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Acer Predator Helios 700 Laptop im Test: Innovativer Gamer mit vielen Features

Switch it, baby. Das brandneue Acer Predator Helios 700 gehört definitiv zu den spannendsten Gaming-Notebooks des Jahres 2019. Per Schiebemechanismus lässt sich die Position von Tastatur und Touchpad ändern, was es dem 17-Zöller ermöglicht, jede Menge Frischluft für die High-End-Technik anzusaugen. Ob das Konzept aufgeht, erfahren Sie in unserem Test.
Acer Predator Helios 700

Mit dem Predator Helios 700 hat es Acer eindeutig auf passionierte Gamer abgesehen, die im Bezug auf Leistung, Ausstattung und Features keine Kompromisse eingehen möchten. Je nach Modell kümmert sich entweder eine GeForce RTX 2070 oder RTX 2080 um Grafikberechnungen. Als Prozessor dient mit dem Core i7-9750H oder Core i9-9980HK ein Sechs- bzw. Achtkern-Chip aus dem Hause Intel. Dazu gibt es 32 bis 64 GB DDR4-RAM und 512 GB bis 4 TB Speicherkapazität (SSD, SSD-RAID oder SSD/HDD-Combo).

Um die Bildwiedergabe kümmert sich in jedem Fall ein mattes 144-Hz-Panel auf IPS-Basis mit G-Sync-Support (die Grafikumschaltung Optimus fehlt). Für unser Testgerät, das den Core i7-9750H, die GeForce RTX 2080, 32 GB RAM und zwei 512-GB-SSDs enthält, müsste man derzeit knapp 3.000 Euro auf den Tisch legen.

Zu den Konkurrenten des Helios 700 zählen andere 17-Zoll-Gamer mit Nvidias stärkster Turing-GPU wie das MSI GE75 9SG, das MSI GT76 9SG, das HP Omen 17, das Schenker XMG Ultra 17 und das Alienware Area 51m. Letztere tauchen in den Tabellen jeweils als Vergleichsgeräte auf.

Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M (Predator Helios 700 PH717 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-9750H 6 x 2.6 - 4.5 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1440 MHz, Speichertakt: 1817 MHz, GDDR6, ForceWare 425.45
RAM
32 GB 
, SO-DIMM DDR4-2666, Dual-Channel, 2 von 4 Slots belegt
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, AU Optronics B173HAN03.1 (AUO319D), IPS, Full-HD, G-Sync, 144 Hz, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM370
Massenspeicher
2x WDC PC SN720 SDAPNTW-512G-1014 (RAID 0), 1024 GB 
, Slots: 2x M.2 Typ 2280 & 1x 2.5 Zoll
Soundkarte
Realtek ALC1220 @ Intel Cannon Point PCH
Anschlüsse
5 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 2 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 1 Kopfhörer, 1 Mikrofon
Netzwerk
Killer E3000 2.5 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000/2500MBit/s), Killer Wi-Fi 6 AX1650x Wireless Network Adapter (200NGW) (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/ax = Wi-Fi 6/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 42 x 430 x 299
Akku
72 Wh, 4670 mAh Lithium-Polymer, 4 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD
Sonstiges
Lautsprecher: 5.1, Tastatur: Chiclet RGB, Tastatur-Beleuchtung: ja, 330-Watt-Netzteil, 2,5-Zoll-Abdeckung, MagForce-Tasten, Predator Sense, 24 Monate Garantie
Gewicht
4.8 kg, Netzteil: 1.3 kg
Preis
3000 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Auf den ersten Blick erinnert das Gehäuse des Helios 700 an das Helios 500, das 2018 von uns mit einem Core i7-8750H und einer GeForce GTX 1070 getestet wurde. Bei genauerem Hinsehen offenbaren sich jedoch schnell diverse Unterschiede. Neben mehreren kleineren Veränderungen, die hauptsächlich kosmetischer Natur sind, wäre an dieser Stelle vor allem die Oberseite der Baseunit zu nennen, welche – wie eingangs erwähnt – über einen speziellen Schiebemechanismus verfügt (vergleiche Fotos). So kann der Nutzer das Eingabefeld mit Tastatur und Touchpad nach vorne hin ausfahren respektive ausklappen, was einerseits schick aussieht und andererseits die Kühlung verbessert.

Der entsprechende Schiebevorgang, welcher per Magnet einrastest, geht kinderleicht von der Hand und funktionierte im Test stets reibungslos. Beim Thema Verarbeitung muss sich das Helios 700 generell keine Kritik anhören. Alle Elemente des Testsamples gingen sauber ineinander über.

Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700

Nachbessern könnte Acer bei der Materialqualität. Zum Preis von rund 3.000 Euro wird der ein oder andere Käufer Metalloberflächen erwarten. Das Helios 700 besteht indes vollständig aus Kunststoff. Trotz des Aluminium-Verzichts wiegt der 17-Zöller mit 4,8 Kilogramm überdurchschnittlich viel. Zum Vergleich: Die Konkurrenz kommt „nur“ auf 2,7 bis 4,3 Kilogramm. Die Bauhöhe siedelt sich dagegen im Mittelfeld an, wobei 4,2 cm für ein ziemlich wuchtiges Gehäuse stehen. Etwas enttäuscht waren wir auch von den Grundabmessungen. 43 x 29,9 cm sind für ein aktuelles 17-Zoll-Notebook kein guter Wert. Da das Helios 700 ohne (inzwischen weit verbreitetes) Slim-Bezel-Design auskommen muss, sondern – wie man es von älteren Notebooks kennt – auf sehr breite Bildschirmränder setzt, beträgt die Screen-to-Body-Ratio lediglich 65 %.

