro M4100 und Nvidia Quadro K1100M ein. 

Eine regelrechte Dominanz zeigt AMDs FirePro W4170M bei rechenintensiven Licht-Schatten-Berechnungen (Raytracing). Beim Benchmark Luxmark 2.0, den wir nur mit der jeweiligen OpenCL GPU ausführen, wird die Konkurrenz regelrecht deklassiert.

Im Akkubetrieb zeigen unsere Tools dauerhaft die maximal möglichen 900 MHz Kerntakt bei voller Grafiklast. Wenn zusätzlich der Prozessor unter Druck gerät, dann wechselt die Taklung zwischen 780 und 900 MHz. Im Praxisbetrieb sollte dieser Effekt jedoch kaum Relevanz haben, da diese gleichbleibend hohe Auslastung fast nur mit den Stresstests erreicht werden kann. Beim 3D Mark 06 bleibt das Testergebnis mit 13.551 Punkten daher auch auf vergleichbarem Niveau.

LuxMark v2.0 64Bit
Room GPUs-only (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
256 Samples/s
Toshiba Tecra W50-A-104
75 Samples/s -71%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
103 Samples/s -60%
Dell Precision M6800
210 Samples/s -18%
MSI GT70-20Li716121B
138 Samples/s -46%
Sala GPUs-only (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
462 Samples/s
Toshiba Tecra W50-A-104
160 Samples/s -65%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
48 Samples/s -90%
Dell Precision M6800
96 Samples/s -79%
MSI GT70-20Li716121B
305 Samples/s -34%

Legende

 
Dell Precision M2800 Intel Core i7-4810MQ, AMD FirePro W4170M, SK hynix SH920
 
Toshiba Tecra W50-A-104 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Toshiba MQ01ABD100
 
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K1100M, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
 
Dell Precision M6800 Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K3100M, WDC Scorpio Black WD7500BPKT-80PK4T0
 
MSI GT70-20Li716121B Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K4100M, Toshiba THNSNS128GMCP
3DMark 06 Standard Score
13622 Punkte
3DMark 11 Performance
2629 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
76545 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
10501 Punkte
3DMark Fire Strike Score
1694 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Wie schon die Ergebnisse der verschiedenen 3D Marks zeigen, ordnet sich die 3D-Performance im Spielebereich in etwa auf dem Niveau einer Nvidia Geforce GT 750M und der Nvidia Quadro K2100M ein. Allerdings kann es im praktischen Betrieb dann doch einige Überraschungen geben und fällt von Spiel zu Spiel sehr unterschiedlich aus. Vergleichsweise besonders gut scheint AMDs Lösung zum Beispiel mit Company of Heroes 2 zurecht zu kommen. Hier sind immerhin mittlere Einstellungen möglich. Ansonsten kann man in den meisten Fällen mit unseren hohen Qualitätseinstellungen spielen und braucht keine Einschränkungen zu befürchten. Das gilt wie gesagt nicht für die besonders fordernden Titel wie Far Cry 3, Metro Last Light oder eben Company of Heroes 2. Die maximalen Qualitätseinstellungen sind generell nur bei besonders genügsamen Spielen nutzbar.

