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Test Alienware Area-51m (i9-9900K, RTX 2080) Laptop

Dells Clevo Killer. Der neueste 17,3-Zöller von Alienware setzt alles auf Hardware und auf Ausstattung, die fast kein anderer Gaming-Laptop bieten kann. Das Area-51m überspringt nicht nur die 45-W-Core-H-CPU-Reihe zugunsten einer vollwertigen 95-W-Core-K-CPU, sondern bietet obendrein noch eine austauschbare Grafikkarte und Tobii Eyetracking in einem Gehäuse mit schmalen Displayrändern. Ist dieses mehr als 3.000 US-Dollar teure mobile Kraftpaket wirklich mit einem ähnlich ausgestatteten Desktop-PC vergleichbar?

Das auf der CES 2019 vorgestellte Area-51m repräsentiert einen entscheidenden Wendepunkt für Dell und Alienware. Der Hersteller hat nämlich die altbekannte Alienware-17-Reihe nach langer Zeit eingestellt und ein neues Design vorgestellt, das vermutlich die Basis für zukünftige Alienware Laptops bilden wird. Der Name selbst ist ein Tribut an das erste Area-51-Laptop von Alienware, das wir vor mehr als zehn Jahren getestet haben.

Es gibt beim Area-51m einige bedeutende Merkmale, die es von anderen verfügbaren 17,3-Zoll-Gaming-Laptops abheben. Zum Einen ist es eines der wenigen Laptops mit Tobii Eyetracking, das von bestimmten Titeln unterstützt wird. Weiterhin kommt hier statt einem bei den meisten Gaming-Laptops üblichen mobilen 45-W-Core-i7 bzw. i9 ein Standard-95+-W-Desktop-Core-i9-9900K zum Einsatz. Außerdem ist die RTX 2080 GPU eine austausch- und aufrüstbare Dell-Graphics-Form-Factor-Karte (DGFF), ähnlich wie die MXM GPU. Zusammen mit einem neuen Chassis, der den Luftstrom optimieren soll, ist das der wohl bisher leistungsfähigste Alienware Laptop aus dem Hause Dell.

Natürlich ist dieses High-End-Gaming-Laptop nicht das einzige seiner Klasse, weshalb wir es mit konkurrierenden 17,3-Zoll-Flaggschiffen wie dem Clevo Eurocom Sky X7C, Asus ROG G703GX, MSI GT75 Titan, Acer Predator 17 und zu guter Letzt auch dem Alienware 17 R5 vergleichen werden. Wir werden uns außerdem ansehen, wie es sich im Vergleich zu unserem Referenz-Desktop-PC schlägt, der ebenfalls mit einem Core i9-9900K und einer RTX 2080 ausgestattet ist. Das laut Dell desktopähnliche Leistungsniveau stellen wir somit auf die Probe.

Weitere Alienware Tests:

Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 (Area-51 Serie)
Prozessor
Intel Core i9-9900K 8 x 3.6 - 5 GHz, Coffee Lake-R
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile - 8 GB VRAM, Kerntakt: 1575 MHz, Speichertakt: 1750 MHz, GDDR6, 419.35
Hauptspeicher
32 GB 
, DDR4-2666, 17-17-17-39, Dual-Channel, 4x SODIMM
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, LG Philips 173WFG, IPS, LGD05E2, Dell P/N: YWJJ6, NVIDIA G-SYNC + Tobii eyetracking technology, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel Cannon Lake Z390 (Cannon Lake-H)
Massenspeicher
2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0), 1024 GB 
, Secondary: 1 TB Seagate ST1000LX015-1U7172
Soundkarte
NVIDIA TU104 - High Definition Audio Controller
Anschlüsse
4 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5mm, Card Reader: SD
Netzwerk
Killer E3000 2.5 Gigabit Ethernet Controller (10/100/1000/2500MBit/s), Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter (a/b/g/h/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 42 x 402.6 x 319.2
Akku
90 Wh Lithium-Polymer
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home 64 Bit
Kamera
Webcam: HD 1280x720
Sonstiges
Lautsprecher: Stereo, Tastatur: Beveled, Tastatur-Beleuchtung: ja, Alienware Command Center, 12 Monate Garantie
Gewicht
3.87 kg, Netzteil: 2.16 kg
Preis
3500 USD
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das Aussehen des Gehäuses wurde zwar von Grund auf verändert, das Rohmaterial bleibt jedoch das Gleiche. Alienware Laptops sind dafür bekannt, ein Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung und weiche, matte Oberflächen zu besitzen und sich damit von den glatten, gebürsteten Aluminiumoberflächen vergleichbarer MSI Laptops zu unterscheiden. Das zeigt sich auch beim Area-51m, das sich eher wie ein klassischer Alienware-Laptop anfühlt als der dünnere m17-Ableger. Das optisch auffälligste und einzigartige Merkmal ist die ovale Rückseite, die der Kühlung dient, und die Belüftung im Honigwaben-Stil.

Die Alienware-17-Reihe fühlte sich stets robuster und weniger flexibel an als konkurrierende Modelle - eine Eigenschaft, die auch dem Area-51m erhalten bleibt. Von unseren Versuchen, die Unterseite zu verwinden bzw. die Handballenauflagen und die Tastaturmitte einzudrücken, zeigt sich es sich gänzlich unbeeindruckt und erweckt einen insgesamt sehr robusten Eindruck. Der Deckel ist selbstverständlich etwas flexibler, jedoch in geringerem Ausmaß als bei den Konkurrenten Eurocom Sky X7C, MSI GT75 und Predator 17. Das Scharnier ist außerdem stabiler als bei den meisten 17-Zoll-Notebooks und verhindert das Hin- und Herwippen des Displays fast gänzlich, dafür beträgt der maximale Öffnungswinkel aufgrund der großen Rückseite jedoch nur ca. 140 Grad.

Obwohl das Chassis insgesamt einen guten Eindruck erweckt, kann beim Öffnen und Schließen gelegentlich ein Quietschen vernommen werden. Glücklicherweise ist es jedoch - zumindest bei unserem Testgerät - leise und dadurch nicht wirklich problematisch.

Der Grundriss des Area-51m ist dank der schmaleren Displayränder kleiner als der des Vorgängers Alienware 17 R5. Dafür ist das neue Chassis an der dicksten Stelle dicker (42 mm) und der Gaming-Laptop im Vergleich zum schlanken Alienware m17 und dem MSI GS75 groß.

Eine ebenso überraschende wie auch bemerkenswerte Stärke des neuen Alienware Laptops ist dessen Gewicht: Mit nur ca. 3,9 kg wiegt das System ein paar Hundert Gramm weniger als das Eurocom Sky X7C, MSI GT75 und das Acer Predator 17 X. Das bedeutet zwar nicht, dass es sich hierbei nicht immer noch um ein relativ großes und schweres Notebook handelt, es ist jedoch leichter, als es aussieht. Der Großteil des Gewichts konzentriert sich auf den hinteren Teil des Chassis.

Die Vorderkante ist vorne nur 27,65 mm hoch. Auf den weißen Oberflächen sind Fingerabdrücke kaum sichtbar
Die Vorderkante ist vorne nur 27,65 mm hoch. Auf den weißen Oberflächen sind Fingerabdrücke kaum sichtbar
Das große Belüftungsgitter im Honigwaben-Stil begünstigt den Luftstrom
Das große Belüftungsgitter im Honigwaben-Stil begünstigt den Luftstrom
Der maximale Öffnungswinkel des Deckels beträgt nur ungefähr 140 Grad
Der maximale Öffnungswinkel des Deckels beträgt nur ungefähr 140 Grad
Das hervorstehende, ovale Heck dient der Kühlung. An dieser Stelle ist der Laptop am dicksten
Das hervorstehende, ovale Heck dient der Kühlung. An dieser Stelle ist der Laptop am dicksten
428 mm 314 mm 58 mm 4.6 kg425 mm 319 mm 51 mm 4.7 kg425 mm 327 mm 36.3 mm 4.9 kg418 mm 295 mm 41 mm 4.3 kg424 mm 332 mm 30 mm 4.4 kg424 mm 281 mm 22.5 mm 3.6 kg402.6 mm 319.2 mm 42 mm 3.9 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Die Anschlussausstattung ist mit der des Vorgängers Alienware 17 R5 vergleichbar, fällt allerdings deutlich magerer aus als beim Eurocom Sky X7C. Das Area-51m besitzt weniger USB-, DisplayPort- und Audioanschlüsse als das konkurrierende Eurocom System. Einen SD-Kartenleser gibt es auch hier nicht.

Stattdessen ist das Notebook mit Dells proprietärem Grafikverstärker-Anschluss, an den eine Alienware eGPU angeschlossen werden kann, ausgestattet. Dessen praktischer Nutzen ist hinsichtlich der vorhandenen austauschbaren RTX-Grafikkarte jedoch fragwürdig, weshalb wir an dieser Stelle mehr normale, häufiger verwendete Anschlüsse bevorzugt hätten.

Die zwei Netzanschlüsse sind identisch und die zwei externen Netzteile untereinander austauschbar.

