Test Schenker XMG Ultra 17 (i9-9900K, GTX 1080, UHD) Clevo P775TM1-G Laptop

Analog zu anderen Barebone-Anbietern punktet Schenker Technologies mit einer üppigen Konfigurierbarkeit. Das XMG Ultra 17 startet im Online-Shop mysn.de (aktuell erfolgt die Umstellung auf bestware.com) ab 1.749 Euro, kann mit den entsprechenden Komponenten jedoch deutlich teurer werden.
Bestes Beispiel ist unser Testgerät, das auf 32 GB DDR4-RAM (2x 16 GB @2.666 MHz), eine 1.000 GB große NVMe-SSD und Nvidias derzeit schnellste Laptop-GPU, die GeForce GTX 1080, zurückgreifen kann. Passend zum Pascal-Chip gibt es einen Intel Prozessor aus der Core i5-, i7- oder i9-Reihe.
Der Clou: Weil Schenker Desktop-Modelle verwendet, ist der Prozessor nicht – wie man es von den meisten Notebooks kennt – verlötet, sondern lässt sich bei Bedarf austauschen. Gleiches gilt für die Grafikkarte, wobei den Upgrade-Optionen gewisse Grenzen gesetzt sind (Software-Support, Verfügbarkeit der Hardware, Stromzufuhr, Kühlung etc.). Die ganze Technik hat natürlich ihren Preis: Inklusive Core i9-9900K, 4K-Display und Windows 10 Home 64 Bit werden knapp 4.100 Euro fällig.
Am Gehäuse hat Schenker keine Änderungen vorgenommen. Die Bezeichnung des verwendeten Clevo Barebones entspricht unserem letzten Testgerät (P775TM1-G), das wiederum starke Ähnlichkeiten zum 2017 überprüften Guru Mars K aufweist (P775DM3-G). In dessen Bericht stehen alle Informationen zum Chassis, der Ausstattung und den Eingabegeräten.
Zu den ärgsten Kontrahenten des XMG Ultra 17 zählen andere 17-Zoll-Gamer aus unserer Top-10-Liste mit GeForce GTX 1080 und Coffee-Lake-CPU wie das Asus ROG Chimera G703GI und das Aorus X7 DT v8, welche im Folgenden als Vergleichsgeräte auftauchen.
SDCardreader Transfer Speed | |
average JPG Copy Test (av. of 3 runs) | |
Asus Chimera G703GI (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Aorus X7 DT v8 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Schenker XMG Ultra 17 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (11.7 - 218, n=309) | |
maximum AS SSD Seq Read Test (1GB) | |
Asus Chimera G703GI (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Aorus X7 DT v8 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Schenker XMG Ultra 17 (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II) | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (13.4 - 257, n=307) |
Networking | |
iperf3 Client (receive) TCP 1 m 4M x10 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (141 - 1670, n=367) | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Asus Chimera G703GI | |
Aorus X7 DT v8 | |
iperf3 Client (transmit) TCP 1 m 4M x10 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (144 - 1645, n=367) | |
Asus Chimera G703GI | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Aorus X7 DT v8 | |
Schenker XMG Ultra 17 |
Display
Neben dem Barebone deckt sich auch das Display mit dem alten Testsample. Das gegen Aufpreis erhältliche UHD-Panel von AU Optronics (B173ZAN) besticht in erster Linie durch seinen großen Farbraum. An 100 % sRGB und 87 % AdobeRGB können nur wenige Laptops heranreichen.