Nimmt man alle Aspekte zusammen, wirkt das Chassis verhältnismäßig plump und unhandlich. Dass das Gehäuse kein „Sehr Gut“ einheimst, liegt außerdem an den intensiven Knister- und Knackgeräuschen, welche der (nicht besonders stabile) Deckel beim Verwinden erzeugt. Die druckfeste Baseunit macht hier eine deutlich bessere Figur.

Größenvergleich

430 mm 299 mm 42 mm 4.8 kg418 mm 295 mm 41 mm 4.3 kg402.6 mm 319.2 mm 42 mm 3.9 kg397 mm 330 mm 42 mm 4.2 kg405 mm 295 mm 27 mm 3.3 kg397 mm 268.5 mm 27.5 mm 2.7 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Schnittstellen

Lob kassiert Acer für die umfangreiche Anschlussausstattung. Zwar bietet das Helios 700 aus unerfindlichen Gründen keinen eingebauten Kartenleser, ansonsten erhalten Gamer jedoch alles, was das Herz begehrt. Seien es nun zwei Audiobuchsen, zwei digitale Bildausgänge (HDMI + DisplayPort), ein RJ45-Port oder eine Kensington-Lock-Öffnung. Abgerundet wird das Paket von insgesamt fünf USB-3.1-Gen2-Ports, von denen zwei im Typ-C-Format gehalten sind (einmal mit Thunderbolt-3-Unterstützung).

Die Verteilung der Schnittstellen hinterlässt gemischte Gefühle. Während die am Heck positionierten Anschlüsse den Einsatz einer Maus nicht behindern, können die seitlich angebrachten Ports aufgrund ihrer Frontlastigkeit zu Bewegungseinschränkungen führen.

linke Seite: RJ45-LAN, 2x USB-A 3.1 Gen2, Mikrofon, Kopfhörer
linke Seite: RJ45-LAN, 2x USB-A 3.1 Gen2, Mikrofon, Kopfhörer
rechte Seite: USB-A 3.1 Gen2, USB-C 3.1 Gen2, Thunderbolt 3, Kensington Lock
rechte Seite: USB-A 3.1 Gen2, USB-C 3.1 Gen2, Thunderbolt 3, Kensington Lock
Rückseite: DC-in, DisplayPort, HDMI
Rückseite: DC-in, DisplayPort, HDMI

Kommunikation

Für die drahtlose Kommunikation ist der topaktuelle Killer Chip Wi-Fi 6 AX1650x zuständig, der sowohl beim Senden als auch beim Empfangen eine erstklassige Vorstellung abliefert und dem Helios 700 zu einem Platz auf dem Siegertreppchen verhilft (nur das MSI GT76 9SG und das HP Omen 17 sind teilweise flotter). Netzwerkverbindungen auf Kabelbasis werden vom nicht minder schnellen Killer Controller E3000 abgewickelt.

Networking
iperf3 transmit AX12
HP Omen 17-cb0020ng
Intel Wi-Fi 6 AX200
749 MBit/s +3%
MSI GT76 Titan DT 9SG
Killer Wi-Fi 6 AX1650x Wireless Network Adapter (200NGW)
730 MBit/s 0%
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
Killer Wi-Fi 6 AX1650x Wireless Network Adapter (200NGW)
729 MBit/s
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
712 MBit/s -2%
MSI GE75 9SG
Intel Cannon Lake-H/S CNVi: WiFi
680 MBit/s -7%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
629 MBit/s -14%
iperf3 receive AX12
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
Killer Wi-Fi 6 AX1650x Wireless Network Adapter (200NGW)
692 MBit/s
MSI GT76 Titan DT 9SG
Killer Wi-Fi 6 AX1650x Wireless Network Adapter (200NGW)
690 MBit/s 0%
HP Omen 17-cb0020ng
Intel Wi-Fi 6 AX200
675 MBit/s -2%
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
673 MBit/s -3%
MSI GE75 9SG
Intel Cannon Lake-H/S CNVi: WiFi
661 MBit/s -4%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
652 MBit/s -6%

Wartung

Die Wartungsmöglichkeiten hat Acer zweistufig gestaltet. Während der Akku, die sekundären (und noch leeren) Arbeitsspeicherbänke sowie die Massenspeicherslots (2x M.2 + 1x 2,5-Zoll) einfach per Wartungsklappe zugänglich sind und nur das Entfernen von zwei Schrauben erfordern, muss man zum Erreichen der restlichen Hardware das komplette Chassis demontieren. Letzteren Schritt wollten wir dem Shopgerät aus Sicherheitsgründen ersparen.

Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700

Zubehör

Im Gegensatz zu den meisten Notebooks, deren Lieferumfang sehr spartanisch ist, bringt das Helios 700 ein interessantes Zubehör mit. In einer kleinen Hülle entdecken Käufer vier blau eingefärbte WASD-Tasten, die sogenannten MagForce-Keys, welche mit einem beiliegenden Werkzeug anstelle der standardmäßig verbauten WASD-Tasten eingesetzt werden können und per spezieller Switch-Technologie das Druckgefühl bzw. die Dosierbarkeit einer analogen Schultertaste (Gamepad) imitieren sollen. Ob dieses Feature Sinn macht oder ein überflüssiges Gimmick ist, muss jeder Gamer für sich entscheiden.

Software

Tunging-Fans dürfen sich nicht nur über austauschbare Tasten, sondern auch über ein Tool namens PredatorSense freuen. In insgesamt 8 Menüs können Nutzer zahlreiche Einstellungen an Soft-, Hardware und Gehäuse vornehmen sowie das System überwachen. Besonders (test)relevant ist dabei das Menü „Übertakten“, welches die Leistung oder genauer gesagt den Turbo der GPU beeinflusst. Während für Idle-Messungen der Modus „Normal“ aktiv war, verwendeten wir für Lastmessungen den Modus „Verstärkt“. Letzterer aktiviert sich automatisch, sobald man die Eingabegeräte ausklappt und die Kühlöffnungen freilegt. Als Lüftersteuerung kam stets der „Auto“-Modus zum Einsatz.

Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense
Predator Sense

Garantie

Die Pick-up-&-Return-Garantie gilt für 24 Monate (12 Monate international).

Eingabegeräte

Tastatur

Das Keyboard ist Acer über weite Strecken gut bis sehr gut gelungen. Mit Ausnahme der schmalen F-Reihe sind alle Tasten ansprechend dimensioniert. Selbst die Richtungspfeile, welche bei vielen Laptops arg mickrig ausfallen, können mit einer ordentliche Größe aufwarten. Dank des satten und klar definierten Druckpunkts bzw. Anschlags dürften sich auch Vielschreiber wohlfühlen. Das klassische Layout garantiert zudem eine schnelle Eingewöhnung. Den dedizierten Nummernblock und die Sondertasten oberhalb des Keyboards werden zahlreiche Käufer ebenfalls zu schätzen wissen.

Als weiteres Highlight entpuppt sich die mehrstufige und relativ gleichmäßige RGB-Beleuchtung, die sich individuell anpassen lässt (inklusive bunter „Disko-Modi“). Kleiner Wermutstropfen: Die Sekundärfunktionen der einzelnen Tasten müssen ohne Licht auskommen. Neben der Tastatur werden übrigens auch das Touchpad, das Glasfeld zwischen den Lüftern und das Logo auf dem Deckel beleuchtet, was die Orientierung erleichtert.

Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700
Acer Predator Helios 700

Touchpad

Der Gesamteindruck des Tochpads kann leider nicht ganz an den der Tastatur heranreichen. Größte Schwäche ist in unseren Augen die viel zu starke Absenkung, die schon bei älteren Acer-Notebooks für Unmut gesorgt hat, weil der Wechsel auf die dedizierten Maustasten und deren Betätigung so unnötig erschwert wird.

Abgesehen von dieser Tatsache ist das Touchpad recht unauffällig. 10,5 x 6,2 cm Oberfläche gehen für ein 17-Zoll-Gerät in Ordnung. Dank des glatten Finishs stimmen auch die Gleiteigenschaften. Natürlich beherrscht der Mausersatz mehrere Multi-Touch-Gesten. Zwei-Finger-Eingaben zum Zoomen und Scrollen wurden im Test stets sauber und flüssig erkannt.

Display

Wenig überraschend spendiert Acer dem Helios 700 ein Full-HD-Display mit IPS-Technologie. Dank 144 Hz und Nvidias Bildverbesserung G-Sync werden 3D-Inhalte – solange die GPU genug Power liefert – butterweich dargestellt.

255
cd/m²
274
cd/m²
269
cd/m²
276
cd/m²
288
cd/m²
291
cd/m²
265
cd/m²
248
cd/m²
274
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
AU Optronics B173HAN03.1 (AUO319D) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 291 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 271.1 cd/m² Minimum: 17 cd/m²
Ausleuchtung: 85 %
Helligkeit Akku: 288 cd/m²
Kontrast: 1440:1 (Schwarzwert: 0.2 cd/m²)
ΔE Color 5.79 | 0.5-29.43 Ø4.93, calibrated: 1.89
ΔE Greyscale 6.92 | 0.5-98 Ø5.2
92% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
60% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
65.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
92.1% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
64.4% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.46
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
AU Optronics B173HAN03.1 (AUO319D), IPS, 1920x1080
HP Omen 17-cb0020ng
CMN175D, IPS, 1920x1080
MSI GE75 9SG
Chi Mei N173HCE-G33, AHVA, 1920x1080
MSI GT76 Titan DT 9SG
Chi Mei N173HCE-G33 (CMN175C), IPS, 1920x1080
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
AU Optronics B173ZAN01.0 (AUO109B), IPS, 3840x2160
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
LG Philips 173WFG, IPS, 1920x1080
Display
1%
-3%
-1%
31%
3%
Display P3 Coverage
64.4
63.7
-1%
61.5
-5%
62.3
-3%
86.3
34%
66.3
3%
sRGB Coverage
92.1
96
4%
92
0%
93.4
1%
100
9%
96.9
5%
AdobeRGB 1998 Coverage
65.5
65.8
0%
63.5
-3%
64.3
-2%
99.1
51%
66.5
2%
Response Times
-1%
50%
33%
-117%
14%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
16.8 ?(8.4, 8.4)
17.6 ?(8.4, 9.2)
-5%
7.2 ?(3.8, 3.4)
57%
8 ?(4.4, 3.6)
52%
41.6 ?(20.4, 21.2)
-148%
13.2 ?(8, 5.2)
21%
Response Time Black / White *
11.6 ?(6, 5.6)
11.2 ?(6, 5.2)
3%
6.6 ?(3.2, 3.4)
43%
10 ?(5.2, 4.8)
14%
21.6 ?(9.6, 12)
-86%
10.8 ?(6, 4.8)
7%
PWM Frequency
25510 ?(44)
26040 ?(10)
26040 ?(20)
Bildschirm
26%
22%
23%
11%
-6%
Helligkeit Bildmitte
288
360
25%
400.7
39%
396
38%
343
19%
335.2
16%
Brightness
271
342
26%
372
37%
373
38%
328
21%
297
10%
Brightness Distribution
85
91
7%
89
5%
89
5%
82
-4%
82
-4%
Schwarzwert *
0.2
0.26
-30%
0.34
-70%
0.33
-65%
0.31
-55%
0.66
-230%
Kontrast
1440
1385
-4%
1179
-18%
1200
-17%
1106
-23%
508
-65%
Delta E Colorchecker *
5.79
1.91
67%
1.33
77%
2.04
65%
5.03
13%
2.02
65%
Colorchecker dE 2000 max. *
11.89
4.08
66%
3.51
70%
3.85
68%
7.91
33%
7.23
39%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
1.89
0.78
59%
1.39
26%
0.82
57%
0.86
54%
1.17
38%
Delta E Graustufen *
6.92
2.72
61%
1.3
81%
2.83
59%
6.29
9%
3.2
54%
Gamma
2.46 89%
2.37 93%
2.24 98%
2.49 88%
2.38 92%
2.16 102%
CCT
8433 77%
6692 97%
6735 97%
7113 91%
6389 102%
6746 96%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
60
60
0%
58.2
-3%
59
-2%
88
47%
61.3
2%
Color Space (Percent of sRGB)
92
96
4%
92.1
0%
94
2%
100
9%
96.9
5%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
9% / 18%
23% / 21%
18% / 19%
-25% / -1%
4% / -2%

