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Test Asus ROG Zephyrus S GX701GX (i7-8750H, RTX 2080 Max-Q) Laptop

Dünn und leistungsstark.

Passend zum Launch von Nvidias Turing-Generation bringt Asus seinen High-End-Gamer GX531 als 17-Zoll-Version heraus. Trotz der geringen Bauhöhe bietet das ROG Zephyrus S GX701 jede Menge Leistung und will somit die Konkurrenz das Fürchten lehren. Erfahren Sie im Test, ob der Plan funktioniert.
Asus ROG Zephyrus S GX701GX

Asus listet auf seiner Website drei verschiedene Modellvarianten. Während das GX701GV „nur“ eine GeForce RTX 2060 enthält, kann das GX701GW mit einer GeForce RTX 2070 aufwarten. Das von uns getestete und knapp 3.200 Euro teure GX701GX ist schließlich mit einer GeForce RTX 2080 Max-Q ausgestattet. Als Prozessor dient in jedem Fall ein Core i7-8750H. Um die Bildwiedergabe kümmert sich ein G-Sync fähiges Full-HD-Panel, das 144 Hz unterstützt und durch die Pantone-Validierung besonders farbtreu sein soll. Der Arbeitsspeicher geht bis maximal 24 GB, wobei 8 GB fest mit dem Mainboard verlötet sind, was wir für keine gute Entscheidung halten. Der Verzicht auf einen 2,5-Zoll-Schacht ist ebenfalls schade.

Zu den härtesten Konkurrenten des ROG Zephyrus S zählen andere Slim-Gamer mit Turing-GPU wie das Razer Blade 15, das Gigabyte Aero 15 und das Acer Predator Triton 500, welche im Test als Vergleichsgeräte auftauchen.

Asus Zephyrus S GX701GX (ROG Zephyrus S GX701 Serie)
Prozessor
Intel Core i7-8750H 6 x 2.2 - 4.1 GHz, Coffee Lake-H
Grafikkarte
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q - 8 GB VRAM, Kerntakt: 990 MHz, Speichertakt: 6000 MHz, GDDR6, ForceWare 418.81, Optimus
RAM
24 GB 
, 16 GB SO-DIMM DDR4-2666 + 8 GB onboard, alle Slots belegt, max. 24 GB
Bildschirm
17.30 Zoll 16:9, 1920 x 1080 Pixel 127 PPI, B173HAN04.0 (AUO409D), IPS, Full-HD, 144 Hz, G-Sync, Pantone Validierung, spiegelnd: nein
Mainboard
Intel HM370
Massenspeicher
Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR, 1024 GB 
, NVMe M.2 Typ 2280
Soundkarte
Realtek ALC294 @ Intel Cannon Point PCH - cAVS (Audio, Voice, Speech)
Anschlüsse
3 USB 3.0 / 3.1 Gen1, 2 USB 3.1 Gen2, 1 Thunderbolt, 1 HDMI, 1 DisplayPort, 1 Kensington Lock, Audio Anschlüsse: 3.5 mm Klinke
Netzwerk
Intel Wireless-AC 9560 (a/b/g/n = Wi-Fi 4/ac = Wi-Fi 5/), Bluetooth 5.0
Abmessungen
Höhe x Breite x Tiefe (in mm): 19 x 399 x 272
Akku
76 Wh Lithium-Ion, 4 Zellen
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Pro 64 Bit
Sonstiges
Lautsprecher: 2x 2.5 Watt, Tastatur: RGB, Tastatur-Beleuchtung: ja, 230-Watt-Netzteil, externe Full-HD-Webcam , Armoury Crate, 24 Monate Garantie
Gewicht
2.636 kg, Netzteil: 622 g
Preis
3200 EUR
Hinweis: Der Hersteller kann abweichende Bauteile wie Bildschirme, Laufwerke und Speicherriegel mit ähnlichen Spezifikationen unter dem gleichen Modellnamen einsetzen.

 

Gehäuse

Das GX701 weist starke Ähnlichkeiten zum 15-Zoll-Bruder GX531 auf. Neben den ungewöhnlich platzierten Eingabegeräten erbt der 17-Zoll-Spross auch das innovative Kühlsystem. Um die Luftzirkulation zu verbessern, verfügen beide Geräte über eine variable Bodenplatte, die sich beim Aufklappen des Displays automatisch aus dem Gehäuse drückt und dadurch die Notebook-Dicke von eigentlich 1,9 cm um mehrere Millimeter erhöht.