Vorderseite: keine Anschlüsse
Vorderseite: keine Anschlüsse
Links: Noble Lock, Thunderbolt 3 (40 GBps), USB 3.0 Typ-A mit PowerShare, 3,5-mm-Mikrofon, 3,5-mm-Headset
Links: Noble Lock, Thunderbolt 3 (40 GBps), USB 3.0 Typ-A mit PowerShare, 3,5-mm-Mikrofon, 3,5-mm-Headset
Rückseite: HDMI 2.0, Mini-DisplayPort 1.4, 2.5 GBps RJ-45, Grafikverstärker, 2x Netzanschluss
Rückseite: HDMI 2.0, Mini-DisplayPort 1.4, 2.5 GBps RJ-45, Grafikverstärker, 2x Netzanschluss
Rechts: 2x USB 3.0 Typ-A
Rechts: 2x USB 3.0 Typ-A

Kommunikation

Wartungsfreundliches WLAN-Modul
Wartungsfreundliches WLAN-Modul

Dells XPS- und Alienware-Laptops waren schon immer Verfechter von Killer-Wireless-Modulen. Unser System ist mit dem Killer 1550 ausgestattet, wodurch es WLAN und Bluetooth 5 unterstützt und die gleichen Konfigurationsmöglichkeiten wie das Killer 1535 bietet. Mit 1,73 GBps sind die theoretischen Übertragunsraten mit denen des günstigeren Intel 9560 identisch. Da unsere Serverkonfiguration durch eine 1-GBps-Verbindung beschränkt ist, liegen die von uns gemessenen, unten aufgelisteten Werte unter den theoretisch möglichen Transferraten der Hardware.

Networking
iperf3 transmit AX12
Asus ROG G703GX
Intel Wireless-AC 9560
682 MBit/s +8%
MSI GT75 8RG-090 Titan
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
681 MBit/s +8%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
629 MBit/s
Alienware 17 R5
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
553 MBit/s -12%
iperf3 receive AX12
MSI GT75 8RG-090 Titan
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
686 MBit/s +5%
Asus ROG G703GX
Intel Wireless-AC 9560
671 MBit/s +3%
Alienware 17 R5
Killer Wireless-n/a/ac 1435 Wireless Network Adapter
668 MBit/s +2%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Killer Wireless-AC 1550 Wireless Network Adapter
652 MBit/s

Wartung

Das Entfernen der Abdeckung auf der Unterseite erfordert lediglich einen Kreuzschraubenzieher. Die Abdeckung ist zwar einfach zu lösen, wegen der vielen Riegel ist es allerdings etwas schwieriger, sie wieder zu befestigen.

Im Inneren haben Nutzer direkten Zugriff auf die vier SODIMM-Slots (jeweils bis zu 64 GB DDR4-RAM), alle drei Speicherschächte, das WLAN-Modul und den internen Akku. Das Layout und der verstärkte innere Rahmen erinnern uns an Dells Latitude Reihe. Für die Wartung von CPU und GPU müssen weitere Lüfter und Heatpipes entfernt werden. Sowohl der LGA-1151- als auch der MXM-3.0-Sockel des Eurocom Sky X7C ist einfacher zu erreichen.

In der Nähe des 2,5-Zoll-SATA-Laufwerks ist noch relativ viel Platz. Hier hätte man möglicherweise einen Subwoofer oder einen größeren Akku unterbringen können.

CES 2019 Explosionsbild
CES 2019 Explosionsbild
Direkter Zugriff auf die meisten Komponenten. Die Kühlung vollständig zu entfernen, um die CPU bzw. GPU zu warten, ist keine benutzerfreundliche Aufgabe
Direkter Zugriff auf die meisten Komponenten. Die Kühlung vollständig zu entfernen, um die CPU bzw. GPU zu warten, ist keine benutzerfreundliche Aufgabe

Garantie und Zubehör

Im Lieferumfang befinden sich keine Extras. Dafür bietet Dell von Alienware Mäusen über -Rucksäcke bis hin zur Grafikverstärker-eGPU-Dockingstation sehr viel Zubehör an.

Es gilt die standardmäßige, eingeschränkte einjährige Garantie, die auf bis zu 5 Jahre erweitert werden kann. Dell verspricht in naher Zukunft für Nutzer, die die GPU wechseln möchten, einen Einsendeservice anzubieten.

Eingabegeräte

Tastatur 

Im Gegensatz zu den Chiclet-Tastaturen des Alienware m15 und m17 behält die Tastatur des Area-51m das abgeschrägte Layout des Alienware 15 und 17 bei. Ein Ziffernblock und Makrotasten in voller Größe sind ebenfalls wieder mit an Bord, bei den meisten anderen Gaming-Laptops fehlen diese entweder gänzlich oder sind nur in einer kleineren Ausführung vorhanden und fühlen sich dadurch schwammig an. Das Tasten-Feedback des Area-51m ist knackiger und der Tastenhub größer als beim XPS 15, was zeigt, dass für ein gutes Tippgefühl keine mechanischen Tasten notwendig sind. Nutzer, die die Tastatur des Alienware 15 oder 17 gewohnt sind, werden sich hier wie zu Hause fühlen.

Die individuell anpassbare RGB-Tastenbeleuchtung und die Beleuchtung des Touchpads können via AlienFX in der Alienware-Control-Center-Software konfiguriert werden. Schade, dass es keine Standard-Hotkeys für die Helligkeitsregulierung der Tastaturbeleuchtung gibt.

Die RGB-Beleuchtungssteuerung ist groß, einfach zu verstehen und in der Lage, jede Taste einzeln anzusteuern
Die RGB-Beleuchtungssteuerung ist groß, einfach zu verstehen und in der Lage, jede Taste einzeln anzusteuern
Das Touchpad und die Beleuchtung auf der Rückseite können ebenfalls angepasst werden
Das Touchpad und die Beleuchtung auf der Rückseite können ebenfalls angepasst werden
Systemdaten auf einen Blick. Einen kompakten oder einen Overlay-Modus gibt es leider nicht
Systemdaten auf einen Blick. Einen kompakten oder einen Overlay-Modus gibt es leider nicht
Audiosteuerung, aber kein Equalizer
Audiosteuerung, aber kein Equalizer
CPU- und GPU-Lüftergeschwindigkeit können hier geändert werden
CPU- und GPU-Lüftergeschwindigkeit können hier geändert werden
CPU- und GPU-Übertaktung stehen hier zur Verfügung
CPU- und GPU-Übertaktung stehen hier zur Verfügung

Touchpad

Das Touchpad hat die gleiche Größe wie beim Alienware 17 R5 (~10 x 5,5 cm) und bleibt damit kleiner als das Touchpad des Dell XPS 15 (10,5 x 8,5 cm). Dafür sind hier dedizierte Maustasten vorhanden, die einfachere und genauere Klicks ermöglichen. Die Maustasten sind sehr leise und haben ein durchschnittliches Feedback, im Gegensatz dazu sind die Maustasten des MSI GT75 lauter und bieten etwas mehr Widerstand.

Das Touchpad besitzt eine glatte Oberfläche und reagiert bei hohen Geschwindigkeiten zuverlässig, bei niedrigeren Geschwindigkeiten ist es jedoch etwas pappig und sprunghaft. Diese Schwächen sind jedoch angesichts des ansonsten guten Touchpads, das als Mausersatz durchaus geeignet ist, relativ unbedeutend.

Wieder mit dabei: dedzierter Ziffernblock und Makrotasten (links)
Wieder mit dabei: dedzierter Ziffernblock und Makrotasten (links)
Moderate Tippgeräusche und ein Tippgefühl, das an das Alienware 17 erinnert
Moderate Tippgeräusche und ein Tippgefühl, das an das Alienware 17 erinnert

Display

Zum Zeitpunkt dieses Artikels sind alle SKUs mit einem matten 1080p-IPS-Panel ohne Touch-Funktion ausgestattet. Für das Ende dieses Jahres sind auch Varianten mit hochauflösenderen Displays geplant. Nutzer können sich zwischen einem 60-Hz- und einem 144-Hz-Panel mit oder ohne integriertem Tobii Eyetracking entscheiden. Für Systeme mit einer RTX 2080 empfehlen wir, hier zur 144-Hz-Option zu greifen, da diese Grafikkarte mehr als fähig dazu ist, Titel mit Frame-Raten jenseits von 60 fps darzustellen.

Die Konfiguration unseres Testgeräts beinhaltet ein 1080p144-Panel, auf dem Animationen butterweich wirken. Das hier verwendete IPS-Panel von LG Philips 173WFG ist in unserer Datenbank das erste seiner Art. Dank der schnellen Schwarz-zu-Weiß- und Grau-zu-Grau Reaktionszeiten, die mit denen vieler in MSI- und Asus Laptops verbauten 5-ms-Panels vergleichbar sind, gibt es im Wesentlichen keine Beeinträchtigungen durch Ghosting. Mit ca. 300 cd/m² ist die Helligkeit ebenfalls mit der der meisten anderen Gaming-Laptops vergleichbar.

Der einzig auffällige Nachteil des Displays ist dessen niedriges Kontrastverhältnis. Mit ca. 500:1 ist es nur etwa halb so hoch wie bei den 1080p-Panels Chi Mei und AU Optronics im MSI GT75 bzw. Asus ROG G703GX. Dadurch wirken Schwarz und Grautöne auf dem Alienware Laptop weniger satt.

Bis auf dieses Defizit ist das hier verbaute Panel trotzdem von hoher Qualität. Sowohl ungleichmäßiges Backlight Bleeding als auch doe Bildkörnung beschränken sich auf ein Minimum.