* ... kleinere Werte sind besser

Die restlichen Attribute des verbauten Panels (AU Optronics B173HAN03.1) fallen gemischt aus. Während sich die Helligkeit mit rund 271 cd/m² hinter der Konkurrenz einordnet, sorgt der geringe Schwarzwert von 0,2 cd/m² für einen überdurchschnittlich guten Kontrast: 1.440:1 bilden den besten Wert im Testfeld.

Nicht ganz so gut schlägt sich das Helios 700 bei der Farbgenauigkeit. Unsere CalMan-Messungen bescheinigen dem Screen eine ziemlich ungenaue Farbwiedergabe, was durch den subjektiven Blaustich untermauert wird. Lediglich der Bildschirm des Schenker XMG Ultra 17 schneidet im Auslieferungszustand ähnlich schlecht ab. Per Kalibrierung lassen sich die Ergebnisse zum Glück deutlich verbessern (unsere ICC Datei steht weiter oben zum Download bereit).

CalMAN: Graustufen
CalMAN: Graustufen
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)

Bezüglich des Farbraums gibt es keine Auffälligkeiten: 92 % sRGB und 60 % AdobeRGB sind typisch für ein Gaming-Notebook. Etwas ärgerlich ist der Umstand, dass der 17-Zöller mit Lichthöfen zu kämpfen hat. Am oberen und unteren Rand hatte unser Testgerät jedenfalls mehrere helle Stellen.

Predator Helios 700 vs. sRGB (92 %)
Predator Helios 700 vs. sRGB (92 %)
Predator Helios 700 vs. AdobeRGB (60 %)
Predator Helios 700 vs. AdobeRGB (60 %)

Ein Flackern des Monitors (beispielsweise durch PWM) konnten wir indes nicht feststellen. Die Reaktionszeit dürfte den meisten Gamern ausreichen. 11,6 ms black-to-white und 16,8 ms grey-to-grey garantieren in fast allen Situationen ein schlierenfreies Bild.

Subpixel
Subpixel
Lichthöfe
Lichthöfe
Blickwinkel
Blickwinkel

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
11.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6 ms steigend
↘ 5.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
16.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 8.4 ms steigend
↘ 8.4 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 27 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17146 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Leistung

Schon allein anhand des Kaufpreises lässt sich erkennen, dass das Helios 700 zum High-End-Bereich gehört. In der vorliegenden Ausstattung mit Sechskern-CPU, 32 GB RAM und SSD-RAID wird dem 17-Zöller nicht so schnell die Puste ausgehen und auch in den kommenden Jahren nahezu jede Anwendung mühelos befeuert. Nvidias GeForce RTX 2080 gelangt erst beim Einsatz eines QHD- oder 4K-Monitors an ihre Grenzen.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
HWiNFO
AS SSD Benchmark
CrystalDiskMark
LatencyMon

Prozessor

Wer etwas Geld sparen möchte, holt sich das Helios 700 am besten mit dem Core i7-9750H anstelle des Core i9-9980HK. Zwar bietet erstere Coffee-Lake-CPU „nur“ 6 statt 8 Kerne (bzw. 12 statt 16 Threads), da die meisten 3D-Anwendungen GPU-limitiert sind, spielt die geringere Kernanzahl in der Praxis allerdings kaum eine Rolle – zumindest aktuell.

Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
GPU-Belastung
GPU-Belastung

Technisch kann der im 14-nm-Prozess gefertigte i7-9750H 12 MB L3-Cache vorweisen. Die TDP ist mit 45 Watt spezifiziert, der Grundtakt beträgt 2,6 GHz. Intels Turbo-Boost-Feature lässt den Takt – eine entspreche Kühlung vorausgesetzt – unter Last jedoch deutlich höher steigen. Während wir im Single-Core-Test des Cinebench R15 auf 4,1 bis 4,3 GHz kamen, pendelte sich die CPU beim Multi-Core-Test nach einer Weile von anfangs 4,0 auf 3,7 bis 3,8 GHz ein, was ein ordentlicher Wert für den i7-9750H ist.