Nachteil dieses Mechanismus ist die mäßige Stabilität. Während das GX701 im geschlossenen Zustand kaum nachgibt, lässt sich das Chassis bei geöffnetem Deckel an vielen Stellen deutlich eindrücken, was uns in der Praxis allerdings kaum gestört hat und tendenziell nur den hinteren (mittleren) Bereich betrifft.

Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX
Asus ROG Zephyrus S GX701GX

Qualitativ macht das Gehäuse einen sehr guten Eindruck. Der gebürstete Metalldeckel weiß ebenso zu überzeugen wie die saubere Verarbeitung der Baseunit, welche mit einem schicken Kupferrand eingefasst ist und am Heck farbliche passende Lüfterausgänge beherbergt.

Etwas nachbessern könnte Asus bei den Scharnieren. Zum einen lässt sich der Bildschirm nicht besonders weit aufklappen, zum anderen fällt der Deckel unter einem bestimmten Öffnungswinkel einfach zu. Pluspunkte kassiert das GX701 für die kompakten Ausmaße. Dank der schlanken Displayeinfassung beträgt die Grundfläche nur 39,9 x 27,2 cm. Das ist ziemlich wenig für einen 17-Zöller. Zum Vergleich: Das kürzlich getestete und sehr wuchtige G703GX kommt auf 42,5 x 31,9 cm.

Größenvergleich

399 mm 273 mm 26.4 mm 2.9 kg397 mm 269 mm 27.5 mm 2.6 kg399 mm 272 mm 19 mm 2.6 kg359 mm 255 mm 18 mm 2.1 kg356 mm 250 mm 18.9 mm 2.1 kg355 mm 235 mm 17.8 mm 2.1 kg297 mm 210 mm 1 mm 5.7 g

Ausstattung

Schnittstellen

Die Anschlussausstattung hinterlässt gemischte Gefühle. Zwar ist es sehr löblich, dass Asus dem GX701 insgesamt fünf USB-Ports spendiert, von denen zwei den 3.1-Gen2-Standard beherrschen, die Abwesenheit eines Kartenlesers, eines RJ45-Ports und eines Thunderbolt-3-Anschlusses ist hingegen schade. Über dieses Manko können der HDMI-2.0-Port (DisplayPort 1.4 via USB-C), die Audio-Buchse und die Kensington-Lock-Öffnung nur bedingt hinwegtrösten.

Nicht ganz zufrieden waren wir auch mit der Verteilung der Schnittstellen. Da sich auf den Seitenflächen Lüftungsschlitze befinden, sitzen die meisten Ports recht weit vorne, was bei der Verwendung einer externen Maus stören kann (Stichwort Bewegungsspielraum bei eingesteckten Kabeln).

Linke Seite: DC-in, HDMI 2.0, USB-A 3.1 Gen2, USB-C 3.1 Gen2 inkl. DisplayPort 1.4, 3,5-mm-Klinke
Linke Seite: DC-in, HDMI 2.0, USB-A 3.1 Gen2, USB-C 3.1 Gen2 inkl. DisplayPort 1.4, 3,5-mm-Klinke
Rechte Seite: 2x USB-A 3.0, USB-C 3.0, Kensington Lock
Rechte Seite: 2x USB-A 3.0, USB-C 3.0, Kensington Lock

Kommunikation

In Bezug auf die WLAN-Performance muss sich das GX701 keine Kritik anhören. Der Hersteller verbaut den pfeilschnellen Killer-Wireless-AC-1550i-Adapter, der auf dem Level des Intel Wireless-AC 9560 liegt und sowohl beim Senden als auch beim Empfangen an der Marke von 700 Mbit/s kratzt (1 m Abstand zum Referenzrouter Linksys EA8500).