Die verspiegelten Displayränder aus Kunststoff erinnern an das Alienware m15/m17. Die bei älteren Modellen vorhandenen LED-Lichter am Bildschirmrand sind hier weggefallen
Die verspiegelten Displayränder aus Kunststoff erinnern an das Alienware m15/m17. Die bei älteren Modellen vorhandenen LED-Lichter am Bildschirmrand sind hier weggefallen
Die schmalen Displayränder sind nicht ganz so schmal wie bei der GL704-Reihe von Asus
Die schmalen Displayränder sind nicht ganz so schmal wie bei der GL704-Reihe von Asus
Subpixel (127 dpi)
Subpixel (127 dpi)
Mäßiges Backlight Bleeding in der oberen rechten Ecke
Mäßiges Backlight Bleeding in der oberen rechten Ecke
281
cd/m²
275.9
cd/m²
288.6
cd/m²
298
cd/m²
335.2
cd/m²
294.6
cd/m²
289.6
cd/m²
324.8
cd/m²
285.3
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
LG Philips 173WFG getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 335.2 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 297 cd/m² Minimum: 17.4 cd/m²
Ausleuchtung: 82 %
Helligkeit Akku: 355.2 cd/m²
Kontrast: 508:1 (Schwarzwert: 0.66 cd/m²)
ΔE Color 2.02 | 0.5-29.43 Ø5, calibrated: 1.17
ΔE Greyscale 3.2 | 0.57-98 Ø5.3
96.9% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
61.3% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
66.5% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
96.9% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
66.3% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.16
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
LG Philips 173WFG, IPS, 17.30, 1920x1080
MSI GT75 8RG-090 Titan
CMN N173HHE-G32 (CMN1747), TN, 17.30, 1920x1080
Asus ROG G703GX
AU Optronics B173HAN03.2 (AUO329D), IPS, 17.30, 1920x1080
Eurocom Sky X7C i9-9900K
AU Optronics B173HAN03.1, IPS, 17.30, 1920x1080
Razer Blade Pro 2017
Sharp LQ173D1JW33 (SHP145A), IGZO, 17.30, 3840x2160
Alienware 17 R5
JYWWF_B173QTN (AUO1496), TN, 17.30, 2560x1440
Display
23%
-3%
-4%
29%
-7%
Display P3 Coverage
66.3
90.9
37%
64.1
-3%
64.7
-2%
88.9
34%
63.4
-4%
sRGB Coverage
96.9
100
3%
93.3
-4%
89.1
-8%
100
3%
86.1
-11%
AdobeRGB 1998 Coverage
66.5
86.2
30%
65.6
-1%
65.2
-2%
99.7
50%
62.9
-5%
Response Times
44%
28%
-18%
-309%
-7%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
13.2 ?(8, 5.2)
8 ?(4.4, 3.6)
39%
7.2 ?(3.8, 3.4)
45%
18 ?(10, 8)
-36%
60.8 ?(28.8, 32)
-361%
20.8 ?(11.6, 9.2)
-58%
Response Time Black / White *
10.8 ?(6, 4.8)
5.6 ?(3.8, 1.8)
48%
9.6 ?(4.4, 5.2)
11%
10.8 ?(5.6, 5.2)
-0%
38.4 ?(22, 16.4)
-256%
6 ?(4, 2)
44%
PWM Frequency
26000 ?(19)
204.9 ?(20)
Bildschirm
19%
-9%
-18%
-8%
-27%
Helligkeit Bildmitte
335.2
240
-28%
296
-12%
276.1
-18%
230
-31%
398
19%
Brightness
297
248
-16%
279
-6%
260
-12%
207
-30%
367
24%
Brightness Distribution
82
83
1%
85
4%
85
4%
83
1%
86
5%
Schwarzwert *
0.66
0.22
67%
0.25
62%
0.36
45%
0.2
70%
0.51
23%
Kontrast
508
1091
115%
1184
133%
767
51%
1150
126%
780
54%
Delta E Colorchecker *
2.02
2.14
-6%
4.77
-136%
3.51
-74%
5.62
-178%
5.45
-170%
Colorchecker dE 2000 max. *
7.23
5.04
30%
9.08
-26%
6.84
5%
10.24
-42%
10.36
-43%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
1.17
1.54
-32%
1.46
-25%
3.56
-204%
2.56
-119%
Delta E Graustufen *
3.2
1.62
49%
5.83
-82%
2.7
16%
4.54
-42%
5.4
-69%
Gamma
2.16 102%
2.28 96%
2.47 89%
2.28 96%
2.36 93%
2.4 92%
CCT
6746 96%
6846 95%
8076 80%
6947 94%
6625 98%
7453 87%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
61.3
77
26%
60
-2%
57.8
-6%
88
44%
56
-9%
Color Space (Percent of sRGB)
96.9
100
3%
93
-4%
88.8
-8%
100
3%
86
-11%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
29% / 23%
5% / -3%
-13% / -16%
-96% / -41%
-14% / -21%

* ... kleinere Werte sind besser

Die Farbraumabdeckung beträgt 97 Prozent und 61 Prozent für den sRGB- bzw. AdobeRGB-Standard. Es gibt zwar auch Notebooks mit einer noch größeren Farbraumabdeckung, wie zum Beispiel das Razer Blade Pro und das MSI GT75, allerdings haben diese Panels im Gegenzug meistens langsamere Reaktionszeiten oder kleinere TN-Blickwinkel. Wir finden, dass das hier verbaute Panel für Gaming-Zwecke ein sehr guter Kompromiss ist.

vs. sRGB
vs. sRGB
vs. AdobeRGB
vs. AdobeRGB

Weitere Messungen mit einem X-Rite-Farbmessgerät bestätigen dem Display eine ab Werk hohe Farbtreue, auch wenn speziell Graustufen und die Farbe Türkis noch genauer dargestellt werden könnten. Unsere Kalibrierungsversuche konnten die Darstellung nur in geringem Maße verbessern und die Graustufen- und Farb-dE2000-Werte von 3,2 auf 2,2 bzw von 2,02 auf 1,17 senken.

Graustufen vor der Kalibrierung
Graustufen vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
Sättigungswerte vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
ColorChecker vor der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Graustufen nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
Sättigungswerte nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung
ColorChecker nach der Kalibrierung

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
10.8 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 6 ms steigend
↘ 4.8 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 24 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (21.5 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
13.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 8 ms steigend
↘ 5.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind gut, für anspruchsvolle Spieler könnten der Bildschirm jedoch zu langsam sein.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.2 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 21 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (33.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 17900 (Minimum 5, Maximum 3846000) Hz.

Die Lesbarkeit ist im Freien weder besser noch schlechter als bei den meisten anderen 17,3-Zoll-Gaming-Laptops. In anderen Worten: Man ist hier für die Nutzung im Freien nicht gerade in der richtigen Geräteklasse. Trotzdem werden blendende Reflexionen durch das matte Panel und die großen IPS-Blickwinkel auf ein Minimum reduziert. Beim Betrachten von sehr steilen Winkeln werden der Kontrast und die Farben des Panels nicht maßgeblich verfälscht.

Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien an einem schattigen Plätzchen
Im Freien an einem schattigen Plätzchen
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Im Freien unter direktem Sonnenlicht
Große IPS-Blickwinkel
Große IPS-Blickwinkel

Leistung

Die austauschbare (und proprietäre) DGFF-Nvidia-Grafikkarte
Die austauschbare (und proprietäre) DGFF-Nvidia-Grafikkarte

Während unser Testgerät in einer High-End-Konfiguration vorliegt und mit einem Core i9-9900K und einer RTX 2080 ausgestattet ist, kommen bei günstigeren Optionen stattdessen ein Core i7-8700 und eine RTX 2060 zum Einsatz. Da im Gaming-Laptop-Bereich verlötete Prozessoren die Norm sind, ist der mögliche CPU- und GPU-Wechsel ein einzigartiges Merkmal. Das Area-51m hat dadurch mehr mit Clevo-Barebon-Laptops (Schenker, Eurocom, etc.) gemein als mit Laptops von MSI oder Asus.

Dadurch, dass G-Sync hier unterstützt wird, steht die Grafikwechseltechnologie Optimus hier nicht zur Verfügung.

Alle unten aufgelisteten Benchmarks und Messungen wurden, wenn nicht anders angegeben, im Hochleistungsprofil durchgeführt. Wir wollten das maximale Leistungspotenzial des Systems zur Schau stellen, auch wenn sich die Lüfter dabei im maximalen Drehzahlbereich bewegen.

Prozessor

CineBench R15
CineBench R15

Die CPU-Leistung ist hier fast doppelt so hoch wie beim Core i7-8750H im Alienware 17 R5 und ca. 45 Prozent höher als beim Core i9-8950HK im MSI GT75. Die schnelle CPU ist in Spielen nützlich und hilft dabei Frame-Raten jenseits von 60 zu erreichen. Wir sind gespannt, wie diese CPU im Vergleich zu einem Desktop mit der gleichen Core i9-9900K abschneidet.

Im CineBench-R15-Multi-Thread-Test ist das Area-51m nur 2 Prozent langsamer als unser Desktop-PC mit der gleichen Core i9-9900K. Im CineBench-R15-Schleifentest vergrößert sich der Abstand jedoch, da der Alienware-Laptop Turbo-Boost-Taktraten nicht dauerhaft aufrechterhalten kann, wie das Vergleichsdiagramm unten zeigt. Die Startpunktzahl von 1.941 fällt gegen Ende des Schleifentests auf 1.862 Punkte. Unter Berücksichtigung des Drosselns ist unser Referenz-Desktop-PC zwischen 7 und 8 Prozent schneller als unser Alienware.

Das Eurocom Sky X7C, welches mit der gleichen Core i9-9900K-CPU ausgestattet ist, erzielt im CineBench-Schleifentest ähnliche Ergebnisse.