09018027036045054063072081090099010801170126013501440153016201710Tooltip
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M Intel Core i7-9750H, Intel Core i7-9750H: Ø1224 (1159.08-1279)
HP Omen 17-cb0020ng Intel Core i9-9880H, Intel Core i9-9880H: Ø1291 (1278.24-1450)
MSI GE75 9SG Intel Core i9-9880H, Intel Core i9-9880H: Ø1619 (1602.44-1728.31)

Mit diesem Taktverhalten macht es sich das Helios 700 in unserem Cinebench-Loop (siehe Graph) beinahe auf dem Level des HP Omen 17 bequem, dessen 8 CPU-Kerne nur bedingt ausgereizt werden. Der Core i9-9880H des MSI GE75 9SG läuft dagegen um einiges schneller. Insgesamt liegt der Core i7-9750H auf dem zu erwartenden Performanceniveau.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (191.9 - 318, n=198, der letzten 2 Jahre)
276 Points +49%
MSI GT76 Titan DT 9SG
Intel Core i9-9900K
212 Points +15%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Intel Core i9-9900K
207 Points +12%
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
Intel Core i9-9900K
207 Points +12%
HP Omen 17-cb0020ng
Intel Core i9-9880H
197 Points +6%
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
189 Points +2%
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
Intel Core i7-9750H
185 Points
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (905 - 5663, n=201, der letzten 2 Jahre)
3376 Points +164%
MSI GT76 Titan DT 9SG
Intel Core i9-9900K
2022 Points +58%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Intel Core i9-9900K
1979 Points +55%
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
Intel Core i9-9900K
1944 Points +52%
MSI GE75 9SG
Intel Core i9-9880H
1721 Points +35%
HP Omen 17-cb0020ng
Intel Core i9-9880H
1450 Points +13%
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
Intel Core i7-9750H
1279 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
185 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1279 Points
Hilfe

System Performance

Apropos erwartungsgemäß: Bei den Systemtests tanzt das Helios 700 nicht aus der Reihe. 6.453 Punkte im PCMark 10 bedeuten zwar nur den vorletzten Platz, subjektiv arbeitet das Gerät jedoch sehr flott und bietet eine mehr als ansprechende Gesamtleistung (Bootdauer, Ladezeiten, Programmstarts etc.), zumal die Benchmarkergebnisse der Vergleichslaptops kaum voneinander abweichen.

PCMark 10 - Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5776 - 9852, n=171, der letzten 2 Jahre)
7768 Points +20%
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB
7050 Points +9%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
7006 Points +9%
MSI GT76 Titan DT 9SG
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
6599 Points +2%
HP Omen 17-cb0020ng
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H, 2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0)
6558 Points +2%
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
GeForce RTX 2080 Mobile, i7-9750H, 2x WDC PC SN720 SDAPNTW-512G-1014 (RAID 0)
6453 Points
MSI GE75 9SG
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
6306 Points -2%

Massenspeicher

Analog zu den meisten Konkurrenten setzt das getestete Helios 700 auf ein SSD-RAID, das aus zwei jeweils 512 GB großen PCIe-Drives von Western Digital besteht (PC SN720). Mit einer sequentiellen Lese- bzw. Schreibrate von mehr als 2.000 MB/s kann sich der RAID-Verbund im Spitzenfeld halten. Wer den Speicherplatz erweitern möchte, findet im Inneren des Gehäuses (unter dem Akku) einen leeren 2,5-Zoll-Schacht für den Acer eine passende Abdeckung beilegt. Andere Helios-700-Modelle sind als Ergänzung zur SSD direkt mit einer HDD bestückt.

Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
2x WDC PC SN720 SDAPNTW-512G-1014 (RAID 0)
HP Omen 17-cb0020ng
2x Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ (RAID 0)
MSI GE75 9SG
Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
MSI GT76 Titan DT 9SG
2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
Samsung SSD 970 EVO Plus 500GB
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
CrystalDiskMark 5.2 / 6
-4%
-17%
-15%
6%
1%
Write 4K
115.3
103.8
-10%
116.1
1%
101.4
-12%
183.2
59%
111.1
-4%
Read 4K
41.79
41.67
0%
44.98
8%
40.57
-3%
52.4
25%
45.47
9%
Write Seq
2841
2639
-7%
2370
-17%
2229
-22%
1790
-37%
2454
-14%
Read Seq
2547
2702
6%
1465
-42%
2528
-1%
1743
-32%
2212
-13%
Write 4K Q32T1
498.6
487.3
-2%
337.5
-32%
379.6
-24%
550
10%
622
25%
Read 4K Q32T1
555
555
0%
453.6
-18%
421.9
-24%
648
17%
695
25%
Write Seq Q32T1
3123
2967
-5%
2399
-23%
2439
-22%
3236
4%
2675
-14%
Read Seq Q32T1
3476
3102
-11%
3087
-11%
3199
-8%
3538
2%
3184
-8%
2x WDC PC SN720 SDAPNTW-512G-1014 (RAID 0)
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3476 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 3123 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 555 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 498.6 MB/s
CDM 5 Read Seq: 2547 MB/s
CDM 5 Write Seq: 2841 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 41.79 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 115.3 MB/s

Grafikkarte

Egal welchen Nvidia-Chip man auch wählt: Im vorinstallierten Tool Predator Sense lässt sich die Grafikkarte mächtig übertakten. So stehen insgesamt vier Modi zur Verfügung, die von „Normal“ bis hin zu „Extrem“ reichen. Unsere 3D-Tests wurden – wie bereits erläutert – mit dem Modus „Verstärkt“ durchgeführt, der den Speichertakt der RTX 2080 von 1.750 auf 1.817 MHz anhebt. Der Kerntakt klettert derweil von standardmäßig 1.380 auf 1.440 MHz.

3DMark 11 Performance
26029 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
42055 Punkte
3DMark Fire Strike Score
21258 Punkte
3DMark Time Spy Score
9875 Punkte
Hilfe

Per GPU-Boost (= automatische Übertaktung, die ähnlich zu Intels Turbo Boost funktioniert) sind im Alltag jedoch weitaus höhere Werte möglich. So gab das Tool GPU-Z beim Render-Test bis zu 2.025 MHz aus – ein hervorragender Wert. In der Gaming-Praxis kann man mit rund 1.800 MHz rechnen, wie unsere Tests mit dem Unigine Heaven 4.0 Benchmark und The Witcher 3 beweisen.