Networking
iperf3 transmit AX12
Acer Predator Triton 500
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
683 MBit/s +6%
MSI GE75 8SG Raider
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
683 MBit/s +6%
Gigabyte Aero 15-X9
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
680 MBit/s +5%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Wireless-AC 9560
655 MBit/s +1%
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Wireless-AC 9560
647 MBit/s
Asus ROG Strix Scar II GL704GW
Intel Wireless-AC 9560
356 MBit/s -45%
iperf3 receive AX12
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Wireless-AC 9560
684 MBit/s +1%
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Wireless-AC 9560
679 MBit/s
Gigabyte Aero 15-X9
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
678 MBit/s 0%
MSI GE75 8SG Raider
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
674 MBit/s -1%
Acer Predator Triton 500
Killer Wireless-AC 1550i Wireless Network Adapter (9560NGW)
671 MBit/s -1%
Asus ROG Strix Scar II GL704GW
Intel Wireless-AC 9560
598 MBit/s -12%

Software

Wie man es vom Asus kennt, ist ein reichhaltiges Softwarepaket an Bord. Zentrale Anlaufstelle bildet die sogenannte Armoury Crate, welche mit dutzenden Einstellungsmöglichkeiten und Features auftrumpft. Am interessantesten ist dabei wohl der erste Reiter, der neben Informationen zur Speicherauslastung und der Lüftergeschwindigkeit auch mehrere Leistungsmodi bietet (z. B. Silent, Balanced & Turbo). Für unsere Messungen kam das Setting „Windows“ zum Einsatz, das die Energieoptionen des Betriebssystems verwendet und eine gute Balance aus Leistung und Lüfterlautstärke garantieren sollte.

Wichtig: Per GPU Mode kann man zwischen der Grafikumschaltung (Nvidia Optimus) und der Bildverbesserung G-Sync wechseln. Zum Zocken würden wir letzteres empfehlen, da die Framerate durch Optimus aktuell leidet (siehe News). Wer unterwegs ist und eine möglichst hohe Akkulaufzeit möchte, sollte hingegen die Grafikumschaltung nutzen.

Armoury Crate
Armoury Crate
Armoury Crate
Armoury Crate
Sonic Studio
Game Visual

Zubehör

Zum Lieferumfang des GX701 gehört nicht nur ein 230 Watt starkes Netzteil, sondern (in manchen Regionen) auch eine kleine Full-HD-Webcam, die entweder auf dem Notebook-Deckel oder per Standfuß auf einem Tisch bzw. einem Stativ platziert werden kann. Das Gerät selbst enthält – und das ist ein sehr mutiger Schritt von Asus – nämlich keine Kamera.

Wartung

Die Wartungsmöglichkeiten sind recht mau, um es mal vorsichtig auszudrücken. Wer die vier Torxschrauben des Klappmechansimus entfernt, kann nur einen Blick auf die Lüfter werfen. Um die restliche Hardware zu erreichen (CPU, GPU, RAM, SSD, ...), müsste man das Chassis komplett auseinandernehmen, was Laien eher abschrecken dürfte. Hier sollte sich Asus ein Beispiel am Razer Blade 15 respektive Gigabyte Aero 15 nehmen.

Asus ROG Zephyrus S GX701GX

Garantie

Die Garantie läuft über 24 Monate.

Eingabegeräte

Tastatur

Das Keyboard ist ordentlich, sorgt aber nicht für Begeisterungsstürme. So hätte sich der Autor vor allem ein knackigeres Feedback gewünscht. Im Vergleich zu manch anderem Gaming-Notebook sind Druckpunkt und Anschlag etwas schwammig. Hinzu kommt ein relativ kurzer Tastenhub, der definitiv Geschmackssache ist. Über das Layout werden sich die Geister ebenfalls scheiden. Insbesondere die winzigen Richtungspfeile eignen sich kaum zum Spielen.

Wertungsabzüge gibt es auch für die nicht beleuchteten Buchstaben der F-Reihe. Ansonsten weiß die individuell konfigurierbare RGB-Beleuchtung zu gefallen, wobei sie noch etwas gleichmäßiger sein könnte. Super: Damit man schnell und unkompliziert die Lautstärke des Soundsystems ändern kann, hat Asus oberhalb des Keyboards ein praktisches Drehrad positioniert.

RGB-Tastatur
RGB-Tastatur
Touchpad-Ziffernblock-Kombination
Touchpad-Ziffernblock-Kombination

Touchpad

Das Touchpad ist eher als Notlösung anzusehen. Aufgrund der geringen Breite von 6 cm muss man den Finger bei größeren Bildschirmstrecken oft nachsetzen. Dank der glatten Oberfläche stimmen zumindest die Gleiteigenschaften. An der Präzision und den Gesten hatten wir bei den Tests auch kaum etwas auszusetzen. Der größte Clou des Touchpads ist der eingebaute Ziffernblock, welcher sich mithilfe einer Sondertaste (de)aktivieren lässt. Etwas Nachholbedarf besteht bei den Maustasten. Im Gegensatz zum Keyboard hören sich diese recht laut und klapprig an.