01052103154205256307358409451050115512601365147015751680178518901995Tooltip
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0); CPU Multi 64Bit: Ø1875 (1847.15-1952.27)
Eurocom Sky X7C i9-9900K GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0); CPU Multi 64Bit: Ø1887 (1855.46-1948.65)
Notebookcheck Desktop PC 2018 GeForce GTX 1080 (Desktop), i9-9900K; CPU Multi 64Bit: Ø1996 (1969.67-2021.02)
Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Notebookcheck Desktop PC 2018
Intel Core i9-9900K
218 Points +5%
Durchschnittliche Intel Core i9-9900K
  (203 - 218, n=9)
211 Points +2%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Intel Core i9-9900K
207 Points
MSI GT75 8RG-090 Titan
Intel Core i9-8950HK
205 Points -1%
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
190 Points -8%
AMD Threadripper 2970WX, AMD Radeon RX Vega 64
AMD Ryzen Threadripper 2970WX
173 Points -16%
Alienware 17 R5
Intel Core i7-8750H
170 Points -18%
Dell G3 17 3779
Intel Core i5-8300H
169 Points -18%
Alienware 15 R3
Intel Core i7-7700HQ
160 Points -23%
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK
158 Points -24%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
144 Points -30%
CPU Multi 64Bit
AMD Threadripper 2970WX, AMD Radeon RX Vega 64
AMD Ryzen Threadripper 2970WX
4376 Points +121%
Notebookcheck Desktop PC 2018
Intel Core i9-9900K
2021 Points +2%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Intel Core i9-9900K
1979 Points
Durchschnittliche Intel Core i9-9900K
  (1623 - 2040, n=9)
1939 Points -2%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
1408 Points -29%
MSI GT75 8RG-090 Titan
Intel Core i9-8950HK
1378 Points -30%
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
1362 Points -31%
Alienware 17 R5
Intel Core i7-8750H
993 Points -50%
Dell G3 17 3779
Intel Core i5-8300H
798 Points -60%
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK
771 Points -61%
Alienware 15 R3
Intel Core i7-7700HQ
737 Points -63%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Durchschnittliche Intel Core i9-9900K
  (2.33 - 2.44, n=5)
2.39 Points
MSI GT75 8RG-090 Titan
Intel Core i9-8950HK
2.33 Points
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
2.23 Points
Alienware 17 R5
Intel Core i7-8750H
1.93 Points
Dell G3 17 3779
Intel Core i5-8300H
1.9 Points
AMD Threadripper 2970WX, AMD Radeon RX Vega 64
AMD Ryzen Threadripper 2970WX
1.9 Points
Alienware 15 R3
Intel Core i7-7700HQ
1.82 Points
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK
1.81 Points
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
1.63 Points
CPU Multi 64Bit
AMD Threadripper 2970WX, AMD Radeon RX Vega 64
AMD Ryzen Threadripper 2970WX
21.6 Points
Durchschnittliche Intel Core i9-9900K
  (17.4 - 21.8, n=5)
20.7 Points
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
15.76 Points
MSI GT75 8RG-090 Titan
Intel Core i9-8950HK
15.05 Points
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
15.02 Points
Alienware 17 R5
Intel Core i7-8750H
11.25 Points
Dell G3 17 3779
Intel Core i5-8300H
8.77 Points
Razer Blade Pro 2017
Intel Core i7-7820HK
8.39 Points
Alienware 15 R3
Intel Core i7-7700HQ
8.16 Points
Cinebench R10
Rendering Multiple CPUs 32Bit
Durchschnittliche Intel Core i9-9900K
  (36683 - 49142, n=4)
45846 Points
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
39382 Points
AMD Threadripper 2970WX, AMD Radeon RX Vega 64
AMD Ryzen Threadripper 2970WX
37522 Points
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
29330 Points
Dell G3 17 3779
Intel Core i5-8300H
24718 Points
Rendering Single 32Bit
Durchschnittliche Intel Core i9-9900K
  (7786 - 8042, n=4)
7924 Points
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
7423 Points
Dell G3 17 3779
Intel Core i5-8300H
6445 Points
AMD Threadripper 2970WX, AMD Radeon RX Vega 64
AMD Ryzen Threadripper 2970WX
5241 Points
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Ryzen 7 1700
4286 Points
wPrime 2.10 - 1024m
Eurocom Sky X9C
Intel Core i7-8700K
116.6 s *
Durchschnittliche Intel Core i9-9900K
  (85.6 - 98.7, n=3)
91.9 s *
AMD Threadripper 2970WX, AMD Radeon RX Vega 64
AMD Ryzen Threadripper 2970WX
38.49 s *

* ... kleinere Werte sind besser

Cinebench R15 CPU Single 64Bit
207 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1979 Points
Cinebench R15 OpenGL 64Bit
162.9 fps
Cinebench R15 Ref. Match 64Bit
99.6 %
Hilfe

System Performance

Im PCMark 10 liegt unser Alienware stets zwischen 1 und 3 Prozent hinter dem Eurocom Sky X7C, das mit der gleichen CPU und GPU ausgerüstet ist. Das ist vermutlich darauf zurückzuführen, dass unser Eurocom Testgerät mit 4x mehr Arbeitsspeicher und schnelleren Samsung SSDs bestückt ist. Die hier erreichten Punktzahlen sind trotzdem mit die höchsten in unserer Datenbank.

Hardware- oder Software-Probleme sind bei unserem Testgerät mit einer lästigen Ausnahme nicht aufgetreten. Der Bildschirm wird nämlich automatisch gedimmt, wenn für mehr als 5 Sekunden keine Nutzeraktivität registriert wird. Wir konnten dieses Verhalten weder in den Windows- noch in den Alienware Einstellungen ändern, was das Problem noch frustrierender macht.

PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Home Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 8 Work Accelerated
PCMark 10 Standard
PCMark 10 Standard
PCMark 10
Score
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
7171 Points +2%
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
RX Vega 64, i9-9900K
7035 Points 0%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
7006 Points
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
6558 Points -6%
Asus ROG G703GX
GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5680 Points -19%
Alienware 17 R5
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
5443 Points -22%
Razer Blade Pro 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
3991 Points -43%
Essentials
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
10275 Points +1%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
10150 Points
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
RX Vega 64, i9-9900K
10034 Points -1%
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
9776 Points -4%
Asus ROG G703GX
GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
9041 Points -11%
Alienware 17 R5
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
8462 Points -17%
Razer Blade Pro 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
8255 Points -19%
Productivity
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
RX Vega 64, i9-9900K
9693 Points +15%
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
8968 Points +7%
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
8702 Points +3%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
8416 Points
Asus ROG G703GX
GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7497 Points -11%
Alienware 17 R5
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
7410 Points -12%
Razer Blade Pro 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
5259 Points -38%
Digital Content Creation
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
11191 Points +2%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
10929 Points
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
RX Vega 64, i9-9900K
9717 Points -11%
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
8732 Points -20%
Asus ROG G703GX
GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
7337 Points -33%
Alienware 17 R5
GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG
6980 Points -36%
Razer Blade Pro 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
3975 Points -64%
PCMark 8
Home Score Accelerated v2
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
5720 Points +2%
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
5610 Points 0%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
5607 Points
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
RX Vega 64, i9-9900K
5523 Points -1%
Asus ROG G703GX
GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
4622 Points -18%
Razer Blade Pro 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
4531 Points -19%
Work Score Accelerated v2
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
6352 Points +3%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
6140 Points
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
RX Vega 64, i9-9900K
5975 Points -3%
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
5801 Points -6%
Asus ROG G703GX
GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5697 Points -7%
Razer Blade Pro 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
2486 Points -60%
PCMark 8 Home Score Accelerated v2
5607 Punkte
PCMark 8 Work Score Accelerated v2
6140 Punkte
PCMark 10 Score
7006 Punkte
Hilfe

Massenspeicher

Es gibt insgesamt drei interne Speicherschächte (2x M.2-2280, 1x 2,5-Zoll SATA III) mit Optane Unterstützung, beim MSI GT75 und dem Eurocom Sky X7C sind es jeweils vier. Unsere Konfiguration ist mit zwei SK Hynix PC400 M.2-NVMe-SSDs in RAID 0 und einer sekundären Seagate FireCuda ST1000LX015 1-TB-Festplatte ausgestattet. Dell bietet Speicherkonfigurationen von 256 GB bis 2 TB an, gibt das genaue Modell dieser Laufwerke jedoch nicht preis. Wir hoffen, dass es sich dabei um Samsung SSDs handelt, die tendenziell schneller sind als SSDs von anderen Herstellern wie Toshiba.

Mit 2.082 MB/s und 2.335 MB/s sind die von AS SSD ermittelten sequenziellen Leseraten bzw. sequenziellen Schreibraten der RAID 0 SK Hynix SSDs hervorragend. Mit diesen Ergebnissen liegt die RAID-Konfiguration zwischen einem RAID-0-Verbund von Samsungs PM981 SSDs und einem RAID-0-Verbund von Samsungs 970 Pro SSDs.

Die Seagate Festplatte kommt laut HD Tune auf eine durchschnittliche Übertragungsrate von 102 MB/s und ist damit schneller als die meisten anderen 5.400-RPM-Festplatten, die hier normalerweise weniger als 90 MB/s erreichen. Der Speicherschacht sollte sowohl 7-mm- als auch 9,5-mm-Festplatten aufnehmen können.

Weitere Benchmark-Vergleiche finden Sie in unserer Festplatten- und SSD-Tabelle.