min. mittel hoch max.
World of Warcraft (2005) 321 237 61 30
Sims 3 (2009) 430 204 162
StarCraft 2 (2010) 271 84 47 25
Total War: Shogun 2 (2011) 222 44.7 17.5
Anno 2070 (2011) 158 71 43 20
Diablo III (2012) 147 89 76 52
Sleeping Dogs (2012) 106.1 77.8 34.7 5
Torchlight 2 (2012) 115 98 83
World of Tanks v8 (2012) 106 65 48 21
Hitman: Absolution (2012) 45 41 32 18
Far Cry 3 (2012) 63 43 17 8
Tomb Raider (2013) 131 61 42 11
SimCity (2013) 93 39 28 18
BioShock Infinite (2013) 108 56 49 17
Metro: Last Light (2013) 65.8 45.4 23.5 11.3
GRID 2 (2013) 112 87 62 19
Company of Heroes 2 (2013) 38.8 31.2 19.47 7.3
Total War: Rome II (2013) 86 67 55.2 9
Tomb Raider
1920x1080 Ultra Preset AA:FX AF:16x (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
11 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
21.3 fps +94%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
16.3 fps +48%
HP ZBook 14
9 fps -18%
One K56-3F
17.8 fps +62%
1366x768 High Preset AA:FX AF:8x (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
42 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
50.3 fps +20%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
38.8 fps -8%
One K56-3F
40.2 fps -4%
1366x768 Normal Preset AA:FX AF:4x (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
61 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
75.2 fps +23%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
56.9 fps -7%
One K56-3F
66.9 fps +10%
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
131 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
104.3 fps -20%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
101.7 fps -22%
HP ZBook 14
59 fps -55%
One K56-3F
128.5 fps -2%
Total War: Rome II
1920x1080 Extreme Preset (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
9 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
10.4 fps +16%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
11.8 fps +31%
HP ZBook 14
6 fps -33%
Schenker M503
10.3 fps +14%
1366x768 High Preset (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
55.2 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
41.3 fps -25%
Schenker M503
57.1 fps +3%
1366x768 Medium Preset (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
67 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
51.2 fps -24%
Schenker M503
71.9 fps +7%
1024x768 Low Preset (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
86 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
68.2 fps -21%
HP ZBook 14
45 fps -48%
Schenker M503
96.8 fps +13%
Company of Heroes 2
1920x1080 Maximum / Higher / High AA:High (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
7.3 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
6.05 fps -17%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
5.8 fps -21%
One K56-3F
7.4 fps +1%
1366x768 High AA:Medium (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
19.47 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
11.71 fps -40%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
13.1 fps -33%
One K56-3F
16.3 fps -16%
1366x768 Medium AA:Off (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
31.2 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
12.69 fps -59%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
19.9 fps -36%
One K56-3F
24.8 fps -21%
1024x768 Minimum / Low / Off AA:Off (nach Ergebnis sortieren)
Dell Precision M2800
38.8 fps
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE
13.72 fps -65%
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW
23.6 fps -39%
HP ZBook 14
21 fps -46%
One K56-3F
31 fps -20%

Legende

 
Dell Precision M2800 Intel Core i7-4810MQ, AMD FirePro W4170M, SK hynix SH920
 
Lenovo ThinkPad W540 20BG001BGE Intel Core i7-4800MQ, NVIDIA Quadro K2100M, Samsung SSD 840 250GB MZ7TD256HAFV
 
Lenovo ThinkPad W540 20BGCTO1WW Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA Quadro K1100M, HGST Travelstar 5K1000 HTS541010A9E680
 
HP ZBook 14 Intel Core i7-4600U, AMD FirePro M4100, Samsung SSD 840 Pro 256GB MZ7PD256HAFV-0Z000
 
Schenker M503 Intel Core i7-4702MQ, NVIDIA GeForce GT 750M,
 
One K56-3F Intel Core i7-4700MQ, NVIDIA GeForce GT 750M, Toshiba HG5d THNSNH128GMCT

Emissionen

Geräuschemissionen

Das Dell Precision M2800 ist ein durchweg leises Arbeitstier und wird selbst unter Volllast bei maximaler Lüfterstufe (Maximum Performance) mit seinen 43,2 dB(A) nicht unangenehm laut. Nutzt man das Profil Höchstleistung, reduziert sich der maximale Schalldruckpegel auf 41,3 dB(A). Bei mittlerer Last haben wir ein etwas zwiespältiges Lüfterverhalten beobachtet. In diesem Szenario hat sich der Lüfter wellenartig in Schüben von 33,3 dB(A) bis hin zu 39,8 dB(A) und nicht gleichmäßig auf einer Drehzahl bewegt. Dieses dauerhafte Auf und Ab bei wechselnden Intensitätsstufen könnte manchen Anwender trotz der insgesamt relativ leisen Lüfterlautstärke stören. Bei wenig grafik- oder rechenintensiven Aufgaben hat man dagegen die meiste Zeit ein lautlos agierendes Gerät vor sich stehen. Der Lüfter bleibt dann stumm oder arbeitet kaum hörbar. Hochfrequente Töne haben wir beim Testgerät nicht festgestellt.