Display

Das 17,3 Zoll große Full-HD-Display überzeugt fast auf ganzer Linie.

300
cd/m²
287
cd/m²
282
cd/m²
299
cd/m²
288
cd/m²
293
cd/m²
286
cd/m²
274
cd/m²
276
cd/m²
Ausleuchtung des Bildschirms
B173HAN04.0 (AUO409D) getestet mit X-Rite i1Pro 2
Maximal: 300 cd/m² (Nits) Durchschnitt: 287.2 cd/m² Minimum: 16 cd/m²
Ausleuchtung: 91 %
Helligkeit Akku: 288 cd/m²
Kontrast: 1440:1 (Schwarzwert: 0.2 cd/m²)
ΔE Color 2.33 | 0.5-29.43 Ø4.9, calibrated: 2.47
ΔE Greyscale 1.19 | 0.5-98 Ø5.2
88% sRGB (Argyll 1.6.3 3D)
57% AdobeRGB 1998 (Argyll 1.6.3 3D)
63.9% AdobeRGB 1998 (Argyll 2.2.0 3D)
87.8% sRGB (Argyll 2.2.0 3D)
62.9% Display P3 (Argyll 2.2.0 3D)
Gamma: 2.41
Asus Zephyrus S GX701GX
B173HAN04.0 (AUO409D), IPS, 1920x1080, 17.3"
Acer Predator Triton 500
AU Optronics B156HAN08.2 (AUO82ED), IPS, 1920x1080, 15.6"
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
LG Philips LGD05C0, IPS, 1920x1080, 15.6"
Gigabyte Aero 15-X9
LGD05C0, IPS, 1920x1080, 15.6"
MSI GE75 8SG Raider
CMN N173HCE-G33 (CMN175C), AHVA, 1920x1080, 17.3"
Asus ROG Strix Scar II GL704GW
B173HAN04.0 (AUO409D), AHVA, 1920x1080, 17.3"
Display
3%
5%
3%
-1%
-0%
Display P3 Coverage
62.9
64.2
2%
65.3
4%
63.5
1%
60.6
-4%
62.9
0%
sRGB Coverage
87.8
92.6
5%
94.9
8%
93.1
6%
91.2
4%
87.1
-1%
AdobeRGB 1998 Coverage
63.9
65.7
3%
66.3
4%
64.5
1%
62.6
-2%
63.7
0%
Response Times
-14%
-77%
-85%
-4%
-81%
Response Time Grey 50% / Grey 80% *
7.2 ?(3.6, 3.6)
8 ?(4, 4)
-11%
16.8 ?(9.2, 7.6)
-133%
16.4 ?(8.8, 7.6)
-128%
8 ?(4, 4)
-11%
17.6 ?(8.4, 9.2)
-144%
Response Time Black / White *
9.6 ?(4.4, 5.2)
11.2 ?(6, 5.2)
-17%
11.6 ?(7.2, 4.4)
-21%
13.6 ?(8.4, 5.2)
-42%
9.2 ?(4.8, 4.4)
4%
11.2 ?(6.8, 4.4)
-17%
PWM Frequency
26040 ?(17)
Bildschirm
-50%
-23%
-3%
-12%
-16%
Helligkeit Bildmitte
288
304
6%
314.7
9%
250
-13%
363
26%
295
2%
Brightness
287
299
4%
312
9%
235
-18%
342
19%
291
1%
Brightness Distribution
91
89
-2%
90
-1%
85
-7%
86
-5%
96
5%
Schwarzwert *
0.2
0.27
-35%
0.38
-90%
0.29
-45%
0.27
-35%
0.24
-20%
Kontrast
1440
1126
-22%
828
-42%
862
-40%
1344
-7%
1229
-15%
Delta E Colorchecker *
2.33
4.66
-100%
2.56
-10%
1.46
37%
2.29
2%
3.2
-37%
Colorchecker dE 2000 max. *
5.34
9.65
-81%
4.89
8%
2.47
54%
4.54
15%
6.64
-24%
Colorchecker dE 2000 calibrated *
2.47
1.72
30%
1.71
31%
2.45
1%
2.52
-2%
Delta E Graustufen *
1.19
5.53
-365%
3.4
-186%
1.27
-7%
3.02
-154%
2.16
-82%
Gamma
2.41 91%
2.5 88%
2.3 96%
2.4 92%
2.38 92%
2.46 89%
CCT
6710 97%
8028 81%
6435 101%
6749 96%
7048 92%
6872 95%
Farbraum (Prozent von AdobeRGB 1998)
57
60
5%
60.7
6%
60
5%
58
2%
57
0%
Color Space (Percent of sRGB)
88
93
6%
94.6
8%
93
6%
91
3%
87
-1%
Durchschnitt gesamt (Programm / Settings)
-20% / -36%
-32% / -25%
-28% / -13%
-6% / -9%
-32% / -21%