AS SSD
AS SSD
CDM 5 (primäre SSD)
CDM 5 (primäre SSD)
HD Tune (sekundäre HDD)
HD Tune (sekundäre HDD)
CDM 5 (sekundäre HDD)
CDM 5 (sekundäre HDD)
Beide M.2-2280-PCIe-x4-Slots haben einen eigenen Heatspreader
Beide M.2-2280-PCIe-x4-Slots haben einen eigenen Heatspreader
2,5-Zoll-SATA-III-Schacht unter der linken Handballenablage
2,5-Zoll-SATA-III-Schacht unter der linken Handballenablage
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
MSI GT75 8RG-090 Titan
2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
Asus ROG G703GX
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Eurocom Sky X7C i9-9900K
2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
Razer Blade Pro 2017
2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
AS SSD
11%
4%
20%
-11%
Seq Read
2082
3058
47%
1632
-22%
2323
12%
2599
25%
Seq Write
2335
2196
-6%
1767
-24%
2887
24%
588
-75%
4K Read
24.14
38.37
59%
50.4
109%
30.51
26%
37.57
56%
4K Write
91.8
97.7
6%
101.9
11%
131.8
44%
104.4
14%
4K-64 Read
1561
1347
-14%
1196
-23%
1507
-3%
1116
-29%
4K-64 Write
1350
1236
-8%
1631
21%
1483
10%
513
-62%
Access Time Read *
0.121
0.056
54%
0.061
50%
0.032
74%
0.051
58%
Access Time Write *
0.039
0.038
3%
0.037
5%
0.028
28%
0.036
8%
Score Read
1793
1691
-6%
1410
-21%
1770
-1%
1414
-21%
Score Write
1675
1553
-7%
1910
14%
1904
14%
676
-60%
Score Total
4390
4066
-7%
4057
-8%
4602
5%
2715
-38%
Copy ISO MB/s
2175
2048
-6%
3044
40%
Copy Program MB/s
582
428.5
-26%
574
-1%
Copy Game MB/s
1479
1173
-21%
1489
1%

* ... kleinere Werte sind besser

2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3184 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 2675 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 695 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 622 MB/s
CDM 5 Read Seq: 2212 MB/s
CDM 5 Write Seq: 2454 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 45.47 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 111.1 MB/s

Grafikkarte

Laut Dell soll die austauschbare DGFF-GeForce-RTX-2080 genauso leistungsfähig sein wie die Desktop-Variante der RTX 2080, da beide eine ähnliche TDP-Einstufung besitzen. In der Praxis kommt sie dieser Aussage zumindest nahe. Unser "richtiger" Referenz-Desktop-PC mit RTX 2080 konnte die 3DMark-Benchmark-Ergebnisse unseres Alienware-51m nur um 6 Prozent überbieten. Dieses Leistungsdefizit kann durch das Übertakten der Alienware-GPU ausgeglichen werden, was dann allerdings auf Kosten der Temperatur (>80 °C) geht.

Das Alienware Notebook scheint beim Vergleich mit anderen RTX-2080-Laptops die Nase vorne zu haben. Beispielsweise ist die RTX 2080 im Eurocom Sky X7C und im Asus ROG G703GX konstant um 4 bis 6 Prozent langsamer als in unserem Alienware. Obwohl er nur marginal ist, hat das Dell-System einen Vorsprung bei der Grafikleistung.

Notebooks mit der RTX 2080 Max-Q wie das Alienware m15 und m17 sind um ca. 20 bis 25 Prozent langsamer.

Fire Strike
Fire Strike
Fire Strike Ultra
Fire Strike Ultra
Port Royal
Port Royal
Time Spy
Time Spy
3DMark DLSS 2K
3DMark DLSS 2K
3DMark DLSS 4K
3DMark DLSS 4K
3DMark
1920x1080 Fire Strike Graphics
Eurocom Sky X9C
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K
40582 Points +50%
1200 Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE Asus Prime B350-PLUS
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), R3 1200
27546 Points +2%
Asus ROG Strix RTX 2080 OC
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
27228 Points +1%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
27080 Points
Eurocom Sky X7C i9-9900K
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
25440 Points -6%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
  (22504 - 27319, n=16)
25211 Points -7%
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
AMD Radeon RX Vega 64, i9-9900K
23117 Points -15%
Notebookcheck Desktop PC 2018
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), i9-9900K
22887 Points -15%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
21515 Points -21%
MSI GT75 8RG-090 Titan
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK
21422 Points -21%
MSI GE75 8SF
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
20236 Points -25%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
18879 Points -30%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
17792 Points -34%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Radeon RX 580 (Laptop), R7 1700
11010 Points -59%
Dell G3 17 3779
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
6228 Points -77%
2560x1440 Time Spy Graphics
Asus ROG Strix RTX 2080 OC
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
11099 Points +4%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
10720 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
  (9411 - 10992, n=15)
10046 Points -6%
Eurocom Sky X7C i9-9900K
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
9780 Points -9%
1200 Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE Asus Prime B350-PLUS
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), R3 1200
9455 Points -12%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
8512 Points -21%
MSI GE75 8SF
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
7789 Points -27%
Notebookcheck Desktop PC 2018
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), i9-9900K
7592 Points -29%
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
AMD Radeon RX Vega 64, i9-9900K
7221 Points -33%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
6380 Points -40%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
5689 Points -47%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Radeon RX 580 (Laptop), R7 1700
3440 Points -68%
2560x1440 Port Royal Graphics
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
5852 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
  (5377 - 6005, n=14)
5674 Points -3%
Eurocom Sky X7C i9-9900K
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
5463 Points -7%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
4655 Points -20%
MSI GE75 8SF
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
4231 Points -28%
3840x2160 Fire Strike Ultra Graphics
Eurocom Sky X9C
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K
9770 Points +63%
Asus ROG Strix RTX 2080 OC
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
6379 Points +6%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
5993 Points
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
  (5511 - 6077, n=8)
5812 Points -3%
Eurocom Sky X7C i9-9900K
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
5783 Points -4%
Intel Core i9-9900K, AMD Radeon RX Vega 64
AMD Radeon RX Vega 64, i9-9900K
5440 Points -9%
MSI GE75 8SF
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
4669 Points -22%
3DMark 11
1280x720 Performance GPU
Eurocom Sky X9C
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K
46773 Points +22%
Asus ROG Strix RTX 2080 OC
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
39651 Points +3%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
38485 Points
1200 Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE Asus Prime B350-PLUS
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), R3 1200
35403 Points -8%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
  (31826 - 38809, n=17)
35286 Points -8%
Eurocom Sky X7C i9-9900K
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
35224 Points -8%
Notebookcheck Desktop PC 2018
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), i9-9900K
31656 Points -18%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
29453 Points -23%
MSI GT75 8RG-090 Titan
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK
28918 Points -25%
MSI GE75 8SF
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
26097 Points -32%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
24868 Points -35%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
23414 Points -39%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Radeon RX 580 (Laptop), R7 1700
15264 Points -60%
Dell G3 17 3779
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
7761 Points -80%
1280x720 Performance Combined
Eurocom Sky X7C i9-9900K
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
17501 Points +1%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K
17290 Points
Notebookcheck Desktop PC 2018
NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop), i9-9900K
17223 Points 0%
Durchschnittliche NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
  (9038 - 18934, n=17)
14407 Points -17%
Eurocom Sky X9C
NVIDIA GeForce GTX 1080 SLI (Laptop), i7-8700K
14119 Points -18%
MSI GT75 8RG-090 Titan
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK
14080 Points -19%
Asus ROG Strix RTX 2080 OC
NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop), R7 2700X
13883 Points -20%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H
11825 Points -32%
Alienware 17 R5
NVIDIA GeForce GTX 1070 Mobile, i7-8750H
11288 Points -35%
Razer Blade Pro 2017
NVIDIA GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
10129 Points -41%
Asus GL702ZC-GC104T
AMD Radeon RX 580 (Laptop), R7 1700
8946 Points -48%
MSI GE75 8SF
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H
8811 Points -49%
Dell G3 17 3779
NVIDIA GeForce GTX 1050 Mobile, i5-8300H
7509 Points -57%
1200 Nvidia GeForce GTX 1080 Ti FE Asus Prime B350-PLUS
NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti (Desktop), R3 1200
6281 Points -64%
3DMark 11 Performance
29759 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
59224 Punkte
3DMark Fire Strike Score
23195 Punkte
3DMark Time Spy Score
10704 Punkte
Hilfe

Gaming Performance

Entgegen dem oben ermittelten Ergebnis der synthetischen Benchmarks ist die Gaming-Leistung in der Praxis weitgehend identisch zur Desktop-RTX-2080. Beispielsweise erzielt die RTX 2080 des Alienware Systems in Metro Exodus sogar ein paar Frames mehr als unser Referenz-Desktop-Rechner. Das allgemeine Leistungsniveau ist um ca. 30 bis 35 Prozent höher als bei einer normalen GTX 1080 bzw. 40 bis 45 Prozent höher als bei einer normalen Desktop-RTX-2060.

Beim Ausführen von The Witcher 3 treten keine wiederkehrenden Framerate-Einbrüche auf, was zeigt, dass hier mit keiner Beeinträchtigung durch Hintergrundaktivität zu rechnen ist.

Weitere Benchmarks finden Sie auf unserer Seite zur RTX 2080 und weitere technische Details in unserem Artikel zur mobilen Turing-Architektur.

Metro Exodus - 1920x1080 Ultra Quality AF:16x
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Intel Core i9-9900K, NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
76.1 fps
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop)
74.2 (38min - 122max) fps -2%
MSI GeForce GTX 1080
Intel Core i9-9900K, NVIDIA GeForce GTX 1080 (Desktop)
57.8 (32min) fps -24%
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
54.1 fps -29%
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop)
52.7 (29min - 82max) fps -31%
i7-7740X Asus X299 Prime
Intel Core i7-7740X, NVIDIA GeForce GTX 1070 Ti (Desktop)
52.3 (28.83min - 88.2max) fps -31%
Acer Predator Triton 700
Intel Core i7-7700HQ, NVIDIA GeForce GTX 1080 Max-Q
49.2 (26min) fps -35%
Gigabyte Aero 15-Y9
Intel Core i9-8950HK, NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
47.8 fps -37%
SCHENKER XMG Neo 15 Turing
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
46.6 fps -39%
The Witcher 3 - 1920x1080 Ultra Graphics & Postprocessing (HBAO+)
MSI RTX 2080 Gaming X Trio
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2080 (Desktop)
109 (94min - 120max) fps +8%
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
Intel Core i9-9900K, NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
101.1 fps
SCHENKER XMG Neo 17
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
73 fps -28%
MSI RTX 2060 Gaming Z 6G
AMD Ryzen 7 2700X, NVIDIA GeForce RTX 2060 (Desktop)
72.7 (61min - 82max) fps -28%
Gigabyte Aero 15-Y9
Intel Core i9-8950HK, NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
65.7 fps -35%
SCHENKER XMG Neo 15 Turing
Intel Core i7-8750H, NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
63.8 fps -37%
0102030405060708090100Tooltip
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0): Ø96.3 (88-103)
min. mittel hoch max.
BioShock Infinite (2013) 447.6 380.6 348 213.4
The Witcher 3 (2015) 382.5 273.3 194.4 101.1
Rise of the Tomb Raider (2016) 317 224.3 188.8 158.8
Shadow of the Tomb Raider (2018) 171 140 134 123
Metro Exodus (2019) 165 120.1 91.5 76.1