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Ausleuchtung: 87 %
Helligkeit Akku: 349 cd/m²
Kontrast: 851:1 (Schwarzwert: 0.41 cd/m²)
ΔE Color 4.04 | 0.6-29.43 Ø5.7, calibrated: 0.93
ΔE Greyscale 4.19 | 0.64-98 Ø5.9
100% sRGB (Argyll 3D) 87% AdobeRGB 1998 (Argyll 3D)
Gamma: 2.44
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh AU Optronics B173ZAN (AUO109B), IPS, 3840x2160 | Schenker XMG Ultra 17 AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), IPS, 3840x2160 | Asus Chimera G703GI B173HAN03.2 (AUO329D), IPS, 1920x1080 | Aorus X7 DT v8 AU Optronics B173HAN03.0 (AUO309D), IPS, 1920x1080 | |
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Response Times | -9% | 68% | 51% | |
Response Time Grey 50% / Grey 80% * | 41.2 (20.8, 20.4) | 44 (22.8, 21.2) -7% | 6.4 (3.4, 3) 84% | 18 (8.8, 9.2) 56% |
Response Time Black / White * | 22.4 (10, 12.4) | 24.8 (11.6, 13.2) -11% | 10.8 (6, 4.8) 52% | 12 (6.8, 5.2) 46% |
PWM Frequency | ||||
Bildschirm | 6% | -2% | 16% | |
Helligkeit Bildmitte | 349 | 332 -5% | 285 -18% | 297 -15% |
Brightness | 339 | 313 -8% | 275 -19% | 281 -17% |
Brightness Distribution | 87 | 88 1% | 82 -6% | 84 -3% |
Schwarzwert * | 0.41 | 0.28 32% | 0.22 46% | 0.23 44% |
Kontrast | 851 | 1186 39% | 1295 52% | 1291 52% |
DeltaE Colorchecker * | 4.04 | 3.86 4% | 3.18 21% | 2.19 46% |
Colorchecker DeltaE2000 max. * | 6.01 | 5.88 2% | 5.99 -0% | 4.81 20% |
Colorchecker DeltaE2000 calibrated * | 0.93 | 1.73 -86% | ||
DeltaE Graustufen * | 4.19 | 4.33 -3% | 2.93 30% | 1.31 69% |
Gamma | 2.44 90% | 2.41 91% | 2.45 90% | 2.42 91% |
CCT | 6411 101% | 6595 99% | 7165 91% | 6464 101% |
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998) | 87 | 88 1% | 60 -31% | 59 -32% |
Color Space (Percent of sRGB) | 100 | 100 0% | 93 -7% | 91 -9% |
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings) | -2% /
4% | 33% /
9% | 34% /
21% |
* ... kleinere Werte sind besser
In den restlichen Disziplinen schneidet der 4K-Screen ebenfalls gut ab, wenngleich es nicht immer für die Spitzenposition genügt. Dass sich der Kontrast und der Schwarzwert – trotz identischer Panels – vom letzten Testbericht unterscheiden, dürfte mit der normalen Serienstreuung zusammenhängen.
Für eine perfekte Bildqualität empfiehlt sich übrigens eine Kalibrierung. Zwar weichen Farben und Graustufen bei der Auslieferung nicht allzu sehr vom Idealbereich ab, professionelle Nutzer können mit den passenden Mitteln allerdings noch mehr aus dem Display herausholen (unsere ICC-Datei ist oben verlinkt).
Da es sich um ein IPS-Panel handelt, bietet der UHD-Screen eine hohe Blickwinkelstabilität. Im Gegenzug müssen Käufer mit einer mäßigen Reaktionszeit leben. 22 ms beim Wechsel von Schwarz zu Weiß und 41 ms beim Wechsel von Grau zu Grau können in besonders schnellen Spielen (z. B. FIFA 19) zu Schlieren führen.
60 Hz Bildwiederholfrequenz sind in Zeiten von 120-Hz- und 144-Hz-Panels (gibt es als alternative Ausstattung) ebenfalls mager, wobei das UHD-Modell immerhin G-Sync beherrscht.
Reaktionszeiten (Response Times) des Displays
↔ Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß | ||
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22.4 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 10 ms steigend | |
↘ 12.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.8 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 32 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (24.4 ms). | ||
↔ Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau | ||
41.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert | ↗ 20.8 ms steigend | |
↘ 20.4 ms fallend | ||
Die gemessenen Reaktionszeiten sind langsam und dadurch für viele Spieler wahrscheinlich zu langsam. Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.8 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 53 % aller Screens waren schneller als der getestete. Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten durchschnittlich (38.7 ms). |
Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)
Flackern / PWM nicht festgestellt | |||
Im Vergleich: 51 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 9728 (Minimum 5, Maximum 142900) Hz. |
Software
Die auf dem Testgerät installierte Software ließen wir unangetastet. Per Control Center kann man auf Wunsch nicht nur die Lüftersteuerung ändern, sondern auch den Prozessor, die Grafikkarte und den Arbeitsspeicher übertakten. Die in drei Zonen aufgeteilte RGB-Beleuchtung der Tastatur lässt sich ebenfalls tunen.