* ... kleinere Werte sind besser

Wenn man einmal die mittelprächtige Helligkeit ausklammert (rund 290 cd/m²), spielt das verbaute IPS-Panel ganz vorne mit. Ein Schwarzwert von 0,2 cd/m² ist ebenso respektabel wie ein Kontrast von über 1.400:1. Auch die Farbraumabdeckung kann sich mit 88 % sRGB bzw. 57 % AdobeRGB sehen lassen und dürfte die meisten Käufer zufriedenstellen.

CalMAN: Graustufen
CalMAN: Graustufen
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: Farbsättigung
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: ColorChecker
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Graustufen (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: Farbsättigung (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)
CalMAN: ColorChecker (kalibriert)

Der größte Trumpf des Displays ist allerdings die Farbgenauigkeit. Analog zum Gigabyte Aero 15 bietet auch das Asus GX701 eine Zertifizierung für X-Rite Pantone, die sehr natürliche Farben gewährleistet und eine nachträgliche Kalibrierung überflüssig macht.

Asus GX701GX vs. sRGB (88 %)
Asus GX701GX vs. sRGB (88 %)
Asus GX701GX vs. AdobeRGB (57 %)
Asus GX701GX vs. AdobeRGB (57 %)

Abgerundet wird das Paket von stabilen Blickwinkeln und kurzen Reaktionszeiten. So benötigt der 144-Hz-Screen beim Wechsel von Schwarz zu Weiß bzw. Grau zu Grau weniger als 10 ms. Das ist für ein IPS-Modell sehr gut. Zusammen mit der G-Sync-Technologie zaubert das GX701 ein angenehm weiches Bild auf den Monitor.

Gegenlicht
Gegenlicht
Subpixel
Subpixel
Blickwinkel
Blickwinkel

Reaktionszeiten (Response Times) des Displays

Die Reaktionszeiten (Response Times) beschreiben wie schnell zwischen zwei Farben eines Pixels umgeschaltet werden kann. Langsame Response Times können zu einer verschwommenen Darstellung, Schlieren und Geisterbilder führen. Besonders bei schnellen 3D-Spielen sind kurze Umschaltzeiten wichtig.
       Reaktionszeiten Schwarz zu Weiß
9.6 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 4.4 ms steigend
↘ 5.2 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind kurz wodurch sich der Bildschirm auch für Spiele gut eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.1 (Minimum) zu 240 (Maximum) ms. » 23 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (20.9 ms).
       Reaktionszeiten 50% Grau zu 80% Grau
7.2 ms ... steigend ↗ und fallend ↘ kombiniert↗ 3.6 ms steigend
↘ 3.6 ms fallend
Die gemessenen Reaktionszeiten sind sehr kurz, wodurch sich der Bildschirm auch für schnelle 3D Spiele eignen sollte.
Im Vergleich rangierten die bei uns getesteten Geräte von 0.165 (Minimum) zu 636 (Maximum) ms. » 17 % aller Screens waren schneller als der getestete.
Daher sind die gemessenen Reaktionszeiten besser als der Durchschnitt aller vermessenen Geräte (32.7 ms).

Bildschirm-Flackern / PWM (Pulse-Width Modulation)

Eine günstige Methode um die Helligkeit eines Bildschirms zu steuern, ist die Beleuchtung periodisch ein- und auszuschalten. Dies nennt sich PWM (Pulsweitenmodulation) Diese Umschaltung sollte mit einer hohen Frequenz stattfinden damit das menschliche Auge kein Flimmern wahrnimmt. Wenn die Frequenz zu niedrig ist, kann dies zu Ermüdungserscheinungen, Augenbrennen, Kopfweh und auch sichtbaren Flackern führen.
Flackern / PWM nicht festgestellt

Im Vergleich: 53 % aller getesteten Geräte nutzten kein PWM um die Helligkeit zu reduzieren. Wenn PWM eingesetzt wurde, dann bei einer Frequenz von durchschnittlich 8623 (Minimum 5, Maximum 343500) Hz.