Emissionen

Geräuschemissionen

Profil der Lüfterlautstärke im Hochleistungsmodus. Wenn man die maximale Gaming-Leistung benötigt, gibt es bei der Lüfterlautstärke keinen vorgegebenen Kompromiss
Profil der Lüfterlautstärke im Hochleistungsmodus. Wenn man die maximale Gaming-Leistung benötigt, gibt es bei der Lüfterlautstärke keinen vorgegebenen Kompromiss

Die Kühllösung besteht aus Zwillingslüftern mit einem Durchmesser von ~60 mm und 7 Heatpipes und ist damit deutlich größer und leistungsfähiger als die Kühllösung des Alienware 17 R5. Bei den günstigeren Konfigurationen mit RTX 2060/2070 kommen möglicherweise weniger Heatpipes zum Einsatz. Die Lüfterlautstärke wird beim Area-51m auf eine ungewöhnliche Art und Weise geregelt: Im Hochleistungsmodus laufen die Lüfter mit ihrer maximalen Drehzahl und erzeugen dabei unabhängig von der Systemlast einen Schalldruck von 51 dB(A). Auch wenn das System im Leerlauf ist und nur den Desktop zeigt, laufen die Lüfter in diesem Modus auf vollen Touren. Das Positive daran ist, dass die Lüfterlautstärke dann zumindest nicht schwankt, wie es bei den meisten anderen Gaming-Laptops mit empfindlicheren Lüftern der Fall ist.

Dass beim Gaming auf dem Alienware 17 R5 ebenfalls ein Schalldruck von 51 dB(A) zustande kommt, ist vermutlich kein Zufall. Es ist Dell also gelungen, bei einer deutlich gesteigerten Leistung die Lüfterlautstärke von einer Generation zur nächsten nicht zu erhöhen.

Das Verhalten der Lüfter kommt uns im ausbalancierten Profil schon deutlich bekannter vor. Wir konnten hier beim Surfen und beim Ausführen von The Witcher 3 eine Lüfterlautstärke von 31,8 bzw. 38,2 dB(A) messen. Damit ist es messbar leiser als die meisten anderen Gaming-Laptops, bei denen der niedrige bis mittlere 40-dB(A)-Bereich im Gaming-Betrieb üblich ist.

Nun fragt sich vielleicht so mancher: Warum sollte man dann nicht einfach im ausbalancierten Modus statt im Hochleistungsmodus Spiele spielen, wenn die Lüfterlautstärke in Letzterem viel höher ist? Der ausbalancierte Modus wirkt sich drastisch auf die GPU-Leistung aus, die CPU-Leistung bleibt jedoch unverändert. Ein Fire-Strike-Durchlauf liefert im ausbalancierten Modus Physik- und Grafikpunktzahlen von 24.490 bzw. 13.326 Punkten, was 24.425 bzw. 27.080 Punkten im Hochleistungsmodus gegenübersteht.

Für Situationen, in denen ein lautloser Betrieb erwünscht ist, stellt Dell Nutzern einen Quiet-Modus zur Verfügung. Dieser macht seinem Namen alle Ehre, da in diesem Modus die Lüfter tatsächlich komplett still stehen, auch beim Surfen und Video-Streaming leise bleiben und nur wenn nötig auf 34,4 dB(A) hochdrehen. Hier gibt zwar noch größere Leistungseinbußen, für weniger anspruchsvolle Aufgaben ist dies jedoch irrelevant.

Wir konnten bei unserem Testgerät kein Spulenfiepen feststellen.

Die großen Zwillingslüfter haben einen Durchmesser von ~60 mm und 0,2-mm-Lüfterflügel. Der Durchmesser der Heatpipes beträgt zwischen 6 und 8 mm
Die großen Zwillingslüfter haben einen Durchmesser von ~60 mm und 0,2-mm-Lüfterflügel. Der Durchmesser der Heatpipes beträgt zwischen 6 und 8 mm
Wir fragen uns, ob die Kühlung mit einer Damfkammer noch effektiver wäre
Wir fragen uns, ob die Kühlung mit einer Damfkammer noch effektiver wäre
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0)
MSI GT75 8RG-090 Titan
GeForce GTX 1080 Mobile, i9-8950HK, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0)
Asus ROG G703GX
GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Eurocom Sky X7C i9-9900K
GeForce RTX 2080 Mobile, i9-9900K, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0)
HP Omen X 17-ap002ng
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK
Razer Blade Pro 2017
GeForce GTX 1080 Mobile, i7-7820HK, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0)
Geräuschentwicklung
-4%
-1%
7%
7%
1%
aus / Umgebung *
28.1
30
-7%
30
-7%
28.9
-3%
30
-7%
30
-7%
Idle min *
28.1
32
-14%
30
-7%
29.7
-6%
31.6
-12%
30
-7%
Idle avg *
28.6
34
-19%
35
-22%
29.7
-4%
31.6
-10%
31
-8%
Idle max *
51
37
27%
41
20%
30
41%
31.7
38%
33
35%
Last avg *
51
43
16%
44
14%
36.5
28%
38.4
25%
43
16%
Witcher 3 ultra *
51
57
-12%
51
-0%
49
4%
47.2
7%
55
-8%
Last max *
51
62
-22%
52
-2%
57
-12%
48.1
6%
58
-14%

* ... kleinere Werte sind besser

Lautstärkediagramm

Idle
28.1 / 28.6 / 51 dB(A)
Last
51 / 51 dB(A)
  red to green bar
 
 
30 dB
leise
40 dB(A)
deutlich hörbar
50 dB(A)
störend
 
min: dark, med: mid, max: light   Audix TM1, Arta (aus 15 cm gemessen)   Umgebungsgeräusche: 28.1 dB(A)

Temperatur

Um eine ordnungsgemäße Belüftung zu ermöglichen darf keines der vier Lüftungsgitter an den Seiten und auf der Rückseite verdeckt werden
Um eine ordnungsgemäße Belüftung zu ermöglichen darf keines der vier Lüftungsgitter an den Seiten und auf der Rückseite verdeckt werden

Das Alienware-51m verfügt über wesentlich mehr Lüftungsgitter und Freiraum als der Vorgänger, das Alienware 17. Zusätzlich zu den vier Lüftungsgittern am Heck befinden sich auf der Unterseite große, honigwabenförmige Öffnungen zur Verbesserung des Luftstroms. Laut Dell ist dieses Design besser und genauso unflexibel wie die bei den meisten anderen Laptops üblichen Designs mit Schlitzen oder Perforierung.

Die Oberflächen-Temperaturen der Handballenauflagen und des Touchpads sind nie unangenehm hoch. Ähnlich wie beim Alienware 17 R5 können die QWERTY-Standardtasten im Gaming-Betrieb eine Temperatur von bis zu 41 °C erreichen. Hier wären niedrigere Temperaturen zwar durchaus wünschenswert gewesen, die Werte sind in Anbetracht der leistungsfähigeren CPU jedoch trotzdem beeindruckend.

Wie unsere Wärmebilder unten zeigen, befinden sich die wärmsten Stellen des Systems auf dem hervorstehenden Heck. Diese Stellen erreichen zum Teil weit über 50 °C, sind jedoch glücklicherweise weit von den Bedienelementen entfernt. Auch hier schlägt das Eurocom Sky X7C mit seinen niedrigeren Oberflächentemperaturen bei hohen Lasten das Alienware Notebook.

Erwähnenswert ist an dieser Stelle, dass die Oberflächentemperaturen im Quiet-Modus höher als im ausbalancierten Modus sind. Mit 30 bis 32 °C sind dann die Handballenauflagen und die Tasten der Tastatur ein paar Grad wärmer.

Leerlauf (oben)
Leerlauf (oben)
Leerlauf (unten)
Leerlauf (unten)
The-Witcher-3-Stress (oben)
The-Witcher-3-Stress (oben)
The-Witcher-3-Stress (unten)
The-Witcher-3-Stress (unten)
Maximallast (oben)
Maximallast (oben)
Maximallast (unten)
Maximallast (unten)

Stresstest

Um das System auf mögliche Stabilitätsprobleme und potenzielles Drosseln zu untersuchen, setzen wir es synthetischen Lasten aus. Unter Prime95-Last taktet die CPU für ungefähr 30 Sekunden mit einer Taktfrequenz von 4,7 GHz und erreicht dann eine Kerntemperatur von 100 °C. Darauf schwankt die Taktfrequenz zwischen 4,4 und 4,7 GHz um zu verhindern, dass der Prozessor noch wärmer wird. Es ist wohl keine Überraschung, dass es mit dem Alienware-Command-Center-Programm kein besonders großes Übertaktungspotenzial gibt. Der gleiche Core i9-9900K erreicht im konkurrierenden Eurocom Sky X7C bei ähnlichen Taktfrequenzen nur 84 °C. Wir sind etwas enttäuscht davon, dass das Alienware System nicht dazu in der Lage ist, bei 100-prozentiger CPU-Auslastung eine Taktfrequenz von 4,7 GHz oder mehr aufrechtzuerhalten.

Erwähnenswert ist auch, dass sich die GPU während des CPU-Stresstests kaum zusätzlich erwärmt, da die Kühllösungen der beiden Chips voneinander unabhängig sind. Im Gegensatz dazu teilen sich CPU und GPU in vielen Thin-&-light-Gaming-Laptops dieselben Heatpipes und Lüfter.