Lautstärkediagramm

Idle
28 / 28 / 28 dB(A)
HDD
28 dB(A)
DVD
37.2 / dB(A)
Last
39.8 / 43.2 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   PCE-322A (aus 15 cm gemessen)

Temperatur

Obwohl die Messwerte an den Oberflächen mit maximal 59,3 °C schon relativ hoch ausfallen, hat man beim Dell Precision M2800 an einer bedeutenden Stelle ein noch viel größeres Hitzeproblem. Direkt am Luftauslass auf der linken Seite haben wir nicht nur über 72 °C gemessen, sondern werden bei lastintensiven Aufgaben auch dauerhaft mit einem unangenehm warmen Luftstrom bedacht. Für kurze Zeit ist das sicherlich tolerierbar, auf Dauer wirkt sich das aber einschränkend aus.

Immerhin scheint sich diese hohe Hitzeentwicklung nicht direkt auf die Komponenten auszuwirken, sondern betrifft nur das Kühlsystem. An den Stellen, wo sich CPU und GPU befinden, bleibt das Gehäuse jedenfalls deutlich kühler. Ein Einsatz auf dem Schoß fällt in diesem Lastszenario gänzlich aus, und selbst auf dem Schreibtisch hat man mit der genannten Einschränkung zu leben. Etwas verbessern kann man die Kühlleistung, indem man das Heck etwas anhebt und damit die Luftzufuhr erleichtert. Getestet haben wir mit dem Profil Maximum Performance, bei dem dauerhaft die maximale Lüfterstufe zum Einsatz kommt.

Max. Last
 29.6 °C32.1 °C26.2 °C 
 43.3 °C42.9 °C29.7 °C 
 24.4 °C33.2 °C28.3 °C 
Maximal: 43.3 °C
Durchschnitt: 32.2 °C
34.8 °C52.4 °C43.1 °C
35.9 °C32.6 °C59.3 °C
31.5 °C33.7 °C37.2 °C
Maximal: 59.3 °C
Durchschnitt: 40.1 °C
Netzteil (max.)  56.4 °C | Raumtemperatur 20 °C | Fennel First 550
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 32.2 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Workstation v7 auf 32 °C.
(±) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 43.3 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 38.1 °C (von 22.2 bis 69.8 °C für die Klasse Workstation v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 59.3 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 41.3 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 28.9 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 32 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 33.2 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 27.8 °C (-5.4 °C).

Lautsprecher

Die frontseitig eingebauten Lautsprecher sorgen für einen relativ guten Sound der bei Business-Notebooks keine Selbstverständlichkeit darstellt. Die Charakteristik ist recht ausgewogen und die unverzerrte Maximallautstärke ist praxisgerecht dimensioniert. Wie so oft fehlt es aber an Bässen und Volumen, um wirklich multimediatauglich zu sein. Mit einer externen Lösung per USB, 3,5-mm-Klinke oder HDMI kann man aber schnell Abhilfe schaffen und ist dann auch gleich für eine Präsentation im größeren Rahmen gerüstet.

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Die Leistungsaufnahme fällt dank der umschaltbaren Grafik bei wenig Last sehr moderat aus. Im Leerlauf haben wir je nach Einstellungsmodus zwischen 7,8 Watt und 10,5 Watt gemessen. Insbesondere das Display scheint hier recht genügsam zu sein und spielt damit einen nicht zu verachtenden Vorteil gegenüber vielen IPS-Displays aus. Bei mittlerer Last erhöht sich die Leistungsaufnahme mit aktivierter AMD FirePro W4170M auf bis zu 101,8 Watt in der Spitze, und bei voller Auslastung von CPU und GPU werden bis zu 125,4 Watt fällig.

Dell bietet die „kleine“ Workstation mit zwei verschiedenen Akkuoptionen an. Wir haben in unserem Testgerät den kapazitätsstarken 97-Wh-Akku, der am Heck aus dem Gehäuse herausragt. Der kleinere 60-Wh-Akku schließt bündig ab, reduziert aber die maximal mögliche Akkulaufzeit um etwa ein Drittel. 

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.2 / 0.4 Watt
Idledarkmidlight 7.8 / 9.9 / 10.5 Watt
Last midlight 101.8 / 125.4 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Voltcraft VC 870 Iso kalibriert
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.