Leistung
Das XMG Ultra 17 verspricht durch seine Desktop-Anleihen (gesockelte CPU, gesteckte GPU) eine hohe Zukunftssicherheit. Upgrade-Fans dürfen sich außerdem über vier RAM-Slots, zwei M.2-Plätze und zwei 2,5-Zoll-Schächte freuen.
Prozessor
Eines der größten Highlights des Testgeräts ist Intels brandneuer Achtkern-Chip Core i9-9900K, der als Antwort auf AMDs Ryzen-Architektur entwickelt wurde und mit den meisten Prozessoren der vergangenen Jahre sprichwörtlich den Boden aufwischt. Kein Wunder, verfügt der Octacore doch über 16 MB L3-Cache und einen Takt von 3,6 bis 5,0 GHz. Zum Vergleich: Der aktuelle Notebook-Liebling Core i7-8750H, der auf sechs Kerne setzt, muss sich mit 9 MB L3-Cache und 2,2 bis 4,1 GHz Takt zufriedengeben. Allerdings ist bei Letzterem auch die TDP deutlich geringer (45 vs. 95 Watt), was kräftige Auswirkungen auf den Kühlbedarf hat.
Im Gegenzug bekommen Käufer des XMG Ultra 17 eine bisher nie da gewesene und konkurrenzlos gute Leistung geboten – jedenfalls im Laptop-Bereich. Mit 1.865 Punkten sprintet der Core i9-9900K beim Multicore-Test des Cinebench R15 mehr als 40 % an den mobilen Coffee-Lake-Spitzenreitern Core i9-8950H (Asus ROG G703GI) und Core i7-8850H (Aorus X7 DT v8) vorbei. Gegen den Core i7-8700 des alten XMG Ultra 17 heißt es sogar +60 %.
Cinebench R15 | |
CPU Single 64Bit | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Asus Chimera G703GI | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Aorus X7 DT v8 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (77 - 234, n=643) | |
CPU Multi 64Bit | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Asus Chimera G703GI | |
Aorus X7 DT v8 | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (196 - 2804, n=651) |
Cinebench R11.5 | |
CPU Single 64Bit | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Asus Chimera G703GI | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Aorus X7 DT v8 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (0.71 - 2.75, n=439) | |
CPU Multi 64Bit | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Asus Chimera G703GI | |
Aorus X7 DT v8 | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (1.13 - 31, n=540) |
Leider erbt der Core i9-9900K ein typisches Manko der Coffee-Lake-Generation, nämlich das eingeschränkte Taktverhalten. Im Gegensatz zu den maximal vierkernigen Kaby-Lake-Chips können die aktuellen Sechs- und Achtkerner ihren Turbo nur über einen begrenzten Zeitraum voll ausspielen. Dieses Phänomen sieht man sehr schön anhand unseres Cinebench-Loops, in dessen Verlauf die Performance des XMG Ultra 17 um knapp 5 bis 10 % sinkt.
Aufgrund der enormen Kernanzahl (16 Threads via Hyper-Theading) ist der Core i9-9900K – egal ob im Desktop oder im Notebook – dennoch eine gute Anschaffung für alle, die privat oder beruflich auf stark parallelisierte Anwendungen setzen. Ob sich der Kauf auch für Gamer rentiert, werden wir gleich näher unter die Lupe nehmen.
System Performance
Die Kombination aus High-End-GPU, Achtkern-CPU und NVMe-SSD macht sich vor allem bei der Systemleistung bemerkbar. 6.959 Punkte im PCMark 10 sind erstklassig und gehören zu den besten Ergebnissen, die wir jemals ermittelt haben. Auch subjektiv weiß die Performance zu gefallen, seien es nun Bootvorgänge, Programmstarts oder Dateiübertragungen.
PCMark 10 - Score | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Asus Chimera G703GI | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2603 - 7511, n=323) | |
Aorus X7 DT v8 |
PCMark 8 | |
Work Score Accelerated v2 | |
Asus Chimera G703GI | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2484 - 6825, n=466) | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Home Score Accelerated v2 | |
Asus Chimera G703GI | |
Aorus X7 DT v8 | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (2554 - 6093, n=483) |
PCMark 8 Home Score Accelerated v2 | 5243 Punkte | |
PCMark 8 Work Score Accelerated v2 | 5123 Punkte | |
PCMark 10 Score | 6959 Punkte | |
Hilfe |
Massenspeicher
Um in der Massenspeicher-Kategorie richtig abzusahnen, verpasste Schenker Technologies der Testkonfiguration eine NVMe-SSD aus dem Hause Samsung mit 1 TB Kapazität. Die 970 PRO ist für SSD-Verhältnisse zwar recht teuer, positioniert sich dafür jedoch auf dem Siegertreppchen. Wenn es nach dem AS SSD Benchmark geht, fällt das 500-GB-Drive des Aorus X7 DT v8, welches ebenfalls auf PCIe-Technik basiert (Toshiba THNSN5512GPU7), um ca. 50 % zurück. Selbst das RAID-System des Asus G703GI kann sich trotz höherer Werte im sequentiellen Bereich nicht beim Gesamtscore absetzen.