Bei der gleichzeitigen Ausführung von Prime95 und FurMark kommen CPU und GPU auf 95 bzw. 86 °C. Mit Werten im Bereich von 74 und 80 °C sind die Kerntemperaturen der beiden Chips im tatsächlichen Gaming-Betrieb zum Glück niedriger. Diese Ergebnisse sind um ein paar Grad besser als beim Asus ROG G703GX, jedoch immer noch schlechter als beim Eurocom Sky X7C mit vergleichbaren Gaming-Lasten. Drosseln tritt in beiden Fällen nicht auf.

Der Akkumodus schränkt die Leistung auch im Hochleistungsprofil deutlich ein. In einem Fire-Strike-Durchlauf im Akkumodus wurden Physik- und Grafikpunktzahlen von 15.252 bzw. 14.172 Punkten erreicht, im Netzbetrieb waren es 24.425 bzw. 27.080 Punkte.

Leerlauf
Leerlauf
Prime95-Stress
Prime95-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
Prime95-+FurMark-Stress
The-Witcher-3-Stress
The-Witcher-3-Stress
CPU Clock (GHz) GPU Clock (MHz) Average CPU Temperature (°C) Average GPU Temperature (°C)
System Idle -- -- 33 30
Prime95 Stress 4.4 - 4.7 -- 99 - 100 39
Prime95 + FurMark Stress 4.2 1560 95 86
Witcher 3 Stress 4.7 1860 74 80
Max. Last
 41.2 °C47 °C45.4 °C 
 37 °C43.4 °C34.6 °C 
 31.6 °C28.6 °C29 °C 
Maximal: 47 °C
Durchschnitt: 33 °C
56.4 °C58.8 °C48.8 °C
38.2 °C40 °C36 °C
29 °C28.8 °C30.8 °C
Maximal: 58.8 °C
Durchschnitt: 40.8 °C
Netzteil (max.)  55 °C | Raumtemperatur 22.8 °C | Fluke 62 Mini IR Thermometer
(±) Die Durchschnittstemperatur auf der Oberseite unter extremer Last ist 33 °C. Im Vergleich erhitzte sich der Durchschnitt der Geräteklasse Gaming v7 auf 33.8 °C.
(-) Die maximale Temperatur auf der Oberseite ist 47 °C. Im Vergleich liegt der Klassendurchschnitt bei 40.4 °C (von 21.2 bis 68.8 °C für die Klasse Gaming v7).
(-) Auf der Unterseite messen wir eine maximalen Wert von 58.8 °C (im Vergleich zum Durchschnitt von 43.2 °C).
(+) Ohne Last messen wir eine durchschnittliche Temperatur von 27.8 °C auf der Oberseite. Der Klassendurchschnitt erreicht 33.8 °C.
(±) Beim längeren Spielen von The Witcher 3 erhitzt sich das Gerät durchschnittlich auf 35.3 °C. Der Durchschnitt der Klasse ist derzeit 33.8 °C.
(+) Die Handballen und der Touchpad-Bereich erreichen maximal 32 °C und damit die typische Hauttemperatur und fühlen sich daher nicht heiß an.
(-) Die durchschnittliche Handballen-Temperatur anderer getesteter Geräte war 28.9 °C (-3.1 °C).

Lautsprecher

Die Audioqualität der Stereolautsprecher ist trotz nicht vorhandenem Subwoofer sehr gut. Unsere Pink-Noise-Messungen bescheinigen den Lautsprechern ein allgemein ausgeglichenes Klangbild, das bei ca. 250 Hz beginnt abzufallen. Auch auf höheren Lautstärkeniveaus gibt es kein Rauschen, dafür vibrieren allerdings dann aufgrund der Schwingungen die Handballenauflagen.

Nach vorne gerichtete Stereolautsprecher
Nach vorne gerichtete Stereolautsprecher
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
Pink Noise bei maximaler Lautstärke
dB(A) 0102030405060708090Deep BassMiddle BassHigh BassLower RangeMidsHigher MidsLower HighsMid HighsUpper HighsSuper Highs2039.8422537.338.13137.635.74036.436.85033.736.16336.4448032.935.1100324212532.754.216030.966.220030.46925030.373.931530.675.740028.471.250028.370.863027.682.380027.880.1100027.574.7125027.376.916002775200026.876250026.474315026.270.6400026.475.8500026.369.3630026.267.8800026.276.2100002672.41250025.9711600025.871.2SPL39.187.6N3.579.7median 27.3median 73.9Delta13.735.335.132.931.831.83236.535.132.428.93328.936.328.848.32761.52752.924.860.92462.822.763.32269.521.267.82174.82075.919.472.718.97117.770.117.86917.671.817.668.117.671.417.673.717.670.417.571.617.671.617.669.617.459.717.583.630.662.51.5median 69.6median 17.84.72.4hearing rangehide median Pink NoiseAlienware Area-51m i9-9900K RTX 2080Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz
Frequenzdiagramm (für Vergleiche die Checkboxen oben an-/abwählen)
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (82.3 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.5% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 3.4% abweichend
(±) | Linearität der Mitten ist durchschnittlich (7.8% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2.8% abweichend
(±) | durchschnittlich lineare Hochtöne (9.4% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (11.9% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 10% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 4% vergleichbar, 86% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 6%, durchschnittlich ist 18%, das schlechteste Gerät hat 132%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 6% aller getesteten Geräte waren besser, 2% vergleichbar, 91% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Apple MacBook 12 (Early 2016) 1.1 GHz Audio Analyse

(+) | Die Lautsprecher können relativ laut spielen (83.6 dB)
Bass 100 - 315 Hz
(±) | abgesenkter Bass - 11.3% geringer als der Median
(±) | durchschnittlich lineare Bass-Wiedergabe (14.2% Delta zum Vorgänger)
Mitteltöne 400 - 2000 Hz
(+) | ausgeglichene Mitten, vom Median nur 2.4% abweichend
(+) | lineare Mitten (5.5% Delta zum Vorgänger)
Hochtöne 2 - 16 kHz
(+) | ausgeglichene Hochtöne, vom Median nur 2% abweichend
(+) | sehr lineare Hochtöne (4.5% Delta zum Vorgänger)
Gesamt im hörbaren Bereich 100 - 16.000 Hz
(+) | hörbarer Bereich ist sehr linear (10.2% Abstand zum Median
Im Vergleich zu allen Geräten derselben Klasse
» 5% aller getesteten Geräte dieser Klasse waren besser, 2% vergleichbar, 93% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 5%, durchschnittlich ist 19%, das schlechteste Gerät hat 53%
Im Vergleich zu allen Geräten im Test
» 3% aller getesteten Geräte waren besser, 1% vergleichbar, 96% schlechter
» Das beste Gerät hat einen Delta-Wert von 4%, durchschnittlich ist 25%, das schlechteste Gerät hat 134%

Energieverwaltung

Energieaufnahme

Das System verbraucht im Leerlauf auf dem Desktop je nach Helligkeitsstufe und Energiesparprofil zwischen 23 und 39 W und ist damit mit dem älteren Alienware 17 R5 vergleichbar. Tatsächlich ist die Energieaufnahme bei niedrigen bis mittleren Lasten mit der von vielen weniger gut ausgestatteten 17,3-Zoll-Gaming-Laptops vergleichbar.

Die Unterschiede machen sich bei anspruchsvolleren Aufgaben wie Spielen bemerkbar. Beim Ausführen von The Witcher 3 konnten wir einen konstanten Verbrauch von 340 W messen; beim Asus ROG G703GX, das mit dem energiesparenden 45-W-Core i7-8750H ausgestattet ist, waren es 284 W. Bei diesem Titel bedeutet das ein um 20 Prozent erhöhter Verbrauch bei einer gerade einmal 5 Prozent höheren Grafikleistung. Hier zeigen sich die Konsequenzen des ungezügelten Desktop-Core-i9-9900K.

Der maximale Energieverbrauch, der den zwei Netzteilen beim gleichzeitigen Ausführen von Prime95 und FurMark abverlangt wurde, lag bei insgesamt 485,1 W. Der Laptop kann auch mit nur einem Adapter betrieben werden, ist dann aber nicht dazu in der Lage, seine volle Leistung zu entfalten. Eines der Netzteile ist größer (~20 x 10 x 4,3 cm vs. ~15,5 x 7,5 x 3 cm) und schwerer (1.441 vs. 732 g) als das andere, das sich für die Benutzung unterwegs, bei der die volle Leistung des Systems möglicherweise nicht benötigt wird, eignet. Einige Systeme auf Clevo Basis wie das Eurocom Sky X7C kommen mit nur einem einzigen Netzteil zurecht, was Nutzern den Aufwand, den zwei Netzteile mit sich bringen, erspart. Natürlich haben beide Konzepte Vor- und Nachteile.