Akkulaufzeit

Zusammenfassend bewegt sich die zur Verfügung stehende Arbeitszeit im Akkubetrieb je nach Auslastung zwischen 1:26 Stunden und 11:28 Stunden. Der Battery Eater Readers Test (minimale Displayhelligkeit, maximale Energiespareinstellungen, Intel HD Graphics 4600, alle Verbraucher aus) markiert dabei das Maximum und der Battery Eater Classic Test (Höchstleistungsprofil, maximale Displayhelligkeit, alle Verbraucher an, AMD FirePro W4170M) das Minimum. Beim aktuellen Test haben wir noch einige zusätzliche Akkutests durchgeführt, um das eine oder andere praktische Szenario mit einzubeziehen. Den Videotest haben wir dazu auch mit maximaler Helligkeit  durchlaufen lassen, und als ergänzendes Lastszenario nutzen wir den SPECviewperf 12 (Höchstleistungsprofil, maximale Helligkeit, alles an) in Dauerschleife bis zum Herunterfahren. Die erreichten Laufzeiten kann man den Grafiken entnehmen.

Battery Eater Readers Test
Battery Eater Readers Test
Videotest mit 163 cd/m²
Videotest mit 163 cd/m²
Videotest mit max. Helligkeit
Videotest mit max. Helligkeit
WLAN-Test mit 163 cd/m² (AMD)
WLAN-Test mit 163 cd/m² (AMD)
CAD-Test mit max. Helligkeit
CAD-Test mit max. Helligkeit
Battery Eater Classic Test
Battery Eater Classic Test
Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
11h 28min
Surfen über WLAN
6h 02min
Big Buck Bunny H.264 1080p
5h 47min
Last (volle Helligkeit)
1h 26min

Fazit

Dell Precision M2800
Dell Precision M2800
Dell Precision M2800
Dell Precision M2800

Dells Konzept, vorhandene Notebookgehäuse mit neuem Leben zu füllen, geht beim Dell Precision M2800 gut auf. Anders als bei diversen Barbone-Herstellern, die meist Gaming Notebooks zu mobilen Workstations umfunktionieren, kann Dell zu einem soliden Businessgerät aus der gelungenen Latitude Serie greifen. Das sorgt für die nötige Qualität, wichtige Schnittstellen, zielgruppengerechte Features und flexible Aufrüstungsmöglichkeiten. Dass man hier auf eine dreijährige Garantie vertrauen kann und vielfältige Supportoptionen geboten bekommt, ist im Workstationbereich eine traditionsreiche Selbstverständlichkeit.

Neben den sehr stimmig ausfallenden äußeren Rahmenbedingungen hat Dell auch im Inneren vieles richtig gemacht. Der AMD Grafikchip FirePro W4170M ist vielen Aufgaben gewachsen und kann sich in Teilbereichen sogar gegenüber deutlich exklusiver positionierten Konkurrenten durchsetzen. Ebenfalls nicht aus dem Rahmen fallen beim Testgerät die leistungsstarke Intel-Quadcore-CPU und das flotte Solid State Drive. Leider hat Dell beim Speicherplatz etwas zu sehr den Sparstift angesetzt und liefert eine wenig praxisgerechte Kapazität.

Ebenfalls gut, aber eben nicht sehr gut, zeigt sich das verbaute Full-HD-Display. Neben vielen ansprechenden Eigenschaften kann es hinsichtlich der Blickwinkelstabilität und der Ausleuchtung nicht vollends überzeugen. Auch die für manche professionelle Aufgaben zu geringe Farbraumabdeckung könnte einige Anwender stören.

Das, was erheblich öfter stört, ist der ziemlich warme Abluftstrom und die dabei hohen Gehäusetemperaturen bei anhaltender Rechenlast. Auf der linken Seite wird die Abwärme der inneren Komponenten gebündelt und tritt in konzentrierter Form aus dem Gehäuse heraus. Im Gegenzug hält sich die Geräuschentwicklung angenehm zurück, und die inneren Komponenten zeigen keine Anzeichen ,unzureichend gekühlt zu werden.

Als letzter Punkt kommt natürlich noch der Preisfaktor zur Sprache. Auch wenn das Testmodell letztlich nicht die günstigste Möglichkeit darstellt, in den mobilen Workstationbereich einzusteigen, so überzeugt dennoch das faire Preis-Leistungs-Verhältnis, das sich gegenüber vielen Mitbewerbern durchsetzen kann. 