Leistung

Die Kombination aus Sechskern-Prozessor und GeForce RTX 2080 Max-Q sorgt für eine hohe Zukunftssicherheit. Insgesamt 24 GB DDR4-RAM, welche unser britisches Testsample enthielt (in Deutschland sind es „nur“ 16 GB), dürften ebenfalls locker für die kommenden Jahre reichen. Die Größe der SSD ist mit 1.000 GB auch recht üppig.

CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
CPU-Z
GPU-Z
HWiNFO
AS SSD Benchmark
CrystalDiskMark
LatencyMon

Prozessor

Als Prozessor verwendet Asus den beliebten Core i7-8750H aus dem Hause Intel. Das Coffee-Lake-Modell werkelt in extrem vielen Gaming-Notebooks und stemmt nahezu jede Anwendung mühelos.

Singlecore-Rendering
Singlecore-Rendering
Multicore-Rendering
Multicore-Rendering
GPU-Belastung
GPU-Belastung

Dank der Turbo-Boost-Technik wird der Basistakt von 2,2 GHz unter Last teils deutlich angehoben. Während es in Single-Core-Szenarien bis zu 4,1 GHz sind, schafft der Core i7-8750H bei der Auslastung aller Kerne bis zu 3,9 GHz.

065130195260325390455520585650715780845910975104011051170Tooltip
Asus Zephyrus S GX701GX Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø1112 (1090.93-1218.55)
Asus ROG Strix Scar II GL704GW Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø1187 (1126.76-1226.54)
Gigabyte Aero 15-X9 Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø1095 (1087.31-1156.25)
Acer Predator Triton 500 Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø980 (961.82-1019.05)
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø922 (913.2-999)
MSI GE75 8SG Raider Intel Core i7-8750H, Intel Core i7-8750H: Ø938 (913.12-1068.63)
Cinebench R11.5 CPU Single 64Bit
1.94 Points
Cinebench R11.5 CPU Multi 64Bit
13.5 Points
Cinebench R15 CPU Single 64Bit
170 Points
Cinebench R15 CPU Multi 64Bit
1218 Points
Hilfe

Wie bei den meisten Laptops wird der maximale Turbo aber nur über einen kurzen Zeitraum gehalten. In unserem Cinebench-Loop verringerte sich der Takt ab der zweiten Messung auf 3,2 GHz, wodurch der Gesamtscore um rund 10 % sank. Die CPU-Leistung orientiert sich dann ungefähr am Level des Gigabyte Aero 15 X9. Dass es deutlich schlechter geht, zeigen das Acer Triton 500 und vor allem das Razer Blade 15, deren Takt noch viel stärker einbricht bzw. generell ein niedrigeres Niveau hat. Lediglich das hauseigene, aber auch dickere Strix GL704 schneidet beim Cinebench-Loop besser ab.

Cinebench R15
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (191.9 - 318, n=178, der letzten 2 Jahre)
278 Points +64%
MSI GE75 8SG Raider
Intel Core i7-8750H
176.3 Points +4%
Acer Predator Triton 500
Intel Core i7-8750H
176 Points +4%
Asus ROG Strix Scar II GL704GW
Intel Core i7-8750H
174 Points +2%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Core i7-8750H
174 Points +2%
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Core i7-8750H
170 Points
Gigabyte Aero 15-X9
Intel Core i7-8750H
166 Points -2%
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (905 - 5663, n=181, der letzten 2 Jahre)
3408 Points +180%
Asus ROG Strix Scar II GL704GW
Intel Core i7-8750H
1227 Points +1%
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Core i7-8750H
1218 Points
Gigabyte Aero 15-X9
Intel Core i7-8750H
1156 Points -5%
MSI GE75 8SG Raider
Intel Core i7-8750H
1069 (913.12min - 1068.63max) Points -12%
Acer Predator Triton 500
Intel Core i7-8750H
1019 Points -16%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Intel Core i7-8750H
999 Points -18%
Cinebench R11.5
CPU Single 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (2.62 - 3.7, n=14, der letzten 2 Jahre)
3.31 Points +71%
Acer Predator Triton 500
Intel Core i7-8750H
1.98 Points +2%
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Core i7-8750H
1.94 Points
CPU Multi 64Bit
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (10.4 - 64.3, n=15, der letzten 2 Jahre)
35.2 Points +161%
Asus Zephyrus S GX701GX
Intel Core i7-8750H
13.5 Points
Acer Predator Triton 500
Intel Core i7-8750H
10.98 Points -19%