Prime95 bei der 20-s-Marke initialisiert. Anfangs gibt es einen langsamen und stetigen Anstieg des Verbrauchs, der einige Zeit später fällt
Prime95 bei der 20-s-Marke initialisiert. Anfangs gibt es einen langsamen und stetigen Anstieg des Verbrauchs, der einige Zeit später fällt
Prime95+FurMark bei der 20-s-Marke initialisiert. Die Last ist in den ersten paar Sekunden am höchsten, kurz darauf wird die Leistung gedrosselt
Prime95+FurMark bei der 20-s-Marke initialisiert. Die Last ist in den ersten paar Sekunden am höchsten, kurz darauf wird die Leistung gedrosselt
Konstanter Verbrauch in der ersten Benchmark-Szene von 3DMark 06
Konstanter Verbrauch in der ersten Benchmark-Szene von 3DMark 06
Konstanter Verbrauch in The Witcher 3
Konstanter Verbrauch in The Witcher 3
Großes 330-W-Netzteil (unten) vs. kleineres 180-W-Netzteil (oben)
Großes 330-W-Netzteil (unten) vs. kleineres 180-W-Netzteil (oben)
Das große Netzteil ähnelt dem einiger MSI Systeme wie dem Trident 3
Das große Netzteil ähnelt dem einiger MSI Systeme wie dem Trident 3
Stromverbrauch
Aus / Standbydarklight 0.25 / 1.98 Watt
Idledarkmidlight 23.3 / 33.5 / 38.4 Watt
Last midlight 114.1 / 485.1 Watt
 color bar
Legende: min: dark, med: mid, max: light        Metrahit Energy
Derzeit nutzen wir das Metrahit Energy, ein professionelles TRMS Leistungs-Multimeter und PQ Analysator, für unsere Messungen. Mehr Details zu dem Messgerät finden Sie hier. Alle unsere Testmethoden beschreiben wir in diesem Artikel.
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 2x SK Hynix PC400 512GB (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.30
MSI GT75 8RG-090 Titan
i9-8950HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Samsung PM961 MZVLW256HEHP (RAID 0), TN, 1920x1080, 17.30
Asus ROG G703GX
i7-8750H, GeForce RTX 2080 Mobile, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ, IPS, 1920x1080, 17.30
Eurocom Sky X7C i9-9900K
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 2x Samsung SSD 970 Pro 512GB (RAID 0), IPS, 1920x1080, 17.30
Razer Blade Pro 2017
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 2x Samsung SSD PM951 MZVLV256HCHP (RAID 0), IGZO, 3840x2160, 17.30
Alienware 17 R5
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, SK hynix PC401 HFS256GD9TNG, TN, 2560x1440, 17.30
Stromverbrauch
-4%
25%
-12%
6%
14%
Idle min *
23.3
31
-33%
5
79%
41.3
-77%
31
-33%
28
-20%
Idle avg *
33.5
35
-4%
24
28%
41.8
-25%
36
-7%
32
4%
Idle max *
38.4
45
-17%
42
-9%
46.1
-20%
44
-15%
37
4%
Last avg *
114.1
130
-14%
112
2%
116.6
-2%
107
6%
112
2%
Witcher 3 ultra *
339.5
268
21%
284
16%
245.9
28%
212
38%
192
43%
Last max *
485.1
374
23%
320
34%
352.6
27%
258
47%
231
52%

* ... kleinere Werte sind besser

Akkulaufzeit

Die Akkukapazität ist hier kleiner als beim Vorgänger, dem Alienware 17 R5 (90 vs. 99 Wh). Zusammen mit der deutlich stärkeren Desktop-CPU ist es also keine große Überraschung, dass die Akkulaufzeit geringer ausfällt. Unter WLAN-Last konnten wir eine Laufzeit von nur knapp über 2 Stunden messen; das Alienware 17 R5 und das Asus ROG G703GX verdoppeln diese Werte fast. Die Ergebnisse sind denen des Eurocom Sky X7C, das mit der gleichen CPU-GPU-Kombination ausgestattet ist, jedoch sehr ähnlich.

Auch bei minimaler Helligkeit, mit Power Saver und Quiet-Modus beträgt die Laufzeit nur knapp über 2,5 Stunden.

Den leeren Akku vollständig aufzuladen, dauert etwas über 2 Stunden. Die Ladezeit scheint sich nicht entscheidend zu verändern, wenn man einen oder beide Netzteile benutzt und das System im Leerlauf oder unter geringer Last ist.

Akkulaufzeit
Idle (ohne WLAN, min Helligkeit)
2h 35min
WiFi Websurfing
2h 07min
Last (volle Helligkeit)
1h 06min
Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 90 Wh
MSI GT75 8RG-090 Titan
i9-8950HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 75 Wh
Asus ROG G703GX
i7-8750H, GeForce RTX 2080 Mobile, 96 Wh
Eurocom Sky X7C i9-9900K
i9-9900K, GeForce RTX 2080 Mobile, 82 Wh
Razer Blade Pro 2017
i7-7820HK, GeForce GTX 1080 Mobile, 99 Wh
Alienware 17 R5
i7-8750H, GeForce GTX 1070 Mobile, 99 Wh
Akkulaufzeit
20%
66%
-6%
47%
47%
Idle
155
225
45%
301
94%
253
63%
268
73%
WLAN
127
238
87%
120
-6%
197
55%
218
72%
Last
66
63
-5%
78
18%
81
23%
64
-3%

Pro

+ 4 SODIMM-Slots und 3 Speicherschächte direkt zugänglich
+ CPU- und GPU-Leistung fast auf Desktop-Niveau
+ im Vergleich zur Konkurrenz relativ leicht
+ im Quiet-Modus vollständig lautlos
+ Ziffernblock und Makrotasten in voller Größe
+ 144-Hz-Panel mit minimalem Ghosting
+ pfeilschnelles 2,5-GBps-RJ-45
+ Grafikverstärker-Port
+ individuell anpassbare RGB-Tastaturbeleuchtung

Contra

- kurze Akkulaufzeit; kleinerer Akku als beim Alienware 17 R5
- CPU erreicht bei 100-prozentiger Auslastung ~100° C
- maximale Leistung erfordert zwei Netzteile
- kein Fingerabdrucksensor oder SD-Kartenleser
- weniger Speicherschächte als beim MSI GT75
- hohe Lüfterlautstärke im Gaming-Betrieb
- begrenzter Öffnungswinkel
- durchschnittliches Kontrastverhältnis
- kleines Touchpad
- kein Subwoofer

Fazit

Im Test: Alienware Area-51m. Testgerät von zur Verfügung gestellt von Dell
Im Test: Alienware Area-51m. Testgerät von zur Verfügung gestellt von Dell

Betrachtet man die Unterschiede von Generation zu Generation, so ist das Area-51m ein solider Nachfolger des Alienware 17 R5. Es setzt dabei auf altbewährte Eigenschaften des früheren Modells (abgeschrägte Tastatur, stabile Konstruktion, gute Wartungsmöglichkeiten) und verbessert gleichzeitig die Problembereiche (bessere Kühlung, schmalere Displayränder, höhere Leistung). Da die Akkulaufzeit jedoch schlecht ist, sollte man - wenn diese eine Priorität ist - stattdessen einen Blick auf das Alienware m17 werfen.

Das Hauptaugenmerk liegt hier natürlich auf der Leistung des Laptops. Die Tatsache, dass das System nur wenige Prozente hinter unserem Referenz-Desktop-Rechner liegt, ist beeindruckend. Die Lüfterlautstärke bleibt nahezu identisch zum Alienware 15 R5, was hinsichtlich der massiven Leistungssteigerung löblich ist; Nutzer, die sich einen leiseren Laptop erhofft hatten, werden hier jedoch enttäuscht.

Das, was das Area-51m so besonders macht, ist gleichzeitig auch für dessen größte Schwächen verantwortlich. Die aufrüstbare und vermeintlich zukunftssichere DGFF-Grafikkarte ist zum Beispiel ein zugegebenermaßen tolles Konzept. Allerdings erweckt sie bis zum tatsächlichen Erscheinen eines RTX 2080-Nachfolgers einen fast experimentellen Eindruck. Außerdem steigert die 95-W-CPU Core i9-9900K die Leistung gegenüber einer klassischen 45-W-Coffee-Lake-H-Lösung zwar beträchtlich, Kerntemperaturen von über 99 °C unter Volllast sind uns jedoch ein Dorn im Auge.

Diese hohen Kerntemperaturen sind zwar nicht grundsätzlich unsicher, unserer Ansicht nach gibt es dafür aber dennoch keine Entschluldigung. Das Eurocom Sky X7C, das mit der gleichen Core-i9-CPU ausgestattet ist, erreicht im selben Stresstest gerade einmal 84 °C und muss dabei die Taktfrequenz noch nicht einmal reduzieren. Wenn Clevo das gelingt, gibt es hier auch für Dell keine Ausreden.

Der nächste Defizit hat uns überrascht. Das Kontrastverhältnis kommt nicht an das des Alienware 17 R5 aus dem letzten Jahr oder des MSI GT75 heran. Auch wenn es sich hierbei um einen der schnellsten verfügbaren Gaming-Laptops handelt, gibt es beim Display in manchen Bereichen Verbesserungspotenzial.

Trotz der offensichtlichen Nachteile ist das Area-51m ein großer Sprung von der in die Jahre gekommenen Alienware-17-Reihe. Wenn Dell weiterhin bei einer Desktop-CPU und einer DGFF bleibt, hoffen wir, dass zukünftige Modelle sowohl mit einer geringeren Lüfterlautstärke als auch mit niedrigeren Temperaturen aufwarten können.

Overkill in seiner schönsten Form: Wie der Vergleich mit dem Eurocom Sky X7C zeigt, gibt es bezüglich Kerntemperaturen und Lüfterlautstärke noch Verbesserungspotenzial. Als starker Desktop-Ersatz und Nachfolger des Alienware 17 trifft das Area-51m jedoch ins Schwarze.

Alienware Area-51m i9-9900K RTX 2080 - 20.09.2019 v7
Allen Ngo

Gehäuse
86 / 98 → 88%
Tastatur
89%
Pointing Device
89%
Konnektivität
62 / 80 → 78%
Gewicht
51 / 10-66 → 73%
Akkulaufzeit
40 / 95 → 42%
Display
86%
Leistung Spiele
100%
Leistung Anwendungen
95%
Temperatur
85 / 95 → 89%
Lautstärke
58 / 90 → 64%
Audio
84%
Kamera
38 / 85 → 44%
Durchschnitt
74%
86%
Gaming - gewichteter Durchschnitt
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Autor: Allen Ngo, 22.03.2019 (Update:  6.10.2022)