 

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Dell Precision M2800, Testgerät zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland.
Dell Precision M2800, Testgerät zur Verfügung gestellt von Dell Deutschland.

Datenblatt

Dell Precision M2800
Prozessor
Intel Core i7-4810MQ 4 x 2.8 - 3.8 GHz (Intel Core i7)
Grafikkarte
AMD FirePro W4170M - 2048 MB VRAM, Kerntakt: 900 MHz, Speichertakt: 1000 MHz, atiumdag13.352.1002.0 /Win7 64, AMD Powerplay (Switchable Graphics) mit Intel HD Graphics 4600
Hauptspeicher
8 GB 
, 2x 4GB, PC3-12800 Hynix, max. 16 GB in 2 Slots
Bildschirm
15.60 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel, CMN15BA, TN LED, spiegelnd: nein
Massenspeicher
SK hynix SH920, 128 GB 
, 65 GB verfügbar
Soundkarte
Realtek ALC292 Realtek High Definition Audio
Anschlüsse
1 Express Card 54mm, 4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 1 VGA, 1 HDMI, 1 Kensington Lock, 1 Docking Station Anschluss, Audio Anschlüsse: 3,5 mm Klinke kombinierter Audio in/out, Card Reader: SD, SDHC, SDXC, 1 SmartCard, 1 Fingerprint Reader
Netzwerk
Intel I217-LM Gigabit Network Connection (10/100/1000MBit/s), Intel Dual Band Wireless-AC 7260 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 4.0
Optisches Laufwerk
MATSHITA DVD+-RW UJ8FB
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 34 x 380 x 251
Akku
97 Wh Lithium-Ion
Betriebssystem
Microsoft Windows 7 Professional 64 Bit
Kamera
Webcam: 720p
Sonstiges
Tastatur: Standard, Tastatur-Beleuchtung: ja, 36 Monate Garantie
Gewicht
2.92 kg, Netzteil: 610 g
Preis
1800 Euro

 