System Performance

Die Systemleistung muss sich definitiv nicht hinter der Konkurrenz verstecken. Im PCMark 10 ergattert das GX701GX den zweiten Platz unter den Vergleichskandidaten. Mit 5.596 Punkten macht es sich der 17-Zöller zwischen dem Acer Predator Triton 500 und dem Asus GL704GW bequem. Da das Betriebssystem auf einem Solid State Drive installiert ist, bootet Windows sehr schnell und reagiert auch sonst angenehm flott.

PCMark 10 - Score
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (5776 - 9852, n=156, der letzten 2 Jahre)
7815 Points +40%
Acer Predator Triton 500
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, 2x WDC PC SN720 SDAPNTW-256G-1014 (RAID 0)
5883 Points +5%
MSI GE75 8SG Raider
GeForce RTX 2080 Mobile, i7-8750H, Kingston RBUSNS8154P3512GJ
5816 Points +4%
Asus Zephyrus S GX701GX
GeForce RTX 2080 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
5596 Points
Asus ROG Strix Scar II GL704GW
GeForce RTX 2070 Mobile, i7-8750H, Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
5555 Points -1%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
5416 Points -3%
Gigabyte Aero 15-X9
GeForce RTX 2070 Max-Q, i7-8750H, Intel SSD 760p SSDPEKKW010T8
5353 Points -4%

Massenspeicher

Wie eingangs erwähnt, bietet das GX701 zugunsten der Akkukapazität keinen 2,5-Zoll-Schacht, dafür jedoch einen M.2-2280-Steckplatz. Wenn es nach unserem Testsample geht, integriert Asus ein NVMe-Modell von Samsung, genauer gesagt die PM981 (MZVLB1T0HALR). Das 1-TB-Drive liefert PCIe-typisch ein exzellente Vorstellung ab, wobei der RAID-Verbund des Predator Triton 500 in den Benchmarks noch höhere Werte einheimst.

Asus Zephyrus S GX701GX
Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
Acer Predator Triton 500
2x WDC PC SN720 SDAPNTW-256G-1014 (RAID 0)
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
Samsung SSD PM981 MZVLB512HAJQ
Gigabyte Aero 15-X9
Intel SSD 760p SSDPEKKW010T8
MSI GE75 8SG Raider
Kingston RBUSNS8154P3512GJ
Asus ROG Strix Scar II GL704GW
Intel SSD 660p SSDPEKNW512G8
CrystalDiskMark 5.2 / 6
30%
8%
12%
-24%
-6%
Write 4K
92.4
93.6
1%
93.9
2%
97.1
5%
73.4
-21%

73.4
-21%

99.6
8%
Read 4K
39.59
38.82
-2%
40.56
2%
53.7
36%
31.97
-19%

31.93
-19%

48.99
24%
Write Seq
1221
2455
101%
1468
20%
1526
25%
882
-28%
972
-20%
Read Seq
1005
2107
110%
1540
53%
2020
101%
922
-8%
1515
51%
Write 4K Q32T1
292.5
298.7
2%
293.5
0%
285.6
-2%
310.1
6%

297.1
2%

280.6
-4%
Read 4K Q32T1
330.8
338.7
2%
346
5%
321.8
-3%
327.5
-1%

325.5
-2%

327.8
-1%
Write Seq Q32T1
2385
2902
22%
1941
-19%
1533
-36%
1007
-58%

929
-61%

970
-59%
Read Seq Q32T1
3339
3536
6%
3266
-2%
2351
-30%
1611
-52%

1607
-52%

1757
-47%
Write 4K Q8T8
625
Read 4K Q8T8
818
Samsung SSD PM981 MZVLB1T0HALR
CDM 5/6 Read Seq Q32T1: 3339 MB/s
CDM 5/6 Write Seq Q32T1: 2385 MB/s
CDM 5/6 Read 4K Q32T1: 330.8 MB/s
CDM 5/6 Write 4K Q32T1: 292.5 MB/s
CDM 5 Read Seq: 1005 MB/s
CDM 5 Write Seq: 1221 MB/s
CDM 5/6 Read 4K: 39.59 MB/s
CDM 5/6 Write 4K: 92.4 MB/s