Dass sich die Übertaktung via Predator Sense definitiv lohnt, zeigen unter anderem die 3DMarks. Beim Fire-Strike-Test kann sich das Helios 700 sogar vom bisherigen RTX-2080-Spitzenreiter, dem Alienware Area 51m, absetzen - wenn auch nur minimal.

3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (781 - 53059, n=199, der letzten 2 Jahre)
31126 Points +14%
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
27319 Points
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
27080 Points -1%
MSI GT76 Titan DT 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
25126 Points -8%
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
24623 Points -10%
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
23089 Points -15%
HP Omen 17-cb0020ng
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
22820 Points -16%
2560x1440 Time Spy Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (224 - 22717, n=194, der letzten 2 Jahre)
12940 Points +22%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
10720 Points +1%
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
10607 Points
MSI GT76 Titan DT 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
10243 Points -3%
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
9754 Points -8%
HP Omen 17-cb0020ng
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
9480 Points -11%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1029 - 72178, n=190, der letzten 2 Jahre)
43398 Points +15%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
38485 Points +2%
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
37768 Points
MSI GE75 9SG
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
34050 Points -10%
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
33396 Points -12%
HP Omen 17-cb0020ng
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
31826 Points -16%

Ob die hohe Leistung auch über einen längeren Zeitraum gehalten wird, haben wir rund 60 Minuten mit The Witcher 3 überprüft. Anhand des Graphen sieht man sehr schön, dass die Framerate äußerst linear bleibt.

05101520253035404550556065707580859095100105110Tooltip
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M GeForce RTX 2080 Mobile, i7-9750H, 2x WDC PC SN720 SDAPNTW-512G-1014 (RAID 0): Ø106.6 (99-112)

Gaming Performance

Mit Ausnahme von sehr CPU-lastigen Spielen wie Anno 1800 sprintet das Helios 700 auch bei Gaming-Benchmarks an den meisten Konkurrenten vorbei. In The Witcher 3 beläuft sich der Vorsprung auf 4 bis 15 %, wobei es in der Praxis kaum einen Unterschied macht, ob man den Hauptcharakter nun mit 92 oder 105 FPS steuert (1.920 x 1.080, volle Details).

The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (18.4 - 216, n=174, der letzten 2 Jahre)
126.5 fps +20%
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
GeForce RTX 2080 Mobile, i7-9750H
105 (86min) fps
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
101.1 fps -4%
MSI GT76 Titan DT 9SG
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
100 fps -5%
MSI GE75 9SG
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
95.3 fps -9%
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
94.5 fps -10%
HP Omen 17-cb0020ng
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9880H
91.7 (76min) fps -13%

Generell packt die GeForce RTX 2080 jedes aktuelle Game mit maximalen Settings. 10 von 14 getesteten Titeln wurden sogar mit über 100 FPS berechnet, was dem dem 144-Hz-Screen zugutekommt.

min.mittelhochmax.
The Witcher 3 (2015) 187 105
Final Fantasy XV Benchmark (2018) 108
Kingdom Come: Deliverance (2018) 117 78.6
Monster Hunter World (2018) 138 112
FIFA 19 (2018) 301 256
Apex Legends (2019) 144 144
Far Cry New Dawn (2019) 106 94
Metro Exodus (2019) 93.4 77.4
Anthem (2019) 108 104
Dirt Rally 2.0 (2019) 171 114
The Division 2 (2019) 134 108
Anno 1800 (2019) 74.8 43.6
Rage 2 (2019) 125 124
F1 2019 (2019) 155 152

Emissionen

Geräuschemissionen

Eines der größten Mankos des 17-Zöllers ist seine mäßige Lüftersteuerung. Unabhängig vom gewählten GPU-Modus kommt es im Idle-Betrieb hin und wieder zu einem kurzen und sehr kräftigen Auftouren der Lüfter. Dieses Verhalten hängt manchmal mit kleineren Hintergrundaufgaben wie Windows Updates zusammen, manchmal entstehen die Drehzahlwechsel jedoch ohne triftigen Grund.

Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Idle
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Last
Geräuschpegel Speaker
Geräuschpegel Speaker

Unter Last gibt es ebenfalls Optimierungsbedarf. Während die Lüfter im „Normal“-Modus mit einem relativ konstanten Pegel rauschen, schwankt die Geräuschkulisse im „Verstärt“-Modus extrem. So waren es beim 3DMark 06 zwischen 40 und 50 dB, wohingegen The Witcher 3 zu 47 bis 57 dB führte. Entsprechend fällt ein Vergleich mit der Konkurrenz schwer. Ohne Kopfhörer bereiten Gaming-Sessions allerdings bei keinem RTX-2080-Laptops wirklich Freude. 60 dB unter Volllast sprechen auch eine deutliche Sprache. Ergo: Wer auf etwas Leistung verzichten kann, sollte sich beim Helios 700 auf den Modus „Normal“ beschränken.

Lautstärkediagramm

Idle
30 / 34 / 45 dB(A)
Last
40 / 60 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 30 dB(A)
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Mobile
HP Omen 17-cb0020ng
i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile
MSI GE75 9SG
i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile
MSI GT76 Titan DT 9SG
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Geräuschentwicklung
1%
9%
-2%
3%
2%
16%
aus / Umgebung *
30
30
-0%
28.2
6%
30
-0%
30
-0%
28.1
6%
Idle min *
30
34
-13%
30.4
-1%
33
-10%
30
-0%
28.1
6%
Idle avg *
34
35
-3%
30.4
11%
34
-0%
33
3%
28.6
16%
Idle max *
45
36
20%
33.4
26%
44
2%
35
22%
51
-13%
Last avg *
40
51
-28%
37.1
7%
47
-18%
44
-10%
51
-28%
Witcher 3 ultra *
57
47
18%
54.2
5%
53
7%
55
4%
51
11%
Last max *
60
51
15%
56.4
6%
59
2%
58
3%
51
15%

* ... kleinere Werte sind besser

Temperatur

Als Vorteil der happigen Geräuschentwicklung erweist sich die geringe Erwärmung der Gehäuseoberflächen. Maximal 40 °C auf der Unter- und maximal 37 °C auf der Oberseite (es wurde nur das Eingabeelement und nicht der Lüfterbereich gemessen) sind für ein High-End-Notebook erstaunlich wenig.