Dells Precision M2800 erleichtert als neues Basismodell den Einstieg ins exklusive Workstation-Segment.
Dells Precision M2800 erleichtert als neues Basismodell den Einstieg ins exklusive Workstation-Segment.
Dabei ist nicht alles wirklich neu.
Dabei ist nicht alles wirklich neu.
Das Gehäuse ist ein alter Bekannter vom Dell Latitude E6540.
Das Gehäuse ist ein alter Bekannter vom Dell Latitude E6540.
Obwohl nicht ganz neu, überzeugt es mit hoher Stabilität, guter Erweiterbarkeit und notwendigen Business-Features.
Obwohl nicht ganz neu, überzeugt es mit hoher Stabilität, guter Erweiterbarkeit und notwendigen Business-Features.
Ebenfalls überzeugend sind die inneren Werte.
Ebenfalls überzeugend sind die inneren Werte.
Hier sorgt vor allem AMDs FirePro W4170M im Klassenvergleich für erstaunlich gute Ergebnisse.
Hier sorgt vor allem AMDs FirePro W4170M im Klassenvergleich für erstaunlich gute Ergebnisse.
Die Schnittstellenverteilung ist gelungen...
Die Schnittstellenverteilung ist gelungen...
...und spielt sich hauptsächlich im hinteren Bereich des Notebooks ab.
...und spielt sich hauptsächlich im hinteren Bereich des Notebooks ab.
Der Smart Card Reader befindet sich griffgünstig im vorderen Bereich, ...
Der Smart Card Reader befindet sich griffgünstig im vorderen Bereich, ...
...der Netzwerkanschluss am Heck.
...der Netzwerkanschluss am Heck.
Ältere Monitore können per VGA angebunden werden.
Ältere Monitore können per VGA angebunden werden.
Für den digitalen Anschluss steht HDMI zur Verfügung.
Für den digitalen Anschluss steht HDMI zur Verfügung.
Der große 97-Wh-Akku ragt weit aus dem Gehäuse heraus.
Der große 97-Wh-Akku ragt weit aus dem Gehäuse heraus.
Die Funkmodule können per Hardwareschalter ein- und ausgeschaltet werden.
Die Funkmodule können per Hardwareschalter ein- und ausgeschaltet werden.
Zusätzliche Schnittstellen lassen sich per ExpressCard Erweiterung ergänzen.
Zusätzliche Schnittstellen lassen sich per ExpressCard Erweiterung ergänzen.
Das optische Laufwerk ist in Modulbauweise ausgeführt...
Das optische Laufwerk ist in Modulbauweise ausgeführt...
...und kann gegen alternative Massenspeicher ausgetauscht werden.
...und kann gegen alternative Massenspeicher ausgetauscht werden.
Der Kartenleser unterstützt die üblichen SD-Formate.
Der Kartenleser unterstützt die üblichen SD-Formate.
Entgegen dem Trend verfügt das Precision M2800 noch über eine Displayverriegelung.
Entgegen dem Trend verfügt das Precision M2800 noch über eine Displayverriegelung.
Die 3D-Leistungsfähigkeit fällt je nach Aufgabe...
Die 3D-Leistungsfähigkeit fällt je nach Aufgabe...
...höchst unterschiedlich aus.
...höchst unterschiedlich aus.
Die Tastatur ist vielschreibertauglich, ...
Die Tastatur ist vielschreibertauglich, ...
...die Scharniere sind hochwertig...
...die Scharniere sind hochwertig...
...und die Kommunikationsausstattung fällt adressatengerecht aus.
...und die Kommunikationsausstattung fällt adressatengerecht aus.
Der große Akku sorgt zusammen mit den vergleichsweise genügsamen Komponenten...
Der große Akku sorgt zusammen mit den vergleichsweise genügsamen Komponenten...
...für lange Akkulaufzeiten.
...für lange Akkulaufzeiten.
Der SIM-Slot befindet sich im Akkuschacht, das WWAN-Modul muss aber noch nachgerüstet werden.
Der SIM-Slot befindet sich im Akkuschacht, das WWAN-Modul muss aber noch nachgerüstet werden.
Der Dockingport erleichtert den Desktopbetrieb und ist mit vielen Modellen der Latitude E-Serie kompatibel.
Der Dockingport erleichtert den Desktopbetrieb und ist mit vielen Modellen der Latitude E-Serie kompatibel.
Der Unterboden lässt sich einfach abnehmen...
Der Unterboden lässt sich einfach abnehmen...
...und bietet Zugriff...
...und bietet Zugriff...
...auf die wichtigsten Komponenten.
...auf die wichtigsten Komponenten.

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Preisvergleich

Pro

+Gehäusestabilität
+Tastatur
+Display (Grundeigenschaften)
+Prozessorleistung
+Grafikleistung (insbesondere in professionellen Aufgabefeldern)
+Erweiterungsmöglichkeiten
+Akkulaufzeiten
+Geräuschentwicklung
 

Contra

-Verarbeitung im Detail
-Display Blickwinkelstabilität und Ausleuchtung (für professionelle Aufgaben)
-Punktuelle Hitzeentwicklung
-Massenspeicherkapazität

Shortcut

Was uns gefällt

Das Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugt, die professionellen Ausstattungsmerkmale decken viele Bereiche ab.

Was wir vermissen

Etwas mehr Optionen zur individuellen Konfiguration auch für den Einzelbesteller, Displayalternativen und ein leistungsfähigeres Kühlsystem.

Was uns verblüfft

Dass Dell mit dem Latitude Gehäuse auf einfache, aber gelungene Art und Weise sein Workstation-Portfolio erweitert.

Die Konkurrenz

Dell Precision M3800

Dell Precision M4800

HP ZBook 14

HP ZBook 15

Toshiba Tecra W50

Lenovo ThinkPad W540

Fujitsu Celsius H730 (noch nicht getestet)

Bewertung

Dell Precision M2800 - 28.06.2014 v4(old)
Tobias Winkler

Gehäuse
87 / 98 → 89%
Tastatur
89%
Pointing Device
90%
Konnektivität
80 / 81 → 99%
Gewicht
57 / 10-66 → 84%
Akkulaufzeit
86%
Display
81%
Leistung Spiele
86%
Leistung Anwendungen
97%
Temperatur
75 / 95 → 79%
Lautstärke
91 / 90 → 100%
Audio
60%
Kamera
45 / 85 → 53%
Durchschnitt
79%
87%
Workstation - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.
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Autor: Tobias Winkler (Update: 15.05.2018)