Grafikkarte

Besonders spannend ist natürlich der Blick auf die brandneue Grafikkarte. Mit der Turing-Generation legt Nvidia den Fokus auf das vielversprechende Ray-Tracing, das aktuell aber noch von kaum einer Anwendung bzw. kaum einem Spiel unterstützt wird. Asus hat sich beim Topmodell des GX701 für den zweitstärksten Chip entschieden, nämlich die GeForce RTX 2080 Max-Q. Das Kürzel Max-Q steht erneut für einen geringeren Strombedarf zulasten der Performance, was sich bei sehr kompakten Geräten jedoch durchaus anbietet.

3DMark
2560x1440 Port Royal Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (984 - 14592, n=100, der letzten 2 Jahre)
8700 Points +87%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
4655 Points
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
3679 Points -21%
Gigabyte Aero 15-X9
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
3557 Points -24%
2560x1440 Time Spy Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (224 - 22717, n=178, der letzten 2 Jahre)
13057 Points +53%
MSI GE75 8SG Raider
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
9816 Points +15%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
8512 Points
Asus ROG Strix Scar II GL704GW
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
7431 Points -13%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
6728 Points -21%
Gigabyte Aero 15-X9
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
6562 Points -23%
1920x1080 Fire Strike Graphics
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (781 - 53059, n=183, der letzten 2 Jahre)
31275 Points +45%
MSI GE75 8SG Raider
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
25203 Points +17%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
21515 Points
Asus ROG Strix Scar II GL704GW
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
19236 Points -11%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
18153 Points -16%
Gigabyte Aero 15-X9
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
17598 Points -18%
3DMark 11 - 1280x720 Performance GPU
Durchschnitt der Klasse Gaming
  (1029 - 72178, n=171, der letzten 2 Jahre)
43592 Points +48%
MSI GE75 8SG Raider
NVIDIA GeForce RTX 2080 Mobile
33741 Points +15%
Asus Zephyrus S GX701GX
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
29453 Points
Acer Predator Triton 500
NVIDIA GeForce RTX 2080 Max-Q
28083 Points -5%
Asus ROG Strix Scar II GL704GW
NVIDIA GeForce RTX 2070 Mobile
24172 Points -18%
Razer Blade 15 RTX 2070 Max-Q
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
22723 Points -23%
Gigabyte Aero 15-X9
NVIDIA GeForce RTX 2070 Max-Q
22089 Points -25%

Lob gibt es für die Tatsache, dass Asus von einer weiteren Reduzierung der TDP absieht. Während die RTX 2080 Max-Q im Acer Triton 500 und im MSI GS75 (Test folgt bald) nur mit 735 bis 1.095 MHz rechnet, sind es beim Asus GX701GX 990 bis 1.230 MHz. Das ist zwar immer noch viel weniger als bei einer Standard-RTX-2080 (1.380 – 1.590 MHz), nichtsdestotrotz kann sich Asus dadurch einen kleinen Vorsprung herausarbeiten. Laut unseren 3D-Benchmarks (siehe News) beläuft sich das Performance-Plus im Schnitt auf 10 %. Das Triton 500 und das GS75 können sich unterdessen kaum von der vermeintlich schwächeren GeForce RTX 2070 absetzen. Im Vergleich zur GeForce RTX 2070 Max-Q läuft die RTX 2080 Max-Q des GX701GX rund 30 % schneller.

3DMark 11 Performance
21874 Punkte
3DMark Ice Storm Standard Score
161739 Punkte
3DMark Cloud Gate Standard Score
37830 Punkte
3DMark Fire Strike Score
18147 Punkte
3DMark Time Spy Score
8098 Punkte
Hilfe

Unseren 60-Minuten-Test mit The Witcher 3 (Full-HD, Ultra-Settings) absolvierte der 17-Zöller auch ohne Fehl und Tadel. Da der GPU-Turbo nach oben hin (fast) offen ist, erreicht das GX701GX in der Praxis sogar noch bessere Werte als auf dem Papier. So pendelte sich die RTX 2080 Max-Q auf durchschnittlich 1.455 MHz ein. 3,9 GHz für die CPU verdienen ebenfalls Respekt.