Volllast oben
Volllast oben
Volllast unten
Volllast unten

Unter der Haube ist vor allem der Blick auf Prozessor und Grafikkarte spannend. Dass sich der GPU-Modus primär auf die Taktraten bzw. die Lüfterlautstärke und nicht auf die Temperatur auswirkt, belegen unsere Screenshots aus The Witcher 3 und dem Stresstest (eine Stunde Furmark & Prime).

The Witcher 3 (GPU Verstärkt)
The Witcher 3 (GPU Verstärkt)
The Witcher 3 (GPU Normal)
The Witcher 3 (GPU Normal)
Stresstest (GPU Verstärkt)
Stresstest (GPU Verstärkt)
Stresstest (GPU Normal)
Stresstest (GPU Normal)

Während der Core i7-9750H im „Normal“-Modus bis zu 300 MHz langsamer als im „Verstärkt“-Modus ist, bricht die Performance der RTX 2080 um bis zu 165 MHz ein. Die Temperatur schwankt hingegen nur um maximal 10 °C.

Max. Last
 35 °C37 °C33 °C 
 30 °C30 °C30 °C 
 29 °C29 °C27 °C 
Maximal: 37 °C
Durchschnitt: 31.1 °C
39 °C40 °C39 °C
34 °C40 °C39 °C
28 °C31 °C28 °C
Maximal: 40 °C
Durchschnitt: 35.3 °C
Netzteil (max.)  52 °C | Raumtemperatur 24 °C | Voltcraft IR-900
(+) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 31.1 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming auf 33.9 °C.
(+) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 37 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.5 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming).
(±) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 40 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 31.1 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.9 °C.
(+) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 30.4 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.9 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich sind mit gemessenen 30 °C kühler als die typische Hauttemperatur und fühlen sich dadurch kühl an.
(±) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-1.1 °C).
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Mobile
HP Omen 17-cb0020ng
i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile
MSI GE75 9SG
i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile
MSI GT76 Titan DT 9SG
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Hitze
-10%
-23%
-9%
-8%
-16%
-7%
Last oben max *
37
47
-27%
48.8
-32%
51
-38%
45
-22%
47
-27%
Last unten max *
40
54
-35%
52
-30%
57
-43%
45
-13%
58.8
-47%
Idle oben max *
34
32
6%
36.2
-6%
26
24%
36
-6%
31
9%
Idle unten max *
36
30
17%
44.4
-23%
28
22%
33
8%
35
3%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautsprecher

Die Soundqualität des Helios 700 muss sich nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Zwar könnte der Bass noch etwas intensiver sein, Mitten und Höhen werden laut unserer Audio-Analyse jedoch recht sauber abgespielt, weshalb es in dieser Kategorie zu einer guten Wertung reicht. Acer vertraut nach eigenen Angaben auf ein 5.1-System mit 5 Lautsprechern (Oberseite) und einem Subwoofer (Unterseite).

dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2036.336.22538.942.1313231.84029.529.85028.730.16327.532.68026.731.910025.636.312524.248.316028.257.620024.654.825023.560.93152262.440020.767.550019.265.863018.570.680017.973.2100017.868.8125019.171.7160018.170.4200017.471.1250017.469.2315017.369.7400017.573.2500017.467.5630017.270.7800017.373.21000017.470.11250017.265.51600017.256.3SPL30.482.6N1.459median 17.9median 68.8Delta1.75.739.84237.338.137.635.736.436.833.736.136.44432.935.1324232.754.230.966.230.46930.373.930.675.728.471.228.370.827.682.327.880.127.574.727.376.9277526.87626.47426.270.626.475.826.369.326.267.826.276.22672.425.97125.871.239.187.63.579.7median 27.3median 73.913.7hearing rangehide median Pink NoiseAcer Predator Helios 700 PH717-71-785MAlienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(-) | kaum Bass - 15.4% niedriger als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (11.8% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.2% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.7% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.1% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (5.7% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (12.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 16% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 80% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 10% aller getesteten Geräte waren besser, 3% vergleichbar, 87% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 11% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 85% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 7% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Aufgrund der fehlenden Grafikumschaltung benötigt das Helios 700 im Idle-Modus deutlich mehr Strom als die mit Nvidias Optimus-Technik ausgestatteten MSI-Laptops GE75 und GT76. 28 bis 45 Watt deuten bereits an, dass der 17-Zöller nicht mit guten Akkulaufzeiten auftrumpfen kann. Unter Last genehmigt sich das Acer-Notebook zwischen 98 und 307 Watt – ebenfalls überdurchschnittlich viel für einen Gamingvertreter, wobei die RTX-2080-Konkurrenten mit Desktop-CPU (Core i9-9900K) noch eine ganze Schippe drauflegen.

Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 5.7 / 6.3 Watt
Idledarkmidlight 28 / 34 / 45 Watt
Last midlight 98 / 307 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Mobile
HP Omen 17-cb0020ng
i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile
MSI GE75 9SG
i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile
MSI GT76 Titan DT 9SG
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Stromverbrauch
8%
24%
13%
-21%
-12%
29%
Idle min *
28
26
7%
13.9
50%
14
50%
39
-39%
23.3
17%
Idle avg *
34
29
15%
18.8
45%
18
47%
45
-32%
33.5
1%
Idle max *
45
38
16%
23.1
49%
23
49%
55
-22%
38.4
15%
Last avg *
98
106
-8%
112.3
-15%
114
-16%
122
-24%
114.1
-16%
Witcher 3 ultra *
263
228
13%
231
12%
283
-8%
259
2%
339.5
-29%
Last max *
307
287
7%
291.5
5%
443
-44%
346
-13%
485.1
-58%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Das Thema Akkulaufzeit zählt nicht zu den Steckenpferden des Helios 700, um es mal vorsichtig auszudrücken. Die Kombination aus hohem Energiebedarf und mittelprächtiger Akkukapazität (72 Wh sind für ein derart teures und wuchtiges Notebook recht mager) verhindert längere Aktivitäten abseits des Stromnetzes. 1 bis maximal 3,5 Stunden dürften niemanden von Hocker hauen.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
3h 33min
WiFi Websurfing
2h 48min
Last (volle Helligkeit)
1h 03min
Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M
i7-9750H, GeForce RTX 2080 Mobile, 72 Wh
HP Omen 17-cb0020ng
i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile, 70 Wh
MSI GE75 9SG
i9-9880H, GeForce RTX 2080 Mobile, 65 Wh
MSI GT76 Titan DT 9SG
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 90 Wh
SCHENKER XMG Ultra 17 Turing
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 82 Wh
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 90 Wh
Durchschnitt der Klasse Gaming
 
Akkulaufzeit
11%
75%
52%
-13%
-15%
108%
Idle
213
250
17%
409
92%
165
-23%
155
-27%
WLAN
168
196
17%
294
75%
302
80%
135
-20%
127
-24%
Last
63
63
0%
52
-17%
65
3%
66
5%
H.264
135

Pro

+ moderate Temperaturentwicklung
+ viele Beleuchtungsmöglichkeiten
+ exzellente Performance
+ optionale Übertaktung
+ gelungene Tastatur
+ innovative Ideen
+ mächtige Tools
+ Thunderbolt 3
+ guter Sound
+ SSD-RAID
+ G-Sync
+ 144 Hz

Contra

- hohe Geräuschkulisse im 3D-Betrieb
- nerviger Boot-Sound (deaktivierbar)
- dickes und sehr schweres Chassis
- schlechte Screen-to-Body-Ratio
- häufige Drehzahlschwankungen
- Touchpad zu tief eingebettet
- hoher Stromverbrauch
- kurze Akkulaufzeit
- kein Cardreader

Fazit

Acer Predator Helios 700, Testgerät zur Verfügung gestellt von:
Acer Predator Helios 700, Testgerät zur Verfügung gestellt von:

Mit dem Predator Helios 700 veröffentlicht Acer ein sehr interessantes Gaming-Notebook, das mit allerlei Ideen und Innovationen aufwartet.

Seien es nun die austauschbaren WASD-Tasten oder der Schiebe-/Klappmechanimus der Eingabegeräte. Acer nutzt die verbesserte Kühlung in erster Linie allerdings nicht, um den Geräuschpegel zu senken, sondern eher, um die Leistung zu erhöhen.

Per Übertaktung kitzelt der Hersteller aus der GeForce-GPU das Maximum heraus. Bei aktivem Overclocking bleibt das Gehäuse angenehm kühl, wird im Gegenzug jedoch sehr laut. Neben dem grundsätzlichen Geräuschpegel haben uns im Test auch die ständigen Drehzahlwechsel gestört, welche oft grundlos passieren. Kurzum: Acer sollte unbedingt noch an der Lüftersteuerung schrauben.

Auf der negativen Seite hätten wir ansonsten noch das zu tief abgesenkte Touchpad, den fehlenden Cardreader und die schlechte Akkulaufzeit. Das Gehäuse hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Zwar dürfen sich Gamer über viele Anschlüsse, ein gutes Keyboard, einen  kräftigen Sound und zahlreiche Beleuchtungsmöglichkeiten freuen, der wuchtige Auftritt (kein Slim Bezel) und das hohe Gewicht sind 2019 jedoch nicht mehr zeitgemäß. Das kontrastreiche 144-Hz-Display hat uns trotz gewisser Schwächen (Farbgenauigkeit, Helligkeit, Ausleuchtung) derweil gut gefallen.

Summa summarum können sich Acer-Fans, die jedes moderne Spiel in vollen Details genießen möchten und über das nötige Budget verfügen, den 17-Zöller einmal näher ansehen. Allen anderen würden wir eher zu einem klassischen (und tendenziell günstigeren) High-End-Notebook ohne großen „Feature-Schnickschnack“ raten (z. B. dem Helios 300 oder Triton 500). 

Hinweis: Das Predator Helios 700 ist eines der ersten Gaming-Notebooks, das auf Grundlage des erweiterten (und härteren) v7-Ratings bewertet wurde und entsprechend schlechter abschneidet als kürzlich getestete High-End-Konkurrenten. In Zukunft werden sich alle neuen Gamer dem v7-Rating stellen müssen.

Acer Predator Helios 700 PH717-71-785M - 14.05.2020 v7 (old)
Sebastian Jentsch

Gehäuse
72 / 98 → 73%
Tastatur
87%
Pointing Device
78%
Konnektivität
66 / 80 → 82%
Gewicht
40 / 10-66 → 54%
Akkulaufzeit
51 / 95 → 53%
Display
80%
Leistung Spiele
97%
Leistung Anwendungen
94%
Temperatur
91 / 95 → 96%
Lautstärke
52 / 90 → 58%
Audio
79%
Kamera
43 / 85 → 50%
Durchschnitt
72%
83%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
Weitere Informationen über unsere Bewertung finden Sie hier.

Preisvergleich

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Autor: Sebastian Jentsch,  4.09.2019 (Update: 11.09.2019)