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh Samsung SSD 970 Pro 1TB | Schenker XMG Ultra 17 Samsung SSD 960 Evo 500GB m.2 NVMe | Asus Chimera G703GI 2x Intel 760p 512 GB + 1x Samsung SM961 512 GB (RAID) | Aorus X7 DT v8 Toshiba NVMe THNSN5512GPU7 | |
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AS SSD | -26% | 8% | -50% | |
Score Total | 6017 | 4173 -31% | 4843 -20% | 2539 -58% |
Score Write | 2816 | 1615 -43% | 1855 -34% | 981 -65% |
Score Read | 2125 | 1716 -19% | 1999 -6% | 1058 -50% |
4K Write | 182.47 | 139.47 -24% | 141.26 -23% | 89.94 -51% |
4K Read | 58.43 | 43.65 -25% | 57.4 -2% | 23.28 -60% |
Seq Write | 2492.18 | 1771.22 -29% | 4110.47 65% | 1341.67 -46% |
Seq Read | 2822.72 | 2532.5 -10% | 4885.76 73% | 2182.48 -23% |
Grafikkarte
Solange das Budget keine Rolle spielt, ist die GeForce GTX 1080 derzeit die beste Wahl für Gamer, da man auch in höheren Auflösungen kaum Kompromisse hinsichtlich der Bildqualität eingehen muss. Das DirectX-12-Modell aus Nvidias Pascal-Serie ist mit 2.560 Shader-Einheiten und einem 8 GB großen GDDR5X-Speicher bestückt (256-Bit-Interface). Als Takt nennt Nvidia 1.657 MHz, wobei der GPU-Boost den Kern im Idealfall auf bis zu 1.886 MHz beschleunigt.
3DMark | |
2560x1440 Time Spy Graphics | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (368 - 13013, n=279) | |
1920x1080 Fire Strike Graphics | |
Asus Chimera G703GI | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Aorus X7 DT v8 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (385 - 40636, n=664) |
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU | |
Asus Chimera G703GI | |
Schenker XMG Ultra 17 | |
Schenker XMG Ultra 17 Coffee Lake Refresh | |
Aorus X7 DT v8 | |
Durchschnitt der Klasse Gaming (513 - 50983, n=734) |
Während des Benchmark-Parcours gab es keine Auffälligkeiten in Bezug auf das Leistungsvermögen. Sowohl beim 3DMark 11 als auch beim Fire-Strike-Test des 3DMark 13 rangiert das XMG Ultra 17 auf dem Level des Aorus X7 DT v8 und der alten Testausstattung, wohingegen sich das Asus G703GI durch sein Factory-OC einen kleinen Vorsprung herausarbeiten kann.
3DMark 06 Standard | 35252 Punkte | |
3DMark 11 Performance | 24503 Punkte | |
3DMark Ice Storm Standard Score | 175460 Punkte | |
3DMark Cloud Gate Standard Score | 51972 Punkte | |
3DMark Fire Strike Score | 19041 Punkte | |
3DMark Time Spy Score | 7260 Punkte | |
Hilfe |
Eine genauere Analyse der GPU-Performance offenbarte allerdings ein gewaltiges Problem. Taktete die GeForce GTX 1080 im Unigine Heaven 4.0 Benchmark noch mit ihren standardmäßigen 1.657 MHz, sorgte der Langzeittest von The Witcher 3 (FHD/Ultra) für ein Throttling auf 1.404 MHz, was umgerechnet ein Minus von 15 % ergibt. Eine derartige Drosselung sollte im Gaming-Betrieb nicht auftreten und ist angesichts der harmlosen Temperaturen (~70 °C @GPU, ~50 °C @CPU) sehr unverständlich.